Cap Allon
Der größte Kohleverbrenner der Welt – nämlich China – hat von den westlichen Ländern jährlich 1,3 Billionen Dollar gefordert, um angeblich „den Klimawandel zu bekämpfen“. Eine Nation, die im Alleingang den Kohleverbrauch des gesamten Planeten übertroffen hat, erwartet nun, dass die Steuerzahler der Länder, die sich nach Kräften bemühen, die Emissionen zu reduzieren, ihre zweifelhaften Umweltbemühungen finanzieren.
Diese von der UNO gebilligte Scharade wirft China in die gleiche Kategorie der „Entwicklungsländer“ wie einige der ärmsten Länder der Welt und ignoriert seinen Status als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und als raumfahrende Supermacht.
Angeführt von einer Koalition aus 77 „Entwicklungsländern“ hat China dreist dieses Geld gefordert, was auf wenig mehr als ein Klima-Lösegeld hinausläuft – aber offiziell als „Finanzierung von Abschwächung, Anpassung sowie Verlust und Schäden“ bezeichnet wird. Wie China mit seiner boomenden Wirtschaft und seinem mit dem Westen konkurrierenden technologischen Fortschritt in die Kategorie „Entwicklungsländer“ passt, ist ein Beweis dafür, wie die KPCh veraltete UN-Definitionen zu ihrem strategischen Vorteil als Waffe benutzt.
Erst vor wenigen Wochen hat China eine bemannte Mission in den Weltraum gestartet – ein weiterer Sprung nach vorn auf der ständig wachsenden Liste seiner Hightech-Ambitionen. Mit Ressourcen und Fachwissen, die das Land auf eine Stufe mit den am weitesten entwickelten Ländern der Welt stellen, ist es schwer, irgendwelche „Klimareparationen“ für ein Land zu rechtfertigen, das weiterhin in halsbrecherischem Tempo Kohlekraftwerke baut – mehr als tausend in der Entwicklungs-/Bauphase. In der Zwischenzeit sind die amerikanischen und europäischen Steuerzahler gezwungen, das, was in der Keksdose übrig ist, zu plündern, um eine Klima-„Lösung“ für ein Land zu finanzieren, das seine Wirtschaft mit halsbrecherischer Geschwindigkeit ausbaut und den Westen sogar überholt.
Tatsache: China emittiert mehr CO₂ als Nordamerika und Europa zusammen. Chinas jährliche Emissionen im Jahr 2023 (die neuesten Daten) betrugen 11,9 Milliarden Tonnen, während die Gesamtemissionen für Nordamerika und Europa zusammen etwa 11,1 Milliarden Tonnen betrugen:
Während Chinas Emissionen in die Höhe schießen und die Astronauten des Landes an Bord von mit fossilen Brennstoffen betriebenen Raketen in die Erdumlaufbahn fliegen, schimpft die KPCh heuchlerisch über den Westen wegen seiner Emissionen und fordert im Namen der „Klimagerechtigkeit“ Zahlungen. Doch wie lange noch werden die westlichen Staats- und Regierungschefs in einem Akt spektakulärer Naivität – oder vielleicht Feigheit/Bestechlichkeit – zulassen, dass sie sich an diesem offensichtlichen Betrug beteiligen?
Die Verkrüppelung des Westens durch CO₂-Emissionsreduzierungen ist ein genialer Schachzug.
Dies ist ein Krieg, erkennen wir ihn als solchen an, den China so eindeutig gewinnt…
… zumindest vorerst.
Mit der Wiederwahl von Donald Trump ins Weiße Haus sind die Klima-Kreuzritter des Establishments in vollem Auflösungsmodus. Nach Jahren sorgfältig konstruierter Narrative, kostspieliger Politik und unerbittlicher Medienkampagnen haben die USA wieder einen Präsidenten, der die extravagantesten Forderungen der grünen Agenda durchschaut. Für westliche Führer, die an der Klimareligion festhalten, ist Trumps Rückkehr eine Katastrophe. Seine Regierung hat keine Zeit verschwendet, um die Bühne für einen erneuten Ausstieg aus dem Pariser Abkommen und die Rücknahme von Maßnahmen zu bereiten, die die Ressourcen der USA im Namen der „Klimagerechtigkeit“ ausgebeutet haben – Maßnahmen, die von den globalen Eliten eifrig begrüßt, von den normalen Bürgern jedoch zunehmend abgelehnt wurden und werden.
Die Reaktion des Klima-Establishments war ungläubig und alarmiert. Nachrichtenagenturen und Politiker, die Bidens „Net Zero“-Besessenheit und die grünen Subventionen des Inflation Reduction Act befürwortet hatten, versuchen nun krampfhaft, eine Bewegung zu retten, die nun in den letzten Zügen zu liegen scheint. Die Medien werden mit Stellungnahmen überschwemmt, in denen Trumps „Klimaleugnung“ angeprangert wird, während die Aktivisten in Panik geraten, weil sie befürchten, dass ihre jahrelange Arbeit zunichte gemacht wird. Die UN-Führer befinden sich in Krisensitzungen und versuchen zu beurteilen, wie sie die kostspieligen Verpflichtungen des Pariser Abkommens durchsetzen können, ohne dass die USA – die größte Volkswirtschaft der Welt und ehemaliger Klimafinanzierer – ihre Agenda bezahlen.
Trumps entschlossene Haltung hat den Kern der Strategie des Klima-Establishments getroffen. Die westlichen Staats- und Regierungschefs können nicht länger Billionen in nebulöse „Klimaschutz“-Fonds stecken, die am Ende China und anderen Ländern zugutekommen, die sich selbst als „Entwicklungsländer“ bezeichnen, während sie ein hochtechnologisches, kohlebefeuertes Wachstum verfolgen. Die Vision der Klima-Elite, dass westliche Steuerzahler Chinas rasanten Aufstieg subventionieren, während sie gleichzeitig ihre eigenen Volkswirtschaften deindustrialisieren, ist plötzlich existenziell bedroht.
„Der Trump-Effekt“
Die neuesten Nachrichten von der COP29 sind, dass die argentinische Delegation abrupt zurückgezogen wurde, wobei Präsident Javier Milei die Klimakrise als „sozialistische Lüge“ bezeichnete. Auch Frankreichs Umweltministerin hat ihre Reise zum Gipfel abgesagt, was auf einen wachsenden Trend der Neubewertung unter den Ländern hinzudeuten scheint, die zuvor dem Klimadogma verfallen waren. Trumps Rückkehr hat Skeptiker wie Milei ermutigt und das Pariser Abkommen in seinen Grundfesten erschüttert. Während die UN-Beamten aus Angst vor einem Dominoeffekt von Austritten um sich schlagen, zerfasert ihr sogenannter Klima-„Konsens“ an den Nähten, und das ist wirklich erfreulich zu sehen.
Für all diejenigen – mich eingeschlossen -, die mit zunehmender Frustration beobachtet haben, wie „Klimagerechtigkeit“ und „Netto-Null“ zu Deckmänteln für wirtschaftliche Unterwerfung und Wohlstandstransfers an geopolitische Rivalen wurden, ist Trumps Rückkehr eine entscheidende Unterbrechung – eine Chance, die westliche Politik auf nationale Interessen umzulenken; die giftige Klima-Agenda ein für alle Mal zu entlarven und zu zerstören.
Link: https://electroverse.substack.com/p/northern-hemisphere-snow-cover-set?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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„wobei Präsident Javier Milei die Klimakrise als „sozialistische Lüge“ bezeichnete“
So ganz verkehrt liegt er damit nicht. Wenn man sieht, wie im Westen vor allem die Linken auf den Klima-Irrsinn abfahren – der Sozialist und UN-Chef Guterres vorneweg. Staatslenkung bis in den letzten Winkel und „Umverteilung des Weltvermögens“, davon träumen die Linken. Bei uns Scholz, der zweite Habeck in Klima-Schwachsinn und Neosozialismus sowie die C-Parteien, die von einem grünen Chamäleon kontaminiert wurden – die große Transformatöse, in der Ex-DDR sozialisiert.
Wenn eine Seite die andere über den Tisch zieht, dann gehört mindestens ein Dummkopf dazu. Den stellt heute überreichlich der Westen, die EU und an der Spitze Absurdistan. Weil wir so reich sind, zahlen wir jetzt ganz bestimmt für die „Klima-Weltrettung“ alles mit, was Trump nicht mehr bezahlt. Am deutschen Wesen… Scholz bereitet sich schon auf seine nächste Kanzlerschaft vor. Mit langen Interviews in Alpenprawda und Staatsfernsehen – ohne mich. Schuld an allem ist der „böse“ Lindner, der mit der Schuldenbremse.
„Der größte Kohleverbrenner der Welt – nämlich China – hat von den westlichen Ländern jährlich 1,3 Billionen Dollar gefordert, um angeblich „den Klimawandel zu bekämpfen“. Eine Nation, die im Alleingang den Kohleverbrauch des gesamten Planeten übertroffen hat, erwartet nun, dass die Steuerzahler der Länder, die sich nach Kräften bemühen, die Emissionen zu reduzieren, ihre zweifelhaften Umweltbemühungen finanzieren.“
Es geht nicht um Kohleverbrauch u.ä., so wie es auch nie um den CO2-Ausstoß geht und ging. Um die Steuerzahler geht es am aller wenigsten. Wenn andere Länder so doof sind, diesen Schwachsinn mitzumachen um den Preis ihres Wohlstandes, warum sollte China nicht die Doofen (oder auch Gezwungenen) ausnutzen? Diese grünlinken Länder interessieren doch die eigenen Steuerzahler ebenso wenig. Wenn der Westen seine eigene Bevölkerung mit diesen Schwachsinn ausbeutet, warum sollte es China mit der westlichen Bevölkerung nicht tun? Wenn ich China wäre, würde ich das auch mache. Ich würde den Westen schröpfen, bis die Schwarte knackt. Länder, die mit wehenden Rockschößen diese grüne Agenda mitmachen, sollten ausgeplündert werden. Das machen doch andere Länder in der Südsee z.B. auch schon. Immerzu meine ich. Die Bevölkerung des Westen wählt diese grüne Sekte immer wieder, also geschieht es ihnen ganz recht. Rund 80% des deutschen Wahlvolkes wollen es so. Der 20%-ige Rest, der hat dann eben Pech gehabt. Tut mir für diese Leute leid, wie es mir für mich leid tut. Übrigens moderne Kohlkraftwerke sind sicherlich umweltfreundlicher als Windmühlen und Solarfelder.
Warum kann ich diese und andere Seiten nicht herunterladen?
Probiere es als PDF drucken, bei mir hat es geklappt.
„In der Zwischenzeit sind die amerikanischen und europäischen Steuerzahler gezwungen, das, was in der Keksdose übrig ist, zu plündern, um eine Klima-„Lösung“ für ein Land zu finanzieren, das seine Wirtschaft mit halsbrecherischer Geschwindigkeit ausbaut und den Westen sogar überholt.“
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Mal ne blöde Frage: Wer zwingt uns denn eigentlich dazu?
Warum sollten die Chinesen es denn nicht versuchen. Chinesen waren schon immer kluge Strategen. Sie sehen wie der „Westen“ tickt und nutzen dessen Schwachsinn gegen ihn selber. Würde ich genauso machen. Wenn es nicht klappt haben sie nichts verloren. Sollte es klappen, nettes Zubrot!
Und wer aus dem“Westen“ sollte China zu irgendwas zwingen. Wir sind mehr auf sie angewießen als umgekehrt. Und der „Westen“ befindet sich sowieso in einem unaufhaltsamen Niedergang. Also nochmal, warum nicht mal was „Nettes“ versuchen.
Die westliche Welt der Gutmenschen implodiert. Nichts zu erkennen von einem homogenen Übergang von einer woken Blase in die nächste. Da ist der Trump vor. Die Chinesen sagen sich: wir können es mal probieren als Entwicklungsland die alten Kolonialstaaten zu schröpfen. Muss man ihnen das verübeln? Unsere CO2-Klimafonds aus dem Ablasshandel haben bekanntlich schon viele Projekte in China umgesetzt, zumindest hat der Mittelabfluss immer geklappt (hüstel). Ich gehe aber davon aus, die COP-Partys sind vorbei. Klimaziele sind Klimaziele nur mehr für die Ideologen der Klimakirche, vermutlich werden zukünftig die Pragmatiker sich wieder auf konkrete Umweltschutzziele konzentrieren. Da sind genug gut definierte Aufgaben zu benennen, auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene. Auch mit Entwicklungshilfe kann man viele sinnvolle globale Projekte durchführen, Transparenz, Controlling und begleitendes Monitoring vorausgesetzt. Mir würden sofort diverse Biotopschutz- und Artenhilfsprogramme zuhause und in der Welt einfallen.
Ich hoffe, dass die Präsidentschaft von Donald Trump jetzt etwas besser verläuft als vor 8 bis 4 Jahren. Damals hat er schon das gleiche gesagt (und wurde hier auch so geschrieben), am Ende ist aber nichts passiert. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ich bin da ganz guter Hoffnung. Trump hat jetzt ein paar politische Probleme weniger als damals (glaube ich jedenfalls), und außerdem dürfte er aus Erfahrung auch klügerr geworden sein. Und: Beide gesetzgebenden Häuser sind in der Hand der Trump-Partei (Republikaner)
Man kann zu Trump sagen was man will, egal mit welchem Vorzeichen – so wie bisher kann es nicht weitergehen – und wird es wohl auch nicht.
MfG
Da bin ich anderer Meinung. Unter seiner Regentschaft sind die USA aus dem Pariser Abkommen und aus der WHO ausgetreten. Wurde unter Biden rückgängig gemacht. Das Abkommen Israel mit Saudi Arabien eingefädelt. Keinen Krieg angezettelt, im Gegensatz zum „Friedensnobelpreisträger“ Obama. Das ist doch schon was.