von Hans Hofmann-Reinecke
Vergangene Woche hat die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) Vertreter von Industrie und Politik aus interessierten Nationen zu einer Konferenz nach Peking eingeladen. Themen waren die Entwicklung zukünftiger Technologien und die weitere Verbesserung der Betriebssicherheit von Kernkraftwerken. Die stellvertretende Generaldirektorin der IAEA, die Französin Lydie Evrard, beschrieb bei der Eröffnung die Situation der Kernenergie mit klaren Worten:
„Der sichere und zuverlässigen Betrieb der bestehenden Kraftwerke zum Schutz von Mensch und Umwelt hat höchste Priorität. Auf dieser Grundlage wird die Nuklearindustrie neue Designs, wie etwa die kleinen modularen Reaktoren entwickeln. Das wird dazu beitragen, die beabsichtigte Verdreifachung der Kernenergie und das Ziel von Net Zero bis 2050 zu erreichen“.
Vorsitzender der Konferenz ist ein gewisser Fabrice Fourcade, Student der renommierten französischen Ecole Normale Supérieure, Bauingenieur und Master of Science in Mathematik.
Wäre diese Konferenz nicht eine gute Gelegenheit für unsere Expertinnen für nukleare Sicherheit Steffi Lemke, und für Äußeres, Annalena Baerbock gewesen, um den Teilnehmern endlich die Augen zu öffnen, dass sie ein totes Pferd reiten? An deren professioneller Kompetenz wäre jeglicher Widerspruch abgeprallt. Und noch etwas: Die Konferenz begann ausgerechnet am 15. April, pünktlich zum Jahrestag der Abschaltung des letzten deutschen Kernkraftwerks. Wenn das kein gutes Argument gewesen wäre.
Aber so hat die Welt wieder einmal die Chance verpasst, am deutschen Wesen zu genesen.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller „Ein Grünes Requiem“, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
Die Renaissance der Kernenergie in der Welt wird bei EIKE bereits am 28.09.2010 verkündet.
https://eike-klima-energie.eu/2010/09/28/die-renaissance-der-kernenergie-in-der-welt/
Wen man die vor ca. 14 Jahren angekündigten AKW-Projekte betrachtet, sind von 10 nur ca. eines umgesetzt.
Kernenergie in der Welt kämpft um das Überleben, das muss man nach über 10 Jahren so feststellen im Rückblick auf der vollmundigen Ankündigungen.
Herr Kraus,
wenn die Renaissance der Kernenergie nicht so wie von Eike prgnostiziert, verlaufen ist, dann sollten Sie sich informieren , warum?
Dann werden Sie erkennen, dass es keinesfalls technisch-physikalische oder sicherheitsrelevante oder wirkliche ökonomische Gründe waren. Umfassendes Wissen zu diesem Thema können Sie hier https://www.amazon.de/Kernenergie-Zukunft-Schriftenreihe-Europ%C3%A4ischen-Instituts/dp/3940431656 erwerben. Möglicherweise (?) revidieren Sie Ihren ideologisch fundierten Standpunkt.
Atomenergie ist nur eine Nische im Energiesektor.
Das ist auch der Atomenergie-Behörde (IAEA) bekennt und allen die im Atomsektor unterwegs sind.
Die Musik spielt bei den erneuerbaren, ein Rekordausbaujahr nach dem anderen bei den Ausbauzahlen (GW) und auch bei den TWh.
Atomkraftwerke könne gerade so den gegenwärtigen Zustand halten, wenn einige AKW- Neubauprojekte jedes Jahr gestartet werden.
Sehen wir da Fröhlichkeit ob dummer ideologisch angetriebener Energiepolitik, oder?
Atomenergie wird propagiert, weil der CO2-Wahn das fordert. Die Zukunft liegt zweifelsohne nicht bei den „erneuerbaren“, sondern bei dem, wovon wir genug haben: Kohle, Gas und Erdöl. Alles spendet der überbevölkerten Welt CO2, das Nahrungspflanzen zum Wachstum bringt.
Wenn die Pflanzen das CO2 essen, warum steigt dann eigentlich der CO2-Gehalt unserer Luft seit Jahren kontinuierlich?
Alles klar. Der CO2 Gehalt in der Luft war konstant in der erdgeschichtlichen Vergangenheit?! Wenn Ideologie über physikalischen und ökonomischen Fakten steht, baut man sogenannte Erneuerbare, obwohl die kein herkömmliches Kraftwerk ersetzen können.
Was hat das damit zu tun, dass wir offensichtlich mehr CO2 in die Luft blasen, als es die Pflanzen wegessen?
Wie kommen Sie denn auf diese Idee?
Na der CO2-Gehalt unserer Luft steigt doch seit Jahrzehnten kontinuierlich?
„NOBELPREIS FÜR KWASS!“
In den Tiefen der EIKE-Diskussion verbirgt sich unübersehbar ein (oder eine?) Anwärter (oder „IN“^) für den Nobelpreis. Wer hat vorher schon mal die Frage aufworfen zu dem „zuvielen CO2“ was „wir“ auspusten würden, und die fressfaulen Pflanzen nicht mehr mit dem „Aufessen“ nachkämen?
Dies wohlgemerkt in einem Umfald, wo selbst gemäß deutschem „grünbeherrschten“ UBA, mindestens 96% des CO2 in der Luft „rein natürlich, also auch ohne Menschen entstanden“ sei. Die reastlichen 4% oder weniger haben also demnach den Gesamtgehalt an CO2 in der Atmiosphäre SOOO stark ansteigen lassen, dass die „fressfaulen Pflanzen“ da nicht mehr nachkommen?
Ich empfehle daher „NOBELPREIS FÜR KWASS!“ (ersatzweise „Irrenhaus für Kwass“…?)
Werner Eisenkopf
Einfach mal eine Flasche Mineralwasser in die Sonne stellen und dann, wenn sie schön warm ist, aufdrehen. Schon wissen Sie, wo das CO2 herkommt.
Von menschengemachtem Sprudel?
Das Meereswasser gibt bei Wassertemperaturerhöhung mehr CO2 frei. Es gibt einen physikalisch festgelegten maximalen Sättigungsgrad. Durch Veränderung der (Wasser) Temperatur verschiebt sich das maximale Haltevermögen des Wassers. Das ist der beschriebene Efekt. Das CO2 im Meereswasser kommt von Unterwasservulkanen und von den dort lebenden Tieren, welche CO2 ausatmen. Auch Wasserpflanzen veratmen Sauerstoff bei Dunkelheit. In diesem Fall, bei Dunkelheit, geben die Pflanzen CO2 ab.
„Aber so hat die Welt wieder einmal die Chance verpasst, am deutschen Wesen zu genesen.“
Doch das deutsche Wesen gibt nicht auf, heute ist es vorwiegend grün.
Den Öko-Sozialismus in seinem Lauf halten werder Ochs noch Esel auf, oder?