Von Josef Kowatsch, Matthias Baritz
Der diesjährige Mai 2024 soll laut Deutschem Wetterdienst der drittwärmste seit 1881 gewesen sein. Wir haben schon desöfteren darauf hingewiesen, dass dieses Startjahr in einer Kältedepression lag, die bis 1900 anhielt. Diese Aussage trifft auch auf den Monat Mai zu. Von einem Kältetal aus betrachtet geht es immer nach oben.
Es existieren auch länger zurückliegende Deutschlanddaten, die sich aber nur auf wenige Stationen berufen können, bzw. die Daten wurden interpoliert. Bitte beachten: Die Wetterstationen vor 200 Jahren standen an viel kälteren Plätzen als heute und trotzdem waren die Maimonate teilweise wärmer. Wir verwenden für die nächste Grafik die Deutschlanddaten ab 1800, erst seit 1881 sind es die offiziellen DWD-Daten.
In der Grafik 1 sind die wärmsten Maimonate in Form einer Tabelle aufgelistet. Man achte auf die Jahreszahlen der warmen Maimonate. Seit 1958, dem Beginn der steigenden CO₂-Konzentrationsmessungen waren nur in 4 Jahren die Mai-Monate dabei.
Der Mai 2018 war u.a. deshalb so warm, weil er bei vielen der etwa 2000 DWD-Messstationen einen Rekord an Sonnenstunden brachte. Die Sonne bestimmt die Wärme. Und die heutigen DWD-Wetterstationen stehen bevorzugt in Wärmeinseln, was vor über 100 Jahren nicht der Fall war. Viele Sonnenstunden von April bis September führen immer zu warmen Monaten. Ein weiterer Aspekt in dieser Betrachtung ist der Durchschnitt der Tagesminimum-Temperaturen. Nachfolgend sind drei Grafiken mit Originaldaten des DWD (Gebietsmittel) ab dem Jahr 1988. In der ersten Grafik sind alle verfügbaren Einzelstationen des DWD gemittelt. Man vergleiche die Jahre 1989, 1990, 2018 und 2024. (Werte stehen in den Grafiken)
Jetzt kommt der Unterschied zu 2024: dort sticht der hohe Durchschnitt der Tmin ins Auge, 9,6 °C! es gab sogar vereinzelt Tropennächte. Man sollte also nicht sagen, der Mai 2024 war zu warm (Tmax normal) sondern der Mai war nicht so kalt (Tmin zu hoch)! Insbesondere die Tmin haben den Mai zu warm gemacht und nicht zu hohe Tagestemperaturen. Dass erklärt auch, dass wir (gefühlt) noch kein Badewetter hatten. Die hohe Niederschlagsmenge im Mai 2024 hat ihr Übriges dazu beigetragen. (Grafik 2c)
Ergänzt durch das statistische Wärmermachen der Maitemperaturen, was vor allem beim Mai 2024 auffällig war: nach der ersten Auswertung am 30.05. mit 14,9°C als der fünftwärmste auf der DWD-homepage veröffentlicht, siehe hier, wurde diese Endtemperatur einen Tag später dann mit 15,1 °C in die Statistik der Maimonate nach oben korrigiert, aufgenommen. Um eine Temperaturänderung von 14,9°C auf 15,1°C im Durchschnitt zu bekommen, kann man sich diese Tagestemperatur einfach mal ausrechnen: Der 31. Mai hätte dann mindestens eine Tagesdurchschnittstemperatur von 18,4 °C haben müssen um von 14,94°C auf 15,05°C zu kommen, minimalst gerundet. Tatsächlich waren es aber nur 14,5°C.
Doch der miterwärmend wirkende Statistikbetrug soll hier nicht das Thema sein. Wir nehmen für die weitere Argumentation die DWD-Reihe so wie veröffentlicht.
Vergleich der deutschen Maimonate mit den CO₂-Messungen: Die Keeling Kurve seit 1958
Nur 4 der 16 wärmsten Maimonate Deutschlands (2018, 2024, 2000,1993) liegen im Zeitraum der ansteigenden CO₂-Keeling-Kurve. 2021 noch 419,80 ppm, Mai 2024: 424 ppm
Richtig, gesunken… sie hätten sinken müssen, da die Abbauprozesse (Auswaschung) des Kohlendioxids aus der Atmosphäre während der globalen Coronaphase ungebremst anhielten.
Weiter gilt: Wenn der anthropogene Anteil lediglich 50% am Gesamtanstieg beteiligt wäre und der deutsche Ausstoß davon wiederum nur 1% beträgt, dann wäre die ganze deutsche Vorreiterrolle völlig sinnlos, auch wenn man an den viel zu hohen CO₂-Ewärmungseffekt glaubt, wie er von PIK und IPPC behauptet wird..
Weiter wird von der gläubigen Klimakirche behauptet, dass dieser CO₂-Anstieg in Grafik 2 die Hauptursache der Erwärmung wäre. Der Leser erkennt sofort, dass diese Behauptung grober Unfug ist. Zur Vertiefung dieser Hinweis auf unsere Artikel hier und hier.
Fazit: 1) Die CO₂-Konzentrationen steigen seit 1958 stetig an, sie sind auch im letzten Jahr trotz teurer deutscher CO₂-Einsparungen mit 2 ppm weiter auf ein neues Rekordniveau gestiegen.
2) Der Monat Mai ist der Beweis, dass CO₂ gar keinen oder höchstens einen minimalen Einfluss auf die Temperaturen hat.
3) Besonders in der Gegenwart fallen vor allem die Nachttemperaturen bei den deutschen Wetterstationen, oft doppelt so stark wie die Tagestemperaturen, hier als Beispiel die ländliche DWD-Station Dachwig in Thüringen seit dem Jahre 2000
Ergebnis 1: Zwischen dem CO₂-Anstieg bei Grafik 2 und den Maitemperaturen der deutschen Wetterstationen gibt es überhaupt keinen Zusammenhang.
2) Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.
3) Kohlendioxid ist kein Klimakiller, sondern ein notwendiger Bestandteil der Schöpfung. Ohne CO₂ wäre die Erde leblos wie der Mond.
Der richtige wissenschaftliche Denk- und Erkenntnisansatz kann nur sein, CO₂ wirkt überhaupt nicht oder fast nicht erwärmend. Andere Klimafaktoren bestimmen diesen unterschiedlichen Tag/Nacht Verlauf der Maitemperaturen.
Wir rufen die Klimawandel Interessierten auf, diese wirklichen Faktoren zusammen zu tragen und zur Diskussion zu stellen.
Durch unsere 4 Grafiken ist bewiesen:
Der von der Klimapanikkirche verbreitete CO₂- Treibhaus-Erwärmungsglaube ist eine Irrlehre. Es handelt sich um ein Geschäftsmodell, das auf unser Geld aus ist. Begriffe wie Treibhaus, Klimakiller und Erderhitzung sind erfundene Begriffe einer Werbebranche, um die Deutschen zu ängstigen, um sie gefügig zu machen, damit sie ohne Aufbegehren bereit sind für eine CO₂-Ablaßhandelssteuer.
Dem muss die deutsche Bevölkerung entschieden entgegentreten, schon weil unsere Demokratie in Gefahr ist. CO₂ ist ein lebensnotwendiges Gas, der Schöpfer hat das irdische Leben auf dem Element Kohlenstoff aufgebaut. Wer Kohlendioxid einschränken will, der handelt sündhaft gegen die Schöpfung des Lebens auf diesem Planeten.
Vorschlag: Wer weiterhin an einem Klimakiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise glaubt, für solche Menschen möge die neue Regierung eine CO₂-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige ihr Gewissen beruhigen können. Und die 350 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe einer freiwilligen Klimasteuer veröffentlichen.
Wir wollen schließlich sehen, was den CO₂-Klimapanikpredigern ihre Klimarettung wert ist.
Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger, weil unbezahlter Klimaforscher.
Matthias Baritz, Naturwissenschaftler und Naturschützer
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
BASTIAN COHNEN am 29. Juni 2024 um 11:34
Da bei dem Thema hier sowieso nur im wesentlichen zwischen (kurzwelliger) visueller Sonneneinstrahlung und (langwelliger) terrestrischer Infrarotstrahlung zu unterscheiden ist, sind die präfixe (hier in ()) m.E. nicht erforderlich.
Nun, es ist richtig, was Sie bislang schrieben, steht mit dem, was ich schrieb aber offensichtlich auch nicht im Widerspruch. Denn die von mir im erweiterten Sinne definierte Isolationswirkung der Atmosphäre (diese bezieht die Isolationswirkung auf alle drei Wärmetransportmechanismen, während die im engeren Sinne von Herr Schulz und Fickenscher favorisierte nur die Leitfähigkeit berücksichtigt und damit eine unbrauchbare Definition darstellt) ist ja rein radiativ (denn einen anderen Wärmetransportmechanismus durch die Atmosphäre ins All gibt es nicht). Und damit ist klar, dass die Gegenstrahlung bei der Temperaturwirkung wesentlich ist, denn sie muß bei der Energiebilanz berücksichtigt werden.
Oh wie falsch sie liegen. Nicht nur das ich die Usolationswirkung nicht nur auf Wärmeleitung begrenzte, sie geben auch noch an, das alle Wärmetransportmechanismen in der Atmosphäre eine Rolle spielen, nein, sie behaupten, die Isolationswirkung ist auf Strahlung begrenzt, weil das der einzige Transportmechanismus im All ist.
Das wäre als wenn sie behaupten, die Isolationswirkung einer Wand wird durch Konvektion bestimmt, weil die Wärme draussen durch diese abtransportiert wird. Durch die Atmosphäre wohlgemerkt. Wie Ironisch….
Die Isolation ist zwischen Erdoberfläche und Oberkante Tropopause. Die Oberkante der Tropopause hat die Temperatur, bei der CO2 zu Kristallen gefrieren kann. Alle infrarote Wärmeabstrahlung des Systems Erde/Atmosphäre erfolgt in der Tropopause und/oder darunter.
Werner Schulz am 30. Juni 2024 um 18:58
Ja, richtig. Und das ist völlig klar. Ich habe das mehrfach begründet. Der einfache Grund ist – zum x-ten Male-, dass Konvektion keine Wärme ins leere All bringen kann, weil da keine Materie ist, die die Wärme dahinein trägt, zudem endet die Konvektion sowieso bereits in der Atmosphäre. Beides wissen Sie und Argumente für Ihre unphysikalischen Vorstellungen nennen Sie nicht.
Sie wissen, dass die Isolationswirkung einer Wand ins Vakuum durch ihre Dicke und ihrer Wärmeleitfähigkeit bestimmt ist.
Die Temperatur im Inneren ist also dann dadurch sowie von der Temperatur an der Außenwand determiniert.
Eine Wand, die im Außenraum statt ins Vakuum an eine Atmosphäre stößt, ist kein Analogiemodell für den Wärmeübergang der Erdoberfläche durch die Erdatmosphäre ins All. Damit ist also Ihr Vergleich/Ihre Behauptung sinnlos.
Wenn Sie nun ein System aus einer leitenden Wand und einer Atmosphäre im Außenraum, die Konvektion macht, diskutieren wollen (dieses 2stufige System ist komplizierter als das 1stufige der Erdatmosphäre), so geht das so: um Konvektion im Außenraum zu bekommen, muß die Temperatur am anderen Ende der Atmosphäre (nehmen wir an, die Atmisphäre wäre zwischen zwei Wänden eingesperrt) gegenüber der leitenden Wand niedrig gehalten werden, z.B. wird sie durch Kühlung konstant niedrig gehalten. Das definiert die Randbedingung. Die Temperaturen an der Außenwand und die höheren an der Innenwand der leitenden Wand sind dann dadurch festgelegt, dass der transportierte Wärmestrom sowohl das Gesetz der Wärmeleitung (in der 1. Stufe) als auch durch einen ausreichenden konvektiven Temperaturgradienten (2. Stufe) bis zur Gegenseite transportiert wird.
Werner Schulz am 30. Juni 2024 um 23:01
Wenn Sie das nun auch noch fragen, so hat meine Antwort Ihre dumme Frage also beantwort. Das reicht mir.
Werner Schulz am 30. Juni 2024 um 19:56
Auch Sie wissen ja schon, dass diese Temperaturdifferenz vom Partialdruck der THGs abhängt. Der nimmt mit der Höhe gemäß der hydrostat. Gl. im Schwerefeld nach oben ab. Also entsprechend die Temperaturdifferenz auch.
Das Diagramm können Sie also auf dünnere oder dickere Atmosphären mit gleicher % Zusammensetzung bzw. mit höherem/niedrigerem THG-Partialdruck übertragen, indem Sie es auf ihren entsprechenden Bodenluftdruck verlängern/verschieben. Höherer Partialdruck erhöht die Temperaturdifferenz bei gleichem Luftdruckniveau (= erhöhter % Anteil der THGs).
Herr Heinemann,
ihre seltsame Erklärung verstehe ich nicht. Was verstehen sie an meinen Ausführungen nicht?
Der Waermewiderstand in der Atmosphäre wird durch was bestimmt? Durch Wärmestrahlung, weil im All der Wärmezransport nur durch Strahlung erfolgt? Aber der Wärmetransport in der Atmosphäre passiert durch welche Transportformen?
Noch ein Punkt, sie sagen irgend etwas mit:
Dazu Frage ich seit geraumer Zeit, wie eine Atmosphäre nur mit CO2 aussieht.
Nehmen sie einfach die derzeitige Masse von CO2 in der Atmosphäre an. Leiten sie mit ihrer Physik die Oberflächentemperatur ab.
Sie schaffen das!
Werner Schulz am 1. Juli 2024 um 18:02
Müssen Sie aber, fragen Sie, was Sie nicht verstanden haben.
Ich verstehe alles und besser als Sie selbst, sonst würde ich Sie ja nicht korrigieren können. Und Sie sehen das offenbar ein, denn Sie nehmen meine Korrekturen ja unwidersprochen hin und versuchen es mit Umgehen des Themas.
Also, es gibt die drei Wärmetransportprozesse Leitung, Konvektion und Strahlung, alle erfordern ein Temperaturgefälle, was zwischen Erdboden und All geben ist.
Der Wärmestrom, der vom Erdboden ins All geht (240 W/m2) teilt sich gemäß den Widerständen auf die drei Mechanismen auf wie bei einer elektrischen Parallelschaltung. Man muß sich das aber so vorstellen, dass sich die spezifischen Widerstände längs der Vertikalen durch die Atmosphäre kontinuierlich ändern. Die Rolle der elektrischen Spannung hat die Temperaturdifferenz, die des Stromes der Wärmestrom. D.h. mit dem Wärmetransportmechanismus mit dem höchsten Widerstand (ist der der Leitung) fließt der geringste Teil der 240 W/m2, er ist vernachlässigbar. Stattdessen teilt sich der Wärmestrom am Boden auf Konvektion (ca 100 W/m2) und Strahlung ca. 140 = 390 – 250 W/m2 auf. Bis zur Troposphäre nimmt der spezifische Widerstand durch Konvektion aber relativ zur Strahlung zu und der der konvektive Wärnestrom geht oberhalb der Tropopause komplett auf Strahlung über (240 W/m2).
Wenn man die drei verschiedenen „Kabeln“ denkt, hat nur das „Strahlungskabel“ einen Anschluss ins All. Das „Konvektionskabel“ endet blind vor Erreichen des Alls an der Tropopause. Während das „Wärmeleitungskabel“ so hochohmsch ist, dass es auch weggelassen werden kann. Das Bild mit den Kabeln hinkt etwas, da ja der Anteil des Wärmetransports durch Konvektion längs der Atmosphäre komplett auf Strahlung übergeht. Die beiden parallelen laufenden Kabel also für Strom gegenseitig „durchlässig“ sind.
Nana, hatte ich bereits im Zuge der GoodyWalker Diskussion bereits mehrmals beantwortet. Da nachgucken.
Wenn sie sagen:
Also das Temperaturgefaelle ist schon da und deshalb gibt es die Wärmetransportprozesse?
Oder sind die Wärmetransportprozesse dafuer verantwortlich das es ein Temperaturgefaelle gibt? Was sagt die Atmosphaerenphysik noch mal wie sich das Temperaturgefaelle ergibt?
Ist dieser Waermestrom gemittelt oder gibt es Unterscheide auf der Tag und Nachtseite?
Das mit den Widerstaenden verstehe ich. Was sagt die Atmosphaerenphysik noch mal wie sich das Temperaturgefaelle ergibt?
Warum, welche Beispiel wollen sie dafuer angeben?
Sie sagen ja selber:
Was aendert sich da?
Ich nehme an 100 W/m2 sind Konvektion und Latente Waerme? Gibt es da genaue Messungen die das bestaetigen? Wie kommen sie auf die 250 W/m2? Ihnen ist klar das laut KT nur 161 W/m2 am Boden ankommen?
Warum ist der Temperaturgradient linear?
Was bewirkt denn dieser hohe Widerstand? Was waere wenn die Waermeleitfaehigkeit so wie bei Kupfer waere? Haben sie die Gegenpruefung gemacht?
Hatten sie beantwortet wie die geringe Menge von CO2 100 W/m2 Waerme in die Atmosphaere eintragen kann? Ist Konvektion nicht Massenstrom abhaengig?
Werner Schulz am 3. Juli 2024 um 16:28
Füllstand der Suppe im Topf = Bodenluftdruck
Warum stellen Sie so scheinheilig Fragen, wenn Sie schon wissen, dass es anders ist? Im Gegensatz zur Flüssigkeit hat die Atmosphäre keine Höhe, denn wie Sie wissen wird Luft oben nur dünner, hat aber keine Grenze zum All.
Erklären Sie mal, warum Sie um diese Akzeptanz dieser triviale Tatsache so sträuben? Warum wollen Sie der Atmosphäre eine bestimmte Höhe zuschreiben? Was ist Ihr Kriterium dafür?
Sicher, der Bodendruck ist ja in beiden Fällen proportional zur Masse.
welche Fläche?
Bei der Suppe sorgt der Topf für die Aufschichtung der Suppe nach oben, bei der Atmosphäre macht es die Gravitation. Ist doch klar.
Ja so ist das mit kompressiblen Medien. Vielleicht war ja ihr Vergleich mit den Erbsen nicht so gut?
Aber Herr Heinemann, sie haben die Frage ja schon beantwortet. Die Hoehe der Tropopause ist laut ihnen der Punkt der uns energetisch interessiert. Das Kriterium waere dort wo der konvektive Waermetransport aufhoert und Waerme nur noch durch Strahlung transportiert wird.
Ist das nicht was sie meinten?
Also wenn sie den Fuellstand am Druck ablesen koennen, hat dann die Hoehe was mit dem Fuellstand zu tun oder nicht? Und sie meinen nicht den partiellen Erbsendruck oder?
Ah, ich dachte sie meinten die Bodenflaeche vom Zylinder. Sie sagen jetzt:
Ne ist nicht klar. Der Apfel ist runtergefallen. Er ist nicht nach oben gesegelt.
Meines Erachtens nach geschieht die Aufschichtung durch Waermezufuehrung gemaess PVT=konstant. Druck ist laut ihnen Masseabhaengig. Aendert sich die? Was sich aendert ist das Volumen, da es, wie sie ja selber sagen, keine Grenze gibt. Wenn der Waermegehalt steigt, steigt dann die Temperatur? Gibt es eine Abhaengigkeit von V und T? Gibt es da nicht einen Namen?
@ Schulz, Heinemann,
Sie führen hier eine sehr interessante Diskussion, aber es wäre noch schöner zu lesen, wenn Sie die persönlichen Spitzen in Ihren Kommentaren beiseite lassen würden!
MfG
Herr Freuer,
ich weiss nicht welche Spitzen sie meinen. Im Gegensatz zu manchen anderen Diskursen, ist Herr Heinemann hier sehr ertraeglich. Aber ganz trocken sollte der Wissenzuwachs auch nicht sein, sonst bleibt er nicht haengen.
Danke das sie der Diskussion noch folgen. Ich hoffe, das Herr Heinemann bald einen Artikel veroeffentlicht.
Hier oder woanders.
Das „dick/dünn“ bezieht sich auf die Dichte (bzw. alternativ bemessen dem Partialdruck) hier der THGs. Aus einer dünnen Erbsensuppe wird keine dicke, indem Sie mehr Wasser auffüllen und damit die Höhe der Suppe im Topf erhöhen.
Aber der Suppentopf laueft doch ueber wenn sie Wasser reinkippen.
Vielleicht ist die Suppe dann duenner aber der Fuellstand ist niedriger.
Wenn sie die Dicke einer Isolation bestimmen, nehmen sie dann die Dichte oder die Wandstaerke (Oder Fuellstand) als Mass?
Ich mag ihren Vergleich. Man kann die richtigen Schluesse daraus ziehen.
Mit Wasser ist der Füllstand natürlich höher.
WErner Schulz am 2. Juli 2024 um 21:16
Ich auch:
Erbsenmenge = Masse THGs in Luft
Wassermenge = Luftmasse ohne THGs
Suppe = Wasser+Erbsen = Atmosphäre
Suppentopf (zylindrisch) = Gravitationsfeld der Erde
Füllstand der Suppe im Topf = Bodenluftdruck
Dichte der Erbsensuppe = Konzentration der THGs in der Luft
Und der Füllstand ist die Dicke?
Und wollen sie sagen, sie können über den Luftdruck den Füllstand feststellen?
Das mit dem Gravitationsfeld verstehe ich nicht. Wie soll die Fläche das darstellen?
@Th. Heinemann
Ihr dauernder Vergleich der Atmosphäre mit der einer Wand ist irrelevant. In einer Wand erfolgt ausschließlich Wärmeübertragung. Ob alle drei Varianten möglich sind ist einzig der verwendeten Methode In der Atmosphäre erfolgt in erheblichem Umfang Energieumwandlung.
Den Begriff Partialdruck benutzen Sie auch nicht korrekt. Der Druck eines Gasgemisches ist immer die Summe ALLER Gase des Gemisches und nicht nur sogenannter THG.
mfG
P. Fickenscher
Peter Fickenscher am 5. Juli 2024 um 22:07
Da sind Sie bei mir falsch, sagen Sie das Herrn Schulz, ich brauche den Vergleich nicht.
Das hatte ich erklärt.
Haben Sie gar nicht verstanden.
Der Gesamtdruck ist der Gesamtdruck. Der Partialdruck bemisst in einer Gasmischung die Teilchenkonzentration der zugehörigen Teilchensorte. Wenn von 100 Moleküle eines ein CO2 Molekül ist, so ist der Partialdruck des CO2 1/100 des Gesamtdrucks. Da die THG-Wirkung von der THG-Menge abhängt, nutze ich den Partialdruck. Wenn Sie damit nicht klarkommen, kann icv auch ein anderes Maß, z.B. %-v oder ppm-v verwenden, aber der Partialdruck von THGs ist ein geeignetes Maß für ihre Absorptionsstärke in der Luft für Wärmestrahlung.
und Argumente für Ihre unphysikalischen Vorstellungen nennen Sie nicht Mein Argument ist, das die Atmosphäre die Isolierung für den Erdkörper ist. Damit sind die phyikalischen Eigenschaften der Atmosphäre für die Isolierwirkung verantwortlich. Sie behaupten noch mal das die Strahlung die Isolierung des Erdkörpers ausmacht WIst das für sie obwohl real unphysikalisch?
Werner Schulz am 6. Juli 2024 um 20:44
und Argumente für Ihre unphysikalischen Vorstellungen nennen Sie nicht
Sie meinen, dass der Erdkörper ohne Atmosphäre schwächer isoliert ist, denn die Erdoberfläche ist dann kälter.
Dieser Vorstellung liefern Sie aber keine physikalische Ursache, denn Sie erklären nicht, welche physikalische Ursache zugrundeliegt, dass der Erdboden mit Atmosphäre 390 W/m2 nach oben abstrahlt und ohne Atmosphäre vom Boden 240 W/m2. Sie müssen erklären, welche Physik dazu führt, dass der Strahlungsfluss sich längs der Atmosphäre um 150 W/m2 verringert, sodass ins All in beiden Fällen 240 W/m2 abgeht.
Nach der Wissenschaft sorgen die THGs durch ihre Absorption für die Differenz von 150 W/m2 längs der Atmosphäre.
Ohne THGs aber würde sich die Differenz zwischen Boden und ins All von 0 W/m2 einstellen, und damit hätte der Boden ebenfalls eine Abstrahlung von 240 W/m2 und wäre genauso kalt wie ohne Atmosphäre. Sie behaupten aber, diese beobachtete Differenz von 390-240 = 150 W/m2 würde auch ohne THGs in einer reinen Stickstoff-Atmosphäre auftreten, aber eine Begründung liefern Sie nicht. Es ist nur Ihre plumpe Behauptung. Sparen Sie sich Falschbehauptungen!
Herr Heinemann,
Abgesehen davon, das sie mit gemittelten Werten arbeiten, der Grund warum im Fall eines Planetarischen Körpers mit Atmosphäre die Oberfläche des Planetenkoerpers wärmer ist als an der Abstrahlhöhe, ist das es einen Temperaturgradienten gibt. Oben ist es kälter als unten. Der Gradient ergibt sich wodurch noch mal?
Weil ich das schon so oft gesagt habe, ist ihre Aussage, das ich keine Argumente bringe eigentlich nur Rhetorik.
Der Treibhauseffekt stellt fest, das es oben kälter ist als unten.
Da sie oben nicht beschreiben können, keine Ahnung haben, welche Bedingungen das oben hat, sie keine Arbeit angeben können, die diese beschreibt, Eiern sie rum.
Einen Vergleich mit einer Isolation, bei der Innen und außen das unten und oben sind, wo es einen Temperaturgradienten gibt, können sie gerne weiter ignorieren. Oder ignorieren sie mich doch einfach.
Dann müssen sie aber besser erklären. Immerhin schreiben sie ab und zu mal ganz vernünftige Sachen. Brauchen sie.mehr Bestätigung wo sie vielleicht recht haben?
Das Gegenstrahlungs-Konzept von Herrn Heinemann, basierend auf Schwarzkörper-Strahlung, dessen Wirkung in der Atmosphöre noch nie gemessen wurde, erfordert die grundlegenden Annahme, daß es durch Vakuum getrennte Schichten in der Atmosphäre gibt.
Innerhalb eines Mediums gibt es aber keine solchen getrennten Schichten, also auch keine Gegenstrahlung. Es gibt nur Strahlungstransport, wenn überhaupt.
Mit solchen pseudo-physikalischen Annahmen geht es nur darum, den hypothetischen Treibhaus-Effekt zu retten für die Klimakirche.
https://www.researchgate.net/publication/354666497_A_Quantitative_Description_of_Atmospheric_Absorption_and_Radiation_at_Equilibrium_Surface_Temperature
„…Mit solchen pseudo-physikalischen Annahmen geht es nur darum, den hypothetischen Treibhaus-Effekt zu retten für die Klimakirche…“
So sehe ich das auch. Ich nehme an, dass Herr Heinemann irgendwie an den politischen linksgrünen Maßnahmen zur Klimarettung dauerhaft mitverdient. Er gehört nicht bloß zu den 12% gläubigen Deutschen der grünen Treibhauskirche, und er verbreitet auch keine CO2-Panik. Sondern er will einfach die Glaubenskirche mit der CO2-Ablaßsteuer aufrechterhalten.
Detlef Schnitker am 4. Juli 2024 um 11:57
Oje, wenn Sie schon fantasieren, so seien Sie wenigsten so mutig und stehen Sie dazu, statt zu versuchen, mir das unterzuschieben. Den Quatsch mit der „Vakuum-Luft-Schichttorte“ haben Sie sich offensichtlich selbst ausgedacht.
Werner Schulz am 3. Juli 2024 um 21:38
Den Punkt kennen wir ja, etwa in 11 km Höhe.
Das ist da wie ich erklärte.
Ich meinte gar nichts. Wenn Sie nach der Höhe der Tropopause fragen, so habe ich die Ihnen die schon genannt. Aber Sie fragen nach einer Abstrahlhöhe, die hat physikalisch – wie der Name schon sagt- ja nichts mit der Tropopause / Konvektionszone zu tun, sondern ist -wie ich schon mehrmals erklärte- eine Parametrisierung der Absorptionstiefe der Wärmeabstrahlung der Erde und irgendwie definierbar.
Ja. Wie ich schon schrieb. In wieviel Kopien brauchen Sie das?
Egal, wieso fragen Sie?
Bei der Suppe sorgt der Topf für die Aufschichtung der Suppe nach oben, bei der Atmosphäre macht es die Gravitation. Ist doch klar.
Überlegen Sie mal, was die Atmosphäre an der Erde hält, hm.
Das Gasgesetz alleine bestimmt keine Atmosphärenschichtung. Und PVT ist auch nicht konstant in der Atmosphäre. Außerdem kann die Atmosphäre auch ohne Wärmezufuhr stabil geschichet sein (stationär). Ihre Ausage macht keinen Sinn.
Luftdruck = Masse darüber pro Quadratmeter /g, . Die Antwort finden Sie nun selbst.
Herr Heinemann,
sie sagen:
Das ist eine Angabe einer Höhe in der Atmosphäre, die energetisch relevant ist, richtig?
Ist diese ist nicht gleichbedeutend mit der Abstrahlhoehe? Definieren sie für die Abstrahlhoehe.
Da scheint es eine Lücke zu geben.
Sie sagen PVT ist nicht gleich konstant in der Atmosphäre. Aus welchen Grund soll das allgemeine Gasgesetz in der Atmosphäre nicht gelten?
Oder wollen sie sagen das die Temperatur nicht konstant ist und daher PVT nicht konstant ist?
Bitte begründen sie ihre Behauptung.
Detlef Schnitker am 4. Juli 2024 um 11:57
Zum Beweis Ihrer fälschlichen Unterstellung hier…
… mein Text, auf den Sie sich beziehen. Sie sind schon dreist, mir zu unterstellen, ich würde von Vakuumschichten zwischen Luftschichten ausgehen, wollen Sie mich lächerlich machen? Ich schrieb in Thomas Heinemann am 26. Juni 2024 um 14:23:
Wie Sie sehen, hat das Plancksche Gesetz gar nichts direkt mit der anderen Materie zu tun, sondern ist alleine eine Eigenschaft von in unserem Fall der elektromagnetischen Strahlung (Photonen).
Die andere Materie kommt nur ins Spiel, weil die Temperatur des Photonengases im thermischen Gleichgewicht mit der Materie mit der Temperatur der Materie übereinstimmt. Selbstverständlich füllen dann auch die thermischen Photonen die Räume zwischen den Materieatomen aus. Das Photonengas hat dieselbe Dichte zwischen den Atomen wie in einem angrenzenden Vakuum.
Zwischen den Elementarteilchen – in der Materie – ist immer noch Raum für Photonen.
WErner Schulz am 28. Juni 2024 um 0:20
natürlich, ist ja nur ein Photon pro Quantensprung pro Molekül.
Korrekt.
Korrekt.
Thomas Heinemann am 26. Juni 2024 um 19:46
„Die Amplitude von Wasserwellen nimmt nicht mit 1/r2 ab.“
Das habe ich auch nicht behauptet, ich sagte „proportional“, was nicht 1:1 bedeutet!
Gehen tut es aber um das Huygenssche Verhalten von Wellenfronten. Daher wäre eine Berechnung hilfreich, die nachweist, wie viel von den behaupteten 333 W/qm von 420 ppm CO2 stammen?
Trotzdem falsch, denn es ist auch nicht proportional.
Welche Richtung haben denn die Wellenfronten der atmosphärischen Strahlunhmg? Und hat die von CO2 eine andere?
Wieviel davon können Sie doch mit dem Spektralrechner ausrechnen. Dazu benötigt man keine Wellenfronten. Außerdem hatten wir das schon, etwa 30-40 W/m2.
Und wo kommt der Rest her? 10% vom CO2? Wo versteckt sich der Elefant?
Werner Schulz am 28. Juni 2024 um 9:50
Dumme Frage. Wenn Sie es wieder vergessen haben, werfen Sie den Spektralrechner an und rechnen mit allen THGs inkl. Wasserdampf zusammen…
Es gibt keine dummen Fragen, aber 10%, von denen wir 5% kontrollieren, es sei den wir emmitieren 6%, aber wer weiss das schon, da der natürliche Kreislauf eine Schätzung ist.
Wie hoch ist also der „Menschen gemachte Klimawandel“?
Werner Schulz am 24. Juni 2024 um 11:01
Absurd. Die Abstrahlung sei also Ihrer Meinung nach von der Tageszeit abgängig und nicht von der Temperatur der Atmosphäre – physikalischer nonsense, denn SB gilt zu jeder Tageszeit, ein Körper gegebener Temperatur strahlt die gleiche Wärmestrahlungsleistung am Tag wie bei Nacht ab.
Herr Heinemann,
Können sie ihre absurde Vorstellung noch einmal erläutern? Ich habe nicht ganz verstanden, wogegen sie argumentieren.
Mein Argument ist, das nachts die Atmosphäre ja auch strahlt.
Sagen sie, das dem nicht so ist? Bitte begründen sie das, wenn sie das so denken.
Wenn Sie das auch so sehen, verstehe ich Ihr Argument nicht. Dass es nachts abkühlt, liegt vor allem daran, dass dann die Sonne nicht scheint.
Aber die Sonne allein bringt die Temperatur nicht dahin, wo sie ist. Und Sie wissen bereits warum. Denn ohne THG-Gegenstrahlung würde der tägliche Temperaturgang bei rund 30 K niedrigeren Temperaturen ablaufen als es beobachtet wird.
Ach so. Da hatten sie also was falsch bei mir gelesen. Aber die Antwort koennen wir gerade noch mal so gelten lassen! Die Sonne ist also notwendig, um eine Erwaermung zu erzeugen. Und die atmosphaerische Strahlung ist nicht in der Lage eine Erwaermung ueber die Oberflaechentemperatur hinaus zu erzeugen?
Sie sagen:
Aber da muessen sie ja noch nachweisen, das das auch so ist, wenn die Atmosphaere nur CO2 enthalten wuerde und gleicher derzeitiger CO2 Masse.
Es ist naemlich so, eine dicke Wand isoliert besser als eine duenne Wand, obwohl die Strahlungseigenschaften der Wand in beiden Faellen gleich sind.
Das wissen sie, oder?
Denken sie auch, das die Atmosphaere die Oberflaeche thermisch isoliert?
„Denn ohne THG-Gegenstrahlung würde der tägliche Temperaturgang bei rund 30 K niedrigeren Temperaturen ablaufen als es beobachtet wird.2
Der übliche Propagandaquatsch von Isothermie-Heinemännchen.
Mach den Spiegel-Test…
Werner Schulz am 28. Juni 2024 um 14:59
Dass die 33 K sich auf den Boden bzw. der bodennahen Luft bezieht, ist nichts Neues, denn das war nie anders.
Auch Sie wissen ja schon, dass diese Temperaturdifferenz vom Partialdruck der THGs abhängt. Der nimmt mit der Höhe gemäß der hydrostat. Gl. im Schwerefeld nach oben ab. Also entsprechend die Temperaturdifferenz auch.
Das Diagramm können Sie also auf dünnere oder dickere Atmosphären mit gleicher % Zusammensetzung bzw. mit höherem/niedrigerem THG-Partialdruck übertragen, indem Sie es auf ihren entsprechenden Bodenluftdruck verlängern/verschieben. Höherer Partialdruck erhöht die Temperaturdifferenz bei gleichem Luftdruckniveau (= erhöhter % Anteil der THGs).
Siehe oben.
Herr Heinemann,
wenn ich noch mal nachlese, dann hoert die Dicke der Atmosphaere da auf, wo es keine Konvektion mehr gibt.
Wenn sie Stickstoff und Sauerstoff aus der Atmosphaere wegnehmen, wo hoert dann die Konvektion auf?
Da wo die duenne Luft anfaengt?
Welche Art von „Körper“ ist ein CO2-Molekül?
Und strahlt dieses Molekül immer, abhängig von seiner Temperatur, oder nur dann, wenn es langwellige „upward radiation“ von der Oberfläche empfängt? Und wenn jedes dieser Moleküle „kugelförmig“ abstrahlt, mit einer Leistung, die mit 1/r² abnimmt, welche resultiernden „Gesamtstrahlungen“ ergeben sich dann und wie berechnet sich deren Leistung bzw. Energie in einem bestimmten Abstand und einer konkreten Richtung, zumal alle molekularen Einzelstrahlen zu 100% diffus sind?
stefan strasser am 25. Juni 2024 um 9:47
Sag doch der Name – ein Molekül.
Ein einzelnes Molekül hat keine Temperatur. Das thermische Emissionspektrum von Körpern kommt durch die radiativen Quantenübergang der Moleküle zwischen moleküleigenen Quantenniveaus zustande. Die Temperatur des Körpers bestimmt die Besetzungszahlen dieser Quantenniveaus, d.h. wieviele der Moleküle des Körpers in welchem Niveau sind. Da es sich um thermische Strahlung handelt, regen sich pro Sekunde genauso viele Moleküle an wie angeregt werden, d.h. Emissions- und Absorptionsraten sind gleich (Kirchhoffsches Strahlungsgesetz) .
Quatsch. Einstrahlende „Fremdstrahlung“ führt natürlich zu einem thermischen Gradienten, man hat natürlich dann nur ein LTE, also über die Absorptionslänge kein thermischen Gleichgewicht und damit Strahlungstransport. Aber wenn Sie CO2 in eine isolierte Box tun , so strahlt es natürlich thermisch in alle Richtungen intensiv entsprechend seiner Temperatur ab.
Na, gucken Sie doch im Lehrbuch nach, wie die Strahldichte des Planckschen Gesetzes sich aus dem Huygenschen Prinzip durch Interferenz der einzelnen Emittenten ergibt.
Ein einzelnes Molekül hat im Vakuum des Weltalls keine Temperatur.
Wenn es sich aber um ein Gasgemisch handelt, welches zu ca. 2500 Teilen aus „Luft“ und zu einem Teil aus CO2 besteht, hat ein CO2-Molekül darin natürlich eine Temperatur! Die kann man auch messen und die kennt man. Sie ist höhenabhängig vom Luftdruck.
Oder wollen Sie das bestreiten?
Unter der Annahme, wir hätten z. B. 420 ppm CO2 in der Luft, welche Strahlungsleistung/qm ergibt sich dann aufgrund des Planckschen Gesetzes aus dem Huygenschen Prinzip durch Interferenz der einzelnen Emittenten konkret am Erdboden?
Das Planck-Gesetz gilt vereinfacht für schwarze Körper, die im Vakuum Richtung Kälte strahlen. Was aber, wenn es kein Vakuum gibt, wenn zwischen dem Körper der Erdoberfläche und der Atmosphäre kein Vakuum existiert. Wie funktioniert dann Ihr Strahlungsmechnismus? – z.B. Hat man je eine Strahlung zwischen dem heißen Topfboden und dem kochenden Wasser im Topf im thermischen Gleichgewicht festgestellt?
Wenn aufgrund des thermischen Gleichgewichtes zwischen Erdboden und Atmosphäre über dem Erdboden kein Strahlungsaustausch stattfinden kann, dann bleibt nur, daß Ihre Atmosphäre durch Rückstrahlung die jeweiligen darunter liegenden Schichten erwärmt. Und das wollen Sie im wesentlichen mit dem Planck-Gesetz begründen, das für durch Vakuum getrennte Körper gilt? Ach ja, die Atome sind Körper und zwischen diesen Atomen existiert das Vakuum und Sie haben dann den Strahlungsaustausch zwischen den Atomen gemessen.
Detlef schnitker am 25. Juni 2024 um 19:25
Es ist fundamentaler. Vielleicht haben Sie mitbekommen, dass das Plancksche Strahlungsgesetz der Ausgangspunkt für die Quantentheorie war. Denn es beschreibt die Energieverteilung und Anzahl von Quanten (in diesem Fall die Photonen) in einem Volumen, wenn diese eine bestimmte Temperatur haben.
Dasselbe Gesetz gilt ebenso für alle andere (bosonische) Quanten.
Wie Sie sehen, hat das Plancksche Gesetz gar nichts direkt mit der anderen Materie zu tun, sondern ist alleine eine Eigenschaft von in unserem Fall der elektromagnetischen Strahlung (Photonen).
Die andere Materie kommt nur ins Spiel, weil die Temperatur des Photonengases im thermischen Gleichgewicht mit der Materie mit der Temperatur der Materie übereinstimmt. Selbstverständlich füllen dann auch die thermischen Photonen die Räume zwischen den Materieatomen aus. Das Photonengas hat dieselbe Dichte zwischen den Atomen wie in einem angrenzenden Vakuum. Wenn man den materiellen Körper aufschneidet, treten die Photonen aus und strahlen ins Vakum aus statt im Material absorbiert und emittiert zu werden.
Wenn Topfboden und kochendes Wasser darüber dieselbe Temperatur haben, so sind die thermischen Photonen überall (Topf, Wasser) mit der gleichen Dichte.
Herr Heinemann, können sie das noch mal auf Einfachsprech übersetzen? Oder war es das schon? Die Photonen haben eine Temperatur?
Dann musste ja jeder Körper der ein Photon empfängt dessen Temperatur kennen.
Da sie aber selbst gesagt haben, das ein Molekül keine Temperatur hat, und die Strahlung aus einem Molekularen Prozess kommt, wie kann dann ein Photon in dieser Strahlung eine Temperatur haben?
Ich bezweifle übrigens, daß sich aus homogen im Raum verteilten CO2-Einzelmolekülen eine Wellenfront um Sinne von Huygens bildet.
Solche Huygens-Formationen entstehen nur aufgrund von gemeinsamen Ursachen. Das kann man schön z. B. an Wasserwellen sehen. Nur Wasserwellen, die eine klar gemeinsame Ursache haben, verhalten sich nach Huygens, z. B. einen Stein ins Wasser werfen und die Wellenausbreitung inkl. deren Brechung am Ufer betrachten. Wirft man eine Hand voll Schotter in den See, erzeugt jedes einzelne Körnchen eine Welle, die aber keine gemeinsame Front bildet. Im Wasser ist das zweidimensional, für CO2-Molelüle wäre es ein dreidimensionaler Prozeß.
Das gilt klarerweise auch für Lichtwellen. Nur paralleles Licht, das in einem gemeinsamen Elementarprozeß entstand, kann z. B. mit einem Brennglas in einen Punkt gebündelt werden. Mit Licht aus verschiedenen Quellen geht das nicht.
Daher nochmals die Frage: welche resultierenden „Gesamtstrahlungen“ am Boden ergeben sich in Bezug auf Richtung und Leistung aufgrund der CO2-ppm in der Luft und wovon hängt die Leistung/qm dieser „Gesamtstrahlung“ ab?
Wie aus dem Huygenschen Prinzip die bekannten Stahlungsgleichungen resultieren finden Sie in entsprechenden Lehrbüchern.
Würden sie nicht Spektralcalc.com für eine überschlagliche Berechnung vorschlagen?
Thomas Heinemann am 26. Juni 2024 um 14:30
So sieht es offenbar aus, wenn Sie mit Ihrem Latein am Ende sind, oder?
Man kann z. B. folgenden Versuch machen: zuerst werfe man eine Steinkugel mit 1 kg Gewicht aus 1 m Höhe in einen See und registriere die Wellenform und die Abnahme der Wellenfront mit der Entfernung. Dann nehme man 1 kg feinen Sand und lasse ihn aus 1 m Höhe möglichst gleichmäßig, z. B. über ein Rüttelsieb, in den See fallen und registriere jetzt die Wellenbildungen und deren Eigenschaften. Welche Unterschiede erkennt man? Beides stammt von 1 kg Gewicht.
Das dabei erkennbare Huygenssche Prinzip kann man proportional auf Wellenfronten durch CO2-Strahlung transformieren, die ntürlich mit Festkörperstrahlung nichts gemein haben.
stefan strasser am 26. Juni 2024 um 17:57
Das Latein steht im Lehrbuch. Sie haben die Ableitung von SB etc. aus dem Huygenschen Prinzip nicht verstanden, gucken Sie nach.
Anscheinend geht Ihr Grips nicht über solche albernen Vergleiche hinaus. Die Amplitude vonWasserwellen nimmt nicht mit 1/r2 ab. Damit ist Ihr Versuch nicht auf Licht übertragbar.
So langsam dämmert es mir, sowie Sie glauben, man müsse hier Interferenz betrachten. Sie setzen den vertikalen Strahlungsenergiefluß gleich mit der Strahlungsausbreitung! Das ist natürluch falsch, aber da hätten Sie selbst drauf kommen müssrn. Denn Moleküle strahlen ja in alle Richtungen ab. Dass der Strahlungsfluß geht auch in alle Richtungen, nur interessiert der horizonale Strahlungsfluß interessiert nicht, denn der ist in beide Richtungen gleich und es wird netto horizontal keine Energie transportiert, im Energiebilanzdiagramm sind nicht alle Energieflüsse dargestellt, sondern sind z.T. schon als Nettoflüsse zusammengefasst. Daher ist die 330 W/m2 Gegenstrahlung nicht als Ergebnis einer Interferenz, die Richtung Boden konstruktiv ist und horizontal destruktiv, sondern nur der Nettobetrag, der sich vertikal bis zum Boden aufsummiert. Thermische Strahlung ist inkohärent, d.h. es findet ohnehin keine Interferenz statt.
Herr Heinemann, die Erklärung des Treibhauseffekts mittels „Gegenstrahlung“ ist ein ziemlicher Murks. Weder im IPCC Bericht #6 noch auf der englischen Wiki-Seite zum „Greenhouse effekt“ wird die „Gegenstrahlung“ überhaupt erwähnt. Leider wird sie auf der deutschen Wiki-Seite „https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt“ erwähnt, und natürlich hier bei EIKE immer wieder von neuem breit getreten.
Ich halte die englische WIKi-Seite für deutlich besser als die deutsche. Sie zeigt ein Emissionsspektrum der Erde im Kapitel „Emission temperature and altitude“, das die deutsche nicht hat. Dort ist auch die wesentliche Wirkung des Treibhauseffekts erklärt, nämlich die Anhebung der effektiven Abstrahlhöhe der CO2-Strahlung.
NICHT DIE GEGENSTRAHLUNG FÜHRT ZUR ERDERWÄRMUNG, SONDERN DIE ANHEBUNG DER EFFEKTIVEN ABSTRAHLHÖHE !
Die deutsche Seite hat auch zwei Pluspunkte : Sie erwähnt „Der britische Meteorologe Ernest Gold publizierte im Jahr 1908, dass zu erwarten sei, dass die Tropopause mit wachsender CO2-Konzentration durch den dadurch verstärkten Treibhauseffekt höher steigt.“ und am Ende den „Umgekehrter Treibhauseffekt“, also eine technische Anwendung des Treibhauseffekts.
Herr Heinemann,
sie sagen:
Aber jedes einzelne nur in eine Richtung, oder nicht? Nur in der Gesamtheit erscheint es so das die Strahlung in alle Richtungen geht. Also in Richtung Erdboden aber auch in Richtung All und jederzeit zu allen Seiten. Richtig?
BASTIAN COHNEN am 27. Juni 2024 um 18:48
Sehe ich auch so!
BASTIAN COHNEN schrieb am 27/06/2024, 18:48:13 in 380618
Sie hatten das kürzlich schonmal geschreiben und ich hatte Sie darauf hingewiesen, dass das falsch ist. Im englischsprachigen Wikipediaartikel wird die Gegenstrahlung mit der Richtung, in die sie fliesst, bezeichnet. Sie finden dort also Bezeichnungen/Beschreibungen wie „It also emits longwave radiation in all directions, both upwards and downwards,“, „Longwave radiation flows both upward and downward „, „greenhouse gases emit thermal radiation downward to the surface,“. Die Beschreibung der Wirkung dieser nach untengerichteten langwelligen Strahlung konzentriert sich auf die Kühlrate, wie es auch Happer in seinem Vortrag getan hat:
Energy flows down from the sun and up from the Earth and its atmosphere. When greenhouse gases absorb radiation emitted by Earth’s surface, they prevent that radiation from escaping into space, causing surface temperatures to rise by about 33 °C (59 °F).
By Efbrazil – Own work, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=133060337
Und auch im AR6 finden Sie die Gegenstrahlung, z.B. in den Energiebudget-Darstellungen.
Herr Mueller,
sie zitieren
Gemaess der Graphik sind die 33 K hoehenabhaengig. Muss die richtige Aussage nicht lauten das bei einer Hoehe von 20 km der GHE null ist und bei 20 km 33 K?
Wie wird diese Hoehe bestimmt? Warum ist sie ueberhaupt hoehenabhaengig?
Sie hatten das kürzlich schonmal geschreiben und ich hatte Sie darauf hingewiesen, dass das falsch ist.
Gegenstrahlung ist im Englischen „back radiation“. Das Wort gibt es in den englischen Texten nirgends.
Natürlich gibt es Infrarotstrahlung im Englischen: „It also emits longwave radiation in all directions, both upwards and downwards,“, „Longwave radiation flows both upward and downward „, „greenhouse gases emit thermal radiation downward to the surface“ Wie soll man darüber schreiben, ohne sie so zu nennen ?
Das Problem mit der Gegenstrahlung nach EIKE ist, dass sie den physikalischen Effekt der Änderung der Höhe der Tropopause negiert… und das sie kein Spektrum hat… und das sie eine Heizwirkung haben soll. .. und dass sie den 2.HS verletzen soll.
Hier schreiben hauptsächlich die Leute, die mir früher immer sagten: „Du studierst Physik ? Das habe ich in der Schule nie verstanden“. Für diese Leute ist das Gegenstrahlungsmodell Murks und unverständlich.
BASTIAN COHNEN schrieb am 28.6.2024, 16:40:40 in 380741
Das ist irgendwie eine Diskussion auf dem Niveau „English for runaways“. Wenn man weiß, wofür der Begriff Gegenstrahlung steht, dann findet man sie auch in dem englischen Text auf Wikipedia. Kiel/Trenberth verwendeten z.B. „downward longwave flux„, andere Texte zu dem Thema führen den Begriff am Anfang ein, z.B. SoD:
Es geht jeweils um die von der Atmosphäre emittierte langwellige Infrarotstrahlung, die an der Erdoberfläche ankommt. Sich da an einer bestimmten Begriff festzuklammern, wirkt etwas seltsam.
Es ist nicht nur einfach Infrarotstrahlung, es ist „downward longwave radiation“ aus der Atmosphäre, was im deutschen als Gegenstrahlung bezeichnet wird.
Das mag ja sein und ich kann verstehen, dass Sie für eine andere Erklärung sind. Aber zum einen stößt auch die andere Erklärung auf Ablehnung – Herr Lüdecke hat etwa 10 Jahren den Artikel von Pierre-Humbert empfohlen, der auch über die Abstrahlhöhe geht, den „Erfolg“ sehen Sie hier jeden Tag. Und zum anderen schadet das eher, wenn Sie sagen, dass die andere Erklärung falsch sei.
Herr Müller, mit der Diskussion um die Gegenstrahlung (der Begriff langwellige Infrarotstrahlung wird bei EIKE so gut wie nie verwendet) wird hier eine Menge Unsinn produziert.
Heinemann: „Denn ohne THG-Gegenstrahlung würde der tägliche Temperaturgang bei rund 30 K niedrigeren Temperaturen ablaufen als es beobachtet wird.“ Er benutzt den Begriff nicht für „langwellige Infrarotstrahlung“ , sondern für alle Infrarotstrahlung. Das ist zwar richtig, aber ungenau, weil nicht die Gegenstrahlung die 30 K ausmacht. Sondern die Isolationswirkung der Luft zwischen Erdboden und dem strahlenden Teil der Atmosphäre.
Dietze rechnet eine Gegenstrahlung aus, bei der er geänderte Abstrahlhöhen nicht berücksichtigt und bekommt viel zu kleine Werte raus.
Andere stellen fest, dass nur die Flanken der CO2-Strahlung minmal geändert sind, und das bei Normaldruck eine Sättigung auftritt. Die Sättigung tritt in Höhe der Tropopause nicht auf, aber das merken sie nicht, weil sie nicht mit bekommen, dass das Verhalten der Atmosphäre in Höhe der Tropopause bedeutend ist.
Strasser : „Der Wettermast protokolliert im Mittel etwa 350 W/qm Pyrgeometer-Gegenstrahlung. Diese Strahlungsleistung strahlt idealisiert ein Festkörper mit ca. 7°C ab. Selbst wenn es so eine Strahlung tatsächlich gäbe, hätte sie einen erwärmenden Effekt auf die Oberfläche nur dann, wenn diese kühler als 7°C wäre.“ Strasser versteht nix, weil er die Gegenstrahlung als Heizleistung interpretiert.
Ordowski hält die Gegenstrahlung für haarsträubenden Unsinn und sagt: „CO2 kühlt die Erde!“. Womit er zwar irgendwie recht hat, aber ihm ist nicht bewußt, dass die Kühlung in der Tropopause passiert. Wenn die Konzentration vom CO2 steigt, steigt die Tropopausenhöhe, damit die Dicke der Luftschicht, die die Isolation gegen den Weltraum bewirkt. Und mit dickerer Luftschicht wird die Erdoberfläche wärmer.
Und jetzt kommt der Schulz und sieht:
Definieren sie „dicker“.
Wenn der ganze Stickstoff weg ist, ist dann dünne Luft?
COHNEN
„Strasser versteht nix, weil er die Gegenstrahlung als Heizleistung interpretiert.“
Kennen Sie eine Strahlung, die man nicht als „Heizleistung“ interpretieren kann? Heizleistung bedeutet ja nur, daß damit Energie transportiert werden kann. Wobei gem. 2. HS der resultierende Energiefluß immer vom Verhältnis der aufeinander treffenden Energien abhängt. Er geht von selbst immer nur vom höheren zum niedererem Temperaturniveau.
Für Dummies bedeutet das, handwarmes Wasser wird durch einen darüber gehängten Eiswürfel nicht wärmer, der Eiswürfel schmilzt aber!
„Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai überhaupt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts.“
Eine lustige Behauptung. Da Treibhausgase nachweislich für höhere Temperaturen sorgen, wäre es ohne die durch uns veränderte Zusammensetzung der Atmosphäre natürlich kälter gewesen. Die physikalischen Gesetze werden nicht außer Kraft gesetzt, nur weil es die Herren Kowatsch / Baritz gerne so hätten.
Dass global gesehen der Mai 2024 der wärmste je gemessene Mai gewesen ist, ist schlicht eine Messtatsache, die sowohl durch ein terrestrisches Messnetz wie auch durch Satelliten-Messungen bestätigt wird.
@
silke kosch am 24. Juni 2024 um 13:34
Können Sie überhaupt Größenordnungen erfassen und entsprechen auseinanderhalten? Wohl nicht! Vieviel % trägt D zum „PHÖSEN menschengemachten“ CO2 und dem „anderen“ doch gleich bei??? Und da will Klein-Silke die Welt retten durch absägen des Astes, auf dem sie mitsitzt.
Wahrscheinlich kennen auch Sie nicht den Unterschied zwischen % und ppm, …. was manches erklären könnte …. 😉
Kowatsch usw. haben sich hier nur auf die DWD-Daten bezogen, die auch noch zum Monatsende „politisch korrekt“ getürkt worden sind, was ist denn für die kleine Silke „global“??? Seriöse Quellen für die Behauptung? FEHLANZEIGE!
Und noch einmal so ganz nebenbei, weil Sie ja immer so auf „Wissenschaftlichkeit“ pochen: Wie groß ist denn nun die Messunsicherheit Ihrer „globalen Daten“??? Zu jedem Messwert gehört aus streng wissenschaftlicher und auch technischer Sicht die zugehörige Messunsichheit aus Messmittel und Messverfahren.
Aber trösten Sie sich, die kennen noch nicht einmal die Strahlenkasper hier ….
Zum Nachdenken.
Weltweit soll der Mai 2024 der wärmste Mai gewesen sein und der DWD hat ihn nachträglich zum Drittwärmsten in Deutschland im Archiv gemacht.Frage:
In welchen Teilen der Welt war es dann der wärmste Mai? In Deutschland nicht, in Europa nicht, in der Antarktis nicht, in den USA nicht, wo denn eigentlich? Genauso gut könnten die Medien verkünden, es gab einen neuen fabelhaften Weltrekord über 100 m in der Leichtathletik. Aber nirgendwo ist festgehalten, nirgendwo wird erwähnt, wo dieser fabelhafte Weltrekord aufgestellt wurde und wer der Sportler war. Einfach neuer Weltrekord!! und die Botschaft verbreitet sich.
Solch primitive Lügen von weltweiten Rekorden kann man aber den Deutschen auftischen. Wo ist die Gegenwehr unseres Volkes gegen die ebenfalls versagenden Medien, denn diese verbreiten doch diesen blühenden Unsinn.
Herr Kowatsch, sie schreiben:
Weltweit soll der Mai 2024 der wärmste Mai gewesen sein […]
Solch primitive Lügen von weltweiten Rekorden kann man aber den Deutschen auftischen. …“
Bei der EIKE-Konferenz sprach auch PhD Roy Spencer, der mit seinen Kollegen die UAH-Auswertungen der Satellitenmessungen regelmäßig aktualisiert.
Die Mai 2024 -Temperatur-Anomalie Global war mehr als doppelt so hoch wie der zweithöchste Wert in den 45 Jahren davor.
Erzählt Roy Spencer nun Bullshit und wenn ja, warum berichtet er dann bei der EIKE-Konferenz?
https://www.drroyspencer.com/latest-global-temperatures/
MfG
Ketterer
Lieber Herr Ketterer,
Gegenfrage: In welchem Ländern der Erde war nun der heurige Mai der wärmste? bitte nennen Sie uns eine Reihenfolge von 10 Ländern. Die Länder sollten jedoch eine vergleichbare Messreihe von mindestens 100 Jahren vorweisen. Falls nicht vergleichbar, dann bitte den Korrekturfaktor nennen.
Zur Vereinfachung können Sie uns auch weltweit 10 Einzelstationen nennen. Herr Baritz wird die Sache dann überprüfen.
Zum Artikel: Sie wissen, dass wir nicht grundsätzlich die DWD-Messungen als grottenfalsch bezeichnen, der Temperatursprung 1988 in den deutschen Reihen ist real und wir finden ihn bei jeder deutschen Wetterstation. Falls Herr Braun mitliest, seine Heimatwetterstation in Freudenstadt hat sogar einen höheren Wärmesprung. Dessen Heimatwetterstation besteht jedoch erst seit 74 Jahren und 2024 war trotz hohem Temperatursprung längst nicht der wärmste Maimonat, aber immer noch über dem Schnitt der letzten 37 Jahre.
Übrigens, ich wußte gar nicht, dass Sie in Wien waren.
Her Kowatsch sie schrieben:
„Zum Artikel: Sie wissen, dass wir nicht grundsätzlich die DWD-Messungen als grottenfalsch bezeichnen, „
Ja mein Gott, das sind sie ja auch nicht. Nur seit 2 Jahren schreinen Sie (Baritz Kowtach, Leistenschneider [BKL]) dass der DWD Lug und Trug liefert.
Schelchte Statistiken lieferten BKL gerade wieder im letzen Vierteiler. Mich würde es wundern, wenn Sie eine Anfrage na den DWD Stellen und diese beantowortet werden würde.
Ach ja, das UAH-Argument geht an Ihnen wohl voerbei…..
„In welchen Teilen der Welt war es dann der wärmste Mai? In Deutschland nicht, in Europa nicht, in der Antarktis nicht, in den USA nicht, wo denn eigentlich? Genauso gut könnten die Medien verkünden, es gab einen neuen fabelhaften Weltrekord über 100 m in der Leichtathletik.“
Einmal abgesehen davon, dass eine globale Durschnitttemperatur eine gewisse Fragwürdigkeit hat:
Herr Kowatsch, es ist Ihnen schwer begreiflich zu machen, dass sie schlechte Analogien verwenden?
Es geht nicht um den 100m Lauf (eine Einzelzeit) sondern um einen Staffellauf (vier Zeiten der Läufer in der Summe), bie dem das Gesamtergebnis zählt.
Nehmen wir eine 4×100 m Staffel: Der Startläufer legt 9,7 s vor (kein Weltrekord) und die drei weiteren Läufer schaffen es in 9,0 s (auch kein WR für Teilläufe in der Staffel). Alles in allem 36,7 Sekunden Neuer Weltrekord. Und das ohne dass eine Läufer an einem (Einzel-)Weltrekord gekrazt hätte.
So und jetzt Transfer in die Meteorologie: das sollte ein ‚Klimafroscher‘ doch hinbekommen?!?!
Insbesondere da Marvin Müller an anderer Stelle ihren ähnlichen Beitrag schon kommentiert hatte.
MfG
Ketterer
Lieber Herr Ketterer, alles verstanden, dann fangen Sie doch mal an, ihre Staffellauf-Länder aufzuzählen.
Hallo Her Kowatsch, hilft das?
„
Record warm temperatures covered large parts of the African continent, northern China and Mongolia, areas neighboring the North Sea, and many parts of a region stretching from southern Brazil northward through most of Mexico.
Temperatures were warmer to much-warmer-than-average across much of the Arctic, the eastern U.S. and large parts of Canada, western Europe, the eastern half of Russia, southeast Asia, and much of Australia. In northern and central India and Pakistan, where temperatures for the month as a whole were warmer to much-warmer-than-average, a severe and persistent heat wave struck during the last half of the month.
In contrast, cooler-than-average temperatures covered areas that included western parts of Russia and Kazahkstan, much of the western U.S. and Alaska, and large parts of Greenland. May temperatures were also cooler-than-average in Argentina and Chile, where a succession of polar air masses brought the strongest cold wave in more than 70 years to parts of Chile.“
aus
https://www.climate.gov/news-features/features/global-climate-summary-may-2024
MfG Ketterer
„Record warm temperatures covered large parts of the African continent, northern China and Mongolia, areas neighboring the North Sea, and many parts of a region stretching from southern Brazil northward through most of Mexico.
Temperatures were warmer to much-warmer-than-average across much of the Arctic, the eastern U.S. and large parts of Canada, western Europe, the eastern half of Russia, southeast Asia, and much of Australia. In northern and central India and Pakistan, where temperatures for the month as a whole were warmer to much-warmer-than-average, a severe and persistent heat wave struck during the last half of the month.“
Ketterer,
was soll der Schmarren?
Wer hat denn verläßliche und vergleichbare Temperaturaufzeichnungen für 200 Jahre und länger für diese Gebiete???
„Der Mai 2024 brachte als zwölfter Monat in Folge Temperaturrekorde, das zeigt der jüngste Copernicus-Bericht. Weltweit verursacht Hitze Hunderte von Todesfällen und vertreibt Menschen.“
Das meldet die von unseren Steuergeldern zwangsfinanzierte Deutsche Welle https://www.dw.com/de/neuer-copernicus-report-zeigt-rekordtemperaturen-weltweit-mai-2024-todesf%C3%A4lle-extremwetter-klima/a-69275876 unter Berufung auf Copernikus.
Frage: Wer ist „Copernicus“, wer steckt dahinter, wer sind die Geldgeber? Von wessen Geld leben diese bezahlten CO2-Panik- und Hysteriebetreiber?
Danke für die internen mails zu „Copernicus“
Aha, die EU-Uschi, aber die lebt ja auch von unserem Geld und wird dafür sorgen, dass wir weiterhin ausgepresst werden.
Unter der Annahme, die Sonnenleistung und die Farbe der Erde, die den Absorptionsanteil bestimmt, seien konstant und die Erde ein offenes System, gibt es folgende drei „theoretische“ Möglichkeiten der Abstrahlung:
Entweder das System strebt im zeitlichen Integral nach Gleichgewicht, dann ist die Energiebilanz (Leistung x Zeit) aus Energiezufuhr und Energieabgabe wertmäßig ausgeglichen. Dieser Fall ist jener, der durch die Gesetze der Physik beschrieben wird.
Oder es wird theoretisch im Integral mehr abgestrahlt als zugeführt. Dann würde sich das System ununterbrochen abkühlen. Das wäre ein unphysikalischer Zustand, weil in diesem Fall irgendwo eine zusätzliche Energiequelle notwendig wäre, die nicht vorhanden ist.
Oder es wird im Integral theoretisch weniger abgestrahlt als zugeführt. In diesem Fall würde sich das System ununterbrochen erwärmen. Es ist aber kein Verhältnis von Energiezufuhr zu Energieabgabe vorstellbar, welches zu einem stabil eingeschwungenen Erwärmungswert führt, wie er behauptet wird.
Eine sehr ausführliche Analyse veröffentlichte Prof. Gerhard Kramm 2011 im Dokument: https://www.scirp.org/pdf/NS20111200002_95966212.pdf Es ist sehr ausführlich und beschäftigt sich kritisch mit den Behauptungen der American Meteorological Society (AMS) und der World Meteorological Organization (WMO). Er bestätigt damit übrigens auch die Arbeit von Gerlich/Tscheuschner aus 2009.
stefan strasser schrieb am 16/06/2024, 22:31:59 in 379455
Haben Sie das auch wirklich gelesen? Sie finden dort die klassiche Energieflussbilanz der Erdoberfläche, in die auch die nach unten gerichtete langwellige Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre eingeht:
Welche Temperaturen sich an der Oberfläche einstellen, wenn es diesen Term nicht gibt, können Sie in seinem „Using Earth’s Moon as a Testbed for Quantifying the Effect of the Terrestrial Atmosphere“ nachlesen.
#379495
Was Kramm unter 2.17 schreibt, bezweifelt niemand. Es gilt die senkrechte Komponente der Sonnenstrahlung, wenn die Sonne scheint! Was bekritteln Sie also?
Die Formel, die dort steht liefert eben während ca. 12 Stunden (Nacht) keine Energiezufuhr und wenn die Sonne scheint, eine, die lokal mehr Temperatur erzeugt, als wenn man so tut, als ob 1/4 der Sonnenleistung 24 Stunden überall wirkt.
Wobei Kramm von „soil“ also Boden spricht, 70% der Oberfläche sind aber Wasser mit speziellen Speichereigenschaften (Wärmegedächtnis)!
Oder wollen Sie nur Nebelkerzen streuen?
(N-ter Versuch)
stefan strasser schrieb am 18/06/2024, 18:41:59 in 379638
Nein, das möchte ich nicht. Eine ausführlichere Erläuterung hängt mehrfach im Kommentarsystem fest.
#379736, #379952
Marvin Müller am 22. Juni 2024 um 13:25
Jede Formel, die für einen Gleichgewichtszustand Energiezufuhr und Energieabgabe gegenbilanziert muß Null ergeben (siehe Kramm).
Das ist aber eine Aussage, die natürlich nicht für jede Millisekunde exakt gilt, sondern nur im langfristigen Integral. Und im langfristigen Integral wechseln sich Tage und Nächte in der Kurzzeit und Sommer und Winter in der Langzeit regelmäßig ab und bewirken so einen Ausgleich temporärer Unsymmetrien, die durch Speichereffekte verursacht werden.
Die Klimatologie versucht mit ihren Modellen diese Wirklichkeit umzumodellieren, indem sie behauptet, es gäbe einen an jedem Ort der Erde gleichartig vorhandenen eingschwungenen energetischen Permanentzustand, der 239 W/qm Zufuhr und 239 W/qm Abfuhr entspricht. Der behauptete Treibhauseffekt über +33°C ist kein Effekt, den man anhand von Stoffeigenschaften nachweisen kann, sondern einer, der sich nur als Differenz des erfundenen Modells zur realen Wirklichkeit ergibt.
stefan strasser schrieb am 23.6.2024, 10:37:45 in 380142
Für die Bilanz von Herrn Kramm ist die Aussage falsch. Dort wird z.B. die Sonnenstrahlung in Abhangigkeit vom Stundenwinkel bestimmt, ist also für jede Sekunde genau. Gibt es ein Ungleichgewicht zwischen zu- und abfliessender Energie, geht die in den Boden bzw. wird aus diesem entnommen. Dadurch entsteht der Wechsel zwischen Erwärmung und Abkühlung der Oberfläche im Tages-/Nachtverlauf und über die Jahreszeiten.
Für die Bilanz von Kiel und Trenberth … die ist als Bilanz über mehrere Jahre definiert.
Und was hat das mit dem Einfluß der langwelligen Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre zu tun? Die wirkt rund um die Uhr und resultiert in einer höheren mittleren Oberflächentemperatur verglichen mit einem Zustand ohne Atmosphäre, den Sie z.B. in „Kramms Moon as testbed …“ sehen können …
(N-ter Versuch einer Antwort)
stefan strasser schrieb am 18.6.2024, 18:41:59 in 379638
Die Sonnenstrahlung ist der Term , die „nach unten gerichtete langwellige Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre“ ist der Term . Der geht mit dem gleichen Vorzeichen wie die Sonnenstrahlung in die Bilanz ein, Abstrahlung der Erdoberfläche, sensitive und latente Wärme mit negativem Vorzeichen. Und dass die Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre der Erdoberfläche Energie zuführt, bestreiten Sie immer wieder.
ist auch Nachts ungleich 0, führt der Oberfläche also auch nachts Energie zu. Sie können sich am Wettermast Hamburg ansehen, wieviel das ist dort vor Ort ist …
Auch der Boden hält Wärme und Kramm diskutiert etwas weiter hinten auch die Wasseroberflächen.
Nein, ich möchte nur, dass Sie die Dinge auch wirklich lesen, die Sie als Argument anführen. Wenn Sie sich z.B. am Ende des Dokumentes die Diskussion des einfachen Zweischichtenmodells ansehen, dann finden Sie auch dort das, was Ihnen hier immer wieder erklärt wird: Aufgrund der Abstrahlung der Atmosphäre verliert die Oberfläche weniger Energie (Gleichung 4.6), im Text nochmal als „net infrared radiation“ bezeichnet und formelmäßig so präsentiert, wie Herr Weber uns immer seine Stefan-Boltzmann-Umgebungsgleichung serviert:
#379684, #379709, #379959
Aber keine Wärme. Deshalb wird es nachts kälter und nicht wärmer.
Woran man sehen kann das die CO2 Strahlung nicht erwärmend wirkt…
Werner Schulz schrieb am 21.6.2024, 18:57:36 in 379999
Und welchen Einfluss hat das Ihrer Meinung nach auf die sich ergebenden Temperaturen der Oberfläche? Ist die am nächsten Morgen mit dieser Energiezufuhr nicht höher, als wenn es diese Energiezufuhr nicht gäbe? Beginnt die Oberfläche ihre Erwärmung am nächsten Tag dann nicht mit einer höheren Ausgangstemperatur als wenn es diese Energiezufuhr nicht gäbe? … Und ist dann die resultierende mittlere Temperatur nicht höher als wenn es diese Energiezufuhr nicht gäbe?
Bei der Frage von „Erwärmung“ geht es um Wärme! Energie steht in diesem Sinn nur dann für Erwärmung, wenn sie eine höhere Temperatur verursacht, als zuvor bzw. ohne sie vorhanden war. Das ist aber nicht der Fall, daher ist der Begriff „Energie“ von Ihnen falsch verwendet!
Es gibt m. W. nur mit Hilfe der AERI-Systeme eine echte wellenlängenspezifische Messung von „downward radiation“. Messungen mit sog. Pyrgeometern sind physikalischer Unsinn, weil sie nicht zwischen Gehäusetemperatur, Umgebungstemperatur und „Nutzsignal“ unterscheiden können. Das Meßelement ist ein simpler PT-100 Widerstand zur Temperaturmessung. Wer Pyrgeometer für „kalibrierte Gegenstrahlungsmessung“ einsetzt, betreibt m. E. Pseudowissenschaft!
Der Wettermast protokolliert im Mittel etwa 350 W/qm Pyrgeometer-Gegenstrahlung. Diese Strahlungsleistung strahlt idealisiert ein Festkörper mit ca. 7°C ab. Selbst wenn es so eine Strahlung tatsächlich gäbe, hätte sie einen erwärmenden Effekt auf die Oberfläche nur dann, wenn diese kühler als 7°C wäre, was nicht der Fall ist.
stefan strasser schrieb am 22.6.2024, 09:44:57 in 380055
Ähm, doch – genau das ist der Fall. Nehmen Sie doch einfach die Energieflussbilanz aus dem von Ihnen referenzierten Papier und setzen Sie den -Term auf 0. Was passiert dann mit der Bilanz und mir der Oberflächentemperatur, die in dem T^4-Term steckt? Oder nehmen Sie die Temperatur aus dem „Moon as testbed …“-Papier, in dem es den Term nicht gibt. Da ist die Temperatur niedriger. Oder nehmen Sie das Experiment von Schnell/Harde …
Es steht Ihnen frei, diese zu benutzen. Auch dort ist der aus der Atmosphäre kommende Energiestrom ungleich 0W/m^2.
Herr Kramm führt diese Strahlung in seinem Papier auf und hat hier in diversen Kommentaren auch bestätigt, dass es sie gibt. Wenn Sie jetzt sagen, es gibt die zwar, sie wirkt auch auf die Oberfläche, aber das hat einen Einfluss auf die Temperatur … Wo geht die Energie hin? Wie kann die verschwinden, ohne gegen den ersten HS zu verstossen?
Genau den gleichen Einfluss, den ich durch die geringe Ableitung von Wärme durch Wärmeleitung sehe.
Ich sehe ein System das zyklisch erwärmt wird und von einer Isolierung umgeben ist.
Was macht die Isolation aus? Wärmeleitung? Wärmeverlust durch Strahlung? Oder Konvektion und latente Wärme?
Oder einfach nur die Kombination der Wärmetransportarten und der Umstand das die Atmosphäre die Erde umhüllt?
Es ist also schon so, das die Energie aus der atm. Strahlung der Erde keine Wärme zuführt?
Es kühlt sich in der Nacht ab?
Marvin Müller am 22. Juni 2024 um 13:25
„Wo geht die Energie hin? Wie kann die verschwinden, ohne gegen den ersten HS zu verstossen?“
Wieso soll sie verschwinden? Sie bewirkt nur keine Erwärmung, die über die bestehende Wärme hinausgeht! Ganz einfach deshalb, weil die Richtung der Energieübertragung in diesem Fall entgegengesetzt ist! Offenbar gehören Sie auch zu jenen, die es für möglich halten, ein Eiswürfel macht einen trinkwarmen Kaffee wärmer als er ist? Weil wo soll seine Energie sonst hingehen …
Es gibt kein physikalisches Gesetz, welches fordert, daß eine geringe Energie jenen Ort verläßt, wo sie sich befindet, um dort zu Null zu werden um sich zu jenem Ort dazuzuaddieren, an dem sich bereits eine wesentlich größere Energie befindet. Denken Sie diese absurde Theorie einmal zu Ende, was das für das Universum bedeuten würde. Es wäre eine Umkehrung der tatsächlichen Physik. Wie überall in der Physik gilt auch hier, die Vorzeichen zu beachten!
Btw: ich sage nicht, daß es keine Gegenstrahlung gibt! Speziell bei Wolken (=Wassertröpfchen) ist diese mit AERI schön darstellbar.
Werner Schulz schrieb am 22.6.2024, 23:22:44 in 380110
Und das äußert sich dann wie in der Temperatur? Ich hatte konkrete Fragen dazu gestellt, Sie vermeiden wieder mal etwas konkretes zu sagen.
Wir verwenden verschiedene Begriffsdefinitionen für Wärme. Ich gehe eher mit Clausius, der von einem wechselseitigen Zustrahlen von Wärme spricht, Sie nehmen nur die Differenz der beiden Energieströme als Wärme. Das wissen Sie auch, reiten aber trotzdem darauf rum statt über das zu diskutieren, was das Ergebnis des ganzen ist.
stefan strasser schrieb am 23.6.2024, 10:14:38 in 380136
Wenn die Oberfläche die Energie absorbiert, erhöht sich die innere Energie (und verringert sich parallel, wenn die Oberfläche entsprechend ihrer Temperatur Energie abstrahlt). Mit der Erhöhung der inneren Energie ist in der Regel eine Temperaturerhöhung verbunden. Durch welchen Mechanismus soll diese Erhöhung der inneren Energie begrenzt werden? Was soll „keine Erwärmung über die bestehende Wärme hinaus“ bedeuten?
Die Richtung dieses Energiestroms ist klar: aus der Atmosphäre zum Boden. Dass es parallel einen vom Boden in Richtung Atmosphäre gibt – das ist der wechselseite Austausch von Wärme ala Clausius.
Dieses Eiswürfel-Kaffee-Argument kommt immer nur von einer Seite, die sich dann aber beschwert, dass niemand mit ihr diskutieren möchte. Ich gehöre zu denen, die sich alle beteiligten Energieströme ansehen würden und es mit der Situation ohne Eiswürfel vergleichen würden. Wenn dabei durch das Hinzukommen der Eiswürfel die Energieflussbilanz des betrachteten Körpers ins positive dreht (ihm also mehr Energie zufliesst, als abfliest), dann würde ich sagen, dass die Eiswürfel zu einer höheren Temperatur führen. Ich würde also genau das machen, was sie immer fordern: Energieflussbilanzen aufstellen und betrachten ….
#380173
Beantworten sie doch einfach die Frage, kuehlt es sich in der Nacht ab oder nicht? Strahlt die Atmosphäre in der Nacht nicht und erwärmt die Erde?
Genau das was sie gesagt haben:
In der Thermodynamik ist die Differenz der Energie die absorbiert und abgestrahlt wird die Waerme.
Die Erde verliert die Waerme schon allein deshalb, weil die Atmisphaere nicht in allen Wellenlaengen strahlt.
Kuehlt es sich bei ihnen nachts ab, wenn die Sonne nicht scheint? Strahlt die Atmosphaere noch entsprechend ihrer Temperatur, ja oder nein?
Werner Schulz schrieb am 23.6.2024, 19:34:47 in 380182
Ich hatte Ihr „Deshalb wird es nachts kälter und nicht wärmer.“ aufgegriffen und vertiefende Fragen dazu gestellt, die sie nicht beantwortet haben. Ja, es kühlt sich Nachts ab, es kühlt sich sogar am Tag ab (am Morgen und Nachmittag/Abend). Es kühlt sich immer dann ab, wenn mehr Energie ab- als zufliesst. Die Frage ist, wie stark kühlt es sich ab und hat die langwellige Infrarotstrahlung aus der Atmosphäre einen Einfluss darauf.
#380201
stefan strasser schrieb am 23.6.2024, 10:14:38 in 380136
Ich gebe Ihnen Recht, diese Vorstellung ist absurd. Die kommt aber nur in Texten vor, in denen Leute einen Verstoß gegen den zweiten HS behaupten. Wenn man njcht gerade Texte fehlinterpretiert, dann finden sie solche Vorgänge nicht in den Erklärungen des Treibhauseffektes. Dort fliesst die (Netto-) Energie immer von warm nach kalt im Einklang mit dem, was Sie selbst von Clausius zitiert haben …
#380203
„Ich würde also genau das machen, was sie immer fordern: Energieflussbilanzen aufstellen und betrachten ….“
Genau damit beschäftigt sich mein Basisbeitrag, siehe: „stefan strasser am 16. Juni 2024 um 22:3″, wo ich drei theoretische Möglichkeiten anführe.
Welche dieser Möglichkeiten sehen Sie als Wirklichkeit an und mit welcher Begründung?
Also nachts, wo die Atmosphaere strahlt, kuehlt es sich trotzdem ab. Erlauben sie das als logischen Beweis, das die atmosphaerische Strahlung nicht waermt?
Erlaubt das auch eine eindeutige Zuordnung, das die Sonne die Erde erwaermt?
Warum wollen sie nur wissen welchen Einfluss die atm. Strahlung hat? Immerhin sollte doch schon geklaert sein, das die Differenz aus Abstrahlung und Einstrahlung den von der Oberflaeche wegehenden Waermefluss ausmacht.
Ich frage dann weiter, welchen Einfluss hat die geringe Waermeleitung?
Wenn durch Waermeleitung keine Waerme abgefuehrt wird, wie wirkt sich das aus?
Gegenpruefung, wenn die Waermeleitung unwahrscheinlich gut waere, wie wirkt sich das aus?
Die richtige Frage ist, wie bestimmen sie den gesamten Waermedurchgang durch die Atmosphaere und nicht nur, welchen Einfluss die INfrarotstrahlung hat. Manche nennen es Strahlenkasperei, ich wuerde sagen ein unzutreffender Versuch ein System zu beschreiben.
Isoliert die Atmosphaere die Erde oder nicht?
Marvin
In seinem Abstract schreibt Kramm übersetzt am Ende:
„Auf der Grundlage unserer Ergebnisse argumentieren wir, dass 1) der sogenannte atmosphärische Treibhauseffekt nicht durch die statistische Beschreibung zufälliger Wetterereignisse, die in einer Klimaperiode stattgefunden haben, nachgewiesen werden kann, 2) die Beschreibung durch AMS und WMO aus physikalischen Gründen verworfen werden muss, 3) Energieflussbudgets für das System Erde-Atmosphäre keine greifbaren Beweise für den atmosphärischen Treibhauseffekt liefern.“
Speziell das letzte ist das, was auch ich mit meinen drei theoretischen Möglichkeiten zum Ausdruck bringen wollte.
Werner Schulz schrieb am 24.6.2024, 11:01:53 in 380239
Die Oberfläche kühlt sich auch morgens und nachmittags/abends ab, während die Sonne scheint. Mit Ihrer Logik müßte man schlußfolgern, dass die Sonne die Erde nicht erwärmt. Aber das ist nicht zielführend, daher spreche ich auch selten über erwärmen (was noch dazu mit dem umgangssprachlichen vermischt wird), sondern spreche über die resultierenden Temperaturen mit und ohne Treibhausgase. Und die sind mit Treibhausgasen höher als ohne.
Das haben wir schon unendlich oft diskutiert. Wärmeleitung, latente und sensible Wärme führen Energie von der Oberfläche weg, wirken also eher kühlend. Infrarotaktive Gase behindern den Abfluss von Energie über Strahlung und führen damit zu höheren Temperaturen. Können Sie sicherlich auch wieder im Vortrag von Happer und Clauser hören, wenn die Videos der letzten Konferenz veröffentlicht werden.
Die Temperatur würde sich dem Wert annähern, den die Oberfläche hätte, wenn die Atmosphäre gar nicht da wäre. Aber dann wäre es keine Atmosphäre mehr, oder kennen Sie ein Gase, das „unwahrscheinlich gut“ Wärme leitet? Und wie sieht die Gegenprüfung für Treibhausgase aus? Wie würde sich das Wegfallen der Treibhausgase auswirken?
Ein einfacher Blick aufs Kiel/Trenberth-Diagramm zeigt, dass alle Wärmetransportmechanismen betrachtet werden mit Ausnahme von Wärmeleitung, da Luft ein wirklich schlechter Wärmeleiter ist. Auch die typischerweise herangezogenen Veröffentlichungen von Manabe, Happer, …, betrachten alle diese Wärmetransportmechanismen. Also behaupten Sie doch nicht einfach, es würde nur auf Strahlung gekuckt.
#380246
stefan strasser schrieb am 24/06/2024, 12:07:43 in 380243
Zum einen: Ihre drei theoretischen Möglichkeiten (zumindest die letzten zwei) haben nichts mit dem zu tun, was Herr Kramm im Papier argumentiert. Die Begründungen für den dritten Punkt sind andere.
Zum anderen: Halten Sie die angeführten Begründungen für überzeugend? Vor allem, nachdem Herr Kramm mit seinem „Moon as testbed …“ einen Artikel geschrieben hat, in dem er die Energieflussbilanzen richtig rechnet und dabei zu einem etwa doppelt so großen Effekt der Atmosphäre kommt als die herkömliche Herleitung mit ihren 33K Temperaturdifferenz?
IMHO gibt es bei Herrn Kramm zwei Arten von Texten:
Ich halte mich eher an die erste Art von Texten. Bei der zweiten habe ich immer das Gefühl, dass er eine Interpretation, die gar nicht intendiert war oder Unschärfen ausnutzt, um etwas scheinbar zu wiederlegen.
#380282
Herr Mueller,
Sie sagen:
Das kann man grob/generell fuer jede Isolierung sagen! Was ist fuer sie ein Treibhausgas? Nur eines das IR aktiv ist? Sie meinen ja immer sie wollen nicht alles auf Strahlung zurueckfuehren. Aber in ihrer Begruendung machen sie genau das:
Der Waermeabfluss ist immer kuehlend und da im Strahlungsaustausch die Oberflaeche immer mehr Enrgie abstrahlt als sie bekommt trifft dieser Umstand auf alle Waermeuebertragungen gleichzeitig zu. Strahlung macht da keine Ausnahme.
Wie waermt denn die atmosphaerische Strahlung wenn selbst am Nachtmittag die Temperaturen fallen? Wenn ich ihr Argument nehme, kann die atmosphaerische Strahlung nicht waermen… nachts sowieso nicht.
Sie koennen mich von ihrer Ansicht ueberzeugen, wenn sie einen Vortrag finden der erklaert wie die Atmosphaere ohne IR aktive Gase aussieht. Welche resultierenden Temperaturen erwarten sie dann?
Da sie schon seit Jahren vorgeben mitzudenken und zu lesen, ueberrascht mich ihre Frage. Ohne Treibhausgase waere die Atmosphaere viel waermer und die Temperatur wuerde auf die erreichbare Hochsttemperatur der Oberflaeche steigen, ich wuerde sogar denken wir haetten dann wirklich keine Atmosphaere mehr. Der erste Teil der Antwort mit freundlicher Genehmigung von Herrn Krueger.
Also ohne CO2 viel waermer! Der Grund ist eigentlich ganz einfach, Gase die nicht strahlen nehmen zwar Waerme auf aber koennen diese nicht wieder abgeben. Sie halten also die Waerme zurueck! Sie bewirken sogar einen Waermestau. Frage, was passiert wenn die Waerme rein aber nicht mehr rausgeht?
Werner Schulz schrieb am 25/06/2024, 17:27:44 in 380368
Es stellen sich höhere Temperaturen ein, da die Oberfläche weniger Energie verliert, als sie das ohne die Strahlung tun würde. Nehmen Sie doch einfach Kramms Energieflussbilanz für die Erdoberfläche und bestimmen Sie das T einmal mit und einmal ohne .
Es war Ihr Argument, dass ich auf einen Teil des Tages angewendet habe, um zu zeigen, wie albern es ist.
Einfach lesen, es stand schon da.
Abgesehen davon, dass es um die Oberflächentemperatur und nicht die der Atmosphäre geht … Wenn die Atmosphäre ohne Treibhausgase maximal so warm werden kann, wie die wärmste Stelle der Erdoberfläche – welche Temperatur wäre das und wie bestimmen Sie die? Alle mir bekannten Bestimmungen der Oberflächentemperatur ohne Atmosphäre lieferen eine Oberflächentemperatur, die unter der liegt, die wir beobachten.
Herr Mueller,
Aber messen wir nicht die Temperatur der Atmosphaere? Ist es nicht so, das die Oberlfaechen viel heisser werden als die darueberliegenden Luftschichten? Was argumentieren sie denn hier?
Sie fragen wie hoch die hoechsmoegliche Temperatur der Erde sein koennte? Ich dachte das koennen sie mit dem SB Gesetz ausrechnen. K0ennen sie das nicht? Sonne im Zenit. Maximale Bestrahlung, Albedo beachten.
Hatte Ihnen Herr Kreuger schon vor Jahren erklaert.
WERner Schulz schrieb am 28/06/2024, 00:50:02 in 380655
Diese Berechnung würde nur gelten, wenn sie lokales Strahlungsgleichgewicht annehmen. Das würde nur für eine Erde gelten, die sich nicht dreht oder sehr langsam dreht, so dass die Oberfläche sich so stark erwärmt, dass die genausoviel abstrahlt, wie eingestrahlt wird. Dann hätten sie eine temperaturverteilung, die zu den 144K von Gerlich und Tscheuschner führen (oder in die Nähe davon).
Und er muss damit Recht haben? Ich habe schon immer Schwierigkeiten damit, dass man eine Atmosphäre an einem Punkt erwärmen können soll und die dann die Temperatur dieses Punktes annehmen soll. Was ist mit den anderen Stellen, an denen die Atmosphäre in Kontakt mit der Erdoberfläche tritt. Dort müßte der Wärmefluss doch in die andere Richtung gehen, wenn die Oberfläche kälter als die Atmosphäre ist. Die Wärmeleitfähigkeit ist die gleiche, wie an der heissesten Stelle, die Oberfläche müßte an den kälteren Stellen also zu einer Abkühlung der Atmosphäre führen. Damit kann die Atmosphäre eigentlich nicht die Temperatur der heissesten Stelle annehmen …
Herr Mueller,
Sie sagen:
Es gilt aber auch als die Maximal erreichbare Temperatur. Sie duerfen nicht vergessen, in dem Fall fehlt jegliche Kuehlung der Atmosphaere durh Strahlung. Das geben sie ja auch in der Weiterfuehrung so an:
rechnen sie doch mal spasseshalber den Waermestrom aus den sie mit der Waermeleitfaehigkeit der Luft bei einem Temperaturgefaelle von 200 Kelvin haben koennen.
Hier ein Link
Es ist gut das sie das hinterfragen. Eventuell kann sich Herr Krueger dazu noch etwas naeher aeussern.
Sie wird aber wohl fast so warm werden, abzueglich dem Waermestrom der zum Boden geht. Nur dieser Waermestrom macht die Oberflaeche aber doch waermer, weil sie uebertragen jetzt Waerme aus der Atmosphaere auf die Oberflaeche, solang diese eine hoehere Temperatur hat.
Fazit waere, eine Atmosphaere ohne radiativ kuehlende Gase ist waermer als mit radiativen Gasen.
Werner Schulz schrieb am 28/06/2024, 14:53:24 in 380729
Das ist immer noch nur eine Behauptung ohne jeglichen Vesuch, die zu untermauern. Und nein, ich rechne nicht für Sie.
Muessen sie das? Waere das nicht eine Rechnung die die Klimaphysik aufstellen sollte, um die Randbedinungen des Klimamodelles zu testen?
Kennen sie eine solche Rechnung oder Aufstellung, ausser der von Herr Krueger gemachten Aussage?
Ansonsten ist es aussergewoehnlich, das sie das nicht rechnen wollen. Koennen sie es nicht? Sie rechnen ja sonst immer so schnell mit.
stefan strasser am 23. Juni 2024 um 10:37
Ihre Behauptung ist falsch und das wissen Sie. Der globale Mittelwert von 239 W/m2 (wie alle anderen Mittelwerte im Energiebilanzdiagramm ebenfalls) ist – wie der Name schon sagt – der zeitlich langfristige global gemittelte Wert der entsprechenden zeitlich und global räumlich veränderlichen Größe.
Warum fälschen Sie diese Tatsache?
DIe Formeln von Kramm stimmen und widersprechen nicht dem Energiebilanzdiagramm. Die Werte im Energiebilanzdiagramm ergeben sich durch die erwähnte globale und zeitliche Mittelung dieser Größen. Auch dies kennen Sie. Es macht keinen Sinn über schlicht bekannte Tatsachen zu streiten. Qualifizieren Sie sich zur Diskussion, über Verfälschungen von Fakten ist nicht zu diskutieren.
Heinemann
Daß Kramms Formeln stimmen, habe ich nie bestritten. Eben aufgrund seiner auf Formeln basierenden Analysen kommt er zu folgender übersetzter Aussage im Abstract:
“ … Dabei unterscheiden wir zwischen zwei verschiedenen Zweigen der Klimatologie, nämlich
1) der physikalischen Klimatologie, in der die Randbedingungen des Systems Erde-Atmosphäre die dominierende Rolle spielen und
2) der statistischen Klimatologie, die sich mit der statistischen Beschreibung zufälliger Wetterereignisse befasst, die sich in Klimaperioden ereignet haben; jede dieser Perioden umfasst in der Regel 30 Jahre.
Auf der Grundlage unserer Ergebnisse argumentieren wir, dass
1) der so genannte atmosphärische Treibhauseffekt nicht durch die statistische Beschreibung zufälliger Wetterereignisse, die in einer Klimaperiode stattgefunden haben, nachgewiesen werden kann,
2) die Beschreibung durch AMS und WMO aus physikalischen Gründen verworfen werden muss,
3) Energieflussbudgets für das System Erde-Atmosphäre keine greifbaren Beweise für den atmosphärischen Treibhauseffekt liefern.
Angesichts dieses Mangels an greifbaren Beweisen ist es an der Zeit anzuerkennen, dass der atmosphärische Treibhauseffekt und insbesondere seine klimatischen Auswirkungen auf haltlosen Vermutungen beruhen.“
Besonders seine Punkte 2 und 3 entsprechen 1:1 auch meiner Ansicht, die ich hier seit Jahren versuche, zu argumentiern. Aber möglicherweise drücke ich mich mißverständlich aus oder setze Dinge voraus, die mir sonnenklar erscheinen, für andere (Sie?) aber ggfs. Potemkinsche Dörfer sind …
stefan strasser am 24. Juni 2024 um 17:38
Die Formeln sind ja nicht bestreitbar, die kennt man. Kramms Meinung läßt sich offensichtlich nicht aus Formeln ableiten. Außerdem sollte Kramm wie jeder andere heutige Meteorologe wissen, dass die eine wesentliche Beschäftigung der heutigen (physikalischen) Klimatologie darin besteht, die Statistik des Wetters zu berechnen. Die von Kramm beschriebene Einteilung in „zwei Zweige der Klimatologie“ stammt aus einer Zeit (im 20. Jahrhdt vor ca. 1957), als es noch nicht möglich war, die zwar damals bekannten obigen und weitere für die physikalische Klimatologie und Wettervorhersage notwendigen Formeln nach gegebenen Randbedingungen zu lösen und die mathematisch innewohnende Statistik ihrer Lösungen mit der des empirischen Wetters zu vergleichen.
Mit der von Kramm postulierte Nichtnachweismöglichkeit des Treibhauseffekts mit Hilfe empirischer Statistik hat dies wenig zu tun. Denn der Treibhauseffekt ist ja bereits im Formelsatz der physikalischen Klimatologie enthalten und war anhand von vereinfachten analytischen Lösungen schon vor 1957 darin nachgewiesen.
stefan strasser schrieb am 24.6.2024, 08:40:08 in 380224
So wie die drei Varianten beschrieben sind, natürlich nur die erste. Die diversen Energieflussbilanzen, die z.B. bei Gerlich & Tscheuschner, Kramm, Beschreibungen des Treibhauseffekts verwendet werden, basieren genau auf dieser Variante. Das würden Sie auch merken, wenn Sie denn mal eine Energieflussbilanz wirklich durchrechnen würden.
Die zweite und dritte könnten leicht modifiziert auch richtig sein. Z.B. wären „Oder es wird theoretisch im Integral mehr abgestrahlt als zugeführt. Dann würde sich das System
ununterbrochenabkühlen.“ und „Oder es wird im Integral theoretisch weniger abgestrahlt als zugeführt. In diesem Fall würde sich das Systemununterbrochenerwärmen.“ auch korrekt, denn sie beschreiben das Streben nach Gleichgewicht. Die Abkühlung/Erwärmung hört auf, wenn ein Zustand erreicht ist, in dem genausoviel zu- wie abfliesst. Die Aussagen werden erst falsch durch Ihre Zusätze falsch („ununterbrochen„) und in der von Ihnen aufgeführten Form auch nicht verwendet.stefan strasser am 16. Juni 2024 um 22:31
Herr strasser, alle drei Vorgänge A,B,C kommen in der Natur vor und können durch dasselbe physikalische Gesetz korrekt beschrieben werden. Das habe ich Ihnen schon zig Mal und vor Urzeiten schon erklärt.
Der Energieerhaltungssatz gilt für A,B und C!
Sei das System die gesamte Erde, welche durch eine virtuelle Hülle in 100km Höhe von der Umgebung unterschieden wird (diese dient nur zur Verortung des „Energiezählers“).
Nun ist gemäß dem 1.HS der Thermodynamik (Energieerhaltungssatz) ja die zeitliche Änderung des Energieinhalts H des Systems gerade: dH/dt = F_ein – F_aus. F_ein ist die durch die Hülle einfließende Energie pro Zeit (=Leistung). Dies ist ausschließlich Sonnenenergie, denn die Hülle umfaßt die komplette Atmosphäre und liegt damit im Weltall. F_aus ist die durch die Hülle ins Weltall ausfließende Energie pro Zeit (=Leistung). Dies ist ist reflektierte (= nicht im System absorbierte) Sonnenenergie plus die Wärmeabstrahlung des Systems.
dH/dt ist periodisch mit Tag und Jahr und bestimmt das tägliche und jährliche Erwärmen und Abkühlen des Systems. Wobei es aufgrund der Erddrehung und -neigung niemals zu einer synchronen Erwärmung oder Abkühlung in allen Orten des Systems kommt.
So erwärmt sich i.a. ein Ort auf der Erde in der Morgensonne während gleichzeitig an anderen Orten Nacht mit Abkühlung herrscht… die Erde ist ja mit sich selbst nie im thermischen Gleichgewicht.
Dies gilt nur für den global gemittelten Zustand der Erde. Nur der interessiert hier, denn wir sind am System als Ganzes interessiert.
Zudem interessieren die periodisch mit Tag und Jahr Schwankungen von dH/dt nicht, sondern nur seine langfristige Entwicklung über mehrere Jahre, d.h. das, was als Auswirkung aufs Klima zu werten ist.
dH/dt ist mit der Temperatur T des Systems einfach in Zusammenhang zu bringen, wenn das System durch zeitliche Änderung von H mit einer Temperaturänderung dT/dt reagiert.
Sei C die Wärmekapazität des Systems. Dann gilt dH/dt = C × dT/dt. Je höher die Wärmekapazität desto höher ist dH/dt, um z.B. zu einer Temperaturerhöhung von dT/dt = 0,1 K/Jahr zu kommen.
Fall A) ist gegeben durch dH/dt = F_ein – F_aus = 0.
Langfristig pendelt sich das System IMMER auf A) ein. DENN die Abstrahlung F_aus der Erde durch die Hülle steigt ja glücklicherweise aufgrund SB mit der Temperatur gemäß
F_aus = E × sigma × T^4 × O.
Damit gilt für A,B,C:
dH/dt = C × dT/dt = F_ein – E × sigma × T^4 × O.
Die im System absorbierte Leistung F_ein ist nach Ihrer Voraussetzung konstant.
Damit folgt der Zusammenhang zwischen F_ein und der zeitlichen Änderung der Temperatur T(t) im System.
C × dT/dt + E × sigma × T^4 × O = F_ein. Zu lösen ist diese DGL.
Man sieht, dass es eine bestimmte Gleichgewichtstemperatur Tg gibt, die definiert ist durch
E × sigma × Tg^4 × O = F_ein.
Damit gilt für A,B,C:
dT/dt = E × O / C × sigma × (Tg^4 – T^4)
Fall A ist T(t) = Tg. Wenn die Temperatur T einmal Tg hat, so bleibt sie dort konstant (= stationärer Zustand).
Fall B ist T>Tg. Dann ist also dT/dt < 0, T nimmt mit der Zeit ab. Ende der Abkühlung ist, wenn T=Tg gilt.
Fall C ist T<Tg, T nimmt zu. Ende der Erwärmung ist, wenn T=Tg gilt.
In allen Fällen wird langfristig der stationäre Gleichgewichtszustand T=Tg erreicht.
Die Grafik 1 ist wirklich sehr aufschlussreich und sollte alle Klima-Aktivisten zum Nachdenken bringen. Die nur das „monokausale“ anthropogene CO2 kennen, gegen das wir den dritten Weltkrieg führen müssen – gegen ein wertvolles, lebenswichtiges Spurengas. Doch wer sich der Klima-Kirche verschrieben hat, und sei es aus Fraktionszwang, der ist schwer zu bekehren.
Deshalb sind überzeugende Artikel und Kommentare bei EIKE wichtig. Und was wir davon an Bekannte weitergeben können, um Abwägende zu überzeugen. Die Ideologie- und Scheuklappen-Blinden sind schwer zu erreichen. Sie wachen erst nach der Katastrophe auf – und waren dann schon immer dagegen. Überzeugend gezeigt wird in der Artikel-Serie:
„… CO₂ wirkt überhaupt nicht oder fast nicht erwärmend. Andere Klimafaktoren bestimmen diesen unterschiedlichen Tag/Nacht Verlauf der Maitemperaturen.“
Die Kurven zeigen es eindrucksvoll. Noch am ehesten zeigt sich der Einfluss der Sonnenscheindauer. Dennoch hat sich bei EIKE ein hartnäckiger Fehler eingeschlichen: Wenn die jährlichen CO2-Zuwächse in der Atmosphäre stärker schwanken als es den COVID-Dellen entspricht, dann lässt sich COVID in der Mauna Loa-Kurve nicht nachweisen. Wir wollen es den Alarmisten nicht zu leicht machen.
Danke Herr Ullrich für diesen Hineis auf Grafik 3: „Wenn die jährlichen CO2-Zuwächse in der Atmosphäre stärker schwanken als es den COVID-Dellen entspricht, dann lässt sich COVID in der Mauna Loa-Kurve nicht nachweisen.“
So ist es. Vollste Zustimmung. Es gibt weder einen Nachweis, dass CO2 die Temperaturen erwärmt und es gibt auch keinen Beweis, dass die zunehmende CO2-Kurve am Mouna Loa menschenverursacht ist. Deshalb ist auch die allgemeine Klimadefinition der CO2-Klimaerwärmungskirche grottenfalsch. Man kann nicht oft genug darauf hinweisen.
Aber wer will das von den Medien und den Politikern schon wissen?
Herr Kowatsch, für Sie gibt es (anhand der Messungen) keinen Nachweis, dass CO2 die Temperaturen erhöht und es gibt auch keinen Beweis, dass die zunehmende CO2-Kurve am Mauna Loa menschenverursacht ist. Solche Aussagen zeigen nur dass Sie die physikalische Klimamodellierung nicht verstehen und uns Kritiker auf dem „Weg nach Rom“ unglaubwürdig machen. Ebensogut könnten Sie behaupten, es gäbe keinen Nachweis dass Styropordämmung unsere Häuser im Winter wärmer macht, und es gibt auch keinen Beweis dafür dass der Pegel eines Sees ansteigt wenn man laufend Wasser hineinschüttet. Für die Widerlegung des IPCC ist doch eine korrekte Quantifizierung wichtig, also wie gering der Einfluss ist – und nicht die Falschbehauptung dass es keinen Beweis für einen Einfluss gibt.
Sehr verehrter Herr Kowatsch,
Ihrer Aufforderung
„Wir rufen die Klimawandel Interessierten auf, diese wirklichen Faktoren
zusammen zu tragen und zur Diskussion zu stellen“.
komme ich gerne mit folgendem Dokument nach:
ECC_doc.pdf (https://magentacloud.de/s/K8yerNNWwGxboTg).
In ECC_doc.pdf werden auf 6 Seiten schematische Darstellungen des
Sonnensystems zu verschiedenen, ausgewählten Zeitpunkten gezeigt:
1957 / 3 ECC_1943AD.MINL
1981 / 1 ECC_1943AD.EPE_JUP_SAT, t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_VORHER=1981_01
1987 /11 ECC_1943AD.EPE_SAT_URA, t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_START=1987_11
1997 /10 ECC_1943AD.EPE_URA_NEP, t_Kowatsch_Temperatur_Sprung_END=1997_10
2023 / 9 ECC_1943AD.MAXA
2100 / 3 ECC_1943AD.MINR
ECC ist die Abkürzung für Earth-Clima-Cycle (Klima-Zyklus).
„AD“ steht für „Anno Domini“ und kennzeichnet eine positive Zahl.
Aus der Einleitung von ECC_doc.pdf:
Wie in einem Kettenkarussell hängen die Planeten an der Sonne,
und ziehen sie mal in die eine oder andere Richtung.
Es „läuft nicht rund“ im Planetensystem, denn alle Planeten haben
unterschiedliche Massen und Umlaufzeiten um die Sonne.
Die 4 schwersten Planeten, die sog. Riesenplaneten (Jupiter, Saturn,
Uranus und Neptun) schafften es mit vereinter Kraft + Richtung,
dass die Sonne der Erdumlaufbahn in der NH im September 2023 am
nächsten gekommen ist.
Seitdem nimmt der Abstand wieder zu, d.h. die globalen Temperaturen werden
in der NH bis 2100 abnehmen und in der SH zunehmen.
Das vorherrschende ENSO – Muster wird also ab jetzt,
nach der zyklischen Trendwende (2023/9) bis zum Jahr
2100 (MINR) La Niña sein.
Neptun braucht ca. 164 Jahre für eine einzige Umrundung der Sonne.
Das ist die Länge eines kompletten Klima-Zyklus.
Die Planeten und die Sonne bewegen sich bekanntlich in einer
gemeinsamen Ebene.
Die Planeten umkreisen dabei wie ein
Schweizer Uhrwerk die Sonne. Damit sind auch die Klima-Zyklen
selber wieder konstant und können für jeden beliebigen Zeitraum
vorab berechnet werden, sind also
>>>>> Planeten-gemacht, vorbestimmt und konstant <<<<<
mehr dazu im Dokument.
DAnke Herr Wähner für den Hinweis, zumal Herr Baritz zus. mit Herrn Seifert an einem ähnlichen Thema dran ist. Das Klima wird im Weltall gemacht, richtig, aber dann müßte es gleichmäßige Änderungen auf der ganzen Erde zugleich geben. Und auch die Tatsache des Klimasprunges müßte überall auf der Erde aufreten. Wir werden uns jedoch noch näher mit dem Thema befassen.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
zunächst vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Bzgl. Ihres Einwandes:
„Das Klima wird im Weltall gemacht, richtig, aber “
„dann müßte es gleichmäßige Änderungen auf der “
„ganzen Erde zugleich geben.“
„Und auch die Tatsache des Klimasprunges müßte überall auf der Erde aufreten.“
Meine Antwort:
Eben nicht, denn die südliche Hemisphäre (SH) mit den Minus-Rekorden am Südpol
ist zurzeit weiter von der Sonne entfernt als die nördliche (NH).
Im Jahr 1957 war es genau andersherum. Da war es am Südpol am wärmsten
und zur gleichen Zeit bei uns (NH) am kältesten.
Im Dokument ECC_doc.pdf ist es bei den schematischen Darstellungen der
Sonnensysteme genau beschrieben:
1957 / 3 ECC_1943AD.MINL
2023 / 9 ECC_1943AD.MAXA
2100 / 3 ECC_1943AD.MINR
2100 wird ähnlich verlaufen wie 1957, aber nicht ganz so kalt (in der NH).
Das liegt am Planeten Uranus.
Und in den Tropen dürfte es sowieso KEINE messbaren Unterschiede geben.
Und dann darf man die riesigen Wassermassen auf der Erde nicht vergessen.
Herr Wähner
Danke für Ihre Einwände, die klingen logisch.
Ein Vorschlag, fassen Sie doch Ihre Meinung in einem kleinen Artikel zusammen. Wir sind überzeugt, es gibt viele Gründe für die ständigen Klimaänderungen auf diesem Planeten. Nur CO2 erwärmt nichts oder fast nichts, für die behauptet hohe CO2- KLimasensitivität fehlt jeder Beweis. Unser Ziel ist, die vielen Gründe des Wärmer- und Kälterwerdens zusammen zu tragen. Dabei bevorzugt natürlich jeder aus unserer Gruppe einen anderen Hauptgrund, je nachdem, womit man sich am intensivten beschäftigt. Bei mir ist dies die ständige Zunahme der Wärmeinseleffekte bei den Messstationen, die Bevölkerungsexplosion, des Wohlstandszunahme, welches automatisch die Temperaturen versteckt nach oben treibt. Der Temperaursprung von 1987 auf 1988 in Mittel- und Westeuropa ist natürlich nicht durch WI-effekte erklärbar, durch CO2 schon gar nicht. Aber da sind wir uns eh einig.
Es wird doch mal Zeit, aufzudecken, wofür das CO2 gut ist!:
a) Natur
Mit mehr CO2 wird die Erde grüner!
Den indoktrinierten Schulkindern, die Bäumchen pflanzen, um das Klima zu retten, sollten aufgeklärte Lehrer endlich beibringen, dass ohne CO2 dei Bäumschen nicht sehr alt werden!
b) Technik
CO2 Feuerlöschen
CO2 Schutzgas beim Schweissen
CO2 Laser
c) Medizin
Anwendung und Wirkung
Bei der Behandlung wird dem Patienten medizinisch reines Kohlendioxid in die Schmerzregion injiziert. Es folgt ein angenehmes Wärmegefühl. Das Gas bewirkt eine Erweiterung der umliegenden Gefäße. Im Gewebe wird Kohlenstoffdioxid in Sauerstoff umgewandelt. Indem das Gewebe besser durchblutet wird, ergibt sich eine Schmerzlinderung. Durch die erhöhte Stoffwechselaktivität und den Temperaturanstieg werden Schlackenstoffe besser abtransportiert und Verspannungen gelöst
„m normalen Stoffwechsel des Körpers wird CO2 ständig von den Zellen gebildet. CO2 tritt in erhöhten Konzentrationen im Gehirn auf, wenn es entweder vermehrt gebildet oder ineffizient abtransportiert wird. Der Abtransport aus den Organen hin zur Lunge erfolgt über das Blut. Um den Abtransport zu erleichtern, steigert CO2 den Blutfluss im Gehirns deutlich, eine Reaktion, die bei einer Vielzahl von Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Adipositas gestört ist. “
Man beachte, meine Schlußfolgenrung (werde mit Experimenten bald den Beweis liefern):
Der Satz ist entscheidnd:
“ Indem das Gewebe besser durchblutet wird,“
Die männlichen Schwellkörper werden besser durchblutet und somit die Potenz gesteigert!
Na wenn das nicht eine Schlagzeile wert ist!
Und nicht zu vegessen:
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
kein THE
Ein Herr Dietze hier, und er ist nicht alleine, rechnet uns Dinge vor, die schon Kleinkinder im Kindergarten besser wissen!
Er sollte das lesen, was andere besser wissen, wie der Prof. Dr. Kramm, der in einer Email an Sie einmal schrieb:
„Ihre Behauptung,
Genau das passiert mit den W/m² im Strahlungsmodell am Boden mit 240 W/m² Solarstrahlung, Absorption von 300 der 390 W/m² Abstrahlung und additiven 150 W/m² Gegenstrahlung. Die Gegenstrahlung ist an der Forschungsstation Barrow/Alaska GEMESSEN (Anlage, Messung bei unterschiedlicher Wolkenbedeckung).
ist haarstraeubender Unsinn. Auf Grund Ihrer Senilitaet wollen Sie die global gemittelte absorbierte solare Strahlung an der Obergrenze der Atmosphaere mit der atmosphaerischen Gegenstrahlung in Barrow am 18. Mai 1998 verknuepfen. Ich empfehle Ihnen, eine Leiter zu nehmen, um auf das Dach Ihrer Behausung zu klettern. Offensichtlich haben Sie einen gewaltigen Dachschaden
Und weiter:
„Einen THE gibt es nicht, sagt nicht nur der Prof. Dr. Kramm, sondern auch andere , die es besser wissen als Sie: Zitat Prof. Dr. Kramm:
„Basierend auf unseren Erkenntnissen argumentieren wir, dass 1) der sogenannte atmosphärische Treibhauseffekt nicht durch die statistische Beschreibung zufälliger Wetterereignisse, die in einer Klimaperiode stattfanden, nachgewiesen werden kann, 2) die Beschreibung durch AMS und WMO aus diesem Grund verworfen werden muss physikalische Gründe, 3) Energieflussbudgets für das System Erde-Atmosphäre liefern keinen konkreten Beweis dafür, dass der atmosphärische Treibhauseffekt tatsächlich existiert. Aufgrund dieses Mangels an greifbaren Beweisen ist es an der Zeit anzuerkennen, dass der atmosphärische Treibhauseffekt und insbesondere seine klimatischen Auswirkungen auf unbegründeten Vermutungen beruhen.““
Ihr Bezug auf die Seite CO2-kühlt-die-Erde ist aber insofern inkonsistent weil besagte Seite von einem Treibhauseffekt des CO2 ausgeht
„Mit dieser Formel kann heute jeder Physiker oder Ineressierte berechnen, dass ein Quadrameter Erdoberfläche bei ca 15 Grad C im CO2 Absorptionsspektrum nur ca 18 W/m² abstrahlt und diese IR Energie wird auch schon im 1. Kubikmeter Luft über dem Boden komplett absoerbiert (von CO2 und H2O Molekülen) und thermalisiert (in kinetische Energie umgewandelt, die Moleküle schwingen schneller!)“
Sie jedoch die Behauptung vertreten dieser existiere nicht. Mein Standpunkt dazu sei dabei mal außen vor, aber auf dieser Basis andere Beitragsverfasser „anzupissen“ scheint nicht gerade der Weisheit letzter Schluss zu sein.
@T.Grun
Sehr geehrter Herr Grun,
grundsätzlich „pisse“ ich hier niemanden an!
Stelle nur fest, dass die angebliche Erdabstrahlung bei 15 Grad C in der CO2 Absorptionsbande bei 15 mikrometer, nur ca 18 W/m² abstrahlt und somit fällt das CO2 für große Wärmesprünge aus!
Bi allen hier vertretenen Meinungen zur These des THE`s wird immer wieder vergessen, dass um einen Körper zu erwärmen, es nicht unbedingt auf die Strahlleistung ankommt, sondern um die spezifische Wärme und Massed des Körpers und die Zeit, die dann aussagt, wieviel Energie dem Körper zugeführt wurde!
Daraus läßt sich die Erwärmung in Grad C berechnen und mit einem Experiment beweisen!
Machen Sei ein kleines Denk Experiment!
3 gleich große Körper, mit dunkler Oberfläche(unterschiedliches Material und Masse), liegen in der prallen Sonne! (ca 1 Stunde)
Alle 3 Körper müßten jetzt, nach S+B Formel und Gesetz, die gleiche Temperatur haben!
Haben sie aber nicht, denn nicht die Strahlleistung, sondern die zugeführte Gesamtenergie bestimmen die Erwärmung! Nehmen Sie ein Stück Eisenblech, und ein gleich schweres Kupferblech und ein gleich schweres Alu Blech, alle 3 schwarz lackiert, und dann messen Sie nach ca 1 Stunde die Temperaturen.
Nach S+B Formel sollten alle 3 Körper dei gleiche Temperatur haben!
Was zeigen die Messungen?
Es gibt keine gleiche Temperatur!
Oder noch besser, stellen Sie sich vor, wir haben in der Küche einen Elektro Herd, der hat zwei Heizplatten, die beiden haben, jede, eine Heizlestung von ca 3.000 Watt!
Die eine ist ca 9 cm² groß und die ander ca 90 cm²!
So, wir rechnen jetzt wie alle THE Gläubigen über die durchnittliche Wärmeleistung pro 1 cm²!
Somit wird plötzlich einigen hier klar, auf der großen Herdlplatte wird nix so richtig warm, Wasser zum Kochen wird man niemals bringen!!!
Was im Kleinen gilt, gilt auch im Großen!
@Eugen Ordowski am 16. Juni 2024 um 14:29
Oh wie wahr, leider sträuben sich zu viele gegen diese Erkenntnisse, … aber trotzdem: …Steter Tropfen höhlt den Stein …
Hoffen wir mal, dass nicht zuviele Kwassler hier herumlaufen und noch etwas zum retten übrig bleibt vom einstmaligen deutschen Wohlstand. Für mich ist der „Point of no return“ (Kipppunkt nach grünem Jargon) für D allerdings schon überschritten. Habeck und seine Spießgesellen haben schon viel zuviel Schaden in D angerichtet …. (Auftrag vom WEF in weniger als einer Legislatur (Merkel sei „Dank“ ….erfüllt …)….
Herr Ordowski, danke für den Beitrag, ein Argument möchte ich verstärken: Das Leben auf diesem Planeten ist auf Kohlenstoff aufgebaut und CO2 ist das Transportmittel für das Leben.
Indirekter Beweis: Wäre CO2 zugleich ein erdzerstörendes Gas wegen Überhitzung und damit Auslöschung des Lebens, dann wäre die Erde schon längst leblos. Das Leben auf Kohlenstoffbasis wäre längst zugrunde gegangen. Ergo: Wäre CO2 ein starkes Treibhausgas, dann wäre das Leben auf Kohlenstoffbasis kläglichst in den Anfangsjahren gescheitert.
Mit Statistik kann man schöne Späßle machen. Hier sind die kältesten Mai-Monate seit 1800:
1902 und 1876: 8,6
1851: 8,7
1874: 8,9
1941: 9,2
1845 und 1866: 9,3
1871 und 1877: 9,4
1814, 1837, 1879 und 1991: 9,5
1873, 1957, 1962 und 1987: 9,7
..Man kann schöne Späßle machen…. Herr Harald schauen Sie mal bei den Maitemperaturreihen des Hohenpeißenberges nach, und vergleichen Sie die Maitemperaturen der letzten 20 Jahre mit früher. Der Mai im Jahre 2018 und im Jahre 2022 erscheinen erst an 15.ter und 17.ter Stelle, siehe Grafik 1 hier: https://eike-klima-energie.eu/2024/06/02/die-mai-temperaturreihe-des-deutschen-wetterdienstes-keine-co%e2%82%82-erwaermungswirkung-erkennbar-teil-1/
Der Mai 2024 erscheint auf dem HPB bei ferner liefen.
Herr Kowatsch und Herr Baritz, die Aussage „Das Treibhausgas Kohlendioxid wirkt im Monat Mai nicht erwärmend, sondern eher abkühlend, vor allem nachts“ ist unsinnig und nur Wetterbeobachtungen geschuldet. Die stärkere nächtliche Abkühlung wird offenbar durch die solar bedingte geringere Wolkenbedeckung verursacht. Bekannt ist doch dass CO2 unterhalb von Wolken kaum einen Effekt hat und andere natürliche sowie menschliche Einflüsse deutlich stärker sind.
Der überwiegend transiente globale Temperaturanstieg seit 1850 stammt real nur zu etwa 22% vom CO2-Anstieg. Die Aussage „Der richtige wissenschaftliche Denk- und Erkenntnisansatz kann nur sein, CO2 wirkt überhaupt nicht oder fast nicht erwärmend“ ist dagegen eher richtig, wobei einzuwenden ist dass die CO2-Verdoppelungssensitivität uns (ausser Ihnen, den Schöpfungsgläubigen, den Leugnern sowie dem IPCC-Mainstream) doch schon längst bekannt ist. Z.B. berechnet MODTRAN im Gleichgewicht global und all inclusive etwa nur +0,6 Grad. Ähnliches ergibt sich auch mit HITRAN, das wesentlich auf extrem präzisen Labormessungen beruht und keine „Irrlehre“ ist, die von strahlungsphysikalischen Halblaien und Jüngern des 2.HS zur Diskussion gestellt werden muss.
Herr Dietze, wie schon oft erwähnt. Wir beteiligen uns nicht an dem Geschachere um die rechnerische Höhe des CO2-ECS-wertes. Sie persönlich sind von einer geringen Treibhauswirkung aufgrund ihres physikalsichen Durchblicks überzeugt, Herr Cohnen und Herr Heinemann nicht. Herr Dr. Stehlik sogar von einer geringen Abkühlungswirkung. Andere aufgrund ihrer eigenen Rechnungen von gar keiner Co2-Wirkung. Jeder führt seine physikalischen Rechnungen als Beweis an und beharrt auf seinen Rechenergebnissen. Ein Verharren auf der Stelle seitdem es EIKE gibt. Die Mehrheit in Deutschland interessiert das nicht, die Politik und die CO2-Angstmacher bilden die große Mehrheit, das sind unsere Gegner.
Unser Motiv ist, die die Klimaangst zu bekämpfen. Unser Angriffsgegener sind die Politik, die Grünen, das PIK und die bezahlten selbt ernannten Treibhausexperten der Medien, welche CO2 als alleinigen Temperaturtreiber sehen und eine Erdverbrennung, davor als Anzeichen weitere erfundene Katastrophen voraussagen. Wir sind bisher die gesellschaftlichen Verlierer und Sie gehören zu den Verlierern.
Abhilfe: Dazu wäre uns ein Bündnis der Anständigen wichtig, welche vereint, aber auf verschiedenen Begründungswegen diesen erfundenen Blödsinn der CO2-Erdverbrennung bekämpft. Gehen Sie Ihren Weg und suchen Sie nach Verbündeten, wir gehen unseren. Mir gefällt es viel besser, wenn Sie hier Kommentare gegen die CO2-Klimahysterie schreiben und diese Kommentare mit ihren Rechenergebnissen begründen. Warum mailen Sie diese guten Kommentare nicht auch an die Nürnberger Tageszeitungen weiter oder an ihre drei vier Wahlkreispolitiker des Bundes und Landes Bayern. Herr Söder kommt doch aus ihrer Nähe. Suchen Sie den Kontakt zu seinem Wahlkreisbüro oder gehen Sie in eine Sprechstunde.
Mir wäre es ferner sehr recht, wenn Sie dann etwaige Antworten dieser Achse der Lügner und Geldgierigen hier veröffentlichen. Ich hätte gerne gewußt, ob Sie diesselben Aussage bekommen wie wir, dann hätte sich die Fraktion der Angstmacher unter Führung des PIK bereits abgesprochen und ein einheitliches Antwortkonzept verbreitet. Bei uns lauten die Antworten u.a.: „Vielen Dank, sehr interessant, was Sie schreiben, wir werden den Artikel an unseren Klimafachmann weitergeben“ Dann hören wir niemals mehr irgendwas, auch nicht beim wiederholten nachfragen. Manchmal kommt auch der Antwortsatz, Ihre Aussagen stehen im Widerspruch zu den Erkenntnissen der seriösen Klimawissenschaft. Also so ähnlich wie im Mittelalter, als sich die Kirche für die seriöse Wissenschaft hielt.
Vielleicht haben Sie schon gemerkt, dass wir aus diesem Grunde die Überschriften geändert haben und den DWD mit seinen Originaldaten als Beweis gegen die Treibhauserdverbrennung anführen
Zurück zum Artikel, die warmen Maimonate lagen in früheren Zeiten, ein deutlicher Beweis, dass nicht CO2 als ursächlicher Erwärmungsfaktor bestimmend ist, sondern die ERwärmung seit 1988 viele andere Ursachen hat. Darin sind wir uns einig. Warum gehen Sie nicht – wie schon x-mal von mir geschrieben – endlich ihren eigenen Weg nach Rom? Sind Sie kontaktscheu? Dann bilden Sie ein Gruppe. Schon zu zweit sieht man besser.
@Herr Dietze.Ein paar fachkundige Kommentare in Form von Leserbriefen wäre ein Segen. Mich persönlich ärgert die „Klimagläubigkeit“ der „NN“ und Konsorten häufig. Vielleicht kann man ja doch den Einen oder die Andere mit Argumenten überzeugen.
„Ähnliches ergibt sich auch mit HITRAN, das wesentlich auf extrem präzisen Labormessungen beruht“
Witzbold
Der Glaube an HITRAN und MOTRAN hier im Forum scheint ungebrochen. Zumindest für bestimmte Bereiche, so um die Wellenzahl 667 ist der Absorbpionsbereich für CO2 bei Messungen mit Raumtemperatur deutlich geringer. Die vielen Einzellinien in den Datenbanken legen den Schluss nahe, daß hier bei extrem hohen Temperaturen gemessen wurde. – Auch hier hat die Kliamakirche Hand angelegt. Ich denke, man sollte sich auf echte nachvollziehbare Laborwerte berufen.
„Der Glaube an HITRAN und MOTRAN hier im Forum scheint ungebrochen.“
Nicht ganz, lieber Herr Schnitker, ich leiste seit Jahren Widerstand.
Aber die Leut‘ zweifeln halt nur die kleinen Lügen an…
CO2 hat nicht nur keinen Einfluss auf die Mai-Temperaturen.
Der CO2-Gehalt der Atmosphäre ist immer nur die Folge und nicht die Ursache von Temperaturveränderungen gewesen! Die historischen Temperaturverläufe lassen keine Erklärungslücke für CO2 als klimabestimmenden Treiber https://www.horstjoachimluedecke.de/egu-poster). Das gilt unverändert. Auch in der fossil befeuerten Neuzeit sind Temperaturveränderungen Ursache und nicht Folge von Änderungen der atmosphärischen CO2-Konzentration. Das haben Prof. Dr. Demetris Koutsoyiannis et al in ihrem Artikel „On Hens, Eggs, Temperatures, and CO2“ (vgl.: https://www.mdpi.com/2413-4155/5/3/35), anhand der modernen Temperatur- und CO2-Aufzeichnungen stochastisch fundiert (mit Impulsreaktionsfunktion für Δ𝑇 und Δln[CO2]) nachgewiesen. Ihren Ursache-Wirkungs-Befund haben sie zusätzlich anhand eines kausalen Erklärungs-Modells für die in diesem Zeitraum bestimmenden Treiber der Atmosphärentemperatur (1. Albedoänderung, 2. ENSO (= El Niño–Southern Oscillation), 3. oberflächennah gespeicherte Wärme in den Ozeanen, 3. Sonstige Prozesse) zudem noch eindrucksvoll präzisiert und weiter erhärtet.
Im Übrigen könnte der Verzicht auf die Nutzung „fossiler“ Energieträger selbst dann keine relevante Wirkung auf die Temperaturentwicklung der Erde haben, wenn der atmosphärische CO2-Gehalt die Erdtemperatur tatsächlich maßgeblich bestimmen würde. „Die heutigen anthropogenen Emissionen durch fossile Brennstoffe und Landgewinnung tragen .. gerade einmal 4,3% zum CO2-Gehalt in der Atmosphäre bei“ (vgl. https://www.bundestag.de/resource/blob/835720/cbfa90663b4d85a69ad4a0b629c1f05c/Prof-Dr-Hermann-Harde-em-.pdf). Mit einer noch so radikalen „Dekarbonisierung“ der globalen Wirtschaft (wenn sie denn überhaupt in allen Erdregionen durchgesetzt werde könnte) bliebe deshalb ohne bestimmende Rolle für den atmosphärischen CO2-Gehalt.
Die „Energiewende“ und der CO2-Ablasshandel dienen deshalb lediglich einer (massiv wohlstandsvernichtenden) planwirtschaftlichen Umverteilung zu Lasten produktiverer Herstellungstechnologien bzw. Hersteller, sowie zu Lasten der Verbraucher.und Steuerzahler.
Herr Stiglbrunner, etwas CO2 wird auch bei solar-ozeanischer Erwärmung ausgegast, aber viel CO2 erhöht durch IR-Rückstrahlung auch die Bodentemperatur. Deshalb ist ja die erste Sensitivität ∆T/∆CO2 etwa 20mal so hoch wie die zweite.
Höhere CO2-Konzentrationen bewirken nur in der realitätsfernen Modellwelt des Weltklimarats und seiner Söldner eine gefährliche „globale Erwärmung“. Die „Treibhaus“-Illusion wird vom Weltklimarat mit gefälschten (selektierten und verfälschten) Messwertbezügen und mit erdgeschichtlicher Blindheit modelliert und dabei unter Ausblendung der Eigenstabilisierung vieldimensionaler Gleichgewichtssysteme über katastrophale Kipppunkt-Risiken phantasiert (vgl. z.B.: https://eike-klima-energie.eu/2023/08/16/buchvorstellung-es-existiert-kein-natuerlicher-treibhauseffekt).
Das in den Weltklimarat-/IPCC-Berichten „Globale Energiebudget“ und die dem CO2 darin fälschlich zugewiesene Bedeutung für Temperatur- und Klimaentwicklung beruht auf einer realitätsfernen Strahlungsbilanz-Gleichgewichts-Modellwelt. Eine sofortige (oder auch jahresbilanzielle) auf Strahlungstransfer beschränkte Energiebilanzierung unter Außerachtlassung von multilokalen Konduktiven und konvektiven Wärmeströmen und von Speicherungs- und Freisetzungsprozessen muss in die Irre führen – zumal wegen der nachweislich klimabestimmenden Wirkung natürlicher Klimazyklen, die sich über Jahrzehnte und Jahrhunderte vollziehen).
Im Übrigen ist längst nachgewiesen, dass selbst innerhalb dieser illusorischen Strahlungsgleichgewichts-Modellwelt des Weltklimarats eine Verdoppelung des CO2-Gehalts nur eine Temperaturwirkung von ca. 0,68 °C bewirken würde – vgl. z.B.: Hermann Harde: „How Much CO2 and the Sun Contribute to Global Warming“: https://scienceofclimatechange.org/wp-content/uploads/Harde-2022-CO2-Sun-Global-Warming.pdf).
Um eine „Verification of the Greenhouse Effect in the Laboratory“ (https://doi.org/10.53234/scc202203/10) zu erreichen, mussten Prof. Dr. Harde und Dr. Schnell einen auf den Kopf gestellten experimentellen Aufbau wählen, um die andernfalls zur Infrarot-(Rück)strahlung über Konvektion und Wärmeleitung gegenläufig wirkende Abkühlung zu verhindern. Nur bei Anordnung der Heizplatte unterhalb und nicht oberhalb der Kühlfläche könnte man jedoch von einer realitätskonformen Simulation der thermodynamischen Verhältnisse des Erd-Atmosphäre-Systems mit realer Gravitations-/Druckausrichtung sprechen (vgl. auch Albert Agerius Kommentar zu CO2-Versuch zum Treibhauseffekt: https://eike-klima-energie.eu/2024/01/03/co2-versuch-zum-treibhauseffekt1 vom 04.01.2024, 10:18 Uhr). Deshalb lässt der unter diesen realitätsfernen labortechnischen Sonderbedingungen von Harde und Schnell ermittelte geringfügige „Treibhauseffekt“ sich nicht für Rückschlüsse auf reale Klimaveränderungen infolge von Konzentrationsveränderungen IR-aktiver Gasanteile verwenden. Er liefert aber für die realitätsferne rein Strahlungsgleichgewichts-bestimmte IPCC-Modellwelt eine Maximalwertabschätzung, die schon für sich alleine betrachtet jeglichem Klimagas-Alarmismus die Grundlage entzieht. Ohne einen auf den Kopf gestellten Versuchsaufbau haben Thorstein Seim und Borgar Olsen in ihren laborexperimentellen Untersuchungen (zuletzt in „The Influence of Heat Source IR Radiation on Black-Body Heating/Cooling with Increased CO2 Concentration: “https://www.scirp.org/journal/paperinformation?paperid=124562) keinen Erwärmungseffekt bei Erhöhung der CO2-Konzentration festgestellt.
Danke Herr Stiglbrunner für den fachkundigen Kommentar. Außerdem haben Harde/Schnell bei ihrem Versuch mit stark erhöhten CO2-Konzentrationen gearbeitet, erst die Rückrechnung auf 800 ppm ergab die relativ geringe CO2-Klimasensitivität von 0,6 Grad, was man anzweifeln kann (immer noch zu hoch). Bei einer CO2 Konzentration von 800 ppm hat sich wohl nichts ergeben bei der Messung, deshalb dieser Umweg.
Unser Schöpfer hat das Leben auf der Erde auf Kohlenstoff und damit auf CO2 aufgebaut. Würde CO2 ein gefährliches erdverbrennendes Gas sein, dann wäre die Schöpfung längst wieder gestorben auf unserem Planeten.
Da haben Seim und Olsen bei der Messung wohl Fehler gemacht, ebenso wie „Agerius“ (Stock) und übrigens auch damals Dr. Hug mit der 10 cm-Küvette. Die geringe zusätzliche IR-Absorption welche in den Flanken des Transmissionsspektrums der Erdatmosphäre bei CO2-Verdoppelung auftritt und die etwa hälftige Gegenstrahlung bewirkt, ist nämlich bei allenfalls 1/7000 der Weglänge ohne extreme Steigerung der CO2-Konzentration praktisch kaum feststellbar. Ein realer ECS-Wert von etwa nur 0,6 Grad am Boden (all inclusive, mitsamt Wolken und Feedback) ist auch auf der Grundlage präziser Berechnungen (z.B. mit HITRAN) höchst wahrscheinlich. Herr Kowatsch hält diesen Wert noch für zu hoch, obwohl er sich zwar mit Wetterbeobachtungen des DWD, aber wegen seines Glaubens an die Schöpfung mit strahlungsphysikalischen Berechnungen überhaupt nicht befasst.
Ich verstehe, in Ihrer Welt machen Seim und Olsen oder Agerius irgendwelche Ihrerseits nicht einmal spezifizierte Fehler und Sie lassen sich auch vom Fehlen jeglichen empirischen Nachweises für CO2 als Temperataurtreiber sowohl in der Natur als auch (unter realitätsnah simulierten thermodyn. Verhältnissen) nicht von Ihrem „Treibhaus“-Glauben abbringen.
Ich orientiere mich allerdings lieber an Veröffentlichungen von Autoren, die sich methodisch und argumentativ für mich nachvollziehbar nachvollziehbar um die tatsächliche Aufklärung von stochastisch abgesicherten Ursache-Wirkungsbeziehungen bemühen, wie das z.B. ganz aktuell Demtris Koutsiannis et al bei ihrer oben schon zitierten Widerlegung der dem CO2 fälschlich zugewiesenen Rolle als Ursache von Temperaturänderungen – auch in der Zeit „moderner Datenverfügbarkeit“ von 1958 bis 2022) getan haben (https://doi.org/10.3390/sci5030035).
Im Übrigen konnten sie anhand ihrer Analysen mit der Impulsreaktionsfunktion zudem abschätzen, dass die Temperaturveränderungen der Atmosphäre in diesem Zeitraum zu 52 % von der oberflächennah in den Meeren gespeicherten Wärme, zu 33% durch ENSO (= El Nino – Southern Oscillation) , zu 13 % durch Albedo-Änderung und im Übrigen durch Andere (solare, astronomische, geologische und bisphärische) Prozesse (zusätzlich zu deren Rolle als Veränderungsursache für Meereswärme, ENSO und Albedo) direkt bewirkt wurden (mit Vorlaufzeiten von 3 bis 7 Monaten bei der Meereswärme, 1-2 Monaten bei ENSO und 1-3 Monaten bei Albedo. ). Die Veränderungen des atmosphärischen CO2-Gehalts haben sie zu 34% auf die Atmosphärentemperatur, zu je 24 % auf die Meereswärme und ENSO sowie im Übrigen auf die „Anderen Prozesse“ zurück geführt – mit Vorlaufzeiten von 7-8 Monaten bei der Atmosphärentemperatur, 7-9 Monaten bei der Meereswärme und 11-12 Monaten bei ENSO.
Herr Stiglbrunner, ich habe doch die Fehler der Messungen deutlich benannt, nämlich den praktisch kaum feststellbaren geringen CO2-Effekt wenn man z.B. nur etwa 1 m Strahlungsweglänge (1/7000 der Atmosphäre bei Bodendruck) misst und die Konzentration nicht extrem erhöht. Leider kennen Sie sich da nicht aus und glauben fälschlich, dass man den CO2-Effekt einfach aus den Strahlungsmessungen im Labor oder den beobachteten transienten Temperaturänderungen bestimmen kann, obwohl ja seit 1850 real nur etwa 22% vom CO2 stammen. Auch wegen des 2.HS wird oft nur nach anderen Ursachen gesucht.
Mit Ihrem Einwand gegen die Labor-basierten Nicht-Befunde „.. ohne extreme Steigerung der CO2-Konzentration praktisch kaum feststellbar“ konnten Sie sich doch aber gar nicht auf die Versuche von Agerius, Harde/Schnell und Seim beziehen. Diese operieren sämtlich mit massiv erhöhten CO2-Konzentrationen. Seim und Olsen haben in ihren Versuchen Luft sogar vollständig gegen CO2 getauscht. Der behauptete Fehler, unter zu geringen CO2-Konzentrationen operiert zu haben, kann auf ihren Negativbefund damit ja wohl nicht zutreffen.
Im Übrigen sind die Befunde am realen Erd-Atmosphäre-System zwangsläufig frei von Einwänden bzw. Fragen betreffend die Angemessenheit eines experimentellen Aufbaus. Und auch diese sprechen doch eine unmissverständliche Sprache, wie u.a. Koutsiannis et al (unter Zugrundelgeung der modernsten Messdaten) mit der IRF-Methode zweifelsfrei nachgewiesen haben: Die atmosphärische CO2-Konzentration läuft den Temperaturveränderungen hinterher – sie spielt keine kausale Rolle für die Temperaturentwicklung! Die CO2-Erwärmungshypothese ist für das reale Erd-Atmosphäre-System damit unbestreitbar widerlegt.
Warum stellen Sie angebliche Angaben von zwei angeblichen Wissenschaftlern über die Ergebnisse von Tausenden Wissenschaftlern im Fachgebiet? Doch nicht etwa nur weil Ihnen die Ergebnisse von den zwei besser gefallen?
Ich verstehe nicht, wieso Sie von „angeblichen“ Wissenschhaftlern sprechen.
Im Übrigen ist nur entscheidend, wofür die Fakten sprechen und die sind eben kompatibel mit meiner obigen Zusammenfassung (in der ich nur beispielhaft auf dazu passende nachvollziehbar qualifizierte, faktenkonforme Veröffentlichungen verwiesen habe) und eben nicht mit den widerlegten Modell-Illusionen der Klima-Alarmisten, die sich ihre Bedrohungsillusionen nicht von den realen Verhältnissen nicht zerstören lassen.
In „Kleine Geschichte der Religion vom menschengemachten Klimawandel“ ist sehr pointiert auf den Punkt gebracht, welch wahnhafter Realitätsverweigerung es seitens des Weltklimarats und seiner Sekte bedarf, die Erhöhung der atmosphärischen CO2-Konzentration allein dem Menschen zuzurechnen: „Berücksichtigt man das extreme Wachstum anthropogener Emissionen (immerhin 192 Prozent seit 1960), so lässt sich leicht ausrechnen, dass bereits seit den 2010er Jahren jährlich mehr als der gesamte anthropogene CO2-Eintrag des Jahres 1990 absorbiert wird! Saturiert scheint mir einzig und allein die Fähigkeit auf Seiten der Klimahysteriker zu sein, das Scheitern ihrer Thesen als ein real mögliches Szenario anzunehmen.“ (vgl.: https://www.dropbox.com/scl/fi/r57bekszjw2t4w18swglh/2023-05-17-Treibhauseffekt-Dichtung-und-Wahrheit-M-hlstein-Philipp-in-Die-Weltwoche.pdf?rlkey=hxgd34ydslun37v4srke7e5rk&e=1&dl=0).
Sie sehen also Ihre eigenen Überzeugungen bestätigt, das ist schön. Sie sollten an dieser Stelle aber nicht aufhören, weiter zu recherchieren.
@Peter Kwass am 16. Juni 2024 um 11:15
Der Herr Kwass fühlt sich nur in der Meute sicher, eigene Überzeugungen sind ihm fremd. Erinnert mich immer wieder an Heinrich Mann „Der Untertan“ …..
Und mich erinnert das an die vielen Mitläufer im Dritten Reich. Nur aufgrund so vieler treu gläubiger Deutscher, die sich nach der Regierungspropaganda richteten, konnte das Unheil damals fast ungebremst seinen Lauf nehmen. Wir sollten aus der jüngsten fatalen Deutschen Geschichte die Lehren ziehen und jetzt der grünen Politik mit deutlichen Worten die rote Karte zeigen.
Sie denken also jeder, der sich nicht seine eigene Physik zusammenreimt, mit Fakexperimenten vom Typ Erlenmeyerkolben, ist ein Nazi?
„Sie denken also jeder, der sich nicht seine eigene Physik zusammenreimt, mit Fakexperimenten vom Typ Erlenmeyerkolben, ist ein Nazi?“
Ach Peterle,
er denkt diese Typen sind arschkriechende Mitläufer.
Ist das klar genug für dich?
Herr Tengler, Sie sind doch Messtechniker. Sie Verfahren doch bei Ihren Messetechniken ebenfalls genauso wie die Mehrheit Ihrer Zunft. Sie messen ja auch keine Solarmodulkennlinie mit einem Ferrarizähler aus, richtig?
Nur sehr ungebildete oder faule Menschen unterstellen z.b jungen Messtechnikern in ihrer Ausbildung, oder jungen Studierenden in ihrem Studium, sie hätten kein Interesse an bestimmten Fakten. Niemand, der halbwegs bei Verstand ist, oder auch nur ansatzweise selbst studiert hat, könnte so etwas je von sich geben. Das wissen Sie genau.
@Peter Kwass am 16. Juni 2024 um 23:10
„Ferrarizähler“ stehen an der Rennstrecke, Kwasselchen 😉
Von Messtechnik haben Sie tatsächlich keine Ahnung, denn mit einem Ferraris-Zähler kann man auch Solarmudule ausmessen, wenn man den zwischen Wechselrichter und Netz schaltet. Kommt darauf an, was man wissen will ….
Was der zweite Absatz Ihres Beitrages aussagen soll, wissen wohl nicht einmal Sie. Das erscheint mir leider nur als inhaltbefreites Geschwurbel.
BTW: Ich habe häufig in einer „Westfirma“ zu tun, die auch in Mess- und Regeltechnik / Elektronik ausbildet. Da kennen die „Stifte“, teilweise mit Abitur(!!!), z.B. nicht mal den Unterschied zwischen stromrichtiger und spannungsrichtiger Messung. Das haben wir in der POS vor fast 60 Jahren schon im Physikunterricht gelernt ….
Bei der Umrechnung eines 4-20 mA – Signals in eine Temperatur auch Fehlanzeige bei den „Azubis“, kriegen die nicht zusammen.
Neulich sollte ein Stift in einer praktischen Zwischenprüfung eine Leiterplatte bestücken (quasi ein vorgegebener Bausatz mit allen Teilen) und in Betrieb nehmen, der ist innerhalb der riesigen Zeitvorgaben nicht mal mit dem Bestücken fertig geworden. DAS ist Deutschlands Zukunft ……
Tja, was sollen die armen Messtechnik-Azubis auch machen? Sie werden ja in den ersten Ausbildungswochen mitverschwört. Noch schlimmer bei den Meteorologen, nicht wahr?
@Peter Kwass am 17. Juni 2024 um 14:06
DA stimme ich Ihnen ausnahmsweise mal zu, Herr Kwass-Bot ;-):
Die Verschwörer heißen Kwass, Baerbock, Habeck, Scholz usw. …….
Herr Kwass: Wer weiterhin an einen Klima- und Erhitzungskiller Kohlendioxid entgegen dieser erdrückenden Gegenbeweise in diesem Maiartikel glaubt, für solche Menschen möge die Regierung eine CO₂-Freiwilligensteuer einführen, damit Angstgläubige wie Sie ihr Gewissen beruhigen können. Und die 350 von unseren Steuergeldern Beschäftigten beim PIK Potsdam sollten mit gutem Beispiel vorangehen und ihre jährliche Höhe einer freiwilligen Klimasteuer veröffentlichen. Mit gutem Beispiel vorangehen, das ist eine legitime Forderung
Wir wollen schließlich sehen, was den CO₂-Klimapanik- und Angspredigern ihre erfundene Klimarettung wert ist!!!
Für uns andere gilt: Klimaschutz ist Quatsch, weil nicht möglich. Wichtig bleiben Natur- und Umweltschutz.
„CO2 wirkt nicht erwärmend, sondern eher abkühlend. “
Das verstehe ich nicht. Was lässt denn die globale Durchschnittstemperatur ansteigen? Und was lässt das arktische Meereis schmelzen?
Ist vielleicht nur eine Klimavariation. Ist ja auch nicht viel was da ansteigt.
Der Sommer. Im Winter friert es wieder zu.
Warum fragen sie nur nach der Arktis?
Was lässt denn die globale Durchschnittstemperatur ansteigen? fragt Herr Gouder. Das ist eine sehr wichtige Frage.
Diese Frage, wenn nicht CO2, was denn sonst hat zu der Erwärmung in Mitteleuropa seit 1987/88 geführt beantworten wir in fast allen anderen Artikeln, nur in diesem nicht, denn hier ging es um eine Art Bundesligatabelle der Maimonate seit 1800. Wir führen sonst meist 6 bis 7 Gründe auf, in Einzelartikeln beschreiben wir dann einen Grund oftmals näher und sehr ausführlich. (z.B. Zunahme der WI-effekte in den letzten 100 Jahren bei den Messstationen). Wir fordern die Leser zudem auf, weitere Gründe uns zu nennen. Herr Giesemann benennt stets die starke Weltbevölkerungszunahme der letzten 100 Jahre. Bitte lesen Sie zur Erinnerung unsere beiden vorigen Artikeln, da stehen die Gründe verkürzt drin, z.B. hier: https://eike-klima-energie.eu/2024/06/02/die-mai-temperaturreihe-des-deutschen-wetterdienstes-keine-co%e2%82%82-erwaermungswirkung-erkennbar-teil-1/
Desweiteren: Wer die angenehme Erwärmung in Mitteleuropa bekämpfen will, die seit 1988 vorwiegend im Sommer und tagsüber stattfindet- auch dafür halten wir umfangreiche Vorschläge bereit und gehen in ausführlichen Einzelartikeln immer wieder darauf ein, schicken diese Vorschläge penetrant an die Parteien und Medien, die Grünen geben übrigens nie eine Antwort. https://eike-klima-energie.eu/2023/07/17/der-deutsche-sommer-wurde-seit-1988-deutlich-waermer-teil-2/
freundlichst J.Ko.
Danke Herr Kowatsch für die Links. Langsam begreife ich auch, dass CO2 nicht ursächlich für die Temperaturerhöhung ist.
„Was lässt denn die globale Durchschnittstemperatur ansteigen?“
Gute Frage!
Minoische Warmzeit?
Römische Warmzeit?
Mittelalterliche Warmzeit?
Na, was war’s wohl nicht?
Herr Kowatsch, Herr Baritz,
ich bedanke mich für Ihre unermüdliche Aufklärung. Normalerweise müssten alle Biologielehrer in dieser Welt auf die Straße gehen und plakatieren, „Lasst das CO2 in Ruhe, wir brauchen mehr Co2“.
Auch sich auf die Straße klebende Biologielehrer könnte ich meinen Zuspruch nicht verwehren.
Nichts davon passiert.
Warum nicht?
Ich habe nur eine einzige Erklärung, Angst.
UND, mangelnde Bildung.
Lehrer, die in Schulen unseren Jüngsten das Märchen von dem Bösen CO2 ins Hirn hämmern haben in Schulen nichts verloren.
Ich weiß nicht wann es passieren wird, aber es wird passieren, da werden Historiker und ehrbare Wissenschaftler diesen CO2-Hoax gnadenlos aufdecken.
Allerdings haben dann die Profiteure von diesem Hoax ihren Schnitt schon gemacht und ziehen zur nächsten Baustelle weiter.
Fehlt nur noch eine „Studie“, die belegt, dass es einen Zusammenhang zwischen CO2 und Pandemien gibt.
Ehrbare Wissenschaftler. 😂
Wieviel CO2 möchten die „ehrbaren Wissenschaftler “ denn haben? Vielleicht 1000 ppm? Dann geht‘s los mit Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Herr Gouder, das passiert erst bei etwa 5% und nicht bei 0,08%, denn sonst würden Sie von ihrer eigenen Ausatmung Kopfschmerzen bekommen.
@J. Kowatsch
Kein Mensch atmet seine Ausatemluft wieder ein.
Werte über 800 ppm CO2 sind unhygienisch. Luftwechselzahlen für Innenräume wurden angewendet, da war die Klimahype noch gar nicht erfunden. Basis für diese Zahlen war der CO2 – Gehalt der Raumluft und sind weiter uneingeschränkt gültig. Selbst zu Coronazeiten mussten diese Werte eingehalten werden.
Bei 1200 ppm im Hörsaal kann die Lesung beendet werden, weil die meisten nicht mehr zuhören.
Tütenatmung bei Hyperventilation und Wiederbelebung durch Mund zu Nase-Beatmung mit 4000 ppm funktionieren nur auf Änderung der Partialdrücke im Blut.
Mit freundlichen Grüßen
P. Fickenscher
Also, Herr Gouder, unsachlicher geht es wohl nicht.
Der letzte Absatz von Herrn Stiglbrunner „Die „Energiewende“ und der CO2-Ablasshandel dienen deshalb lediglich einer (massiv wohlstandsvernichtenden) planwirtschaftlichen Umverteilung zu Lasten produktiverer Herstellungstechnologien bzw. Hersteller, sowie zu Lasten der Verbraucher und Steuerzahler.“, ist genau das, was vor allem im Westen veranstaltet wird.
Übrigens schwingt das in jedem Plan mit, den der WEF von sich gibt. Es ist der Rockefeller-Covid-Plan 2010 – erweitert auf Klima. Es ist der Plan derjenigen, die sich im September Mitte der 1990er Jahre in San Francisco zusammengefunden haben – 500 Personen aus Medien, Politik, Wissenschaft und im Hintergrund Milliardäre. Nur ein Fünftel der Arbeitskräfte werden zukünftig noch gebraucht werden, um die Welt am Laufen zu halten. Um die 80% sind dann die Überflüssigen, mit denen man nicht weiß, was man mit denen anfangen soll. Bill Gates hat es in auf dem Event2010 gesagt, dass durch Impfen und anderen medizinischen Maßnahmen die Menschheit um 10 bis 15 % verringert werden soll. Mit Impfen allein geht es nicht, also muss die Lebenserwartung gesenkt werden. Dazu gehört, dass mit dem Fake „CO2“ unsere Nahrungsgrundlage und unsere ökonomische Grundlage zerstört werden soll. Wenn es um Klima gehen würde, müssten Maßnahmen ergriffen werden, bei denen man von unserem Vorvorvorfahren lernen müsste. Das kostet Geld und CO2-Steuer und „grüne Energie“ (gepampert durch Steuergeldern) ist leistungsloses Einkommen derjenigen, die nicht gewillt sind, 80% der Weltbevölkerung „durchzufüttern“, die nur ihren eigenen Profit im Auge haben.
Bei 1.000 ppm passiert noch garnichts, höchstens die Pflanzen wachsen schneller. Der Grenzwert für Arbeitsplätze bezüglich CO2 liegt bei 5.000 ppm und das ist noch einiges unter eventuellen gesundheitsrelevanten Werten.
Ihrem Dank an die Autoren schließe ich mich sehr gerne an!