Dr. Lutz Niemann
Deutschland hat inzwischen alle seine Kernkraftwerke abgeschaltet und arbeitet an deren Rückbau. Die Mehrheit der Bevölkerung will den Ausstieg, denn sie hat sich 2013, 2017, 2021 in demokratischen Wahlen Regierungen gewählt, die dieses Anliegen vorantreibt.
Seit Anbeginn gab es Proteste, den ersten Bau eines ganz großen Kernkraftwerkes hatte man 1975 in Wyhl in der Oberrheinebene verhindert. Seit dieser Zeit sprach man von den Risiken, man nannte die Kerntechnik eine Hochrisikotechnik, denn im Vergleich mit Kohle- Öl-, Gaskraftwerken haben
Kernkraftwerke ein besonderes Risiko durch radioaktive Stoffe.
Zur Beurteilung eines Risikos wurde das Produkt von
Eintrittshäufigkeit x Schadensauswirkungen
bei deren Freisetzung betrachtet. In Risikostudien für deutsche Kernkraftwerke wurde die Eintrittshäufigkeit für eine Kernschmelze im Bereich von 1 x 10-6 pro Jahr errechnet, das ist eine sehr kleine Zahl. Radioaktive Stoffe können bei einer Kernschmelze freigesetzt werden, was bisher in Tschernobyl und Fukushima passiert ist. Also schauen wir uns die dabei entstandenen Schadensauswirkungen an. Dabei ist es wichtig, zu beachten:
- In Fukushima haben wir Leichtwasserreaktoren, wie in Deutschland und fast überall auf der Welt
- In Tschernobyl haben wir RBMK-Reaktoren von gänzlich anderer Konstruktion. 1986 gab es nur in der UdSSR 16 RBMK-Reaktoren, heute sind es nur noch 10 Reaktoren. Sie wurden ursprünglich zur Erzeugung von Waffenplutonium gebaut und später zur Stromerzeugung optimiert. In den USA gab es auch solche Anlagen, sie wurden schon in den 1940-er Jahren wegen ihrer Gefährlichkeit stillgelegt.
In Deutschland gab es Leichtwasserreaktoren, daher sind die Schadensauswirkungen vom Fukushima-Unfall der richtige Maßstab zur Abschätzung des Risikos von unseren Kernkraftwerken.
Was war die Schadensauswirkung in Fukushima?
Kurz nach dem Unfall reisten Fachleute der IAEA nach Japan und stellten fest, daß eine Gefährdung durch die frei gesetzten radioaktiven Stoffe vollkommen ausgeschlossen ist. Das war im Mai 2011. Schon zuvor war das im März 2011 bekannt, wie hier noch einmal gezeigt:
Ortsdosisleistung von Meßstellen auf dem Kraftwerksgelände von Fukushima
Bei den Kernschmelzen in den Reaktoren wurden die niedrig schmelzenden radioaktiven Spaltprodukte Jod-131 und Cäsium-137 aus den Brennelementen freigesetzt und dann bei den erfolgten Druckentlastungen zusammen mit dem entstandenen Wasserstoff ins Reaktorgebäude geblasen. Ein Wasserstoff-Luft ist nun einmal leicht entzündlich, das weltweit verteilte Bild von der Explosionswolke zeigte eine Wasserstoffexplosion. Das Reaktorgebäude wurde zerlegt, der Reaktor selber blieb heil. Aber die gasförmigen Spaltprodukte Jod und Cäsium ergaben einen kurzzeitigen Peak in der Ortsdosisleistung. Auf dem Bild oben ist vollkommen klar zu erkennen, daß erst bei mindestens 100-fach höherer Dosis eine gesundheitliche Gefahr für Personen auf dem Kraftwerksgelände drohte. Dennoch wurden zum Schutz vor Strahlung in der Umgebung rund 100 000 Menschen evakuiert, auch Krankenhäuser und Altenheime. Es gab über 1000 dadurch verursachte Todesfälle, weil die Versorgung der Evakuierten unterbrochen wurde.
- Wasserstoffexplosionen zerstörten die Reaktorgebäude — jetzt will Deutschland in eine Wasserstoffwirtschaft einsteigen. Wo bliebt da die Logik?
- Die Strahlen“schutz“maßnahme der Evakuierungen brachte vielen Menschen den Tod. Deutschland hat für mehr Schutz die Evakuierungszonen um seine Kernkraftwerke vergrößert. Wo bliebt da die Logik?
Die Schadensauswirkung durch Radioaktivität in Fukushima war gleich NULL.
Daher ist für alle Reaktoren der westlichen Welt das Risiko von Kernkraftwerken durch das Produkt von
Eintrittshäufigkeit x Schadensauswirkungen = 10 -6 x NULL = NULL
Die Schadensauswirkung der gesetzlich befohlenen Strahlenschutzmaßnahmen waren über 1000 Tote, diese sind ein anderes Thema und sollen hier nicht weiter betrachtet werden.
Deutschland hat 2011 den Fukushima-Unfall zum Anlass genommen, um aus seiner Kerntechnik auszusteigen, obwohl durch dessen besonderes Risiko der Radioaktivität kein Mensch sein Leben verloren hatte noch irgendeinen Schaden in seiner Gesundheit erlitten hatte. In die Ethik-Kommission der Bundeskanzlerin wurden keine Fachleute berufen, obwohl es mit den deutschen Professoren Klaus Becker und Ludwig Feinendegen weltweit bekannte Fachleute gab.
Was war die Schadensauswirkung in Tschernobyl?
Im August 1986 hatten die Russen in Wien bei der IAEA über den Unfall berichtet. Dieser Bericht ist noch am geringsten von der danach erfolgten politischen Diskussion beeinflusst und daher glaubhaft. Es hieß dort:
- Es wurde mehrmals massiv gegen Betriebsvorschriften verstoßen
- Der Reaktor wurde von fachfremdem Personal gefahren (keine Kenntnis der Xe-Vergiftung)
- Freisetzung von radioaktiven Spaltprodukten in die Luft etwa das 10-fache von Fukushima
- Die kurzzeitigen Spitzen in der Ortsdosisleistung in Pripyat erreichten maximal 10 mSv / h
- Strahlengefährdung der Feuerwehrleute in den ersten Stunden wurde nicht beachtet
Die Freisetzung von radioaktiven Spaltprodukten konnte wegen der Verdünnung in der Luft keine Gefährdung von Personen bringen, also war die Schadensauswirkung dadurch gleich NULL.
Die Schadensauswirkung in Tschernobyl war 28 Tote unter den Helfern der ersten Stunde, weil man die im Rettungswesen geltende Regel missachtet hatte: „niemals die Retter in Gefahr bringen“. Es war ein menschlicher Fehler und nicht der Technik zuzuordnen.
Zu der Schadensauswirkung der erfolgten Evakuierungen gibt es keine Angaben. Da 3-fach so viel Menschen wie in Japan aus ihren Häusern vertrieben wurden, ist auch mit einer 3-fachen Anzahl von dadurch verursachten Todesfällen zu rechnen.
Das Risiko der Stromerzeugung durch Windkraftwerke
Windkraftwerke haben ein besonderes Risiko durch deren Höhe. In Deutschland gab es 11 Tödliche Unfälle von 2000 bis 2024, wie von Vernunftkraft berichtet wurde. Darunter gab es 7 Unfälle infolge von deren Höhe:
17.01.2022, WP Wilhelmshöhe 2, Uetze Niedersachsen Monteur stürzt in die Tiefe und stirbt.
07.10.2016, Windpark Borne I, ein Mann war dort aus ungeklärter Ursache aus einer Höhe von 40 bis 50 Metern in die Tiefe gestürzt. Der Mann war mit Arbeiten im Inneren eines Windrades beschäftigt.
28.09.2015 Storkow, Templin, Zwei Mitarbeiter des Windkraft-Unternehmens Enertrag stürzten nach Angaben der Polizei mit einem Fahrstuhl in der Anlage ab. Dabei verunglückte ein 55-jähriger Enertrag-Mitarbeiter tödlich. Sein 31-jähriger Kollege verletzte sich bei dem Unfall schwer.
23.10.2014, Loickenzin/Altentreptow, Ein junger Mann ist auf der Baustelle einer Windkraftanlage von einem aus 90 Meter Höhe herabfallenden schweren Werkzeug am Kopf getroffenen worden. Er erlag wenig später seinen Verletzungen.
24.05.2013, Windpark Kleeste, Brandenburg, Tödlicher Arbeitsunfall (Absturz).
06.12.2012, Sundhagen, Mecklenburg-Vorpommern, Kranunfall, Kranfahrer tödlich verletzt. Der zwölf Tonnen schwere Flügel eines Windrads hatte sich gegen 10 Uhr am Morgen gelöst und war aus 90 Metern Höhe auf das Führerhaus eines Krans gestürzt. Der 40-Jährige Kranführer verstarb bei dem Unfall.
25.01.2012 Offshore-WP „Bard I” Niedersachsen Industriekletterer stürzt ins Meer.
Was wird in Deutschland daraus gemacht?
- Seit der Regierung Schröder / Fischer wird in Deutschland der Umstieg von der Kernenergie zu Wind / Sonne betrieben, also weg von der Hochsicherheitstechnik Kernkraft mit NULL Risiko hin zur Wind-Technik mit 7 tödlichen Unfällen in Deutschland in gut 10 Jahren.
Es wurde also eine Technik mit NULL Risiko ersetzt durch eine Technik mit einem realen tödlichen Risiko. Hinzu kommen weitere Nachteile:
- Um 2000 wurde der Kernstrom für 2,2 ct/kWh ersetzt durch teureren Strom (bei Solar 49 ct/kWh).
- Kernstrom wird auch bei Dunkelflaute geliefert.
Durch die gestiegenen Strompreise wurden stromintensive Industrien konkurrenzunfähig und wanderten aus Deutschland fort. Das geschah zunächst still, inzwischen wird es merkbar: Windradhersteller wollen 15 Mrd. EURO Staatsbürgschaft, Autobauer werfen ihre Leute raus.
Im International Journal for Nuclear Power wird in Bezug auf Deutschland vom „Triumpf der Dummheit“ gesprochen. Wann bemerken die Deutschen, das sie etwas falsch gemacht haben?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
“A nation of sheep will beget a government of wolves.” Edward R. Murrow
Der deutsche Michel (m/w/d) ist ein Schaf und hat Grün gewählt!
Ja, demokratisch, von der Mehrheit der Bevölkerung gewählte Parteien/Regierungen haben den Ausstieg aus der Kernenergie durchgeführt. Die Mehrheit der Bevölkerung ist aber auch mehrheitlich äußerst einseitig und teilweise in höchst unzulässiger Art und Weise von den MSM, allen voran der ÖRR falsch und im Sinne der Kernkraft Gegner jahrzehntelang (des)informiert worden. Im übrigen gilt dies nicht nur für Verteufelung der Kernkraft, sondern auch für die Darstellung und die Ausgrenzung von politisch Andersdenkenden, hier und im Ausland. ich gehe sogar soweit, das es sich um Massenmanipulation handelt. Man sieht die Konsequenzen. Werke der „Deutschen Demokratischen Parteien“! Der Wählerwille wird mit Füßen getreten. Eigentlich sind dies Fälle für die Gerichte und wahre Beispiele von, Neudeutsch: „Hass & Hetze“.
Ohne Polemik läuft hier Garnichts. Wenn Argumente kommen werden diejenigen nur beleidigt und verhöhnt. Diese Art der Diskussion ist verabscheuungswürdig. Es geht gar nicht um Klima oder Wirtschaft oder Wissenschaft. In der DDR wurde im selben Tenor die Staatsdoktrin verbreitet. Die Grünen werden abgewählt und damit wird auch das ganze lächerliche Gebäude mit der „Grünen Elite“ hinfällig. Ein weiterer Beweis dafür, dass keine Mafia dahinter steckt. Was wird danach als Feindbild kommen? Egal. In Allem was Sie sagen widersprechen Sie sich. Sie verfolgen eine Ideologie und verbreiten nur noch Hass.
Der fossile Strom hat in diesem Jahr nur noch einen durchschnittlichen Anteil von ca. 50% und es funktioniert. Natürlich sind wir noch nicht fertig aber der Beweis dass es ohne AKWs geht ist erbracht. Verlassen Sie doch mal ihren Stammtisch und machen Sie die Augen auf.
AKWs sind in Deutschland zum Glück nicht mehr vermittelbar. Wenn hier jetzt das Risiko eines AKWs verharmlost wird machen Sie sich selber lächerlich. Melden Sie sich doch als Ersthelfer für AKW-Unfälle. Ziehen Sie doch nach Fukushima oder Tschernobyl. Die Immobilien sind bestimmt recht günstig.
Natürlich sind die Unfälle der die beiden GAUs auf menschliches Versagen zurückzuführen. Das ist doch aber kein Beweis dass die Technik harmlos ist. Jede Technik wird von Menschen betreut. Auch die Unfälle an den Windmühlen sind auf menschliches Versagen zurückzuführen. Der Schaden ist aber örtlich und personell sehr begrenzt. Wie der nächste GAU abläuft weiß keiner aber die Gefahr ist deutlich größer als bei einer Windmühle. Selbst wenn sie umfällt wird noch nicht einmal ein Anwohner getroffen. Bei beiden GAUs sind jeweils deutlich mehr als 10.000 Menschen umgesiedelt worden. Mussten Sie mal umsiedeln? Wurde ihr Heimatort weggebaggert? Ob eine Windmühle schön ist, kann man streiten. Gefährlich ist sie nicht. Solarparks auch nicht. Kraftwerke sind bestimmt nicht schön und der Rauch auch nicht. Die Güterzüge mit Kohle stören wenn man an den Schienen wohnt. Und auch wenn es immer wieder vorhergesehen wird. Einen Blackout gab es nicht. In Fukushima schon. Da wurde der Strom phasenweise abgeschaltet. Ich nehme einen Blackout wegen Windmangel viel entspannter hin als durch einen weiteren GAU.
Ja, es wurden Menschen umgesiedelt, weil es die Gesetze verlangten. In Fukushima 100 000 Menschen, in Tschernobyl ungefähr die 3-fache Anzahl. Aber die geringe Strahlendosis, die den Umgesiedelten vorenthalten wurde, hätte den Menschen niemals geschadet, im Gegenteil: bei geringer Dosis und geringer Dosileistung ist ionisierende Strahlung gut für Lebewesen. Der geneigte Leser möge bitte hier nachlesen:
https://gilbertbrands.de/blog/2024/02/02/positive-strahlenwirkungen-teil-1/
und
https://eike-klima-energie.eu/2024/02/02/positive-strahlenwirkungen-teil-2-wie-ist-das-alles-zu-verstehen/
und
https://eike-klima-energie.eu/2024/02/15/positive-strahlenwirkungen-teil-3-wo-sind-die-fehler-beim-strahlenschutz-was-ist-zu-tun/
Zum Thema positive Strahlenwirkungen muß man englisch sprachige Bücher lesen, in Deutschland schweigt man dazu, man berichtet das, was der Obrigkeit gefällt — die Deutschen werden von ihrer Obrigkeit verblödet, daher müssen wir von EIKE uns auch verstecken mit unseren Tagungen, die letzte war versteckt in der Nähe von Wien. Unser Spruch oben lautet: „Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit“. Wir werden auch nicht durch unsere KKW’s bedroht.
Fangen wir mal hinten an. Herr Lutz Niemann stellen sie sich nicht als Opfer dar. Sie wollen etwas politisch verändern und nutzen alle Möglichkeiten. Dieser (unser) demokratischer Rechtsstaat gibt Ihnen dazu viele Möglichkeiten. Sie müssen sich nicht verstecken. Wenn Sie keinen Gastgeber für ihre Veranstaltungen finden, haben die anderen nur ihr Recht auf unternehmerische Freiheit umgesetzt.
Der Begriff Hormesis ist auch auf den deutschen Seiten im Netz ausreichend vertreten. Man schweigt also nicht und schon gar nicht der Obrigkeit wegen.
In seriösen Beiträgen wird nicht einseitig ein Thema dargestellt bzw. diskutiert. Das Phänomen der Hormesis wird in der Wissenschaft nicht angezweifelt bzw. geht man davon aus, dass nicht in jedem Fall die Gefährlichkeit eines Stoffes mit der Dosis steigt. Das Grundproblem ist die optimale Dosis zu bestimmen und auszuschließen dass dadurch andere einem höheren Risiko ausgesetzt werden. Beispiel: Wenn jeder die entsprechende optimale Dosis bekommt. Die rechtlichen Probleme lasse ich aus. Dann wäre jede Röntgenaufnahme ein zusätzliches Risiko. Es lassen sich unzählige weitere Beispiele aufzählen. Wenn sie sich freiwillig einer Grundstrahlung aussetzten wollen können Sie das tun. Wenn es verordnet wird ist das etwas ganz anderes.
Unfälle jeglicher Art werden üblicherweise verharmlosend dargestellt. Das hat erst einmal den großen Vorteil keine Massenpanik auszulösen. Zum anderen wird gehofft das es doch nicht so schlimm wird.
Der GAU in Tschernobyl war 1986 in der Sowjetunion. Der Staat hatte nicht nur das Monopol der Medien, ihm gehörten alle Medien. Die Kernkraftwerke waren das Symbol des sozialistischen Fortschritts. Sie haben versucht alles als harmlos darzustellen. Die Unwissenheit war der Motor des Handelns. Bei unbekanntem Gefahrenpotential ist ein zu viel an Vorsicht nur teurer aber nicht gefährlicher.
Der GAU in Fukushima traf eine Gesellschaft die den AKWs aufgeschlossen gegenüber stand. 30% des Stroms war „Atomstrom“. Das Vertrauen in diese Technik wurde nachhaltig zerstört. Vertrauen wieder aufzubauen dauert erheblich länger. Die inzwischen wieder freigegebenen Gebiete werden nur von wenigen wieder besiedelt.
Die AKW-Lobby ist generell sehr stark. Sie haben die teuersten Einzelobjekte die es gibt. Sie sollen von einer sehr diversen Windmühlen- und Solar-Lobby dominiert werden? Das ist einfach nicht glaubwürdig.
Aber nicht jeder möchte zurück ins Mittelalter, mit wetterabhängiger Energieversorgung, oder?
„Im International Journal for Nuclear Power wird in Bezug auf Deutschland vom „Triumpf der Dummheit“ gesprochen.“
Wie kommen die denn nur darauf? Wir wissen es, weil die grüne Denke der sichere Ruin von Fortschritt und Zukunft ist. Grüne können nur bis zu Land-, Umwelt- und Ressourcen-fressendem, gigantischem grünen, minderwertigen, mittelalterlichen, hochsubventionierten Flatterstrom-Mist denken. Grüne, die Fortschritt und Zukunft mit aller Kraft verhindern. Wir erleben ihn gerade, den grünen Ruin und Niedergang. Frau kosch und die fröhliche Ute sind glücklich, dem grünen Ruin anzugehören – auch die Mafia hat treue Mitglieder. Es liegt nahe, als grüne Scheuklappe braucht man seinesgleichen, um zu überleben. Andere bringen sich in Sicherheit. Nur EIKE ist tapfer und hält durch.
Um die Kernenergie von ihrer Gefährlichkeit her einzuordnen, muss man sich nur einige Fragen stellen:
Warum wehren sich Bundesländer, deren Regierung kein Problem mit dem Weiterbetrieb von Kernkraftwerken hat mit Händen und Füßen gegen die Ansiedlung einer Endlagerstätte?
Warum wehrt sich Israel gegen das Atomausbauprogramm im Iran?
Warum wird wöchentlich vom Kernkraftwerk Saporischschja immer vor dem Hintergrund einer „Nuklearen Erpressung“ berichtet?
Warum sollen wir uns Kraftwerke in unser Land bauen, die das Potential haben, bei einem Terrorangriff unsere Volkswirtschaft zu ruinieren?
Kernenergie verbinde ich mit einem jahrzehntelangen Streit in der Gesellschaft, der jetzt endlich abgeschlossen sein sollte. Einige Streithähne wollen aber nicht von ihrem Spielzeug lassen.
Ihre Fragen belegen eindeutig, dass weder Sie noch die Politik und die Behörden, unterstützt durch korrupte Fachleute/Wissenschaft, die Problematik erkannt haben.
Ohne Energie aus Kernkraftwerken und aus Kohlekraftwerken erreichen wir den Lebensstandard des Mittelalters. Wollen Sie das wirklich erreichen ?
Herr Wuerdig,
ohne Energie aus Kernkraftwerken, aus Kohlekraftwerken und anderen endlichen Energieträgern heben wir unser Lebensstandard weit über den heutigen Status an. Das will ich erreichen.
Sie glauben doch wohl nicht ernsthaft, dass in einer modernen Gesellschaft noch jemand nach Öl, Gas oder Kohle buddelt, um das dann zu verbrennen.
Sie wollen sozusagen „einholen“ ohne zu „überholen“ – ist schon einmal in Deutschland schiefgegangen. Nach so einer „modernen Gesellschaft“ ohne Öl-, Gas- oder Kohlenutzung sollte sich in den nächsten ein- bis zweihundert Jahren niemand sehnen, denn das wäre ein mittelalterlicher Albtraum.
Überholen ohne Einzuholen (Walter Ulbricht).
Nur so macht es keinen Sinn!
Was SIE WOLLEN interessiert hier nicht.
Es geht um die Sicherstellung einer bezahlbaren Energierzeugung.
Dass heutzutage nicht der Fall ist erfahren Sie aus den veröffentlichten Zahlen der Insolvenzmeldungen von Unternehmen sowie die zahlreichen Statemens der CEO von Großunternehmen, auszuwandern (das müsen Sie selbst recherchierren, hilft zur Bildung einer politischen Meinung jenseits von Mount Stupid).
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
„Warum wehrt sich Israel gegen das Atomausbauprogramm im Iran?“
Weil damit die Gefahr eines Atombombenabwurfs über Israel wächst. Und genau wegen dieser Vernichtungsgefahr seitens des Irans ist Israel gut gerüstet auf der Hut. Im Gegensatz zu Deutschland, welches in ähnlicher Gefahr seitens Russland ist, oder?
Fr. Kosch, informieren Sie sich mal über die Kraftwerkstypen, deutsche und französische KKW sind unproblematisch, bei Tschernobyl gebe ich Ihnen Recht, wenngleich sich die diensthabende Schicht nicht an die Prozedere gehalten hat. Fukushima traf ein Tsunami, v.a. Reaktor 1, der 20m tiefer liegt als die anderen. Endlager in Deutschland unmöglich, da man für 1 Million Jahre plant, so lange strahlt kein Müll. Daher von Anfang an zum Scheitern verurteilt. German Angst halt.
Die Lösung des Endlagerproblems ist in Deutschland im wesentlichen von Atomkraftgegner verhindert worden, um ein ständiges phobokratisches Argument gegen die Atomkraft bedienen zu können. Es ist ein politisch erzeugtes Schein-Problem. Genauso wie der Atomausstieg in Deutschland ideologisch motiviert war und ist. Im Grund ging es da nie um Sicherheitsfragen, oder?
Je mehr Steuergeld wir in diese Stromerzeuger wie Windkraft und PV stecken, desto schneller geht es zurück Richtung Mittelalter. Oder gibt es wirklich Menschen, die glauben, man könne „Kraftwerke“ mit Erntefaktoren, die dem mittelalterlichen Holzsammeln entsprechen, den Weg genau dort hin vermeiden? Klimareligion, die grösste Wohlstandsvernichterin der Menschheitsgeschichte. Wenn Europa nicht endlich umschwenkt auf grösstmögliche Effizienz, wird es zum Armenhaus der Welt.
Interessierten sind die Argumente bekannt,nur mehrheitlich rot grün,schwarze (ab Merkel,welche angeblich Physikerin war)
Verteufelten mit den Medien besonders in der alten BRD die Kernkraft.Nun jeder darf an etwas glauben oder auch träumen. Nur das erwachen,wird besonders im Westen hart.Ich wiederhole mich lernen durch Schmerzen.
Bei der Kernkraft findet so gut wie kein Ausbau statt in der Welt.
Die installierte Leistung bei der Kernkraft ist im Jahr 2023 um ca. -1GW zurückgegangen, IAEA.
Die AKW hatten einst einen Anteil von ca. 17,5% (2006) am Weltweiten Strommix, das ist zurückgegangen auf nur noch ca. 9,8% im Jahr 2022 und 2023 nur noch ca. 9,2%.
Weltweit wurde 2023 mit ca. 116GW so viel Windkraftleistung errichtet wie nie zuvor.
Damit sind die Neuinstallationen im Vergleich zum schwachen Ausbaujahr 2022 um 50 Prozent gestiegen.
Ist das jetzt als Ausdruck Ihrer Schadensfreude zu interpretieren, oder?
Und, was wollen sie damit sagen? Der Ausbau basiert eizig und alleine auf den gesprochenen Subventionen und ist nicht Ausdruck der ökologischen oder ökonomischen Sinnhaftigkeit. Der Hammer kommt schon bald, spätestens, wenn die Staaten keine Geld mehr haben für diesen Unsinn. Wenn man sich die Bilanzen und Erfolgsrechnungen der Betreiberunternehmen anschaut, wird einem schlecht.
Wenn der Anteil der KE an der Stromerzeugung weltweit herunter geht, dann liegt das nicht an der abgenommenen Anzahl der KKW’s, sondern an der enorm zugenommenen Zahl der Kohlekraftwerke.
Ein Bruch wird kleiner, wenn der Nenner größer wird: das ist einfachste Mathematik — wohl vergessen???
Auch wenn es 100% Anstieg wären, bleibt das Problem der Diskrepanz zwischen installierter und erzeugter Leistung bestehen. Ob mehr Schrott in der Landschaft rumsteht oder nicht, erstens hat die Energieerzeugung aus Windkraft physikalische Grenzen und witterungsbedingte Beschränkungen. Und darüber hinaus, was immer gerne unterschlagen wird, zudem in Stillstandszeiten Energiebedarfe aus den zumeist fossil betriebenen Grundlasten der öffentlichen Energieversorgung woraus sich zwangsläufig ein andauernder CO2-Fußabdruck ergibt.
Thomas Grun am 18. Oktober 2024 um 10:30
„Auch wenn es 100% Anstieg wären, bleibt das Problem der Diskrepanz zwischen installierter und erzeugter Leistung bestehen.“
Herr Thomas Grun,
nicht die installierte Leistung wird bezahlt, die kWh, MWh, GWh und TWh werden vom Stromkunden bezahlt.
Kernkraft:
2006 sind ca. 2661TWh Strom von den AKWs weltweit gekommen und im Jahr 2023 nur noch 2552TWh, ein Minus von ca. -109TWh bei der Kernkraft weltweit.
Die Kernkraft ist einfach zu teuer.
Kann man alles bei der IAEA (internationale Atomaufsicht) nachlesen und nachprüfen.
Erneuerbare:
2006 sind ca. 3432TWh Strom von den Erneuerbaren weltweit gekommen und im Jahr 2023 bereits 8914TWh, ein Plus von ca. +5482TWh bei den Erneuerbaren weltweit.
Das hat sich mehr als verdoppelt, die TWh Strom von den Erneuerbaren in nur ca. 17 Jahren.
Und zwar vom Kunden! Und die muss reichen, um nicht nur die laufenden Kosten, sondern auch die Kapitalkosten und einen nicht unerheblichen Gewinn zu decken. RWE bspw. meldet bei seinen Offshore Anlagen einen Überschuss von 180 %. Woher kommen die nur?
Admin am 21. Oktober 2024 um 10:10
„RWE bspw. meldet bei seinen Offshore Anlagen einen Überschuss von 180 %. Woher kommen die nur?“
Das bezahlen diejenigen die Windstrom von RWE kaufen.
Das bezahlen diejenigen die Windstrom von RWE kaufen müssen, wegen der Vorrangeinspeisung, also wir alle. Etwas wovon Sie tunlichst nichts wissen wollen.
Herr Admin,
Sie müssen keinen Windstrom von RWE kaufen, Sie können Windstrom von RWE kaufen.
Wenn der Windstrom zu teuer ist dann sollten Sie sich Alternativen suchen beim Stromeinkauf.
Sie können auch nur Kohlestrom kaufen, wenn der für Sie kostengünstiger ist.
Da bekommt kein Windrad was von Ihrer Stromrechnung ab.
Sie haben übwerhaupt Null Ahnung.
Und von per Gesetz verpflichtender Vorrangeinspeisung dieses Flatterstroms haben Sie sicher auch noch nie etwas gehört.
Admin,
auch durch die per Gesetz verpflichtender Vorrangeinspeisung erhalten die Windkraftanlagen nichts von ihrer Stromrechnung, wenn Sie z.B. Kohlestrom kaufen.
Wie andersbegabt sind Sie eigentlich, oder tun Sie nur so? Vorrangeinspeisung heißt Vorrangeinspeisung.
„Das hat sich mehr als verdoppelt, die TWh Strom von den Erneuerbaren in nur ca. 17 Jahren.“
Die Netzentgelte haben sich innerhalb nur EINES Jahres (23 auf 24) verdoppelt: Von 3,12 auf 6,43ct.
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/stromkosten-netzentgelte-verdoppeln-sich-2024/100003317.html
Aber Wind und Sonne schicken ja keine Rechnung
Sie vergleichen Äpfeln mit Birnen (oder Äpfel mit Eiern, wie Prof. Sinn dazu sagt). Weltweit wurden nicht 116 GW Windkraftanlagen errichtet, sondern null GW, nämlich Windkraftanlagen mit gesicherter Leistung. Auf die warten wir seit 20 Jahren vergeblich.
Die Einschätzung der Risiken der Kernenergie teile ich. Der Vergleich mit der Windenergie ist aber – mit Verlaub – eine Themaverfehlung.
Es werden die der Energiegewinnung durch Kernspaltung innewohnenden Risiken verglichen mit schlichten Arbeitsunfällen bei der Windenergie. Ich vermute, daß es bei Bau und Betrieb von Kernreaktoren auch schon zu Unfällen gekommen ist.
Wenn man die Risiken vergleicht, dann müßten es bei der Windenergie m.E. die Wirkungen sein, die von den Anlagen als solche ausgehen wie etwa:
– Störung der Luftströmung und ihre Folgen,
– Beeinträchtigung der Nachbarschaft durch Lärm, Infraschall, Schattenwurf, Landschaftszerstörung,
– Umweltverschmutzung durch Abrieb der Rotorblätter,
– exorbitanter Ressourcenverbrauch (Beton, Grundfläche…),
– …
Und da sieht´s düster aus.
Sie vergessen die schädlichen Wirkungen mittelalterlicher Energieerzeugung, Senkung Lebenserwartung, Wegleitung von Finanzen von Gesundheitsvorsorge, Bildung, Sicherheit, … – alles für Nichts, oder?
Da bin ich mit ihnen auf einer Linie. Wann werden endlich all die externen Kosten der Windkraft berechnet und fair ausgewiesen. Oder die Kosten, die durch die massiv negativen Auswirkungen auf die Volkswirtschaft verursacht werden. Auf Seiten der Kernkraft sollte man ebenfalls nicht mit alter Technologie wie Tschernobyl argumentieren sondern mit neuen Technologien, die ein noch viel besseres Risikoprofil aufweisen als die „alten“ Kraftwerke“. Windkraft ist teuer, ineffizient und alles andere als grün und nachhaltig.
Richtig, ich will nicht über die vielen weiteren Risiken von Windrädern reden. Ich vergleiche nur die speziellen Risiken Radioaktivität gegen Höhe der Windräder.
Und die anderen Arbeitsunfälle sind in dem angegebenen Link von Vernunftkraft aufgezählt, bitte selber nachlesen. Und da wird auch aufgezählt, was es an Gondelbränden, abgeknickten Flügeln usw. gegeben hat (und dort stehen dann weitere Links dazu)
Dennoch macht es Sinn, dem geringen Risiko der Radioaktivität das Risiko der Freiluftkletterei in großen Höhen gegenüber zu stellen. Und ja, Beton bekommt u.U. Risse. Bei Wasserkraft kann dies Tod und Verderben bedeuten. Und rasch korrodierende Windmühlenflügel vergiften die Umwelt mit Kunststoff-, Glas- und Kohlefaser-Abrieb. Doch Grüne lügen sich und uns die Hucke voll. Rationale Länder setzen auf einen optimalen Energiemix. In Absurdistan mit seinen Grünen ist Vernunft verboten.