Cap Allon
Ein von den Klimawissenschaftlern umgangenes Thema ist ein subtiles, aber bedeutsames Detail in weit verbreiteten Klima-Projektionen.
Ausgehend von einer Projektion des Temperaturanstiegs aufgrund anhaltender CO₂-Emissionen, die dem jüngsten IPCC-Bericht entnommen ist, werden in der nachstehenden Grafik verschiedene mögliche Zukunftsszenarien skizziert.
Die schattierten Bereiche und die Balken auf der rechten Seite zeigen die Unsicherheitsbereiche, die auf Berechnungen von etwa zwei Dutzend „Top“-Klimamodellen beruhen. Der IPCC berechnet dann den Mittelwert und die Abweichung vom Hauptwert.
Das nächste Diagramm zeigt die Temperatursimulationen der verschiedenen Spitzenmodelle, die durch verschiedenfarbige Linien dargestellt werden, wobei die rote Linie den Mittelwert und die schwarze Linie die „tatsächlichen“ Daten darstellt.
Die deutsche theoretische Physikerin Sabine Hossenfelder beschreibt in ihrem neuesten Video diese bunte Palette als „den Regenbogen der wissenschaftlichen Unsicherheit“.
Hossenfelder stellt fest, dass Klimawissenschaftler in der Regel Temperatur-„Anomalien“ (Abweichungen von einer Basislinie) und nicht die „tatsächlichen“ Temperaturen angeben. Diese Praxis kann verwirrend sein, da die Basislinie in den verschiedenen Modellen unterschiedlich ist.
Warum werden nicht absolute Temperaturen verwendet? Nun, die Modelle sagen zwar absolute Temperaturen voraus, aber diese Vorhersagen schwanken erheblich und erweisen sich oft als äußerst ungenau, weshalb sie weggelassen werden.
Auf der rechten Seite des Diagramms, auf der vertikalen Achse, sehen wir die absolute Temperaturskala und die dünnen horizontalen Linien, die die verschiedenen Modelle darstellen.
Man beachte, dass die von diesen Modelle erzeugten „tatsächlichen“ Temperaturen um mehr als drei Grad voneinander abweichen (mehr als die gesamte Erwärmung über den gezeigten Zeitraum), dass aber die unterschiedlichen Basislinien, die jedes Modell verwendet, es so aussehen lassen, als ob die Temperaturen eng beieinander liegen – aber: nur die „Anomalien“ liegen (relativ) eng beieinander, nicht die „tatsächlichen“ Temperaturen.
„Diese Diskrepanz deutet darauf hin, dass mit der physikalischen Grundlage dieser Modelle etwas nicht stimmt“, sagt Hossenfelder, ein Problem, das sie als „sehr besorgniserregend“ empfindet.
Die Art und Weise, wie die Unsicherheit in diesen Projektionen berechnet wird, ist ebenfalls höchst fragwürdig, da jedes Modell seine eigene Unsicherheit hat, die in der Abbildung nicht berücksichtigt wird. „Sie fehlt, weil sie nicht wissen, wie groß sie ist“, fährt Hossenfelder fort und hebt damit einen weiteren bedeutenden Fehler in den Modellen hervor.
„Nichts von dem, was ich Ihnen gerade gesagt habe, ist für die Klimaforscher neu. Sie wissen das sehr wohl. Zumindest hoffe ich, dass sie es wissen. Aber ich finde es nicht gut, dass sie es nicht erwähnen.“
Hossenfelder ist ein seltener Glücksfall. Obwohl sie von ganzem Herzen an den vom Menschen verursachten Klimawandel glaubt, ist sie bereit, den Mainstream-Konsens in Frage zu stellen und schwierige Fragen aufzuwerfen. Eine solche Integrität wird letztlich jedoch nur zu einem Ergebnis führen: auf der Seite der „Klimaleugner“ zu stehen.
Link: https://electroverse.substack.com/p/eastern-australia-breaks-electricity?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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@Claus Stock
„Den heutigen Betrag aus polnischen (?) Motiven muss man ansprechen. Die wissenschaftlichen historischen Berechnungen sind deshalb so wertvoll. Sie überführen letztlich z.B. den starken Anstieg der letzten 140 Jahre im Hockeystick von James Hansen der Lüge.“
Herr Stock, wenn man den unverschämten Lügen engagierter, gut bezahlter Betrüger auf die Spur kommt, hat das absolut NICHTS mit einer „Durchschnittstemperatur“ zu tun. Die Kenntnisnahme der sogenannten „kleinen Eiszeit“ beruht vor allem auf den allgemeinen Wetterbeobachtungen und Aufzeichnungen und d e r e r Folgen für Mensch, Tier und der Natur.
Im Gegenteil. Hätte damals eine globale Durchschnittstemperaturen existiert, wären die heißen Gebiete der Erde mit der europäischen Kaltzeit „vermengt“ worden. Das Resultat : Ein ausgeglichener Hockeystick. …..uppsss
Gleichschaltung, und nichts anderes ist ein DURCHSCHNITT, erstickt Individualität und straft Realitäten. Sowohl im klimatischen, als auch im politischen Sinne.
GANZ SCHLECHT. 😞☹️
Dieses Beispiel ist ein Eigentor. 😂👍
Leider werden aber die Menschen in unserem schönen Lande mit unsinnigen „Tatsachen “ traktiert. Eine Kostprobe lieferte heute unsere Tageszeitung(NN).Der vergangene Sonntag,21,07.24 war angeblich der wärmste Tag auf der Erde seit 1940.Der Klimawandeldienst Copernicus errechnete 17.09Grad Celsius für diesen Tag. Beim zweiten Indoktrinierungsversuch werden jetzt statt historischen Daten, die eigentlich bedeutsamen geschichtlichen Ereignissen des Jahrestages vorbehalten sind, Klimadaten geliefert. Heute: Am 25.Juli 2019 wurde laut der „NN“ ein Hitzerekord mit 41,2 Grad in Duisburg gemessen. Unseren täglichen Klimawahnsinn gib uns heute..
Sonntag,21,07.24 war angeblich der wärmste Tag auf der Erde seit 1940. Diese Falschbehauptung ist richtig, d.h. sie wurde tatsächlich in die Welt gesetzt von Uschis neuem Klimapanikinstitut. Wenn das Kopernikus wüßte, dass man seinen Namen so mißbraucht, wo er sich zeitlebens für die Wahrheit eingesetzt hat.
1940 wurden noch überhaupt keine Weltdaten erhoben, sondern die sind nun von diesem PIK Potdam auf EU-Ebene nachträglich errechnet worden, irgendwie halt, notfalls wird behauptet, die Computer und die KI hätten das festgestellt. Übrigens werden auch heute noch keine Weltdaten erhoben, sondern halt irgendwas veröffentlicht. Hauptsache es paßt ins Weltbild der CO2-Lüge
Das Temperaturkurven-Gewirr zeigt die bekannte Vergangenheit. Die zukünftigen Verläufe gehen erst recht auseinander wie ein Gamsbart und übertreiben allesamt – „Settled Science“, wie man sie kennt. Offenbar, weil sich mit einer solchen „Wissenschaft“ viel Unheil stiften lässt, wird ihr von der Politik blind vertraut. Die Politik bezahlt für Alarm, bekommt ihn eilfertig geliefert und ruiniert das Land und die Menschheit damit. Deutsche Politiker halt schon wieder.
Der größte Klima-Hetzer heißt Guterres, ist Chef der UN und droht uns mit der „Klima-Hölle“. Deshalb werden wir unter jedem Klima-Beitrag erinnert, wie die UN zum Klima-Glauben steht. Das dreiste Panik-Schüren ist jedoch Chef-Sache und dem Chef vorbehalten. Franziskus, eingenordet von PIK/Potsdam, versucht sich auch darin.
Guterres war vorher der Weltvorsitzende der „SOZIALISTISCHEN INTERNATIONALEN“ und das sagt Kennern der Politik mehr als genug!
Werner Eisenkopf
Es gibt Foristen, die die rein „rechnerische“ Globaltemperatur als unsinnig oder als nicht existent in Frage stellen. Wie kann man eine rechnerische Temperatur an einem banalen Beispiel erklären. Man hat 4 Stück 10 Liter Eimer, gefüllt mit Wasser. Ihre Temperaturen betragen 8 Grad 12 Grad 18 Grad und 22 Grad Celsius. Würde man sie in einen 40 Liter Eimer gießen, wäre seine rein rechnerische mittlere Temperatur 15 Grad. Diese Eimer könnten mit Gewichtungsfaktoren versehen werden.
Gedanklicher Sprung. Einzelne Wasservolumina könnten unterschiedlich warmen Zonen entsprechen. Die mittlere rechnerische Temperatur gibt an, ob die Gesamtheit des „Wassers“ im rechnerischen Mittel kälter oder wärmer geworden ist. Gedanklicher Sprung.
Vor rund 140 Jahren begannen Wissenschaftler sich zu interessieren, ob die Erde im „rechnerischen Mittel“ kälter oder wärmer wird. Wie sind sie dabei vorgegangen? Sie haben aus Thermometermessungen für einzelne Breitengrad-Bereiche eine repräsentative durchschnittliche Temperatur bestimmt und diese mit einem Flächeeinflussfaktor gewichtet. Interessante Weise lagen die meisten Ergebnisse zwischen 14.5 und 15 Grad Celsius. Die WMO gibt, ich denke es war 2016, die rechnerische globale Mitteltemperatur mit 14,83 Grad Celsius an.(Thermometermessungen?) Es würde bedeuten, dass sich die Erde gar nicht erwärmt hat und sich strahlungstechnisch im Gleichgewicht befinden würde, entgegen dem politisch motivierten Klimaarlarmismus. Zum Gleichgewicht vgl. Vortrag Dr.John Clauser in Wien auf der 16. EIKE Konferenz.
Wie kann noch eine rechnerische mittlere Globaltemperatur errechnet werden: Über Strahlungsleistungsberechnung. Diese liefert auch Temperaturen über die Breitengrade. Hieraus kann dann eine „effektiv“ Temperatur über Umwandlung des T hoch 4 Gesetzes bestimmt. Was ist das Problem?
Auf Grund der Hölderschen Ungleichung weichen beide Rechenarten von einander ab. Schön erklärt, was ich genau meine mit Rechenbeispiel und wann exakt die Wurzel gezogen wird, in Gerlich Tscheuschner 2015, Widerlegung des Treibhauseffektes im Rahmen der Physik.
Ich habe es mal für die Erde durchgerechnet. Der Temperaturunterschied beträgt bis zu 2.5 Kelvin zwischen den Rechenarten. Oder Temperaturmessungen passen mit Temperaturen aus Strahlungsmessungen nicht zusammen. Die Pariser Übereinkunft 1.5 Grad ? Macht so etwas Sinn. Wurde dort auch das Berechnunhgsverfahren festgelegt? Oder andersherum, die Computersimulationen des IPCC sind grundsätzlich nicht mit historischen Temperaturaufzeichnungen nicht vergleichbar.
Die klimaalarmistischen politischen Wissenschaftler haben, ich denke es war ab 2010, die Losung ausgegeben nur noch „Temperaturenänderungen“ zu veröffentlichen. Damit die historischen Temperaturaufzeichnungen zu dem IPCC-Computermodellen besser passen, erfolgen wahrheitswidrige „Adjustments“, wie vom Goddard Institute for Space. Bzw. der Hockeystick von Hansen. Die historischen Aufzeichnungen müssen „kälter“ gemacht werden. Dies hat für die politischen Klimaaktivisten den zusätzlichen Vorteil , dass ein vermeintlicher Temperaturanstieg mit einem CO2 Anstieg in Korrelation gesetzt werden kann. Für politische klimaalarmistische Wissenschaftler heiligt leider der Zweck das Mittel.
#Claus Stock am 24. Juli 2024 um 19:06
„Wie kann man eine rechnerische Temperatur an einem banalen Beispiel erklären.“
Das Geschriebene kommt über ein banales Beispiel nicht hinaus. Übertragen wir das banale Beispiel auf die standardisierten Wetterstationen, so schauen 4 Wetterstationen auf darunter stehende Eimer. Das darin befindliche Wasser erwärmt die darüber liegende Luft, die in 2m Höhe von je einem Temperatursensor erfasst wird. Nehmen wir einmal an, diese messen die von Ihnen angegebenen Temperaturen. Und schon sind wir beim wirklichen Problem angelangt: Woher wissen die Temperatursensoren, wie groß die Eimer sind und wie viel Wasser sich darin befindet?
Die Temperaturmittelung ergibt Ihre 15 Grad. Böswillig, wie ich von Natur aus bin, trete ich nun vor einen der 4 Eimer, so dass ein großer Teil des Inhalts über die Wiese verspritzt wird. Und siehe da, der Temperaturmittelwert ist immer noch 15 Grad.
Demnach ist das erste System mit dem zweiten System gleichwertig. Frage: Welches System ist nun wärmer und bedroht uns?
Vielleicht fällt Ihnen bei dem Beispiel auf, dass Sie im Stillen Annahmen gemacht haben, die von der Temperatursensorik nicht erfasst werden. Dazu gehört natürlich auch, dass sich in allen Eimern Wasser gleicher Konsistenz befindet.
Das Problem rührt daher, dass Temperatur fälschlich mit Wärme gleichgesetzt wird. Und wenn dann das T hoch 4 Gesetz noch angewandt wird, geht es völlig daneben. Die Einzelbetrachtung führt zwangsweise zu anderen Ergebnissen als dessen Anwendung auf einen aus Einzeltemperaturen gebildeten Mittelwert. Das einzige, was da hilft, ist der Glaubenssatz der Fehlerbeseitigung: „Das mittelt sich alles raus!“
Schlussfolgerung: Das Klimasystem ist nicht so banal, dass man mit Mittelwerten überhaupt etwas ausrichten und zu einer Erkenntnis kommen kann. Das ignoriert man aber gerne, wenn dafür nach Potsdam zum PIK schön stetig öffentliche Gelder fließen.
„Woher wissen die Temperatursensoren, wie groß die Eimer sind und wie viel Wasser sich darin befindet?“
Es geht doch nicht um Temperatursensor, die einen 10 Liter Eimer messen. Eine rhetorische Strohmannargumentation. Der Sensor weiß das auch nicht, Herr Professor. – Wer weiß es denn?
In Deutschland gibt es eine Anzahl x von Wetterstationen. Das Messergebnis für Temperatur einer Wetterstation steht stellvertretend für eine vom Menschen festgelegte lokale Region. Wenn man z.B. mehrere Stationen an der Nordessküste in Deutschland mittelt hat man ein mittleres Nordseeküstenklima. Nimmt man mehrere Stationen von der schwäbischen Alb, dann hat man einen mittleren Wert für die rauhe schwäbische Alb. Würde man keine Messwerte mitteln, könnte man keine Aussagen zu Klimazonen machen. Die werden aber bekanntlich gemacht. z.b. für die einzelnen deutschen Weinanbaugebiete, die ein mildes Klima über mehrere Stationen aufweisen. Logischerweise kann man das in größeren Masstab über die Breitengrade der Erde machen. Genau dies haben die Wissenschaftler vor 140 Jahren natürlich gemacht. Da waren im übrigen auch Professoren dabei. Im übrigen berechnete Milutin Milankovic 1941 über die lokalen Temperaturen Breitenkreise die mittlere globale Temperatur der Erde. Dies ist eine in der Wissenschaft seit langem anerkannte Berechnungsmethode.
Sind Sie doch nicht so verstockt ! Sie können doch nicht eine ganze Welt 🌎 mit Millionen Parametern, Variablen, Ausgleichseffekten und emergenten Systemen, – teilweise unerforscht -,
👉 mit ein paar EIMER WASSER vergleichen.
Allein die Platzierung von Meßstationen, jeder einzelnen Meßstation, die ebenfalls wechselnden multifaktoriellen Bedingungen ausgesetzt ist, hätte bereits das Potential zur Fehler- bzw. Manipulatiosquelle ‼️🤣
Ein netter, schwachsinniger Vergleich. Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto-Claus….
Das müssen Sie doch selbst erkennen. Das ist doch keine intellektuelle Glanzleistung.
Dann vergleiche ich einen hochdramatischen Familienkonflikt mit einem Wasserhahn.
Aufdrehen……zudrehen. Konflikt gelöst. Ganz einfach.
😁👍🥳✌️
Hallo Frau Schönfelder,
jede Person, die ein mathematisch-physikalisches Modell aufstellt, „beeinflusst“ bereits mit der Auswahl der Modellparameter sofort das Modell und seinen spezifischen Ergebnisbereich. Das hat auch nichts mit „bösartiger“ Manipulation zu tun. Ziel muss in der Wissenschaft sein, dass Modelle von anderen überprüft werden können. Menschen suchen die Aufstellorte für Wetterstationen auf und Menschen bestimmen die zur jeweiligen Wetterstation gehörige rechnerische Einflussfläche. (Siehe der Streit um die Station Netzstall – Ketterer Kowatsch hier im Blog oder die Umstellung des Messstelle 1936 weg von der Nordwand der Klosterkirche. Eine der längsten, ältesten Messreihen in Europa.)
Bitten hängen Sie mich doch nicht sprichwörtlich am Eimer auf. (Smiley) Es ist doch nur ein Beispiel für eine rechnerische Mitteltemperatur, die hinterher genauso mit einem Thermometer gemessen und damit überprüft werden kann. Die Oberfläche der Erde ist von rund 70 % Wasser bedeckt. Sieht man Winden ab, dann korreliert die lokale Oberflächentemperatur der obersten Wasserschicht mit der dortigen Lifttemperatur über dem Wasser. An 30% Landfläche ist es leicht anderes. Die damaligen Wissenschaftler haben nach besten Wissen und Gewissen sinnvolle oder möglichst repräsentative Einflussflächen festgelegt. Sie hatten damals – der Meinung bin ich – kein Ziel eine besonders niedrige oder besonders hohe mittlere Globaltemperatur der Erde zu ermitteln. Ihr Streben war vielmehr möglichst viele qualitativ hochwertige Temperatureinzelnessungen von Stationen weltweit zusammen zutragen. Auch Milutin Milankovic hatte sicherlich sich keine Interesse, ein Ergebnis vorfestlegen zu wollen. Er kam auf ca. 15 Grad Celsius für die mittlere Globaltemperatur der Erde. Ich stimme Ihnen zu, dass man diese Methode heute aus politischen Gründen sicherlich zu manipulieren versucht, z.B durch das Goddart Institut for Space, durch gezielte Auswahl besonders warmer oder kalter Bereiche. Deshalb ist aber die Methode nicht unwissenschaftlich. Den heutigen Betrag aus polnischen Motiven muss man ansprechen. Die wissenschaftlichen historischen Berechnungen sind deshalb so wertvoll. Sie überführen letztlich z.B. den starken Anstieg der letzten 140 Jahre im Hockeystick von James Hansen der Lüge. Noch eins möchte ich ergänzen. Bei den Einem historischen Wissenschaftlicher ist durch die gewählten Messstellen und zugehörigen Einflussflächen der eine Breitengrad ein wenig zu warm an anderer Stelle ein wenig zu kalt. Der Mittelwert über 90 Breitengrade selbst verhält sich aber sehr träge. Einzelne kleine lokale Ungenauigkeiten oder kleine Abweichungen über die 90 Breitengrade schlagen auf den Mittelwert nicht so durch, bzw. gleichen sich auch ein wenig aus. Das sieht man, wenn man es selbst rechnet.
Grüazi, Herr Stock,
Danke für Ihre umfangreiche Replik in epischer Breite. Echtes 😁. Ein seriöser Mittelwert kann in einem gänzlich überschaubarem, geschlossenen System ermittelt werden. Aber selbst hier gilt, je mehr Parameter, desto mehr Dynamik, umso variabler das Ergebnis.
SIE KÖNNEN NUR 100% gleiche Voraussetzungen ver – g l e i c h e n.
Das wird Ihnen auf dieser sich im ständigen Klima-Fluß befindlichen Erde, wo wir selbst
👉 für 3 Tage keine genaue, angemessene Wettervorhersage trotz aller Hilfsmittel korrekt voraussagen können, nicht einmal annähernd gelingen.
Eigentlich eine ganz selbstverständliche Sache.
Da helfen Ihnen auch keine „Vereinfachungen“, 👉 70% Wasser, 30% Land und ´obenˋ der blaue Himmel. 😂👍
Einen Mittelwert der Temperaturen der ganzen Erde anzustreben, ist so sinnlos wie ein Leben ohne Mops.
Es beleidigt unser beider Intelligenz Ihnen wiederholt die Argumente zu liefern….
Des Weiteren ist von Belang, 👉 WOZU ein Mittelwert verwendet wird, und was er bezwecken soll.
Die globale Klimahysterie erschuf sich einige Parameter, um ihre CO2-Geschäftsidee für den schlichten Erdenvertreter zu begründen. ( KLIMASENSITIVITÄT 😂)
Interessant erscheint mir Ihre Idee von der „bösen“ Manipulation.
Eine Manipulation ist erst einmal wertfrei. Mitunter unbeabsichtigt, zufällig, gewollt oder nicht.
Erst der Kontext, derer, die sich solcher Manipulationen bedienen, errr-schafft die Wertigkeit.
Pfiat di ❤️
#Claus Stock am 25. Juli 2024 um 11:39
Sehr geehrter Herr Stock,
Sie haben den fachlichen Inhalt meiner Ausführung leider nicht verinnerlicht. Luft nimmt von der Sonne keine Wärme auf, sondern nur von den darunter liegenden Oberflächen. Da diese sich von Zone zu Zone unterscheiden, mitteln Sie Temperaturen unterschiedlicher Systeme. Manchmal trägt der Wind auch Temperaturen von anderen Zonen zu. Der sog. WI-Effekt beruht auch auf der Erkenntnis, dass die Luft nur das Temperatur-Übertragungssystem der darunter liegenden Zone ist.
Auch wenn das seit hundert Jahren so gemacht wird, es ist und bleibt falsch, so, wie man Hunderte Jahre die Sonne sich um die Erde hat drehen lassen. Auch bis dahin anerkannte Wissenschaftler können sich irren. Das einzige Argument ist tatsächlich, dass man Temperaturen gut erfassen kann. Das rechtfertigt aber keine Mittelung und schon gar nicht die Weiterrechnung mit T hoch 4.
Auch in der Elektrotechnik wird von vielen Unverständigen oft mit Mittelwerten gerechnet, das ist ebenso falsch, auch wenn es ein der Elektrotechnik Fremder als Statistiker nicht versteht. Und wenn Sie von Temperaturen auf Erwärmung oder Abkühlung schließen wollen, kommen Sie um das Rechnen nicht herum. Hier Temperatur-Mittelwerte zu benutzen, ist physikalischer Frevel!
Tut mir leid, heute habe ich kein Bild für Sie (frei nach Heidi Klum). Versuchen Sie nochmals, meinen Einwand zu verstehen.
Mit freundlichen Grüßen, Peter Puschner
Zitat: Auf Grund der Hölderschen Ungleichung weichen beide Rechenarten von einander ab. Schön erklärt, was ich genau meine mit Rechenbeispiel und wann exakt die Wurzel gezogen wird, in Gerlich Tscheuschner 2015, Widerlegung des Treibhauseffektes im Rahmen der Physik.
Was hat Mathematik mit Physik zu tun? Was hat der Hölder’sche Mittelwertsatz mit Physik zu tun? – Nichts!
Eine Mittelung von physikalischen Werten muss immer auf physikalischer Grundlage erfolgen. Die physikalische Basis sind hierbei die Erhaltungssätze (Energie, Masse, Impuls usw.) für die Mittelung, und nicht irgendwelche mathematischen Mittelungsverfahren. Die physikalischen Mittelwerte haben nichts mit mathematischen Mittelwerten gemein.
Wer die Physik nicht von der Mathematik getrennt betrachtet, hat nicht verstanden, warum die Mathematik eine Geisteswissenschaft ist. Und das was da im Gerlich/Tscheuschner Paper mathematisch berechnet wurde, ist physikalischer Unsinn, weil der Erhaltungssatz der Energie verletzt wurde. Kann jeder selbst prüfen, wenn er die physikalischen Fähigkeiten dazu besitzt.
„Was hat Mathematik mit Physik zu tun? … – Nichts“
Fürwahr eine steile These! Ich würde dem entgegenhalten: Was wäre Physik ohne Mathematik? Nichts!
Was wäre Physik ohne Mathematik? Nichts! – Nein – Eine logische Physik.
Sie haben nicht verstanden was Mathematik ist! Die Mathematik ist nichts weiter als ein Sammelsurium an logischen Verknüpfungen, logischen Operatoren und logischen Funktionen, die man wahlweise in verschiedener Art und Weise anwenden kann.
Das mathematische Gleichheitszeichen (Operator) „=“ gilt strenggenommen nur für einheitenfreie Gleichungen/Beziehungen/Relationen. Wäre man ein mathematischer Korinthenkacker, der es ganz genau nimmt, dann müssten alle physikalischen Gleichungen/Beziehungen/Relationen mit dem „Entspricht-Zeichen – ≙“ formuliert werden (Findet man häufig in älteren wissenschaftlichen Schriften.). Das „Entspricht-Zeichen“ wäre im Sinne der physikalischen Betrachtung das logische Gleichheitszeichen. Die Angabe von physikalischen Werten (konstante oder definierte Werte) müssen eigentlich mit dem „Gleichheitszeichen mit darüberstehenden Ausrufezeichen“ und für physikalische Messwerte (empirische oder Momentan- oder Mittenwerte) mit dem „Gleichheitszeichen mit darüberstehender Welle“ formuliert werden.
Diese speziellen logischen Operatoren wurden einführt, um nicht-mathematische Beziehungen/Gleichungen/Relationen zu spezifizieren und behandeln zu können. Unter den nicht-mathematischen Beziehungen/Gleichungen/Relationen versteht man, dass diese nicht auf dem axiomatischen Fundament der Mathematik beruhen.
Es geht darum, was man logisch physikalisch betrachten und beschreiben will. Die „Mathematik“ dient dabei nur als eine Art „Sprache“ für diese logische Beschreibung und Verknüpfung. Man kann aus der Mathematik selbst heraus keine neuen physikalischen Erkenntnisse gewinnen, außer man heißt M. Planck oder ist Quanten-Theoretiker/in. Deshalb ist die Bezeichnung „mathematische Physik“ auch eine Falschformulierung bzw. Irreführung.
Unter den Mathematiker gibt es den Ausspruch (geht auf Gottfried Wilhelm Leibniz zurück):
„Die Mathematik ist die gefährlichste Wissenschaft, weil sie keinen Unterschied zwischen Sein und Schein macht.“
👍. Mathematik ist ein Werkzeug der Physik und nicht vice versa. Bevor die Mathematik (Wissen) zum Einsatz kommt, bedarf es physikalischer Intuition und Phantasie.
Einstein ersann die spezielle Relativitätstheorie, Lorentz entwickelte bereits Jahre zuvor die entsprechenden Gleichungen. War aber nicht in der Lage, die dazu passende Theorie zu seiner vierten Gleichung zu liefern. Die Gleichung mit einer „künstlichen Zeit“. 👍
Die Erklärung für ein Phänomen : das Zwillingsparadoxon. 😁🥳
Herrn Mechtel empfehle ich folgende Literatur : Schnelles Denken, langsames Denken. Kahneman
Mein Physikprofessor pflegte zu sagen: Die Mathematik ist die erste Kammerzofe der Physik. Recht hatte er!
„Die Mathematik ist die gefährlichste Wissenschaft, weil sie keinen Unterschied zwischen Sein und Schein macht.“
So ist das, Herr Holtz.
Mathematik ist ein Tool, nichts anderes.
Das stimmt schlicht und einfach nicht. Physikalische Größen sind i.d.R. benannte Größen, also mit Einheit versehen. Die Maßeinheit ist durch eine mathematische Produktbildung mit dem Zahlenwert verbunden, und jede Behandlung von Einheiten muss formal-mathematischen Regeln gehorchen, wenn man beim Rechnen nicht böse im Nirvana landen will. Mein Eindruck aus der Lebenserfahrung ist, dass bei Ingenieuren darüber nicht immer Klarheit besteht, das ändert aber nichts an den Tatsachen.
Und in physikalischen Gleichungen ist eine echte Gleichheit zwischen linker und rechter Seite gemeint, im streng logischen Sinn.
Das haben Sie jetzt aber schön formuliert, 😁🫶🏿 Herr Mechtel.
Aber ändert das irgendetwas an der Grundaussage ? 😳 ….sind Sie ein ausgebildeter Lehrer oder nur ein ambitionierter „Quereinsteiger“ ?
1 Besserwisser = 1 Mechtel
Michael Mechtel am 28. Juli 2024 um 16:37
Sie haben es nicht verstanden.
Werte mit Einheiten beziehen sich immer auf ein empirisches System oder Menge, welches mit einer Fehlerwahrscheinlichkeit behaftet ist.
Der Mittelwert der Temperatur von einem 10 l Eimer Wasser à 15°C und einem 25 cl Glas Wasser à 30°C ist auch 22,5°C. Ein völlig sinnfreier Wert! Das mitteln von physikalisch intensiven Grössen ist nur unter ganz bestimmten Bedingungen sinnvoll und macht bei meteorologischen Messungen keinen Sinn. Es ist so als würde man in einem Krankenhaus den Mittelwert der Körpertemperatur aller Patienten berechnen um daraus Rückschlüsse auf deren Gesundheitszustand zu ziehen (die Erde hat Fieber…). Hinzu kommt dass es keine physikalisch plausible Begründung für eine Klimaerwärmung durch ir-aktivierbare Spurengase gibt. Damit fällt jede Kausalität zwischen CO2 und irgendwelchen Temperaturmessungen bzw. Mittelwertberechnungen weg. Man berechnet einen virtuellen Mittelwert um eine physikalisch unsinnige Erwärmung zu beweisen. Willkommen in der Welt der Klimakirche….
Zitat Hosenfelder im verlinkten Video ab Min. 3:40:
Das Risiko ist, dass die Menschen die Modelle als zu optimistisch wahrnehmen und sich nicht darauf vorbereiten, dass es in Wirklichkeit noch viel schlimmer werden könnte, und die Energiewende dadurch verzögert wird.
Irgendwann (2035 ?) wird es so oder ähnlich in den Annalen stehen:
„Die ENERGIEWENDE war der wohl größte und teuerste IRRTUM Deutschlands überhaupt in Friedenszeiten. Sie ruinierte den Staat, die Industrie und die Bürger, machte aber Milliardäre reicher. Ein ‚Klimakollaps‘ trat nie ein. Ehemalige Führungskräfte der GRÜNEN dazu, leben heute irgendwo im Exil, seit die ganze Täuschung aufflog. …“
WE
#Peter Kwass am 24. Juli 2024 um 18:06
Seit wann kann man Energie wenden? Anerkannt ist doch, dass man sie nur erhalten kann!
Wie schön, wenn man unzensiert seinen Senf dazu geben darf. Ganz im Sinne der Stasi.
🤫
„Hosenfelder“
Selten so gelacht!
Da versucht jemand mit Klicks auf youtube systemkonform sein Salär aufzubessern…
Unabhängig davon, dass Temperaturmittelwerte ohnehin grober Unsinn sind, zeigt das Bild „(a) Global surface air temperature“ in nicht zu überbietender Weise, wie sehr sich die Wissenschaft angeblich einig ist. 3,5°C Unterschiede in nicht existierender Global surface air temperature zeigen das große Ratespiel beeindruckend auf. Vielleicht sind die Werte ja auch durch Drehen an einem Glücksrad entstanden.
Was da gemacht wird, ist nichts anderes, als moderne Rechnertechnik, die von begabten Ingenieuren bereitgestellt worden ist, für eine Art Klima-Sandkastenspiele zu missbrauchen. Jede dafür umgesetzte kWh ist eine kWh zu viel!
Einmal mehr wird das Scheitern des Versuchs dargestellt, der das zonenabhängige Klima unserer Erde in einer einzigen Zahl abbilden will. Also: Der Versuch aus Tausenden von Temperaturwerten eine Zahl herzuleiten und das Weltklima abzubilden, ist ja vielleicht eine verlockende Aufgabe, die aber immerhin in die richtige Richtung weist. Irgendwann kommen die Klima-Konsens-Wissenschaftler dahinter, dass es einzig das richtige Ergebnis ist, das Klima in 0 Zahlen abzubilden oder zu prognostizieren.
Es ist eher wahrscheinlich, einmal die Unendlichkeit des Raums zu erfassen, als das Klima unserer Erde verlässlich zu beschreiben oder gar Vorhersagen zu machen. Wer glaubt, das mit falschen Rechnerprogrammen leisten zu können, sollte doch eher eine Bude auf der Kirmes aufstellen, am besten im Bereich anderer Glaskugel-Schauer.
Und ob der Satz “Ausgehend von einer Projektion des Temperaturanstiegs aufgrund anhaltender CO₂-Emissionen“ tatsächlich richtig ist und Bestand hat, sei dahingestellt. Als eher gesichert gilt, dass hier Ursache und Wirkung vertauscht werden und bei steigender Sonnenaktivität die Meere uns als Antwort darauf mit mehr CO2 beglücken, was der Ernährung einer wachsenden Welt-Population und der Ergrünung des Planeten zugute kommt. Im Übrigen vertritt nur ein Lesch die Auffassung, dass unsere Sonne eine Art Konstante in einem hochdynamischen Universum ist, so hat er es jedenfalls vor Publikum vorgetragen, ergänzt, dass wir keinen Stern so gut kennen, wie unsere Sonne. Vielleicht war er ja schon einmal dort und hat sich mit ihr unterhalten, um derartiges umfassendes Sonnen-Wissen zu haben.
Das ist jetzt nichts für “silke kosch“ und Co und die Steuern erfindenden Politiker der verschiedensten Regierungen, aber dennoch ist es plausibel und wird über die Vergangenheit belegt. Es ist gerade die Vergangenheit, die die darauf angewandten sog. Klimamodelle mit ihren Prognosen und Projektionen ad absurdum führt. Egal, welchen Zeitpunkt man nimmt, sie versagen einfach. Das gilt auch dann, wenn sich die Mehrheit der „Klimawissenschaftler“ einig ist. Es ist dann eben einfach nur eine komplett versagende und nutzlose Einigkeit!
„Vielleicht war er ja schon einmal dort …….“
Klar, war er schon dort. Er hält sich da ganz an Baerbock :…..und natürlich können wir die Sonne bereisen, – wir müssen es nur n a c h t s tun….“🤣😂👍
#Sabine Schönfelder am 25. Juli 2024 um 13:53
Die Sonne bereisen: „…. wir müssen es nur n a c h t s tun….“
Ein VOLLTREFFER!
Warum sind alle Klimaprognosen der bezahlten Wissenschaft, also IPPC oder PIK Potsdam grundsätzlich falsch? Antwort: Weil Sie von der Falschbehauptung ausgehen, dass CO2 im Verbund mit den anderen Treibhausgasen zu Erwärmung führen. Warum gibt es dann unterschiedliche Panikszenarien an Erwärmung? Antwort. Weil die Klimasensitivität nicht per Versuch bestimmt werden kann auf einen exakten Wert, sondern man gibt einen Erwärmungsbereich von 2 bis 4,5 Grad an bei CO2-Verdopplung, geeinigt durch Mehrheitsbeschluss. Das ist ein Glaubenswert der Treibhauskirche.