Dipl.-Met. Christian Freuer
Es ist wieder Orakel-Zeit. In jedem gängigen Internet-Portal finden sich derzeit wieder Sprüche bzgl. des kommenden Winters. Diese haben allesamt eines gemeinsam: es wird immer ein „Extremwinter“ prophezeit. Entweder wird er extrem mild oder extrem kalt. Mir begegnen immer wieder beide Vorzeichen – und immer sind sich die jeweiligen „Experten“ „sicher“! Noch nie jedoch ist mir eine Prognose eines normal verlaufenden Winters vor Augen gekommen, ein solcher also mit wechselnden milden und kalten Phasen, wobei unsicher ist, ob die milderen oder die kälteren Phasen überwiegen.
Bevor es weitergeht, sollen hier drei Begriffe getrennt werden, die nur allzu oft durcheinander geworfen werden, nämlich Wetter, Witterung und Klima.
Wetter: Dieser Begriff beschreibt den täglichen und stündlichen Verlauf. Wetter kann sich von Tag zu Tag, von Stunde zu Stunde oder sogar von Minute zu Minute ändern. Beispiel: Die Unwetterkatastrophe in Valencia, Spanien.
Witterung: Hiermit wird der Wetterverlauf einer bestimmten Zeitspanne beschrieben, sofern dieser immer den gleichen Charakter aufweist. Beispiel hierfür: Die seit Wochen andauernde Hochdrucklage in Mitteleuropa mit den entsprechenden Erscheinungen in der Grundschicht.
Was sind „Erscheinungen in der Grundschicht“? Nun, das ist die bei diesen Lagen übliche Verteilung von Nebel und Sonne. Vielerorts ist es an einem Tag neblig-trüb, während am nächsten Tag von einem tiefblauen Himmel die Sonne strahlt – nur um am nächsten Tag wieder dem Dauergrau Platz zu machen. Dieser Wechsel ist natürlich Wetter. Der Charakter ist jedoch seit Wochen immer der gleiche.
Nebenbemerkung: Für den Begriff Witterung gibt es im Englischen kein Pendant.
Klima: Beschreibt langfristige Erscheinungen über Jahrhunderte und Jahrtausende. Die WMO hat dafür zwar einen Zeitraum von 30 Jahren festgelegt, aber das ist natürlich blanker Unsinn. Die zehnfache Dauer kommt diesem Begriff schon etwas näher. Beispiele hierfür: Römische und Mittelalterliche Warmzeit (Klima-OPTIMUM), unterbrochen jeweils von Kaltzeiten.
Dieser Begriff spielt aber in diesem Beitrag keine Rolle, wenngleich er sich womöglich wie ein roter Faden durch den gesamten Beitrag zieht.
Alle drei Begriffe haben aber eines gemeinsam: Sie ändern sich ständig – seit Jahrtausenden und Jahrmillionen, wenngleich auch in unterschiedlichen Zeitmaßstäben. Schon dieser Umstand allein wird von der Politik und den MSM seit Jahrzehnten beharrlich geleugnet.
Aber zurück zum eigentlichen Thema, nämlich dem Vorhersagen, Prognostizieren, Prophezeien oder Erraten kommenden Wetters oder kommender Witterung. Bleiben wir im Folgenden mal bei dem Begriff „vorhersagen“. Die beiden Verfahren sind: Numerische Simulation und statistische Auswertungen.
Die numerische Simulation: Zum Wesen dieses Verfahrens gibt es viele einschlägige Informationen im Internet. Hier sollen deren Grenzen aufgezeigt werden.
Dazu betrachte man zunächst die folgenden vier Graphiken:
Nebenbemerkung: Als ich die Graphik rechts unten meiner 11-jährigen Enkelin zeigte, war ihr erster spontaner Kommentar: „Aber Opa, das kann ich doch auch!“)
Fazit: Für einen Tag im Voraus lässt sich Wetter in seinen Einzelheiten heutzutage recht gut vorhersagen oder besser simulieren. Diese numerischen Modellrechnungen werden ständig verbessert, aber ob sie jemals 100% auch nur für den nächsten Tag erreichen…?
Für eine Woche im Voraus sieht es schon nicht mehr so gut aus – aber immerhin, einen gewissen Charakter kann man noch erkennen. Oder in unserem Fall: Auch nach einer Woche soll sich an der bestehenden Hochdruck-Witterung (noch) nichts ändern.
Für zehn Tage im Voraus und auch für 16 Tage im Voraus dagegen kann man wirklich nur noch raten.
Jeder, der behauptet, dass man mit numerischen Simulationen ganze Jahreszeiten vorhersagen kann, ist damit automatisch als Ober-Scharlatan entlarvt!
Nun ja, Politik und MSM machen uns ja weis, immer mit Bestätigung durch selbst ernannte „Experten“, solche Vorhersagen für 80 oder 100 JAHRE im Voraus machen zu können…
Die Grenzen der Numerik sind also recht einfach aufzuzeigen. Wie sieht es nun mit dem anderen Verfahren aus?
Statistische Auswertungen: Bei diesen versucht man, aufgrund des Witterungsverlaufs über einige Wochen oder Monate (oder auch eine Jahreszeit) auf die mögliche Witterung der folgenden Wochen (meist aber der folgenden Jahreszeit) zu schließen. Als Beispiel veranschaulicht: Man schaut sich den Verlauf im Sommer und Herbst eines Jahres an, sucht dann nach ähnlichen Verläufen in anderen Jahren und ergründet dann, wie der Verlauf danach weiterging.
Da tun sich natürlich Unmengen an Möglichkeiten auf, will sagen, jeder kann sich selbst willkürlich zusammenstellen, welche Kombination an Verläufen er untersuchen will. Dennoch, ein paar dieser Zusammenstellungen können recht vielversprechend in dieser Hinsicht sein. Auch hier ein Beispiel (nach dem Pionier dieser Art der Vorhersage Prof. Dr. Franz Baur): Ein trockener und mehr als 2 K zu warmer Oktober in Mitteleuropa hat im vorigen Jahrhundert in 10 von 10 Fällen einen kalten Januar zur Folge.
Ob dieser Umstand eine kausale Ursache hat oder einfach nur eine Koinzidenz ist, lässt sich so ohne Weiteres jedoch nicht feststellen. So lange diese Frage nicht geklärt ist, kann man aus dem Eintreten dieser Abfolge zu 100% im vorigen Jahrhundert nicht darauf schließen, dass es in jedem Falle auch beim statistisch 11. mal so abläuft. Man kann höchstens von einer hohen statistischen Wahrscheinlichkeit sprechen, dass es wieder so kommt. Diese Wahrscheinlichkeit wird aber niemals 100% erreichen!
Aber dieses Verfahren ist zumindest eine Möglichkeit, über das bloße Raten hinaus Aussagen für eine Folgejahreszeit zu erhalten – mit einer gewissen statistischen Wahrscheinlichkeit.
Es gibt hier beim EIKE mehrere Autoren, die es mit genau diesem Verfahren versucht haben – mit gemischten Ergebnissen. Kämpfe (2023) sowie Kowatsch & Baritz (2024) sind hier zu nennen. Aber auch auswärts wird das versucht – immer wieder übersetze ich diesbezüglich Beiträge von Cap Allon, die er in seinen Bulletins immer wieder anspricht. Aber auch im Internet gibt es im deutschsprachigen Bereich mehrere Websites mit derartigen Prognosen.
Die große Besonderheit in diesem Jahr
Für eine solche statistische Bewertung ist es natürlich unabdingbar, dass immer die absolut gleichen Voraussetzungen vorliegen. Will sagen, man muss also immer die gleichen Parameter heranziehen. Sollte also ein Parameter, eine grundlegende Änderung hinzukommen, der über allem schwebt, kann man sämtliche statistischen Auswertungen vergessen.
Ein solcher Parameter ist jetzt aber offenbar tatsächlich hinzugekommen!
Gemeint ist der (so abgedroschen dieser Terminus ist, hat er hier wohl doch eine gewisse Berechtigung) beispiellose Eintrag von Wasserdampf in die Stratosphäre durch den Hunga-Tonga-Vulkanausbruch. Die eindrucksvollste Graphik hierzu habe ich auch auf dem Blog von Cap Allon gefunden:
Zwei Dinge: Erstens: Meines Wissens ist ein solcher Vorgang in der jüngeren Geschichte tatsächlich noch nie vorgekommen. Zweitens: Es ist statistisch recht unwahrscheinlich, dass dieses Phänomen völlig spurlos an den Abläufen von Wetter und Witterung vorbeigeht. Oder genauer: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass die Zirkulation der (winterlichen) Stratosphäre dadurch völlig unberührt bleibt. Natürlich weiß bis dato niemand, welche Spuren das sein könnten, aber: Das Vorhandensein des Phänomens selbst macht sämtliche statistischen Auswertungen derzeit zu Makulatur!
Dies gilt auch für Bauernregeln, auf die manche so große Stücke halten. Ein so wesentlicher Punkt ist also in keiner wie auch immer gearteten Zusammenstellung von Parametern einer Statistik vorhanden.
Für den kommenden Winter gilt also: Nichts Genaues weiß man nicht!
(Manuskript-Eingang 5. November 2024)
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sicher scheint mir, daß wir im ganzen Winter eine vorherrschende Dunkelflaute haben werden (mit den entsprechenden Folgen für unsere Energieversorgung, heute gab es schon in Berlin minutenlang keinen Strom). Dunkel ist klar im Winter, und Flaute deshalb, weil dank der allgegenwärtigen Windparks in der nordeuropäischen Tiefebene (und in den Meeren davor) die mild-feuchten aktiven Tiefs von der atlantischen Wetterküche auf ihrem West-Ost-Kurs ausgebremst werden, nach Süd und Nord ausweichen und sich das kontinentale riesige „Russenhoch“ (wie wir es als Kinder nannten) bis weit nach Deutschland hinein ganzjährig ausgebreitet hat. Dort steht es stabil (ein Hoch bewegt sich nicht, sondern wird von den Tiefs „geschoben“) und beschert uns anhaltende Wetterlagen, d.h. regenarme Sommerhitze und eisige Winterkälte. Frohe Weihnachten!
Die Wetterdienste veröffentlichen regelmäßig ihre Langfristprognosen, die sie an jedem 10. eines Monats um 12 UTC aktualisieren, also heute (10.11.2024): Die Dienste sind folgende:
European Centre for Medium – Range Weather Forecasts (ECMWF)
The Met Office (GB)
Meteo France
Deutscher Wetterdienst
Euro – Mediterranean Center on Climate Change
US National Weather Service’s NCEP (National Centres for Environmental Prediction)
Japan Meteorology Agency
Environment and Climate Change Canada
Man kann alle Prognosen einzeln betrachten und auch den Durchschnitt dieser Wetterdienste, übliche Parameter, Abweichung Bodendruck, Geopot 500 haPa, Temp Boden und 850 hPa……………….(Abweichung zu 1993 – 2016), global und regional, monatsweise und 3 Monatsschnitt………………
https://climate.copernicus.eu/seasonal-forecasts
dann Graphical Products
Meine Einschätzung Dezember bis März 2024/25: Vergleichsweise geringe Unterschiede zwischen den Prognosen. Anscheinend fahren die Modelle auf La Nina ab, La Nina bedeutet starkes Aleutenhoch, ein zweites Hoch auf dem Atlantik, Schwerpunkt westlich oder südwestlich von GB, erhöhter Druck von Neufundland bis Osteuropa, zonal, tiefer Druck NO – Kanada, Grönland, gesamte Arktis, posive AO und NAO von Dezember bis März.
Für Winterfreunde wie mich, der nackte Horror, hochdruckdominiert, heißt im Winter oft Inversion, Nebel, Hochnebel, trocken, schneearm. Hoffentlich trifft die Prognose nicht ein.
Ergänzung: Zunächst stellt sich die Frage, wird es überhaupt eine La Nina geben. Jetzt im November liegen wir noch im neutralen (Minus-) Bereich. Die statistischen Modelle sagen für November – Januar (Tiefpunkt) eine Temperaturabweichung im Nino 3.4 von -0,425 K voraus, die dynamischen Modelle von -0,597 K, Durchschnitt insgesamt -0,533 K. Wenn also La Nina, dann eine extrem schwache.
Die Kombination La Nina und QBO – West (wie jetzt und während des kommenden Winters) bewirkt einen starken und stabilen Polarwirbel, im Prinzip, mit der Dominanz der Zonalzirkulation (wie ihn die Modelle für den Winter berechnen). Und in der Tat haben wir bereits jetzt Mitte November einen starken Polarwirbel, Zentren westlich von Nordnorwegen und bei Nowaja Semlja mit Temperaturen von -80°C (10 hPa – Niveau).
Nun hat Prof. Dr. Karin Labitzke (FU Berlin) mehrere Studien zum Verhältnis Stärke des Polarwirbels bzw. Auftreten des Major Warming und der Sonnenaktivität verfasst. Major Warming in der arktischen Stratosphäre, Erwärmung um mindestens 50 K, schwächt oder spaltet den Polarwirbel und stört damit die Westzirkulation und führt zur Meridionalisierung.
Der Zusammenhang zwischen Major Warming und Sonnenaktivität besteht darin, dass Major Warming bevorzugt bei geringer Sonnenaktivität und QBO – Ost auftritt sowie bei hoher Sonnenaktivität und QBO – West (jeweils im 30hPa – Niveau).
Wir befinden uns ja zur Zeit in der Nähe des Sonnenfleckenmaximums und in QBO – West, dies spricht also für das Auftreten eines Major Warmings mit entsprechenden Folgen für die Zirkulation, weniger jetzt im November – Dezember, eher im Januar – Februar.
Wie gesagt, eine erhöhte Neigung, keine Zwangsläufigkeit. Aus diesem Grund können die Modelle dies nicht erfassen. Aber sollte es eine Major Warming geben, werden die Karten (für Januar, Februar, März) neu gemischt.
Gemäß
https://eike-klima-energie.eu/2024/07/07/die-klima-zyklen-sind-planeten-gemacht-vorbestimmt-und-konstant/
(Am Ende des Textes vor „8.Quellen“ sieht man ein Balkendiagramm mit einer
weiteren Abkühlung in den Monaten Oktober/November/Dezember-2024
Weitere Infos dort unter „8.Quellen“, „[01.4] ECC_doc.pdf“, https://magentacloud.de/s/6jP9e97DTTyEWBq
und
[43] ECC_1943AD_2107AD.ods, https://magentacloud.de/s/tyK8Gc92JA3t6xL
und der Source-Code
[65] ECC_src.zip, https://magentacloud.de/s/4QHLNCm7x35XgLb
Der Winter 2024/25 ist der 1. „richtige“ Winter nach der Trendwende im September-2023.
Zu „Jeder, der behauptet, dass man mit numerischen Simulationen ganze Jahreszeiten vorhersagen kann, ist damit automatisch als Ober-Scharlatan entlarvt!“ –>
Unter der Voraussetzung, dass insbesondere die vier Riesenplaneten Jupiter/Saturn/Uranus und Neptun den Abstand Erde-Sonne beeinflussen, sollte der kommende Winter 2024/25 kälter werden. Dabei handelt es sich NICHT um eine richtige Simulation, sondern nur um das Auslesen/Berechnen von Planeten-Positionen. Ist also eher vergleichbar mit der Bestimmung der vier Jahreszeiten oder der Berechnung der Zeiten von (Ebbe/Flut).
Das letzte Mal, dass während eines Klima-Zyklus MAXA erreicht wurde, war im Jahr 1856. Wie stark der Temperatur-Abfall in der NH jetzt tatsächlich in der Realität auf der Erde sein wird, ist vom Autor nicht vorhersagbar. Ein richtiges Experiment eben. Man kann jedenfalls sehr gespannt sein auf den Winter 2024/25.
Das Wetter und das Klima auf der Erde werden im Weltall gemacht, eine Grundüberzeugung von mir seit der Gymnasiumzeit. Deshalb lese ich stets gerne ihre KLima-Erkärungen über die Planetentheorie und die Vorhersage, dass es nun auch wieder kälter werden soll auf der Nordhalbkugel. Aber erwarten Sie den Vorgang nicht zu schnell, denn seit 1988 haben sich die Großwindrichtungen geändert, mehr südliche Wetterlagen und diese sind auch momentan noch vorherrschend. Die südliche Warmluft strömt derzeit in der Höhe ein, auf der Zugspitze ist dieser November bisher um 7 Grad wärmer als der Vergleichsschnitt, im DWD Schnitt ist der November normal. Laut Dr. Laurenz/Münster werden auch 2024/25 noch viele Niederschlag bei uns fallen – seine Ableitung aus dem Hale-Zyklus der Sonne- und so kann dieser Winter entweder sehr naß oder falls doch ein Kaltlufteinbruch erfolgen sollte, sehr schneereich werden. Der letzte Winter war noch sehr mild und niederschlagsreich mit wenig nördlichen Strömungen.
Die leichte Zunahme der Sonnenstunden spielt im Winter wegen des Sonnenstandens kaum eine Rolle. Bei der Jahreszeit Winter gab es 1987/88 zwar den Temperatursprung (plötzlich mehr südliche Wetterlagen) nicht jedoch die starke Weitererwärmung aufgrund der Sonnenstundenzunahme.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
wenn Sie auf die Grafik von ECC_1943AD_2107AD.ods schauen, dann dauert es noch eine Weile, bis sich die Abkühlung dauerhaft durchsetzt, das ist klar.
Im August-2040 wird es soweit sein. Mit Open-Office-Calc geöffnet, sieht man ganz rechts „BC=170“, d.h. das Barycenter steht dann auf Position 170 [deg].
Datum: sE.dNS
Januar-2025: 91,611
August-2040: 41,093
Mit dem Wetter ist es wie mit den Hunnen (dienen nur als Beispiel). Ob sie kommen oder nicht, weiß man nicht. Aber für den Fall, daß, bereitet man sich durch den Bau einer Burg oder Stadtmauer schlauerweise schon mal vor. Es könnte ja sein.
Genauso ist es mit dem Wetter. Ober der Winter kalt oder so richtig arschkalt wird, weiß man nicht. Aber für den Fall, daß, . . .
Man kann auch in Panik verfallen und den nahen Untergang predigen.
Ein Kennzeichen der Treibhauskirche ist, dass diese immer die Klimapanik verbreitet und den Klimauntergang predigt. Und nur die Anhänger der Treibhauskirche können die Menschheit vor der Klimapanik retten. Nur PIK und IPPC wissen wie es geht. Aber das kostet…
Das Geschäftsmodell Treibhauserhitzung will unser Geld, will uns beherrschen, will die Demokratie zerstören, will uns vorschreiben, wie wir zukünftig zu leben haben. Das bedarf ständiger Belehrungen durch die göttliche Treibhaussekte, -die Kirchen machen mit – damit wir unseren Wohlstand, unsere Freiheit und die Demokratie selbst abschaffen, uns zumindest nicht wehren. Alles nur zum Wohle der Weltgemeinschaft und zur Erreichung des hehren Zieles der Plantenrettung. Nur weil wir tolerant erzogen wurden, konnte sich dieses Geschäftsmodell der ständigen Gängelung durch Halbwahrheiten und Lügen durchsetzen.
Dieses eklatante Fehlverhalten der Treibhauskirche dürfen wir uns nicht länger bieten lassen. Wir müssen unsere tolerante Beißhemmung ablegen.
Zu Warm, zu kalt, zu nass, zu trocken – alles Klimawandel – das Damoklesschwert über unseren Köpfen!
Besonders auffällig ist der Alarmismus beim Wetterbericht, wenn ein singuläres Ereignis – ein warmer Tag im Oktober, in Freiburg in Breisgau, mit einem langjährigen Mittel verglichen wird. Oder ein starker Regen, wie z.B. in Valencia wo so getan wird (Qualitätsjournalismus) als ob es so etwas niemals in der Geschichte gegeben hat.
Ob sich jemand vom ARD Wetterkompetenzzentrum mal die tagesschau angesehen hat – von vor 20 Jahren? Teilweise ziemlich identisch – auch was die „Extreme“ anbelangt.
Apropos Valencia: Are dam removal projects championed by WWF the cause of the devastation from floods in Valencia? https://expose-news.com/2024/11/06/are-dam-removal-projects-the-cause/
Last year, Spain was experiencing a drought with parts of the country restricting water usage and farmers warning that they face the worst harvest in 30 years. While the government pushed to swap reservoirs for rivers in Spain, the agricultural sector called for more newly built dams capable of storing diminishing rainwater supplies farmers needed for irrigation and livestock, The Local said.
However, the government continued to dismantle dams, citing the need to restore natural river flows and improve water quality; an approach that aligns with the European Union’s (“EU”) goal to reconnect at least 25,000 km of rivers by 2030, aiming to restore natural habitats and improve biodiversity.The policy of removing artificial barriers to rivers follows the EU Water Framework Directive which plays a crucial role in promoting the removal of dams and other artificial barriers in European rivers.
The Guardian reported that at least 239 barriers, including dams and weirs, were removed across 17 countries in Europe in 2021. Spain led the way, with 108 structures taken out of the country’s rivers. https://www.dumptheguardian.com/environment/2022/may/16/record-number-of-dams-removed-from-europe-rivers-in-2021-aoe
Citizens have expressed concerns about the demolition of dams, which provide drinking water, energy and flood protection, but “experts” argue that well-maintained infrastructure is crucial to prevent collapse and ensure public safety.
Well, perhaps the “experts” are wrong.
It is the removal of these dams and flood defences that have become the focal point as the root cause of recent devastating floods in Valencia and elsewhere in Spain. The following is just a sample of what social media users are saying.
Der AO-Index fällt derzeit. Das könnte einen frühen Winter andeuten. Wintereinbruch Anfang Dezember. Zu Weihnachten wirds meistens wieder warm. Das Wetter nach Neujahr wird dann zeigen, ob es einen kalten Winter gibt.
Längerfristige Prognosen für nichtlineare System sollten unterbleiben, da überwiegend falsch und nur manchmal zufällig richtig. Beispiele dazu sind neben den Wetterprognosen größer 14 Tagen, die Wirschaftsprognosen der Forschungsinstitute und Regierungen – kaum ausgesprochen schon hinfällig (beides dennoch einträgliche Versorgungsunternehmen), die Kursprognosen der Börsengurus – regelmäßig falsch, zufällig mal richtig (aber dennoch sehr auskömmlich für die Gurus), die Vorhersagen der Klimatiker – schlauerdings mit Vorhersagen auf gar nicht mehr erlebbare zukünftige Zeiten (nicht mehr überprüfbar, aber sehr einkömmlich für die Paniker), die Nebenwirkungskosten bleiben aber totsicher beim Steuerzahler hängen, solche Prognosen bringen regelmäßig mehr Schaden als Nutzen, oder?