Die Mär von der grünen Lunge.
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Herr Fuchs, ich habe gelernt, Massen- Energie- und Geldbilanzen sofort fehlerfrei zu überblicken, dabei sofort Fehler, Schwindel aber auch Nachweis zu entdecken. Dazu reichen mir Größenordnungen, 2 Stellen hinter dem Komma blende ich aus. Besonders der Überblick letzterer Bilanzen haben mir im Geschäftsleben weiter geholfen, aber auch bei Energie und Masse überprüfe ich automatisch im Hinterkopf, geht es auf oder nicht.
CO2 ist kontinuierlich von rund 17 auf rund Null gesunken, gleichzeitig ist O2 von Null auf rund 20 gestiegen, C ist dabei abgelagert worden. Da gibt es nichts zu deuteln wo O2 herkommt, da lege ich mich, wenn es sein muss, mit der gesamten Paläontologie an.
Ich schließe nicht aus, dass z.B. bei Vulkanausbrüchen Wasserdampf (heiss!!) hochgeschleidert wurde und z.T. H und O getrennt wurden. Es ist aber auszuschließen, dass dies die Massenbilanz von CO2 und O2 signifikant beeinflusst hat.
Alle Zahlen aus der Erdgeschichte müsste man ehrlicherweise Schätzungen nennen, besser grobe Schätzungen. „Proxydaten“ klingt viel zu wichtig, dass man sie als wahr empfindet statt ausgedacht. Klar ist der Beginn, also 0% O2 und 17% (+ – 20% Abweichung durch Schätzung) und die heute bekannten Werte. Das ist kein Indiz, sondern unerschütterlicher Beweis! Da erzielen wir keine Einigung.
Dass Sie Pollmer höchstens zu 10% zustimmen ist klar, aber selbst das halte ich für zu viel. Hinter dem Komma vielleicht.
Michael, was erzählt der Onkel? Habe keine Minute beim Zuschauen des Filmchens durchgehalten. Kannst du bitte in 2 Sätzen die Grundaussage über die Herkunft des Sauerstoffs gemäß Pollmer erläutern?
Das Sonnenlicht spaltet in der oberen Atmosphäre (ab 400 km aufwärts) Wassermoleküle in Wasserstoff
und Sauerstoff. Der leichte Wasserstoff wird von der Erdanziehungskraft nicht mehr zurückgehalten
und entschwindet in den interplantaren Raum, der schwere Sauerstoff sinkt zurück zur Erde.
Danke!
Habe ich gehört und hatte hier eine Diskussion.
Es kann nur einen geringen Anteil, unerheblich für die Gesamtzusammensetzung. Es ist eine moderne Theorie, deren „Beweise“ auf Wiederholungen und solche Filmchen beruht.
Erstens, es ist sehr viel Energie nötig, es ist praktisch eine spontane Elektrolyse.
Zweitens, die schweren Wasserstoffatome haben oben nichts zu suchen, sie sind überwiegend in der Troposphäre.
Dritten, als die Geschichte der Erde begann, wurde die Oberfläche fest (vorher Plasma), und die Weltmeere wurden flüssig (vorher in der Luft als Dampf), also davor herrschten ideale Bedingungen für die „spontane Elektrolyse“. Nach dieser Theorie hätte also damals die Atmosphäre mit O2 gesättigt sein müssen, das Wasser war ja in der Luft. Aber: Sauerstoff war damals exakt 0,0.
Und Entscheidend, zu Beginn der Photosynthese (Leben) war die Zusammensetzung 0% O2 und 17% CO2, heute exakt umgekehrt 20% O2 und (knapp über) 0% CO2. Also O2 ist definitiv auf Kosten von CO2 entstanden, alles andere scheitern an die Naturgesetze (Massenerhaltungssatz)
Richtig ist, es gibt keine grüne Lunge, so wie gern die Regenwälder bezeichnet werden. Sie produzieren viel O2 und geben dieses wieder als CO2 zurück. Die Bodenbakterien verbrennen alle organische Reste zuverlässig, daher ist die O2/CO2 Billanz ausgeglichen, Änderung Null.
Anders auf 2/3 der Oberfläche, in den Weltmeeren, sie vernichten CO2, setzten O2 frei und lagern C als Kalk, vor allem Cyanobakterien.
Die Lunge ist blau, nicht grün!
Freudscher Fehler, die schweren Wassermoleküle sind nicht auf 400km Höhe, nicht Wasserstoff….
Leider nicht korrekturgelesen…
Die leichtesten Atome als schwer zu bezeichnen ist sehr gewagt.
Wenn man Wassermoleküle mit Wasserstoffatomen verwechselt (denn DIE haben da üben wirklich nichts zu suchen) sollte man es dem Pollmer nachsehen, wenn er wohl 40km mit 400km verwechselt.
Nicht so weit daneben wie letztens auf ZDF von japanischen Ballonen (Fu-Go’s) die Rede war die „damals“ in 9000 Kilometern (die haben das mehrmals gesagt, dachte erst ich hätte mich verhört) den Pazifik überquert haben sollen um die USA „anzugreifen“.
Was ist daran exakt? zumal es eher noch 21% O2 sind (20.95%). Nach dieser schiefen Rechenart müssen noch rund 4% (1/5 des Gesamtanteils) also sonst woher gekommen sein.
Soweit ganz sicher richtig, aber da fehlt noch einiges für das ganze Bild, zumal man dann auch aufpassen muss wenn man plötzlich von „Massen“ (Massenerhaltungssatz) spricht obwohl vorher immer nur von Volumen die Rede war, weil dann sind es bereits über 23% Sauerstoff in der Luft…
Herr Fuchs, habe nicht korrekturgelesen, dadurch der Fehler, H2O mit H2 verwechsle ich inhaltlich nie. Siehe meine Bemerkung von 10:47 Uhr.
Ihre Haarspalterei bezüglich meine inhaltliche Gleichsetzung von 17 und 21% einerseits, und 0 mit 0,04 andererseits widerspricht nicht meine grundsätzliche Feststellung. Ich hätte statt „exakt“ „gleiche Größenordnung“ schreiben müssen, gehe es um Diplom oder Dissertation. Ein exaktes Umdrehen der Verhältnisse können Sie aber nicht widersprechen, und eine allgemein verständliche Formulierung, mit meinerseits gern überspitzt ausgedruckt, ist leichter verständlich.
Masse und Volumen verwechsle ich auch nie, es ist nun mal der Massenerhaltungssatz, es gibt kein Volumenerhaltungssatz. Fakt ist, die enorme Masse CO2 der Uratmosphäre ist nicht ins Nichts verschwunden, sondern aufgespalten, als O2 in der Luft geblieben und das C in der Biosphäre bzw. am Meeresboden. Über die Zahlen 17, 20, 21, 23 zu diskutieren ist überflüssig.
Warum schon wieder exakt?
Ich habe Ihnen ja nicht gänzlich widersprochen
“
Soweit ganz sicher richtig,
“
Das ist und bleibt sicherlich richtig, aber ist eben nur ein Teil des Ganzen.
Sie tun halt so, als sei alles völlig klar, komplett verstanden und zweifelsfrei Bewiesen.
Was einfach NICHT stimmt.
Die „Beweise“ sind lediglich Indizien. Genau so wie das Verhältnis von CO2 zu O2 von damals mit dem Verhältnis von heute näherungsweise passt (ein Indiz), aber weder irgend etwas zur Entstehung beweist (Pflanzen oder Strahlung oder sonst was), noch woher der aktuelle Sauerstoffgehalt wirklich stammt. Da ist es eben NICHT überflüssig zu diskutieren, dass die Zahlen nicht sauber zusammen passen – da ist einfach noch „Luft nach oben“, man sollte also dran bleiben, Augen und Ohren offen halten und nicht so tun als sei alles klar! Das wäre irgendwie das was als „wissenschaftlich“ bezeichnet wird.
„Richtig ist, es gibt keine grüne Lunge, so wie gern die Regenwälder bezeichnet werden. Sie produzieren viel O2 und geben dieses wieder als CO2 zurück. Die Bodenbakterien verbrennen alle organische Reste zuverlässig, daher ist die O2/CO2 Billanz ausgeglichen, Änderung Null.
Anders auf 2/3 der Oberfläche, in den Weltmeeren, sie vernichten CO2, setzten O2 frei und lagern C als Kalk, vor allem Cyanobakterien.“
1) Solange die Holzmassen bestehen und ggfs überdeckt werden ( Moore etc) ist die Bilanz nicht ausgeglichen.
2) Alle Aeroben Atmungsprozesse „verbrauchen“ Sauerstoff und bilden CO2.
Steht auch in jedem Schulbuch.
3) Im Kalk, CaCO3, steckt jede Menge Sauerstoff und auch CO2
5) Wasserpflanzen setzen auch Sauerstoff frei. Wie viel Kohlenstoff aus Pflanzenmoder befindet sich in den Sedimenten.
4) Die Spaltung von Wasser in H2 und O2
Gehört wohl auch zu den Kühlprozessen der Atmosphäre, da sie Sonnenenergie in chemische Energie wandelt. Diese fehlt dann der Bodenerwarmung und Wandlung in langwelliges IR.
5) Warum das O2 mit 32u zu Boden sinken soll, das CO2 mit 44 u sich überall gleichmäßig verteilen soll ist interessant.
„Die Lunge ist blau, nicht grün!“
Grünblau vielleicht?
Frau Schmall,
Zu 1. Nur wenn Holz in Mooren vom Sauerstoff abgeschnitten wird, wird CO2 am Land entzogen. Natürlich ist die Bilanz nicht exakt Null, aber das bißchen Moorholz ändert die Zusammensetzung der Luft nicht mit Geringsten.
Zu 2. Tiere sind nicht grün. Und in den Meeren wird auch geatmet. Es ging um die Entstehung und Aufrechterhaltung von O2, nicht um den Verbrauch. Jedes Feuer verbraucht Sauerstoff, welches durch Fotosynthese ersetzt werden muss.
Zu 3. Die entscheidende Frage: Wo sind die 17% CO2 der Uratmosphäre geblieben? Kann sich nicht in Nichts auflösen. Das O2 davon ist in der Luft, das C davon im Kreislauf des Lebens und im Meeresboden, überwiegend als Kalk.
Zu 4. Dieser Prozess durfte kaum messbar sein, falls er überhaupt stattfindet. Man bedenke den technischen Aufwand und Energie für die H2 Herstellung. Warum stellt man nicht einfach ein Eimer Wasser in die Sonne und ein Ballon darüber?
Zu 5. Die CO2 Konzentration ist in Bodennähe höher und auf dem Everest geringer, wie beim O2.
Die Lunge ist blau mit kleinen grünen Punkten.
Das klingt absolut logisch, die „leichten“ H2O-Moleküle steigen bis 400 km auf, werden aufgespalten und das eine nunmehr extrem „schwere Sauerstoffatom sinkt schurstraks bis in etwa 80 km Höhe um dort stratosphärisch vereinigt erst zu O3, erneut zerwuselt und dann vereinigt mit einem anderen zerwuselten O-Einzelgänger, zum letztendlich nutzbaren O2 gen Erdboden zu schweben. Wo habt Ihr diesen Clown aufgetrieben?
1x sehr-schwer (O) + 2x sehr-leicht (H) = 1x sehr-leicht.
Deswegen schwebt es soweit rauf…
Ich bleib mal dabei und unterstelle dem Pollmer den Faktor-10-Fehler, dann könnte es schon irgendwie Sinn machen, früher (damals als der Sauerstoffpegel deutlich angehoben wurde) war Vulkanismus deutlich verbreiteter als heute, damit sicherlich häufigere „Hunga Tongas“ und somit ordentlich Wasser in der Stratosphäre.
Blöd nur, dass er es auf die heutige „SauerstoffProduktion“ bezieht und wachsende Bäume bzw. Wälder mit gepflücktem Obst vergleicht.
Herr Fuchs, wenn man sich mit der Erdgeschichte intensiv auseinander setzt, weiß man, dass seit Beginn des Lebens vor 3,5 Mrd Jahren CO2 kontinuierlich gesunken und O2 gestiegen ist, und die heutige Zusammensetzung vor ca 300 Mio Jahren erreicht wurde. Aufgrund der Photosynthese. Nicht linear, für das Kambrium wird höhere O2 Konzentration vermutet, aus welchen Grund auch immer. Gemessen hat es niemand. Und wenn es stimmen sollte, man kennt die biologische Zustände nicht.
Die Zacken nach oben im O2 Verlauf ändern die Ursache der Entstehung nicht. An Sie und Pollmer die Frage: Warum treibt man so ein Aufwand für die Elektrolyse, es reicht ja ein Eimer Wasser in die Sonne zu stellen?
Das klingt ja so als unterstellten Sie mir, dass ich dem Pollmer zustimmen täte… tu ich gar nicht, weil er von der aktuellen „SauerstoffProduktion“ und ich es hingegen lediglich als Idee akzeptieren kann „wie kommt der Sauerstoff auf unseren Planeten“.
Je nach dem was als „intensiv auseinander setzen“ heisst….
Versteh ich nicht… einerseits tun Sie so als ob Sie den totalen Durchblick hätten, andererseits…..
Direkt gemessen hat doch bis vor wenigen Dekaden sowieso niemand irgendwas! Das leiten die Dr. und Profs. doch alles aus Proxydaten ab, ergo ist praktisch ALLES eine Interpretation.
Genau das ist ja der Punkt, man kennt es nicht. Man vermutet und ahnt… warum also nicht Pollmer’s Idee dazu nehmen? Denn es gibt bis heute keine rundes Bild von der ganzen Sache, da fehlen immens viele Puzzleteile.
Diese Frage wundert mich nicht, denn Sie scheinen die Idee nicht verstanden zu haben. Es wird offensichtlich der gleiche Mechanismus als Grundlage wie für die Bildung von O3 angenommen, deswegen die Höhe – DESWEGEN bringt es nichts einen Eimer Wasser draussen an die Sonne stellen. Man sollte wohl präzisieren um es den Leuten einfacher zu machen: Es geht nicht um das „Sonnenlicht“ sondern nur um einen Bereich daraus, nämlich um den hochenergetischen UV-Bereich der entsprechend in der Lage ist Moleküle zu trennen (siehe wiederum „Ozongleichgewicht“), die eben nur in einer gewissen Höhe genügend vorhanden sind.
Problematisch ist nur (sofern man die Schulbuchversion vom „Ozongleichgewicht“ akzeptiert), wie kommen die Wassermoleküle so weit hinauf, worauf ich eine Möglichkeit bereits entgegnet habe.
Der Clown ist das Eine, die Theorie ist verbreitet und viele glauben daran.
Völlig unverständlich!
Ich denke, um irgendwie veröffentlicht zu werden, denkt man sich Schwachsinn aus, der dem Stand der Wissenschaft widerspricht und Journalisten sind geil darauf, etwas neues zu platzieren.
Das Unverständliche ist, dass das Algemeinwissen derart gesunken ist, dass man jeden Mist glaubt.
Das isses, @Poost. So gab es mal die Sauerstoffkatastrophe, https://de.wikipedia.org/wiki/Große_Sauerstoffkatastrophe. Gut, is‘ auch schon wieder ein paar Wochen her.
Völliger Schwachsinn der Artikel. Katastrophe bringt Quote, daher werden immer neue Katastrophen in der Vergangenheit ausgedacht.
Wer war den da und hat die „Sauerstoffkatastrophe“ beobachtet und ausgewertet?
Herr Poost, kurze Zwischenfrage:
Der Sauerstoff muss erstmal oben bleiben, um die Ozonschicht intakt zu halten (FCKW). Der überflüssige Sauerstoff mag ja dann zur Erde sinken, aber woher weiß die Ozonschicht, wann sie die von den Lebewesen geforderte Dicke erreicht hat?