In der Branche der Elektrofahrzeuge (EV) läuft es derzeit nicht gut. Trotz umfangreicher Subventionen durch die US-Bundesregierung ist der Absatz von E-Fahrzeugen rückläufig.
Einige der größten Autohersteller, wie z.B. Mercedes Benz, geben zu, dass sie ihre EV-Verkaufsprognosen in den nächsten Jahren nicht annähernd erreichen werden. Und Tesla, der König der Elektroautos, hat gerade seinen niedrigsten Quartalsgewinn der letzten zwei Jahre bekannt gegeben. Nach Bekanntwerden der Tesla-Nachrichten stürzten die Aktien des Unternehmens ab und verloren 138 Milliarden Dollar an Wert.
Schlimmer noch: Hyundai Motor North America sieht sich mit einer Klage konfrontiert, in der behauptet wird, dass der Autohersteller „das Wachstum der Verkaufszahlen seiner Hyundai-EVs hervorgehoben und die Öffentlichkeit glauben gemacht hat, dass diese steigenden EV-Verkäufe aufgrund der Attraktivität der Hyundai-EVs und der Kundennachfrage nach diesen Fahrzeugen von alleine zustande kommen“.
In der Klage, die von Napleton Aurora Imports, eingereicht von einem Autohaus in einem Vorort von Chicago, wird behauptet, Hyundai habe die Händler unter Druck gesetzt, die Verkaufszahlen für Elektrofahrzeuge „künstlich aufzublähen“; ein perverses Anreizsystem geschaffen, in dem Händler belohnt wurden, die „mitspielten“, während diejenigen, die dies nicht taten, „bestraft“ wurden; mehrere Pressemitteilungen herausgegeben, in denen „gefälschte“ EV-Verkaufszahlen angepriesen wurden; „ein mehrstufiges System geschaffen, um seine Händler dazu zu bringen, falsche [EV-]Verkaufszahlen zu melden“ und absichtlich eine „falsche Darstellung“ verbreitet, dass seine EV-Verkäufe auf „organisches Wachstum zurückzuführen seien, angeheizt durch begehrte Fahrzeuge und die Verbrauchernachfrage.“
Abgesehen von den glanzlosen Verkaufszahlen und den angeblichen Betrügereien sieht sich die Elektroautoindustrie mit einer Reihe von Problemen konfrontiert, die zum jetzigen Zeitpunkt fast unüberwindbar scheinen.
So gab es z. B. allein in diesem Sommer zahlreiche Berichte über Menschen, die aufgrund leerer Batterien in Elektroautos eingeschlossen waren. In einigen dieser Fälle wurden Kleinkinder brütenden Autos eingeschlossen.
Ein Beispiel: Am 20. Juni wollte Renee Sanchez ihre zweijährige Enkelin in den Zoo von Phoenix bringen. Am frühen Morgen schnallte Sanchez das Kleinkind auf dem Rücksitz ihres Tesla Model Y fest. Nachdem sie die hintere Tür geschlossen hatte, versuchte Sanchez, die vordere Tür zu öffnen. Sie ließ sich jedoch nicht öffnen, weil die Batterie leer war.
„Ich konnte nicht hinein. Mein Telefonschlüssel öffnete sie nicht. Mein Kartenschlüssel öffnete sie nicht“, sagte Sanchez einem lokalen Nachrichtensender. In ihrer Panik rief Sanchez den Notruf an. Zum Glück war die Feuerwehr innerhalb weniger Minuten zur Stelle.
„Das erste, was sie sagten, war: ‚Uggh, das ist ein Tesla. Wir können nicht in diese Autos einsteigen’“, erzählte Sanchez. „Und ich sagte: ‚Es ist mir egal, wenn Sie mein Auto in zwei Hälften schneiden müssen. Holt sie einfach raus.’“
Glücklicherweise konnten die Feuerwehrleute mit einer Axt die Heckscheibe einschlagen. Dann kletterten sie hinein und befreiten das Kleinkind von den Gurten, was ihm buchstäblich das Leben rettete.
Obwohl es dem Kleinkind gut ging, sagte Sanchez, dass sie beide durch den Vorfall traumatisiert waren. Nachdem ihre Enkelin gerettet worden war, konnte Sanchez nicht anders als zu denken: „Oh mein Gott, das hätte so viel schlimmer sein können.“ Sie war wütend. Und das zu Recht.
„Wenn [der Tesla] funktioniert, ist er großartig. Aber wenn er es nicht tut, kann er tödlich sein“, warnte sie.
Machen Sie sich nichts vor, es ist nicht das erste Mal, dass jemand in einem EV gefangen ist. Und es wird auch nicht das letzte Mal sein.
Eine weitere große Sorge der E-Auto-Besitzer ist die Möglichkeit, dass Ladegeräte Feuer fangen. Man denke nur an den Fall des NFL-Star-Receivers Randall Cobb, dessen Haus abbrannte, nachdem das Tesla-Ladegerät in seiner Garage Feuer gefangen hatte.
„Das Tesla-Ladegerät hat gestern Abend in der Garage Feuer gefangen das sich schnell ausgebreitet hat. Wir sind mit nichts als den Kleidern auf dem Rücken und ohne Schuhe an den Füßen aus dem Haus gekommen“, schrieb Cobbs Frau Aiyda auf Instagram. „Wir haben Glück, dass wir noch leben“, fügte sie hinzu.
Laut Cobb „konnten wir das Haus verlassen, und ich konnte sogar noch unseren Hund Louie holen. Wir können Chief Caruthers, Captain Irvin und der Feuerwehr von Nashville nicht genug für ihr schnelles Handeln danken.“
„Ich bekomme das Bild des tapferen Feuerwehrmannes, der sich in Position brachte, nicht mehr aus dem Kopf; er hatte noch nicht einmal Wasser zum Spritzen“, so Cobb weiter. „Ich dachte wirklich, dass die Autos explodieren würden und dass wir ihn durch diese Tragödie verlieren würden. Er ist ein wahrer Held.“
Cobb hat Recht. EV-Brände sind außerordentlich gefährlich.
Das National Transportation Safety Board stellt fest: „Bei Bränden in Elektrofahrzeugen, die mit Hochspannungs-Lithium-Ionen-Batterien betrieben werden, besteht für Rettungskräfte die Gefahr eines Stromschlags, wenn sie den Hochspannungskomponenten einer beschädigten Lithium-Ionen-Batterie ausgesetzt sind. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass es bei beschädigten Zellen in der Batterie zu einem unkontrollierten Temperatur- und Druckanstieg (thermisches Durchgehen) kommen kann, was zu Gefahren wie einer Rückzündung/Brand der Batterie führen kann. Die Risiken eines Stromschlags und einer Wiederentzündung/eines Brandes der Batterie ergeben sich aus der Restenergie, die in einer beschädigten Batterie verbleibt.“
Brände von Elektroautos sind sogar so gefährlich, dass die Feuerwehren keine normale Ausrüstung zur Bekämpfung einsetzen können.
Natürlich ist Cobb, dessen Haus der durch das Ladegerät ausgelöste Brand zerstörte, bei weitem nicht der erste, dem so etwas passiert ist. In den letzten Jahren haben sich überall im Land ähnliche Vorfälle ereignet. Traurigerweise sind zahlreiche Menschen durch diese Albträume ums Leben gekommen. Und höchstwahrscheinlich werden es noch mehr werden.
Wie man so schön sagt: Man hat nur eine Chance, einen ersten Eindruck zu hinterlassen. Und angesichts der Zurückhaltung der Amerikaner beim Kauf von E-Fahrzeugen kann man wohl mit Sicherheit sagen, dass die Einführung von E-Fahrzeugen bisher ein Desaster war.
Chris Talgo is editorial director at The Heartland Institute.
Link: https://www.americanthinker.com/articles/2024/07/more_bad_news_on_the_electric_vehicle_front.html
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Tesla Model Y fest. Nachdem sie die hintere Tür geschlossen hatte, versuchte Sanchez, die vordere Tür zu öffnen. Sie ließ sich jedoch nicht öffnen, weil die Batterie leer war.
Ganz ehrlich. Das ist ja so, als wenn man mit leerem Tank irgendwohin fahren wollte.
Für die leere Batterie kann doch Tesla nichts, sondern einzig und allein die Fahrerin. Aber es ist immer schön, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben, statt zuzugeben, dass man selber Mist gebaut hat.
Sie hat hier vollkommen unverantwortlich gehandelt.
Mal davon abgesehen, wohin wollte sie mit leerem Akku denn fahren?
Vielleicht schaut sie das nächste Mal nach dem Ladezustand, bevor sie ihr Kind röstet.
Das Problem kann man aber auch mit einem mechanischen Notoeffnungsmechanismus von aussen loesen.
Vielleicht denkt Tesla mal an die ueberforderten Eltern mit Energieinfrastrukturproblemen…
Das Problem kann man aber auch mit einem mechanischen Notoeffnungsmechanismus von aussen loesen.
Wenn nicht, dann hätte Tesla wohl keine Zulassung bekommen und würde verklagt werden ohne Ende. McDonald wurde verklagt, weil ein Kunde heißen Kaffee bekommen hatte und zu blöd war, aufzupassen.
Ich hätte die Klage abgewiesen, aber sie kam vor Gericht.
Die Energie- und Mobilitätswende ist auf ganzer Linie gescheitert. Autohäuser nehmen keine E-Autos mehr in Zahlung. Windmühlen werden demnächst auch nicht mehr gebaut werden, das ist gut. Wir werden auf Strom aus Frankreich, Polen und den Niederlanden angewiesen sein. Auf Jahrzehnte. Die Grünen haben in wenigen Jahren das Abgerissen, was Generationen aufgebaut haben.
Als Dank, dürfen Senioren im Müll nach Pfandflaschen suchen.
Also letztes Jahr haben eher wir Frankreich den Popo gerettet, ohne unseren Strom wäre es dort zappenduster gewesen. Schon vergessen?
Verlinken Sie doch einmal die dazu passenden Daten.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1380045/umfrage/deutscher-stromhandel-mit-frankreich/
Dezenter Hinweis auf die „Methode Kwass“ mit Ablengung vom (unangenehmen) Thema. Oben geht es úm E-Auto-Problenme. Kwass verscht die Diskussion auf „FRANZÖSISCHE KERNKRAFT umzulenken, die wegen vieler Wartungen zeitweilig wirklich mal vorübergehend auf Auslandshilfe angewiesen war. Doch schon den „Kühlturm-Unterschied“ zu deutschen KKWs, wird ein Peter Kwass, hier wohl nie berichten… Ein Schelm, wer… 😉
Werner Eisenkopf
P.S.: Sollte ICH jemals in einer Elektrokarre tatsächlich mitfahren müssen, dann nur unter Protest und unter unbedingter Mitnahme eines Hammers vom Typ „Fäustling“ also stark genug, um bei Blockade, die Scheibe von innen zu zerschlagen…
Wir werden auf Strom aus Frankreich, Polen und den Niederlanden angewiesen sein.
Aber nur, solange sie ihn uns noch geben.
Wir verklappen unseren Strom derweil, weil wir zuviel haben, wenn wir ihn nicht brauchen.
Dann kaufen wir ihn teurer wieder ein, wenn wir keinen haben, aber ihn brauchen.
Blöd wenn Sonne und Wind nicht mitmachen, wie sie es laut Plan doch sollen. Nie kommt die richtige Menge. Es ist immer zuviel oder zu wenig. Zum Glück haben wir noch Kraftwerke, die Öl, Gas, Kohle verstromen.
Alle, die die „erneuerbaren“ (woraus was erneuert?) Energien nutzen wollen, die sollen gefälligst einzig und alleine dadurch Strom bekommen.
Ich freue mich schon auf den Tag, an dem die ganze Klimakatastrophenlüge zusammenbricht.
Mit den Akkus auf Rädern beginnt es schon.
https://mbpassion.de/2024/06/mercedes-benz-investiert-wieder-mehr-in-verbrenner/
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/mercedes-benz-warum-ola-kaellenius-den-konzern-zurueck-in-die-verbrenner-welt-steuert-a-dc3d1cc9-67a1-478a-831c-1b5debb42aed
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/mehr-geld-als-bislang-geplant-mercedes-will-wieder-mehr-in-verbrenner-motoren-investieren-11914631.html
https://www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/mercedes-wir-investieren-wieder-mehr-geld-in-verbrenner/29868456.html
Die Macht der Käufer ist größer, als Ideologie
„Die Macht der Käufer ist größer, als Ideologie“
Sehr richtig.
Das ist ja gerade das Paradox kapitalistischen Produzierens, welches die Kollektivisten nicht begreifen. Denn kapitalistisches Produzieren hat den (notwendigen) Gewinn (Profit) im Auge. Und diesen erringt nur der Kapitalist der am Markt Käuferwünsche erfüllt. Und das kann er dann (notgedrungen) sehr gut, sonst geht er einfach unter.
In Befehlswirtschaften, auch in solchen, die von Gutmenschen geführt werden, die sich das Ziel stellen die Bedürfnisse der Menschen bestmöglichst zu befriedigen, gelingt das aber nie. Das ist systemisch bedingt, oder?
Nicht das Angebot steuert die Nachfrage, sondern die Nachfrage steuert das Angebot.
Ein Angebot wird durch Subventionierung in den Markt gedrückt und geht unter, wenn diese weg ist und es weiter keine Nachfrage für dieses Angebot gibt.
Ist die Nachfrage da, ist es ein Selbstläufer.
Man sollte mal alle Subventionen streichen, dann hätte man auch einen gesunden Markt.
Ich weiß auch nicht, warum Kunst subventioniert wird.
„So gab es z. B. allein in diesem Sommer zahlreiche Berichte über Menschen, die aufgrund leerer Batterien in Elektroautos eingeschlossen waren. In einigen dieser Fälle wurden Kleinkinder brütenden Autos eingeschlossen.“
WAS??? Ist mir völlig neu!
Wie können E-Autos, die demnach zu lebensgefährlichen Fallen werden, denn dann überhaupt noch eine Zulassung bzw. TÜV-Zulassung bekommen?
Mindestens einen immer funktionierenden Not-Öffnungsmechanismus, müssten die vorgeschrieben bekommen! Riskiert man denn hierbei schon bewusst Menschenleben für die idiologie der angeblichen „Klimarettung“???
Werner Eisenkopf
Zumindestens bei Tesla gibt es einen Notoeffnubngsmechanismus. Sollte man vorraussetzen.
Wird aber gerne gesagt das es ihn nicht gibt.
Das Hauptporblem ist, das die Eigentuener es meistens selber nicht wissen…
https://www.tesla.com/ownersmanual/modely/de_de/GUID-AAD769C7-88A3-4695-987E-0E00025F64E0.html
Das ist schön, aber nützt nichts, wenn man NICHT im Auto ist, sondern außerhalb.
Dann muss man wohl zum Hammer greifen.
Aber was ich nicht verstehe, wie hat die Frau die Tür öffnen können, um das Kind reinzubringen, wenn der Akku schon leer war.
Oder ist der Akku erst leer gewesen, nach dem das Kind im Auto saß und die Tür geschlossen wurde?
Das wäre echt Pech.
Was ist denn, wenn die Batterie durch einen Unfall oder Kurzschluß ausfällt? Etwa wenn das Auto bei „Starkregen in einer Unterführung“ absäuft? WE
Die ganze Energie(w)ende ist ein auf Subventionen aufgebautes Kartenhaus. Geht es nach dem Green Deal der EU und der deutschen Regierung darf man Subventionen jetzt noch potenzieren mit einer H2 Wirtschaft oder komplett sinnloser Extraktion von CO2 aus der Luft. Eine Kaskadierung von Subventionen, die jede Volkswirtschaft zum Erliegen bringt und die Menschen arm macht. Volkswirtschafts-Studium 2. Semester. Das ist so sicher, wie das Amen in der Kirche.
… Wie die gesamte „Energiewende“, erweist sich auch die Elektroauto-Förderung als kolossaler Flop, der nichts als überflüssige Kosten und Unmengen von Schrott produziert. Nicht nur, dass die Nachfrage nach dem Ende der staatlichen Förderung komplett eingebrochen ist, rund 69 Prozent der Händler weigern sich inzwischen auch, gebrauchte E-Autos in Zahlung zu nehmen. 51 Prozent halten sie für „so gut wie unverkäuflich“….
https://journalistenwatch.com/2024/07/17/als-gebrauchtwagen-praktisch-unverkaeuflich-e-autos-werden-zum-ladenhueter/
DAS ist das Todesurteil für „e-autos“, denn wenn kein Gebrauchtmarkt existiert, kauft ganz bald auch keiner mehr ein Neues …
😉