Da alle Krankenhäuser, Flughäfen, Kommunikationssysteme, Militärs, Flugzeuge, Züge und Fahrzeuge auf Produkten basieren, die es vor 1800 nicht gab und die heute aus fossilen Brennstoffen hergestellt werden, sind die heutigen politischen Entscheidungsträger nicht in der Lage, einen Plan zur Unterstützung einer Versorgungskette für die von der heutigen materialistischen Gesellschaft und Wirtschaft nachgefragten Produkte und Brennstoffe zu erstellen, während Amerika versucht, seine Abhängigkeit vom Erdöl zu verringern.
Der Elefant im Raum, über den niemand sprechen will ist, dass Erdöl die Grundlage unserer materialistischen Gesellschaft ist, bildet es doch die Basis für alle Produkte und Brennstoffe, die von den 8 Milliarden Menschen auf diesem Planeten nachgefragt werden, von denen es vor weniger als 200 Jahren nur eine Milliarde gab.
– Zur Auffrischung für diejenigen, die Netto-Null-Emissionen anstreben, sei gesagt, dass Wind und Sonne etwas anderes bewirken als Rohöl. Windturbinen und Sonnenkollektoren erzeugen nur gelegentlich Strom, produzieren aber NICHTS für die Gesellschaft.
– Erdöl wird praktisch nie zur Stromerzeugung verwendet, aber wenn es zu Petrochemikalien verarbeitet wird, ist es die Grundlage für praktisch alle Produkte in unserer materialistischen Gesellschaft, die es vor 1800 noch nicht gab und die in diesen Infrastrukturen verwendet werden, wie: Verkehrswesen, Flughäfen, Krankenhäuser, medizinische Geräte, Haushaltsgeräte, Elektronik, Telekommunikation, Kommunikationssysteme, Raumfahrtprogramme, Heizung und Lüftung und Militär.
– Wir sind in den letzten 200 Jahren zu einer sehr materialistischen Gesellschaft geworden, und die Welt hat sich von 1 auf 8 Milliarden Menschen bevölkert, weil wir all die Produkte für die Gesellschaft und die verschiedenen Brennstoffe für Jets, Schiffe, Lastwagen, Autos, das Militär und das Raumfahrtprogramm benötigen, die es vor 1800 nicht gab.
– Wenn die Regierungen der Welt die Erde von der Erdölnutzung befreien wollen, was ist dann die Ersatzquelle, die die Versorgungskette der Produkte für Kühlschränke, Reifen, Asphalt, Röntgengeräte, iPhones, Klimaanlagen und die anderen 6000 Produkte herstellen kann, die Wind und Sonne NICHT herstellen können?
– Die aus Erdöl hergestellten Produkte sind für das menschliche Wohlergehen auf absehbare Zeit unerlässlich. Das Streben nach „Netto-Null bis 2050“, ohne zuerst den Ersatz für Erdöl zu finden, wäre eine der zerstörerischsten Entwicklungen in der Geschichte der Menschheit.
– Ohne Erdöl gäbe es nichts, was Strom benötigt!! Alles, was wie iPhones, Computer, Rechenzentren und Röntgengeräte Strom braucht, um zu funktionieren, wird mit Petrochemikalien hergestellt, die aus Erdöl gewonnen werden !!!!!
– Solange kein Ersatz für Erdöl gefunden wird, kann die Welt nicht auf Erdöl verzichten, das die Grundlage unserer materialistischen „Produkt“-Gesellschaft ist.
Eines steht fest: Der Ersatz für Erdöl wird nicht aus Wind und Sonne kommen, denn diese „erneuerbaren Energien“ erzeugen nur gelegentlich Strom, produzieren aber NICHTS für die Gesellschaft, und sie werden auch nicht annähernd unseren Bedarf an Dauerstrom decken können. Um es ganz offen zu sagen: Wind und Sonne sind ein Witz, denn sie erzeugen nur dann Strom, wenn die Sonne scheint und der Wind weht.
Außerdem benötigt die Windkraft enorme Mengen an Öl, um die nicht recycelbaren Turbinenblätter herzustellen und zu drehen, die nach Ende ihrer Lebensdauer die Mülldeponien füllen. Für die Bereitstellung der Infrastruktur für die geplanten Turbinenwälder werden riesige Mengen an Rohstoffen wie Kalkstein, Stahl, Aluminium, Lithium, Kobalt und Nickel benötigt. Um Platz für die Felder der Wind- und Solarparks zu schaffen, werden Millionen von Bäumen gefällt. Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als wir Umweltschützer als „Baumumarmer“ bezeichneten? Wo sind die jetzt?
Die wirkliche Wissenschaft zeigt nun, dass die riesigen, sich über Millionen von Hektar Land erstreckenden Solarpaneele die natürliche Atmosphäre verändern. Die Materialien, aus denen die Paneele gefertigt sind, führen zu einer Erwärmung. Im Winter bewirken sie eine Abkühlung und verschlimmern so die Wetterextreme. Wenn sich die Luft erwärmt, wie es über den Sonnenkollektoren geschieht, steigt sie auf. Solarparks werden zu Hitzequellen und verursachen starke Turbulenzen.
Ökostrom hat nichts Grünes an sich. Landwirte müssen sich davor hüten, ihr Land für diese Anlagen zu nutzen.
Am wichtigsten ist, dass heute die Erkenntnis verloren gegangen ist, dass Rohöl in erster Linie NICHT für die Stromerzeugung, sondern für die Herstellung von Derivaten und Kraftstoffen verwendet wird, die die Grundlage für alles sind, was die Wirtschaft und der Lebensstil zum Bestehen und Gedeihen brauchen. Energie-Realismus erfordert, dass die Gesetzgeber, politischen Entscheidungsträger und Medien, die eine weit verbreitete Unkenntnis über die Verwendung von Rohöl an den Tag legen beginnen, das erschütternde Ausmaß der Dekarbonisierungsbewegung zu verstehen.
Tatsächlich ist jegliche Elektrizität nur mit den Teilen möglich, die aus den Erdölderivaten hergestellt werden, die für gelegentlich erzeugten Strom aus wetterabhängigen Windturbinen und Sonnenkollektoren und für kontinuierlichen und unterbrechungsfreien Strom aus Kohle-, Erdgas-, Atom- und Wasserkraftwerken verwendet werden.
Viele Entwicklungsländer teilen nicht die Besessenheit der westlichen Eliten von der Reduzierung der Emissionen. Da das Leben für die meisten Menschen auf der Erde immer noch ein Kampf gegen Armut, Hunger und Krankheiten ist, werden sich viele Länder, insbesondere Indien und große Teile Afrikas, weiterhin darauf konzentrieren, durch fossile Brennstoffe und die vielen Produkte reicher zu werden, die den reicheren Ländern überhaupt erst einen komfortableren Lebensstil ermöglicht haben.
Die führenden Politiker der Welt leben weiterhin in der „gefährlichen Illusion“ eines globalen Übergangs zu „ reiner Elektrizität“, von der sie glauben, dass sie die Verwendung von Erdöl überflüssig machen wird, welches die Gesellschaft in weniger als 200 Jahren so weit gebracht hat. Ohne diese Produkte, die aus Petrochemikalien auf Erdölbasis hergestellt werden, können sich die politischen Entscheidungsträger keine Flugzeuge, Schiffe, Verteidigungs- oder Raumfahrtprogramme vorstellen!
Ein Rückblick auf die Geschichte der Erdölindustrie zeigt, dass das schwarze, roh aussehende Rohöl praktisch nutzlos war, es sei denn, es konnte in Raffinerien zu Erdölderivaten verarbeitet werden, die heute die Grundlage für chemische Produkte wie Kunststoffe, Lösungsmittel und Medikamente bilden, die für die Unterstützung des modernen Lebensstils unerlässlich sind. Die mehr als 6000 Produkte, die auf Erdöl basieren, werden für die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschheit verwendet, und die Erzeugung von Elektrizität gab es vor ein paar Jahrhunderten noch nicht.
Heute gibt es mehr als 50.000 Handelsschiffe, mehr als 20.000 Verkehrsflugzeuge und mehr als 50.000 Militärflugzeuge, die aus Erdöl hergestellte Kraftstoffe verwenden. Auch die Kraftstoffe für den Schwerlast- und Langstreckentransport von Flugzeugen für den Personen- und Warentransport, die Handelsschiffe für die globalen Handelsströme sowie die Militär- und Raumfahrtprogramme sind von den aus Erdöl hergestellten Kraftstoffen abhängig.
Für Flugzeuge und Schiffe werden ebenso wie für die verschiedenen Möglichkeiten der Stromerzeugung Teile und Komponenten aus Erdölderivaten verwendet, die aus Rohöl hergestellt werden.
Um die Grenzen von Wind- und Solarenergie bei der Erreichung von Netto-Null-Emissionen zu verdeutlichen, sei darauf hingewiesen, dass sie etwas anderes leisten als Erdöl.
Erneuerbare Energien aus Wind und Sonne erzeugen nur gelegentlich Strom, können aber nichts herstellen. Das Problem mit erneuerbarem Strom aus Windturbinen und Sonnenkollektoren ist, dass sie die meiste Zeit nicht funktionieren und daher unzuverlässig sind, wenn es um „reinen Strom“ geht!
Und dann ist da noch der „Etikettenschwindel“ bei diesen erneuerbaren Energien. Die Subventionen und Steuergutschriften für Wind- und Solarkraftwerke, die nicht in der Lage sind, jährlich mindestens 90 % ihrer zulässigen Nennleistung zu liefern, sollten finanziell subventioniert werden, anders als ihre Konkurrenten Kohle-, Erdgas- und Kernkraftwerke, die kontinuierlich und unterbrechungsfrei Strom liefern.
Von den drei fossilen Brennstoffen werden Kohle und Erdgas zur Stromerzeugung genutzt, der dritte, Erdöl, wird jedoch praktisch nie zur Stromerzeugung verwendet. Wenn Rohöl jedoch zu petrochemischen Produkten verarbeitet wird, ist es die Grundlage für praktisch alle Produkte in unserer materialistischen Gesellschaft, die es vor 1800 noch nicht gab.
Nach dieser kurzen Auffrischung sind Gespräche erforderlich, um den Unterschied zwischen der reinen ELEKTRIZITÄT„ aus erneuerbaren Energien und den „PRODUKTEN“, die die Grundlage der materialistischen Welt der Gesellschaft bilden, zu erörtern.
Zur Wiederholung und zur Anregung von Gesprächen über die Vermittlung von Energiekompetenz ist dieses 8-minütige Video ein Muss: Mandatory Emissions To Achieve Net-Zero Is A Fool’s Game.
This piece originally appeared at AmericaOutLoud.News and has been republished here with permission.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ein guter Bericht, aber was zu Erdöl gesagt wurde, gilt auch für Gas und Kohle, mit Hilfe von Kohle kann man Treibstoffe herstellen, und Gas ist der einfachste Stoff mit dem durch Synthese die Petrochemikalien synthetisiert werden. Kohle, ÖL, Gas sind zu schade für die einfache Verbrennung, und sie sind besonders zu schade für die Stromerzeugung. Denn dazu gibt es die Kernspaltung und die Ressourcen dafür an Uran und Thorium sind genug vorhanden, um die Menschheit zu versorgen, bis eines Tages die Sonne unsere Erde auffrißt (siehe hier).
Wir sollten sehr sparsam mit Kohle, Öl, Gas umgehen, denn eines Tages sind sie zu Ende. Der Kernspaltung gehört die Zukunft, was Deutschland macht ist falsch.
Zustimmung! Flatterstrom aus Sonne und Wind bleibt ein Irrweg zurück in die Steinzeit – ganz besonders in Absurdistan mit der dümmsten Energiewende weltweit (WSJ). An Kernenergie führt deshalb kein Weg vorbei. Die Welt begreift es, bei den Absurden dauert es länger.
Bin fast ganz ihrer Meinung.
Nur mit dem Öl und Gas — da glaube (ein gut begründeter Glaube) ich eher, daß das Öl und auch Gas abiotisch entsteht.
Dann wären diese im menschlichen Maßstab unendlich vorhanden (bis die Sonne uns frißt)
Aber selbst, wenn das mit dem abiotisch nicht stimmen sollte, denke ich sollten wir ÖlGasKohle parallel solange auch zur Energieerzeugung nutzen bis die KKW stehen.
Und für das zusätzliche bischen CO2 werden uns unsere Pflanzen lieben.
um die Menschheit zu versorgen, bis eines Tages die Sonne unsere Erde auffrißt
Dann gibt es schon Milliarden Jahre keine Menschen mehr, denn bevor uns die abiotischen Energieträger ausgehen, geht dem Planeten Erde das CO2 aus.
Wir sollten soviel wie möglich die abiotischen Energieträger nutzen, die CO2 und Wasser erzeugen.
Kein CO2, kein Leben.
Anfang der 2000er war auf T-Online ein Artikel, der aussagte, dass in spätestens 1 Millionen Jahren alles Leben auf Erden ausgestorben sei, denn es gebe kein CO2 mehr. Ja, damals war T-Online noch lesbar.
Die abiotische Steinkohle ist endlich. Aber nicht deren Vorläufer Gas und Öl. Es kommt hier nichts weg. Alles ist ein Kreislaufsystem. Oh Moment, es kommt doch etwas weg, nämlich Wasserstoff. Der verlässt die Erde. Aber durch die Verbrennung von Gas und Öl kann er ja ersetzt werden.
Die Braunkohle ist auch endlich, aber die ist fossil, biotisch.
Von den drei fossilen Brennstoffen werden Kohle und Erdgas zur Stromerzeugung genutzt, der dritte, Erdöl,
Nichts davon ist fossil. Schade, dass das bei den Autoren selber immer noch nicht angekommen ist.
Der einzige fossile Energieträger ist die biotische Braunkohle. Die abiotische Steinkohle hat mit der aber nichts zu tun.
Erdgas, Erdöl und die Steinkohle sind abiotisch. Es sind kohlenwasserstoffbasierte Energieträger.
Aus diesen Energieträgern entsteht unter anderem CO2 und H2O. Beides lebenswichtig. Ohne diese Moleküle gibt es schlicht kein Leben.
@ Herrn Niemann; Zum Thema biotisch/abiotisch – und dem Thema „Endlichkeit der angeblich fossilen Energieträgern“ empfehle ich das Buch „Die Biosphäre der heißen Tiefe“ von Thomas Gold.
Das Buch habe ich gelesen, aber nur in Bruchstücken: Es heißt immer wieder: könnte, wäre möglich, kann man sich vorstellen …
Es wird nicht gesagt, wie der zur Entstehung von Kohlenwasserstoffen erforderlich Wasserstoff in die Tiefe kommt. Wasser und Wasserstoff sind leicht und steigen daher nach oben.
Und dann wird nichts gesagt über die Zeiträume der abiotischen Entstehung dieser Stoffe. Es heißt ja, daß Kohle im Karbon entsanden ist, also vor rund 350 Millionen Jahren. na ja, dann warten wir eben, auch meiene Enkel sind dann im Paradies.
Ich habe den Eindruck, alles was geschrieben steht, wird gern geglaubt. Im CORONA-Staatsverbrechen wurde jeder Blödsinn über die neue Krankheit geglaubt, die nur über einen Test feststellbar ist.
Selbst, wenn das mit dem abiotisch nicht stimmen sollte, ist genügend ÖlGasKohle vorhanden um sie parallel solange auch zur Energieerzeugung zu nutzen bis die KKW stehen.
Und wie gesagt, für das zusätzliche bißchen CO2 werden uns unsere Pflanzen lieben
„Im CORONA-Staatsverbrechen wurde jeder Blödsinn über die neue Krankheit geglaubt, die nur über einen Test feststellbar ist.“
Über welchen Test, Herr Niemann, wurde w a s festgestellt ?
Denke, Sie sollten das Buch von Gold etwas unvoreingenommener und konzentrierter lesen.
Es steht ganz genau beschrieben : Methan (CH4)
Es existieren riesige Ölfelder tief unter Mexiko, die abiotisch entstanden sein müssen. Das berichteten sogar die Ölgesellschaften.
Was schlagen Sie vor ? Zauberei ? Versteckt vom lieben Gott ?
Wasser enthält Wasserstoff. Wasser ist in allen Poren enthalten. Wasser dringt bis zur KW Generationstiefe vor und verbindet sich da unter Einfluss der Erdwärme und Katalytischen Metallen und im Gestein gebundenen Carbon zu Methan.