Richard Lindzen und William Happer
Die Vereinigten Staaten und andere Länder auf der ganzen Welt setzen sich mit Nachdruck für Vorschriften und Subventionen ein, um die Kohlendioxidemissionen bis zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren. Dabei gehen sie von der Annahme aus, die der IPCC am treffendsten formuliert hat: „Es gibt eindeutige Beweise dafür, dass Kohlendioxid (CO₂) die Hauptursache für den Klimawandel ist“ und „für mehr als 50 % der Veränderungen verantwortlich ist“.
Wir sind Berufsphysiker mit besonderer Expertise in der Strahlungsphysik, die beschreibt, wie CO₂ den Wärmefluss in der Erdatmosphäre beeinflusst. Die Physik des Kohlendioxids besagt, dass die Fähigkeit von CO₂, den Planeten zu erwärmen, durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Wärme zu absorbieren, wobei diese Fähigkeit mit zunehmender CO₂-Konzentration in der Atmosphäre rasch abnimmt. Diese wissenschaftliche Tatsache über CO₂ ändert alles über die gängige Ansicht über CO₂ und den Klimawandel.
Kohlendioxid ist jetzt nur noch ein schwaches Treibhausgas. Bei der heutigen CO₂-Konzentration in der Atmosphäre von etwa 420 Teilen pro Million sind zusätzliche CO₂-Mengen kaum in der Lage, Wärme zu absorbieren, so dass es sich jetzt um ein schwaches Treibhausgas handelt. Bei höheren Konzentrationen in der Zukunft wird die Fähigkeit, den Planeten zu erwärmen, noch geringer sein. Dies bedeutet auch, dass die gängige Annahme wissenschaftlich falsch ist, wonach Kohlendioxid „der Haupttreiber des Klimawandels“ ist.
Kurz gesagt, mehr Kohlendioxid kann keine katastrophale globale Erwärmung oder mehr Wetterextreme verursachen. Ebenso wenig wie Treibhausgase wie Methan oder Distickstoffoxid, deren Mengen so gering sind, dass sie für das Klima irrelevant sind.
Zusätzliches atmosphärisches CO₂ als „Kohlenstoffverschmutzung“ zu bezeichnen, ist völliger Unsinn. Mehr CO₂ schadet nicht. Ganz im Gegenteil, es tut der Menschheit in zweierlei Hinsicht gut: (1) Es sorgt für einen leichten, wohltuenden Temperaturanstieg, der weit unter den natürlichen Schwankungen liegt. (2) Es schafft mehr Nahrung für die Menschen weltweit, worauf wir weiter unten eingehen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Implikationen
Erstens: Net-Zero-Anstrengungen haben einen trivialen Effekt auf die Temperatur. Mehr vom atmosphärischen Treibhausgas CO₂ wird die Temperatur erhöhen, aber nur geringfügig. Wie sich Veränderungen der atmosphärischen Treibhausgase auf die Strahlungsübertragung auswirken, wird durch präzise physikalische Gleichungen beschrieben, welche die Beobachtungen in der realen Welt immer wieder bestätigt haben.
Wir haben diese Formeln auf die massiven Bemühungen der USA und der ganzen Welt angewandt, die CO₂-Emissionen bis zum Jahr 2050 auf Null zu reduzieren.[1] Wir zeigen, dass alle Bemühungen, die Kohlendioxid-Emissionen auf Null zu reduzieren, wenn sie vollständig umgesetzt werden, nur einen geringen Einfluss auf die Temperatur haben werden:
– Net Zero in den USA bis 2050 – nur einen Temperaturanstieg von 1/100 °C (0,01 °C) ohne positive Rückkopplung und nur 3/100 °C (0,03 °C) mit einer positiven Rückkopplung von 4, die typischerweise in die Modelle des IPCC eingebaut wird.
– Net Zero weltweit bis 2050 – nur einen Temperaturanstieg von 6/100 (0,06 °C) oder 25/100 °C (0,25 °C) mit einer positiven Rückkopplung um den Faktor 4.
Diese Zahlen sind trivial, aber die Kosten, um sie zu erreichen, wären für die Menschen weltweit katastrophal.
Zweitens: Die Net-Zero-Politik wird für die Menschen weltweit katastrophale Folgen haben. In den Vereinigten Staaten und weltweit werden die Net Zero-Vorschriften und -Subventionen katastrophale Auswirkungen haben. Dies würde bedeuten, dass Verbrennungsmotoren für den Transport und andere Zwecke abgeschafft würden, obwohl diese die Kraftwerke, die den größten Teil der weltweiten Elektrizität liefern, Gasheizungen und Kochherde sowie die Ausgangsstoffe für Stickstoffdünger, die die Ernährung von fast der Hälfte der Weltbevölkerung ermöglichen. Die daraus resultierende wirtschaftliche Zerstörung würde massive Arbeitsplatzverluste mit sich bringen, die bereits dort eingetreten sind, wo Subventionen und Vorschriften bzgl. Net Zero Kapital von Investitionen in produktive Anlagen in ineffektive Technologien wie Wind- und Solarenergie umgeleitet haben.
Die Gegner fossiler Brennstoffe ignorieren die überwältigenden Beweise dafür, dass der Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verbrennung dieser Brennstoffe die Erde deutlich grüner gemacht und die Pflanzenproduktion gesteigert hat.
Darüber hinaus werden verschiedene Länder den Kauf von Elektrofahrzeugen, Wärmepumpen und Elektrogeräten vorschreiben. Sie werden von den Unternehmen verlangen, Informationen über Kohlendioxid- und andere Treibhausgasemissionen zu melden. Da jedoch mehr Kohlendioxid eine geringfügige und nützliche Erwärmung verursacht, sind diese Daten unwesentlich, irreführend und sehr teuer. Sie sollten nicht verlangt werden.
Drittens: Mehr Kohlendioxid bedeutet mehr Nahrung. Entgegen der landläufigen Meinung erhöht mehr Kohlendioxid die Menge an Nahrungsmitteln, die den Menschen weltweit zur Verfügung steht, und ist besonders in von Dürre betroffenen Gebieten hilfreich. Eine Verdoppelung des Kohlendioxidgehalts auf 800 ppm beispielsweise wird die weltweite Nahrungsmittelversorgung um etwa 60 % erhöhen [2].
Daher sollten die Kohlendioxidemissionen nicht verringert, sondern erhöht werden, damit weltweit mehr Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Außerdem besteht keine Gefahr einer katastrophalen globalen Erwärmung oder extremer Wetterverhältnisse, da Kohlendioxid heute ein schwaches Treibhausgas ist. Eine Verringerung der Kohlendioxidemissionen würde die Menge an Nahrungsmitteln, die den Menschen weltweit zur Verfügung steht, verringern und keinen Nutzen für das Klima bringen.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Viertens: Fossile Brennstoffe dürfen nicht abgeschafft werden. Net Zero erfordert, dass fossile Brennstoffe abgeschafft werden, da sie für etwa 90 % der vom Menschen verursachten CO₂-Emissionen verantwortlich sind. Der Verzicht auf fossile Brennstoffe wird jedoch keine Auswirkungen auf das Klima haben, da Kohlendioxid heute ein schwaches Treibhausgas ist. Die Nutzung fossiler Brennstoffe darf nicht abgeschafft werden, sondern sollte ausgeweitet werden, da sie (1) mehr Kohlendioxid liefern, wodurch mehr Nahrungsmittel erzeugt werden können, (2) zur Herstellung von Stickstoffdünger verwendet werden, der die Ernährung von etwa der Hälfte der Weltbevölkerung ermöglicht, und (3) zuverlässige und kostengünstige Energie für Menschen überall auf der Welt bereitstellen, insbesondere für die zwei Drittel der Weltbevölkerung, die keinen angemessenen Zugang zu Elektrizität haben.[3]
Schlussfolgerung: Alle Net Zero-Kohlendioxid-Vorschriften und -Subventionen in den Vereinigten Staaten und weltweit müssen so schnell wie möglich gestoppt werden, um katastrophale Auswirkungen auf die Amerikaner, Amerika und die Menschen weltweit zu vermeiden, insbesondere in den Entwicklungsländern.
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[1] R. Lindzen, W. Happer and W. van Wijngaarden, Net Zero Avoided Temperature Increase, (Net Zero Averted Temperature Increase – CO₂ Coalition; http://arxiv.org/abs/2406.07392)
[2] R. Lindzen, W. Happer and S. Koonin, “Fossil Fuels and Greenhouse Gases (GHGs) Climate Science” (April 2024), p. 3, Lindzen-Happer-Koonin-climate-science-4-24.pdf (CO₂coalition.org)
[3] R. Bryce, “Powering the Unplugged: Overcoming the Barriers to Electrification in the Developing World” (2023).
Autoren: Richard Lindzen, Professor of Earth, Atmospheric, and Planetary Sciences, Emeritus
Massachusetts Institute of Technology
William Happer, Professor of Physics, Emeritus, Princeton University
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
CO2-Gehalt der Atmosphäre derzeit ca. 420 ppm
Jährlicher CO2-Anstieg derzeit weltweit 2 ppm
Deutscher Anteil an der globalen CO2-Emission 1,8%
Zum Jahre 2050 sind es noch 26 Jahre, mithin Zunahme der CO2-Konzentration um 52 ppm
Laut IPCC Zunahme der globalen Durchschnittstemperatur 1,5° C pro 400 ppm
Also: (1,5 /400) x 0,018 x 52 = 0,00351
Wenn der Weltretter Deutschland bis 2050 Net Zero verwirklichen will, steigt die globale Temperatur bis 2050 um 0,0035 (3,5 Tausendstel) °C weniger an.
Beeindruckend. Da zahle ich doch gern für den Klimaschutz.
Die Überschrift lautet: Net-Zero-Politik wird sich nur geringfügig auf die Temperatur auswirken, aber katastrophale Folgen für die Menschen weltweit haben
Diese Überschrift ist nicht ganz richtig, sie müßte lauten: Net-Zero-Politik wird sich überhaupt nicht auf die Temperatur auswirken, aber katastrophale Folgen für die Menschen weltweit haben.
Seit 1988 wurde es wärmer, das bestreitet niemand. Und der Mensch ist beteiligt, aber nicht durch irgendwelche Treibhausgase. Wer den menschlichen Einfluss dieser Erwärmung in Mitteleuropa eindämmen will, der muss die zunehmenden Wärmeinseleffekte rückgängig machen oder zufrieden sein und sich freuen über die wunderschönen Sommer der letzten 10 Jahre.
„Die Physik des Kohlendioxids besagt, dass die Fähigkeit von CO₂, den Planeten zu erwärmen, durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Wärme zu absorbieren, wobei diese Fähigkeit mit zunehmender CO₂-Konzentration in der Atmosphäre rasch abnimmt. “
Also, je mehr Kleidung ich anziehe, desto mehr friere ich.
Ist das die Logik der „Berufsphysiker“?
Wenn man den Artikel ganz liest, erübrigt sich diese Frage.
Noch nie etwas von einer logarithmisch verlaufenden Funktion gehört? Leute wie Sie können sich hier nur blamieren….
Es gibt in der Natur zahlreiche Prozesse, die Nichteinhaltung in Richtung auf einen Gleichgewichtszustand bzw eine Sättigung verlaufen. Beispiel: die Michaelis Menten Funktion der enzymatischen Aktivität. Die Änderung der Einflussgrösse Substratkonzentration bewirkt eine starke Steigerung der Produktbildung bei niedrigen Konzentrationen, hat aber kaum einen Effekt bei hohen Konzentrationen.
Am billigsten: Wenn schon Klima = menschengemacht, dann eben weniger Menschen machen, basta. Eher im globalen Süden als im globalen Norden – der macht eh alles richtig mit seinen 1,5-Kind-Frauen. Es gibt zwei Ströme, die zu einer Idiosynkrasie (= gefährliche Säftemischung) führen: Die überbordende Demografie des globalen Südens („Hyperfertilie“ dort) und der CO2-Klimawahn des demografisch eher moderaten globalen Nordens. Beides fließt zusammen in dem Begriff „Klimaflüchtling“, der nach Klima“gerechtigkeit“ giert. pabaa, pay and be an ass – die Jungen des globalen Nordens merken so langsam, dass sie dazu auserkoren sind, die Rechnung zu bezahlen, die die Jungen des globalen Südens aufgemacht haben und erst recht gerade aufmachen. Beschleunigt durch https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562. Mal sehen, was sie politisch aus ihrer Erkenntnis machen.
Bei „wachsender Menschheit“ geht es eben nicht anders, allez. Merkt euch das. Und die Klimaflüchtlinge fordern Klimagerechtigkeit, und sie sagen: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ plus den Rest der Welt. Weil die Weißen an allem schuld sind, zahlen sie, bis sie schwarz werden. So schaut’s aus.
„Die Physik des Kohlendioxids besagt, dass die Fähigkeit von CO₂, den Planeten zu erwärmen, durch seine Fähigkeit bestimmt wird, Wärme zu absorbieren, wobei diese Fähigkeit mit zunehmender CO₂-Konzentration in der Atmosphäre rasch abnimmt.“
Schade, dass Happer und Lindzen nicht darauf hinweisen, dass die CO2 Banden nur auf ca. 20% des IR Einfluss haben, die Absorption heute bei ca. 30 W/m² liegt (als Teil des Strahlungsantriebs G = 152 W/m²), damit zu ca. 97% gesättigt ist, die zusätzliche Absorption von IR bei _jeder_ Verdopplung der CO2 Konzentration nur zusätzliche 5,05 * ln(2) = 3,5 W/m² beträgt und der Einfluss von „mehr CO2“ bereits saturiert. Jedermann mit Abi sollte bemerken und nachrechnen können, dass 2×280 ppm oder 2×420 ppm daher für unser Klimasystem, von 238 (Sonne) + 152 (G) = 390 W/m² angetrieben, nur eine geringe Änderung darstellt, die kein Klimageddon auslösen kann. So viel darf man dem Leser ruhig zutrauen.
Und ich Dummerchen meinte, dass CO2 die Erde kühlt … . Und: Eiszeit: youtube/watch?v=m-7wOd63IWY – so erkannte das Peterchen Maffay schon lange. Weil laut Prof. Lesch hätten wir das, ohne Industrie und Mensch-CO2, fernsehserien./frag-den-lesch/folgen/218-klimawandel-verhindert-eiszeit- dem Klimawandel sei Dank!
Es freut mich, dass er das so positiv sieht – denn lieber warm als kalt, oder? Vor allem, wenn man bedenkt, dass die letzte Eiszeit gerade mal ca. 20.ooo Jahre vorüber ist. Wenn alle so 100.ooo Jahre eine neue Eiszeit kömmt, dann sollten wir – kosmisch bedingt – die kommenden 60- 80.ooo Jahre ein zünftige Warmzeit erwarten, oder? Stimmt das?
Milankovic-Zyklen sind zyklisch wiederkehrende Klimaphänomene, bedingt durch kosmische Einflüsse, die in Abständen von circa 100.000 bis 150.000 Jahren zu einer Klimaerwärmung und -abkühlung führen. Sie wurden nach dem serbischen Mathematiker Milutin Milankovic benannt, der sie 1864 entdeckte. Die einen sagen so, die anderen sagen so – egal. Am schlimmsten aber sind die Demografieleugner, oder?
In einem Eishausklima, wie es auf der Erde z. B. seit dem mittleren Miozän herrscht, sorgen Milankovic-Zyklen für einen Wechsel von Eiszeiten (Glazialen) und Warmzeiten (Interglazialen). //geowiki.geo.lmu…/wiki/Milankovic-Zyklen
Herr Meyer, Sie vertreten hier wie viele seriösen Klimawissenschaftler die Auffassung, 1) dass es treibhauserwärnde Gase gibt, aber 2) dass die erwärmende Treibhauswirkung weitgehend gesättigt ist und somit keinerlei Erwärmungsangst für einen bevorstehenden Hitzetod der Erde verbreitet werden muss.
Diese Ansicht wird von vielen seriösen Wissenschaftlern vertreten, die am Geschäftsmodell Treibhauspanik nicht verdienen und deshalb grundsätzlich glaubwüdig sind.
Aber: Auch Sie haben für die Sättigung nur physikalisch logische und rechnerische Begründungen, die sicherlich gut nachvollziehbar sind. Auf Versuche, dass sich derzeit überhaupt noch was erwärmt bei der Zunahme sog. Treibhausgase, können Sie nicht verweisen.
Frage: das IPPC gibt den ECS Wert für CO2 mit 2 bis 4,5 Grad, wenn sich die CO2-Konzentration von derzeit 420 ppm auf 840 ppm verdoppeln würde. Wie hoch wäre die mögliche Treibhauserwärmung bei IHnen, zumal Sie oben von 97%-Sättigung gesprochen haben?
„Auf Versuche, dass sich [bei der Sättigung] derzeit überhaupt noch was erwärmt bei der Zunahme sog. Treibhausgase, können Sie nicht verweisen“. Herr Kowatsch, den Versuch, die CO2-Konzentration von 280 auf 420 ppm zu erhöhen, gibt es doch, und auch eine globale Erwärmung. Da diese gemäß Strahlungspnysik aber nur minimal durch CO2 verursacht wurde, liefern Beobachtungen eher nur die Summe anderer grösserer Einflüsse. Es wird Zeit dass Sie sich nicht mehr outen und Ihre Ablehnung der strahlungsphysikalischen Berechnungen aufgeben. ECS ist nicht Null, sondern etwa 0,6 Grad pro CO2-Verdoppelung.
Ist alles ganz nett. Trotzdem wird die Klimasekte uns weiterhin indoktrinieren. Die Auswirkungen, die im Artikel aufgezählt werden, kommen sicherlich so. Nur, man wollte diese Auswirkungen. Die dieses Szenario aufgestellt haben, sind nicht dumm, nur machtgeil. Ich rede da nicht von den Mitläufern und Verbreitern dieser CO2-Erzählung. Das sind nur die nützlichen Idioten. Wie sonst sollte die „Masse“ Mensch auf unserem Planeten reduziert werden? Nur mit „Impfung“ wird das nicht hinhauen. Sicherlich, die Lebenserwartung wird dadurch sinken und die Fertilität auch. Reicht aber nicht. Hungern ist gut oder eben künstliche Lebensmittel verspeisen zu müssen. Senkt wiederum die Lebenserwartung. Deshalb wird auch die Landwirtschaft vernichtet. Kriege sind besser. Da werden auf einem Schlag viele Menschen getötet. Dass Machtgier und Rohstoffgrabbing dahinter stehen, ist noch ein Zuckerstückchen oben drauf. Das Brenner aus. Toll. Braucht der eingesperrte Mensch in 15-Minuten-Städten auch nicht mehr. Ich sage es immer wieder: Die Klimasekte ist nur ein Teil der großen Transformation, ein Teil des Gesellschaftsexperimentes. Zu diesen Teil gehört auch die KI, ob nun eine wirkliche oder nur eine herbeigeredete. Man denkt, dass die KI einen großen Teil der Arbeitskräfte in die Arbeitslosigkeit führen würde. Dieser nicht mehr gebrauchte Teil, muss irgendwie verringert werden.
Aber Frau Petra, wer wird denn so harte Worte gebrauchen. Net-Zero soll schließlich die Menschheit am „Waxen“ hindern, das hyperfertile Pack. Wobei es die im globalen Norden gar nicht nötig haben, mit ihren 1,5-Kind-Frauen. Aber der globale Süden versaut alles, sogar absichtlich, wie mir scheint. Wir aber sollten: https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559 – solange wir das Geld dafür noch haben und nicht längst von den Hyperfertilen via UNO/Migrationspakt abgezockt worden sind, nach dem Motto: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ plus den traurigen Rest der Welt. Der Ursprung der Welt: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Ursprung_der_Welt. Na, dann bespringt mal schön, ihr Schmocks, ihr hyperfertilen. Ansonsten gilt: Make love, not (too many) babies. Es sei denn, ihr könnt sie selber füttern etc., dann isses mir egal. Alles, nur nicht auf meine Kosten, Inshallah. Dann können wir uns den Horror, liebe Frau Petra, ersparen, oder? Capito? Hirn, Vernunft als jene gute Mischung von Herz und Verstand kann vieles verhindern und alles verbessern. NI statt KI sozusagen … .
Gezeigt wird dass „Net Zero weltweit bis 2050 – nur einen Temperaturanstieg von 6/100 (0,06 °C) oder 25/100 °C (0,25 °C) mit einer positiven Rückkopplung um den Faktor 4“. Net Zero bedeutet Null Emissionen statt einer Halbierung. Offenbar haben die Autoren nur den Temperaturanstieg auf dem Weg von heute bis zu NetZero in 2050 (vermutlich auf der Grundlage von IPCC-Werten für den ppm-Verlauf) berechnet – obwohl eher der vermeidbare (!) Temperaturanstieg von Interesse ist. Beachtet man dass bei heutiger Emission im Gleichgewicht ab 2130 gegen vorindustriell (280 ppm stellen sich bei Nullemission allmählich wieder ein) maximal 500 ppm erreicht werden, so ergibt sich mit ECS=0,6 Grad (MODTRAN) ein Anstieg um 0,6•ln(500/280)/ln(2)=0,5 Grad. Dabei ist die Reduktion des CO2-Effekts durch Wolken sowie eine erheblich geringere reale Rückkopplung berücksichtigt – Faktor 4 ist völlig unrealistisch.
Im Bericht des IPCC für Politiker von 2021 findet sich folgende Aussage:
Nachstehend der Link sowie der englische Originaltext.
https://www.ipcc.ch/report/ar6/wg1/chapter/summary-for-policymakers/
This Summary for Policymakers (SPM) presents key findings of the Working Group I (WGI) contribution to the Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) Sixth Assessment Report (AR6)1on the physical science basis of climate change.
D.1.1 This Report reaffirms with high confidence the AR5 finding that there is a near-linear relationship between cumulative anthropogenic CO2 emissions and the global warming they cause. Each 1000 GtCO2 of cumulative CO2 emissions is assessed to likely cause a 0.27°C to 0.63°C increase in global surface temperature with a best estimate of 0.45°C. 41 This is a narrower range compared to AR5 and SR1.5. This quantity is referred to as the transient climate response to cumulative CO2 emissions (TCRE). This relationship implies that reaching net zero anthropogenic CO2 emissions42 is a requirement to stabilize human-induced global temperature increase at any level, but that limiting global temperature increase to a specific level would imply limiting cumulative CO2 emissions to within a carbon budget. 43
Will sagen dass je 1000 GT CO2 (1000 GT = 1*10^12 T) die Erdtemperatur um (geschätzte) 0,45°C ansteigt.
Die EU hat im Jahre 2023 jedoch nur 3,4 GT CO2 frei gesetzt.
Eine kleine Dreisatzrechnung zeigt den Irrsinn der „Klimapolitik“
3,4 / 1000 = 0,0034
0,0034 * 0,45 °C= 0,00153 °C/anno
In 100 Jahren hat also die EU, bei gleich bleibender Emission von CO2, die Erde um sagenhafte 0,153 °C erwärmt!
Soweit das Orakel der Klimakirche, der IPCC.
Und wegen einer angeblichen Erderwärmung durch die Menschen in der EU in 100 Jahren von 0,153°C ruinieren wir unsere Wirtschaft und lassen uns die Mobilität, das Essen und das Reisen verbieten! Wie blöde sind die Leute eigentlich….
AR6: „Each 1000 GtCO2 of cumulative CO2 emissions is assessed to likely cause a 0.27°C to 0.63°C increase in global surface temperature with a best estimate of 0.45°C“. Das ergibt im Gleichgewicht, gerechnet mit 30% Senkenfluss und ECS=1,6 (!!) Grad (Kumulationsmodell, ab 420 ppm) 1000 GtCO2•0,7/3,67/2,123 sind 89,8 ppm und ∆T=1,6•ln(509,8/420)/ln2)=0,45 Grad.
Ich bin nicht sicher, welcher „Hintergedanke“ bei Happer ggfs. mitschwingt. Möglicherweise spricht er von sehr geringem Einfluß auch deswegen, um nicht von vorne herein als absurder „Klimaleugner“ gebrandmarkt zu werden.
Ich selbst stimme mit all seinen Berechnungen überein, die er zum Thema Form der resultierenden Abstrahlspektren TOA gemacht hat. Nur die Schlußfolgerungen die daraus gezogen werden, teile ich nicht vollständig. Hätte die Erde eine Rundumsonne mit überall gleichmäßiger Strahlkraft, würde eine globusweit verlangsamte Abkühlung zu einer minimalen Erhöhung der Mitteltemperatur führen gegenüber einer Atmosphäre ohne CO2. Ähnlich wie er es schreibt. Weil aber nach jedem Tag eine gleichlange Nacht folgt, kann in dieser Nacht die bis zum Abend minimalst verlangsamte Abkühlung vollständig wettgemacht werden. So lange es also in der Früh kühler ist, als am Abend zuvor, gibt es m. E. keine Logik, die eine vom CO2 abgeleitete absolute Temperaturerhöhung im Gesamtsystem ergibt. In der Wirklichkeit hat jeder Punkt der Oberfläche doppelt so viel Zeit für Kühlung als für Heizung.
Allen Folgeauswirkungen, die er aufführt, ist vollständig zuzustimmen. Wahrscheinlich ist es auch nur ein Teil der damit einhergehenden Folgewirkungen.
Ein schöner Artikel von zwei ausgewiesenen Fachleuten. Er zeigt, dass man nicht erst versuchen muss, die ganze Strahlungsphysik auf den Müllhaufen zu werfen, bevor man sich von der CO2-Panik befreien kann! Man muss nicht erst versuchen, den Treibhauseffekt wegzudiskutieren, um zur Vernunft zu kommen.
Die Situation ist doch die: es sind die infrarotaktiven Gase (an erster Stelle Wasserdampf) , die ein Temperaturniveau auf der Erde herstellen, das Leben überhaupt erst ermöglicht, denn die Sonne allein schafft das erwiesenermaßen nicht. Mit der heutigen Zusammensetzung der Erdatmosphäre ist damit ein Basis-Treibhauseffekt gegeben, für den wir dankbar sein sollten, weil er überhaupt erst eine überlebensfreundliche Umgebung für uns schafft.
Die Streitfrage kann ja nur sein: wie groß ist ein zusätzlicher Treibhauseffekt durch Änderung der atmosphärischen Zusammensetzung, insbes. im Hinblick auf CO2? Dazu sagt der Artikel alles Notwendige. Und darauf einen Dujardin (oder was sonst schmeckt)!
Präzise, korrekt und zutreffend. Bleibt die Frage, warum Politiker uns, das Land und die Menschheit derart schädigen. Zu vermuten ist Dummheit, weniger Vorsatz. Und, weil Alarm-Physiker vom Schlage Schellnhuber, Rahmstorf und Lesch vom Alarm-Wahn gut leben. Alarm-Physiker, die den Autoren auch nicht annähernd das Wasser reichen können.
Man sollte niemand Dummheit unterstellen, wenn böse Absichten sein Verhalten genauso gut erklären!
Dietrich Bonhoeffer, der große Theologe und Widerstandskämpfer gegen die Nazis schrieb, bevor diese ihn im KZ ermordeten schrieb ….Zitat:
„Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos… Weder mit Protesten noch mit Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden ……Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden, ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. …Zitatende.
Bonhoeffer lebte in einer anderen Zeit, sagt man. Wirklich?
„Die Gegner fossiler Brennstoffe ignorieren die überwältigenden Beweise dafür, dass der Anstieg des atmosphärischen Kohlendioxids durch die Verbrennung dieser Brennstoffe die Erde deutlich grüner gemacht und die Pflanzenproduktion gesteigert hat.“
Das mehr CO2 mehr Grün bedeutet ist mir schon klar. Dass aber „nur“ Brennstoffverbrennungen für mehr CO2 in der Atmosphäre gesorgt haben könnte, ist Teil des Klimagefahrenmärchens, oder?
„….Zusätzliches atmosphärisches CO₂ als „Kohlenstoffverschmutzung“ zu bezeichnen, ist völliger Unsinn. Mehr CO₂ schadet nicht. Ganz im Gegenteil, es tut der Menschheit in zweierlei Hinsicht gut: (1) Es sorgt für einen leichten, wohltuenden Temperaturanstieg, der weit unter den natürlichen Schwankungen liegt. (2) Es schafft mehr Nahrung für die Menschen weltweit, worauf wir weiter unten eingehen…“
Insgesamt richtig, bis auf Punkt 1: Die Erwärmung ist nicht messbar und in den DWD-Temperaturreihen nicht nachweisbar
Herr Kowatsch, mit „…Temperaturanstieg, der weit unter den natürlichen Schwankungen liegt“, sind Ihre Auswertungsergebnisse m.E. mit eingeschlossen. Ein kluges Resummee.
#Josef Kowatsch am 5. Oktober 2024 um 12:17
„Die Erwärmung ist nicht messbar und in den DWD-Temperaturreihen nicht nachweisbar.“
Und sie ist vor allen Dingen nicht aus sog. Globaltemperaturen, also physikalisch völlig falschen und unerlaubten Mittelungen, rechnerisch herleitbar. Wenn wir schon die unzulässige Mittelung von Temperaturen bemühen (die Skalare kann man natürlich mitteln, aber die Einheit °C ist nicht mittelbar), so verstoßen derartige Rechnungen schon gegen das grundlegende Prinzip, dass Interaktionen immer nur über Augenblickswerte stattfinden und beschrieben werden können. Physikalische Gesetze kennen keine Mittelwerte.
Es ist bedauerlich, dass von vielen Vertretern von Globaltemperaturen immer noch sinnlose Rechnereien veranstaltet werden, die dementsprechend auch nur sinnlose Ergebnisse liefern können.
Um die hochtrabenden Rechnereien ad absurdum zu führen, habe ich nach dem Fehler auf der niedrigsten Ebene gesucht. Es macht keinen Sinn, Stefan-Boltzmann mit der 4. Potenz zu bemühen, wenn die Eingangsgrößen schon physikalischer Unsinn sind.
Wer das mit den unzulässigen mathematischen Operationen immer noch nicht verstehen will, der kann doch einfach mal die primitive Summe seiner Badezimmertemperatur (25 °C) und seiner Wohnzimmertemperatur (20 °C) bilden und das physikalisch unsinnige Ergebnis von angeblich 45 °C zwischen Badezimmer und Wohnzimmer oder sonst irgendwo suchen. Im Unterschied zur Summe der Massen von 2 Mehlsäcken gibt es die nämlich nicht. – Wenn jemand dennoch die Summentemperatur 45 °C gefunden hat, bin ich gerne bereit, neu zu denken. Wenn nicht, können Rahmstorf über Heinemann und Dietze und Konsorten ihre Großrechner ruhig herunter fahren und Strom sparen oder wenigstens ihre Bleistifte nicht unnötig abnutzen.
Vielleicht ist schon dem einen oder anderen aufgefallen, dass Temperaturskalen willkürlich sind, sonst gäbe es nicht °C oder °R oder °F usw.. Und wer damit immer noch nicht klar kommt, kann sich ja mal über ein Wurmloch zum Andromeda-Nebel aufmachen und nachschauen, ob es dort auch Temperaturen gibt, wenn er seine Thermometer zuhause lässt, oder ob nicht doch einzig Energien das Sagen haben!
Apropos Energien: Ein klassisches Flüssigkeitsthermometer hat zwar eine Temperaturskala, die Anzeige erfolgt jedoch aufgrund einer energetischen Kopplung und Energieübertragung zwischen Messobjekt und Flüssigkeit über deren damit verbundenen Ausdehnung.
Aber Herr Professor, so kosmisch heute?
Mehr Nahrung, @Kowatsch? Um Gottes willen … . Liefert die Ukraine mal nicht so, weil der Russe … , schon wird es eng für manche. Lieber messe ich Temperaturen wie Puschner als dass ich auf ewiges Waxtum hoffe, oder? Demografieleugnerey ist tödlich, ungefähr so wie rauchen. Die Jüngeren scheinen etwas zu merken diesbezüglich, s. die rezenten LT-Wahlen. Weil DIE müssen für den Mist bezahlen, den wir anrichten in der Dummheit. Schaumermal.