Der designierte Präsident Trump will Zölle auf ausländische Produkte erheben, um Einnahmen zu erzielen und um auf Praktiken zu reagieren, die ausländischen Herstellern unfaire Vorteile gegenüber amerikanischen Unternehmen verschaffen. Die Debatten in Europa über ähnliche Fragen bieten wichtige Anhaltspunkte, Ratschläge und Impulse.
Während die Europäische Union der nächsten fünfjährigen Amtszeit ihrer neuen Europäischen Kommission und ihres Parlaments entgegensieht, sprechen Beamte davon, dass sie „ihre Rolle auf der Weltbühne in der Geopolitik voll und ganz spielen“ will. Europa und die Welt haben das schon einmal gehört, als Ursula von der Leyen zu Beginn ihrer ersten Amtszeit in Brüssel im Jahr 2019 eine „geopolitische Kommission“ versprach. Damals hat es nicht geklappt, und es wird wohl auch jetzt nicht klappen.
Fairerweise muss man sagen, dass es fünf schwierige Jahre waren. Die beispiellose Covid-Pandemie sorgte dafür, dass sich die EU auf innenpolitische Fragen wie Gesundheitsfürsorge, Abschottung, Schuldenfinanzierung und die Ausbildung von Studenten konzentrieren musste. Der Einmarsch Russlands in der Ukraine kurz danach sorgte dafür, dass die Prioritäten der europäischen Politik weitgehend regional blieben.
Doch der vielleicht wichtigste Schlag gegen ihren Traum von einer geopolitischen Kommission war selbst verschuldet: die Besessenheit der EU von dem utopischen Green Deal.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Insbesondere durch den Anstieg der Energie- und Petrochemiepreise auf ein exorbitantes Niveau untergräbt das Green-Deal-Regulierungssystem die Wettbewerbsfähigkeit der EU, insbesondere in der Landwirtschaft und der Industrie. Die internationalen Ambitionen der Europäischen Kommission wurden dadurch auf eine nationale protektionistische Agenda reduziert, die darauf abzielt, potenzielle Konkurrenten durch die Errichtung nicht-tariflicher Hemmnisse zu behindern, die Europas Handelspartner betreffen – und verärgern – unabhängig davon, ob sie hinsichtlich Produktivität oder Kosten konkurrieren.
Unter Berufung auf die „Klimakrise“ verlangte die EU, dass der Rest der Welt ihre eigenen lähmenden Vorschriften übernimmt – oder sie riskiert, den Zugang zu ihren Märkten zu verlieren. Steigende Preise für „saubere, erneuerbare, nachhaltige“ Wind- und Solarenergie (und doppelte Notstromversorgung) vernichteten Arbeitsplätze, machten Heizen und Lebensmittel für viele Familien extrem teuer und senkten den Lebensstandard.
[Hervorhebung vom Übersetzer. Man beachte, dass der Autor dies im Imperfekt schreibt!]
Die EU-Entwaldungsverordnung [EUDR] hätte die europäischen Handelspartner gezwungen, die ökologische Reinheit ganzer Lieferketten zu zertifizieren. Die jüngste Kehrtwende Brüssels bei der EUDR hat gezeigt, dass das Gesetz eine gewaltige Fehlkalkulation in der Klima- und Handelspolitik war.
Selbst die berühmte „grüne“ Biden-Harris-Regierung lehnte die Brüsseler Vorschläge als zu aufwändig und zu überstürzt eingeführt ab. Stellen Sie sich vor, Sie müssten jede Kakaobohne in einer Tafel Schokolade, jedes Kaffeeteilchen in einem Espresso, jeden Holzspan in einer Spanplatte oder jedes Gramm Kobalt in den Batterien von Backup- und Elektrofahrzeugen dokumentieren und geolokalisieren. Nur Brüssel kann einen solchen Irrsinn aushecken!
Selbst Deutschland, die reichste Volkswirtschaft der EU und Europas wohl lautstärkster Verfechter des Umweltschutzes, sträubte sich gegen die Umsetzung der EUDR.
Sollte die Geopolitik für die EU in der kommenden Amtszeit wirklich von Bedeutung sein, wird der EU-Kommissar zu den Grundprinzipien des Handels zurückkehren und sich nicht auf Handelsunterdrückung berufen. Das bedeutet, dass er die größten Chancen auf den Märkten erkennen muss. Europa, Indien und ASEAN sind offensichtliche Beispiele.
Ebenso offensichtlich ist es keine gute Idee, die USA zu verprellen – den größten und reichsten Markt der Welt, der in der Lage ist, sich selbst zu versorgen und auf feindselige Handelsbestimmungen mit Gegenleistungen zu reagieren.
Die Europäische Union hat ein Interesse daran, den internationalen Handel zu fördern, anstatt mutwillig regulatorische Barrieren zu errichten, die sich Entwicklungsländer nicht leisten können und die entwickelte Volkswirtschaften nicht akzeptieren werden.
Die europäischen Volkswirtschaften sind Exporteure. Wie in den USA hängen auch in der EU Arbeitsplätze und Finanzsysteme vom Verkauf hochwertiger Waren und Dienstleistungen ab. Eine merkantilistische, kapriziöse, quasi lupenreine Weltwirtschaft – wie die Chinas – liegt nicht im Interesse Europas (oder Amerikas).
Der Ausgangspunkt sollte die Liberalisierung sein, nicht die Erhöhung von Barrieren, und die Zusammenarbeit mit verbündeten Handelspartnern, die ähnliche Prinzipien haben. Und doch ist die EUDR ein perfektes Beispiel für eine Verordnung, bei der die EU aktiv gegen ihre engsten Partner arbeitet; außerdem war sie katastrophal für das internationale Image der EU. Abgesehen von einigen wenigen NRO, die sich nur mit einem Thema befassen, und einer Handvoll nicht gewählter EU-Beamter dürfte die Kommission kaum Befürworter der EUDR finden.
Zweitens muss die Handelspolitik strategisch und nicht dogmatisch sein. China und Russland – vor allem in ihrer wachsenden Allianz mit dem Iran, Nordkorea und anderen BRICS-Ländern – sind die offensichtlichsten und bedeutendsten Bedrohungen für die globale Wirtschaftsordnung, und Europa steht in der Verantwortung, diese Bedrohungen zu mindern.
Die Instrumentalisierung des Handels ist gerechtfertigt, wenn es darum geht, ein Blutbad in der Ukraine zu verhindern oder zu verhindern, dass Hacker- oder Überwachungsgeräte in Stromnetze und andere Netze eingebaut werden. Ebenso sollten absichtliche Versuche, subventionierte Produkte zu Dumpingpreisen zu verbreitet oder Märkte zu überschwemmen, nicht mit freiem Handel verwechselt und entsprechend behandelt werden. In solchen Fällen ist eine intelligente, überlegte und gezielte Reaktion angebracht.
Ein Problem mit der EUDR des Green Deal ist die undifferenzierte, dogmatische Anwendung von Strafmaßnahmen, auch gegen Verbündete wie Malaysia, Mexiko, Thailand oder die Vereinigten Staaten. Darüber hinaus sind die von der EU-Abholzungsverordnung betroffenen Materialien (Kautschuk, Kaffee, Kakao, Palmöl und Kobalt) wichtige Bestandteile der europäischen Lieferketten.
Palmöl aus Malaysia ist zum Beispiel Bestandteil einiger der bekanntesten Lebensmittel- und Kosmetikmarken Europas. Außerdem verfügt Malaysia bereits über einen eigenen Standard für nachhaltiges Palmöl, so dass es keinen Bedarf für zusätzliche strafende EU-Vorschriften gibt.
Ebenso wenig sollte Brüssel die Abholzung von Bäumen für die Gewinnung von Wind- und Solarmetallen und Mineralien einschränken, wenn die Handelspartnerländer versuchen, die EU-Klima- und Umweltvorschriften einzuhalten.
Die Standards für Löhne, Kinderarbeit und Abholzung von Wäldern beim Kobaltabbau für Windenergie- und Batterie-Technologien sind vor allem deshalb problematisch, weil China, die Demokratische Republik Kongo und ihre Erzproduzenten absichtlich alle Erze vermischen – sowohl aus handwerklichen als auch aus Unternehmensminen. Dadurch ist es unmöglich festzustellen, welche Erze von Betreibern stammen, die strenge Umwelt- und Menschenrechtsstandards einhalten, und welche mit schrecklichen Umwelt- und Menschenrechtsverletzungen verbunden sind.
Zölle helfen oft den einheimischen Herstellern von Materialien wie Holz und Stahl, schaden aber den Verbrauchern dieser Materialien, indem sie die Kosten für den Bau von Häusern und die Herstellung von Autos in die Höhe treiben und damit die Preise erhöhen, die ohnehin schon knappe Familien zahlen müssen. Vergeltungszölle auf Produkte, die mit sklavenähnlichen Löhnen oder anderen Missbräuchen verbunden sind oder aus verfeindeten Ländern stammen, sind eher zu rechtfertigen; aber die Verbraucher zahlen trotzdem mehr.
Eine stärkere internationale Zusammenarbeit ist ein guter dritter Grundsatz. Rhetorik in Brüssel ist zwar billig, aber in den letzten fünf Jahren hat die EU ihre eigenen Mitgliedstaaten und Partner außerhalb der Union mehr schikaniert als mit ihnen kooperiert. Im Bereich des Handels haben einseitige und strafbewehrte Green-Deal-Schranken zu oft den Dialog und die Zusammenarbeit übertrumpft.
Dieser Ansatz hat selten funktioniert. Er verärgerte alle, von europäischen und amerikanischen Unternehmen bis hin zu asiatischen Kleinbauern. Es gibt beispielsweise keinen Grund, warum die EU Malaysias Standards für nachhaltiges Palmöl (MSPO) ablehnen sollte, nur weil es sich um eine EUDR handelt.
Auch andere Länder haben analoge Standards für ihre wichtigsten Rohstoffe, die für eine Anerkennung in Betracht gezogen werden sollten. Es gibt keinen Grund, Nachhaltigkeit und ökologischen Fortschritt nicht im Rahmen von Freihandels-, freiwilligen Partnerschafts- oder gegenseitigen Anerkennungsabkommen anzugehen – und nicht durch Zölle, andere Handelshemmnisse oder übermäßige Regulierungen.
Die neue Europäische Kommission wird während ihrer fünfjährigen Amtszeit sicherlich ihren Anteil an Unerwartetem haben. Aber sie sollte zumindest versuchen, selbstverschuldete Schäden zu vermeiden und Wirtschaftswachstum über wettbewerbsfeindliche Vorschriften zu stellen.
Die neue Trump- Regierung und der republikanische Kongress werden diesem Ansatz zweifellos folgen.
Link: https://www.cfact.org/2024/12/11/avoiding-self-inflicted-trade-and-economic-wounds/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Je früher die EU von ihrem grünen Wahn herunterkommt, desto besser!
Wird wohl leider nicht passieren. Auf absehbare Zeit zumindest.
Ich würde es ein klein wenig umformulieren.
Je früher die EU an ihrem grünen Wahn krepiert, desto besser!
Ich hoffe das Eike seine Artikel auf max. drei Absätze Polemik reduziert. Inzwischen lese ich alle Absätze nur an und springe dann zum Nächsten.
Da sind Sie schon ganz nah bei Frau Kosch, die ließt nämlich gar nicht mehr, oder?
Alis Drohungen („ich hoffe“) gehen uns allen tief ins Mark! Unbedingt an die Autoren, teils in Übersee, weiterleiten! Die sind dann geplättet, zeigen Reue und bibbern vor Ali Sahla! Grüne erziehen halt so gerne, was wir von den grünen Medien kennen. Deshalb gibt es so viele grüne Lehrer.
Was gibt es jetzt zu tun? Wo doch Schimpfen auf dummen grünen Mist so schön ist? Und der Stoff nie ausgeht, wofür Grüne unermüdlich sorgen? Müssen wir die Grünen jetzt dafür lobpreisen? Hosanna, die Klimakirche, die Energiewende, die Grünen und Ali Sahla?
EIKE bitte, jeden Absatz mit einem erfrischenden Schuss Polemik beginnen, es lohnt sich! Ali beim Absatz-Springen… Merke, jede Polemik, die Grüne ärgert, macht uns glücklich und froh! Kosch baut da auf den Merkel-Trick: Alles prallt ab und Nichtgrüne werden kräftig beleidigt. Hurra, das machen wir auch!.
Sie werden es gewiss nicht glauben aber es gibt Autoren, die wollen dass ihr Text gelesen wird. Von solchen Autoren gibt es auch welche die ihre Leser überzeugen wollen. Und unter diesen Autoren haben einige sogar das Ziel durch Überzeugen die vorherige Meinung des Lesers zu ändern. Für diese Autoren habe ich den Kommentar geschrieben. In Ihrem Weltbild kommen solche Autoren natürlich nicht vor. Meinungsäußerungen dürfen nur zustimmend sein. Alles andere wird rigoros beleidigt. Überzeugen durch Argumente scheint in Ihrer Welt nicht zu existieren. In den Artikeln auf Eike wird gesagt was richtig ist und damit haben Sie dann Ihre Marschrichtung. Man sind sie einfach. Sie sind gefühlte 98 und nur aus Respekt vor dem Alter gibt es kaum Widerspruch. Aber was sollte man denn auch Widersprechen. Zum Thema kam von Ihnen bisher nur sehr wenig.
Mit den richtigen Argumenten könnten Sie mich schon überzeugen, aber eben nur mit den Richtigen, oder?
Ich habe gar nicht die Absicht jemanden zu überzeugen. Mich interessieren nur die Argumente der anderen. Wenn ich auf Widersprüche stoße melde ich mich. Mit eigenen Ideen halte ich nicht hinterm Berg.
Bisher hat mich hier noch kein Argument überzeugt. Die Gruppe hier auf Eike ist sehr divers. Bis auf ein paar Mitglieder der Opposition eint sie alle die Meinung dass es keinen anthropogenen Klimawandel gibt und der eigene Wohlstand unantastbar ist. Einige verehren das CO² als Wunderwaffe, einige sehen in den AKWs die Wunderwaffe und manche haben den Splen die Klimaforschung zu widerlegen. Mir ist das alles suspekt. Auch die Vorstellung dass die Klimaforschung sich gegen Deutschland und/oder der Welt verschworen hat glaube ich nicht.
Ich denke nicht das große Gruppen eine Verschwörung über eine längere Zeit geheim halten können. Wenn es mehrere Gruppen gibt, kommt für mich immer nur die kleinste davon für eine Verschwörung in Frage. Die Größe einer Gruppe wird aber nicht durch die Zahl der Anhänger bestimmt. In diesem Fall ist die Gruppe von Eike nicht klein. Die anderen wären aber trotzdem viel größer. Das ist aber nicht wichtig. Beide Anhänger sind nur Mitläufer und Werkzeug der jeweiligen Idee.
Die Gruppe der Wisser in der Klimaforschung ist sehr groß, divers, über viele Staaten verteilt und hat keine Dauermitglieder. Außerdem werden in ihrem Dunstkreis noch viel mehr Mitarbeiter beschäftigt (Techniker, Messwertableser, EDV-Spezis, …). Eine solche Gruppe kann keine Verschwörung sein. Die Mitglieder kommen und gehen. Niemand konnte bisher Betrug beweisen bzw. hat die Gruppe verraten. Es gibt auch keinen engen Kreis der Eingeweihten. Alle Daten und Methoden sind offen.
Auf der anderen Seite dagegen weiß ich nicht, wer welche Fäden in der Hand hält. Stören ist sehr leicht und kostengünstig. Die andere Seite verfolgt auch kein besonderes Ziel. Sie will einfach nur schwächen. Es werden alle unterstützt die nicht auf der Seite der Klimawissenschaft sind. Es ist eine Art Guerilla. Es wird nur sehr viel Infomaterial zur Verfügung gestellt. Jedes Flugblatt findet seine Leser. Wenn nicht sofort dann später. Es soll sich auch keine Gruppe bilden. Die könnte ja andere ausschließen. Es sollen viele zum Zweifeln gebracht werden. Um das zu initiieren brauch man nicht viele Leute aber etwas Geld. Das wäre die ideale Verschwörung. Wer das sein könnte? Keine Ahnung, da kann jeder selbst spekulieren.
Climategate ist Dir völlig entgangen?
Climategate? Beim Watergate kam ein rechtswidriges Handeln des Präsidenten der USA ans Licht und er musste deshalb zurückgetreten. Was hat das jetzt mit den gehakten Mails zu tun? Solche Wortwahl ist reine Propaganda.
Die Mitarbeiter/Wissenschaftler haben gewusst das ein schnelles Handeln wichtig ist. Zu warten bis auch der letzte Zweifel vom Tisch ist, geht nicht. Vielleicht war die eine oder andere These etwas gewagt. Vielleicht entsprach nicht jede der Handlungen dem wissenschaftlichen Codex. Manchmal sind wissenschaftliche Erkenntnisse so wichtig dass sie gleich zum Handeln führen müssen. Dann können sie nicht im Elfenbeinturm noch eine weitere Runde drehen und die nächsten Daten abwarten.
Was ist aber daraus geworden? Sind Erkenntnisse hochgekommen die der Grundaussage entgegenstehen? Jetzt, nach 15 Jahren ist die Grundaussage bestätigt. Die Temperatur geht weiter nach oben. Varenholdt hat gesagt das es kälter wird. Wer hatte jetzt recht? Alle Daten sind offen, man kann nachrechnen. Keine Geheimnisse.
Das Einzige was im Dunklen bleibt: Wer kam auf die Idee die Wissenschaftler derart zu beschatten und ihre Mails zu lesen? Üblicherweise ist das Privatleben der Wissenschaftler unwichtig und in der Veröffentlichung steht alles zum Thema drin. Vielleicht weiß man auch wer die Mittel zur Verfügung stellte. – Ich finde, dieser Umstand an sich lässt mich viel eher an eine Verschwörung denken. Auf den Punkt möchte ich nicht weiter rumreiten. Spekulieren ist nicht mein Ding.
Wenn Wissenschaftler lügen, so ist auch dies rechtswidrig und es untergräbt deren Glaubwürdigkeit massiv und das hat Climategate klar gezeigt.
Woher und auf welcher wissenschaftlichen Basis wussten sie das? Es gibt mehr Wissenschaftler die Zweifel an der menschengemachten Klimaerwärmung haben als deren Befürworter.
Genau, Thesen Sie wissen was eine These ist?
Es waren und sind keine Erkenntnisse, sondern Thesen, basierend auf Computermodellen.
Und was hat sich nach 15 Jahren von der Grundaussage als falsch herausgestellt?
Die Lügen dieser „Klimawissenschaftler“. Allein die Absicht, CO2 als „Hitzegas“ darzustellen, hat weltweit für einen Schaden von mindestens 6 Billionen Euro geführt.
Hatten die Klimawissenschaftler mit der vorhergesagten Temperaturerhöhung recht? Oder hatte Varanholdt mit seiner prognostizierten Abkühlung recht. Welches Model wurde durch die Zeit falsifiziert? Klimawissenschaft oder Varenholdt. Letzterer wird, obwohl sein Model durch die Praxis widerlegt wurde, immer noch als Gralshüter in Ehren gehalten. Warum?
Wie groß wäre der Schaden, wenn wir den alten Weg weitergegangen wären? Bzw. welche Schäden würden zukünftig auf uns draufzukommen?
Nein.
Wer ist wir? Selbst wenn Deutschland von der Weltkarte verschwinden würde, würde das am CO2-Gehalt in der Luft gar nichts ändern.
Das ist übrigens unbestreitbar. Und nun Du.
Die Klimawissenschaft hat einen weiteren Temperaturanstieg vorausgesagt und er trat ein. Deren Vorhersagen stimmten also. Die Prognose wie es sich verhält wenn noch mehr CO² in der Atmosphäre ist, wird nur in Verbindung mit gewissen Annahmen gemacht. Sie würde sich auch über einen deutlich längeren Zeitraum beziehen und dadurch ungenau sein. Das sagen sie aber auch immer mit. Die Abkühlung von Varenholdt bezog sich auf die damals demnächst kommenden Jahre und stimmte gar nicht. Mal sehen was mit der nächsten Abkühlung durch die schwindenden Sonnenflecken wird. Um ein Jahr musste sie schon verschoben werden.
Wir, das sind Alle die daran arbeiten den anthropogenen Klimawandel zu begrenzen. Wenn Deutschland weg wäre würde der Landstrich einen anderen Namen haben. Spaß beiseite. Wir sind 1% der Erdbevölkerung und haben einen Anteil am weltweiten CO² Ausstoß von 2%. (Die 2% habe ich irgendwo gelesen. Können also auch anders sein). Natürlich können wir Deutsche den CO²-Ausstoß nur um maximal 2% senken. Auch wenn es hier immer anders dargestellt wird. In den anderen Ländern wird es dieselben Diskussionen geben. Deutschland ist beim Ausbau der WKA bzw. Solar-Kraftwerke an dritter Stelle. Das heißt Amerika mit seinen, hier so gelobten, AKWs steht auf Platz zwei und China, der Kohlekönig, steht auf Platz eins. Und in Europa sind wir die größte Nation. Das wir hier vorne sind ist logisch.
Wenn unser Hof zugemüllt ist, müssen alle ihr Verhalten ändern. Auch ich.
Wer, wann und wie. Quellen bitte.
Das die Klimawissenschaft eine Temperaturerhöhung vorausgesagt hat dürfte unstrittig sein. Immerhin wird auf EIKE diese Aussage immer kritisiert.
Das die Temperatur sich erhöht hat dürfte auch unstrittig sein. Immerhin hat selbst der Herr Kowatsch das mit seinen Auswertungen festgestellt. Auch wenn er postuliert das sich nur die Tagtemperatur stark erhöht hat ist in seien Diagrammen auch für die Nachttemperatur ein Anstieg um ca. 1°C zu sehen.
Wenn das jetzt strittig ist brauchen wir nicht mehr weiter machen.
Klimawandel fand schon immer statt und findet statt.
Gegenwärtiger Klimawandel wird nicht vom Menschen verursacht.
CO2-Änderungen könnten wesentliche Folge des Klimawandels sein, sind aber nicht Ursache.
Die Auswirkungen einer Erwärmung durch den Klimawandel sind für die Menschheit überwiegend positiv und nicht negativ.
Die Kosten für eine Verhinderung des Klimawandels durch CO2-Manipulation sind unendlich, da man durch CO2-Manipulation den Klimawandel nicht verhindern kann.
Die Kosten für eine Anpassung an den Klimawandel sind tragbar und unkritsch.
Das wären meine Thesen, die man gerne auch falsifiziern darf, oder?
Die Grundaussage war, das die Wissenschaft sich der Tricks und Unredlichkeit bedient hat, um einen Narrativ zu stuetzen.
Daran hat sich nichts geaendert!