Larry Hamlin
Im Jahr 2024 werden die maximalen Sommertemperaturen in den USA trotz des rekordverdächtigen Wahljahr-Hypes der Klima-Alarmisten nicht die Werte erreichen, die vor 90 Jahren in der Dust-Bowl-Ära erreicht worden waren.
Die NOAA hat ihre Höchsttemperaturen für den Sommer 2024 (Juni bis August) für die USA zwischen Kanada und Mexiko veröffentlicht (siehe unten), aus denen eindeutig hervorgeht, dass die höchsten in den USA gemessenen Sommertemperaturen nach wie vor in der Dust-Bowl-Ära der 1930er Jahre herrschten:
Dieses Ergebnis ist trotz mehr als vier Jahrzehnten gescheiterter Klima-Alarmismus-Propaganda-Behauptungen zustande gekommen, mit denen falsche, politisch motivierte Pläne propagiert wurden, die Billionen von Dollar vergeudeten, weil sie fälschlicherweise behaupteten, wir stündenvor einem (wie wir jetzt sehen können) eindeutig nicht existierenden „Klima-Notstand“.
Die Daten der NOAA zu den maximalen Sommertemperaturen in den USA (siehe unten) zeigen deutlich, dass das Jahrzehnt der 1930er Jahre die höchsten gemessenen Sommertemperaturen aufweist, wobei diese Ergebnisse durch das natürliche Klimaverhalten bedingt sind:
Darüber hinaus hat die NOAA ihre Daten zu den maximalen Temperaturanomalien bis August 2024 veröffentlicht (siehe unten), aus denen eindeutig hervorgeht, dass diese Messungen für den Zeitraum von 2005 bis August 2024 keinen konsistenten Aufwärtstrend erkennen lassen. Diese Daten stützen nicht die falschen politischen Behauptungen der Alarmisten über einen „Klima-Notstand“.
Darüber hinaus zeigen die regionalen US-Höchsttemperaturdaten der NOAA für alle 9 Regionen, dass diese Regionen im Sommer 2024 keinen Temperaturrekord aufstellten:
Klimaalarmisten haben behauptet, dass die diesjährige Hurrikansaison eine der stärksten sein wird, die es je gegeben hat. Diese Behauptung wird durch die neuesten Hurrikanergebnisse (siehe unten) des Datenzentrums für tropische Stürme der Colorado State University nicht bestätigt:
Die Daten zeigen, dass der gesamte globale ACE-Wert für die gesamte nördliche Hemisphäre nur etwa 2/3 des gemessenen 30-jährigen Durchschnitts beträgt. Auch hier ist der politische Hype der Klimaalarmisten im Wahljahr unbegründet.
Wie üblich ist der Medienhype der Klimaalarmisten falsch und wird nicht durch Messdaten gestützt.
In der Tat werden solche hochrelevanten Daten verheimlicht, ignoriert und völlig falsch dargestellt, um rein politischen Zwecken der Klimaalarmisten zu dienen – mit erhöhter Täuschung in diesem Wahljahr.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Die gemessenen Temperatur-Verläufe in den USA unterscheiden sich von den DWD-Temperaturen bei uns, wie Kowatsch et al zeigen. Doch der gemeinsame Nenner ist, dass beide den CO2-Alarm-Ideologen deutlich widersprechen. Und gemessene Temperaturverläufe sind, trotz DWD-Besch…, tausendmal relevanter als höchst fragwürdige und divergierende Modelle einer korrumpierten Alarm-„Forschung“.
Eine Alarm-„Forschung“, die für Alarm bezahlt wird. Man sieht einmal mehr, dass zwar vieles das Wetter und Klima beeinflusst, mit Temperaturen, die beständig zappeln. Am wenigsten trägt das anthropogene CO2 zu den Temperatur-Ausschlägen bei. Wie jeder Blinde mit Krückstock sieht, nur die Alarm-„Forscher“ nicht, mit bezahlten Scheuklappen vor den Augen.
Mittelt man die Temperaturen global, irre genug, dann gibt es allenfalls eine Scheinkorrelation für die letzten Jahrzehnte. Was die zweifelhafte Grundlage für den Alarm-Wahnsinn ist. Der große Rest passt genauso wenig. Nach Willie Soon et al. korrelieren die Temperaturen am ehesten mit der Sonneneinstrahlung – nichts neues unter der Sonne!
Ja, den (geringen) spektralen CO2-Effekt gibt es offenbar. Aber auch sehr wirksame Kühleffekte an der Meeresoberfläche und in der Atmosphäre, die die überstrapazierte Wasserdampf-Verstärkung bremsen – siehe zuletzt Clauser. Sonst wäre uns das Klima längst um die Ohren geflogen. Also, ihr korrumpierten Alarm-„Forscher“, hört endlich auf, die Menschheit mit dem wertvollen Pflanzendünger CO2 in Panik zu versetzen. Auch wenn es eine ruinöse Politik von euch verlangt.
„…Die gemessenen Temperatur-Verläufe in den USA unterscheiden sich von den DWD-Temperaturen bei uns. Doch der gemeinsame Nenner ist, dass beide den CO2-Alarm-Ideologen deutlich widersprechen…“
So ist es, Herr Ullrich. Bei uns begann die Erwärmung bei allen fast 2500 DWD-Wetterstationen im Jahre 1988, in den USA etwas später, auf Grönland etwas früher.
In Deutschland ist die SOmmer-Erwärmung seit 1988 zum Stillstand gekommen, wir verharren auf dem hohen Niveau. In Grönland hat die Abkühlung schon wieder eingesetzt, das werden wir im nächsten Artikel zeigen, kommt wahrscheinlich morgen.
In Grönland war es jedoch wie in den USA, nämlich die 30-er Jahre waren sogar etwas wärmer als die Sommererwärmung der Gegenwart, bei uns ist das jetzige Nievau wärmer.
Absolut richtig ist die Aussage, es handelt sich um einen völlig unbegründeten Klimalarm. Nur die bezahlten Alarmforscher behaupten, dass Treibhausgase diese Erwärmung seit 1988 herbeizaubern würden.