So oder ähnlich könnte die Aufforderung des Chefredakteurs vom östereichischen „Profil“ an die neue Mitarbeiterin gewesen sein, über die 16. IKEK in Maria Enzersdorf bei Wien zu berichten. Und sie machte sich auf den Weg.
Von Michael Limburg
Sie, das ist anscheinend Eva Sager, die seit November 2023 bei Profil arbeitet, wie man bei linked in liest, sogar in Vollzeit und sie ist dort auch zuständig für (nach eigenen Angaben) für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie.
Sie hat, nach unserer Meinung, von Tuten und Blasen von diesen Themen, zwar keine Ahnung, aber für jemanden, der für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie verantwortlich ist, war sie bei der 16. Internationalen Konferenz für Energie und Klima (IKEK) gerade richtig. Meint sie. Die Firma bezahlte ihr also die Eintrittsgebühr, und nach einigem Hin- und Her wurde sie dann auch hereingelassen. Sie schreibt dazu
„Nach einer kurzen Beratung haben die Gastgeber dann doch „nichts zu verbergen“ – Goodie-Bag, Namensschild, herzlich Willkommen.“
Warum auch nicht? Wir hatten schon so viele „Medienvertreter“ an Bord oder bei anderen Gelegenheiten, dass wir diesen vermuteten Verrisss gerne aushalten. Nur „keine Reklame ist schlechte Reklame“, pflegt der Österreicher Karl Kraus zu sagen, Und so ist es.
Nur diese war deswegen etwas Besonderes, weil sie sich nicht sehr lange bei den Vorträgen aufhielt, die waren ihr, unserer Meinung nach, offensichtlich zu hoch. Sie hingegen tat etwas sehr weibliches. Sie wollte einkaufen. Nicht direkt, sondern über einen Versandhandel. Denn wir erwischten Sie dabei, wie sie in einem Nebenraum, einen Sessel malträtierte, wie man es so macht, wenn man auf die Möbel keine Rücksicht nimmt, pfläzte sich darauf und guckte nicht etwa nach dem Vortrag von Prof. Will Happer zu, der am Bildschirm zu sehen war, sondern in ihr Handy. Und was guckte sie dort, sie guckte nach Taschen, die ihr offensichtlich gut gefielen. Wir wissen nicht, ob sie eine oder mehrere davon erworben hat, aber dass sie kein Auge für den Vortrag von Prof. Will Happer hat, dass wissen wir.
Nun war da ja noch ihr vermuteter Auftrag … „Schreib´ doch mal einen Bericht über die Klimaleugner-Konferenz“ und das tat sie dann irgendwann. Man kann ihn in weniger als einer Stunde aus dem Internet zusammen klauben, angefüllt mit uralten Fremdzitaten die irgendjemand zu irgendjemand irgendwann gesagt hatte. Kein Problem.
Ein bisschen schwerer tat sie sich dann schon bei dem Nobelpreisträger Prof. John F. Clauser. Offensichtlich wollte sie ihn nicht interviewen, denn eine Anfrage dazu gab es nicht. Denn dann hätte sie ja zumindest so tun müssen, als hätte sie sachkundige Fragen vorbereitet und gestellt. Nein, nichts davon. Hätte sie auch nicht gekonnt. Stattdessen verlegte Sie sich auf den üblichen Satz:
„Clauser ist kein Klimawissenschaftler, er hat in seiner Karriere keine einzige von Fachleuten begutachtete Studie zum Thema Klimawandel publiziert.“
Na sowas? Wetter ist ständig erlebbar Physik, das weiß ein jeder, während Klima, als theoretisches Konstrukt, statistische Mathematik ist. Und wer sollte das besser unterscheiden können, als ein Physiknobelpreisträger, der seinen Nobelpreis dafür erhielt, zusammen mit Alain Aspect und Anton Zeilinger für Experimente mit verschränkten Photonen, den Nachweis der Verletzung der Bell-Ungleichungen (EPR Paradoxon) und die Pionierarbeit in der Quanteninformationswissenschaft. Und er hat nun klar erkannt, dass die “Klimawissenschaft sich zu schockjournalistischer Pseudowissenschaft entwickelt“ hatte.
Ihr sei auch gesagt, dass auch die Säulenheiligen der Klimahysterie bspw. Prof. Rahmstorf, der Physik studiert und in Ozeanographie promovierte und vor allem immer wieder durch Vorhersagen zum baldigen Ende des Golfstromes auffällt, oder immer noch den sogenannten Hockeystick von Michael Mann und Cie immer für richtige Klima-Wissenschaft hält, oder „John“ Schellnhuber, der in theoretischer Physik promovierte und Festkörper-Physik lehrte u.a. Quantenmechanik. Er ist unter anderem auch Autor des Buches „Selbstverbrennung“. Mehr Hysterie geht gar nicht. Oder gar den Prof. Ottmar Edenhofer der Volkswirtschaftslehre in München studiert hat, und darin auch promoviert hatte. Und der ganz frank und frei äußerte:
Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um.“
Oder, der ebenso frei äußerte, wozu die Klimagesetze nötig sind:
Sie sollen rentablen Technologien Klötze ans Bein binden, neuen grünen Technologien uneinholbare Vorteile verschaffen. (Heft „et“ – Energiewirtschaftliche Tagesfragen 5- 2007)
Nun, mit diesen Leuten ist Eva Sager, zuständig für Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur, Philosophie, richtig gut aufgehoben. Wir sagen nur: Weiter so!
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Die Person wird bestimmt fragen:“Was ist Tuten“.
Ach so, soweit ich am Vortragsbild sehen kann, wird da gerade der Treibhauseffekt anhand der Spektren erklärt. Man sieht auch deutlich die CO2-Trichter, vor allem im Spektrum aus den Tropen. Ebenso Wasserdampf, CH4, etc. Gerade da passt die Dame nicht auf. Und schreibt anschließend etwas von Klimaleugnern.
Ebenso kann man die Abstrahlungstemperaturen und Bodentemperaturen an den Spektren direkt ablesen für den natürlichen THE.
Wenn das vorsätzlich gemacht wurde, denke ich, dass sie sich damit der Verleumdung strafbar gemacht hat.
Dies Dame ist eigentlich unwichtig, sie repräsentiert den Wohlstandsverwahrlosten Westen. Hervorstechend ist dabei ,das extrem niedrige Bildungsniveau dieser Gesellschaft. Eben eine Wiederholung der römischen Dekadenz.
Volle Zustimmung Herr Träber, aber nicht nur das. Die Frau repräsentiert aber auch die Verwahrlosung der Medien und der Presse- und Meiungsfreiheit: Insofern sie eine freie Journalistin oder freier Mitarbeiter ist wie ich es 20 Jahre war, so erhält sie meist nur für den entsprechenden Bericht einen finanzielle Entlohnung. Morgens bei EIKE kurz reingeschaut, schnell den Beitrag für die Tageszeitung fertiggestellt und abends dann bei einer anderen Veranstaltung. Freizeit zwischendurch, die kann man sich selbst bestimmen, wenn man schnell und schlampig arbeitet. Der Bericht wird länger und weniger von der Redaktion bearbeitet, je mehr man „Sensationen“ und vermeintliche Neuigkeiten/Übertreibungen reinpackt, längerer Bericht heißt auch mehr Berichtsgeld. Die Überschriften der Berichte wurden zu meiner Zeit von einem Überschriftsredakteur gemacht, waren also von keinem einzigen freien Redakteur selbst, obwohl der oft auch inhaltlich umgeänderte Bericht mit meinem Namen versehen war. Etliche Berichte sind gar nicht erschienen oder stark verkürzt, weil man das Profil der Zeitung nicht bedienen konnte. Fünf Mark Entlohnung für 2 Stunden Arbeit. Diese von mir geschilderte Verwahrlosung der Medien, der Aushöhlung der Pressefreiheit hat bestimmt in den letzten 20 Jahren zugenommen.
Die Frage ist also auch hier, wieviel von dem, was als Bericht erschien, stammt von der Frau selbst und wieviel wurde bei der Berichtskorrektur hinzugedichtet. Hätte ich als freier Mitarbeiter anstelle dieser Frau geschrieben, dann hätte ich meinen eigenen Bericht entweder nicht wiedererkannt oder er wäre gar oder nur als Kurzmeldung erschienen, was Verdienstausfall bedeutet. Bei einer protestierenden Nachfrage hätte man mir seitens der Redaktionsleitung erklärt, ich hätte meinen Auftrag wohl falsch verstanden und mich nicht an die mitgegebenen Vorgaben gehalten.
Einzelbeispiele hätte ich viele zu schildern.
Ich habe mal gerade auf google im Archiv nachgeschaut.
Eva Sager (Wien).
Die war mal beim Verband Sozialistischer Student_innen (VSStÖ)!
https://www.instagram.com/p/BV-F7_-Dxmu/?hl=de
https://www.facebook.com/vsstoewien/photos/a.10151965588492206/10156554218962206/?type=3&_rdr
Da als Vorsitzende in Wien tätig.
Der VSStÖ schreibt:
Wen wundert das. Keine Ahnung von Wissenschaft und Klimawissenschaft, dafür umso festere Überzeugungen. Ich treffe persönlich unter Klimaschützern nur solche Leute, die keine Ahnung haben, aber umso festere Überzeugungen. Die googlen am Ende etwas zusammen, was in ihr Weltbild passt, in der festen Überzeugung an den Konsens der „Klimawissenschaft“ und damit etwas „Gutes“ gegen „Rechts“ zu tun.
In dem Artikel von Eva Sager taucht auch nichts wissenschaftliches auf. Interessiert sie auch nicht. Großes Ziel dieser Leute ist ein Systemwandel zu einer noch bunteren Gesellschaft. Und das wie immer von Oben nach Unten. Von den Unis, Redaktionsstellen der Presse und politischen Amtsstuben, nach unten zu den Bürgern. Das ist und war nie eine Bewegung von Unten nach Oben, sondern immer umgekehrt. An den Unis brüllen diese Leute übrigens Andersdenkende nieder. Das nennt sich dort dann demokratisches Gesellschaftsmodell.
Diese Leute sind gegen Demokratie und für verordneten Ökosozialismus.
Avanti Dilettanti!
typische Gucci-„öko“Sozialistin aka Salonkommunistin, deren Horizont maximal bis zum nächsten Handtäschchen reicht…
„Lifestyle-Linke“ nennt sich das. Deren Werdegang ist meistens folgender. Eltern bezahlen vom Abi bis zum Studienabschluss. Während des Studiums ist man mehr im Asta aktiv und auf Demos, etc. zu finden, als im Hörsaal. Auch da gibt es Bilder von der Dame im Netz. Finta, Fraurechtsdemos und Demos gegen „Rechts“. Dann nach dem Studium, oder nach dessen Abbruch irgendwas mit Politik und Journalismus, oder Klima/ Ökologie. Hauptsache keine körperlich anstrengende Arbeit. Und die Steuerzahler finanzieren es. Wer etwas dagegen sagt wie ich ist dann gleich ein ganz rechter Klimaleugner. Habe etliche solcher Leute als Kollegen an der Uni gehabt, oder in meinen Bekanntenkreis. Die meisten von denen sind in Therapie. Und rennen jetzt gegen „Rechts“ auf die Straße. Die verspüren einen Zwang etwas dagegen tun zu müssen, in ihrer Hilflosigkeit. Lost People.
JEDE Wette: so etwas ist viel zu unfähig, den Hof ordentlich zu fegen.
Ihnen, Herr Krüger, wie auch Herrn Limburg vollste Zustimmung! So fährt man ein Land gegen die Wand. Aber nicht so, wie es die grün und sozialistisch verdummten Rohrkrepierer von den Unis spintisieren. Viele Therapiefälle darunter, wie mir von kompetenter, neutraler Seite bestätigt wurde. Gestörte, die im Klima-Wahn Amok laufen, die für ein normales, erfolgreiche Berufsleben nicht taugen und hoffen, dass sie in der Politik oder in rotgrünen Medien unterkommen – wenn überhaupt.
Doch in einem Punkt irrt Herr Limburg: Die Chefredaktion kommt zu einem ganz anderen Urteil und befindet: Die Journalistin passt zu uns! Viele Jahre Relotius waren kein Ausrutscher sondern „journalistische“ Normalität, was kein „Qualitätsmedium“ jemals zugeben wird. Auf Knopfdruck schreiben, was die Chefredaktion erwartet und honoriert. Diffamieren gehört selbstverständlich auch dazu. Seit der EIKE-Konferenz in München weiß ich, welche perversen Lü…-Drecks…. für die Alpenprawda und andere Zeitungen schreiben. Doch habe ich gerade gelernt, dass dies die Pressefreiheit deckt.
Und es steckt Kalkül dahinter: Die Vorurteile bestimmter Zielgruppen zu bedienen, zahlt sich offenbar aus – rentabler als seriöser Journalismus. Mal schaun, ob sich das ändert, wenn die Grünen weiter schrumpfen.
@Ullrich
Volle Zustimmung. Da findet sich in den Redaktion und unter den Journalisten natürlich Seinesgleichen. Eben die 7% des Sozialökologischen-Milieu. Mich würde mal interessieren, was man an Lohn für soch einen schlechten Artikel bekommt? Das Problem in unserer Gesellschaft ist doch, dass Presse, Poitik, Amtsstuben und Gerichte von diesen etwa 7% dominiert werden. Haben sich an den Unis gefunden und dann Karriere gemacht. Das geht da Hand in Hand. War selbst lange an der Uni und in Umweltbehöreden tätig. In meinen Umfeld sind diese Leute dominant. Aber 90% der Bevölkerung sind nicht so, sondern nur Mitläufer. Die Verhältnisse können sich also schnell umkehren. Das erleben wir gerade auch. Zum Unmut der da oben. Die wollen keine Bewegung von unten nach oben und fürchten sie.
Ich finde schon den Begriff „Klimaleugner“ immer lustig. Wie kann man etwas leugnen, was da ist. Diese Begriffsumwidmung, nur um Menschen, die noch ihren Verstand gebrauchen können, zu diffamieren, ist die Grundidee der grünen, totalitären Ideologie. Diese Ideologie muss einen Feind haben, weil sonst keiner zuhören würde. Dieser Feind muss aber abgrundtief böse sein. Leugner ist da ein guter Begriff, obwohl völlig irre. Und es zeigt, dass diese grüne, totalitäre Ideologie auf Unwissenheit, Unwillen zum Dazulernen und auf das Suhlen in Ahnungslosigkeit besteht. Und wehe, es will keiner an diese Sektengelaber glauben, dann ist er eben des Teufels, wie eben ein Leugner, und muss auf den Scheiterhaufen, wie auch immer der definiert wird. Ich sage nur: finsterstes Mittelalter. Nunja, auch heutzutage gibt es noch die Glaubenskongregation im Vatikan. Und auch dort hat man sich wieder auf eine, seiner Wurzeln besonnen. Also lernt man von der Inquisition. Nichts anderes passiert heute.
Eine gute Analyse der Begriffsbenutzung.
Jeder der diesen benutzt wandelt in den Spuren der Inquisition. Ketzer Leugner, denn es handelt sich um eine Religion.
So hat die das auch im Studium an der Uni gemacht. Sehe ich täglich. Beim Asta werden die dann politisch nach den Vorlesungen ganz aktiv. Die war da anwesend, um sagen zu können, dass sie einen Augenzeugen-Bericht schreibt.
Ihr eigener CO2-Austoß liegt bestimmt deutlich über den von normalen Menschen, wie man am Verhalten sehen kann. Das UBA hat 2010 schon einen Bericht über das Konsumverhalten des Sozialökologischen-Milieu herausgegeben und über das schlechte Klimagewissen dieses Milieu berichtet. Sie leistet Ablass, indem sie schlecht über Eike und sog. Klimaleugner berichtet.
So läuft das. Die glaubt bestimmt auch, sie schreibt was gegen RECHTS.
Die Veröffentlichung des Bildes hätte doch schon genügt. Genau so sitzen unerzogene Kinder in der S-Bahn.
Interessant was und wie Frau Sager bei Profil über die EIKE-Konferenz schreibt. Erinnert an „Klassenkampfpropaganda“ der dirigistischen planwirtschaftlichen Staaten. „Presse“ entlarvt sich auf einer wissenschaftlichen Konferenz als Teil des Unterdrückungsapparates und unterstützt die Phobokraten, offenbar ohne es selbst zu realisieren was sie da macht. Frau Sager hat eben (nur) die richtige Weltanschauung, oder?
Abgesehen von der inhaltlichen Qualität des Profil-Berichts, der aus altbekannten Versatzstücken besteht und keine journalistische Leistung erfordert hat, ist die Replik von Herrn Limburg auch kritikwürdig: Dass Profil seit einem Jahr eine Chefredakteurin hat und keinen Chefredakteur, ist eine Marginalie. Mehr als grenzwertig ist aber die Veröffentlichung eines offenbar heimlich aufgenommenen Fotos, noch dazu mit einem Zoom auf das Handy der abgebildeten Person. Ich weiß nicht, gegen wie viele Paragrafen so ein Foto verstößt, aber man wird da im Presserecht, im Persönlichkeitsrecht und im Datenschutz etliches finden. Eike muss froh und dankbar sein, wenn Profil und die auf diese Weise bloßgestellte Journalistin keine rechtlichen Schritte einleiten. Hat Eike das nötig?
G.H.
Ach was?
Und Frau Sager, die Unaussprechliche schreibt dazu in ihrem Beitrag
„Im Übrigen: Wirklich vertrauenswürdig schien „EIKE“ profil am Ende doch nicht zu finden. Stichwort: „Nichts zu verbergen“. Während der Veranstaltung wurden Fotos von der profil-Journalistin gemacht, Zoom auf Handy-Display inklusive – und auf einschlägigen Portalen veröffentlicht. Wie gesagt, Klimawandelleugner sind ein schüchternes Völkchen“
“ Mehr als grenzwertig ist aber die Veröffentlichung eines offenbar heimlich aufgenommenen Fotos, noch dazu mit einem Zoom auf das Handy der abgebildeten Person“
Herr Harald, wieso sollte das grenzwertig sein?. Ich war selbst 20Jahre freier Mitarbeiter bei der hiesigen Tageszeitung. Bei jeder öffentlichen Veranstaltung darf man Fotos machen, mit Zoom und ohne. Ich selbst darf auswählen, ob ich die Person vorteilhaft oder weniger vorteilhaft fotographieren will. Das gehört zur Pressefreiheit. Auch EIKE kann nichts unternehmen, wenn diese Reporterin irgendein unvorteilhaftes Foto veröffentlicht hat oder der Inhalt des Berichtes falsch ist. Man kann nur im Rahmen der Pressefreiheit einen Gegenartikel schreiben. Und das hat Herr Limburg hier getan. Und zwar bestens die Realität der heute üblichen Medienlandschaft dargestellt. So funktioniert unsere freie Presse, die Frau ist keine Ausnahme. Im Gegenteil. Eins muss man Reporterin zugute halten. Sie war wenigstens anwesend, das wurde ihr mit dem Foto und durch Herrn Limburg bestätigt. Oftmals schauen diese Leute nur kurz vorbei und saugen sich dann ihren Artikel über ausgelegte Infos, Tagesablauf, Telefonbefragung oder sonstwas zusammen. Hochtrabend heißt das dann Recherche.
Herr Kowatsch, mit Verlaub: Das ist Quatsch. Selbst ein freier Mitarbeiter durfte vor 20 Jahren einzelne Personen nicht aus einer Menschenmenge heraus zoomen. Auch nicht bei öffentlichen Veranstaltungen.
War die Eike-Konferenz eine öffentliche Veranstaltung? Wurden die Teilnehmer darüber informiert, dass Foto- und Filmaufnahmen gefertigt und gegebenenfalls veröffentlicht werden? Haben die Teilnehmer dem zugestimmt? Selbst dann ist ein Zoom auf eine einzelne Person nicht zulässig – europäisches Datenschutzrecht.
Lokalzeitungen müssen sich regelmäßig mit teuren Abmahnungen herumschlagen, wenn sie Fotos von Schulveranstaltungen oder der Konfirmation veröffentlichen, ohne dass die Erziehungsberechtigten der Minderjährigen allesamt ihr Einverständnis für eine Veröffentlichung gegeben haben.
Ich bleibe dabei: Das von Eike veröffentlichte Foto wurde heimlich aufgenommen. Die abgebildete Person hat ihr Einverständnis zur Veröffentlichung offenbar nicht gegeben. Die Intension des Fotos ist: jemanden an den virtuellen Pranger stellen. Und das nennt sich dann Wissenschaft.
Bei Risiken und Nebenwirkungen: Fragen Sie Ihren Anwalt.
Gruß G.H.
Ist doch bekannt, dass bei den Jahrestagungen von Eike per Livestream, oder die Vortragsräume bei Vorträgen mitgefilmt werden? Wer als Journalist kommt, weiß das auch. Fotos von hinten zeigen auch keine erkennbare Person. Die Dame hat sich in ihrem Artikel aber geoutet. Ist doch gut. Meiner Meinung nach verstößt da nichts gegen Persönlichkeitsrecht. Ist aber ein altbekanntes Vorgehen der Klimalinken, wenn die nicht gut wegkommen. Die Dame berichtet und schreibt doch, dass sie da war. Und von ihren Bildern auf dem Handy. Hat sie selbst öffentlich gemacht.
Volle Zustimmung Herr Krüger, bei dem angeblichen Geheimtreffen in Potsdam wurden aus drei Kamerapositonen heraus von den Teilnehmern viele Aufnahmen gemacht und veröffentlicht, natürlich ohne die Leute vorher zu fragen. Bei der Ankunft vor dem Waldschlößchen, vom Fluß aus mit Tele durchs Fenster und von dem im Hotel anwesenden und dort übernachtendem Correktivreporter.
Man beachte nur das Bildmaterial der Tagesschau, wenn Einzelleute für eine Kurzmeldung eingeblendet werden.
Herr Harald,
ist ja nett von íhnen, dass sie sich für die Rechte dieser „Journalistin“ einsetzen. Wenn Eike diese verletzt haben sollte, kann sie doch selbst dagegen vorgehen. Letztlich für das Thema aber ohne Interesse. Das eigentlich Skandalöse ist doch der erneute Beweis für die Voreingenommenheit (höflich gesagt) der meisten Journalisten. Dazu fällt ihnen nichts en.
Das ist ziemlicher Quatsch, denn ein Reporter ist in diesem Fall keine Privatperson und unterliegt damit nicht deren Datenschutzrechlichen Vorgaben. Und da Sie sich als Pressevertreter hat registrieren lassen, ist an dem Fato garnichts auszusetzen, das war vor 20 Jahren so und es ist auch heute noch so.
“ Selbst ein freier Mitarbeiter durfte vor 20 Jahren einzelne Personen nicht aus einer Menschenmenge heraus zoomen. Auch nicht bei öffentlichen Veranstaltungen…“
OH! Tatsächlich? Eigentlich weiß ich es anders aber was ist denn gerade bei der Fußball-EM wo das Fernsehen ständig einzelne Zuschauer in Großaufnahmen heranzoomt? Mal beim Jubel. mal beim „Baden des nackten Oberköroers im Wasserschwall vom Stadiondach“ (D-DK – sogar nochmal in der Tagesschau gezeigt!)) und auch so manches Andere. Eigentlich nichts Neues. Szenen jubelnder oder schimpfender EINZELNER herausgehobener Zuschauer sahen wir schon in Filmen der WM 1954 in Bern…
Muß also eine seltsame „Regelung“ sein, die der „GH“ da zu kennen meint. Weil offenbar nur gültig für Fotos aber nicht für Filme/Videos???? Was ist jetzt mit Fotos die nur Standbilder, also FRAMES sind, aus Videoaufnahmen? Was ist generell mit Fotos, die eine Person nur von seitlich hinten zeigen? Abgesehen davon dass diese Dame“ im Bild oben wirklich mit ihren schmutzigen „Strassen-Latschen“ auf der Stuhl-Sitzfläche hockt, wie ein „AffeIN auf’m KamelIN“ (sorry wegen dem hier mal ausnahmsweisen „Gendern“..).
Abgesehen davon könnte ich hier noch seitenlang zu Falschdarstellung der Bild-Sachlage oben durch „GH“ schreiben. Der gute Mann weiß offenbbar nicht mal was ein „Zoomen“ ist, was rechtlich bei Aufnahmen gilt, die einen ganzen Raum zeigen mit mehreren Personen aber keinem erkennbaren Gesicht, nicht mal das von Happer (?) auf dem Bildschirm…
Werner Eisenkopf.
Herr Eisenkopf, beruhigen Sie sich. Wenn Sie meinen Kommentar lesen, würden Sie erkennen, dass ich von „grenzwertig“ schrieb. Nach meiner Meinung ist der Bericht dieser Reporterin grottenschlecht, und ich habe auch keinen Grund, ihre Partei zu ergreifen. Das könnte sie selbst tun bei Bedarf oder ihre Medienhaus. Grenzwertig ist die Aufnahme nach meiner Ansicht, weil das Foto offenkundig heimlich gemacht wurde. Grenzwertig auch, weil die Person halb von hinten nicht eindeutig zu erkennen ist. Grenzwertig ebenfalls, weil das Bild und die Komposition eindeutig gemacht und publiziert wurde, um eine Person in ein schlechtes Licht zu rücken. Grenzwertig weiterhin, weil sich das Foto auf eine einzige Person fokussiert. Grundsätzlich besteht das Recht am eigenen Bild. Und auch der Besucher eines Fußballspiels könnte klagen, wenn er aus der Menschenmenge herausgezoomt wird. So etwas würde aber regelmäßig abgewiesen, weil man als Besucher einer solchen Veranstaltung damit rechnen muss, fotografiert und gefilmt zu werden. Ich meine allerdings, dass eine Eike-Konferenz kein Fußballspiel ist. Aber ich war auch nicht dabei.
Grüße G.H.
Welch eine Blamage für die neue Praktikantin. Die Konkurenz unter den Medien ist groß, aber auch die Konkurenz unter den Journalisten einer Zeitung. Diese Reporterin hat nun sehr schlechte Karten und ihrer Journaille einen Bärendienst erwiesen. Schade, dass die Reporterin nicht von „Correktiv“ war. Der bei der angeblichen Geheimkonferenz eingesetzte Reporter Jean P….. war bei keinem einzigen Vortrag, sondern saß nur im Speiseraum des Landschlößchens, gemeinsam am Essens- und Kaffeetisch der Teilnehmer und hörte zu, stellte auch Fragen an die Teilnehmer. Wie einfältiger ging doch die junge Eva Sager vor, sie kann nicht stolz von sich behaupten, sie hätte neue Formen der investigativen Recherche und kreative Formen des Journalismus weiter entwickelt.
Insofern kann sie einem leid tun.
Günter
Woher wissen Sie, wer die abgebildete Person ist? Fotos von hinten erfüllen nicht die von Ihnen genannten Kriterien. Im übrigen wäre jede Bildberichterstattung unmöglich, wenn jeder Abgebildete zuvor sein Einverständnis geben müßte. Ist jeden Tag hundertfach im Fernsehen zu sehen.
Und Hr. Limburg verwendet eben das generische Maskulinum beim Chefredakteur, der natürlich auch eine Frau sein kann …
Was hat der Clauser bei der Veranstaltung denn gesagt ? Würde mich schon interessieren.
Kommt, als Video.
Was will man von solchen Journalistinnen auch erwarten…? Aber das BILD gehört eigentlich in diese überregionale Zeitung als abschreckendes Beispiel, wie die Qualitätsmedien heute offensichtlich arbeiten!!
ist halt lupenreine Journaille!
Gegenwart, Gesellschaft, Popkultur und Philosophie sind natürlich genau die richtigen Grundlagen, um sich ein kompetentes Urteil zum Klimawandel zu bilden und solche Dilettanten wie Prof Clauser, der „keine einzige von Fachleuten begutachtete Studie zum Thema Klimawandel publiziert“ hat, in die Schranken zu weisen.
Und außerdem: Prof. Clauser hat sicher noch kein einziges von Kunden bewertetes Angebot zum Thema Damenhandtaschen im Internet bestellt. Welch ein Stümper!
„Und außerdem: Prof. Clauser hat sicher noch kein einziges von Kunden bewertetes Angebot zum Thema Damenhandtaschen im Internet bestellt. Welch ein Stümper!“
Stimmt!
Wie kann so einer Ahnung vom Klima haben?
Oder gar von Physik?
Auf den Scheiterhaufen mit ihm!
besso keks schrieb am 30.6.2024, 18:34:19 in 380957
Wollen Sie nicht erst mal seinen Vortrag abwarten (oder sich einen der anderen im Netz ansehen)? Was ich bisher vom ihm gehört habe, läuft darauf hinaus,. dass es einen Treibhauseffekt gibt, aber mit den Wolken einen Regelmechanismus, der jegliche gefährliche Erwärmung verhindert. Und Sie wollen doch sicherlich keinem Treibhauseffekt-Anhänger Ahnung, von Physik oder dem Klima bescheinigen, oder?
Ihr Profilartikel brilliert wie viele andere journalistische Ergüsse mit Aussagen zwischen Lügen und vollkommener Uninformiertheit zum Thema.
Sie unterstellt „Klimawandelleugnung“, was wohl auf keinen einzigen der Konferenzteilnehmer zutrifft, weder auf Vortragende noch auf Zuhörer. Es ist also Lüge!
Und wie immer bei Journalisten hört man von ihr kein einziges Wort zum eigentlichen Thema, nämlich der Frage, wie sieht das tatsächliche Wissen über klimatische Zusammenhänge eigentlich aus? Ihre vollkommene Ahnungslosigkeit drückt sich z. B. dadurch aus, daß sie meint, ein Nobelpreisträger in Physik müsse Arbeiten in Klimatologie veröffentlich haben, um fundierte Aussagen tätigen zu können. Das ist etwa so, als würde man der Meinung sein, nur jemand, der höhere Mathematik studiert hat, kann sagen, wie viel 1 + 1 ist …
diese xxxxxxx meint ja auch, sie wäre ein „investigativer Journalist“! 😉
Den Begriff „Klimawandelleugner“ nutzen auch nur komplett Ahnungslose, die nicht einmal wissen, wie sich die Zusammensetzung unserer Luft darstellt & meinen so ca. 30% „Killergas co2“ bzw maximal Korrumpierte…
Offenbar wollte die Dame bloß etwas demonstrieren, nicht sich informieren. Aber sie hätte doch dezent drauf achten können, dass sich ihr spezieller Arbeitsstil nicht im medialen Maßstab europaweit herumspricht. Auch unter den treuen Vasallen einer Ideologie gibt es ja Wettbewerb und Missgunst. Der nächste Klimakongress sollte am besten auf einem Kreuzfahrtschiff stattfinden. Da können sich alle unbesorgt über Bord hängen, denen bei den Vorträgen schlecht wird.
Dass da überhaupt jemand von der Presse kommt…? Da gäbe es über jeden Kindergeburtstag wichtigeres und interessanteres zu berichten.
Da wäre sie auch besser aufgehoben. Und Sie gleich mit.
Ich war schon, paar mal.
Sieht man.