Während er in Frankreich den 80. Jahrestag des D-Day feierte und die Tausenden von tapferen Soldaten ehrte, die im Kampf gegen die existenzielle Bedrohung durch Nazi-Deutschland ihr Leben ließen, konnte Präsident Joe Biden nicht umhin, sich in grobe politische Phrasen zu ergehen, indem er den zerstörerischsten und tödlichsten Krieg in der Geschichte der Menschheit mit dem Klimawandel verglich.
„Die einzige existenzielle Bedrohung für die Menschheit, einschließlich Atomwaffen ist, wenn wir nichts gegen den Klimawandel unternehmen“, erklärte Biden. Aufgrund der „immer größer werdenden existenziellen Bedrohung durch den Klimawandel arbeiten wir zusammen, um den globalen Übergang zu einem Netto-Nullverbrauch zu beschleunigen. Er ist die existenzielle Bedrohung für die Menschheit“, bekräftigte Biden.
In Wirklichkeit ist der Klimawandel keineswegs eine existenzielle Bedrohung. Tatsächlich hat die leichte Erwärmung im letzten halben Jahrhundert das Leben der Menschheit in vielerlei Hinsicht verbessert. So zeigen beispielsweise die Satellitendaten der NASA einen deutlichen Anstieg des weltweiten Pflanzenwachstums in den letzten Jahrzehnten – was manche als globale Ergrünung bezeichnen. Eine leichte Erwärmung des Planeten ist auch deshalb von Vorteil, weil sie zu höheren Ernteerträgen führt.
Man kann jedoch überzeugend argumentieren, dass der Klimaalarmismus und die von den Klimaalarmisten unterstützte Politik tatsächlich eine existenzielle Bedrohung für die Menschheit darstellt.
In erster Linie sind die Klimaalarmisten wild entschlossen, die Nutzung von erschwinglicher und zuverlässiger Energie in Form von fossilen Brennstoffen zu beenden. Dies allein ist schon eine grausame Haltung, die Millionen von Menschenleben in Gefahr bringt.
Ob man es nun mag oder nicht, das Aufkommen fossiler Brennstoffe, nämlich Erdöl, Kohle und Erdgas, war der größte Segen für die Menschheit in der gesamten Geschichte. Die Nutzung dieser Ressourcen, die praktisch unbegrenzte Energie zu kostengünstigen Bedingungen liefern, hat Milliarden von Menschen aus bitterer Armut befreit.
Ohne ausreichenden Zugang zu fossilen Brennstoffen würde unsere moderne Lebensweise buchstäblich aufhören zu existieren. Fossile Brennstoffe liefern nicht nur reichlich und erschwingliche Energie. Das US-Energieministerium stellt fest: „Aus Erdöl und Erdgas gewonnene Petrochemikalien ermöglichen die Herstellung von über 6000 Alltagsprodukten und High-Tech-Geräten.“
Zweitens fordern die Klimaalarmisten, dass die Welt sofort auf so genannte erneuerbare Energien umsteigt und netto null Kohlendioxid-Emissionen erreicht. Das Problem ist, dass erneuerbare Energie aus Sonnenkollektoren und Windparks zu teuer, unzuverlässig und nicht annähernd skalierbar ist. Wenn die Welt auf fossile Brennstoffe zugunsten von Wind- und Sonnenenergie verzichten würde, würde die verfügbare Energiemenge drastisch sinken. Dies würde in vielerlei Hinsicht verheerende Folgen haben.
Drittens fordern die Klimaalarmisten ständig ein Zurückdrängen des Wachstums, sowohl in Bezug auf die Wirtschaft als auch auf die Bevölkerung. Irgendwie haben sich die Klimaalarmisten selbst davon überzeugt, dass die Lösung für das nicht vorhandene Problem eines sich leicht erwärmenden Planeten darin besteht, dass die Menschheit ihr Bevölkerungswachstum eindämmt. Dies ist äußerst kurzsichtig und lässt außer Acht, dass viele Industrieländer derzeit einen starken Bevölkerungsrückgang erleben. Wenn sich dieser Trend nicht bald umkehrt, werden viele dieser einst blühenden Nationen ernsthafte demografische Probleme bekommen.
Auch die Forderung nach wirtschaftlichem Schrumpfen, die seit vielen Jahren von Klimaalarmisten erhoben wird, würde verheerende Folgen haben und den Lebensstandard von Milliarden von Menschen sofort senken. Dies gilt insbesondere für mehrere Entwicklungsländer, die auf Wirtschaftswachstum und mehr Wohlstand setzen, um Milliarden von Menschen aus der Armut zu befreien.
Viertens und letztens sind die Klimaalarmisten, ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht, mit modernen Zeloten vergleichbar, weil sie Innovationen und technologische Durchbrüche verteufeln. In vielerlei Hinsicht sind Klima-Alarmisten das Gegenteil von Progressiven, denn sie wollen die Menschheit in eine Zeit zurückversetzen, in der Komfort und Zugang zu den neuesten und besten Technologien auf einige wenige beschränkt und nicht für die breite Masse zugänglich waren. Schlimmer noch: Indem sie die Entwicklung neuer Technologien behindern, die einige der ärgsten Probleme der Welt lösen könnten, nur weil sie nicht in ihre Weltanschauung passen, verhindern die Klimaalarmisten im Grunde die Verbesserung der menschlichen Lebensqualität.
Glücklicherweise scheinen die Klimaalarmisten an Boden zu verlieren. Umfragen zeigen, dass immer mehr Menschen der ständigen Panikmache skeptisch gegenüberstehen und sich der gescheiterten Weltuntergangs-Prophezeiungen bewusst werden. Das ist eine großartige Nachricht, aber erst der Anfang. Solange kein allgemeiner Konsens darüber besteht, dass der Klimaalarmismus das Problem ist und dass die von den Klimaalarmisten unterstützte fehlgeleitete Politik von einer überwältigenden Mehrheit abgelehnt wird, wird der Klimaalarmismus eine ernste Bedrohung für die Zukunft der Menschheit bleiben.
Chris Talgo is editorial director at The Heartland Institute.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/06/17/climate-alarmism-is-the-existential-threat-to-humanity/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wäre zu schön, um wahr zu sein. Dann könnte irgendwann auch in der Politik und in den grünen Medien der Verstand zurückkommen. Ob es Biden noch erlebt? Doch leider, wie wir alle wissen, die menschliche Dummheit ist nicht auszurotten. Wie wäre es mit der Rückkehr der Eiszeit als periodisch wiederkehrende, vergleichsweise realistische Panik-Nummer? Wie bei den Ozeanischen Multidekaden-Oszillationen im 70-Jahresrhythmus von Kalt nach Warm und umgekehrt? In diesem Rhythmus wurde nach der Nordost-/Nordwestpassage gesucht. Während die Alarmisten sich heute vor dem Rückgang des Meereises fürchten. Und es mit Meerwasser besprühen, damit das Meereis wieder wächst. Alarm-Wahn, noch immer nicht am Ende…
Es sind viele Errungenschaften, welche wir heute nur den so massiv gescholtenen fossilen Energieträgern zu verdanken haben. Dass wir uns im Winter bei Kälte gemütlich in Wohnungen aufhalten können, die auf die gewünschte Temperatur beheizt werden ist auch den fossilen Energieträgern zu verdanken. Diese wurden ja nicht nur verbrannt, sondern es wurden auch eine Menge von Materialien daraus gefertigt, welche das Leben angenehmer machen. So z. B. Dämmstoffe, welche die Kälte von den Innenräumen abschirmen. Oder Dichtungsstoffe, mit welchen Türen oder Fenster dicht schließen, ohne dass der kalte Wind hineinfährt.
Solche Annehmlichkeiten hatten die Menschen in früheren Zeiten nicht. Dass wir jetzt wieder eine Warmphase haben ist ein völlig normaler Prozess. Das Klima wandelt sich, seit es Klima auf der Erde gibt. Und die derzeitige Erwärmung ist in keiner Weise auffällig.
Viele Grüße
Dipl. Ing. Martin Krohn
Gute Beschreibung der Situation. Ich denke, viel Unsinn der heutigen Zeit erklärt sich einfach daraus, dass es uns zu gut geht. Wie heisst es so schön: Nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Das Gehirn ist im wesentlichen ein Konfliktlösungs-Organ. Wo keine Konflikte und keine Probleme sind, legt es sich nicht etwa zur Ruhe, sondern es erschafft sich welche. Das erklärt vieles.
2) Anstatt wissenschaftlicher Nachweise für diese Falsch-Behauptung oder technische Erfindungen als Nachweise bedient man sich aller möglichen Katastrophenmeldungen, teilweise auch erfunden und behauptet dann, das wären die erdrückenden Beweise einer ständig sich fortsetzenden CO2-Erdverbrennung.
3)Bezahlte Gruppen und Parteien, hysterische und auch gläubige Anhänger – siehe Bild oben im Artikel – verlangen sofortige Abhilfe gegen diese nur im Computer existierende Erdverbrennung, mit Fantasienamen wie letzte Generation, Climate Emergency, Kampf dem Klimawandel oder letzte Generation.
4) Nun kann die selbst ernannte Klimaschutz-Regierung sich irgendwelche, auch völlige Unsinnsmaßnahmen beim Kampf gegen die selbst miterfundene Klimaverbrennung ausdenken, die natürlich überhaupt nichts nützen. Die Maßnahmen füllen lediglich die eigenen Taschen und die Gehaltskonten der treibenden Kräfte dieses Geschäftsmodelles.
5) Wir alle sind die Zahler dieser unverschämten Treibhauserwärmungshysterie und dagegen wehren wir uns. Bisher in Deutschland noch viel zu schwach, weil es zu viele gläubige Mitläufer, aber vor allem alimentierte Türsteher gibt, auch bei EIKE
Ein Martin Luther ist noch nicht in Sicht, der diesen Ablasshandel von Klima-Sünden, die es gar nicht gibt, stoppen könnte
Und glauben Sie im Ernst, ich würde für irgendein mickriges Gehalt irgendwas in irgendwelche Foren schreiben, die ohnehin nur sehr wenige irrlichternde Überzeugungstäter erreichen? Welchen Sinn hätte das?
keiner hat gesagt, das SIE Geld bekommen.
Warum fuehlen sie sich angesprochen?
Ist das Geld gar nicht so mickrig oder sind sie Ueberzeugtes Mitglied der Schreibstube? So was soll es geben.
Nur brauchen die nicht bestaetigen, das sie kein Geld bekommen….
Neue Rekordeinnahmen im Emissionshandel: Über 18 Milliarden Euro für den Klimaschutz | Umweltbundesamt
Wer das wohl bezahlt?
Ihr Frage war doch: „Wie viel Geld haben Sie denn bisher für den Klimawahn bezahlen müssen, Herr Kowatsch?“
Meine Antwort: JEDER zahlt für den Klimawahn – auch Sie! Können Sie selbst ausrechnen, wieviel jeder nur für die CO2-Abgabe bezahlt.
Antwort nein, wir Aufrechten sind viel zu anständig und versuchen mit Argumenten zu überzeugen. Ist das gesellschaftliche Umdenken dann geschafft, dann sind wir zufrieden über unsere Art der vermeintlich besseren Argumente und froh, dass der erfundene Spuk vorbei ist, dass die Geldquellen ausgetrocknet sind. Das hab ich mein Leben lang bei meiner Arbeit in vielen Bürger- und Umweltinitiativen erlebt. Nicht einmal ein gemeinsames Sieges-Abschluss-Essen hat es gegeben. Die vermeintlichen Verlierer gab es weiter, deren Vertreter sind beruflich sogar weiter aufgestiegen. Die haben nur das Pferd gewechselt.
Würden die christlichen Kirchen wieder neue Sünden erfinden und den Ablaßhandel zur Sündenlossprechung erneut einführen, dann würden die christlichen Kirchen auch wieder Nachwuchs bekommen. All die Nichtsnutze, die Habecks, Bärbocks und Lang würden einfach den Gaul wechseln.
Faschistengeblöke
Die Zahl muß wenigstens 2,1 sein
Man sollte diesen Minderleistern nicht zu viel Aufmerksamkeit schenken. Deren Denkvermögen ist stark eingeschränkt. Dreisatz halten sie für einen Tanzschritt. Logarithmus für einen Sprachfehler.
Leider haben wir solche Minderleister in der Regierung. Aber das wird sich ausschleichen.