Cap Allon

Die Manipulation von Klimadaten durch die NOAA mit Hilfe von „Geisterstationen“ zeigt, dass systematisch versucht wird, Temperaturaufzeichnungen zu fälschen, um das Narrativ der globalen Erwärmung zu stützen.

In den vergangenen Jahrzehnten schwankte die Zahl der Temperaturstationen des US Historical Climatology Network (USHCN), da immer wieder neue Stationen hinzukamen und alte außer Betrieb genommen wurden.

Ende der 1990er Jahre begann jedoch ein Trend, der mit dem Aufkommen der AGW-Erzählungen zusammenfiel.

Im Gegensatz zu dem, was man in einer Zeit erwarten könnte, in welcher eine genaue Klimaüberwachung von entscheidender Bedeutung ist, ist die Zahl der aktiven Temperaturstationen stark zurückgegangen. Von konstant 1200 Stationen zwischen 1930 und 1996 sank die Zahl bis 2020 auf nur noch 830 – Tendenz weiter fallend.

Noch verwirrender ist die Tatsache, dass viele der stillgelegten Stationen immer noch Temperaturdaten an die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) melden. Diese „Geisterstationen“ liefern weiterhin Phantomdaten, also völlig willkürlich erfundene Temperaturwerte, die die NOAA in ihre offiziellen Klimaberichte einfließen lässt.

Der Meteorologe John Shewchuk hat dieses Problem ausführlich beleuchtet und darauf hingewiesen, dass die NOAA bis 2020 für mehr als 40 % aller USHCN-Stationen Temperaturdaten erfunden hat. Nur ein paar Beispiele für diese Geisterstationen sind:

Childs, AZ (USHCN No. 21614): Die Temperaturbeobachtungen wurden 2005 eingestellt, doch die NOAA fabriziert weiterhin Daten.

Kalamazoo, MI (USHCN No. 204244): Obwohl die Temperaturbeobachtungen 1995 eingestellt wurden, fabriziert die NOAA weiterhin monatliche Temperaturberichte für diese Geisterstation.

Plain Dealing, LA (USHCN No. 167344): Die Berichterstattung wurde 1999 eingestellt, aber die NOAA besteht darauf, Daten dafür zu erfinden.

Pecos, TX (USHCN No. 416892): Sie steht auf Beton zwischen Gebäuden und entspricht nicht den NOAA-Standardvorgaben, fabriziert aber dennoch fleißig Daten.

Union, OR (USHCN No. 358746): Die Messungen wurden 2010 eingestellt, aber die NOAA verwendet sie weiterhin.

Delaware, OH (USHCN No. 332119): An der Rennstrecke Little Brown Jug gelegen, werden immer noch fabrizierte Daten gemeldet.

Forest, MS (USHCN No. 223107): Eine ländliche Station, eine weitere, die nicht existierende Temperaturdaten erfindet.

Vevay, IN (USHCN No. 129080): Fragwürdiger Standort, liefert aber weiterhin Phantomdaten.

Hazelton, ID (USHCN No. 104140): Stillgelegte Station, in der aber nach wie vor mythische Temperaturmessungen vorgenommen werden.

Die systematische Fabrikation von Daten hat es der NOAA und anderen Regierungsbehörden ermöglicht, eine künstliche Erwärmung der Gegenwart darzustellen, die durch die gleichzeitige Abkühlung der Vergangenheit unterstützt wird. Diese Behörden kontrollieren die Daten, d. h. sie können damit machen, was sie wollen, sie so darstellen, wie sie es für richtig halten, sie nach Herzenslust verändern und manipulieren – solange sie ihre Spuren angemessen verwischen.

Im Gegensatz zu den angepassten Daten der NOAA zeigen die Rohdaten des USHCN keine signifikante Erwärmung (siehe unten).

Die Dust-Bowl-Ära der 1930er Jahre ist nach wie vor der heißeste Zeitraum, der jemals aufgezeichnet wurde, und insgesamt haben sich die Sommer seither abgekühlt. Der wahrgenommene Erwärmungstrend zeigt sich erst nach den von NOAA vorgenommenen „Anpassungen“, die angeblich zur Verbesserung der Datenqualität notwendig sind.

Die Rohdaten, d. h. die Wahrheit, zeigen keinen wirklichen Trend seit 1895, sondern eine Abkühlung seit den 1930er Jahren.

Link: https://electroverse.substack.com/p/greenland-gaining-gigatons-of-mass?utm_campaign=email-post&r=320l0n&utm_source=substack&utm_medium=email (Zahlschranke)

Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE

 

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