Bei all dem Lärm und der Aufregung um die globale Erwärmung wird ein wichtiges Szenario meist ignoriert – obwohl viele Wissenschaftler darob inzwischen behaupten, dass es wahrscheinlicher ist – nämlich die Möglichkeit einer weitaus gefährlicheren globalen Abkühlung. Sie ist gefährlicher, weil viel mehr Menschen aufgrund von Kälte als von Hitze sterben. Eine 2015 in der britischen Medizinzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie ergab:
„Kaltes Wetter tötet 20 Mal so viele Menschen wie heißes Wetter, so eine internationale Studie, die über 74 Millionen Todesfälle an 384 Orten in 13 Ländern analysiert hat.“
In der Tat zeigt die Geschichte, dass kalte Perioden viel gefährlicher sind als warme Zeiten. Aus diesem Grund bezeichnen Geologen vergangene warme Epochen als „Optimum“ und kalte Zeiten als „dunkle Zeitalter“. Die nachstehende Grafik der Temperatur in Abhängigkeit von der Zeit für Zentralgrönland (mit Genehmigung des Autors derselben, des Petrophysikers Andy May) veranschaulicht sehr gut den natürlichen Klimawandel, den wir in den letzten viertausend Jahren erlebt haben nebst den damit verbundenen gesellschaftlichen Auswirkungen. Man beachte, dass die kalten Perioden mit Schwierigkeiten für die Menschheit einhergingen, während die warmen Perioden in den meisten Fällen von Vorteil waren.
[Leider ließ sich die Graphik nicht vergrößern, ohne dass die Inhalte unscharf werden.]
Dennoch ignorieren Städte wie Ottawa, Chicago, Detroit, Minneapolis und Montreal in ihren Klimaschutzplänen die gefährlichen Auswirkungen der Abkühlung, obwohl sie alle von kalten, teilweise sehr kalten Wetterbedingungen betroffen sind. Der Masterplan für den Klimawandel von Ottawa ist besonders fehlgeleitet. Trotz der Behauptung der Stadt, dass „Ottawa eine energiebewusste Stadt sein muss, in der die Menschen unter allen zukünftigen Klimabedingungen leben, arbeiten und spielen können“, wird die Anpassung an Kälte völlig ignoriert. Ich sagte dem Ausschuss für Umwelt und Klimawandel der Stadt Ottawa in meiner Stellungnahme vom 18. April 2023:
„Als siebtkälteste Hauptstadt der Welt ist es unverantwortlich, dass Ottawa sich nur auf eine Erwärmung vorbereitet, obwohl eine Abkühlung viel gefährlicher und nach Ansicht einiger Wissenschaftler auch wahrscheinlicher ist. Das wäre so, als würde man in einem Gebiet campen, das bekanntermaßen von Schwarzbären und Moskitos befallen ist, und nur für die Moskitos planen. Ja, die Mücken können einen verrückt machen, aber die Bären können einen umbringen. Auch die Hitze in Ottawa ist nicht tödlich, außer für ältere Menschen und andere gefährdete Bürger, die wir schützen müssen. Aber jeder kann sterben, wenn es minus 30 Grad kalt ist und keine Heizung vorhanden ist.“
In meinen Artikeln der letzten drei Wochen habe ich über die neue Theorie der Kosmo-Klimatologie geschrieben – darüber, wie Phänomene im Weltraum das Klima auf der Erde beeinflussen, insbesondere Veränderungen in der Strahlungsleistung der Sonne. Es ist zwar wissenschaftlich interessant zu erfahren, was den Klimawandel in der Vergangenheit angetrieben hat, aber aus Sicht der öffentlichen Politik ist es wirklich wichtig, was diese Forschung uns über den Klimawandel in der Zukunft sagen kann. Dies hilft uns dann, vernünftige Entscheidungen darüber zu treffen, worauf wir unsere Anstrengungen konzentrieren sollten, um sicherzustellen, dass künftige Generationen gut auf das vorbereitet sind, was die Natur uns als Nächstes beschert.
Wie ich bereits erläutert habe, folgen die Temperaturtrends auf der Erde offenbar den Sonnenzyklen. Dies sollte die Stadträte all dieser Städte ernsthaft beunruhigen, sind doch führende Sonnenforscher davon überzeugt, dass wir um das Jahr 2070 herum auf ein großes Sonnenminimum zusteuern, wenn die Sonne ihren schwächsten Stand der letzten 300 Jahre erreicht haben könnte. Dies könnte zu einer erheblichen globalen Abkühlung führen, auf die sich diese Städte vorbereiten müssten.
Das erste Mal hörte ich von dem bevorstehenden Großen Sonnenminimum auf der Vierten Internationalen Konferenz zum Klimawandel (ICCC-4) des Heartland Institute, die im Mai 2010 in Chicago stattfand. Auf dieser wichtigen Konferenz hielt Dr. Habibullo Abdussamatov, ein russischer Experte für Sonnen- und Erdphysik, Leiter des Weltraumforschungslabors des Pulkowo-Observatoriums in St. Petersburg und späterer Goldmedaillengewinner der Europäischen Kammer für Wissenschaft und Industrie 2013, einen Vortrag mit dem Titel „DIE SONNE STEUERT DAS KLIMA“. Abdussamatov erklärte:
„Natürliche zweihundertjährige Schwankungen der durchschnittlichen Jahreswerte der TSI [Total Solar Irradiance, die Menge an Sonnenenergie, die den oberen Teil der Erdatmosphäre erreicht], die durch zyklische Schwankungen des Sonnenradius zusammen mit sekundären Rückkopplungseffekten verursacht werden, führten zu 18 kleinen Eiszeiten, die innerhalb der letzten 7.500 Jahre entstanden. Jedes Mal, wenn die TSI ihren Höchststand erreichte (bis zu 0,2 %), begann eine globale Erwärmung mit einer Zeitverzögerung von 15+/-6 Jahren, die durch die thermische Trägheit des Ozeans definiert ist (trotz des Fehlens eines anthropogenen Einflusses [d. h. einer vom Menschen verursachten Klimaänderung]), und jeder tiefe zweihundertjährige Rückgang der TSI führte zu einer Kleinen Eiszeit.“
Erstaunlicherweise, so Abdussamatov, schwankt der Radius der Sonne während des bekannten 11-jährigen Sonnenfleckenzyklus‘ (wir beginnen jetzt gerade den Zyklus 25) bis zu 250 km und während des zweihundertjährigen oder 200-jährigen Zyklus bis zu 700 km. Und dies beeinflusst die Sonnenleistung erheblich. Als die Sonne sehr schwach war, etwa alle 200 Jahre, erlebte die Erde eine kleine Eiszeit. Er erklärte, dass solche Forschungen es den Wissenschaftlern ermöglichen zu untersuchen, wie sich der TSI-Wert in den vergangenen Jahrhunderten und sogar Jahrtausenden verändert hat, und festzustellen, wie er mit dem vergangenen Klima auf der Erde korreliert und was die Zukunft bringt, wenn diese Zyklen weitergehen.
Beängstigenderweise nähern wir uns gerade jetzt einem großen solaren Minimum, einem Zeitraum, in dem viele der Zyklen der Sonne ihren Tiefpunkt erreichen. Abdussamatov sagte ein tiefes TSI-Minimum für das Jahr 2042 und „ein tiefes globales Temperaturminimum für die Jahre 2055 bis 2060“ voraus. Das letzte Mal, als die Sonne so schwach war, befand sich die Erde in einer besonders kalten Phase der letzten Kleinen Eiszeit, die von etwa 1350 bis 1850 dauerte und für die Menschen auf der ganzen Welt eine Zeit großen Elends war.
Abdussamatov hielt einen ähnlichen Vortrag auf der Neunten Internationalen Konferenz zum Klimawandel, die 2014 in Las Vegas stattfand. An der Konferenz nahmen rund 650 Wissenschaftler, Ökonomen und Politikexperten teil, und Abdussamatovs Vortrag war dieses Mal etwas deutlicher und trug den Titel [übersetzt] „2014 – Der Beginn der neuen kleinen Eiszeit“. In diesem Vortrag aktualisierte er seine Schätzungen zum Beginn des großen TSI-Minimums, das etwa im Sonnenzyklus 27 um das Jahr 2043 erwartet wird, worauf „eine Phase tiefer Abkühlung [ähnlich] der 19. kleinen Eiszeit … etwa im Jahr 2060 ± 11 [Jahre], mit einer möglichen Dauer von 45 – 65 Jahren“ folgen würde. Er präsentierte auch die folgende Grafik:
Abdussamatov schloss seinen Vortrag 2014 mit den Worten:
„Die Sonne ist der Hauptfaktor, der das Klimasystem steuert, und sie ist mächtiger als die Kapazitäten der Menschen“.
Im Jahr 2020 veröffentlichte Abdussamatov in der Fachzeitschrift „Earth Sciences“ eine bahnbrechende Arbeit mit dem Titel „Energy Imbalance Between the Earth and Space Controls the Climate“ [etwa: Energie-Ungleichgewicht zwischen Erde und Weltraum steuert das Klima]. Auch hier nahm er kein Blatt vor den Mund und wiederholte seine Vorhersage eines Großen Sonnenminimums bis etwa 2043. Der russische Wissenschaftler hat seine Vorhersage, wann die nächste Kleine Eiszeit wirklich kommen wird, leicht aktualisiert:
„Die solare Abkühlung hat begonnen. Infolgedessen hat die Erde lange Zeit eine negative Energiebilanz, die für einen leichten Temperaturrückgang sorgt, und wird dies auch weiterhin tun. Dieser leichte Temperaturrückgang ist jedoch als Auslösemechanismus für die nachfolgenden Ketteneffekte von sekundären kausalen Rückkopplungseffekten äußerst wichtig, werden diese doch die Abkühlung erheblich verstärken. Dies wird mit Sicherheit dazu führen, dass etwa im Jahr 2070 ± 11 [Jahre] eine Phase tiefer Abkühlung des Klimas einsetzt.“
Und:
„Die Gesamt-Abnahme der TSI von Zyklus zu Zyklus beschleunigt sich derzeit und wird im nächsten Sonnenzyklus das Maximum der Beschleunigung erreichen. Der beobachtete konsistente Abwärtstrend der TSI in vier aufeinanderfolgenden Zyklen deutet darauf hin, dass ein solcher Rückgang auf einen ähnlichen Rückgang während des Maunder-Minimums in den Jahren 1645-1715 hindeutet.“
Manch einer mag versucht sein, die Prognosen von Dr. Abdussamatov sowie die Arbeiten von Svensmark, Veizer und Shaviv, die ich in den letzten beiden Artikeln besprochen habe, als einzigartig in der wissenschaftlichen Gemeinschaft abzutun. In „Modern Grand Solar Minimum will lead to terrestrial cooling“ in der Ausgabe der Zeitschrift Temperature vom 4. August 2020 schrieb Professorin Valentina Zharkova von der Northumbria University, die an der Sonnenabteilung des Hauptastronomischen Observatoriums in Kiew promoviert hat:
„Während dieses modernen großen Minimums würde man eine Rückgang der durchschnittlichen Temperatur bis zu 1,0°C erwarten, insbesondere während der Perioden der solaren Minima zwischen den Zyklen 25-26 und 26-27, z.B. im Jahrzehnt 2031-2043.“
Und dann ist da noch die Studie aus dem Jahr 2021 mit dem Titel „How much has the Sun influenced Northern Hemisphere temperature trends? An ongoing debate“ von 23 Wissenschaftlern aus 14 Ländern, in dessen Zusammenfassung es unter anderem heißt:
„Es hat den Anschein, dass frühere Studien (einschließlich der jüngsten IPCC-Berichte), die vorschnell zu dem Schluss kamen, dass der Beitrag der Sonne zum Klimawandel auf der Erde vernachlässigbar sei, dies getan haben, weil sie es versäumt haben, alle relevanten Schätzungen der Gesamtsonneneinstrahlung angemessen zu berücksichtigen und/oder die Unsicherheiten zufriedenstellend zu behandeln, die noch mit den Schätzungen der Temperaturentwicklung auf der nördlichen Hemisphäre verbunden sind.“
Ich könnte noch viele weitere Wissenschaftler nennen, die den jüngsten Klimawandel ebenfalls auf Schwankungen der TSI zurückführen. Im Gegensatz zu den Behauptungen der Klimaaktivisten, dass „die Wissenschaft des Klimawandels feststeht“, ist die Wissenschaft sehr unsicher und entwickelt sich schnell in Richtungen, welche die heutige Klimaangst wie einen gefährlichen und teuren Fehler aussehen lassen werden.
Tom Harris is Executive Director of the Ottawa, Canada-based International Climate Science Coalition.
Link: https://www.thepostemail.com/2024/03/16/have-we-entered-an-era-of-global-cooling/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ja wenn die Sonne nicht für die Wärme der Erde sorgt, was denn dann? Haben wir das nicht schon als kleine Kinder gewusst? Ist das jetzt eine tolle wissenschaftliche Entdeckung?
Es gibt Leute die mit dem Fakt, das die Sonne die Erde erwärmt, Probleme haben.
Sie nehmen eine flache Erde um es zu beweisen, erfinden zwei Sonnen, die die Erde braucht, um sich zu erwärmen. Und da es nur eine gibt, ist das CO2 in der Atmosphäre eine Wärmequelle, die sogar doppelt so viel „Wärme“ als die Sonne produziert.
Vielleicht, aber nur vielleicht haben die Erfinder zu lange in die Sonne geguckt….
Herr Heinemann hat schon herausgearbeitet, dass Sie leider kein Interesse haben an Verständnis.
Sie auch nicht.
Es ist immer ein Fehler keinen Plan B zu haben, für den Fall dass man sich irrt. Dies wird sodann zu einem tödlichen Fehler, wenn man sich zuvor wegen Plan A wirtschaftlich und gesellschaftlich ruiniert hat, oder?
Die Frage des Jahrhunderts: was wenn Sie sich irren?
Eine selten dumme Erwiderung: Was kann daran falsch sein, einen Plan B zu haben?
Nichts. Haben Sie einen? Falls die Mainstream-Wissenschaften, zu Ihrer unendlich großen Überraschung, doch Recht behalten?
https://klimamanifest-von-heiligenroth.de/
Tja, es bleibt interessant. Wir haben uns daran gewöhnt, dass die global gemessenen Temperaturen, auch mit Hilfe von Satelliten, seit einigen Jahrzehnten einen Aufwärtstrend zeigen. Das muss keinesfalls so bleiben, es sei denn, man ist monokausaler CO2-Scheuklappen-Fanatiker. Schließlich gibt es Ozeanische Multidekaden-Oszillationen und, wie der Artikel zeigt (und viele andere), die Sonne ist auch ein ernsthafter Kandidat für eine bevorstehende Abkühlung.
Auch zeigt die Historie, dass die bevorstehende Rückkehr der Eiszeit mehr als wahrscheinlich ist. Ebenfalls ist so gut sicher, dass die Vorreiter in ihrem monokausalen CO2-Alarm-Wahn nach Potsdamer Art auf falschem Fuße erwischt werden. Weil deutsche „Experten“ immer alles ganz genau wissen, schon bei der Hexenverfolgung. Deshalb haben wir zwei Weltkriege verloren und verlieren gerade den dritten Weltkrieg – im sinn- und nutzlosen Scheuklappen-Kampf gegen das anthropogene CO2.
Im Artikel wird u.a. behauptet: „…..die Erde in einer besonders kalten Phase der letzten Kleinen Eiszeit, die von etwa 1350 bis 1850 dauerte..“. Was heißt so pauschal die Erde, und woher wollen wir wissen wie warm die Erde um 1350 war? Amerika war noch gar nicht entdeckt. Und eine Temperaturmessung existierte überhaupt nicht. Celsius wurde viel später geboren. Mit die Erde könnte man vielleicht Europa bezeichnen. Aber auch nur vielleicht!!
Zur Realität: Wir haben zuverlässigen Temperaturmessungen vom Kloster Hohenpeißenberg seit 1781. Resultat: Von 1781 bis 1811, also dreißig Jahre lang stiegen die Temperaturen, um dann wieder zu fallen, von 1840 bis 1895 trat ein regelrechtes Kälteloch auf, danach stiegen die Temperaturen abermals bis 1940, um dann ab 1940 bis 1987 wieder zu fallen. Unterm Strich zeigt die Regressionslinie 1781 bis 1987, also über 200 Jahre überhaupt keine Erwärmung. Der Rest ist bekannt: Temperatursprung und Weitererwärmung seit 1988 bis heute.
Ich gehe davon aus, dass die Mönche die Temperaturen an der Klosternordwand bis 1936 zuverlässig erfaßt haben. Sie arbeiteten unbezahlt und hatten keinen Auftrag eine CO2-Klimapanik zu schüren.
Des Rätsels Lösung ist im Grunde recht einfach, denn es gibt nun einmal diverse Hinterlassenschaften, die einen Rückschluss auf einstige Temperaturen zulassen; wir kennen das ja schon von Eisbohrhkernen sowie Baumringen, die einen guten Hinweis liefern unter welchen Temperaturbedingungen ein Baum gewachsen ist. Wenn Wissenschaftler das untersuchen und wirklich präzise arbeiten, werden sie einige Daten liefern können, die sicherlich nicht 100 % genau sind, aber schon einen guten Anhalt bieten.
Hat eine Ära der globalen Abkühlung begonnen?, fragt der Autor. Die Antwort kann nur lauten: Nein, in Mittel-West-und Nordeuropa hat diese Abkühlung noch nicht begonnen. Andererseit sind wir aber der Meinung, dass die Erwärmung in unseren europäischen Regionen nun weitgehend ausgereizt ist. Die Sonnenstunden können kaum mehr zunehmen, ebenso nicht die SW-Wetterlagen. Einzig die Zunahme der Wärmeinseleffekte durch Bebauung und Flächenversiegelungen, sowie die Trockenlegungen der freien Landschaft werden noch zunehmen und die Temperaturen auf dem Niveau halten wie momentan in Deutschland. Also bei 10 bis 11 Grad im Jahresschnitt. Schade, das sind fast drei Grad weniger wie der Temperaturschnitt im Burgenland/Eisenstadt. Soviel Jahreswärme wie im Burgenland hätten wir Deutschen doch auch verdient.
Die CO2-Konzentrationen werden noch weiter zunehmen, aber leider erwärmt Kohlendioxid nichts.
[Leider ließ sich die Graphik nicht vergrößern, ohne dass die Inhalte unscharf werden.]
Dann könnt ihr sie auch gleich weglassen, denn so wie sie ist, kann ich daraus nichts entnehmen.