Die Bundesegierung hat es sich angewöhnt, die alten Brunnen zuzuschütten, bevor es neue gibt. Jetzt erlaubt sie die bisher verteufelte CO2-Deponierung – und was ist, wenn die Kernenergie wiederkehren soll?
von Manfred Haferburg
Die Politiker sind so begeistert von ihren Beglückungsideen, dass sie gar nicht auf die Idee kommen, dass sie gelegentlich nicht funktionieren könnten. Also werden auf allen möglichen Gebieten die Brücken hinter sich zerstört, bevor die großen Pläne aufgehen. Das gilt für den Kernkraftausstieg, den Kohleausstieg, den Netzausbau, die Gaskraftwerksstrategie und die Wasserstoffstrategie. Bis vor Kurzem galt das auch für CCS, die Kohlendioxidabtrennung und -speicherung.
CCS ist die englische Abkürzung für „Carbon Dioxide Capture and Storage“. Das ist die Abscheidung und unterirdische Speicherung von „klimaschädlichem“ Kohlendioxid (CO2), das beispielsweise in Industrieanlagen und bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entsteht. Das CO2 wird eingefangen, verflüssigt und dann tief in den Untergrund gepresst und eingelagert. Das soll verhindern, dass das CO2 in die Atmosphäre gelangt.
Doch manchmal werden die Transformationsbeseelten von der Realität umstellt, so dass eine Brücke zurück ganz nützlich sein könnte. Nun doch über voreilig getanes Zerstörungswerk reden und Fehler zugeben? Lieber nicht, der Heiligenschein könnte über dem Wuschelhaar verrutschen. Herr Dr. Habeck verkündet einfach eine neue CCS-Strategie, und kaum einer merkt, das dies exakt das Gegenteil von dem ist, was er noch gestern verkündete und durchzog. Grüne nennen so etwas „360-Grad-Wende“.
Habeck plötzlich für CCS
Wirtschaftswoche: „Um die Klimaziele zu erreichen, soll schädliches CO2 in Deutschland künftig auch im Boden gespeichert werden – zumindest in der Nordsee. Es gehe vorrangig darum, Emissionen aus Branchen abzufangen, die nach aktuellem Stand nur schwer oder gar nicht klimaneutral werden könnten, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) am Montag. Dazu gehören zum Beispiel die Zement- und die Kalkindustrie. Doch die sogenannte CCS-Technik soll auch für die Energieproduktion in Gaskraftwerken erlaubt werden, …“
Wie jetzt, Herr Dr. Habeck ist neuerdings für CCS? Interessant, war doch bis vor einer Woche das genaue Gegenteil der Fall. Und nun die Wende, ohne ein einziges Wort des Bedauerns eines Irrtums zu bemühen. War es doch derselbe Herr Dr. Habeck, der vor zehn Jahren das CCS-Verbot in Deutschland initiierte und viele leichtgläubige Bürger bei Demonstrationen gegen diese Technologie auf die Straße brachte. Wenn diese Demonstranten ein Gedächtnis hätten, könnten sie sich leicht als nützliche Idioten von Herrn Habeck missbraucht fühlen.
Professor Fritz Vahrenholt hat das von Habeck initiierte CCS-Verbot von 2014 in einem Achse Artikel so beschrieben: „Maßgeblicher Drahtzieher des 2014 beschlossenen CCS-Verbots in Deutschland war der damalige schleswig-holsteinische Energiewendeminister Robert Habeck 2014: „Wir wollen kein CCS als Reinwasch-Technologie für die klimaschädliche Kohleverbrennung.”
Viel ist seit dem Verbot geschehen. Schon bestehende CCS-Anlagen wurden abgerissen und ins Ausland verkauft. Die Forschung an der CCS-Technologie in Deutschland wurde zwar nicht mitverboten, aber die Weiterentwicklung sinnlos gemacht. Wer forscht denn an einer verbotenen Technologie? Andere Länder entwickelten sie weiter, und in Norwegen ist sie nun sogar für neue Gaskraftwerke obligatorisch. Deutschland hingegen fiel in Sachen CCS auf den Stand eines Entwicklungslandes zurück. Nun ist alles anders, und das Zerstörte muss mühselig wieder aufgebaut werden.
Was geschieht, wenn Habeck die Kernenergie neu bewertet?
So wie die CCS-Technologie wurde in Deutschland auch die Kernenergie behandelt – verkomplizieren, verteuern, verbieten. 17 Kernkraftwerke wurden abgeschaltet, die eigentlich noch viele Jahre günstigen Strom hätten liefern können, unabhängig von Russland und ohne das so verschriene CO2. Doch nun sollen sie nach dem Willen der Grünen so schnell wie möglich zerstört – rückgebaut – werden. Kühltürme wurden medienwirksam gesprengt. Aber einen Kühlturm kann man in einem Jahr neu errichten. Ein Kernkraftwerksbau hingegen dauert fast zehn Jahre, um dann 80 Jahre Strom zu liefern.
Sind nach der Stilllegung erst mal die Trennschleifer am Druckgefäß, gibt es kein Zurück mehr. Dann wird Deutschland wirklich für die nächsten fünf Legislaturperioden zum kerntechnischen Entwicklungsland.
Es ist eine Binsenweisheit. Ich habe trotzdem in Dutzenden Artikeln und Vorträgen darauf hingewiesen, dass man existierende Brunnen erst zuschütten darf, wenn die neuen Brunnen Wasser geben. Dass es falsch ist, die Brücken hinter sich in Brand zu stecken, weil es dann keinen Weg zurück mehr gibt. Doch unbeirrt zertrampeln fanatische Kernenergiegegner einen ganzen Industriezweig, in dem Deutschland noch vor 15 Jahren an der Weltspitze agierte.
In zwei Jahren wird Habeck wahrscheinlich kein Minister mehr sein. Aber es ist völlig egal, wer dann an den Schalthebeln der Macht sitzt, der Weg zurück ist für die nächsten 25 Jahre versperrt. Die Energiepolitik wird alternativlos gemacht. Zum Schaden Deutschlands.
Deutschland ist kurz vor dem Fadenriss
Wenn das letzte deutsche Kernkraftwerk fällt, fällt die ganze Nukleartechnologie in Deutschland. Dann ist der Fadenriss komplett. Weil mit dem letzten Kernkraftwerk eine ganze nationale Infrastruktur den Bach runtergeht.
Die Behörden werden verlernen, Kernkraftwerksaufsicht zu führen und Kernkraftwerksneubauten zu genehmigen.
Die Betreiber verlernen, Kernkraftwerke zu betreiben und zu managen. Die Management-Systeme beim Betrieb eines Kernkraftwerkes sind genauso komplex wie die Kernenergietechnologie.
Die Fach- und Hochschulen verlernen, Kernenergetiker und Kerntechnikingenieure auszubilden, und es wird auch keine jungen Menschen mehr geben, die einen einschlägigen Ausbildungsweg einschlagen. Auch die Spezialausbildungsstätten wie KSG/GfS wird es nicht mehr geben. Die Kraftwerkssimulatorgesellschaft KSG in Essen Kupferdreh betrieb eine Simulatorschule GfS mit 17 Kernkraftwerkssimulatoren unter einem Dach und vielen Dutzend Ausbildern, war somit das größte KKW-Ausbildungszentrum der Welt und absolut führend auf ihrem Gebiet. Am Jahresende werden die letzten Simulatoren verschrottet und KSG/GfS liquidiert.
Die Herstellerfirmen und die auf Kerntechnikinstandhaltung ausgerichteten Firmen orientierten sich anderweitig und verlernen, Kernkraftwerke und ihre Teile zu konstruieren und zu bauen oder instandzuhalten.
Deutschland verliert den Anschluss an die internationale Entwicklung der Kernkrafttechnologie, weil es niemanden mehr gibt, der sich darum kümmert.
Das Verlernen hat schon eingesetzt und schreitet mit höchster Geschwindigkeit voran. Das geschieht so schnell, weil die noch vorhandenen Fachleute sich umgehend anders orientieren müssen oder ins Ausland abwandern.
Energiepolitik denkt man nicht in Wahlperioden, sondern in mehreren Dekaden
Der Niedergang der Kernenergie in Deutschland ist von grünen Politikern aller Parteien gewollt und beabsichtigt. Sie wollen dem Land eine Rückkehr in diese Technologie so schwierig wie möglich machen, auch wenn sie nicht mehr in der Regierung sind.
Deutschland steckt mitten in einer hausgemachten Energiekrise, die noch durch den Ukrainekrieg verschärft wurde. Modernste Kohlekraftwerke werden zerstört, stattdessen sollen für Unsummen Gaskraftwerke gebaut werden. Wo ist der Unterschied? Beide Kraftwerke produzieren CO2, und grüner Wasserstoff ist eine reine Fata Morgana. Das Stromnetz ist am Limit, Versorgungsstörungen zeichnen sich ab. Die exorbitanten Strompreise vertreiben die Industrie, verarmen die Leute und kennen nur eine Richtung – nach oben. Die Zerstörung der besten Kernkraftwerke der Welt unter den Bedingungen einer Energiekrise ist ein Akt von Wirtschaftssabotage.
Was aber ist, wenn sich in der Politik die Erkenntnis durchsetzt, dass der Ausstieg aus der Kernenergie und die absichtliche Zerstörung von Stromerzeugungskapazität Deutschlands ein gigantischer Irrtum war? Was ist, wenn Herr Dr. Habeck oder sein Nachfolger sich in einem oder zwei Jahren umentscheiden müssen? Was ist, wenn eine neue Regierung gewählt wird, die die Energiewende anders sieht?
Nach der Zerstörung des energetischen Rückgrats der Volkswirtschaft müssen alle deutschen Bürger ein tiefes und langes Tal der Tränen durchschreiten. Niemand wird kommen und einen Energie-Marshall-Plan anbieten. Die Deutschen können dann für Unsummen amerikanische, koreanische, französische oder russische Kernkraftwerke kaufen und vom Hersteller betreiben lassen. Dieses Modell funktioniert in Entwicklungsländern. Arme werden noch ärmer werden, Mittelständler werden verarmen, Sozialsysteme müssen eingeschränkt werden, der Wohlstand fließt ab. Der Staat wird versuchen müssen, an die Vermögen der Bürger zu kommen.
Wer gut ausgebildet ist oder genug Geld hat, wird flüchten. Nur sehr Wohlhabende und Ex-Politiker werden es sich mit ihren Ministerpensionen wohlergehen lassen können. Es ist immer so: „Generäle fallen nicht in der Schlacht“.
Der Rückbau der Kernkraftwerke ist Ländersache
Das Atomgesetz ist Bundesrecht und verbietet derzeit die kommerzielle Stromerzeugung mittels Kernenergie. Auch wenn eine Mehrheit der Wähler inzwischen für den Weiterbetrieb der Kernenergie ist, kommt mit den Kadern der Parteien der Grünen, SPD, FDP, CDU/CSU wohl kaum eine Mehrheit zur Änderung dieses Gesetzes zustande. Zu tief sind die Politiker dieser Parteien in die Historie der Fehlentwicklung verstrickt. Ein kurzfristiges Wiederanfahren der Kernkraftwerke ist eher unwahrscheinlich.
Jedoch der Rückbau der KKW ist Ländersache und kann lokal verzögert werden. Das kostet auch Geld, aber dann ist im Falle einer Umkehr das Tal der Tränen nicht 25 Jahre lang, sondern nur drei. Und die Kosten der Verzögerung des Verschrottens von Kraftwerken stehen in keinem Vergleich mit den Kosten und der benötigten Zeit für Neubauten.
Die Bundesländer können die endgültige Zerstörung der letzten KKW wenigstens bis zur nächsten Bundestagswahl aufschieben. Dann werden die Karten neu gemischt. Und die Frage nach der Verantwortung wird gestellt werden.
Warum sollte der Freistaat Bayern dem Wunsch von Berliner Grünen (die noch nicht einmal in Bayern mitregieren) entsprechen, das beste Kernkraftwerk der Welt einfach zu zersägen und die bayerische Landschaft mit ineffizienten Windradmonstern zu verschandeln, die nicht einmal die Versorgung gewährleisten können?
Noch ist es nicht zu spät. Liebe Bayern, rettet euer grundsolides Kernkraftwerk ISAR 2. Es ist eine Sünde, es zu zerstören. Es hat einen Wert von mehreren Milliarden Euro. Es kann euch und euren Kindern noch 30 Jahre lang gute Dienste leisten.
Auch andere Bundesländer könnten die letzten Kernkraftwerke, z.B. Emsland und Neckarwestheim 2, vor Philosophen vom Typus Dr. Habeck, Politikwissenschaftlern wie Svenja Schulze und Rechtsanwälten wie Olaf Scholz bewahren. Von Energiesystemen verstehen diese Politiker leider nicht viel. Sie haben sich mit ja-sagenden Beamten und ihnen zustimmenden Mietwissenschaftlern umgeben, von denen keine abweichende Meinung zu erwarten ist. So wird jede Diskussion über eventuelle Irrwege der Energiewende mit Hilfe willfähriger Medien unterdrückt.
Vielleicht rettet man sogar noch die drei weiteren KKW, die im Jahr 2022 abgeschaltet wurden. Wenn sie schon nicht gleich wieder hochgefahren werden können, so könnte wenigstens ihre irreversible Zerstörung verzögert werden. Dann kann bei der Bundestagswahl das Volk neu über die Energiepolitik entscheiden. Die Entscheidung kann so oder so ausfallen. Aber den Rückweg durch eine Taktik der verbrannten Erde zu versperren, ist zutiefst undemokratisch.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
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Im Stromsektor ist das aber nicht so.
2000 um die ca. 161TWh Atomstrom, ca. 35TWh von den Erneuerbaren.
Im Jahr 2000 hat man auch den Atomausstieg beschlossen, bis Ende 2020.
Wurde dann 2011 nochmal um zwei Jahre verlängert auf Ende 2022 und nochmal verlängert auf April 2023.
Kohlestrom wollte man damals nicht Ausbauen, wegen der Umweltbelastungen, was sind die Alternative?
Man hat das EEG in Jahr 2000 gemacht und das muss man zumindest mal die ca. 160TWh Atomatom durch die Erneuerbaren ersetzen, da man in Sommer aus der Kernkraft aussteigen kann.
Nur ein 1 zu 1 Ausstieg ist aber in der Praxis zu gering, da man ja auch die Kohleverstromung längerfristig zurückdrücken möchte.
Im ersten Schritt muss man zumindest die 161TWh durch die Erneuerbaren ausgleichen, das man überlaut an einen Atomausstieg denken kann.
Im Jahr 2023 vom endgültigen Atomausstieg haben die erneuerbaren ca. 266TWh an Strom im Netz abgeliefert.
Zieht man die 35TWh EE-Strom vom Altbestand der Erneuerbaren Stromlieferung ab, kommt man auf ein Plus von +231TWh an EE-Strom.
Wir erinnern und das man eigentlich nur ca. 161TWh ausgleichen müsste in Summen, um einen Atomausstieg zu machen.
Die neu dazugekommenen Erneuerbaren haben die AKW Strommengen bereits im +70TWh überschnitten, um das Verhältnis von ca. 1 zu 1,4.
Ein kWh Atomstrom, das verschwunden ist, wurde ersetzt durch ca. zusätzliche +1,4kWh EE-Strom.
Das Titelbild erinnert mich an 1982 und meine Frage an einen damals „hochranhigen“ Grünen aus Hessen. Damals fragte ichn, warum seine neue Partei, als ATOMKRAFTGEGNER, denn bitteschön ausgerechnet im Logo, den GRÖSSTEN ATOM-OFEN dieses Sonnensystems führen würde?
Eine Antwort bekam ich nicht, nur einen offenen Mund zu sehen…
Werner Eisenkopf
@ „…..Das gilt für den Kernkraftausstieg, den Kohleausstieg, den Netzausbau, die Gaskraftwerksstrategie und die Wasserstoffstrategie. Bis vor Kurzem galt das auch für CCS, die Kohlendioxidabtrennung und -Speicherung…….“
Der letzte Punkt (CCS) -nämlich die Nichtanwendung des CCS – war der einzige Punkt, welcher zusätzliche, unnötige Kosten an der fossilen (biotischen) Energieerzeugung verhinderte. (natürlich nur als grünideologischer Versuch, konventionelle Energieerzeugung zu verunglimpfen – des teuflischen CO2s wegen)
Nebenbei führte dies (unbeabsichtigt) auch zu einer, die Pflanzen liebenden Düngung.
So brachte die Dummheit der Grünen auch mal etwas Gutes.
Und hoffentlich bleibt es auch bei der Verhinderung der nutzlosen CCS.
Wenn es stimmt, was bei Wiki zu lesen ist
„Bei modernen Kohlekraftwerken wird von einem Brennstoffmehrverbrauch in Höhe von ca. 24 bis 40 % gegenüber Kraftwerken ohne CCS-Technik ausgegangen, hauptsächlich für die Abscheidung und Verdichtung des Kohlenstoffdioxids.“
dann wird die nutzbare Energie durch die Verpressung noch geringer und noch teurer.
Und wie reagiert eigentlich der Meeresboden auf den Pressdruck unter ihm? – Hebt der sich an und mit ihm der Meeresspiegel? Müssen dann zuletzt etwa noch die Deiche erhöht werden? (I off)
Natürlich wird die Kernkraft weiter entwickelt werden – nur eben nicht in Deutschland….
Frau Schönfelder, mit Verlaub, können Sie nicht eindeutiger formulieren? Wen meinen Sie konkret?
Herr Philipzik ,
nicht nur Lesen, auch Mitdenken ist hier gefragt.
Was meinen S I E konkret ? Wenn Sie keine eindeutige Frage stellen, kann ich Ihnen auch keine treffende Antwort bieten. 😁✌️
Bin mal gespannt auf die Auslegung des Wortes „Verantwortung“ in naher Zukunft, hinsichtlich unserer nicht kleinen Riege an Brückenverbrenner und Brunnenzuschütter! Sie sollte in vollem Umfang ihrem eigentlichen Sinn entsprechen.
Das neue Demokratieförderungsgesetz wird das übernehmen. Es soll vor „Verantwortung“ schützen, oder?
Wie konnte man es noch vor kurzen in der NZZ (Neue Züricher Zeitung; böse Zungen behaupten, es sei das neue „Westfernsehen“) lesen?
„Es gibt viele Wege, eine funktionierende Volkswirtschaft zu zerstören. Robert Habeck kennt sie alle!“
Zitat Ende.
CO₂ ist das Molekül des Lebens. Bei < 180 ppmV stellen die Pflanzen das Wachstum ein, bei <150 ppmV sterben sie ab. Es sind unbestreitbare Fakten, dass durch die geringe Zunahme von CO2 in der Atmosphäre, die Erde grüner geworden ist und die Ernteerträge erheblich angestiegen sind -auch ohne Pflanzenschutz und Mineraldüngung. CCS ist zwangsverordneter Massensuizid. Es ist abartig und krank, so etwas zu propagieren. Auch EIKE hat schon etliche Artikel eingestellt, die den unschätzbaren Nutzen von etwas mehr CO2 in der Atmosphäre überzeugend dargelegt haben.
Im Prinzip ist CCS „CO2-ungefährlich“, aber es ist eine geniale Cashcow, vom Bürger bezahlt, klevere Umverteilung, irgendwie müssen sie Habeck überzeugt(bestochen) haben, oder?
„Der Niedergang der Kernenergie in Deutschland ist von grünen Politikern aller Parteien gewollt und beabsichtigt. Sie wollen dem Land eine Rückkehr in diese Technologie so schwierig wie möglich machen, auch wenn sie nicht mehr in der Regierung sind.“
Das Land ist von der grünen Wahn-Seu… befallen und wird von ihr ruiniert. Doch die grüne Wahn-Seu… ruiniert uns weiter, selbst wenn sie, wie jede Seu…, endlich besiegt ist. Unseren Ruin über das eigene Ende hinaus haben nicht einmal die Nazis geschafft: Sie wollten, dass das Land mit ihnen untergeht. Doch die grüne Wahn-Seu… schafft es! Und hinterlässt uns gigantischen Windmühlen- und Solarpaneelen-Schrott, den die Nachwelt entsorgen muss.
Was für ein hirnamputierter Vollidiot muss man sein, um immer noch Grüne zu wählen – diese Ideologen des Irrsinns. Den absehbaren Untergang des Abendlandes haben wir den grünen Wahnsinnigen zu verdanken, auch in grün-bekifften Blockparteien.
Nach den Nazis gab es die Entnazifizierung. Heute ist die Entgrünung längst überfällig. Am besten in den Schulen anfangen, wo der Nachwuchs mit grüner Wahn-Ideologie indoktriniert und verblödet wird. Die üblen Alarm- und Panik-„Forscher“, diese bösen alten weißen Männer, leben Gott sei Dank nicht ewig. Auch sind die Menschen nicht blöde. Die Scheiterhaufen für die grünen Menschheits-Verderber, die Ideologen des grünen Wahnsinns, stehen schon. Savonarola lässt grüßen.
Schreiben Sie nicht Nazis! Auch nicht Faschismus. Dies verschleiert die wesenlichen Hintergründe und Gemeinsamkeiten. Schreiben Sie Nazionalsozialismus. Der zu verallgemeinernde und abzulehnende Kern ist der Sozialismus. Unsere Nazis waren letztendlich Sozialisten, und Hitler ein Bewunderer der stalinschen Planwirtschaft, die er nach dem Krieg einzuführen beabsichtigte.
Hier sind Antikapitalisten am Werk, und Antikapitalisten sind immer Sozialisten. Sozialisten, auch die sogenannten „demokratischen“ Sozialisten machen funktionierende Marktwirtschaften immer platt, geraten sie an die Macht. Auch heute, Ergebnisse: Argentinien, Venezuela, Kuba. In England und USA durch Thatcher und Reagan noch rechtzeitig verhindert. Sie erscheinen als politische (säkulare) Religionen (Doktrinen), hier und jetzt im Tarngewand rotgrüner Klimarettung. Man nennt Planwirtschaft nicht mehr so, man spricht von ökologischer Transformation der Gesellschaft, sozialer Gerechtigkeit, Woke-Bewegung und Kampf gegen den Klimawandel unter Mitwirkung allmachtsfantasierender Zentralbanken und EU-Kommisionen. Und immer wird der Staat ausgebaut in dem Glauben, dass Politiker und Beamte es besser wüssten als der Markt, besser als private Akteure. Am Ende, nach wirtschaftlichen Niedergang, gebiert es Totalitarismen, da die sozialistischen Intellektuellen das am Reisbrett neu ausgedachte und konstruierte Wirtschaftskonzept, wie die bisherige Sozialismusgeschichte zu 100 Prozent belegt, in den Sand setzen, oder?
Grüne Politik i s t eine Seuche, denn grüne Politik wird mittlerweile von nahezu a l l e n Parteien vertreten. Wer nicht mitmacht ist 👉 „Nazi“.
Mal gespannt, wann die AFD „nachhaltig“ wird. ✌️
Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern ? Das galt schon früher und ist in Zeiten politisch engagierter IRRLICHTER, vergeßlicher Gescholzter und dementierter amerikanischer Präsidenten an der Tagesordnung.
Globalisten regeln unser Leben. Politstatisten richten sich nach deren Vorteilen. Nur deshalb wurde ihnen Macht übertragen.
Deutschland soll wirtschaftlich gleichgeschaltet werden. Der deutsche Wirtschaftsmotor wird auf das elektromobile Niveau runtergeregelt.
Sie können im Winter entweder heizen o d e r Auto fahren !😁 Beides ist für viele unbezahlbar. Es geht um Zuteilung, Verarmung, Kontrolle und grenzenlose GELDVERNICHTUNG. Je irrer und schneller die Kohle vergeudet wird, umso besser.
👉 73,41 Milliarden für grüne Waffen und 5 Milliarden für ukrainische Kriegsgeräte. Was machen wir mit dem CO2 aus der Kriegszerstörung ??
Wir verbuddeln es zusammen mit all den Menschen, die durch allgegenwärtige Kriegstreiberei sterben müssen.
Der neue grüne Trend. Wir verbuddeln! Gates verbuddelt Bäume, um CO 2 zu vernichten, 😁
Habeck und Norwegen verbuddeln CO2 um die Erde zu retten 😁, und Baerbock läßt junge, tote Männer verbuddeln, um die ukrainische Demokratie zu retten.
Die Atemluft enthält immer noch 0,04% CO2 !
WANN ENDLICH ENDET DIESER WAHNSINN ?
Der Wahnsinn endet, wenn die Menschen aufwachen, aufstehen und das ganze als neues sozialistisches Experiment erkennen, sodann wie in England und USA in den 1980ziger Jahren mit den Wahlen von Thatcher und Reagen die Kurve kriegten, und den demokratischen Sozialismus abwählten. Noch ginge dies, oder?
Die Grüne Ideologie erinnert mich sowas an sozialistische Wissenschaft, insbesondere an den Lyssenkoismus der Sowjetunion. Lessenko lehnte die Vererbungslehre ab, und die Existenz von Genen wies er als unsozialistisch zurück.
Habeck, Grünrot und die Blockparteien, lehnen die Stromgewinnung aus Kernernergie ab, und weisen die wohlstandfördernde kapitalistische soziale Marktwirtschaft als unökologisch (nicht sozialökologisch, nicht sozialistisch), obwohl sie das Gegenteil behaupten, zurück. Sie zerstören mit ihrem sogenannten sozialökologischen Transformationsexperiment die kapitalistische Produktion in Deutschland und damit unseren Wohlstand, unsere politische Stabilität, den gesellschaftlichen Zusammenhang, die Verteidigungsfähigkeit, unsere Eigentum, Freiheit und Unternehmergeist, alles unter der Fahne sogenannter Nachhaltigkeit – ein Weg in Armut und Unfreiheit, ala Venezuela, oder?
Im Wahlkampf 2009 ist Robert in SH noch mit Stoppt CCS aufgetreten! Gegen die Verklappung von CO2 im Boden! Gibt es auch Videos zu auf YT.
Die Bundesregierung erlaubt die verteufelte CO2-Deponierung. Spätestens jetzt muss diese Regierung, insbesondere die Grünen weg, weil sie gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis handelt und dazu dem Steuerzahler viel Geld aus der Tasche zieht für die geplante Schädigung der Natur.
Die Natur braucht mehr CO2 in der Atmosphäre und nicht weniger. Nochmals, wir brauchen mehr. Der optimale Bereich wäre mindesens doppelt so hoch wie derzeit, damit die Vegetation aufblüht, die Nahrungsmittelpflanzen ertragreicher wachsen, die Wüstenbildung zurückgefahren wird. All das macht CO2. Ohne CO2 wäre die Erde kahl wie der Mond. Der Schöpfer hat für das Leben auf der Erde das Element Kohlenstoff gewählt und das gasförmige CO2 ist das kostenlose Transportmittel, um den Kohlenstoff gleichmäßig zu verteilen und der gesamten Flora je nach Bedarf anzubieten. Ein Entfernen dieses notwendigen Lebenselexiers Kohlendioxid verstößt gegen die Schöpfung und gegen das Leben. Für einen gläubigen Christen eine absolute Todsünde.
Schön wäre es, wenn CO2 auch noch zur Erwärmung beitragen würde wie die Treibhauskirche behauptet, was leider gar nicht oder nur minimalst der Fall ist. Uns Deutschen steht eine höhere Jahrestemperatur als derzeit von 10 bis 11 Grad zu. Mein Wärme-Wunschziel wäre das Burgenland in Österreich, das etwa 2 Grad mehr hat. (Sofern die gemessenen und noch oben homogenisierten Temperaturen überhaupt vergleichbar sind). Warum sollen wir denn ständig durch das Klima benachteiligt sein? Das haben wir Deutschen nicht verdient.
Vollste Zustimmung!
Was ist das für eine aberwitzige Aussage!
Das letzte AKW das in der EU fertigstellt wurde, das AKW-MOCHOVCE-3
Baubeginn 1987 und Fertigstellung 31.01.2023, das sind ca. 36 Jahre und nicht „dauert fast zehn Jahre“.
„dann 80 Jahre Strom“ ?
Kein AKW auf der Welt hat die 60 Jahre erreicht.
#Peter.Kraus am 3. März 2024 um 10:13
Reine Logik: Immer wenn man etwas vor Erreichen von 60 Jahren wegsprengt, kann es keine 60 Jahre erreichen.
Das wollte Peter.Kraus sicher allen mitteilen!
…..😂. Sie sind ein ausgesprochen hilfsbereiter Mensch. 🌻
Drum sollte Peter Kraus auch bei seinen Leisten bleiben und die Welt mit fröhlichen Liedchen beglücken und nicht von etwas fabulieren, von dem er keine Ahnung hat.
Vermutlich leben wir in einer Zeit, wo nur „vorindustrielles“ CO2 gutes CO2 ist. Vermutlich ist die Menge in der Atmosphäre (280 ppm) dabei wichtiger als die Qualität. Manche könnten sogar behaupten, den grünen Pflanzen ist es egal, ob sie das vom Menschen oder das von der Natur angebotene CO2 verstoffwechseln. Man könnte dann sagen CO2 ist CO2. Chi Chen & Keenan haben deshalb die Verstoffwechselung bei der Photosynthese mit einem Mehr an Biomasse von ca. 9.1 gr C TM/qm/a auf der globalen Skala veranschlagt. Wissenschaftler sprechen auch von Ergrünung der Erde, soweit sie es auftragsbedingt noch dürfen. Da sich die Henne-Ei-Statistik nicht durchzusetzen scheint, die belegt, dass CO2 in der Atmosphäre der Temperatur folgt und dieser stochastische Zusammenhang unidirektional ist (Koutsoyiannis et al. 2023), müssen Bewertungen vorgenommen werden, wieviel CCS denn angemessen sein könnte, weil wir ja nicht mehr eine Menschenpopulation von vorindustriell 1 Milliarde people sind, sondern 8 Milliarden. CCS sollte somit als Thermostat dienen, um das von Guterres beklagte „globale Köcheln“ zu begrenzen. Natürlich könnte man CCS auch mit modernen, umweltfreundlichen Verfahren durchführen. So hatte ich irgendwo gelesen, Bill Gates würde viele tausend ha Wald anpflanzen wollen und die entstandene Phytomasse dann verbuddeln, dem C-Kreislauf somit langfristig entziehen. Mit der O2-Spende und dem zwischenzeitlichen Erholungswert von Wald sicher eine glänzende Klimarettungsidee, die bei mir unter dem Tenor „wir können Klima“ ganz weit oben steht. Hauptsache man kann die gefährdeten Tier- und Pflanzenarten draußen halten. Allerdings ist es bei dieser Idee etwas still geworden, denn der Trend in den MSM, bei den Klimaklebern und in Davos geht doch hin auf mehr Verzicht generell (mit Ausnahmen bei…). Das berücksichtigt die Tatsache lt. WHO, dass immer mehr Menschen unter Adipositas leiden. Ich vermute mal, wenn Schmalhans wieder Küchenmeister wird, lösen sich viele CO2- und Energie-Probleme von ganz alleine. Wenn dann noch das Henry-Gesetz wieder abgeschafft wird, sollten wir aus dem Gröbsten raus sein. (Satire Ende)