Nick Pope, Mitwirkender, 23. September 2024
Wie Bloomberg News am Montag berichtete, entwickeln sich grassierende Diebstähle an Ladestationen zu einem neuen Problem im Zuge der umfassenden Elektrofahrzeug-Offensive der Biden-Harris-Regierung.
Im ganzen Land haben es Diebe auf öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge abgesehen, um Ladekabel zu stehlen und das Kupfer gegen Bargeld zu verkaufen, insbesondere in Orten wie Seattle, Las Vegas und Oakland, berichtete Bloomberg News. Die inkonsistente Verfügbarkeit der Ladestationen bereitet Verbrauchern, die über einen Batterieautos nachdenken, bereits Sorgen. Die Führungskräfte der führenden Ladeunternehmen für Elektrofahrzeuge arbeiten an Lösungen, um der steigenden Flut von Diebstählen und Vandalismus an ihren Geräten entgegenzuwirken.
„Das ist im ganzen Land so“, sagte Rick Wilmer, Präsident und CEO von ChargePoint, gegenüber Bloomberg News. „Die Art und Weise, wie sie vorgehen und wie häufig das passiert, ist einfach erschreckend.“
Allein an einem einzigen Tag Anfang des Jahres haben Kriminelle mehrere Kabel an einer Ladestation für Elektrofahrzeuge in der Nähe des ChargePoint-Hauptsitzes im Silicon Valley durchgeschnitten. Laut Bloomberg News schätzt das Unternehmen, dass etwa 80 % der von ihm registrierten Vandalismusvorfälle auf den Diebstahl von Kabeln zurückzuführen sind. Etwa 20 % aller Versuche, ein Elektrofahrzeug aufzuladen, sind erfolglos, und 10 % dieser Misserfolge sind auf zerschnittene oder ganz fehlende Kabel zurückzuführen.
Der Anstieg der Eigentumsdelikte gegen Ladestationen für Elektrofahrzeuge steht „für uns im Mittelpunkt und das schon seit Jahresbeginn“, sagte Anthony Lambkin, Vizepräsident für den operativen Bereich bei Electrify America. Bislang wurden im Jahr 2024 215 Ladekabel des Unternehmens beschädigt, ein deutlicher Anstieg gegenüber 79 dieser Vorfälle, die im Vorjahreszeitraum verzeichnet wurden. Kupfer ist wertvoll, doch Diebe, die ein äußerst lukratives Geschäft machen wollen, müssten in großem Maßstab Kupferkabel stehlen, um nennenswerte Summen mit dem Verkauf zu erhalten.
„Der finanzielle Nutzen rechtfertigt kaum das damit verbundene Risiko und den Aufwand“, sagte Travis Allan, Chefjurist und PR-Beauftragter von FLO, einem Unternehmen, das ein Netzwerk von Ladestationen für Elektrofahrzeuge verwaltet.
Die Reparatur der beschädigten Geräte ist für die Unternehmen, denen sie gehören, jedoch kostspielig: Der Ersatz von dünneren Ladekabeln beginnt bei 700 Dollar pro Stück, während der Ersatz von dickeren Kabeln für die Schnellladestationen bis zu 4.000 Dollar kosten kann. Unternehmen, die mit zunehmenden Eigentumsdelikten an ihren Geräten zu kämpfen haben, erproben eine Reihe von Strategien, um dem Trend entgegenzuwirken, etwa den Einsatz von Kameras und Lautsprechern, um potenzielle Diebe abzuschrecken.
Sara Rafalson, die geschäftsführende Direktorin für Politik bei einem Ladeunternehmen namens EVgo, ist der Meinung, dass umfassendere polizeiliche Überwachung verfolgt werden sollte.
Die Biden-Harris-Regierung treibt unterdessen ihre ehrgeizige EV-Agenda trotz der Probleme voran, die die Kriminalität der Branche bereitet. Obwohl sie Milliarden von Dollar ausgegeben und aggressive Vorschriften erlassen haben , um den US-Automarkt im kommenden Jahrzehnt zugunsten von Elektrofahrzeugen zu lenken, verlieren die Autohersteller erhebliche Summen mit ihren EV-Produktlinien. Die Führungskräfte rücken von kurzfristigen Produktionszielen ab. Die Verbraucher zögern mehr und mehr, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen.
Das Weiße Haus antwortete nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
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https://dailycaller.com/2024/09/23/americans-electric-vehicles-stop-sign-theft/
Zusammenstellung und Übersetzung Andreas Demmig
Aufgrund der Übersetzung obigen Artikels habe ich mal etwas gegoogelt. Das Thema Kupferklau war mir nicht bewusst. Aber, … hier nur ein paar der Überschriften aus Deutschland , und ergänzend: Kupferpreise
- 1 kg reines Kupfer liegt durchschnittlich zwischen 4 – 7 Euro.
Tagesaktuelle Schrottpreise vom 23.09.2024, ab 5 kg
- Kupferkabel, min. 60% Cu 3.48€/kg*
- Kupferkabel, min. 70% Cu 4.84€/kg*
- Kupferkabel mit Stecker 1.29€/kg*
https://www.schrott24.at/kabelverwertungs-guide/
Zitat: Neugierig geworden wie viel Sie mit Kabelrecycling verdienen können? Unser Tipp probieren Sie es doch einfach mal aus!
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Kupferdiebstahl bei Ladestationen für E-Autos greift auch in Deutschland um sich
Ladekabel werden abgeschnitten, Kupfer von Ladeparks entwendet. Das Risiko könnte für Ladesäulenbetreiber durch das „Deutschlandnetz“ noch steigen.
Kabelklau an der E-Ladestation
Am Autohaus Landermann haben am Wochenende Kupferdiebe zugeschlagen. Geschäftsführer Fred Landermann geht von „echten Profis“ aus.
https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/spenge/23929103_Kabelklau-an-der-E-Ladestation.html
…. Neben den sauber durchtrennten Kabeln haben die Diebe offenbar auch die beiden Kabelträger der Säule fachmännisch bearbeitet. Fred Landermann vermutet, dass die Täter hier die Schrauben gelöst haben, um die gekappten Kabel aus den Trägern ziehen zu können. Zudem müsse man sich mit der Technik auskennen, um zu wissen, dass die Kabel nur unter Strom stünden, wenn ein Fahrzeug angeschlossen sei, sagt Landermann. Auch das spreche für ein professionelles Vorgehen der Täter.
Auch Leipzig betroffen
Nach Kabelklau in Markranstädt: Reparatur der E-Ladesäulen könnte Wochen dauern
Massiver Anstieg von Kabelklau in Sachsen – sogar Windräder lahmgelegt!
Leipzig –Die Energiewende wird zum Konjunkturprogramm für Kriminelle. Vor allem an Elektro-Ladesäulen haben sich Diebstähle verzigfacht. Auch große Windkraftanlagen werden zunehmend zum Ziel der Kabel-Räuber.
Kupferkabel aus Windkraftanlage gestohlen: 300.000 Euro Schaden
… Die Windräder stehen in einem Windpark des Unternehmens Enova. Am Wochenende waren die Täter dort in drei Windkraftanlagen eingebrochen, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Sie entwendeten etwa 750 Meter Kupferkabel. Der Schaden beläuft sich laut Polizei auf rund 300.000 Euro.
Diebe verursachen durch Kupferkabelklau aus Windkraftanlagen 500.000 € Schaden
Schon wieder haben sich Unbekannte an Windkraftanlagen in Meppen zu schaffen gemacht. Sie drangen in mehrere Windräder ein und klauten Kupferleitungen bis in 6 m Höhe.
Kabeldiebe legen Windrad in Pegau lahm
Unbekannte haben im Landkreis Leipzig Erdungskabel aus einem Windrad gestohlen und offenbar auch versucht einen Transformator mitzunehmen. Die Anlage kam dadurch zum Erliegen.
Kabelklau an einem Windrad endet tödlich – Ermittlungen
… Zwei jeweils 23 Jahre alten Männer haben sich vor vier Tagen gegen Mitternacht an zwei Containern unterhalb eines riesigen Windrades zu schaffen gemacht, in denen der Windstrom zur Einspeisung ins Energienetz umgewandelt wird.
https://www.wir-sind-mueritzer.de/allgemein/kabelklau-an-einem-windrad-endet-toedlich-ermittlungen/
Wer el. Strom will, der muss ihn auch bezahlen. Blöd nur, wenn keiner kömmt, auch nicht für viel Geld. Weil die Kabel wech sind. Wir brauchen so ’ne Art „Handystrom“ ganz ohne Kabel. Also ein Handynet. Luftschlösser für die „wachsende Menschheit“.
Kupfer ist das Gold der E-Verrückten. Gut, Silber und Gold ginge auch … . Im Bergbau nennt man die „vergesellschaftet“.
Vor kurzem eine Sendung im ÖRR über Oliven-Klau in Italien. Kommen Nachts mit professionellen Erntemaschinen und leeren soviele Bäume wie möglich. Oliven sind scheinbar knapp geworden in den letzten Jahren.
Also, wenn schon Oliven im großen Stil geklaut werden, warum nicht auch Kupfer. Bankautomaten sind auch beliebt. Offene Grenzen, sinkende Wirtschaft, das wird noch doller werden.
Da fragt man sich doch, wer nimmt die Kabel denn ab? Wer kauft diese?
Muss der Verkäufer keinen Nachweis darüber erbringen, woher er diese Kabel hat?
Wenn nicht, dann sind hier Stehler und Hehler am Werk.
Das ist doch wie mit allem, die gestohlenen Waren müssen einen Abnehmer haben. Die arbeiten Hand in Hand. Sind diese im Ausland oder im Inland zu finden.
„…Wer kauft diese?..“
Egal, denn Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Aber der Strom wird teurer, denn wir zahlen die Reparaturen mit.
EEG-Umlage, Netzgebühren, Reparaturen-Auslage.
Da die Energiewende auch Rohstoffe braucht und unter anderem auch Kupfer, ergibt sich hier eine schone Kreislaufwirtschaft, die wahrscheinlich sogar mit 100% Recycling arbeitet.
Ich finde es ist ein sehr schoenes Beispiel fuer das gruene Wirtschaftssystem.
Von den kleinen Nachteilen abgesehen ergibt sich ein geringerer Importbedarf und eine exzellente Statistik fuer die Rohstoffversorgung.
Muss man das Taggen?
Wer bei diesen „Verdienstaussichten“ ein so großes Risiko eingeht, der muss wirklich klamm sein. Oder er räumt professionell und großflächig ab. Oder er ist „räächts“ und gesponsert von der Ölindustrie…
Ich: „Diebstahl von Kupferleitungen“ Ahhhh, ein Artikel über Südafrika
Ich: „wird nun auch zu einem Problem der Elektroautos“ OHHHHH, über die Untergangs-BRD (wahrscheinlich Berlin / NRW).
Und jetzt den Artikel lesen.