Francis Menton, MANHATTAN CONTRARIAN
Was hat es mit den fossilen Brennstoffen auf sich sowie den Menschen, die sie produzieren, dass es in einem sehr großen Teil der Bevölkerung so unkontrollierten Hass, Wut und Rachsucht hervorruft?
Ich versuche seit vielen Jahren, die Antwort auf diese Frage herauszufinden, aber ich bin heute nicht näher dran als zu Beginn. Wenn ich mir die Nutzung fossiler Brennstoffe in der Welt anschaue, sehe ich enorme Vorteile für die Menschheit – zuverlässige Elektrizität, Transport von Menschen auf lokaler Ebene und über weite Entfernungen sowie von Gütern, um den weltweiten Handel zu ermöglichen, komfortables Heizen und Kühlen von Häusern, Kühlung zur Konservierung von Lebensmitteln, Computer und vieles mehr, und das alles zu bemerkenswert geringen Kosten und mit bemerkenswert geringen Auswirkungen auf die Umwelt. Für die meisten Verwendungszwecke fossiler Brennstoffe gibt es entweder keinen guten Ersatz (z. B. Flugverkehr, Seeschifffahrt, Stahlerzeugung) oder nur Ersatzstoffe, die sowohl höhere Kosten als auch eine geringere Funktionalität und/oder eigene Umweltprobleme aufweisen (z. B. Wind-, Solar- oder Kernenergie für Strom).
Mit fast keinen Ausnahmen (z. B. dem Unabomber) nutzt jeder, der Zugang zu fossilen Brennstoffen oder deren Energieerzeugung hat, diese in großen Mengen, eben weil sie große Vorteile bei niedrigen Kosten und geringen Umweltauswirkungen bieten, und zwar in einer Weise, wie es nichts anderes kann. Selbst die tugendhaftesten Klimafanatiker wollen nicht auf Flugreisen, Gebäude aus Stahl und Beton, lebensrettende Elektrizität im Krankenhaus oder viele andere Dinge verzichten, die nur aus fossilen Brennstoffen gewonnen werden können, und zwar fast ausnahmslos.
Das Bild, das mir nicht aus dem Kopf geht, ist der Anblick der Zeugen, die bei einer öffentlichen Anhörung zum Thema „Scoping Plan“ sprachen, an der ich im Mai 2022 teilnahm, der damals für den Staat New York vorgeschlagen worden war, um fossile Brennstoffe aus seinem Energiesystem zu verbannen. (Dieser „Scoping Plan“ wurde inzwischen angenommen, im Wesentlichen ohne nennenswerte Änderungen). Wie ich in diesem Beitrag vom 3. Mai 2022 berichtet habe, beobachtete ich etwa 60 Personen, die bei dieser Anhörung aussagten, von denen sich nur drei kritisch über die Idee der Verbannung fossiler Brennstoffe äußerten – und diese drei waren ich selbst sowie zwei Vertreter lokaler Versorgungsunternehmen (deren Kritik angesichts des politischen Umfelds, mit dem sie konfrontiert sind, verständlicherweise milde und zurückhaltend ausfiel, um es vorsichtig auszudrücken).
Bei dieser Anhörung plädierten zahlreiche Befürworter des Verbots fossiler Brennstoffe leidenschaftlich und emotional für eine Beschleunigung des Prozesses. Was hatte diese starken Emotionen geweckt? Die Zeugin, an deren Aussage ich mich am lebhaftesten erinnere, war eine Frau um die dreißig, die erklärte, ihr kleiner Sohn habe schweres Asthma, das sie auf die Abgase ihres gasbetriebenen Küchenherds zurückführte. Als sie über die gesundheitlichen Probleme ihres Sohnes sprach, brach diese Frau in Tränen aus und schluchzte tief, was definitiv echt zu sein schien, und schob die Probleme ihres Sohnes auf das gefühllose Gasversorgungsunternehmen. Und doch benutzte sie aus irgendeinem Grund weiterhin den Gasherd. War es ihr nie in den Sinn gekommen, dass es ihr durchaus möglich wäre, einen Elektroherd zu kaufen? Ich hatte gehofft, ihr diese Frage stellen zu können, aber sie verschwand, bevor ich sie ausfindig machen konnte.
In den Jahren, in denen ich dieses Thema verfolge, haben die Bemühungen um Bestrafung und Rache an den Produzenten fossiler Brennstoffe in diesem Land nur zugenommen und sind leidenschaftlicher, intensiver und wütender geworden. Hier sind ein paar Meilensteine auf dem Weg dorthin:
● In diesem Beitrag vom 24. Januar 2018 habe ich über Klagen berichtet, die gerade von einigen Städten in Kalifornien und von New York City gegen eine Gruppe von fünf großen Ölgesellschaften eingereicht wurden, die sie für die „Belästigung“ durch CO₂-Emissionen verantwortlich machen und einen hohen, nicht näher bezifferten Schadenersatz sowie eine ebenfalls nicht näher bezifferte Unterlassungsklage fordern. Ich habe diese Fälle für den prestigeträchtigen Titel „dümmster Rechtsstreit des Landes“ nominiert, weil ich nicht herausfinden konnte, was sie wirklich bezwecken. Ich fragte, warum sie nicht eine Steuer auf den Kauf fossiler Brennstoffe erheben, wenn es ihnen um Geld geht, aber dann beantwortete ich meine eigene Frage: „Oh, Moment mal, das haben sie doch schon. Sie könnten es ja verdoppeln!“ Letztlich konnten die Fälle nur als politische Racheakte gegen irrational verhasste Gegner verstanden werden.
● Der New Yorker Fall vom Januar 2018 wurde schließlich vom Bezirksgericht abgewiesen, und diese Entscheidung wurde vom Berufungsgericht des zweiten Gerichtsbezirks bestätigt, während der kalifornische Fall, den ich besprochen hatte, nach einer verworrenen Verfahrensgeschichte bis heute durch die Gerichte geistert. Bedeutet dieser lange Aufenthalt im Fegefeuer also den Tod dieser Art von Bemühungen, sich an den großen Ölgesellschaften für die Sünde der Produktion fossiler Brennstoffe zu rächen? Nein – das Gegenteil ist der Fall. Solche Fälle sind in den vergangenen Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Hier ist ein Beitrag vom Mai 2023 aus einem Blog der Columbia Law School mit einer ausführlichen Geschichte von Fällen, die die gleiche oder eine sehr ähnliche Form haben. Dem Autor Korey Silverman-Roati zufolge „wurden insgesamt mindestens 25 [ähnliche] Klagen in Kalifornien, Colorado, Connecticut, Delaware, Hawaii, Maryland, Minnesota, New Jersey, New York, Rhode Island, South Carolina und Vermont eingereicht“.
● Fast alle diese Fälle wurden vor einzelstaatlichen und nicht vor Bundesgerichten verhandelt. (Die Ausnahme war der Fall der Stadt New York, der schließlich abgewiesen wurde). Der Anlass für den Columbia-Blogbeitrag vom Mai 2023 war, dass der Oberste Gerichtshof gerade eine Certiorari-Petition abgelehnt hatte, die in mehreren dieser Fälle eingereicht worden war, um sie vor die Bundesgerichte zu bringen. Nach dieser Entscheidung des Obersten Gerichtshofs gibt es nun etwa zwei Dutzend dieser Fälle, die vor dem einen oder anderen einzelstaatlichen Gericht verhandelt werden. Der Plan ist, massive finanzielle Rache an diesen bösen Ölgesellschaften zu üben.
● Und wie sieht es mit einer anderen Angriffslinie aus, die darauf abzielt, diese Produzenten fossiler Brennstoffe zu zerstören? Ich habe erfahren, dass es eine Kampagne gibt, die darauf abzielt, Gesetzesentwürfe in die Parlamente der Bundesstaaten einzubringen (alle in blauen Staaten, soweit ich bisher erfahren habe), die darauf abzielen, die Produzenten fossiler Brennstoffe zu verpflichten, eine Art „Superfund“-Mechanismus zu finanzieren, um den Staaten hohe Beträge für die „Milderung“ angeblicher Klimaschäden zu zahlen. Hier ist der Text eines solchen Gesetzentwurfs, der kürzlich in der Legislative von Vermont im Jahr 2024 eingebracht wurde, und hier ist ein weiterer aus meinem Heimatstaat New York aus dem Jahr 2023. Wie ich höre, sind vergleichbare Gesetzesentwürfe in anderen Bundesstaaten in Arbeit, darunter Massachusetts und Maryland. Ich habe die gleiche Frage wie bei den Klagen wegen „Belästigung“: Warum nicht einfach eine Steuer erheben? Die einzige Antwort, die mir einfällt ist, dass eine bloße Steuer nicht ausreicht, um Wut und Rache zu demonstrieren.
● Und nun die jüngste Eskalation, die eine ganz neue Ebene erreicht hat. Gestern erschien in der linken Zeitschrift The New Republic ein Artikel mit der Überschrift: „The Case for Prosecuting Fossil Fuel Companies for Homicide“ [etwa: Der Fall für die strafrechtliche Verfolgung von fossile Brennstoffe herstellenden Unternehmen wegen Mordes]. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Kurzer Auszug (aus einem langen Artikel): „Der Klimawandel ist keine Tragödie, er ist ein Verbrechen“. Dieser Refrain, der unter Klimaaktivisten immer häufiger zu hören ist, bringt die wachsende moralische Empörung über die großen Unternehmen für fossile Brennstoffe wie ExxonMobil, Chevron, Shell und BP auf den Punkt, nachdem immer mehr Informationen über ihr Wissen und Verhalten in Bezug auf die globale Erwärmung ans Licht gekommen sind. Man könnte meinen, dass dies völlig aus den Fugen geraten ist, aber glauben Sie mir, die Autoren (und die „Klimaaktivisten“, auf die sie sich in dem Zitat beziehen) meinen es absolut ernst. Ihre Wut ist groß, und ihr Ziel ist Rache.
Und doch sind all die Menschen, die sich an diesen Kampagnen der Wut und Rache beteiligen, gleichzeitig selbst große Nutzer fossiler Brennstoffe. Wenn diese Produkte und ihre Hersteller so böse sind, wäre es dann nicht eine bessere Strategie, Ersatzstoffe zu produzieren, die besser und billiger sind und keine Nachteile für die Umwelt haben? Ah, aber diese besseren Ersatzprodukte gibt es nicht. Die Welt investiert Billionen, um solche Ersatzstoffe zu entwickeln, aber bisher ist es niemandem gelungen. Und im Übrigen wird dies auch zu meinen Lebzeiten nicht gelingen.
Bisher bestand die Gesamtstrategie der großen Energieunternehmen darin, sich so unauffällig wie möglich zu verhalten und darauf zu hoffen, dass die Menschen bald zur Vernunft kommen und sich die Sache von selbst erledigt. Das war vielleicht sinnvoll, als die Sache begann. Vor zehn Jahren hätte ich nicht geglaubt, dass dieser Irrsinn so weit hätte gehen können. Doch angesichts der heutigen Situation bin ich der Meinung, dass die Zeit des Versteckens vorbei ist.
Hier ist mein Vorschlag für die nächste Phase dieses Spiels. Die Hersteller fossiler Brennstoffe sollten sich entweder einzeln oder über Handelsverbände einen [US-]Staat aussuchen, logischerweise einen relativ kleinen (Vermont wäre ein guter Anfang), und sich mit diesem Vorschlag an die Legislative wenden: Verbietet uns! Verbieten Sie den Verkauf oder die Nutzung fossiler Brennstoffe in Ihrem Staat, und zwar ab einem bestimmten Zeitpunkt, zum Beispiel morgen. Wir werden uns dann zurückziehen. Und Ihre Bürger werden dann herausfinden, ob sie das Leben mit oder ohne fossile Brennstoffe bevorzugen.
Mit anderen Worten: Hört auf, solche Weicheier zu sein. Es ist an der Zeit, sie auf die Probe zu stellen.
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
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„‚Belästigung‘ durch CO₂-Emissionen“😂🤣😂🤣
Wer ernsthaft behauptet, dass Kohlenstoffdioxidemissionen schädlich seien, ist entweder ein Idiot oder indoktriniert. Hier in Deutschland sind es die Mainstream-Propaganda-Medien wie ARD (Allgemeiner Rundfunk-Dreck🤣) oder ZDF (Zentrales Desinformations-Fernsehen🤣), die – zwangsfinanziert durch Steuergelder der Bürger – rund um die Uhr immer den gleichen Propaganda-Müll abliefern. Was ist der Unterschied zwischen Müllgebühren und Rundfunkbeiträgen? Die Müllabfuhr holt den Müll ab, der Rundfunk (ARD/ZDF) bringt ihn!!🤣 Leider gibt es viel zu viele – auch ansonsten kluge und nette – Menschen, die genau diesen Propaganda-Schrott der MSM für Tatsachen halten und ihr Handeln daran entsprechend ausrichten. Mit Fakten und logischen Argumentationen sind solche Menschen nicht mehr zu holen, so indoktriniert sind die. Deshalb begreifen diese Menschen auch nicht, dass das Ziel der derzeitigen BundesreGIERung darin besteht, Deutschland und das deutsche Volk zu ELIMINIEREN. Solche Kasperfiguren wie Habäck oder Bärbock kann man einfach nicht ernst nehmen, aber leider tun viele Leute genau dies. Man kann nur hoffen, dass das Stimmvolk endlich aufwacht und bei der nächsten Bundestagswahl der AfD die absolute Mehrheit gibt, nur dann wird sich etwas ändern!
Der Mensch hat im Vergleich zu den Rindviechern ein komplexeres und somit störanfälligeres Hirn mitbekommen – ein Ausrutscher der Evolution? Diese Mutation „befähigt“ die Menschen, im Gegensatz zu den Rindviechern, selbst zu dem allerdümmsten Wahnsinn, dem grünen Irresein. Wie es grüne Medien und Politiker tagtäglich beweisen.
Diese Anlage zu gigantischem grünen Wahnsinn und Irresein ist gleichzeitig der gesicherte Beweis, dass der „homo sapiens“ bald wieder vom Planeten verschwinden wird. Wahnsinn und Irresein kann sich die Evolution nicht leisten, ein glatter Fehlversuch – der homo sapiens ein grüner Rohrkrepierer.
Gleichzeitig suchen die Rohrkrepierer im ganzen Universum nach Außerirdischen, von denen sie annehmen, dass deren Hirne ähnlich konstruiert sind. Doch wo sind die nur? Ein weiterer Beweis, dass die menschliche Dummheit einmalig ist, keinen Bestand hat, die Evolution ernsthaft gefährdet und im ganzen Universum kein zweites Mal vorkommt.
Ein desaströser Fehlversuch, unsere grün-verdummten Klima- und Energiewende-Politiker beweisen es. Die grünen Irren halten sich für „Weltretter“ und ersticken gleichzeitig das Leben auf dieser Erde, weil sie verbissen das lebenswichtige Spurengas und Pflanzendünger CO2 bekämpfen.
Die Grünen Spinner sind nur die nützlichen Idioten der WEF-Weltenretter-Gutmenschen-Wahnsinnigen. Wenn diese mit Hilfe dieser Spinner dann ihr Ziel erreicht haben, kommen die genauso weg. Mit sowas will sich doch niemand auf Dauer abgeben.
Wie evolviert eigentlich Information. Ich meine so ganz aus dem Nichts. Neben Materie und Energie ist doch auch Information essenziell für Leben. Nehme ich einen Roboter und lösche das Programm in seinem Speicher, tut sich da nix mehr. Obwohl er immer noch äußerlich unverändert vor mir steht. Also?
Mit genügend Zeit und Geld kann man eine Gesellschaft oder Zivilisation scheinbar in jede gewünschte Richtung lenken. Hinzu kommt wohl auch noch die allgemeine Degeneration in einem Umfeld, das so gut wie jedem das Überleben sichert. Aber auch hier wird der Spruch zutreffen: „Jeder ist zu etwas gut. Und sei es nur als schlechtes Beispiel.“ Wenn „wir“ auf diesem idiotischen Weg weitermarschieren, werden Andere auf der Welt nur ungläubig den Kopf schütteln ob dieses Wahnsinns und ihren eigenen Weg weitergehen. Der „Westen“ ist NICHT unabkömmlich.
Früher war unverheiratetes Zusammenleben ein Unding. Heute selbstverständlich. Abtreibung ein Verbrechen. Heute ein „Menschenrecht“. Früher waren die Alten zu ehren. Bald werden sie geräuschlos entsorgt werden. Schöne Neue Welt!