Paul Homewood, NOT A LOT OF PEOPLE KNOW THAT
In einem kürzlich in der Zeitschrift UnHerd erschienenen Artikel von John Rapley wurde nach dem Hurrikan Milton behauptet, dass der Klimawandel extreme Wetterereignisse verschärft und die wirtschaftlichen Kosten von Wetterkatastrophen erhöht hat.
Zitat:
„Die amerikanische Wirtschaft ist auf die zunehmende Häufigkeit und Intensität solcher Wetterereignisse schlecht vorbereitet. Von den 10 teuersten extremen Wetterereignissen, die jemals in den USA stattgefunden haben, ereigneten sich sechs in den letzten zehn Jahren, was auf den Klimawandel zurückzuführen ist, der die Wetterbedingungen verschärft.“ — Quelle
Doch gibt es für diese Behauptung irgendwelche Beweise?
Hurrikan Milton war bei weitem nicht der Sturm des Jahrhunderts, wie in den Medien immer wieder behauptet wird, sondern lediglich ein mittelmäßiger Sturm der Kategorie 3, also ein ganz normales Ereignis, was Florida betrifft. Von der Intensität her war er nur der 75-stärkste in der Geschichte der USA.
Es war nach Debby und Helene der dritte Hurrikan, der Florida in diesem Jahr heimsuchte, aber das ist nichts Ungewöhnliches. Außerdem gibt es in den offiziellen, bis ins Jahr 1851 zurückreichenden Aufzeichnungen keinen Hinweis darauf, dass die Häufigkeit von Hurrikanen zunimmt:
Auch die US-amerikanische National Oceanic & Atmospheric Administration (NOAA) kam in ihrem Jahresbericht über Hurrikane Anfang dieses Jahres zu dem Schluss, dass „es keine eindeutigen Hinweise auf eine jahrhundertelange Zunahme von Hurrikanen, die in den USA das Festland erreichen, oder von größeren Hurrikanen gibt.“ — hier
Wenn die Wirbelstürme also nicht häufiger oder stärker werden, warum nehmen dann die wirtschaftlichen Verluste zu?
Ganz einfach, weil wir als Gesellschaft und als Einzelpersonen mehr Dinge zu verlieren haben. Die Bevölkerung Floridas ist im Laufe der Jahre explodiert, insbesondere in den Küstengebieten, die besonders anfällig für Hurrikane sind. Das bedeutet mehr Häuser und Infrastruktur.
Und je wohlhabender die Menschen werden, desto mehr Vermögenswerte besitzen sie. Sie leben nicht mehr in Holzhütten, sondern in Luxuswohnungen. Sie besitzen Autos, die neuesten elektronischen Geräte und Designerkleidung. Hinzu kommt, dass steigende Reallöhne bedeuten, dass die Behebung der Schäden eines Hurrikans heute wesentlich teurer ist als früher.
Eine Wetterkatastrophe, die vor dreißig Jahren vielleicht 500 Millionen Dollar gekostet hat, könnte heute eine Milliarde kosten, selbst wenn man die Auswirkungen der Inflation berücksichtigt.
Professor Roger Pielke Jr. ist einer der führenden Experten für die Kosten von Katastrophen und beschäftigt sich seit mehr als dreißig Jahren mit diesem Thema. In einer kürzlich von Fachleuten begutachteten Studie stellte er fest, dass es keinen langfristigen Trend bei den Verlusten durch atlantische Wirbelstürme in den USA gibt, wenn man die Veränderungen bei den Vermögenswerten berücksichtigt, was er als „normalisiert“ bezeichnet.
Katrina ist der teuerste Wirbelsturm der letzten Zeit, aber selbst der war nicht vergleichbar mit dem „Miami“-Hurrikan von 1926, der die Stadt praktisch von der Landkarte tilgte:
Pielke untersuchte auch die Schäden durch Überschwemmungen und Tornados in den USA, und beide zeigen einen deutlichen Rückgang der Schäden.
In einer anderen Studie analysierte Pielke die weltweiten Wetterschäden, von denen seiner Meinung nach 60 % auf die US-Hurrikane entfallen! Gemessen als Prozentsatz des BIP ist der langfristige Trend rückläufig:
Rapley macht den Fehler, sich auf die Billion Dollar Disaster Database der NOAA zu stützen, die den steigenden Wohlstand und das BIP nicht berücksichtigt. Stattdessen werden die wirtschaftlichen Verluste nur um den Verbraucherpreisindex bereinigt.
In der Tat hat Pielke in diesem Jahr in einer anderen von Fachleuten überprüften Studie die NOAA-Datenbank als fehlerhaft und irreführend bezeichnet.
Amerika ist schon immer von Wirbelstürmen und anderen Wetterkatastrophen heimgesucht worden. Aber jetzt verfügt es über die Ressourcen, die Technologie und das Geld, um sich von ihnen zu erholen.
Eine Nation, die mit dem Hurrikan von Miami oder Katrina fertig werden musste, kann sicherlich auch mit einem Milton fertig werden.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/10/15/is-climate-change-increasing-the-economic-cost-of-disasters/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Klima-Alarm-Zombies sollten es eigentlich schon lange wissen, welchen Unsinn sie da unermüdlich verbreiten. Warum tun sie es trotzdem und stellen sich taub? Weil die Menschheit unglaublich dumm ist, wie schon Einstein wusste. Und weil mehrheitlich grüne Medien bei der Verdummung unermüdlich helfen. Ein weiteres „Geheimnis“, weshalb die Dauerverdummung so gut funktioniert:
Auch die Mafia trennt sich ungerne vor einem einträglichen, bewährten und totsicheren Schwindel, der breite Unterstützung genießt bis in höchste Kreise. Und der strafrechtlich bis heute nicht verfolgt wird. Man zockt uns ab ohne Beispiel und gilt dabei als edel, hilfreich und gut, nämlich als „Weltretter“. Welch ein Paradies – für die Mafia. Und gleichzeitig der größte Schaden für die Menschheit, der jemals angerichtet wurde. Durch Alarm-Zombies, die sich für „Weltretter“ halten.
We Found an Excel File Online https://rogerpielkejr.substack.com/p/we-found-an-excel-file-online?publication_id=119454&post_id=150492185&isFreemail=true&r=1kazhj&triedRedirect=true
Vor kurzem hat Klimaforscher Georg Kaiser in Universität Wien eine Predigt über Gletscher gehalten.
Ein Kommentar von EIKE würde mich interessieren. https://www.youtube.com/watch?v=M65kCXeQiCg&t=1043s
Wen sprechen Sie mit EIKE an? Hier posten Leser der Beiträge, nicht EIKE!
Eines kann aber selbst ich dazu sagen: warum zeigt der gute Hr. Kaser keine Temperaturstatistik seit dem Ende der letzten Eiszeit vor ca. 12.000 Jahren. Dort würde man sehen, daß die Langzeitkurve ganz anders aussieht.
Und jemand, der ernsthaft behauptet, eine Erde wäre nicht in der Lage, energetisches Gleichgewicht herzustellen, sollte Grundlagenphysik nachlernen.
Und woher nimmt er die fixe Annahme, alles geht bis 2100 linear weiter nach oben?
Er spricht außerdem immer wieder von „WIR“ sehen, WIR wissen, usw. Wer ist wir konkret?
Er sollte einmal mit seinem Innsbrucker Kollegen Prof. Dr. Gernot Patzelt diskutieren, der die Entwicklung der Alpengletscher seit 12.000 Jahren untersuchte und dokumentierte. Seine Analyse zeigt z. B., daß das sog. Holozänoptimum vor ca. 6000 – 7000 Jahren lag. Es gibt immer wieder Ausaperungen von uralten Bäumen unter zurückweichenden Gletschern. Etwa unter der Pasterze, siehe https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2718069/
Solche Funde zeigen, daß unsere derzeitige Temperaturen noch lange nicht jenes Niveau erreicht haben, die damals über Jahrhunderte nachgewiesen wurden.
Wer ernsthaft glaubt, um 1850 herrschten auf der Erde „Normbedingungen“, sollte seine Berufsbezeichnung „Glaziologe und Klimaforscher“ überdenken!
Ich hab mir den Vortrag angeschaut. Versehentlich erst den Schluß, dann den Anfang. Aber da bei erstem Diagramm aufgehört. Ist der Hockeyschläger denn nicht totzukriegen? Sein Erfinder hat in Kanada einen Prozeß verloren, er darf offiziell als Lügner bezeichnet werden, seine (deswegen geschenkte?) Professur durfte er aber behalten. Römisches Reich und Mittelalter mit höheren Temperaturen gabs wohl doch nicht? Und die Kleine Eiszeit auch nicht? Baumstämme in bzw unter Pasterze erfunden? Ich habe den Vortrag nicht weiter angeschaut, war mir zu mühselig. Ich frag mich nur, ist der Vortragende nur dumm? Und die Zuschauer?
Normalerweise versuche ich, ad hominem zu vermeiden.
Seitdem die Grünen an der Regierung sind, nehmen die Katastrophen zu.
Im Artikel steht: „..dass der Klimawandel extreme Wetterereignisse verschärft und die wirtschaftlichen Kosten von Wetterkatastrophen erhöht hat…“
Dass sich die wirtschaftlichen Kosten in 50 Jahren erhöhen, auch wenn Wetterereignisse sich nicht verschärft haben, wurde in vielen Beiträgen schon behandelt. Und nun behauptet die Treibhauskirche zusätzlich. Und die Kostensteigerungen sind nun der Beweis, dass sich auch die Wetteereignsse verschärft hätten.
Wie in der Kirche unser Pfarrer mit seiner Logik: dass wir Ostern feiern ist der Beweis, dass Christus auferstanden ist. Und weil wir tolerant sind, lächeln wir in uns rein, widersprechen aber niemals. So ähnlich muss wohl das Geschäftsmodell des CO2-Treibhausglaubens entstanden sein und seine Anhänger gefunden haben.
„Wie in der Kirche unser Pfarrer mit seiner Logik: dass wir Ostern feiern ist der Beweis, dass Christus auferstanden ist.“
So ist es! Weil es im Sommer tagsüber wärmer wurde, dank vermehrter Sonneneinstrahlung, im Gegensatz zu den Nächten, ist es das anthropogene CO2, das es wärmer macht. Ein CO2, das nachts und im Winter pausiert. Es muss richtig sein, würden es sonst die grünen Medien, die Klimawissenschaftler (die korrumpierten Alarm-„Forscher“, die für Alarm bezahlt werden) und unsere Politiker ständig sagen? Und würden wir viele Billionen für etwas löhnen, was schon im Ansatz falsch ist? Gott bewahre, so irre ist doch niemand – wirklich?
die _sind_ die Katastrophe. Nun ist sogar Tomatenanbau im Garten klimaschädlich!