Uli Weber
Das deutsche Wirtschaftswunder hatte auf stets verfügbarer fossiler Energie aus den rheinischen und saarländischen Gruben aufgebaut. In den 90-er Jahren des vorigen Jahrhunderts kam dann mit dem Stromeinspeisungsgesetz (1991) die Idee auf, unsere Industrienation auf „erneuerbare“ Energien umzustellen, was schließlich im Jahr 2000 in dem sogenannten „Entsetzlichen Eiskugel Gesetz“ EEG (=Erneuerbare Energien Gesetz“) mündete.
Physik: Nach dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik kann Energie weder erschaffen noch zerstört werden, sondern lediglich von einer in eine andere Form überführt werden. Der Ausdruck „erneuerbare“ Energien ist deshalb physikalischer Nonsens, einigen wir uns besser auf „alternative“ Energien.
Diese „alternativen“ Energien aus dem Klimamotor unserer Erde haben gegenüber den fossilen Energien den großen Nachteil, dass sie dort fehlen sowie volatil und deshalb nicht bedarfsgerecht steuerbar sind. MINT-minderbemittelte Glaubenseifer:innen hatten sich daher in der Vergangenheit bereits mit Aussagen wie, „Grundlast war gestern“, „Wechsel von einem bedarfsorientierten [freien Markt] zu einem angebotsbasierten [planwirtschaftlichen] Strommarkt“ und ähnlichen industriellen Selbstmordphantasien hervorgetan.
Physik: Die Energieumwandlung aus der Sonnenstrahlung verhält sich tages- und jahreszeitlich invers zum Strombedarf: Nachts scheint die Sonne nicht und im Winter erreicht sie bei uns nur ein Drittel ihrer sommerlichen Maximalleistung.
Dafür kannibalisiert ihr ausgeprägter Mittagspeak die Gaskraftwerke mit ihren kurzen Anlaufzeiten zu hohen Kosten, deren Hauptaufgabe einstmals darin bestand, diese mittägliche Verbrauchsspitze abzufangen.
Die Umwandlung von Windenergie in elektrischen Strom folgt der 3. Potenz der Windgeschwindigkeit, d.h. die Windgeschwindigkeit wird in dieser Funktion 3-mal mit sich selbst multipliziert. Eine Erhöhung von 3m/s Windgeschwindigkeit auf 6m/s führt also nicht etwa zu einer Verdoppelung, sondern zu ([6x6x6=216] / [3x3x3=27] =8) zu einer Verachtfachung der Stromproduktion – oder umgekehrt, eine Reduzierung von 6m/s auf 3m/s führt zu einem Achtel der Ausbeute. Die Umwandlung von Windenergie in elektrischen Strom ist also höchst sensibel gegenüber Änderungen der Windgeschwindigkeit.
Aufgrund des politisch gewollten Umstiegs unserer Industriegesellschaft auf die volatilen „alternativen“ Energien benötigen wir also zwei Erzeugungssysteme für unseren elektrischen Strom, nämlich zusätzlich immer noch die fossile. Denn die Alternativen können weder die Kontinuität der Nachfrage noch die erforderliche Netzfrequenz von 50 Hertz sicherstellen.
Physik: Die Netzfrequenz wird durch die tonnenschweren Rotoren in den Generatoren der konventionellen Kraftwerke stabilisiert. Deren Masseträgheit sorgt dafür, dass kurzfristige Lastschwankungen keinen Einfluss auf die Netzfrequenz haben. Und so werkeln noch heute die Generatoren längst abgeschalteter Kraftwerke als „Netzstabilisatoren“ im Hintergrund weiter mit, ohne dass es der dafür zahlende Verbraucher auch nur ahnt…
Nachfolgend eine grafische Darstellung der in Deutschland installierten Erzeugungsleistung für elektrischen Strom (Quelle SMARD am 11.11.2024 – kein Scherz!):
Abbildung 1: Installierte elektrische Leistung in Deutschland vom 1. bis 11. November 2024
Quelle: SMARD am 11.11.2024
Man kann also ganz grob feststellen, dass die sogenannten „Erneuerbaren“ bereits bei etwa 150 Gigawatt installierter Leistung liegen und die „Fossilen“ bei etwa 100 GW. Welch eine Überraschung erwartet uns daher, wenn wir uns einmal die tatsächliche Stromerzeugung und den Verbrauch während der aktuellen Dauerdunkelflaute anschauen:
Abbildung 2: Stromerzeugung und -verbrauch in Deutschland vom 1. bis 11. November 2024
(prognostizierte Werte gestrichelt) – Quelle: SMARD am 11.11.2024
Bei der angeforderten Verbrauchslast von 50 bis 70 Gigawatt während der herrschenden Dunkelflaute fallen also die „Erneuerbaren“ mit dem installierten Doppelten der angeforderten Gesamtlast, bis auf dem obligatorischen Mittagspeak, schon einmal aus. Und mit den „Fossilen“, die eigentlich deutlich mehr Strom erzeugen können müssten als erforderlich ist, reicht es aus unerfindlichen Gründen auch nicht. Also hat es die in Deutschland installierte Gesamtleistung von etwa 250 Gigawatt während dieser Dunkelflaute Anfang November doch tatsächlich nicht fertiggebracht, den von uns Verbrauchern angeforderten Lastbedarf von 50 bis 70 Gigawattstunden zu erzeugen. Vielmehr musste man in unseren Nachbarländern auf Einkaufstour gehen, wie die nachfolgende SMARD-Abbildung zeigt:
Abbildung 3: Deutscher Stromhandel vom 1. bis 11. November (der Rücksprung am 6.11. blieb auch in der Grafik vom 12.11. unkorrigiert) – Quelle: SMARD am 11.11.2024
Der Autor hat keine Erklärung für den Abbruch der negativen „Exportkurve“ von knapp 15 Gigawattstunden (GWh) am 6.11.2024, und insbesondere auch für den zeitgleichen Rücksprung der negativen Exporte (=Importe) von knapp 15 GWh auf etwa 5 GWh. Jedenfalls mussten wir Verbraucher den zugekauften Strom aus Kern- und Kohlekraftwerken unserer Nachbarländer teuer bezahlen. Genauso übrigens, wie wir sonst für die Überproduktion von „Erneuerbaren“ gleich zweimal bezahlen müssen, einmal für deren Produktion, auch wenn die Erzeuger abgeschaltet worden sein sollten, und dann noch für die „Verklappung“ der verbliebenen Stromspitzen in unsere alpinen Nachbarländer. Die wiederum verkaufen uns diesen Strom, mit dem sie vorher ihre Speicherkraftwerke aufgefüllt haben, später ein drittes Mal als Ökostrom. Aber gut, dass es Fachleute im Ministerrang gibt, die uns den Strompreis erschöpfend erklären können. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, war am 7. November 2024 bei Markus Lanz und erklärte den Strompreis, Zitat ab 0:17:55:
„Ich schließe daraus, dass – emh – die FDP eine Einigung im Haushalt nur zu ihren Bedingungen wollte. Und ihre Bedingungen sind nicht die Bedingungen, die, auch für mich, – gagna – gangbar gewesen wären. Sie haben ja im Kern gesagt, jetzt um mal nicht über den sozialen Teil als erstes zu reden, dass Deutschland die Klimaschutzverpflichtungen, die es eingegangen ist, nicht mehr halten soll. Das hätte zwei Konsequenzen. Länger in der fossilen Industrie oder Energie zu bleiben macht die Produkte teurer und nicht günstiger. Also, die Preise für die Verbraucherinnen und Verbraucher wären höher geworden. (Einwurf Lanz: Weil der CO2-Preis steigt). Weil der CO2-Preis ist wir haben im Moment ja in diesen Tagen kein besonders gute Windlage, das passiert immer mal wieder im November es ist quasi normal und schon sind die Strompreise hoch, weil die Erneuerbaren nicht da sind. Wenn die Erneuerbaren wieder da sind, gehen sie runter. Stoppen wir den Ausbau, werden tendenziell die Strompreise höher.“
Wir halten an dieser Stelle fest: „Stoppen wir den Ausbau [der Erneuerbaren], werden tendenziell die Strompreise höher“.
Schaunmalgenauerhinwaswirklichsacheist:
Aus dem Blickwinkel eines Vorschulkindes ist die Sache eindeutig, denn wenn nicht genügend Süßigkeiten da sind, muss Elter1 oder Elter2 halt noch mal was nachkaufen. Ganz so einfach ist das bei der Stromproduktion allerdings nicht. Denn bei einem solchen „Zukauf“ handelt es sich um ein „Lieferabonnement“, das heißt, es wird auch dann geliefert, wenn noch genügend Süßigkeiten vorhanden sind. Und da Strom, im Gegensatz zu Süßigkeiten, nicht lagerfähig ist, muss man den überschüssigen Strom sofort wieder loswerden, und sei es unter Zuzahlung von Schmerzensgeld an den Abnehmer. Eine ministerielle Durchschnittsbetrachtung für die Stromversorgung unseres Landes mag ihre Vorteile haben, aber in realitas muss ein solches System über Tag und Nacht, Wochentag und Feiertag, Sommer und Winter stabil funktionieren. Die Energieentnahme aus Wind ist gar nicht vorhersehbar, obwohl die Maxima im Frühjahr und Herbst zu erwarten sind. Die Stromerzeugung aus der Sonneneinstrahlung ist im Sommer am höchsten und im Winter am niedrigsten. Für beide gilt aber, dass weder ein Sommersturm bei klarem Himmel noch eine winterliche Dunkelflaute auszuschließen sind. Die damit verbundenen Probleme für die alternativen Energien werden aus dem Vergleich in der nachfolgenden Abbildung deutlich:
Abbildung 4: Stromerzeugung und -verbrauch in Deutschland
Vergleich der Zeiträume vom 1.11. – 11.11.2024 (oben) mit 1. -7. – 7.7. 2024 (unten) – Quelle: SMARD
Physik: Jeder Viertklässler ist in der Lage zu erkennen, dass unsere alternative Stromversorgung schon heute zwischen „fast gar nix“ und dem Doppelten unseres Bedarfs schwankt. Jede Abweichung nach oben oder unten von dem rot dargestellten Lastprofil kostet uns aktuell bereits zusätzliches Geld, entweder durch Zukauf oder als Abnahmeprämie. Und jede Kreuzung zwischen Erzeugung und Bedarf birgt bereits heute das Risiko eines Blackouts in sich. Ein weiterer Ausbau der Erneuerbaren würde die geschilderte Problematiken also immer weiter verschärfen.
Berlin, Ihr habt da mehr als nur ein Problem:
- Trotz einer installierten Leistung von knapp 250 Gigawatt kann die tageszyklisch ziemlich genau prognostizierbare Last den Verbrauchern nicht bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt werden.
- Vielmehr überkreuzen sich die Erzeugungs- und Verbrauchskurven üblicherweise mehrfach im Tagesverlauf. Ausnahmen gibt es nur dann, wenn der Bedarf dauerhaft über der Erzeugung liegt, und dann wird es richtig teuer.
- Teuer wird es aber auch, wenn volatil anfallende Strommengen ins Ausland „verklappt“ werden müssen, weil dafür meist auch noch ein „Schmerzensgeld“ für den Abnehmer anfällt.
- Dieses Hin-und-Her zwischen zu viel und zu wenig Strom erfordert inzwischen jährliche Redispatchmaßnahmen zu Milliardenkosten.
- Während gerade das modernste Kohlekraftwerk Europas, HH-Moorburg, „plattgemacht“ wird, laufen die preisgestaltenden Merit-Order Gaskraftwerke mit den höchsten Gestehungskosten im Dauerbetrieb. Diese Gaskraftwerke waren noch vor einem Jahrzehnt unwirtschaftlich, weil sie von der solaren Stromerzeugung aus dem Mittagspeak verdrängt worden waren – und heute machen sie teuren „Klimaschutz“ zu Lasten der Verbraucher.
Der Zeitraum 4.7. – 7.7.2024 (Abb. 4 unten) weist nach, dass die alternativen Energiewandler bereits heute in der Lage sind, den Stromverbrauch in Deutschland einige Stunden um die Mittagszeit herum ganz allein zu decken. Ein weiterer Ausbau der solaren Stromerzeugung würde diesen Zeitraum zur Tageszeit zwar verlängern, aber gleichzeitig die kostenpflichtige „Entsorgungsspitze“ im Sommer noch weiter erhöhen, ohne diesen Zeitraum im Winter dann auch nur annähernd halten zu können. Und der Wind kompliziert das Ganze dadurch, dass er sich weder an Tages- noch an Jahreszeiten hält.
So, und jetzt lassen Sie Sich noch mal genüsslich die oben zitierte Aussage unseres Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz durch den Kopf gehen: „Stoppen wir den Ausbau [der Erneuerbaren], werden tendenziell die Strompreise höher“. Und vielleicht kommen Sie dann ganz von selbst auf den Trichter, dass die Strompreise tendenziell noch höher werden, wenn wir den Ausbau [der Erneuerbaren] nicht sofort stoppen…
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Eine erfreuliche Entwicklung:
der Industriestrompreis ist nach den Ausreißern durch Corona und Russischen Angriffskrieg wieder auf dem Niveau der letzten 10 Jahre.
Industriestrompreise inkl. Stromsteuer in Deutschland bis 2024 | Statista
WANN werden endlich diese Obertrollos kosch, kwass usw gesperrt??!!!
OFFENSICHTLICH handelt es sich um agents provocatuers der „grünen“ s.g. „netzfeuerwehr“, um Daten zu sammeln & dem Anzeigenhauptmeister noch ein paar raids bei Rentnern mit schwerbehinderter Tochter zu ermöglichen…
WEG DAMIT!!!
Damit?
EEG wurde 2000 eingeführt, haben die Strompreise dieses Niveau, nein deutlich teuerer!
Herr Lange,
warum stiegen die Strompreise in den 2000er Jahren bis 2013 stark an, während sie ab 2013 Jahren minimal stiegen bzw. fast konstant blieben? In den 2000er Jahren spielten Erneuerbare Energien nur eine untergeordnete Rolle und alle Kernkraftwerke liefen. Erst mit dem Ausbau der Erneuerbaren Energien und dem Abschalten der Kernkraftwerke blieben die Preise relativ konstant.
Strompreisentwicklung – Fiktion oder Zukunft? – dein-energieagent.de
In den 2020er Jahren liegen wir aktuell inflationsbereinigt unter dem Niveau zu Beginn des Jahrzehnts.
SMARD | Haushaltskundenpreisindex
Sie sind nicht mehr auf dem Laufenden Herr Lange. Informieren Sie sich doch einfach.
Was füttert die Inflation, die Sie rausnehmen wollen, maßgeblich, die steigenden Energiepreise, die in jedem Produkt stecken, oder?
Und Frau Kosch, danke für Ihren Link „Strompreisentwicklung….“, da findet man das Diagramm zu meiner Aussage der steigenden Strompreise seit 2000, plus der Aussage durchschnittliche Strompreiserhöhung 4 Prozent jährlich.
Und die Aussage, billiger wird es absehbar zukünftig nicht!
Warum lesen Sie es wiederum nicht, oder?
Richtig ist, dass die Strompreise seit 2 Jahren wieder preisgünstiger werden. Ob die Industriestrompreise wieder auf dem Niveau der letzen 10 Jahre sind, kann ich nicht beantworten, ich zweifle die Statistik an.
Jedenfalls sind die Haushaltsstrompreise immer noch deutlichst darüber. In den nächsten Tagen bekomme ich den KWh-preis für 2025 von der ENBW/ODR. Dann kann ich genau vergleichen. Im Jahre 2023 war der Preis doppelt so hoch wie 10 Jahre davor. 2023 war der Höchststand mit 42,6 C/KWh. Bei mir kam 2024 eine leichte Ermäßigung um 6 Cent. Und wie gesagt, auf die neuen Preise für 2025 warte ich noch.
So hoch wie vor 10 Jahren? Ich wäre sehr froh, wenn wieder der alte Preis von 2022 gelten würde, nämlich 24,4 Cent. Die Jahre davor hatten wir sehr moderate Steigerungen oftmals nur 0,3 Cent pro Jahr. Lediglich die Kosten für den Netzausbau stiegen stark an.
Wichtig ist der Vergleich nicht der absolute Wert. Und da bezahlen Deutsche Standorte noch immer den 2.5 bis 3-fachen Preis als die Konkurrenz in China oder den USA.
Wieviel negativ bzw. Finger runter ist denn maximum?
Oder warten wir ab. Eventuell werden wir es bei Kommentaren von Frau Kosch rausfinden können.
Als Kommentar zum wesentlichen Teil der hier diskutierten Inhalte — und um niemenden konkret anzugreifen:
Geliefert wie bestellt, Individualbestellung ist leider nicht möglich. Die Gründe für die Teuerung wurden ausreichend benannt.
Das Argument pro Netzausbau konkurriert zu 100 % mit der Aussage, daß der Verbrauch seit ein paar Jahren rückläufig ist. Wozu ausbauen, wenn weniger gebraucht wird? Leider wird das wohl recht gut mit der Deindustrialisierung korrelieren, warum ist einfach, die Erklärung bei Einigen sofort klar, bei Anderen rein zufällig.
Die Idee mit der Speicherung ist schon gut, nur bitte auch hier Butter bei die Fische: Die räumlichen, ökonomischen und logistischen Grenzen für Pumpspeicherwerke o.ä. sind so endlich wie die physikalischen (Baugrößen, Wirkungsgrade, etc.). Batteriespeicherung ist teuer, hat demgegenüber kurze MBTFs (mean time between failure) und — siehe Beitrag ‚Wenn „grüne Energie“ die Zukunft ist – halte man Feuerlöscher bereit‘ — entfaltet gelegentlich seine geballte Energie auf unerwünschte Weise.
Wirklich Kluge erkennen und korrigieren Ihre eigenen Fehler, das „Weiter so, basta!“ ist ein Indiz für Ignoranz und Dummheit. (Die inherente Beleidigung ergibt sich zwangsläufig mit der inhaltlich gewollten Aussage, ist also keineswegs als solche konzipiert, was eine Streichung/Sperrung rechtfertigen würde 😉
„Weiter so basta!“ ist in diesem Fall ein totalitäres Merkmal, die dahinterstehende Demagogie macht es möglich, oder?
Der Schluss im Artikel lautet: „..So, und jetzt lassen Sie Sich noch mal genüsslich die oben zitierte Aussage unseres Bundesministers für Wirtschaft und Klimaschutz durch den Kopf gehen: „Stoppen wir den Ausbau [der Erneuerbaren], werden tendenziell die Strompreise höher“. Und vielleicht kommen Sie dann ganz von selbst auf den Trichter, dass die Strompreise tendenziell noch höher werden, wenn wir den Ausbau [der Erneuerbaren] nicht sofort stoppen…“
Und wer hat dem Habeck sofort widersprochen für seine Woodoo-Aussagen?
Wie lange lassen wir uns so einen Stuss der ÖRR noch bieten?
Na bis wir diese Aussagen widerlegen. Darum listen Sie doch mal bitte die Stromgestehungskosten der uns heute zur Verfügung stehenden Erzeugungsgarten. Bei Wikipedia steht bspw.:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Stromgestehungskosten
Woran erkennt man einen MINT-Versager bei einer Diskussion? Er zitiert Wikipedia….
Moin Gerald, Dein Kommentar ist sehr nahe der Realität, um das mal vorsichtig zu formulieren.
Haben Sie was besseres?
Sie werden wohl niemals Ihr Werfen von Nebelkerzen beenden.
Haben wir doch schon in vielen Beiträgen mit Ihnen diskutiert und Ihnen erklärt, dass nicht die Einzelstromart-Entstehungskosten die Kosten auf den Rechnungen der Verbraucher bestimmen, sondern die Gesamtkosten des gesamten Energieerzeugungs- und -bereitstellungssystems. Nur diese sind für den alles bezahlenden Verbraucher und Steuerzahler entscheidend. Und diese steigen für alle Energie seit 2000!, dem Beginn von EEG (Strom, Gas, Öl, Kohle, Benzin, Diesel), oder?
Sodann treiben diese Kosten maßgeblich die Inflation. Die Verbraucher bezahlen es ergo zum zweiten Male bei Kauf benötigter Produkte und Dienstleistungen, oder?
Herr Kwass, im Jahre 2011 vor der AKW-Abschaltung hatte ich Stromkosten von etwa 18 Cent/KWh, Im Jahre 2023 etwa 42 Cent/KWh, siehe oben genauer beim Kommentar zu Frau Kosch. Das Jahr 2025 teile ich Ihnen demnächst mit.
Die Infrarot-Absorbtion von CO2 wurde von Max Planck und Schwarzschild
(Schwarzschild Equation) untersucht.
bei 400 ppm 277 W/m2 und
bei 800 ppm 274 W/m2
Astronomy – Ch. 9.1: Earth’s Atmosphere (56 of 61) The 1st 20 PPM produces 50% of Greenhouse Effect t= 1:34
https://www.youtube.com/watch?v=8ZGU-XQsiX8
Seite 69
https://www.academia.edu/29777726/Klimawandel
Auch der Wissenschaftliche Dienste des Bundestages hat es so dokumentiert
Seite 13
https://www.bundestag.de/resource/blob/964612/9f601568762c4ad897d5697bda87f74c/WD-8-014-20-pdf.pdf
@Kwass, kosch
Würde mich mal interessieren was Sie dazu sagen, dass wir seit Habeck immer weniger Strom erzeugen?
https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22month%22,%22from%22:1640991600000,%22to%22:1731884399999,%22moduleIds%22:%5B1004066,1001226,1001225,1004067,1004068,1001228,1001224,1001223,1004069,1004071,1004070,1001227%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22categoriesModuleOrder%22:%7B%7D,%22region%22:%22DE%22%7D
Wie häufig sind Sie mal wieder seltsam uninformiert, Herr Krüger
Unser Strombedarf sinkt seit ca. 20 Jahren, ob mit oder ohne Habeck spielt offenbar keine Rolle.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/
Unsere wirtschaftliche Entwicklung war davon relativ unbeeindruckt. Es gab in dieser Zeit Höhen und Tiefen.
https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Volkswirtschaftliche-Gesamtrechnungen-Inlandsprodukt/BIP-Langfristig.html
Es kommt noch besser. Der gesamte Energiebedarf ist in dieser Zeit in Deutschland tendentiell gesunken.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/energieverbrauch-nach-energietraegern-sektoren#allgemeine-entwicklung-und-einflussfaktoren
Offenbar haben wir gelernt, sinnvoller mit Energie umzugehen. Aber da geht noch was. Die größte Energieverschwendung findet noch in den Haushalten in schlecht gedämmten Häusern mit uneffektiven Heizungen statt und natürlich im Straßenverkehr. Der Großteil der heute noch fahrenden Autos sind Verbrenner, bei denen energetisch gesehen das Fahren nur ein Nebenprodukt ist. In erster Linie sind es rollende Heizungen.
Die Entwicklung hin zu weniger Energiebedarf ist also nur positiv zu sehen. Wir können uns auf die Zukunft freuen.
Ohne Arbeit, die öffentlichen Kassen zahlen kaum noch „Bürgergeld“ oder Rente, Die Leute haben kein Geld mehr einzukaufen, Nur Leute wie Sie sind gut drauf. Erbärmlich, aber typisch.
@kosch
Die Ausbauziele der Bundesregierung sehen bis 2030 etwa eine Verdoppelung des Strombedarfes vor, wegen all der E-Autos und E-Wärmepumpen. Wirklich nicht gewusst?
Im gleichen Zeitraum ist die Industrieproduktion gesunken, wie der Energieverbrauch. Welch seltsame Koinzidenz.
Warum soll ich nicht wissen, Herr Krüger, dass wir mehr Strom brauchen, wenn wir weniger Öl, Gas und Kohle verbrennen? Das wissen doch alle.
Aber schön, dass Sie mir zustimmen, dass unser Energieverbrauch in den letzten Jahrzehnten gesunken und gleichzeitig die Wirtschaft gewachsen ist.
Herr Schnitker, wie kommen Sie darauf, dass in den letzten 20 Jahren die Industrieproduktion in Deutschland gesunken ist? Das haben Sie geträumt.
@kosch
Ich dachte wir hätten das 2 Jahr Rezession infolge?
Nicht in den grünen Industrien, die boomen ohne Ende
„Offenbar haben wir gelernt, sinnvoll mit Energie umzugehen.“ ==> Sparzwang,
„Wir können uns auf die Zukunft freuen.“ ==> die Reichen und Schönen
Auffällig ist bei Ihnen die sehr häufige Benutzung des Euphemismus „wir“.
Sicher schließen Sie für sich Normalbürger nicht mit ein, soviel Hohn und Spott möchten ich Ihnen nun doch nicht unterstellen, oder?
„Der Großteil der heute noch fahrenden Autos sind Verbrenner, bei denen energetisch gesehen das Fahren nur ein Nebenprodukt ist. In erster Linie sind es rollende Heizungen.“
So geht grüner arroganter Humor. Da lacht der Pendler der täglich noch zur Arbeit heizt, und es selbst gar nicht merkt. Sie sind grandios in Ihrer Verachtung für werktätige Bürger, oder?
Na ja Frau Kosch, ich schreibe es für Leute die hier mitlesen, nicht dass jemand auf die Idee käme Sie hätten Ahnung vom dem was Sie so schreiben….
Energetisch gesehen muss man den Primärenergiegehalt vom Benzin (oder Diesel) Tank mit dem Brennstoff des Kraftwerks vergleichen, und da schneiden moderne Verbrennungsmotoren sogar besser ab als E-Autos welche mit Kohlestrom fahren. Selbst bei hohem Anteil „Erneuerbare“ im Netz sind die 20 GW Stützlast aus den thermischen Kraftwerken immer dabei, und Nachts scheint nie die Sonne, wer also Nachts läd kann, bei guten Windverhältnissen, sich nur den Windstrom zurechnen. Zum Thema Leistungsbedarf bei der E-Mobilität habe ich ja schon des öfteren die entsprechenden Berechnungen dargelegt, 15 Mio E-Autos lassen bei einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 20% an den Mode 3 (11 kW) Ladestationen das Stromnetz zusammenbrechen. Deutschland wird von ideologisch sattelfesten MINT-Versagern wie Ihnen zu Grunde gerichtet. Das ist die traurige Wahrheit hinter Figuren wie Habeck, Baerbock und dem ganzen Rest der grünen Bildungsversager.
Grüne raus aus der Regierung, der Problemlösung einen Schritt näher, oder?
Herr Krüger,
das Maximum des deutschen Stromverbrauchs war Januar 2019.
Das Maximum der Weltautoproduktion war 2017.
Das Maximum der deutschen Industrieproduktion war 2017.
Das Maximum des deutschen Energieverbrauchs war 2017.
Das Maximum des europäischen Energieverbrauchs war 2018.
Das Maximum der Welterdölförderung war November 2018.
Seitdem gehen alle diese Kennzahlen runter.
Alles Jahre bevor Habeck Wirtschaftsminister wurde.
Die letzten 3 Jahre unter Habeck ist die Stromerzeugung stark zurückgegangen, obwohl der Ausbauplan der Bundesregierung 2030 einen starken Ausbau für all die E-Autos und E-Wärmepumpen vorsieht. Oder nicht?
Die in Deutschland bei Stromproduktion erzeugten TWh sind:
Jahr Twh Änderung Twh im Zeitraum
2017 652,3
2018 641,4
2019 608,2
2020 574,7 -77,7 2017-2020
2021 587,1
2022 577,9
2023 513,7 -61,0 2020-2023
Der „Altmaier-Knick“ in 2017 war nach obiger Tabelle in 4 Jahren etwa so stark wie der Niedergang in Zeiten der Ampel. Daten aus dem Bericht des Energy Instituts.
Wenn man das gesamte Umfeld betrachtet, kann man Habeck kaum die Schuld für all die Niedergänge geben. Das seit 2017 das in „Grenzen des Wachstums“ genannte Szenario wirksam wird, hat andere Gründe.
Begonnen hat der Niedergang bereits unter Merkel, das was wir jetzt sehen ist nur dessen beschleunigte Fortsetzung.
Habecks Ausbauziele sahen eine Erhöhung der Stromproduktion vor, um all die E-Autos und E-Wärmepumpen betreiben zu können. Oder nicht?
Der Titel des Beitrags lautet: „Nachhilfe für Berlin: Die Gesetze der Physik und der Ökonomie sind nicht verhandelbar“Was Habeck oder sie selbst wollen, geht nur, wenn genug
Rohstoff-RessourcenRohstoff-Reserven dafür da sind. Auch so ein nicht verhandelbares Gesetz. Die von mir oben erwähnte Liste der Maxima zeigt, das das Problem bei den Rohstoff-Reserven liegt.Korrekt. Brauchen wir ja auch. Gaslieferanten sind leider sehr unzuverlässig, siehe OMV, siehe NordStream
Gegenfrage: Warum sollten sich diejenigen, die der Klimasekte angehören, sich um Physik kümmern? Hat Religion sich schon einmal in der Geschichte um Naturwissenschaften gekümmert? Das ist nicht die Sache von Religionen. Es belustigt mich immer wieder, dass die Menschen, die zu dieser Sekte gehören, meinen, alles bliebe so, wie sie es jetzt gerade vorgefunden hätten. Das JETZT können auch mal 200 Jahre sein. Aber was sind schon 200 Jahre? Ein Klacks in der Entwicklung der Erde. Milliarden von Jahren hat die Erde sich immer wieder verändert. Nur die sich anpassten, haben überlebt und nicht diejenigen, die der Erde vorschreiben wollten, wie sie zu sein hätte. Und das Lustigste für mich ist immer, dass solche Sektenmitglieder das im Namen der Umwelt tun, obwohl sie die größten Umweltvernichter in der Geschichte sind. Es hilft auch nicht denen mit Fakten zu kommen. Das sieht man ja immer wieder auch hier – z.B. Frau Kosch. In dieser Beziehung ist auch eine ChatGP schlauer, wenn man sich mal mit der in ein Streitgespräch einlässt.
So ist es. Das ist eine Glaubensgemeinschaft oder Sekte. Deshalb kommen die auch immer mit Konsens als Beleg an.
Habe mal die Kommentare der Klimaschützer hier durchgelesen. Wie ich sagte, die glauben Dunkelflaute gibt es nicht, oder ist physikalisch kein Problem. Wir müssen Solar und Wind nur weiter ausbauen und die Netze und Speicher fallen kostengünstig vom Himmel. Und alles wird immer billiger und sicherer. Ist auch so in meinem Bekanntenkreis. Alles was dagegen spricht wollen die nicht hören, oder klicken es schnell weg und suchen Studien von Frau Kemfert und Ökoinstituten, um sich selbst zu bestätigen.
Herr Weber und viele Andere gehen davon aus, man könnte diese Leute noch mit physikalischen Tatsachen erreichen. Dem ist nicht so.
Was spricht denn gegen eine weiter Kostensenkung von Solarstrom und Speichern, Herr Krüger? Butter bei der Fische bitte.
Na, was spricht wohl gegen Kostensenkung? Erhöhung der Abnahmevergütung in windschwachen Regionen? Verteuerung der Emissions-Zertifikate? Klar, das Füllen der Stromlücken hat je überhaupt nichts mit „Erneuerbaren“ zu tun, i wo. Sollen die Lückenfüller gefälligst immer mehr bezahlen und dankbar sein, dass sie die grünen Flatterlücken füllen dürfen. Und dafür ordentlich gerupft werden. Und auch als grüne Vergleichsgrundlage für „billigen“ Fakestrom dienen dürfen. Die grüne Seuche versteht das unter Marktwirtschaft. Sollte jemand die Energiewender in einer Jauchegrube versenken, wird garantiert jemand den Deckel zuhalten und in der Kirche eine Kerze spenden.
Wenn Sie nach 20 Jahren „Energiewende“ und Diskussionen zu dem Thema, und den aktuellen Strompreisen in Deutschland, die Zusammenhänge noch immer nicht verstanden haben sind Sie entweder dumm oder verschlagen. In jedem Fall, weitere Diskussionen sinnlos….
6.11.24 18Uhr. 166 GW Wind und Solar installiert liefern nur 0,1 GW zusammen. Solar ab 16:30 bis 8 Uhr derzeit gar nichts.
Mangelware ist teuer.
Speicher sind auch Mangelware.
Fragen Sie mal Chatgpt danach. Habe ich gerade gemacht. Chatgpt redet sogar von Stromausfällen. Selbst Chatgpt kennt die Physik.
Das hatten wir ja bereits besprochen: ja, es gibt Dinkelflauten und wir müssen dafür Reservekraftwerke bereitstellen. Das ändert jedoch nichts daran, dass dies dann noch die günstigere Energieversorgung bedeutet, solange solarstrom günstiger ist als Brennstoff.
Wie gesagt: nennen Sie doch mal ein Argument, warum dieser kostenunterschied nicht weiter zunehmen sollte.
Doppelte Bereitstellung von Infrastruktur, deswegen mehr nur doppelte Kosten. Von Netzanbindung über viele 100er km ganz zu schweigen.
Wurde ja schon gesagt. 100% Backup kosten doppelt.
Mehr als doppelt.
Eben nicht. Eben weil EE günstiger sind als die reinen Brennstoffkosten
Mehr Netzausbau, da stimme ich Ihnen zu. Aber Doppelbelastung nein, aus den genannten Gründen.
Der Netzausbau ist aber so oder so nötig: was braucht denn eine moderne Wirtschaft? Datenzenter, KI-Anwendungen, Ihr Laptop, Ihre Website… Stichwort Deep Electrification. Vattenfall invest8deshalb Milliarden in Deutschland.
Was immer ein wenig zu kurz kommt: Die Randbedingungen für die künftige hinreichende Energieversorgung sind im Wesentlichen bürokratisch determiniert. Also nicht nur die Preise und Kalkulationen, sondern auch Hierarchien von Einspeisung und Abschaltung, Verteilung von Umlagen und Subventionen, Standorte, Genehmigungen, Forschungsgelder, Importvereinbarungen usw. Um das Jahr 2000 war es in D schon nicht mehr möglich, geplante konventionelle Pumpspeicherwerke in der Größenordnung von insgesamt rund 20 GWh zu bauen. Das scheiterte an Einsprüchen von Bürgerinitiativen, grünen Aktivisten und Gemeinderäten usw. Die Investoren, Planer, Techniker und vorausschauenden Politiker wurden damals vertröstet mit dem Argument, PSW seien technisch veraltet und es würde in absehbarer Zeit Batteriespeicher geben, die den Strom mit hohem Wirkungsgrad und weniger Aufwand direkt ohne Umwandlung in andere Energieformen speichern können. Das hörte sich sogar gut an. Nun wurde vor kurzem in Bayern eine der ersten solchen Speicheranlagen eingeweiht. Sie hat 200 MWh Kapazität, laut den Veröffentlichungen werden davon aber nur etwa 20% laufend genutzt, um Reserve für Notsituationen bereit zu haben. Diese Kleinigkeit ist wichtig. Diese Batterie ist also im Normalfall immer zu 40-60% voll. Und man müsste davon 40 Stück bauen, um die Größenordnung des einzigen großen PSW in Goldisthal zu erreichen. Und selbst dann bliebe es ein Tropfen auf einen heißen Stein. Eine völlig andere Frage ist, warum nachts der Bedarf so hoch ist. Ungefähr 500W/Kopf. Es scheint die diensthabenden Bürokraten überhaupt nicht zu interessieren. Jeder sorgt sich nur, wo der Strom herkommen soll.
Die physikalischen und ökonomischen Randbedingungen verantwortungsbewusster unserer zukünftigen Energieversorgung sind klar.
– Reduktion der Produktion von Treibhausgasen mit dem Ziel einer klimaneutralen Energieversorgung, damit sind fossile Energieträger raus
– Kostengünstige und sichere Bereitstellung von Energie, damit ist die Kernenergie raus
https://www.bundestag.de/resource/blob/887090/1867659c1d4edcc0e32cb093ab073767/WD-5-005-22-pdf-data.pdf?enodia=eyJleHAiOjE3MzE4MTAzNDQsImNvbnRlbnQiOnRydWUsImF1ZCI6ImF1dGgiLCJIb3N0Ijoid3d3LmJ1bmRlc3RhZy5kZSIsIlNvdXJjZUlQIjoiOTQuMTQyLjI0NC4xNiIsIkNvbmZpZ0lEIjoiOGRhZGNlMTI1ZmQyYzM5MzJiOTQzYjUyZTlkMmNkNjUwNTc1NGUxNjIyMTJhMmNlMWJiNWFmMTVjMGQ0YmJmZSJ9.kqCW9PnQU-1WepPhZ9joLN6Sw_QhrygTHSWhLR5BiuU=
Was bleibt? Erneuerbaren Energien.
Dr. Björn Peters sagt:
Die wieder Einschaltung der 6 Kernkraftwerke in Deutschland würde die Energiepreise um 1/3- 1/2 reduzieren. Weil wir aus der Kernenergie ausgestiegen sind bezahlen die anderen EU Staaten die Kosten des Atomausstiegs mit wegen den CO2 Zertifikaten.
https://youtu.be/rz3WkTg_8PA
Nennen Sie ein einziges AKW, welches in den letzten 20 Jahren pünktlich und im prognostizieren Kostenrahmen in Betrieb genommen wurde, bitte.
Das lag aber nicht an der Technik und auch nicht an den Unternehmen selbst, sondern an den inkompetenten Verwaltungen und der Politik nebst den allgegenwärtigen trommelnden Vorfeldorganisationen ohne Bildung.
Ja klar, die böse Verwaltung in all diesen Ländern… Fakt bleibt trotzdem Fakt
3:19 Uhr Nachts, aus Ihrem Beitrag und der Uhrzeit lässt sich schließen dass Sie sich den ganzen Tag über die Berliner Sportpalast-Reden der grünen Denk-Zwerge reingezogen haben. Wer da nicht schon vorher komplett 🫨 war, ist es spätestens dann. „Grün und dumm“ besser kann man es nicht ausdrücken….
Damit liegen Sie vielleicht richtig. Habe mir auch das grüne Spektakel im TV-Angeschaut. Unglaublich wie viele Leute da waren, die von Naturwissenschaften keine Ahnung haben, aber „Natur“ schützen wollen. Und am Krieg gegen Russland festhalten wollen, bevor der Endsieg nicht erreicht ist. Die glauben auch, sie könnten den Kanzler stellen. Schuld ist die Merkel und der Lindner, dass Robert nicht in die Gänge kam. Und Putin natürlich.
Hätten Sie doch ein Mindestmaß an physikalischen Kenntnissen. Schade.
Es bleibt für die jeweils gewählte Darstellung eben nur die Frage, wo man die Bilanzgrenzen für jeweilige Kostenanalyse der Energieerzeugungsarten zieht und welche Zusatzkosten man aus politischen Gründen den bis dato kostengünstigsten traditionellen Erzeugungsarten zuschlägt. Kann man so machen. Man erhält ein so oder so gewünschtes ideologisches Ergebnis.
Der Energiebezahler (Bürger, Unternehmer) überprüft dann aber dennoch gern im praktischen Experiment, mittel seiner persönlichen Energierechnungen. Und was bleibt? Seit 2000 sind alle Energiekosten in Deutschland stark gestiegen.
Die Zunahme des Anteils der „alternativen“, teils mittelalterlichen Energieerzeugung bedeutet an Ende, drastische Steigung der Energiekosten.
Die um 2000 versprochene Steigerung um den Preis nur einer 1 Kugel Eis pro Monat (0,80 bis 1,50 Euro/ Eiskugel) wurde gigantisch nach oben überboten.
Und immer wieder und wieder wird erzählt, ja bald (im Himmelreich) wird die Transformation preiswerte Energie liefern. Da warten wir jetzt schon 25+ Jahre. Viele Unternehmen und Bürger werden das wohl auch nie erleben, da sie aufgehört haben zu produzieren und/oder Energie zu konsumieren.
Der Praxistest zeigt, die Mär von der preiswerten alternativen Energieerzeugung stimmt nicht im Gesamtkontext, versteckte Kosten erscheinen immer spätestens auf den Energierechnungen.
Auch der gesunde Menschenverstand muss erkennen, das der Betreib zweier Energieerzeugungssysteme teuerer ist als der Betreib von nur einem, und alternative Energieerzeugung braucht nunmal ein Backup-System. Und das neue mittelalterliche System auch noch teuerer ist das traditionelle wird verheimlich, bzw. gar nicht mal regierungsseitig berechnet.
Und die ganze Welt macht sich auf den Weg die Kernenergieerzeugung hoch zu skalieren und deutsche Politik rechnet sich den Ausstieg aus der Kernenergieerzeugung mit fadenscheiniger Kostenbilanzierung ideologisch gesund.
Der Bundes-Haushalt wird ob dieser Kosten gesprengt, die Ampel zerplatzt, wiel alles nur noch über mehr Schulden bezahlbar, die Bevölkerung murrt und der Alt-Bundestag treibt Kostendemagogie.
Falsche Zielstellung („klimaneutrale Energieversorgung“), Kostenlüge (preiswertere Energiebereitstellung durch die Alternativen Energien) und phobokratische getriebene Transformation zu angebotsgesteuerten Energieverbrauch zerstören unsere demokratische Ordnung und unsere Wohlfahrt.
Das ist dann ja wohl verantwortungsbewußte zukünftige Energieversorgung ala Frau Kosch.
Ich würde es eher Wirtschaftskrieg gegen die eigenen Leute nennen, oder?
„Die physikalischen und ökonomischen Randbedingungen verantwortungsbewusster unserer zukünftigen Energieversorgung sind klar.“
Die zuletzt abgestellten Kernkraftwerke wurden in moderater Zeit gebaut und auch die Baukostenüberschreitungen hielten sich in Grenzen. Entscheidend ist aber was die Kilowattstunde aus diesen Anlagen gekostet hat. Für diese Kraftwerke, die bekanntlich zu den sichersten und effektivsten KKW der Welt gehören, liegen einschließlich der Rückstellung für die Entsorgung sämtliche Kosten vor und können auf die geleisteten kWh umgelegt werden. Die Gestehungskosten dürften bei ca. 4ct/kWh liegen. Dafür gibt es eine sichere Versorgung an rd. 8000h im Jahr. Eine vergleichbare Energiemenge, bei gleicher Versorgungsicherheit mit alternativer Energie dürfte das dreifache kosten. Würden unsere Anlagen ohne Atomausstieg heute noch laufen, hätte jede zusätzliche kWh aus diesen Anlagen max. 2ct gekostet. Kaum eine andere Form der Energieerzeugung erreicht so niedrige Erzeugungskosten. In der Darstellung wird oft mit der „Macht der großen Zahl“ gearbeitet. Absolut sind kerntechnischen Anlagen „teuer“, bezogen auf deren Kapazität und geplanter Laufzeit erreichen sie dennoch sehr niedrige Erzeugungskosten. Wenn man die deutschen Kernkraftwerke bis zum Anlagenneubau weiterbetrieben hätte, hätte man die notwendige Bauzeit für neue noch bessere Anlagen überbrücken können. Die Studien der Bundesregierung mit überlangen Bauzeiten nachdem man die Anlagen stillgelegt hat, stellt eine typische Verdrehung der Fragestellung auf den Kopf.
Die Fragen der Kernkraftkosten und CO2 Vermeidung stehen den wesentlich günstigeren Darstellungen für die Erneuerbaren gegenüber. Die genannten KKW-Kosten und CO2 Anteile orientieren sich an eine weitestgehend bedarfsgerechte Lieferung der Strommengen, während die reinen Erzeugungskosten der alternativen Energie keinen Bezug zum Bedarf haben. Die Vergleichsgrößen müssten sich am Bedarf orientieren, wodurch die Kosten und CO2-Mengen der unverzichtbaren Backupsysteme in Form von fossilen Anlagen, Batterie- und Pumpspeicher hinzuzurechnen sind. Kernkraftwerke und Erneuerbare erfordern umfassende Netzkapazitäten. Im Falle der KKW wurden diese aus deren Gewinnen innerhalb der ursprünglich verbundenen Energieversorgungsunternehmen finanziert, sie stehen den Erneuerbaren nun kostenlos zur Verfügung, während der zusätzliche Bedarf über Umlageverfahren von den Netzkunden getragen wird. Auch diese Kosten müssen den Erneuerbaren hinzugerechnet werden, ebenso wie die sog. Systemdienstleistungen, die aus den KKW kostenfrei bereitgestellt wurden und nach deren Abschaltung den Bau umfangreicher technischer Anlagen für die zukünftige Bereitstellung erfordern. Die späteren Recyclingkosten der alternativen Erzeugungsanlagen sind auch noch offen. Nur durch die Verdrängung der zahlreichen Vorteile der Kernenergie im Detail und die Überhöhung von Risiken, ist es möglich diese Technologie in Deutschland zu verleugnen.
@Kosch: *Kicher* Bitte nicht vergessen, dass gerade jetzt, die Erde von ein bisschen mehr CO2 profitiert. Die Welt ist grüner geworden. Das ist ein Mehrwert. Niemand kann eine klimaneutrale Stromversorgung bieten. Windräder sind dreckig und Umweltsünder in Größenordnungen. Da steckt Kinderarbeit der übelsten Sorte drinnen. Solarfelder sind auch dreckig und nicht umweltverträglich. Beide verändern das Klima in unmittelbarer Umgebung und nicht zum Besten. Sorry, ich habe mich doch vergessen. Sicherlich haben Sie auch dafür besonders gute Worte, dass es eben nicht so sei. Natürlich weht der Wind, wenn er weht und schickt keine Rechnung. Ebenso scheint die Sonne, wenn sie scheint und schickt keine Rechnung. Wind und Sonne nützen Ihnen so kostenlos aber überhaupt nichts. Aber, das können Sie ja mal selbst nachschlagen, was alle notwendig ist, um Wind und Sonne nutzbar machen zu können und wie unsere Umwelt darunter leidet und nicht nur die Umwelt, auch die Tiere der Umgebung, die Insekten, Fische, Wale und auch die Menschen. DAS ist die Realität. Die Klimasekte negiert das leider alles.
Die grüne Sozialisten Herrmann:
Auto fahren ist eine totale Energieverschwendung und sollte aus den Köpfen raus.
Man würde ja nur ein paar Leute mit einem Auto nur durchkutschieren, was eine totale Verschwendung der Resourcen sei. Sowas Ist nicht zukunftsfähig.
https://youtu.be/us05J-MSmtA
Wir müssen die ganze Energiegewinnung auf Strom umstellen, weil man nur Strom klimaneutral herstellen kann. Wir sind nur bei 10 % angekommen und müssen noch 90 % auf Ökostrom umstellen. 🙂
Deswegen brauchen wir eine grüne Schrumpfung. Das wäre ehrlicher statt von grünen Wachstum zu reden.
Sie sagt: Wenn der Jetstream verlagert wird und ist ja auch bereits im Gange, wird es in den Industrieländern wie USA Dürren geben, dass die globale Getreideproduktion komplett ausfällt. Dann ist Armageddon.
Die Deutschen in ihren Konsumrausch würden 3 Planeten verbrauchen aber es gäbe ja nur eine Erde. Deutschland wird auch zu Wüste und damit meint sie Sahara.
Tut mir leid, aber diesen Schwachsinn konnte ich mir nicht länger anschauen. Hoffentlich klingt morgen nicht die Polizei an der Tür wegen Haussuche, weil ich das Wort „Schwachsinn“ benutzt habe.
Ich habe aber auch große Schwierigkeiten diese Politiker zu betiteln wegen der Meinungseinschränkung.
Haben sie einen Grund, dies als schwarzen zu bezeichnen, außer dass es Ihnen eben nicht gefällt?
Entschuldigung, es sollte „Schwachsinn“ statt schwarzen heißen. Dieses Wort haben Sie ja benutzt Herr Salk.it welcher Begründung?
Die Liste wäre zu lang für diese Seite.
Sehen Sie denn keinen Schwachsinn dabei?
Nein. Ich würde mir niemals anmaßen, eine Studie in einem mir fremden Fach als Schwachsinn zu bezeichnen. Ich habe nämlich Respekt vor Fachleuten, denn ich bin selber einer. Sie doch auch, als Arzt!?
Frau Herrmann ist aber keine Wissenschaftlerin und kein Fachmann.
Sie ist eine Märchenerzählerin wie Habeck.
Sie zitiert keine Studien und ihre Aussagen basieren nicht auf wissenschaftliche Fakten.
Früher hat man die Leute, die Geistergeschichten erzählt haben, um die Menschen zu beängstigen als Scharlatene bezeichnet.
Dürren überall auf der Welt und Ausfall der globalen Getreideproduktion ist ein Hirngespinst. Selbst in Mittelalter der Warmzeit hat es sowas nicht gegeben. Im Gegenteil konnte man besser Wein anpflanzen. Eine wärmere Periode in DE würde sogar viele Pflanzen besser wachsen lassen. Das ist Quatsch, was sie da erzählt.
. . . auch spannend dürfte der Hardware-Test für die Robustheit der Grenzkuppelstellen, b.z.w. Interconnectoren werden, bei Schwarzstartanforderung . . . oder die Koordination derselben bei gestörter Kommunikation . . .
Diese Robustheit der Grenzkuppelstellen wird zweimal täglich überprüft.Es hat sich herumgesprochen in Fachkreisen.aktuell lauft es geräuschlos sogar bis in die Ukraine!!
Danke für die Antwort. Möge es so bleiben und im Krisenfall die Abstimmung funktionieren.
Es wäre mal sehr interessant eine Grafik zu sehen, wie die Redispatch Kosten über der Ausbaukurve der Alternativen steigen. Angesichts der Tatsache, daß um die 2003 der Redispatch im niedrigen sechsstelligen Bereich lag, m.W. um die 2017 im niedrigen dreistelligen Millionenbereich und heute, sieben Jahre später im niedrigen zweistelligen Milliardenbereich, braucht man kein Rechengenie zu sein, um festzustellen, daß dieses Wachstum progressiv ist, massiv progressiv. Sollten meine Zahlen tendenziell passen, dürfte es auch möglich sein, in die Zukunft zu extrapolieren. Meine Prognose geht dahin, daß Habeck – wie fast immer – nicht nur total daneben liegt, sondern daß recht schnell ein Kostenbereich erreicht werden wird, der nicht mehr bedienbar ist. Dazu hätte der verstorbene Schäuble wohl gesagt .. isch over.
Bleibt noch die Frage, wie weit hat der Ruinator Habeck (Tichys Einblick 05-2024) et.al. die Transformation der Energieerzeugung in Deutschland (euphemistisch für Zerstörung) schon von preiswert-bedarfsgesteuert auf teuer-angebotsgesteuert in Gesetze gegossen, die dann später durch das Bundesverfassungsgericht begleitet und beschützt werden (Klimaurteil)?
Ziemlich weit, oder?
Deutlich sichtbar ist dies bei aktiver Sterbehilfe für die Industrie und die Infrastruktur durch unsere Regierungen, die alle immer mehr Subventionen benötigen, weil sie sich wegen falscher planwirtschaftlicher Zielstellungen und Gesetze sowie riesieger verwaltender Bürokratie nicht mehr selbst helfen können.
Der subventionsbeförderte Systemwechsel und die Sterbehilfe, frißt nunmehr den deutschen Sozialstaat gleich mit auf, oder eben erst nah zukünftig, dann wegen Überschuldung nach weiteren Sondervermögen et.al..
An dieser Kostenfrage für die Errichtung des weltrettenden Himmelreiches zerbrach dann wohl die Ampel, weil die Folgen verfehlter Politik für die Bürger immer sichbarer werden, und keiner die Verantwortung übernehmen will, zumindestens nicht gleich, weglaufen können sie sodann nur Einzeln. Haften muss keiner.
Aber es weiter ruinieren können sie es schon noch, unter schwarzrotgrün, oder?
Die Aussage, die Leistung von Windkraft steigt mit der 3. Potenz, ist zwar richtig, wird konstruktiv aber nicht so umgesetzt. Jeder kann sich die Kennlinien von Windkraft ansehen, z. B.:
https://www.wind-macht-sinn.de/powercurve-info.html
Man sieht, nur ganz links, mit dem starken Anstieg ist es eine 3. Potenz Kurve, im eigentlichen Arbeitsbereich wird die Leistung auf konstanten Wert (herunter)geregelt. Anders wäre ein Netzbetrieb völlig unmöglich, wenn jeder Generator nach einer 3. Potenz Kurve einspeisen würde. Die zeitechte Ausregelung so eines Systems auf exakte 1:1 Bilanz zwischen Einspeisung und Verbrauch wäre unmöglich.
Weber sollte sich also einmal mit den Datenblättern vertraut, machen, bevor er leicht widerlegbare Absurditäten behauptet.
Der Rest wäre abkürz- und erweiterbar mit der Feststellung, wenn man ein bestehendes preisgünstiges System bewußt außer Betrieb nimmt und es für viel Zusatzgeld durch etwas ersetzt, das die Basisanforderungen aber nicht erfüllt, ist man gezwungen, immer dann, wenn das eintritt, zu hoffen, daß irgendwer da ist, die Lücke zu schließen. Das ist einerseits die für endgültige Abschaltung vorgesehene eigene fossile Infrastruktur. Und wenn das nicht reicht, das Ausland, sofern dort etwas verfügbar ist.
Und weil mittlerweile im Gegensatz zu früher ohne Börsen, wo sich Strompreise noch „over the counter“ bildeten, also individuell real, die Preise heute so gut wie zu 100% über Börsenhandel entstehen, bestimmt immer der teuerste Beteiligte den Preis für alle. Eben weil es zu einem Zeitpunkt nur einen Strompreis geben kann. Der Preis entsteht bei hohem Bedarf und knapper Erzeugungskapazität, wie bei allen Börsen, aus Angebot und Nachfrage. Der gilt dann für alle, die zu diesem Zeitpunkt ins System einspeisen. also auch für solche, die für sich alleine genommen wesentlich billiger wären. Die machen dann satte „Übergewinne“. Dieser Aspekt kommt bei Weber garnicht vor?
„Falsch abgebogen“ ist das System Stromversorgung 1999/2000, als die sog. „Liberalisierung des Srommarktes“ eigeführt wurde. Bereits damals haben Leute, die sich auskannten, gewarnt vor den Auswirkungen, die wir heute haben, wurden aber ausgelacht. Aber natürlich hat der seither erfolgte massive Aussbau von Wind und Sonne die Absurdität noch weiter verschärft.
Zu den Zusammenhängen und Hintergründen im Detail ließe sich noch sehr viel mehr sagen. Etwa daß es Regelzonen gibt, die vom Prinzip her die Anforderungen erfüllen müssen, innerhalb so viel gesicherte Erzeugung zu haben, wie innerhalb dieser Zone maximal verbraucht werden kann, plus einer Reserve. Das waren klassische Basisanforderungen der Versorgungsarchitektur. Von solchen Grundkonzeptionen scheint heute niemand mehr etwas zu wissen. Von (n-1) Sicherheit usw. ganz zu schweigen …
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Man sieht, nur ganz links, mit dem starken Anstieg ist es eine 3. Potenz Kurve, im eigentlichen Arbeitsbereich wird die Leistung auf konstanten Wert (herunter)geregelt. Anders wäre ein Netzbetrieb völlig unmöglich, wenn jeder Generator nach einer 3. Potenz Kurve einspeisen würde. Die zeitechte Ausregelung so eines Systems auf exakte 1:1 Bilanz zwischen Einspeisung und Verbrauch wäre unmöglich.
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Was Sie aber unterschlagen, zwischen Punkt 3 und Punkt 5, also von 11 km/h bis 50 km/h Windgeschwindigkeit, da wo die 3. Potenz Regel gilt, liegt auch der weitaus überwiegende Teil der Betriebsstunden!
https://www.windy.com/?2024112412,49.571,5.532,5
Was auch an den äquivalenten Dauerlaststunden zu erkennen ist, ein onshore Windrad in Deutschland produziert im Jahr nur etwa 20% der Energie welche sich aus seiner Nennleistung und den Jahresstunden theoretisch erzeugen ließe wenn es immer jenseits des Betriebspunktes 5 ihrer Graphik laufen würde. Windräder sind extrem stochastische Einspeiser, was sich auch an den Gradienten der Windstromeinspeisung ablesen lässt. Der „eigentliche Arbeitsbereich“ liegt zumeist zwischen Punkt 3 und Punkt 5, und das ist das Problem….
Stimmt, war ich wohl in der direkten Aussage zu rasch ;-((
Allerdings wundert es dann umso mehr, wie doch ziemlich stetig die resultierende Einspeisekennlinie verläuft. Siehe z. B.:
https://www.agora-energiewende.de/daten-tools/agorameter/chart/today/power_generation/14.11.2024/15.11.2024/hourly
Viele Hersteller geben jedenfalls an, regelungstechnisch zu Systemdienstleistungen beitragen zu können. Eine Systemdienstleistung wäre z. B. die Netzregelung. Die Agora-Diagramme weisen jedenfalls nicht auf ununterbrochene starke Einspeisungsschankungen hin. Sowas wäre ohne Regeleingriffe nur möglich, wenn der Wind wirklich sehr stetig weht. Meine menschliche Winderfahrung oberflächennah widerspricht dem allerdings.
Wäre ein Thema für technische Detailanalysen.
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Viele Hersteller geben jedenfalls an, regelungstechnisch zu Systemdienstleistungen beitragen zu können.
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Ja, und Persil wäscht weißer als weiß, jedenfalls gibt der Hersteller das an… Ist Ihnen noch nie in den Sinn gekommen dass das nur hohle Werbesprüche sind? Mit Ariel kaltwaschen rette ich das Klima und stochastische Einspeiser wie WKA bieten „regelungstechnische Systemleistungen“ an. Beides ist Irrsinn, Marketing, und wer das nicht versteht glaubt es eben.
Agora-Diagramme sind 1/4 stündlich geglättete Werte, ich habe selbst schon vor einer WKA in der Eifel gestanden welche innerhalb von 30 Sekunden um 250 kW schwankte. Der Wind kommt immer in Böen, und es standen 6 Stück davon an dieser Stelle. 1 MW rauf und runter innerhalb von 30 sekunden nur aus diesem „Windpark“. Unten in der Kölner Bucht sah man die Dampfsäulen der BKKW welche das Stromnetz stabil halten damit der Irrsinn aus der Eifel überhaupt eingespeist werden kann. „Energiewende“, ein Schildbürgerstreich von 🤡 für 🤡…. 🤦♂️🤦♂️
@ stefan strasser am 16. November 2024 um 15:03
Strasserchen, Strasserchen, schau‘ Dir doch erst mal selbst Deine Windkraft-Kennlinie an und versuche, sie intellektuell zu durchdringen: https://www.wind-macht-sinn.de/powercurve-info.html
Was kannst Du da erkennen, wenn Du die intellektuelle Lesebrille aufsetzt? – Erst ab der Nennleistung bei etwa 12 m/s (etwa 6 Beaufort) wird die Leistung einer WEA abgeriegelt. Die Dinger arbeiten also meist im Teillastbereich…
ERGO: In Ihrer Argumentation herrscht entgegen jeder Realität immer mehr als 6 Beaufort.
stefan strasser
Ist das eine Ihrer Eigenproduktionen, oder warum werden nicht alle wesentlichen Daten angezeigt und/oder hat diese Seite redaktionelle Defizite?
– „4. Teillastbereich mit flexibler Rotor- & Generaltordrehzahl“
– Fehlende Anzeige der „Drehzahlkennlinie“
Insofern ist aber bemerkenswert das die Seite eine Angabe enthält die allermeist unterschlagen wird, zu Zeiten von Flauten das fossile Netz zusätzlich nicht unerheblich belastet, genannt „Eigenenergiebedarf“.
„1. Windstille vWind=0 m/s
Das einzige was sich hier dreht sind die Pumpen und Lüfter in der WEA-Gondel.
Kein Wind -> keine kinetische Energie -> der Rotor steht! Zur Versorgung der Steuerung, Computer, Ölheizung, Hydraulik, Befeuerung usw. nimmt die Anlage Energie aus dem Versorgungsnetz auf.
Dieser Eigenenergiebedarf liegt bei ca. 11.000kWh/a für eine 2MW Anlage und bei ca. 15.000kWh/a für eine 2.5MW Anlage.
(Windstille Zeiten werden genutzt um das Turmkabel zu entwinden, falls es stark verdrillt ist. Dabei kann die Gondel bis zu 5x im Ihre Achse gedreht werden, um das lange Turmkabel wieder komplett zu entdrillen)“
Da dies auch bis Punkt 3. Einschaltwindgeschwindigkeit abgerufen wird, ist die Verbrauchsangabe auf Ihrer verlinkten Seite ziemlich arg untertrieben, diverse Angaben von Betreibern und WEA-Freunden sind da viel realistischer und sprechen von 10 bis 15% der Nennleistung einer Anlage. Und für die neuen Monsteranlagen sicherlich noch höher zu veranschlagen, denn Gewichte wollen bewegt werden. Und wenn man es genau nimmt, müssen diese Steuerbedarfe, ähm Eigenenergiebedarf natürlich, permanent aus der Stromertragsrechnung abgezogen werden, egal ob es sich dann um „Erneuerbaren“ handelt oder nicht. Und bei Volllastbetrieb gehe ich mal davon aus das der Eigenstrombedarf soger noch erhöht ist, sei es durch höhere Pumpleistungen für Öle etc., Optimierung der Inwindstellung wie auch der Windradflügel usw..
Aber dazu wird man wohl nie ehrliche Angaben erhalten, sind sicherlich „Betriebsgeheimnisse“, was den grünen Energiewende-Märchen-Männecken sehr entgegen kommt.
zu hoch für die AGW schizos, viel zu hoch…
Hallo Herr Weber,
Danke für den Beitrag mit der Klaren Ausfzeichnung der Nachteile der Energieversogrgungstechnologien aus dem Mittelalter.
Eine Aussage irritiert mich, zum zweiten Mal, über die 3. Potenz der Geschwindigkeit:
Vor längere Zeit habe ich hier gelesen, der Luftwiderstand (beim Fahren) steigt mit der 3. Potenz zu Geschwindigkeit. Nach meiner Physik in der 2. Potenz (=cw.c2/2). Habe auf eine Reaktion verzichtet, nun will ich es von Ihnen wissen. Kinetische Energie habe ich gelernt, E=m.c2/2, also in zweiter Potenz der Geschwindigkeit, bei Ihnen in der 3. Potenz. Erbitte Aufklärung!
Möchte Ihren Beitrag mit einem Fakt ergänzen:
Natürlich ist der Hauptnachteil der alternativen Energien die fehlende Steuerbarkeit und damit verbundene Unmöglichkeit, zum richtigen Zeitpunkt zu Verfügug zu stellen, bis hin zu Kosten für die „Entsorgung von Energie“. Es gibt noch einen zweiten großen Nachteil, der kaum jemanden bewußt ist, und mit physikalischen Formeln nicht erfassbar ist. Es geht um den Zusammenhang: Hohes Energieniveau – geringe Kosten für die Energiegewinnungsanlage:
Der gesunde Menschenverstand erfasst es am besten beim „Weihnachtspyramiden-Experiment“. Stellt man im pfeifenden Dampfstrahl eines Wasserkochers eine Weihnachtspyramide, dreht sie sich schnell. Die Umwandlung von Wärmeenergie in Bewegung ist fast kostenlos. Da die Differenz im Temperarturniveau, in diesem Fall die Differenz des Energieniveaus, sehr hoch ist. Schüttet man das kochende Wasser in die Badewanne, geht kein Joule der Energie verloren, und es gibt weiter eine Strömung von lauwarm nach Umgebungstemperatur. Man müsste aber ein technisch sehr aufwendiges und damit teures Gerät anschaffen, um diese Energie einzufangen und in Bewegung umzuwandeln.
Das gilt für alle alternative Energien, da die Natur keine große Energie-Niveau-Differenzen zu Verfügung stellt. Gäbe es einen konstanten Orkan, oder eine riesige Lupe im All, die die Sonnnenenerge bündelt, dann wäre eine effiziente Gewinnung möglich. Kann nicht existieren. Das einzige, was die Natur zu Verfügung stellt ist, stellenweise eine riesige, Millionen km2 Fläche eines Flußlaufs, in dem wirklich tröpchenweise die potentielle Energie des Regenwassers gesammelt wird. Die Anlage ist nicht die Turbine, nicht der Staudamm, sondern auch die gesammte Landschaft. Müsste man diese auch bauen, wäre Wasserkraft unbezahlbar.
Der deutsche Anti-Mint-Beurteiler glaubt aber fest, die Ausgabe pro gefahrenen km ist der reine Spritpreis, Fahrzeug, Steuern, Versicherungen, Werkstatt, Öl, Reifen und und und sind gottgegeben und kosten nichts für die Bewegung.
Hier ist die Erklärung für die 3. Potenz Regel:
https://home.uni-leipzig.de/energy/energie-grundlagen/15.html
Herr Pesch, Danke für die Erklärung, habe den Widerspruch inzwischen selbst rausgefunden. Herr Weber spricht von Energie, hatte aber Leistung gemeint. Er hätte es auch besser ausdrücken können. Energie ist in der 2. Potenz von der Geschwindigkeit abhängig, Leistung als Energie pro Zeiteinheit in der 3. Potenz.
@ Peter Georgiev am 16. November 2024 um 22:21
Ihre [t->v]-Transformation finde ich hoch interessant, denn [Energie]=[Leistung]x[Zeit].
@ Herrn Peter Georgiev am 16. November 2024 um 13:18 Uhr
Danke für Ihre Nachfrage, ich zitiere dazu das Beispiel von https://www.igwindkraft.at/kinder/windkurs/windpowerweb/de/tour/wres/enrspeed.htm:
„Warum aber steigt die Energie mit der dritten Potenz? Aus der Alltagserfahrung ist vielleicht bekannt, daß man für ein Auto, welches mit doppelter Geschwindigkeit fährt, viermal soviel Bremsenergie braucht, um es zum Stillstand zu bringen (was nichts anderes ist als das Newton’sche Gesetz).
Im Fall der Windkraftanlage verwenden wir die Energie aus der Bremsung des Windes, und wenn wir die Windgeschwindigkeit verdoppeln, bekommen wir pro Sekunde doppelt soviele „Windscheiben“ durch den Rotor. Jede dieser Scheiben enthält viermal soviel Energie, wie wir im Beispiel mit dem gebremsten Auto erwähnt haben.“
Wünsche ein schönes WE – U. Weber
Herr Weber, die Energie(J) steigt/sinkt mit dem Wind in der 2. Potenz, die Leistung(W) in der 3.
Die Formulierung „Umwandlung der Windenergie in Strom“ beschreibt die Leistung der Windmühle, nicht die Energiemenge. Da war ich kurz irritiert. Die Energiemenge um den Luftwiderstand zu überwinden steigt in der 2. Potenz, die dafür erforderlichen Leistung in der 3.
Kleiner Nachtrag, mit “ doppelt so viele Windscheiben pro Sekunde , jede 4 mal reicher an Energie “ haben Sie es perfekt beschrieben Herr Weber. Inzwischen war ich selbst darauf gekommen, aber Danke für die verständliche Erläuterung.
Beim ersten Lesen hatte diesen Satz wohl übersehen.
Mit physikalischen Einheiten komme ich normalerweise klar, der Zusammenhang Geschwindigkeit – Leistung war nicht so präsent im Kopf.
MfG
Hallo Peter Georgiev,
schön nachzulesen und vor allen Dingen verstehbar dargestellt ist das mit den Windkraftanlagen und der 3. Potenz in dem Buch „Mathematik zum Lesen II“ in der 8. Lektion, „Der Strom kommt aus der Steckdose“.
@Weber
Endlich mal ein vernünftiger Beitrag.
„Physik: Jeder Viertklässler ist in der Lage zu erkennen, dass unsere alternative Stromversorgung schon heute zwischen „fast gar nix“ und dem Doppelten unseres Bedarfs schwankt.“
Nein, die Grünen/ Grünwähler glauben tatsächlich das es sowas wie Dunkelflaute nicht gibt. Stelle ich immer wieder fest, wenn ich mit denen rede.
Siehe Kwass und kosch.
Und die glauben auch, dass ein Zubau, Netze und der gute Wille alles richten.
Ein Industrieland, dass vom Export lebt und im Norden von Europa liegt mit einer hohen Bevölkerungsdichte und langen Winternächten und ohne natürliche Speicher wird sich nie mit Sonne und Wind versorgen können. Ansonsten könnten sich all die Hausbesitzer mit PV-Anlage und Wärmepumpe bei mir ja selbst versorgen.
Lustig dieser Zwischenruf: „Siehe Kwass und kosch.“ Nun, Herr Kwass verdient an den Alternativen und geht der Problematik des Artikel immer aus dem Weg. Und bei Frau Kosch ist es der grüne Glaube. Um den zu rechtfertigen wird dann wieder auf irgendeinen anderen grünen, selbst ernannten und bezahlten Fachmann verwiesen, damit er diesen Grünglauben einfach bestätigt. z.B. auf Claudia Kempfert oder…. es gibt genügend solche wissenschaftsfreie Knalltüten.
Die beiden sind 1 oder 2 Personen, die hier divers unterwegs sind und mann nicht weiß ob w/m oder d. Die beiden sind der festen Überzeugung das Klima und die Energiewende gegen das Klimaböse/ Eike verteidigen zu müssen.
Glauben Sie allen ernstens das das diese Grün/rot/braunen verstanden haben? ich glaube nicht. Ich hatte das schon seit 2015 regelmäßig an verschiedene Stellen der grünen,linken,cdu,spd geschickt : Energieerneuerung gibt es nicht. Es gibt nur ein Energieerhaltungsgesetz (könnt ihr auch zu dieser Greda mal hinschicken) Die Energieerneuerung ist dem Energieerhaltungsgesetz untergeordnet.Das gibt es nicht nur für mechanische Energie sondern ganz allgemein mathematisch ausgedrückt:Eges. = EKm+Epot+Espan= Konstant
Übrigens sagen sie mal diesem ……. Grünen Kinderbuch Autor das die Russen Atommailer haben der Strom aus Atommühl produziert. Wenn sie möchten sage ich ihm auch wo der Steht? dann jedes Kind was anständig in der Schule gelernt hat weiss das : Die Zusammensetzung der LUFT aus folgendem besteht : STICKSTOFF 78%, Sauerstoff 21%, Kohlendioxid 0,03%, Edelgase 1% CO2 Anteile der LUFT sind somit 0,038% . DER MENSCH WÜRDE DAVON 0,0019% ANTEILE HABEN. AUch das sollten sie mal der Greda mitteilen. Hier noch ein paar Interessante Fackten: Die 15 Größten Schiffe der WELT stoßen mehr NOX aus als 750 MILLIONEN PKW und es gibt 90.000 dieser SCHIFFE??????? ihr TRAUMTÄNZER DER GRÜNEN ? DER GRENZWERT VON EUCH KATASTHROPHEN POLITIKER wurde auf 40 MILLIGRAMM PRO KUBIKMETER festgelegt. Der Grenzwert am Arbeitsplatz liegt in der BRD bei 950mcg. in der Schweiz bei 6000mcg. KÜCHE GASHERD 400mcg, offener Kamin 800mcg welchen ihr jetzt verbieten wollt ihr SPINNER. Sorry aber IHR seit wirklich UNFÄHIG. Ich bin 73 Jahre alt habe bis letzes Jahr noch mit liebe als Fahrlehrer gearbeitet. Ich habe 47 Jahre mit 8 gelernten Berufen in der Luftfahrt gearbeitet . Aber Ihr seit das aller letzte.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Aber Ihr seit das aller letzte.“
Willkommen im „grünen Reich“
Was legen Sie mir bitte für Worte in den Mund, sehr geehrter Herr Krüger? Wo habe ich gesagt dass es Dunkelflauten nicht gibt?
Ich sage nur, dass sie kein physikalisches Problem darstellt. Denn wir haben ja gerade Dunkelflaute, Herr Krüger, und offensichtlich funktioniert alles bei Ihnen zuhause!?
Stellen Sie sich Mal vor Herr Krüger: dieses Jahr haben wir auf der Welt mehr Solarstrom erzeugt, als AKW-Strom. Diese Solaranlagen zu bauen hat 15 Jahre gedauert, die weltweite AKW-Flotte haben wir über Dekaden errichten müssen. Schauen Sie in die Welt, Herr Krüger. Wussten Sie, dass zB Pakistaner bereits 10% Solarstrom in ihrem Steom-Mix haben? Weil es einfach unschlagbar günstig ist. Günstiger als die Brennstoffkosten fossiler Kraftwerke. Und weil der Solarstrom weiter günstig wird, werden wir auch dann zubauen wenn wir die Solarpanele weniger Stunden verwenden können, wegen Stromstau.
Wenn Sie mich also zitieren, dann richtig bitte!
@Kwass
„Wo habe ich gesagt dass es Dunkelflauten nicht gibt?
Ich sage nur, dass sie kein physikalisches Problem darstellt.“
OK. Dann entschuldige ich mich, dass ich Sie da nicht exakt wiedergeben habe. Das Problem ist dann noch größer, als ich gedacht habe. Dunkelflaute ist physikalisch kein Problem. Ne, die Physik hat kein Problem damit. Stimmt!
#Peter Kwass am 16. November 2024 um 21:38
„Stromstau“ ???
Einen neue Erfindung? Man kommt aus dem Staunen nichtmehr heraus. Ist das das, was die Netze verstopft?
Ganz genau. Sind Sie auch so einer, der immer noch glaubt, wir lebten auf einer kupferplatte?
Jetzt wissen wir Dank Herr Kwass nicht Strom aus Kohle verstopft die Netze, sondern Solarstrom. Halt seine alternative Physik.
@Kwass: *Kicher* Natürlich funktioniert bei der jetzigen Dunkelflaute alles. Nur fragt sich, für welchen Preis. Funktionieren ist das Eine, Wirtschaftlichkeit steht auf einen ganz anderen Blatt. Wir mussten Strom an der Strombörse für irrsinnig viel Geld kaufen.
Herr Krüger,
Sie sind doch ein Lukewarmer – oder sehe ich das falsch?
Nein. Ich glaube nicht das mehr als 50% des Klimawandels vom Menschen ausgeht. Schon gar nicht von CO2. Und ja, ich glaube der Klimawandel ist keine Bedrohung.