Graphiken von Kirye
Die Winter in Tokio haben sich in den letzten 4 Jahrzehnten tatsächlich (leicht) abgekühlt…
Betrachtet man den durchschnittlichen DJF-Wintertemperaturtrend für Tokio seit 39 Jahren unter Verwendung der unverfälschten Daten der Japan Meteorological Agency (JMA), so zeigt sich ein überraschender Trend: KEINE ERWÄRMUNG!
Außerdem war es im Durchschnitt der letzten 10 Jahre kälter als in den beiden vorangegangenen Zehnjahreszeiträumen.
Ländliche Pazifikinsel Hachijō-jima: seit 75 Jahren keine Erwärmung!
Als Nächstes betrachten wir die jüngste Entwicklung der mittleren Wintertemperatur auf der ländlichen Insel Hachijō-jima im Pazifik – etwa 287 Kilometer südlich von Tokio – wo es relativ wenig durch Beton und Asphalt kontaminierte Temperaturdaten gibt wie es in Tokio der Fall ist:
Die durchschnittlichen Wintertemperaturen auf dieser Pazifikinsel sind seit über 75 Jahren nicht mehr gestiegen, wie aus den akribisch gesammelten und tabellarisch erfassten Daten des JMA hervorgeht.
Wir können vermuten, dass dies auch an anderen Orten der nördlichen Hemisphäre der Fall ist, wenn man nicht auf Daten zurückgreift, die von der NASA verfälscht wurden.
Natürlich wird kaum jemand bestreiten, dass sich die Erdoberfläche insgesamt in den letzten Jahrzehnten etwas erwärmt hat, aber ob der Mensch dabei eine Rolle gespielt hat, ist nicht sicher. Eines ist zu 99,99 % sicher: Es gibt keine „Klimakrise“ – nur jede Menge minderwertige Wissenschaft, die hinter der lächerlichen Behauptung steckt
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Ich verbreite häufig folgenden Text:
Jetzt hat mir jemand geachrieben dass die Erwärmung von damals nur lokal war. Hat EIKE darüber Artikel? Gibt es heute auch Gegenden so wie Japan, wo es keine Erwärmung gibt?
„Terra X Beitrag:
Zwischen 950 und 1250 n. Christus stieg die Durchschnittstemperatur so stark, dass eine Zeit großen Wohlstands anbrach, die Bevölkerung sich stark vermehrte und sogar Zitronen in Deutschland und Weinbau in England möglich wurden.
Fakt 1: Das CO2 hat offensichtlich nichts mit Klimaveränderungen zu tun. Klimaerwärmung ist normal und nicht verhinderbar.
Fakt 2: Warmzeiten sind sehr gut für die Menschen
Fakt 3: an Kälte sterben auch heute noch mehr Menschen als an Hitze.
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/wein-eine-geschichte-durch-die-jahrtausende-doku-100.html“
„Es gibt aus den letzten Jahren circa 800 wissenschaftliche Veröffentlichungen, die die CO2-Treibhausthesen widerlegen.
Der Hauptunterschied zu den Klimamodellierern: Sie legen Versuche mit Messungen vor, während die vom IPCC (der gern als „Weltklimarat“ bezeichneten internationalen Behörde) veröffentlichten Studien auf Computermodellen und Berechnungen basieren.“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html
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ESA – Europäische Weltraumbehörde:
Klimageschichte (1): Leben im Eiszeitalter
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ESA / Space in Member States / Germany
Die Klimageschichte unseres Planeten ist eine Geschichte natürlicher Klimaschwankungen. Vorherrschend war das Warmklima, sozusagen der „Normalzustand“ der Erde. Wenig bewusst ist uns aber die Tatsache, dass wir – trotz steigender Temperaturen – heute in einem Eiszeitalter leben. https://www.esa.int/Space_in_Member_States/Germany/Klimageschichte_1_Leben_im_Eiszeitalter
Eisfreie Polkappen stellen erdgeschichtlich den Normalzustand dar und machen etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte aus. Beispiele sind die Kreidezeit und das Paläogen (älteres Tertiär). Zeiten mit vereisten Polkappen, die Eiszeitalter, stellen die Ausnahme dar. Die heutige erdgeschichtliche Periode, das Quartär, ist ein solches Eiszeitalter.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Warmzeit
Fragen: Was hat die Abkühlung bzw. Erwärmung verursacht? Können wir diese Erwärmung verhindern? Müssen wir sie überhaupt verhindern? Ist der Normalzustand der Erde schlecht?“
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„Eines ist zu 99,99 % sicher: Es gibt keine „Klimakrise“ – nur jede Menge minderwertige Wissenschaft, die hinter der lächerlichen Behauptung steckt“
Wie wahr! Doch dann liest man heute in den Klimanachrichten über eine neue Bewegung, bei der Klima-Aktivisten ihre Jobs kündigen, weil der Arbeitgeber zu wenig für die „Klima-Rettung“ tut. Auch kommt wieder der „gute alte“ Hungerstreik in Mode, um Scholz zu einem dramatischen Klima-Apell zu nötigen, wie „schrecklich“ doch die „Klima-Katastrophe“ sei.
Bleibt die Frage: Die Rolle des Klima-Kaspers, ist die nicht schon an Lauterbach vergeben? Offenbar stand der durchgeknallte UN-Klima-Hetzer Guterres Pate. Klima-Aktionismus von grünen Rohrkrepierern für grüne Armleuchter – wir leben im Land der Klima-Beknackten und Alarm-Bekloppten.
Die Wintertemperaturen hängen wie alle Temperaturen stark von der Albedo ab, die ja auch den Wärmeinseleffekt verursacht. Wenn es also in diesen Gegenden mehr bzw. länger Schnee gegeben hat als früher und damit mehr Reflektion, dann ist eine Abkühlung die natürliche Folge.
„Die Winter in Tokio haben sich in den letzten 4 Jahrzehnten tatsächlich (leicht) abgekühlt…“
Tja, Ihr Japaner, das habt Ihr nun davon, dass Ihr auf CO2-freie böse Kernenergie setzt! Wollt Ihr wärmere Winter, so müsst Ihr das wie in Dämelland machen: Kernenergie abschalten, Wind- und Solarenergie massiv ausbauen – und Kohlekraft als CO2-Schleuder für Backup nutzen. Herr Habeck und Frau Baerbock werden Euch beim nächsten Japan-Besuch schon ordentlich die Leviten lesen, da werdet Ihr auf Linie gebracht… .
Insgesamt ist der Artikel gut und richtig, bis auf diese kleine Anmerkung für den Schlußabschnitt: „..Natürlich wird kaum jemand bestreiten, dass sich die Erdoberfläche insgesamt in den letzten Jahrzehnten etwas erwärmt hat, aber ob der Mensch dabei eine Rolle gespielt hat, ist nicht sicher…“
Doch das ist ziemlich sicher, aber nicht durch CO2, der Konzentrationsanstieg der letzten 4 Jahrzehnte hat nichts bewirkt, sondern 2 andere Gründe
1) Aufgrund der Menschheitszunahme, der ständigen weiteren Bebauung und Flächenversiegelung, sowie durch großflächige Trockenlegungen hat der Wärmeinseleffekt bei den Wetterstationen zugenommen. Das ist eine reale Erwärmung durch den Menschen, die Erwärmung fand überall dort steht, wo der Mensch wohnt und arbeitet, bzw. unterwegs ist. Dunkler Asphalt wird bei Sonnenschein nun einmal viel wärmer als die ursprüngliche Feuchtwiese an derselben Stelle.
2) Die Temperaturen wurden künstlich wärmer gemacht durch eine andere Art der Temperaturerfassung. Das ist eine statistische Erwärmung.
Sehr gute Ergänzung zu unserem Winterartikel https://eike-klima-energie.eu/2024/03/12/wintererwaermung-ja-aber-nicht-durch-kohlendioxid/ in dem wir die fallenden Wintertemperaturen im ostasiatischen Raum ansprachen.
Auch in Sapporo (Quelle siehe Artikel, JMA) sind die Trendlinien in den letzten 35 Jahren fallend.
Aber hier wird gleich wieder Herr Cohnen aufschlagen und, wie in unserem Artikel ….Was wollen sie übrigens mit den Daten einer einzelnen Station ?… Kritik anbringen.
Richtig, nicht nur Herr Cohnen kritisiert das, sondern alle Gläubigen einer hohen CO2-Klimasensitivität. Einserseits soll CO2 alles betimmen und dann doch wieder nicht. Würde wie behauptet nur CO2 und andere Treibhausgasen die Welttemperaturen bestimmen – und sonst nichts- dann würde eine einzige Wetterstation auf der ganzen Welt ausreichen, quasi eine IPPC-Weltwetterstation. Die Regressionslinie mit Steigungsformel dieser gottsigen Weltwetterstation müßte nach 60 Jahren für alle Plätze der Welt ähnlich verlaufen. Und wie?
Etwa genauso wie die Keeling-Kurve der CO2-Konzentrationszunahme gemessen auf dem Mouna Loa. Deswegen wäre es vorteilhaft, würde man diese IPCC-Weltwetterstation in der Nähe der CO2-Messstation aufstellen. Die ermittelten Temperaturdaten liesen sich dann für alle Orte der Welt umrechnen, entsprechend wärmer oder kälter. Die Steigungslinie würde jedoch gleich bleiben
So einfach und richtig wie diese Logik ist, so unwirksam ist sie für Gläubige. Gläubige argumentieren nicht logisch, sondern finden alle möglichen Scheinargumente, um Fakten nicht realisieren zu müssen. Der Glaube sitzt als Türwächter vor dem Verstand.