….anhand experimenteller und empirischer Daten.
16. Internationale EIKE-Klima- und Energiekonferenz, IKEK-16, 14.-15. Juni 2024, Wien.
Wie die Erdsonne unser Klima steuert, erklären Nir Shaviv und Henrik Svensmark, die fast zeitgleich den Svensmark-Shaviv-Folgeeffekt, wie wir ihn bei EIKE nennen, entdeckten: Kosmische Hintergrundstrahlung, Überreste von Supernovae, trifft auf die obere Atmosphäre des Planeten und erzeugt in einem komplizierten Prozess Wolkenkerne. Die Teilchenstrahlung der Erdsonne (u.a. verantwortlich für das Polarlicht) verdrängt nun einen Teil dieser kosmischen Teilchen, was im Extremfall, nach einem Koronarausbruch, seit den 1950er Jahren als Forbush-Effekt bekannt ist. Auf diese Weise bewirkt die Sonne – je nach ihrer eigenen momentanen Strahlungsstärke – eine Abnahme der Wolkendecke, indem sie die Anzahl der für ihre Bildung benötigten Kerne verringert.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ab Minute 5 zeigt Herr Shaviv eine Korrelation zwishen Delta C14 (Proxy für die kosmische Strahlung aus Baumringen) und Delta O18 (Proxy für die Temperatur aus Stalakmiten). Beide Kurven liegen so gut übereinander dass der Gang der Temperatur mit der kosmischen Stahlung unmittelbar abzulesen ist (mehr kosmische Strahlung -> geringere Temperatur).
Soweit ich weiss ist dies auch in Nature erschienen.
Was Herr Shaviv verschweigt ist dass das Alter der Stakakmiten zusätzlich bestimmt werden musste (mit der Uran Thorium Methode). Die srarke Streuungen aufweist. Und so wurde in den Streubreiten der Uran Thorium Werte „getuned“ bis die Datenreihe von Delta O18 über die Datenreihe von Delta C14 im Sinne einer passenden Interpretation zu liegen kam. Dass Nature den Artikel durchgehen ließ hat mich doch ein wenig erstaunt.
Ach was!
@ admin
„Tuning“ kann man herber auch als „zurecht Pfuschen“ auslegen. Etwas was sich gern gegenseitig vorgeworfen wird im Duell ums Klima. Und in dem Shaviv Video stecken noch weitere „Klopper“.
Nee, det jibbet doch jarnich.
Admin:
Ach was! … Nee, det jibbet doch jarnich.
Finde ich nicht gerade hilfreich. Nix gegen ´nen flotten Spruch, aber Sie, Administrator, haben schon des öfteren deutlich sachlichere Einwürfe eingestellt.
Guck mal an.
„Etwas was sich gern gegenseitig vorgeworfen wird “
Und genau das machen sie jetzt. Und woher haben sie ihre Weisheit? Gubt es da eine Grundlage?
Wenn man sich die sehr ausgeprägten und detaillierten Kurven anschaut, die übereinander abgebildet sind und sehr gut korrelieren, denn erkannt man, dass ein P schwerdt, oder wie immer er heißt, hier böswillige Verdummung und üble Nachrede betreibt. Die anderen „Klopper“ verschweigt er uns lieber.
Er möge realisieren, dass der größte Schaden für die Menschheit heute von korrumpierten Alarm-„Forschern“ ausgeht. Die ihre „Forschung“ so lange verbiegen, bis auf Biegen und Brechen das anthropogene CO2 schuldig ist, und zwar „monokausal“. Etwas anderes darf es nicht sein und seriöse Forscher werden diffamiert, wenn sie abweichende Erkenntnisse haben. Alarm-Physiker, für die sich die Menschheit noch lange schämen wird – ich mich schon heute.
Wir erinnern uns noch daran, wie so eine PIK-Figur im Bundestag Shaviv auf das Unflätigste beleidigte, was man ihm auch noch durchgehen ließ. Argumente nannte dieser PIK-Tölpel keine. Das PIK hat schließlich das Monopol für Klima-Verdummung, insbesondere von Politikern – offenbar seit Merkel. Auch solche Vorkommnisse machen klar, was von korrumpierten Alarm-„Forschern“, die für Alarm bezahlt werden, zu halten ist.
Daran erinnere ich mich genau.
Da gab es doch solch einen Professor, der offensichtlich den Hut aufhatte (PIK).
Der Tünnes behauptete, wenn ich mich recht entsinne, dass Kohlendioxid einen Winkel von 180° aufweise und bekräftigte dieses, indem er mit seinen Händen ein Dreieck darstellte.
Herr Shaviv fiel beinahe vom Stuhl, behielt aber seine Ruhe und Seriosität.
Das war Prof. Levermann vom PIK, nicht Tünnes. 😂
Und der (Levermann) hat ein Buch mit einem wunderbaren Titel geschrieben – Die Faltung der Welt.
Ein Buch voller Dummheit, Täuschung und Verschleierung der Degrowth-Ziele der Grünen.
Mit Regulierung und Verboten soll es in die Transformation gehen, dies wird aber schöngeredet: „Wir sollten nur das verbieten, was wir im engeren Sinne verbieten wollen, und innerhalb dieser Grenzen Freiheit erlauben.“
Kennen wir schon von den Ur-Marxisten, d.h. Friedrich Engels (Antidüring).
„Ein Beispiel: Man sollte nicht das Fliegen verbieten, sondern den CO2-Ausstoß. Dieses Verbot könnte definitiv dazu führen, dass wir nicht mehr fliegen können.“,
sodann “ Nicht das Fliegen ist das Problem, sondern die damit verbundene Verschmutzung.“,
oder z.B. „Für solch ein perfektes Recycling braucht man nach dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik sehr viel Energie, aber die liefert die Sonne direkt oder bekommt man über den Wind.“
So macht man den Menschen die Unfreiheit schmackhaft und/oder unkenntlich, in dem man sie verschleiert. So arbeiten PIK, CDU/CSU und Ampel, die EU, die UN.
Alles Utopie aus dem politischen PIK, nach diesem Großen Sprung werden wir in Armut aufwachen und erneut den Kollektivismus beklagen, oder?
Weder die schon von mir erwähnte Kurve um Minute 5 korreliert ohne „Tuning“ noch die später gezeigte Kurve, die die angebliche Korrelation zwischen Bewölkung und kosmischer Strahlung zeigen soll. Im letzten Fall handelt es sich um eine Scheinkorrelation. Außerhalb des Aufzeichnungsbereichs der Kurven verliert sich die Korrelation.
Und unterstellen Sie mir bitte keine “ böswillige Verdummung und üble Nachrede“ nur weil ich Fakten benenne.
Außerhalb des Aufzeichnungsbereichs der Kurven verliert sich die Korrelation.
Das wissen Sie, einfach so.
Das hat er aus dieser Kritk abgelesen vermute ich mal : „Cosmic Rays, Carbon Dioxide and Climate“ von Rahmstorf et al. „
Super formuliert, danke!
Darf ich diese Sätze weiter benutzen?
Herr Schwerdt, Sie haben eine wahre Diskussionslawine durch ihren Beitrag vom 13.10 ausgelöst. Interessant ist auch, dass Sie von niemandem aus der CO2-Treibhauskirche unterstützt werden. (Kosch, Cohnen, Kwass, Heinemann, Krause, Deutering..) Das Wetter und das Klima wird im Weltall gemacht, das ist meine Grundüberzeugung und insofern bestimmt die Sonne im Verburd mit der sich immer wieder ändernden kosmischen Strahlung die Wolkendicke, bzw. den Grad der Bewölkung und damit die Temperaturen auf der Erdoberfläche.
Diese Theorie kenne ich jetzt seit gut 15 Jahren, sie erscheint mir logisch, ich bräuchte dazu gar keine Versuchsbeweise bei Cern oder sonstwo. Die kosmischen Teilchen sind Keime der Wolkenentstehung.
Was ich kritisiere ist eher, dass das Team um Svensmark immer noch nicht vorangekommen ist. Es wird immerzu die gleiche Theorie, nur in anderen Worten dargestellt. Es werden keine Berechnungen vorglegt wie sich- also in welcher Stärke sich die Temperaturen auf der Erde ändern, keine Erklärungen, weshalb die Nordhalbkugel seit 1988 wärmer wurde und die Südhalbkugel, insbesondere die Antarktis eher abgekühlt hat. Und keine Erklärungen, weshalb in manchen Teilen der Welt die Gletscher wachsen in anderen Teilen die Gletscher aber schmelzen. Und weshalb in Grönland die Sommer wieder kälter werden oder der Golfstrom…..ich vernehme keine Erklärungsversuche anhand dieser Theorie. Die Svensmarkgruppe will sich mit niemandem anlegen. Da war Einstein ein ganz anderer Kämpfer als er die Arrhenius Theorie verwarf.
Wie Sie vielleicht wissen, haben wir in unserem Team beim menschlichen Einfluss auf die DWD-Temperaturreihen seit 1881 bis heute – hauptsächlich durch zusätzliche WI-effekte in Stadt und Land auf 1,4 Grad taxiert. Das wäre zugleich der Korrekturfaktor, wenn Sie die Jahrestempertur von 1881 und in drei Monaten das Jahr 2024 vergleichen. So ähnliche Einschätzungen und Vorhersagen erwarte ich nach 15 Jahren auch vom Team-Svensmark.
CO2-Treibhauseffekt: Gut, die Treibhauskriche brauchte von Arrhenius bis zum IPPC auch fast 100 Jahre bis die falschen Berechnungen von 2 bis 5 Grad vorlagen. Insofern hat Svensmark und sein Team noch Zeit.
„Da war Einstein ein ganz anderer Kämpfer als er die Arrhenius Theorie verwarf.“ Worauf nimmt diese Aussage Bezug? Ich habe mich mit einigen Arbeiten von Einstein auseinander gesetzt, aber keine Erinnerung datan das er jemals Arrhenius auch nur erwähnt hätte?
Wie es der Zufall so will, habe ich gerade gestern zwei Diss. gelesen zur Fragestellung CO2-Moleküle und Einfach- und Mehrfachionisation sowie anschließender Dissoziation. Bei der weiterführenden Recherche kamen mir die genannten Arbeiten des obigen Autors wieder in den Blick, sowie sein Disput mit dem netten Herren „Klima-Ratzinger“ nebst dessen Kritk und eine Erwiderung der Autoren Nir J. Shaviv & Ján Veizer darauf und hernach dröhnendes Schweigen aus den PIKligen Hallen. Weitere Suchen ergaben dann zu meinem Erstaunen auch einige Studien von dem CERN-Klima-Projekt, die so garnicht mit der nach meiner Erinnerung vor ca. 2 Jahren medial gestreuten These, man hätte rausgefunden es gäbe keinen Einfluss kosmischer Strahlung auf die Aerosol- und damit Wolkenbildung, übereinstimmten. Gelesen habe ich sie noch nicht, man hat eben auch als Pensionär nur begrenzte Zeitresourcen, werde dies aber zeitnah mal in Angriff nehmen.
Die hier aufgeführten „Argumente“ beim Klima-Ratzinger nachgelesen und dann die Erwiderung der Autoren einfach weggelassen. So kann man es auch machen, muss einem aber dann nicht verwundern unglaubwürdig daher zu kommen.