Wie steht es um die Wissenschaft in Deutschland? Hat sie in Sachen Corona, Klima und Atom die Regierung gelenkt, oder war es umgekehrt? Haben wissenschaftliche Erkenntnisse zu den Lockdowns geführt, oder hat die Regierung diese „Erkenntnisse“ vorgegeben? Politik und Wissenschaft sind schlechte Bettgenossen, denn in der Politik geht es um Mehrheit, in der Wissenschaft um Wahrheit.
von Hans Hoffmann-Reinecke
Ist Wissenschaft unfehlbar?
In Naturwissenschaft und Medizin ist eine Behauptung wahr, wenn sie mit der Beobachtung übereinstimmt. Vielleicht widersprechen Sie mir jetzt und halten mir vor, dass sich im Laufe der Zeit so manche Wahrheit der Physik später als Irrtum herausgestellt hat. Dass etwa die Wissenschaft von Sir Isaac Newton durch die moderne Physik widerlegt wurde.
Aber das ist nicht der Fall. Die Planeten haben im 17. Jahrhundert Newtons Gleichungen sehr genau befolgt, und sie haben ihren Lauf nicht an dem Tag geändert, als Einsteins Relativitätstheorie aufkam. Die Relativitätstheorie zeigt nur, dass Newtons Gesetze ungenau werden, wenn es um extrem hohe Geschwindigkeiten geht. Das ist aber nur beim Planeten Merkur der Fall, der der Sonne am nächsten ist. Dessen Bahn hatte sich noch nie genau an Newtons Gesetze gehalten, aber dank Einstein konnte man das jetzt erklären. Die Relativitätstheorie zeigte also die Grenzen der klassischen Physik auf, sie hat sie keineswegs widerlegt. Physik ist ein Haus aus soliden Quadern, an dem fortlaufend gearbeitet wird. Es ist noch nicht vorgekommen, dass einer der tragenden Pfeiler sich als marode herausgestellt hätte. Diesen Erfolg verdanken wir der wissenschaftlichen Methode, mit der das Gebäude geschaffen wurde.
Erkenntnis mit Methode
Zur Erklärung ein Beispiel. Vor langer Zeit hatte ein Kollege in einem Experiment die Verletzung der so genannten Unschärfe-Relation beobachtet. Dieses Gesetz ist der heilige Gral der Quantenphysik und ich fragte ihn: „Was habt ihr falsch gemacht?“ Er versicherte, dass alle möglichen Fehlerquellen x-mal überprüft wurden, und dass diese brisante Sache schnell veröffentlicht werden muss.
So geschah es, und bald wurde das Experiment an anderen Instituten wiederholt – allerdings mit anderem Resultat: die Verletzung der Unschärferelation wurde nicht beobachtet. Es kam zu intensivem Gedankenaustausch und bald sah mein Bekannter ein, dass der Hund bei ihm begraben war.
Das ist also die wissenschaftliche Methode: Der Forscher gewährt dem Rest der Welt totale Transparenz in seine Arbeit und andere Forscher werden seine Resultate entweder bestätigen oder in Frage stellen. Sie werden sich gegenseitig nicht als Leugner schmähen, sondern als nützliche Gesprächspartner willkommen heißen. Niemand wird verspottet oder gecancelt, denn irren ist menschlich.
Diese Methode bescherte uns nicht nur Klarheit über den Planeten Merkur, sondern auch so nützliche Dinge wie Computertomographie, mit der wir unseren Körper millimetergenau untersuchen können, oder Kernenergie, bei der weniger als ein Millionstel der Brennstoffmenge verbraucht wird als zuvor, oder die Halbleiter in den Chips unserer Smartphones.
Die Deutsche Physik
Wissenschaft bekam immer dann Probleme, wenn der andere Bettgenosse, die Politik, sich in das gleiche Bett zwängte. Das bekam 1600 Giordano Bruno auf dem Scheiterhaufen zu spüren, dessen Bild vom Universum der katholischen Kirche missfiel, und das bekam die moderne Physik zu spüren, die sich zu Beginn des 20 Jahrhunderts in Deutschland angesiedelt hatte. Die Politik der Nazis vertrieb damals die jüdischen Physiker, unter ihnen die besten der damaligen Zeit, und NS-konforme Wissenschaftler entwickelten dann eine deutsche, eine „arische Physik“.
Nach dem Krieg erholten sich die Naturwissenschaften in Deutschland erstaunlich schnell, und lieferten die notwendigen theoretischen Grundlagen zum Wirtschaftswunder, zur Elektrotechnik, Kernenergie und dem Automobilbau.
Nie wieder?
Auch heute drängt sich erneut die Politik in die Domäne der Wissenschaft.
Und das kam so: Im Jahr 2000 verlor Al Gore die Wahl zum US Präsidenten gegen Bush Junior. Daraufhin entdeckte Gore sein Herz für das Klima und rief zum globalen Krieg gegen Kohlendioxid auf, welches angeblich die Atmosphäre aufheizt. Das Groteske ist nun, dass sich zum damaligen Zeitpunkt noch nie jemand über zu hohe Temperaturen beklagt hätte. Es fanden sich aber schnell so genannte „Wissenschaftler“, welche die geforderte Erwärmung maßen und die mit Supercomputern auszurechneten, dass die Welt demnächst untergeht.
Das CO2 ist seither tatsächlich stetig angewachsen, Manhattan ist aber nicht im Meer versunken und die Gletscher des Himalaya sind nicht geschmolzen. Dafür sind astronomische Ströme von Dollars in die Taschen gewisser Akteure geflossen. Bisherigen Höhepunkt bildet die Klimakonferenz 2023 in Dubai, mit sage und schreibe 94.000 Teilnehmern, die wohl eher durch die Aussicht auf persönlichen Profit motiviert wurden, als durch wissenschaftliche Wahrheit.
Wer heute in Deutschland das offizielle Narrativ zum „Klimawandel“ hinterfragt wird als Klimaleugner hingestellt, der dem Konsens der 97% widerspricht. Besagte 97% aber scheuen jede wissenschaftliche Diskussion, wie der Teufel das Weihwasser, denn sie wissen, dass ihre Aussagen einer kritischen Untersuchung nicht standhalten. Ihre Vergütung aber hängt davon ab, dass sie die Wahrheit lauthals leugnen.
Hohes Risiko und Lockdown
Die politischen Entscheidungen im Zusammenhang mit Corona, deren Nutzen ungewiss, deren schädliche Auswirkungen jedoch gesichert waren, wurden mit der Behauptung begründet, man folge der Wissenschaft.
Für Forschung in Sachen Infektionskrankheiten ist das Robert Koch Institut in Berlin zuständig. Hier wurde im März 2020 die Einschätzung des gesundheitlichen Risikos durch Corona von „mäßig“ auf „hoch“ angehoben. Diese Entscheidung diente der politischen Exekutive als Rechtfertigung für Lockdowns und andere einschränkende Maßnahmen.
Folgte man hier tatsächlich Erkenntnissen, die mit wissenschaftlicher Ethik und Sorgfalt erarbeitet worden waren? Bei so drastischen Eingriffen in die bürgerlichen Grundrechte sollte man das erwarten. Die Protokolle des RKI-Corona-Krisenstabs, die kürzlich durch Multipolar freigeklagt wurden, lassen vermuten, dass es nicht so war. Nicht wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern Druck seitens der Regierung hat zu dieser Eskalation geführt! Die Regierung folgte also keineswegs der Wissenschaft, sondern zwang die Wissenschaftler des RKI, die gewünschten Ergebnisse zu liefern.
Ärzte, die sich ihrem Eid „primum non nocere“ (in erste Linie keinen Schaden anrichten) verpflichtet fühlten und die sich weigerten fragwürdigen politischen Direktiven zu folgen, wurden in Gefängnisse gesperrt und warten seit Monaten auf ihr Urteil. Sie sind die tapferen Erben von Giordano Bruno.
Die akzeptierte Lüge
Eine Lüge, oft genug wiederholt, wird schließlich von der Allgemeinheit akzeptiert; und nicht nur das, sie wird sogar verteidigt. Das ist in Sachen Klimawandel und Corona perfekt gelungen, und beim Atomausstieg war es nicht anders. Der wird bis heute durch die angeblichen 18.000 Todesopfer von Fukushima begründet, obwohl seit 10 Jahren bekannt ist, dass nur eine Person durch radioaktive Strahlung ums Leben kam.
Und es ist zu befürchten, dass dieses Geschäftsmodell der akzeptierten Lüge sich wiederholen wird, insbesondere, weil neue Generationen durch ihre Lehrerinnen weniger zu kritischem Denken, als zur „richtigen“ Gesinnung erzogen werden. Das ist nicht gut so.
Über die Jahrhunderte entstand im Abendland ein solides Bauwerk aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, die im ehrlichen Streben nach Wahrheit gewonnen wurden. Wissenschaft und Technik haben über die Jahrhunderte stetig dazu gelernt und damit die Lebensqualität der Menschheit kontinuierlich verbessert. Die Politik aber ist dadurch gekennzeichnet, dass sie die Wahrheit scheut, dass sie nicht an sich selbst zweifelt, dass sie nichts aus der Geschichte lernt. Und so errichtet sie immer wieder baufällige Türme, die ein ums andere Mal katastrophal zusammenbrechen und die Menschen unter sich begraben.
Das ist der Preis dafür, wenn eine Gesellschaft der Mehrheit folgt, und nicht der Wahrheit.
Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
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https://reitschuster.de/post/wir-sagen-denen-es-sieht-so-nach-wissenschaft-aus/
Kürzlich gab Heinz Bude anlässlich einer Podiumsdiskussion mit dem Titel „Gesellschaft im Ausnahmezustand – Was lernen wir aus der Coronakrise?“ an der Universität Graz Einblick in die Angstverbreitungsmechanismen der Bundesregierung. „Wir haben gesagt, wir mussten, wir müssen ein Modell finden, um Folgebereitschaft herzustellen, das so ein bisschen wissenschaftsähnlich ist“, sagte der Kasseler Universitätsprofessor.
Wir sagen denen, es sieht so nach Wissenschaft aus, ne? … Wenn ihr schön diszipliniert seid, könnt ihr die Kurve verändern … Das haben wir geklaut von einem Wissenschaftsjournalisten, haben wir nicht selber erfunden. Aber wir fanden das irgendwie toll“, blickt Bude zurück. Er bezieht sich dabei auf das „Flatten the Curve“-Konzept, das aber kein Wissenschaftler, sondern der Silicon-Valley-Berater und Journalist Thomas Puyeo verbreitete.
Die Krisenlösungen, die uns bevorstehen, haben den Charakter von Kriegen, sie haben den Charakter von Pandemien, und die haben den Charakter von Extremwetterereignissen‼️‼️Das ist absehbar. Auch Europa wird in mittlerer Frist noch wieder Kriege haben…….wo man sich überlegen muss, welche Art von Vorratsreflexion sozialwissenschaftlicher Art braucht man auf diese absehbare Herausforderung, die vor uns steht?“
Pseudowissenschaft und Angstkommunikation waren die zentralen politischen Instrumente zur Erzwingung von Gehorsamkeit.
Wie steht es um die Wissenschaft in Deutschland? SCHLECHT.
Unabhängige Wissenschaft stirbt, wenn sie sich von Mehrheitsmeinung abhängig macht. Dank an den Autor, der diesen fürchterlichen Mißstand thematisiert ‼️
..und das hat m. E. mit Einstein nichts zu tun. Im Gegenteil. „Die Relativitätstheorie zeigte also die Grenzen der klassischen Physik auf, sie hat sie keineswegs widerlegt.“
Einstein widerlegte nicht. Einstein e r w e i t e r t e Wissen. Newtons Vorstellung der Schwerkraft findet eine 👉 erweiterte, ungefähre Entsprechung zu Einsteins strengerem Begriff der Raumkrümmung.
Einstein trennte sehr genau WISSENSCHAFT von politischer WELTANSCHAUUNG.👍
Er war ein scharfer, unabhängiger und kritischer Verstandesmensch.
Heute wird Wissenschaft simuliert und zu politischen Zwecken utilisiert. Wissenschaftlicher Diskurs im Sinne eines gemeinsansamen Erkenntnisgewinns ist geradezu verpönt, stört die eigentliche propagandistische ABSICHT. Ist extrem kontraproduktiv.
Meinungsaustausch könnte die eigene Agitation schwächen, und die Instrumemtalisierung wissenschaftlicher Autorität IN FRAGE STELLEN.
Man will LÜGEN, in pseudowissenschaftlicher Corona-Öko- Verpackung, in die Gehirne der Menschen injizieren . 🤮
Bestes Beispiel, EIKE-Bots. Einfache botanische Erkenntnisse, die die Kontinuität des Zeitpunkts des einsetzenden Frühlings schlicht demonstrieren, unterliegen den penetranten Angriffen physikalischen Halbwissens. Mit ätzend provozierten Nebenschauplätzen müllert der cohnische Heinemann sein ewig gleiches Programm herunter….
Mein ganzes Mitgefühl und meine herzlichste Anteilnahme in diesem grausamen Spiel gebührt Werner Schulz ; seiner göttlichen Geduld, seinem großen Wissen, seiner wissenschaftlichen Kompetenz….
Sabine Schönfelder schrieb am 25/03/2024, 20:24:52 in 366081
Der Werner Schulz, der nicht mal weiß, was beim Erwärmen/Abkühlen eines Körpers passiert? Nach dem, was er hier so von sich gibt, könnte er nicht mal Wasser zum Kochen bringen. Wenn Sie so jemandem “ großes Wissen und wissenschaftliche Kompetenz“ bescheinigen, dann sagt das einiges über Ihren wissenschaftlichen Stand…
Ist Wissenschaft unfehlbar? NEIN! Ich frage mal den Autor: worauf gründet sich denn die Wissenschaft? Und warum merkt er nicht, wie er das freie Denken behindert, also Wissen zensiert und zerstört? ++ Zitat: „In Naturwissenschaft und Medizin ist eine Behauptung wahr, wenn sie mit der Beobachtung übereinstimmt.“ Das ist Unsinn. Es gibt keine Naturwissenschaft und auch keine Medizin. Das sind von Menschen erdachte Kategorien. Wo beginnen, wo enden sie? Darüber wurde schon nachgedacht, sehr viel geschrieben und in jedem kompenteten Nachschlagewerk nachzulesen. Der Mensch ist es der beobachtet und beschreibt was er sieht, sehen will. Nur, was weiss der Mensch schon? Wie lautet denn das wissenschaftliche Standardwerk, welches Pflichtlektüre bis heute ist, in Bezug auf wissenschaftliche Methoden? Es wurde von einem sehr fähigen Physiker geschrieben. Wieso fällt dem Autor nicht ein, dass es ein direkte Beziehung zwischen Al Gore und Giordano Bruno gibt? Was verbindet die Beiden? Würde die kommunistische Partei jemals einen Kapitalisten bei sich beherbergen wollen? Diejenigen, die jetzt Zerstörung über die Erde bringen, die USA, die EU in die Armut reissen, der grüne Khmer, alles Schüler von Giordano Bruno. Will der Autor wirklich das gesamte Gebäude der Wissenschaft niederreißen, dasjenige, welches vor gut 40 Jahren noch recht gut funktionierte? Natürlich lügt die Wisssenschaft und wie. Vor allem, wenn sie Giordano Bruno folgen wollte. Der Autor macht im Grunde den gleichen Fehler (im Denken), wie seine Gegner.
Ein guter Artikel des Autors, der bestens belegt (auch wenn der Fall Giordano Bruno einem Kommentar zufolge etwas komplexer scheint):
„Politik und Wissenschaft sind schlechte Bettgenossen, denn in der Politik geht es um Mehrheit, in der Wissenschaft um Wahrheit.“
Die Politik, ein Segen oder Fluch? In Absurdistan überwiegt bei Klima und Energiewende ganz klar der Fluch. Andere Bereiche kommen hinzu. Die Klima-„Wahrheit“ stammt von einer bestellten und einseitige pervertierten Alarm-„Wissenschaft“, mit der die Politik das Land und die Menschheit ruiniert. Einseitig, verengt und noch schädlicher als früher die „arische Physik“. Das zentrale Erbe eines schwarz-grünen Chamäleons aus der Ex-DDR, der „Klima-Kanzlerin“ und Kernkraft-Purzelbaum-Expertin – von einer SPD-Pfeife höchstdekoriert. Für Scholz heute immer noch das Vorbild – mit den Grünen an den Schalthebeln des Ruins.
Die Gesellschaft besteht aus Individuen, und die folgen dem Geld und ihren Egoismen. (Das „men“ in diesem Wort scheint nach meinem Gefühl universal zu transzendieren.) Wahrheit und Mehrheit sind nachrangig. Warum sollten ausgerechnet politisch aktive Menschen anders sein?
Bruno hat den Dummköpfen diritissime in die Visage gelacht – DAS mochten sie gar nicht.
Sie schreiben, dass Giordano Brunos Bild vom Universum der katholischen Kirche missfiel, und dass er deshalb auf dem Scheiterhaufen landete, was in dieser Verkürzung irreführend ist.
Bruno wurde meines Wissens vom Gouverneur Roms zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt, nachdem ihn die Katholische Kirche wegen Ketzerei ausgestoßen und ihn mit der Bitte Milde walten zu lassen und keine Strafen gegen Leib oder Leben zu verhängen, der weltlichen Gerichtsbarkeit übergeben hatte. Ein venezianischer Gönner, mit dem er sich überworfen hatte, hatte ihn bei der Inquisition angezeigt.
Bruno, ein tief religiöser Mensch, der kein Wissenschaftler im eigentlichen Sinne, sondern eher Mystiker war, vertrat in seinen z.T. phantastisch anmutenden Thesen die Ewigkeit der Welt und die Existenz unendlich vieler Welten, er leugnete außerdem das jüngste Gericht und die Gottessohnschaft Jesu. Beim Konflikt mit der Katholischen Kirche dürfte es mehr um Brunos Leugnung religiöser Dogmen, als um dessen Bild vom Universum gegangen sein.
Bruno reiste wie ein Getriebener durch Europa und legte sich mit aller Welt an, darunter mit Vertreter naller christlichen Konfessionen (in der Schweiz wurde er sowohl von den Kalvinisten als auch von den Lutheranern exkommuniziert), dem Rat der Stadt Frankfurt am Main, sowie Mathematikern und Wissenschaftlern.
Herr Johnson, ich möchte dazu noch einen Buchtipp beisteuern: Der große Aufbruch, von Wolfgang Behringer.
Bruno hat aber auch ausgiebig gelästert, normalerweise schickt die alleinseligmachende Kirche keinen der ihren auf den Scheiterhaufen. Nach meiner Erinnerung meinte er, dass es unendlich viele Sterne, Planeten und deren Bewohnern gäbe, und dass es seltsam sei, dass Gott ausgerechnet in dieser Ecke des Kosmos eine Offenbarung machte.
Wie sehr die Kirche noch immer wirkt zeigt, dass Behringer trotz Umfang seines Buches den Jesuitenstaat in Paraguay mit keinem Wort erwähnt. Dieser bestand jedoch über hundert Jahre lang und war ein bestimmender Faktor in der Gegend. Darüber schrieb Igor Schafarewitsch in: „Der Todestrieb in der Geschichte“.
https://www.chbeck.de/behringer-globalgeschichte-fruehen-neuzeit/product/33300511
Wissenschaft und Wahrheit?
Sollte außer Frage stehen, aber was sagt uns die Realität?
Wissenschaftler sind auch nur Menschen, die einer Versuchung nicht widerstehen können, wenn es um
Geld und Ruhm geht!
Ich habe vor kurzem ein nettes kleines Video eines schweizer Kleinkünstlers gesehen, in dem er beschreibt, was ein Experte in der Pharmaindustrie so treibt!
So beschreibt er sich:
“ Ich bin Experte , ein Dr. Dr. sowieso, arbeite bei einem großen Pharmabetrieb in Basel!
Bin dort in der Verarschungsabteilung tätig!!!“
Korrigiert sich sofort:“ natürlich in der Forschungsabteilung!“
Erinnert mich an einige Kommentatoren hier (z.B. Herr Dietze, usw)
Politik und Wahrheit?
Ein Widerspruch in sich!
Wer zertrümmert gerade das Vertrauen in unsere Demokratie?
Große Umfrage zeigt, wie dramatisch das Vertrauen in die Politik gesunken ist
https://www.stern.de/politik/forsa-umfrage–vertrauen-in-politik-ist-dramatisch-gesunken–34330262.html
Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien deutlich gesunken
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/vertrauen-in-oeffentlich-rechtliche-medien-deutlich-gesunken-18865295.html
Es wird nicht besser, sondern schlechter!
Einer der wenigen Stimmen, die sich diesem Diktat stemmen, gehört dem Peter Hahne, der mit präzisen Worten diese Entwicklung in den Untergang, anprangert!
https://www.youtube.com/shorts/lgtKHOa1gWU