Jo Nova
Endlich, 15 Jahre und eine Billion Dollar zu spät, spricht George Monbiot aus, was Skeptiker schon die ganze Zeit gesagt haben. Nahezu jedes einzelne Programm zur Verringerung des Kohlenstoffausstoßes ist ein nutzloses Machwerk, das die Illusion erweckt, dass die Regierung etwas tut. Er nennt es „perceptionware“.
In der Zeitschrift Science wurde eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass in den letzten 25 Jahren kaum 4 % der klimapolitischen Maßnahmen in 41 Ländern einen wirklichen Unterschied gemacht haben. Und mit „echtem Unterschied“ meinen wir die Verringerung eines nützlichen Düngemittels. Es ist also gut, dass 96 % der Maßnahmen gescheitert sind, aber es ist eine Tragödie, dass anständigen Menschen eben mit diesen Maßnahmen tausend Milliarden Dollar gestohlen wurden.
[Hervorhebung vom Übersetzer]
Auf jeden Fall sieht Monbiot schließlich die Spitze des Eisbergs der Gaunerei und der Bestechung, erkennt aber nicht seine eigene Rolle darin, erkennt nicht, dass die gleichen Fehler von Journalisten wie ihm auch in der Welt der Wissenschaft versagt haben, wo 96 % der Arbeiten nichts erreicht haben, was sie sich vorgenommen hatten – wie die Vorhersage des Klimas. Die Klimawissenschaft dreht sich seit fünfzig Jahren im Kreis, schafft Wahrnehmungen, schafft es aber nicht, das Klima zu verstehen, aber George hat es nicht bemerkt.
Monbiot hat nicht einmal den offensichtlichen Sprung gewagt: Wo waren die Grünen, die Leute, die angeblich die Klügsten waren und sich am meisten sorgten? Die meisten dieser Versäumnisse bei der Kohlenstoffreduzierung waren für jeden offensichtlich, der einen Taschenrechner besitzt. Könnte es sein, George, dass die Grünen die Dummen waren, die in ihrem eigenen Wahrnehmungsspiel gefangen waren, die vorgaben, sich um CO2 zu kümmern, um ihre Freunde auf Dinnerpartys zu beeindrucken, sich aber in Wirklichkeit nicht darum scherten? Oder noch schlimmer: Könnte es sein, dass einige Grüne von Industrien und ausländischen Ländern gekauft wurden, die vom CO2-Schwindel profitieren?
Wer hat sich für die Armen, die Arbeiter und die Steuerzahler eingesetzt, die über den Tisch gezogen wurden – nur die Skeptiker!
Von 1500 globalen klimapolitischen Maßnahmen haben nur 63 wirklich funktioniert. Das ist es, was uns der grüne Schwindel gebracht hat – George Monbiot, The Guardian
„Große Pläne, von denen viele von den Regierungen unterstützt werden, geben sich als positive Maßnahmen für die Umwelt aus. Sie sollten abgelehnt werden“
Lassen Sie uns über Perceptionware sprechen. Perceptionware ist eine Technologie, deren Hauptzweck darin besteht, den Eindruck zu erwecken, etwas zu tun…
Monbiot konzentriert sich auf die endlose Phantasterei, die das Streben nach Biokraftstoff für Fluggesellschaften darstellt:
…das vielleicht deutlichste Beispiel für Perceptionware ist die wiederholte Vorstellung von Mumbo-Jumbo-Jets in den letzten 25 Jahren. Während dieses Zeitraums haben Unternehmen, die fossile Brennstoffe und Fluggesellschaften einsetzen, Prototypen von umweltfreundlichen Flugzeugen oder Prototypen von umweltfreundlichen Kraftstoffen angekündigt, von denen keiner eine nennenswerte Verringerung der Emissionen bewirkt hat oder in den meisten Fällen überhaupt zustande gekommen ist. Ihre einzige Wirkung bestand bisher darin, den Unternehmen zu helfen, gesetzliche Maßnahmen zu vermeiden.
Jetzt macht er sich Sorgen, dass die Armen verhungern, weil wir ihre Lebensmittel verbrennen und Wälder abholzen, damit wir nach Bali fliegen können:
Aber was soll’s, diese Erkenntnis ist jetzt auch Labour-Politik. Das Scheitern ist einkalkuliert. Selbst mit Beschränkungen bei den Rohstoffen, die verwendet werden dürfen, wird jeder nennenswerte Einsatz von Biokraftstoffen für die Luftfahrt die Gesamtnachfrage erhöhen, was entweder bedeutet, dass landwirtschaftliche Kulturen dem menschlichen Verzehr entzogen werden, was die Lebensmittelpreise in die Höhe treibt und somit den Hunger in der Welt vergrößert, oder dass wilde Ökosysteme zerstört werden, um Platz für die landwirtschaftliche Expansion zu schaffen.
George hat immer noch nicht erkannt, dass die Wurzel des Problems Big Government selbst ist. Auf dem irrsinnigen Biokraftstoffmarkt war es die Regierung, die „den Gewinner“ ausgewählt und entschieden hat, dass wir Lebensmittel verbrennen sollten, um die Welt zu retten, und nicht der freie Markt. Wer hätte gedacht, dass energiereiche pflanzliche Stoffe auch das sein würden, was die Menschen essen wollen?
Was die Verwendung von Abfällen angeht, so wird dieses Versprechen immer wieder als Rechtfertigung für katastrophale Maßnahmen herangezogen. Biodiesel sollte aus gebrauchtem Speiseöl hergestellt werden, aber sobald die Produktion stieg, wurde stattdessen neues Palmöl verwendet. Biomasse-Verbrennungsanlagen sollten forstwirtschaftliche Abfälle verwerten, doch schon bald wurden ganze Bäume und in einigen Fällen sogar ganze Wälder abgeholzt. Biogas wurde aus Abwässern und Lebensmittelabfällen hergestellt, aber die Betreiber entdeckten schnell, dass sie mit speziellen Pflanzen wie Mais und Kartoffeln mehr produzieren konnten. Und warum? Weil Abfälle im Allgemeinen einen geringen Energiegehalt haben, unbeständig und teuer in der Verarbeitung sind. Schon jetzt herrscht ein intensiver Wettbewerb um den kleinen Teil der Abfälle, der kommerziell nutzbar sein könnte, da die Unternehmen auf der Jagd nach Kohlenstoffzahlungen sind: Das geht so weit, dass frisches Palmöl als Altöl verkauft wird, da dies eine höhere Prämie einbringt.
Das staatlich finanzierte Wissenschaftsmonopol hat eine Scheinkrise geschaffen, von der sich Parasiten ernähren konnten, und er ist überrascht, dass die Parasiten zum Abendessen erschienen sind.
Wo waren all unsere Klimaexperten, George, während 25 Jahre an Geld und Zeit verschwendet wurden? Wollten sie die Welt retten oder nicht, oder waren sie zu dumm oder zu ängstlich, das Offensichtliche auszusprechen?
REFERENCE
Stechemesser et al (2024) Climate policies that achieved major emission reductions: Global evidence from two decades, Science, 22 Aug 2024, Vol 385, Issue 6711,pp. 884-892, DOI: 10.1126/science.adl6547
Link: https://joannenova.com.au/2024/09/96-of-climate-policies-are-a-waste-of-money-says-science-paper/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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Man kann uns Deutschen sicher nicht vorwerfen wir würden die Dinge nur halbherzig angehen. Das Problem ist vermutlich, wir verstehen die Dinge überhaupt nicht – weil sie uns wie hier erläutert chinesisch vorkommen – oder weil wir uns gerne im Rampenlicht der ersten Reihe positionieren. Dann kommt immer ein wenig Herrenreiter-Überlegenheit auf und das tut dem Gutmenschen besonders gut, bis die Erkenntnis kommt, das Pferd ist bereits ohne Zaumzeug schon mal spontan vorausgaloppiert. So kommt es mir vor, wenn ich höre, die Schweden haben sich von ihren CO2-Steuerlasten bereits gerade befreit und auch die Briten nehmen ihre Klimaziele aufs Korn. Spätestens im November wissen wir auch, ob der Hegemon sich noch klimareligiös betätigt und den Ablasshandel um das CO2 als Geschäftsmodell fortführt. Bei seiner letzten Präsidentschaft hat Trump die Pariser Klimaziele erst einmal in den Regen gestellt. Ich habe heute auch die Überzeugung, die Transformation der Wirtschaft dient nur dazu, das Geld von A nach B zu schaufeln. Vermutlich finde ich bald den unstrittigen „wissenschaftlichen Konsens“ (mein Lieblingswort ;-), dass 90-95 % der Zeitgenossen der Volksgemeinschaft Nr. A angehören.
Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, 4% seien sinnvoll gewesen? Das ist Unsinn! „100% waren für die Katz“
Das ist doch die Studie vom PIK, Klima-Ratzingers Arbeitgeber. Leider fehlt in der ganzen Studie der wesentliche Punkt, nämlich die Kosten für die gesamten Projekte über die Jahre.
Wenn es überhaupt tatsächlich auch richtige Maßnahmen wären.
Es waren auch Fake Projekte dabei also eine Vortäuschung als würde man CO2 einsparen wollen ohne es tatsächlich zu tun.
„Am Mittwoch informierte Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) laut ZDF den Bundestag über Ermittlungsergebnisse zu vorgetäuschten Klimaschutzprojekten in China. Gegenüber dem Sender berichtet die Grünen-Ministerin von einem „mutmaßlich kriminellem Geflecht“, in dem mutmaßlich „viel kriminelle Energie“ vorhanden sei.
Projekte mit einem Marktwert von über 1,5 Milliarden Euro sollen demnach nie existiert haben. ZDF Frontal hatte bereits im Mai aufgedeckt, dass 16 Klimaschutz-Projekte in China frei erfunden waren. “
https://www.nius.de/news/gruener-regierungsskandal-45-klimaschutzprojekte-offenbar-frei-erfunden/64e1b483-6471-48f0-bf28-ae484fd3ee2f
Die Chinesen haben unsere Grüne Frau Lemke übers Ohr gehauen und ihr erzählt, dass sie mit diesen Projekten CO2 einsparen würden. Jetzt meint sie, dass die Chinesen kriminell sind.
Vielleicht nutzen sie aber einfach nur die Dummheit Anderer aus?
Wenn ich 500 EU unbeaufsichtigt auf die Bank lege und es mir geklaut wird, dann würde ich auch nicht mit Tränen in den Augen zu Mama laufen.
So sieht das aus Sicht von uns Klimarealisten aus. Aber unsere Sichtweise hat (noch) keine Mehrheit.
Denn aus Sicht der Klimapaniker (bestehend aus „Klimawissenschaftlern“, Konzernen (Blackrock etc.), Medien und Politikern ist das ein Supergeschäftsmodell.
Mit diesem Geschäftsmodell kann man noch unsere Enkel kräftig zur Kasse bitten.
Aber dieses Modell bekommt langsam immer mehr Risse.
Vor allem im deutschen Mittelstand regt sich so langsam Widerstand. Und der ist bitter nötig.
Für wie viele Milliarden Euro hat der deutsche Steuerzahler Klimaprojekte in China bezahlt, die es einfach nicht gibt?
Oder gepinselte Radwege in Peru?
Der Vorstand von VW begreift nun auch so langsam, wohin die Reise geht, aber wohl zu spät.
Die menschengemachte Klimalüge ist ein hervorragender Hebel, um die ehemals Leistungsfähigste Wirtschaft auf diesem Planeten an die Wand zu fahren.
Nur nebenbei möchte ich auf den hochgehypten Abgasskandal hinweisen.
Auf Grund einer Lüge wurden die Autobauer VW, Mercedes, BMW etc. zu horrenden Straf- und Entschädigungszahlungen verdonnert.
Und das völlig Irre ist, Politiker, die dem Wohl des deutschen Volkes verpflichtend sein sollten, machen da munter mit.
„Vor allem im deutschen Mittelstand regt sich so langsam Widerstand. Und der ist bitter nötig.“
Da stimme ich Ihnen zu – der wichtigste Teil unserer Wirtschaft. Wer auf grüne Dummideologen setzt, die vor allem von Akademikern gewählt werden, die schon immer auf der falschen Seite standen, und auf sonstige „Weltretter“ in der Politik, der ist verraten und verkauft. Vom Mittelstand, dem es von der Politik schwer genug gemacht wird, leben wir. Während die Politik uns auf unser aller Kosten ruiniert – mit gigantischer Geldverschwendung für eine bekloppte Klima- und Energiewende.
„..Die Klimawissenschaft dreht sich seit fünfzig Jahren im Kreis, schafft Wahrnehmungen, schafft es aber nicht, das Klima zu verstehen,..“
Gemeint ist hier die unseriöse Propagandawissenschaft, die behautet, dass Treibhausgase die Erde in die Überhitzung stürzen würden. Natürlich schafft diese Treibhauspropaganda es nicht, das Klima zu verstehen. Das ist auch nicht gewollt, weil per Definition und per Glaubensgrundsätzen alles falsch ist, was an Arbeiten die ständigen Klimaveränderungen erklären will.