Teil 2: Deutschlands wirtschaftlicher Niedergang kam schleichend über die letzten Jahrzehnte. Hand in Hand mit dem Bildungsnotstand (Stichwort: PISA-Studie) und dem Fachkräftemangel
Raimund Leistenschneider, Werner Eisenkopf
Teil 1 steht hier.
SUMMARY/ZUSAMMENFASSUNG VON TEIL2
Rückblick und Schwenk zur Gegenwart. Die Anfänge heutiger hoher Energiepreise. PISA und Fachkräftemangel. Die 1980-Jahre als Wegbereiter des heutigen Deutschlands. Untrennbar verbunden mit einem Mann: Michail Gorbatschow. War das KGB der Wegbereiter von Gorbatschow?Deutschlands Weg seitdem, mit den „Treibhausgasen“ und „Klimaschutz“ als nie da gewesener Abzocke, die erst durch die Bauernproteste 2024eine breite Ablehnung finden,werden von den Staatsmedien verunglimpft.Deutschland scheint sich mehr und mehr zu verzetteln und dabei selbst aufzugeben. Jüngstes Beispiel, die neue Partei „BSW“ = „Bündnis Sahra Wagenknecht“.
NOCH ETWAS RÜCKBLICK
Der gesamte Themenkomplex, indem sich unser Land, seine Politik und, was den Zustand seiner Wirtschaft anbelangt, befindet, begann in den 1980-Jahren und somit in etwa zeitgleich mit dem Aufstieg Chinas zur Wirtschaftsmacht. Wir möchten jetzt nicht unsere Leser langweilen und die Spontijahre mit ihrer Partei, die sich „Die Grünen“ nennt, aufwärmen, sondern die Akteure betrachten, die dies für ihre Zwecke nutzten und nutzen. Haben wir es unseren Konkurrenten auf dem Weltmarkt etwa zu einfach gemacht? In unserem Glauben, das Dauer-Abo für Wohlstand, Wirtschaftsspitze und Exportweltmeisterschaft zu haben! Im Setzen falscher Prioritäten durch die Politik, die mehr und mehr Schimären ins Zentrum setzt, die sich Klimanotstand, Elektromobilität oder Energiewende nennen und wie in der griechischen Mythologie als Drachen und Medusen, bzw. Nymphen der Bevölkerung verkauft werden/werden sollen.
Die mit diesen Jahren einhergehenden falschen Periodisierungen, die einige Jahrzehnte später in den Energienotstand – mehr und mehr unbezahlbare Energiepreise durch den Wegfall von Grundlastkraftwerken*3), wie Kernenergie und Kohleenergie, sowie den angeblichen Klimanotstand, führten, und zum Feindbildes von Wissenschaft und Technik wurden, wodurch nicht wenige junge Menschen davon abgehalten wurden und werden, Berufe, die damit verbunden sind, zu lernen, was geradewegs in den hausgemachten Fachkräftemangel führte (Abb.7).
*3) Als Grundlastkraftwerke gelten solche Kraftwerke, die, unabhängig von Sonne scheint, Sonne scheint nicht, bzw. Wind weht, Wind weht nicht, ständig Materie in Energie umwandeln oder einfach ausgedrückt, ständig in Betrieb sind und Energie liefern, wodurch bereits die Kosten, wegen des größeren Wirkungsgrades, niedrig und die Verbraucherpreise damit ebenfalls niedrig sind. So ist es kein Wunder, dass mit zunehmendem Ausbau sog. erneuerbarer Energien, die Strompreise immer weiter und weiter steigen.
Nun, einen Klimanotstand, den gibt es nicht. Genauso wenig, wie irgendwelche nachweisbaren Einflüsse von sog. Treibhausgasen auf die Temperatur. Wer allerdings in Physik und Mathematik nicht zu den „Leuchten“ gehört, der lässt sich willig auf die Straße schicken….
Was sollen die Autoren angesichts solcher Dummheit, Entschuldigung, falscher Prioritäten, die Politik und die Gesellschaft setzen, sagen? Dumme Lehrer, gibt dumme Schüler ist ganz sicher polemisch und wird der gesellschaftlichen Tragweite nicht gerecht und ist somit falsch.
Zu den eingangs genannten. Akteuren,die in den 1980ern die Situation in Deutschland (und in Westeuropa) „begleiteten“ gehört natürlich China aber (seinerzeit) noch mehr, die damals noch bestehende Sowjetunion. Meldete z.B. die Sowjetbotschaft in London, angesichts der Menschenkette in Sellafield 1981, nach Moskau – zumindest stand das so im Nachrichtenmagazin Der Spiegel – „Wir haben 500.000 Menschen auf die Straße gebracht“.
DIE ANFÄNGE VON GORBATSCHOW
In der Sowjetunion stellt sich weiter im o.g. Zeitraum die Frage: Warum wurde Michail Gorbatschow 1985 Generalsekretär der KPdSU und damit sozusagen, der 1. Mann in der Sowjetunion? Was hat das jetzt mit China und dem heutigen Deutschland zu tun? Nun, lassen Sie uns beginnen.
Wir möchten anführen, dass unsere Artikelserie,neben den darin enthaltenen Informationen zur Aufklärung, zum Nachdenken anregen soll. Wie weit der Ausspruch: „Land der Dichter und Denker“ dabei zutrifft, ist eine individuelle Angelegenheit.
Michail Gorbatschow war nicht für den Posten des Generalsekretärs der KPdSU und Nachfolger von Tschernenko vorgesehen. Dies sollte ein anderer werden, Grigori Romanow. Romanow war:
– der Kandidat von Tschernenko und damit,
– der Kandidat des Politbüros
– der Kandidat des ZK
– der Kandidat der Rüstungsindustrie (Anmerkung: und damit des Militärs)
– ZK Sekretär von Leningrad und dann von Moskau. Mit allen Kontakten und Beziehungen, die dazu gehören
Aber er wurde es nicht. Es wurde Michail Gorbatschow. Aber wessen Kandidat war Michail Gorbatschow? Wer blieb denn als wichtige Organisation noch übrig, nach den o.g., nach denen Romanow der 1. Mann werden sollte? Freie Wahlen hat es seinerzeit in der Sowjetunion nicht gegeben. Das Volk hat Michail Gorbatschow nicht zum 1. Mann der Sowjetunion gemacht.
Romanow wurde u.a. „schlecht gemacht“, indem Stimmung gegen ihn aufgebaut wurde und ihm z.B. die Hochzeit seiner Tochter vorgehalten wurde, die in schierer Verschwendung stattgefunden haben soll. So zumindest stand dies seinerzeit im Nachrichtenmagazin Der Spiegel.
Nun, eine investigative Presse gab es 1985 in der Sowjetunion nicht (ja, Sie haben ja Recht, in Deutschland dem Jahr 2024 auch nicht). Wer also hatte solche Informationen in der Sowjetunion? Nun, Michail Gorbatschow hat in seinem 100 minütigen Interview zu seinem 90. Geburtstag, gesendet erstmals auf ARTE im Sommer 2021, selbst die Antwort gegeben.
DAS KGB BRACHTE GORBATSCHOW AN DIE MACHT
Dort gab er umfangreich bekannt, dass er eng mit Wladimirowitsch Andropow befreundet war. Für diejenigen, denen der Name nichts sagt. Andropow war von 1967 – 1982 Chef des KGB. In den letzten Jahren der Amtszeit von Leonid Breschnew, dessen engster Vertraute und Berater und, ab 1982, Nachfolger von Breschnew und 1. Mann der Sowjetunion.
In dem o.g. Interview gab Michail Gorbatschow bekannt, dass die Familien eng befreundet waren und gemeinsam ihre Urlaube verbrachten. Aus dem ARTE-Interview (Mediathek) stammt Abb.11.
In seinem Interview und in Gegenwart des gezeigten Bildes, sagt Michail Gorbatschow:“Wir beide standen uns recht nahe.“ Und weiter schildert er, dass sich beide, nach Gorbatschows Amtsantritt als ZK-Sekretär und Nachfolger von Fjodor Kulakow in 1978, im KGB-Büro von Andropowin Moskau trafen und dabei die Nachfolge von Breschnew ansprachen.
DAS KGB UND SEIN RUF IN DER DAMALIGEN SOWJETUNION
Was hat denn nun das frühere KGB mit dem Heute zu tun? Nun, im Westen hatte das KGB keinen guten Ruf, war es doch die Spionagebehörde des damaligen Gegners, dem Ostblock, die der Sowjetunion, die es ja auch nicht mehr gibt. In der Sowjetunion war dies ganz anders. Dort hatte das KGB als Arbeitgeber einen sehr guten Ruf. Was natürlich auch darauf beruhte, dass dessen Mitarbeiter im täglichen Leben Vorteile besaßen. Dies war jedoch nicht der entscheidende Grund. Die Autoren schrieben vom Arbeitgeber als guten Ruf.
Mitarbeiter des KGB und in die Laufbahn des höheren Dienstes, konnte man natürlich durch Beziehungen werden. Aber Aufsteigen, etwas dort „werden“, konnte nur der, der was „auf dem Kasten“ hatte. In einem Land, welches seit mehr als 50 Jahren von einer Gruppierung allein regiert wird und sich dadurch natürlich die Korruption und Vetternwirtschaft breit macht, ein nicht zu unterschätzendes Argument für die, drücken wir es mal so aus, weder die Mittel, noch die Beziehungen für Vetternwirtschaft haben.
Das KGB konnte sich seine Mitarbeiter unter den Besten seines Landes aussuchen. Sein Gegenpart in den USA trägt sogar das „I“ für Intelligence in seinem Namen und die CIA hatte in den USA nie die Möglichkeiten, sich seine Mitarbeiter so aussuchen zu können, wie das KGB in der Sowjetunion. Aus Sicht der Sowjetunion war das KGB eine, wenn nicht Die Intelligenzschmiede des Landes.
GORBATSCOW ALS PERSONEN-IRRTUM DER UdSSR?
Dass sich nun die Intelligenz so irren sollte, dass der Mann, den sie 1985 gegen erhebliche Widerstände zum 1. Mann der Sowjetunion machte und nun derselbe Mann, 5 Jahre später, die Sowjetunion und sie (das KGB) „abwickelt“, dass soll der glauben, der an den Weihnachtsmann und den Osterhasen glaubt. Sie lachen oder sagen, dies sei Polemik. Nun, in unserem Land glauben recht viele Menschen an den Weihnachtsmann oder den Osterhasen. Nur heißen diese heute anders! Sie heißen, Menschengemachter Klimawandel (Erderwärmung) und Energiewende.Für diejenigen, die solche Vergleiche nicht mögen, anders ausgedrückt: Sehr schwer vorstellbar, dass eine Intelligenz, die sich vorrangig mit Strategie und Taktik beschäftigt, in einer Person so irren sollte….
Als Nachrichtenkonsument nehmen wir immer das (Anmerkung: für richtig) wahr, was uns von den Medien, hier vor allem den Staatsmedien von ARD und ZDF, als Wahrheit präsentiert wird. Was meist in einfachen Wahrheiten einher kommt. Obwohl wir wissen, dass die Welt meist ein wenig komplexer und damit schwieriger und mit einfachen Wahrheiten nicht zu erklären ist.
Bevor jetzt einige fragen, wird bei EIKE alles in Frage gestellt? Ganz sicher nicht! Die Vorgehensweise der Autoren lässt sich mit der Vorgehensweise vergleichen, die in der Digitalelektronik Usus ist. Mit den dort üblichen Wertetabellen der Logik. So hat z.B. eine Beziehung mit 4 Variablen, 16 (Lösungs)Möglichkeiten. Nicht hinter jeder Beziehung (auch Gleichung genannt) steht eine „1“, sondern eine „0“. Jede Lösungsmöglichkeit muss aber in Betracht gezogen werden, will man nicht (Elektronik) den Absturz des Systems riskieren. So entstanden die Fragen (Lösungsmöglichkeiten) der Autoren aus Ungereimtheiten, die nach einer (offenen: „0“ oder „1“) Erklärung suchen. Eine Ungereimtheit hatten die Autoren dargelegt. Eine zweite ist:
Von den Medien wurde seinerzeit verbreitet, die Gespräche zwischen der russischen und der deutschen Seite verliefen in einem harmonischen/freundschaftlichen Rahmen. Einer der Autoren (Leistenschneider) hat noch das Bild vor Augen, wie seinerzeit Gorbatschow und Kohl (im Kaukasus) einen Geländespaziergang machten und Gorbatschow, der vorangegangen war, Kohl die Hand ausstreckte, um ihm zu helfen. Kohl mit einem unfreundlichen Gesichtsausdruck die (helfende) Hand Gorbatschow „abwinkte“. So eine Geste des Altkanzlers, passt nicht so recht nicht in die offiziellen Verlautbarungen von Harmonie und Einigkeit.Einigkeit dann sicherlich, aber ohne Gegenleistung?
Was daher vor allem die Autoren interessiert und dabei sind die Autoren offen für jede Antwort, so, wie dies in de Wissenschaft üblich ist, ob ein Zusammenhang besteht, zwischen dem Ende der Ära Gorbatschow / dem Beginn des heutigen Deutschland in 1989/1990 (Stichwort: Verhandlungen zur Wiedervereinigung) und dem Beginn der Klimahype ebenfalls mit Beginn in 1989/1990? Der Ära / dem Themenkomplex, der heute so gewaltige Ausmaße angenommen hat, dass daraus die gewaltigste Abzocke entstanden ist, die scheinbar unisono von Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften,… getragen wird. Die Abzocke einer nie da gewesenen Umverteilung von unten nach oben! Einer Abzocke, der auch immer mehr Unternehmen zum Opfer fallen und Deutschland als Produktionsstandort verlassen (müssen).Weil dies wichtig für das Verstehen von heute ist.Aber was soll das nun mit den o.g. Verhandlungen zu tun haben? Dafür ist zum einen das Wissen erforderlich, wer daran beteiligt war – Beispiel oben: Michail Gorbatschow – und was die Verhandlungen, die zu Verträgen führten, beinhalteten, die am o.g. Beispiel Helmut Kohl, zu dessen abweisender Reaktion führten. Einer Geste, die auf (irgend)einem Grund beruht.
Wir wissen – wird uns fast täglich vorgeführt – dass in den Vertragsebenen, keine Leistung ohne Gegenleistung erfolgt. Ob dies nun die Zustimmung Ungarns zu weiteren Ukrainehilfen war oder die Zustimmung der Türkei zum Nato-Beitritt Schwedens oder „nur“ Koalitionsverhandlungen/-verträge. Bei Verhandlungen / Verträgen wird nicht nur genommen, sondern auch gegeben. Und zwar Handfestes (da gab es z.B. den 5 Milliarden Kredit an Moskau), nicht nur Absichten. Und bis zum Ukrainekrieg, die bevorzugte Abnahme russischen Erdgases, mit einer gewissen Versorgungsabhängigkeit. Mag sein, dass dies im Wesentlichen alles an „Gegenleistung“ war und vermutlich war es das auch. Aber, um das o.g. Beispiel aus der Elektronik zu verwenden: Gibt es weitere „1“ oder verbleiben einzig „0“?
Denn eine weitere Ungereimtheit, die Wirtschaft, Industrie, sowie uns alle betrifft, ist der Ausstieg aus der sicheren und vor allem kostengünstigen Energieversorgung, nämlich der Kernenergie, durch eine konservativ geführte CDU-Regierung. Europa und die übrige Welt gehen diametral andere Wege und im Ausland schüttelt man nur mit dem Kopf über den von Deutschland eingeschlagenen Weg: „Während Deutschland aussteigt: Global sind über 200 Atommeiler in Bau oder Planung“ (hier).
Warum nur hatte die Regierung in 2011, den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen? Da waren CDU/CSU und FDP an der Regierung. Die Grünen spielten keine Rolle und waren die kleinste Fraktion im Bundestag. Mit Fukushima als Vorwand, als hätte man förmlich darauf gewartet*4) (Tsunamikatastrophe am 11.März 2011, Bundestagsbeschluss am 30.Juni 2011) obwohl Fukushima keine Reaktorkatastrophe, sondern eine Tsunamikatastrophe war. Tsunamis gibt es nicht einmal an der deutschen Nordseeküste und schon gar nicht in Bayern (KKW-Standort Gundremmingen). Deutschland hatte, was viele nicht mehr wissen, bereits rund 10 Jahre zuvor den schrittweisen KKW-Ausstieg beschlossen.
*4) Gerade mal 4 Monate. Wenn man bedenkt, wie schwerfällig die Politik ansonsten mit weit weniger reichenden Gesetzen ist, Donnerwetter!
Kernkraftwerke liefern nicht nur kostengünstig Strom, sondern sind noch aus einem anderen Prinzip wichtig. Zumindest für Atomstreitmächte, die alle Kernkraftwerke für diesen Zweck nutzen. So war z.B. auch Tschernobyl eine militärische Anlage, zur Erzeugung waffenfähigen Plutoniums, welche als „Nebenprodukt“ elektrischen Strom lieferte.
Von einem wiedervereinten, erstarkten Deutschland darf keine Gefahr für die Sowjetunion ausgehen. Sicherlich ein (mögliches) Argument, welches bei einem Dr. der Geschichte (Helmut Kohl war Dr. der Geschichte) auf „offene Ohren“ trifft. Was macht ein Land gefährlich? Mal an Nordkorea oder Iran denken. Richtig: Atomwaffen. Ohne KKW ist kein Land aus eigener Kraft dazu in der Lage, Atomwaffen zu produzieren. Aus der Uranproduktion (nur Uran 235 und Plutonium 239 sind in der Lage, eine sich selbst erhaltende Kettenreaktion aufzubauen) stieg Deutschland bereits 1991 aus. Hat ein Land keine produzierende Industrie mehr, ist es ebenfalls nicht kriegstauglich. Bitte nicht missverstehen. Aus (möglicher) sowjetischer Sicht betrachtet. Wir erleben dies derzeit am Beispiel der Ukraine, die ohne die massiven Unterstützungen aus dem Ausland, es sehr schwer hätte. Um es mal neutral auszudrücken. Und was ist aus dem (einstigen) Industriestandort Deutschland geworden?
Die Autoren wissen, dass ihre Überlegungen, die aus den Fakten, das Michail Gorbatschow über Jahrzehnte eng mit dem KGB verbunden war (seine eigene Aussage) und durch das KGB zum 1. Mann der Sowjetunion wurde, sowie den weiteren „Ungereimtheiten“ entstanden, nicht den Anspruch haben, die Realität abzubilden (eine „1“ sind) und die Autoren wissen auch, dass es nicht gern gesehen wird, zu viel nachzudenken und Fragen zu stellen, sondern stattdessen lieber Freitags auf die Straße gehen soll, um die Welt zu retten, aber die Antwort auf die gestellten/aufgekommenen Fragen, wichtig für das Verstehen von heute und damit den weiteren Weg (Quo vadis Germania?) unseres Landes sind. Damit zurück zu den aktuellen Gegebenheiten.
„TREIBHAUSGASE“ UND „KLIMASCHUTZ“ ALS ABZOCKE
Die Autoren bleiben bei ihrem bildhaften Vergleich:Genau sowenig wie es einen Weihnachtsmann gibt, genau sowenig haben sog. Treibhausgase irgendeinen erkennbaren Einfluss auf die Temperaturen (was Leistenschneider in zahlreichen Berichten auf EIKE darlegte). Und genau sowenig, wie es einen Osterhasen gibt, genau sowenig ist die Energiewende „für eine Kugel Eis“ (hier) zu haben bzw. bringt sie Wohlstand für unser Land und seine Bevölkerung. Aber dennoch wird der Unsinn von (zu) vielen in unserem Land immer noch geglaubt. Dabei geht es einzig und allein um die gewaltigste Abzocke der Bürger, die unser Land je gesehen hat (hier).
DIE BAUERNPROTESTE 2024
Die Bauern sind die Ersten, die gegen diesen Unsinn und die damit verbundene, nie da gewesene Abzocke auf die Straße gehen und sich die Knebelung, Schröpfung, die beide o.g. Paradigmen beinhalten, nicht länger gefallen lassen.
Da ist von „Störungen“ die Rede. Gehen Linksgruppen oder Umweltgruppen auf die Straße, da ist von „Mahnwachen“, „klaren Statements“ oder von „Warnstreik“ die Rede. Wer gegen den politisch verbreiteten Klima-und Energiewahnsinn oder den Niedergang unserer Industrie und Wirtschaft (der Landwirtschaft) protestiert, wird als „Störenfried“ abgestempelt. In was für einem manipulierten Land leben wir eigentlich?
67 Milliarden Staatseinnahmen in 2024 durch „CO₂-Maßnahmen und KEIN „Klimageld“
„Der Bund nimmt (Anmerkung: Allein durch die für 2024 beschlossenen CO₂-Maßnahmen) 67 Milliarden aus CO₂-Preis ein.“ Und dies ist nur eine Facette. Nicht zu vergessen, die Posten, die in der Verwaltung geschaffen werden, für immer mehr (statt weniger) Bürokratie, wie z.B. für Klimageld als sog. Ausgleichszahlung. Ohne den CO₂-Unsinn und dem damit verbundenen Energieunsinn, hätten wir Bürger genug Geld und bräuchten kein Klimageld!
Ausgleichszahlungen, Klimaschutzmanagement,… vernichten zwar im produzierenden Gewerbe Millionen von Stellen, schaffen dafür aber zehntausende unproduktiver Stellen in der Verwaltung. Stellen, die dann mit „verdienten“ Parteimitgliedern besetzt werden. Alles auf unsere Kosten, den Steuerzahlern. Kein Wunder also, dass die Staatsmedien von ARD und ZDF angehalten werden, von Störenfrieden zu reden, wenn jemand gegen die Abzocke „auf die Straße geht“.
Wir leben in einem sonderbaren Land. Nicht nur, dass wir unseren Lebensstandart und unseren Wohlstand selbst „abschaffen“, wie die Abb.6-9 auf skizzieren, wogegen unsere Konkurrenten auf dem Weltmarkt mehr und mehr dominieren, sondern auch, in dem Dinge möglich sind, die man nicht für möglich gehalten hätte oder doch? Da die Politik wegweisend für die Entwicklung oder Misere eines Landes(unseres Landes) ist, ein aktuelles Beispiel.
Neue Partei „BSW“ = „Bündnis Sahra Wagenknecht“
Da gibt es eine neue Partei, die da heißt „BSW“ = „Bündnis Sahra Wagenknecht“. Nun ist ein Personenkult, insbesondere für das Land, dem in den nächsten Teilen der Schwerpunkt gewidmet wird – China – nichts Ungewöhnliches. Herrscht dort doch bis heute der Mao-Kult. In unserem Land, genauer in Ostdeutschland, war das letzte Staatsoberhaupt mit einem Personenkult, Erich Honecker, der knapp 20 Jahre Staatsoberhaupt der DDR (so hieß Ostdeutschland seinerzeit) war. Der Personenkult bestand vorrangig darin, dass er die höchsten Staatsämter in Personalunion führte, aber natürlich auch darin, dass er alle Privilegien hatte… Dass eine Partei nach dem (der) benannt ist, die diese Partei führt, ist eine ganz neue Facette eines Personenkults. Personenkulte sind aus geschichtlicher und politischer Sicht jedoch nicht als Vorbild geeignet ist.
Unter wem hatte noch mal Frau Wagenknecht ihre ideologische Karriere in der dortigen FDJ begonnen? Gregor Gysi sagte über sie: „Da war nun diese junge Frau, die unbedingt das Alte [die DDR] wiederhaben wollte.“ Keine weiteren Fragen. Vielleicht noch die Anmerkung, als Erklärung der Aussage von Gregor Gysi. Die Genetik, die unser Verhalten neben der (gewollten) kognitiven Ausprägung, auf unsere Gene zurückführen und zu entschlüsseln versuchen, nicht wirklich eine Überraschung, dass sich Frau Wagenknecht, seit der Ära von Erich Honecker, in ihrer Weltanschauung nicht geändert hat. Daher ein Erklärungsversuch, wohl wissend, dass so hochkomplexe Themen, wie Molekularbiologie / Zellprozesse, sowie Genetik, auch nicht auf 100 Seiten annähernd zu erklären sind.
Dinge, die für uns alltäglich sind, werden meist so hingenommen, wie sie sind, ohne viel darüber nachzudenken. Aber, wenn wir eine Bewegung ausführen (sichtbar) oder einen Denkvorgang (unsichtbar), so müssen die dafür zuständigen Zellen / Zellverbände genau diese Handlungen ausführen. Die molekularen, sowie genetischen Vorgänge dazu, sind hochkomplex. Daher versuchen die Autoren dies so kurz wie möglich, allgemeinverständlich, darzulegen. Denn keine Ursache ohne Wirkung und auch unser Geist ist nichts mythisches, sondern ein komplexes Zusammenspiel neuronaler Netze. Damit diese Netze etwas tun, müssen sie die Befehle dazu erhalten, die letztendlich aus den Genomabschnitten generiert werden. Ändert sich das Zellverhalten nicht, so ändert sich auch unser Verhalten nicht und ist lediglich kognitiv (also durch unser Bewusstsein) „vorgegaukelt“, so die Grundthese.
Unser Genom besteht aus ca. 3 Milliarden Basenpaaren. Darunter befinden sich gut 25.000 Gene, die für Zellproteine codieren. Was etwas mehr als 1% des menschlichen Genoms ausmacht. Der andere Teil (fast 99%) besteht also aus nicht codierenden Sequenzen, sog. Introns. Überwiegend Steuerungssequenzen. Wogegen die o.g. 1% Exons heißen. Übrigens sind 98,5% unsere Gene mit denen der Schimpansen identisch, aber nur etwa 40% der Steuerungssequenzen. Es sind also die Steuerungssequenzen (Introns), die uns vom Affen unterscheiden!
Die Introns bestehen aus eine Vielzahl von Kategorien. Da gibt es Sequenzen, die seit Millionen von Jahren unverändert sind, Wiederholungssequenzen und hoch variable Sequenzen, sog „springende Gene“ („Transposon“). Es würde hier zu weit führen, dass zu vertiefen. Nur soviel, repetitive Sequenzen (Wiederholungssequenzen) am Beginn eines Gens, sind z.B. dafür verantwortlich, ob ein Mensch in einer Beziehung treu ist oder ob nicht. Gleiches gilt für die Aussage „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht.“ „Nur“, dass hierfür mehrere Gene verantwortlich sind. Lange Rede kurzer Sinn:
Soll eine Zelle/Zellverbund z.B. eine Neigungshaltung ausführen, so müssen die Zellen dazu veranlasst werden, ihren Zustand zu ändern. Dies machen die Zellen nur dann, wenn sich ihre interne „Mixtur“ (Zellproteine) verändert oder sie Signale von außen erhalten, die aber auch (in anderen Zellen) letztendlich über Genomabschriften entstehen. Zellproteine werden durch Abschriften eines bestimmten Abschnittes im Genom (Gen genannt) erzeugt. Dabei bestimmen Steuerungssequenzen und Botenstoffe die Abschrift.
Haben sich die (plastischen) Steuerungssequenzen für die Gene (ein Gen selbst ändert sich frühestens in einem Zeitraum von etwa 10.000 Jahren), die Steuerungssequenzen also, die darüber entscheiden, welche Gene für Zellproteine und in welcher Häufigkeit generiert werden und damit das Verhalten der Zellen/Neuronen bestimmen, nicht verändert, dann hat sich die Person (Alterungsprozesse nicht berücksichtigt), in ihrem Verhalten, Denken, Weltanschauung,… nicht verändert und ist immer noch ein und dieselbe Person wie z.B. vor 30- oder 40 Jahren…
Angesichts des o.g. Personenkults und der damit verbundenen Ausrichtung, muss man im Ausland denken, die Deutschen haben (wieder einmal) nichts aus ihrer Geschichte gelernt. „Quo vadis Germania?“ Wie sagte noch Gregor Gysi: „Da war nun diese junge Frau, die unbedingt das Alte [die DDR] wiederhaben wollte.“
Das Letzte, was unser Land, seine Wirtschaft, Industrie,… in seiner heutigen prekären Lage, sowie für seine Zukunftsentwicklung braucht, ist ein Personenkult al la Erich Honecker, sowie ein Regime a la Erich Honecker.
Einer der Autoren (Eisenkopf) gehört seit 39 Jahren der SPD an und erkennt in der heutigen SPD und ihrer Führung, faktisch nichts mehr von der damaligen Partei wieder, in die er 1985 eintrat und wo damals die Werte von Menschen wie Helmut Schmidt und Georg Leber galten. Auch deswegen sind da noch viele internen Informationen zu Oskar Lafontaine bewahrt worden, dem heutigen Ehemann von Sahra Wagenknecht. Oskar Lafontaine wechselte von der SPD je bekanntlich zur SPD-Parteiabspaltung „WASG“ und arrangierte deren spätere Vereinigung mit der aus der DDR-SED hervorgegangenen Nachfolgerpartei PDS, zur dann neuen Partei „Die Linke“. Nun hat sich als Abspaltung aus der LINKEn ja erst gerade diese neue Partei BSW der Sahra Wagenknecht ergeben.
In einem späteren Teil dieser Reihe, wird daher noch einmal auf die Anfänge und Vergangenheit von Lafontaine-SPD-WASG-LINKE-BSW-Wagenknecht eingegangen. Dies dann mit einer Auswahl an Interna und Details dazu, wie sie nie oder fast nie in der Presse zu lesen waren. Damit aber wird dann auch Manches um den „Basta-Gerhard“ (Schröder) und seine „Männerfreundschaft“ zu Wladimir Putin erst verständlicher. Die heutige SPD verschweigt oder verdrängt auch gern, dass etwa Helmut Schmidt, bis zu seinem Tod, kein einziges gutes oder positives Wort zum IPCC oder gar zum „Klimaschutz“ sagte. Der Mann also, der in Deutschland als „Verehrt und Gefragt“ galt/gilt (https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Helmut-Schmidt-1982-2015-Die-Altkanzler-Jahre,helmutschmidt414.html ).
Teil 3: China im 19. und 20. Jahrhundert, bis zum Massaker auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Mai 1989und seiner heutigen Staatsdoktrin.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Werner Eisenkopf – EIKE-Gründungsmitglied
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Noch mal die Lichtgestalt Gorbatschow mit russischen Augen betrachtet:
Damals wurde in unseren Medien seine Frau Raisa über den Klee als sehr weise gelobt. Habe nicht verstanden warum! Inzwischen weiß ich, wie sehr schwache Persönlichkeiten von der Frau am Nasenring geführt werden, Harry und Megan lassen grüßen. Die mit allem Wassern gewaschenen Westler haben das „Dorftrottel“ (so sehen alle Russen Raisa) durch die Boutiquen geführt, geschmeichelt und eingetrichtert, was ihr Mann zu unterschreiben hat. Und Gorbi war genauso hilflos wie heute Harry! Am Gesichtsausdruck als man ihn nach dem Putsch aus der Krim geholt hat sehr gut erkennbar.
Ob man ihn hier feiert oder nicht, er war nun mal Russe und hat Russland gesteuert.
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Da es im Artikel darum ging, wie er an die Macht gekommen ist, hier wie Putin an die Macht gekommen ist. Mit Sicherheit nicht nach dem Willen Jelzins. Qellen: meine Logik.
Wenige Monate nach seine Vereidigung hat Putin ein kaum beachtetes, in dieser Form sehr ungewöhnliche Dekret erlassen, dass Jelzin lebenslange Immunität garantiert. Nachdem man weiß, wie Putin tickt und wie sehr er Jelzins Politik missbiligte, ist des Rätsels Lösung ganz einfach: Als Geheimdienstchef hat Putin Jelzins Leichen aus dem Keller geholt, auf den Tisch gelegt und Krieg oder Immunität bei Platzwechsel angeboten. Da hatte Jelzin keine Chance, musste zurücktreten und Putin als Nachfolger bestimmen.
So handeln Politiker! Aus der Position der Stärke! Unsere Witzfiguren natürlich nicht.
Hat mit dem Thema nichts zu tun. Nur soviel, dass ich weder naiv noch blöd bin!
Bei solchen Recherchen sollte man sich erstmal das Material ansehen, das schon lange vorhanden ist und auch zu großen Teilen auf diesem Blog veröffentlicht wurde. Zum Beispiel hatte ich neulich eine frühe Schrift von Holger Thuss gelesen, eine Untersuchung über die Frage: wer war eigentlich Aurelio Peccei, der bei der Gründung des Club of Rome im Jahr 1968 eine Rolle spielte. In dem Papier werden die drei Hauptsäulen der damals ins Leben gerufenen sogenannten Umweltbewegung genannt. Erstens der Club of Rome, ( wobei Agnelli und entsprechende Natokreise wichtiger waren als Peccei). Zweitens das IASSA-Institut in Wien unter Leitung von Guischiani (Schwiegersohn von Kosygin) und das Royal Institut in London. Geplant war eine Art grüne Weltregierung, was auch vorher schon mehrfach von Bertrand Russel angestrebt wurde und die britischen Royal Clubs sind voll von diesen Wunschträumen. Das war der Anfang der sogenannten Umweltbewegunghttps://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Institut_f%C3%BCr_angewandte_Systemanalyse
Sehen Sie sich mal die Rede Gorbatschows vor den UN aus dem Jahre 1988 dazu an wo er von den gemeinsamen Plänen spricht. Als die Sowjetunion dann aus wirtschaftlichen Gründen kollabierte änderte sich vieles und blieb so bis auf den heutigen Tag.
Die Geschichte nach der Farbe der Hüte zu bewerten ist nicht gerade eine taugliche Methode. Die Frage nach den Interessen ist entscheidend. Es gibt eine Industrietradition, die, wenn sie normal ist, immer auf Fortschritt setzt und es gibt eine Oligarchentradition, die es lieber hat, wenn die Bevölkerung dumm, arm und nicht übermäßig zahlreich ist.
Frau Leonidas, bei allem Respekt. Wir Autoren stellen hier eine von UNS aktuell so gesehene Sicht diverser Dinge dar. Diese kann in Details oder auch stärker abweichen von Allerlei, was von verschiedenen anderen Autoren bereits früher mal geschrieben wurde. Betrachten Sie das also bitte einfach als „Abrundung“.
Werner Eisenkopf
Sehr geehrte Frau Andromidas,
in Ihrem letzten Abschnitt kommen Sie endlich auf den Punkt, der mit dem Artikel etwas gemein hat.
Zu Ihren anderen Punkten nur soviel. Die Sowjetunion / der Warschauer Pakt kollabierte nicht aus wirtschaftlichen Gründen, denn dann hätte sie/er bereits 20 Jahre zuvor kollabieren müssen, sondern, weil dies politisch so gewollt war.
Als Erich Honecker bei den Protesten in Magdeburg die NVA (ähnlich wie China im Mai 1989) das Militär einsetzen wollte, brauchte er dazu die Erlaubnis aus Moskau. Um dies zu verstehen, muss an sich ein wenig mit den Machstrukturen des ehemaligen Warschauer Paktes auskennen:
In Friedenszeiten unterstanden die jeweiligen nationalen Militärs den jeweiligen nationalen Regierungen. Nur in der DDR nicht. Da unterstand die NVA auch in Friedenszeiten Moskau. Honecker konnte also nicht die NVA einsetzen. Dazu brauchte er die Freigabe aus Moskau. Die bekam er jedoch nicht. Weil es der dortige Wille (Politik) war, dass der Warschauer Pakt und die Sowjetunion „auseinander brechen“.
Dass Ihnen als, sagen wir mal „Sympathisanten“ des Kommunismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Schiller-Institut), – ich brauche Ihnen nicht eine Ihrer Vorstellungen von der Zukunft „Ihrer neuen Welt“, nämlich die „Neue eurasischen Kontinentalbrücke“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Lyndon_LaRouche), die nichts anderes darstellt, als die (angestrebte) Achse Peking-Moskau-Berlin, in Erinnerung zu bringen – die Passagen über Sarah Wagenknecht und deren Partei nicht gefallen, wundert mich nicht. Aber dass braucht Ihnen auch gar nicht zu gefallen. Denn der Wissenschaft ist es egal, ob diese uns gefällt oder ob nicht. Denn die Wissenschaft, deren Gesetzmäßigkeiten richten sich einzig und allein nach ihren Gesetzen.
So hoch komplex die Themenfelder Genetik und Molekularbiologie sind und Raum für unzählige Dissertationen bilden, so griffig lässt sich dass, was ich im Artikel nur andeutungsweise in ein paar Zeilen schreiben konnte, in einem Satz darstellen:
Wer sich nicht ändern will, der ändert sich nicht! Und diese Frau hat in denn letzten Jahren / Jahrzehnten mit Nichts gezeigt, dass sie sich ändern will und das Letzte was unser Land im Kampf gegen Klimawahn, Energiewahn, Verdummung, … braucht, ist ein Erich Honecker II oder eine Margot Honecker II. Viele Grüße R.L.
@ Herr Kämpfe; Herr Dr. Ullrich
Zu „Lichtgestalt“ Gorbatschow und Zerfall der Sowjetunion:
Für Deutschland war Gorbatschow ein Glücksfall, er war aber Russe und hatte nicht die Interessen Deutschlands, sondern seiner Nation zu vertreten. Da war er keine Lichtgestalt, sondern bestenfalls ein total überforderter Konkursverwalter.
Der Übergang vom toten Pferd Kommunismus zu einigermaßen funktionierende Gesellschaft ist nicht einfach, in den Visegrad-Staaten noch einigermaßen schmerzarm vollzogen, mit Abstrichen noch in Belarus. In Bulgarien z.B. dagegen wurde die Macht und alles wertvolle von Mafiaähnlichen Strukturen übernommen. Rentner konnten nicht einmal Heizkosten bezahlen (musste persönlich überwiesen!). Im Schutze der Dunkelheit haben gepflegt gekleidete Herrschaften das Abendbrot aus den Mülltonnen geholt, mit Bedacht wurde das einigermaßen Essbare neben der Tonne auf Zeitungspapier gelegt. Mit den großen Sprüchen von „Freiheit“ hat man sich im Westen besoffen gefreut, hatte aber keine Ahnung von den wahren Zuständen gehabt…
Im reichsten an Rohstoffen Land der Welt war das Ergebnis am Schlimmsten, bis auf Einzelpersonen, die sich jeden Fußballklub der Welt kaufen konnten. Das hat Gorbatschow seinen Landsleuten hinterlassen. Plus zerrüttete Beziehungen zu seinen Nachbarn, die zum Teil wie die Ukraine zu gleichen Volksstamm gehören. Und nebenbei die Nato auf Schußweite zu Moskau eingeladen! Das wurde von Putin zurecht als größte Katastrophe für sein Land bezeichnet, die er nur zum Teil korrigieren konnte. In den westlichen „Wahrheitsmedien“ wird ihm der Machthunger in den Grenzen von den 80ern, die Macht über den Ostblock, oder gar Landhunger Richtung Westen unterstellt, ist aber alles Quatsch. Sein Ziel ist, dass kein Russe aus dem Müll essen muss und Nato Hände weg von Russlands Nähe!
In diesem Lichte betrachtet ist es verständlich, dass Russen geschlossen Gorbatschow als naiven Schwächling betrachten, der sein Land an den Westen verschenkt hat. Den Deutschen haben sie geschlossen die Wiedervereinigung als richtig gegönnt.
Ab Mitte der Nuller Jahre bis zu Sanktionsbeginn 2014 habe ich in allen Touristenzentren und Einkaufsmeilen reichlich Russisch vernommen und habe mich ausgetauscht. Nicht alle haben profitiert, aber es ist der Erste Russe seit über 100 Jahren, der das Niveau seines Volkes gehoben hat. Daher stehen 70%-80% hinter Putin.
Es ist nicht verkehrt, die andere Seite der Wende zu kennen!
„Da war er keine Lichtgestalt, sondern bestenfalls ein total überforderter Konkursverwalter.“
Auch wenn ich Ihnen immer wieder zustimme, hier bin ich nicht ganz einverstanden:
Was hätte er anders machen können?
Wir wissen jetzt, daß es für und Deutsche besser gewesen wäre, die Russen wären hier geblieben um als Gegengewicht zu den Oligarchen von der anderen Seite des Atlantiks zu dienen.
Damals waren alle froh…
Und was die Wirtschaft anbelangt, war kurzfristig eh nichts zu machen. Erst Putin hat es auf der Basis der Rohstoffeinnahmen geschafft die industrielle Basis zu modernisieren und zu verbreitern
Werter Herr Keks, mein Wissensvorsprung für erfolgreichen Verhandlungen ist, dass man exakt das erreichen kann, was man als Trümpfe vorher besitzt und keinen einzigen Pfennig mehr. Habe ich keine Trümpfe, verhandle ich nicht, sondern mimme mit geballter Faust in der Tasche den Großzügigen. Nicht weil ich es bin, sondern weil ich nur verlieren kann. Es ist mir aber selbst zu Beginn, ohne Erfahrung und erzogen nicht zu bescheissen eingefallen, den höchsten Trumpf ohne Gegenleistung abzugeben. Zum Beispiel die Armee abzuziehen, ohne Umterschiften aller Ostblockstaaten, niemals Nato. Ich an Gorbatschows Stelle hätte bei den 2 + 4 verlangt und hätte mich gemütlich zurückgezogen und mich amüsiert, wie sich die „Verhandlungsgegner“ drehen und winden. Und käme es nicht sattelfest, kein Abzug.
Da gäbe es heute kein Krieg in der Ukraine!
Hochgradig strafbar naiv!
Die Verhältnisse zwischen den Staaten zu regeln, die einerseits die Schnauze voll von der Moskaer Bevormundung hatten, aber wirtschaftlich und politisch verflochten waren, war natürlich schwerer. Den Nachbarn alle erlauben, amerikanische Frontstaaren gegen Russland zu werden, ist aus russischer Sicht auch äußerst negativ. Hätte ich besser gemacht, mit meinem Wissen heute, nicht damals.
Eine Frage an die Autoren: Sie haben die Rolle Gorbatschows hier sehr negativ dargestellt – ob die angeführten Fakten stimmen, kann und will ich nicht prüfen und finde es zumindest legitim, die Lichtgestalt Gorbatschow einmal vom Sockel zu holen und kritisch zu sehen. Aber welche Rolle bei der Wiedervereinigung spielten eigentlich die immer so als Gutmenschen dargestellten Westmächte? Kann mich noch erinnern, dass weder Großbritannien noch Frankreich begeisterte Wiedervereinigungs-Verfechter waren. Könnte es sein, dass gerade die EU-Knebelverträge und/oder die kritiklose Einführung des Euro Deutschland als Bedingungen für die Vereinigung auferlegt wurden (Deutschland ist der mit Abstand größte Nettozahler an das völlig überflüssige EU-Monster in Brüssel).
Sehr geehrter Herr Kämpfe, ich würde eher sagen, wir haben Gorbatschow lediglich etwas „entzaubert“ aber gewiss nicht „schlechtgemacht“ auch weil man immer bedenken muß, dass er ein russischer Patriot und überzeugter Kommunist war. Dazu kann Herr Leistenschneider eher mehr sagen, er ist der ungleich bessere Gorbatschow-Kenner unter uns Beiden als Co-Autoren.
Ich selbst hätte eher ältere Geschichtsthemen von Russland bringen können. Etwa dass der Verkauf des russisch besiedelten Alaska, auf dem Nordamerikanischen Kontinent, am 30.3.1867, für damalige 7,2 Millionen (Gold-)Dollar an die USA, etwa in Wikipedia eher schlecht bis falsch erklärt wird. Die Hauptursache war der für das Zarenreich verlorene Krimkrieg 1853 und die danach immensen Kosten, auch für die völlige militärische Umstrukturierung des zaristischen Russlands.
Dass es bei der deutsdhen Wiedervereinigung, auch zu den Westmächten, zu allerlei „geheimen Sonderabmachungen“ gekommen ist, dürfte unbestreitbar sein. Ein Bruchteil davon, kam bisher ansatzweise heraus. Etwa dass die Franzosen dabei unbedingt „Leuna“ für ihren Konzern TOTAL haben wollten. Auch die spätere Einführung des EURO dürfte damit eingeleitet worden sein. Die DM war einfach zu gut und stabil. In einer damalige Karikatur dazu, ist die DM als fetter Schinken in den Topf „Euro“ abgebildet und daneben z.B. der Escudo als nackte Fischgräte…
Werner Eisenkopf
Hat der Ausbau der „erneuerbaren Energien“ etwas mit dem wirtschaftlichen Abstieg Deutschlands zu tun? Da bauen wir Michel eine Windmühle nach der Anderen, aber der Strompreis steigt, obwohl Wind und Sonne keine Rechnung schicken.
Wertvolle Böden werden mit Solarzellen zugepflastert. Bin vor ca. 2 Wochen quer durch Deutschland gefahren, grauenhaft, was ich gesehen habe. Nur noch irre, was im Land der ehemaligen Dichter und Denker passiert.
Um es deutlich zu machen, die ca. 32.000 Windmühlen müssen irgendwann entsorgt werden, dafür gibt es kein Konzept. Diese Dummheit werden unsere Kinder und Enkel regeln müssen, viel Spaß damit, so viel zur Generationenverantwortung.
Ich muss abschliessend betonen, ich bin für Umweltschutz, in jeder Form. Unerträglich war eine Beobachtung die ich neulich gemacht habe. Glastrennung, Grün, Braun, Weiß, kennt wohl jeder. Was habe ich gesehen als die Container abgeholt wurden? Spielt keine Rolle in welchem Container du dein Glas wirfst, landet in einer Ladung.
„Spielt keine Rolle in welchem Container du dein Glas wirfst, landet in einer Ladung.“
Macht nichts. Psychotherapie!
Und nicht nur mit Solarzellen werden wertvolle Böden zugepflastert. Die Schneisen, die man für Windräder in die Wälder schlägt, vernichten auch Böden. Und es wird jetzt z.B. bei Braunschweig die Batteriefabrik geplant. Die Ackerböden, die in dieser Gegend geopfert werden, gehören zu den ertragreichsten Deutschlands. Wenn ich so etwas höre, sehe ich vor meinem inneren Auge die zukünftigen Investitionsruinen, und es graust mir. Denn wenn der Ackerboden erst mal weg ist, ist er weg.
Herr Poost, Bitte beim Fahrer des Glasfahrzeuges nachfragen. Unserer BI wurde einst erklärt, dass sich im Innern des geschlossenen LKWs verschiedene Auffangcontainer auf einer Drehplattform befinden und der Fahrer diese Auffangbehälter schon richtig positionieren würde. Bitte, nochmals den Vorgang beobachten und vom Fahrer zeigen lassen.
Uns wurde weiter erklärt, dass der Landkreis für die Tonne Glas Geld erhalten würde und getrenntes Glas ergäbe einen viel höheren Gewinn als Mischglas, sonst könnte man die ganze Trennung ja sein lassen und man brauche sich als Landkreis keinen so teuren LKW mit Trennvorrichtungen anschaffen müssen.
Weiter wurde uns erklärt: Für die Sauberkeit der Trennung gäbe es dann auch nochmals gestaffelte Preise, weil die Einwerfer, also wir, nicht immer sauber getrennt einwerfen würden. In manchen Gegenden (Orten) sei eine mehrmalige Info notwendig. Natürlich möchte der Landkreis den höchsten Recyclingpreis erzielen.
Herr Poost, Sie können beim Landkreis auch selbst nachfragen (Umweltschutzamt) bzw. direkt bei der Abfallentsorgungsgesellschaft. Man kann Ihnen auch den erzielten Gewinn/Einnahmen für das Glasrecycling sagen und zwar getrennt in Weißglas/Braunglas/Grünglas.
Sehr gut!
Meines Wissens rentiert sich ein Dieselgenerator ab 50ct/kWh.
„Die Grünen wollen eine andere Republik“ ( H. Kohl).
Bereits als das Benzin noch etwa 1,30 DM kostete propagierten die Grünen einen Preis von
5 DM.
Mit dem CO2 Hebel läßt sich jetzt die Energie so verteuern, daß „endlich“ ein wirksamer Einfluß auf die Industrie möglich ist. M.E. lief bereits der Kampf gegen AKWs in die Richtung
“ degrowth“, ließ sich aber noch nicht wirksam durchsetzen da noch andere Energieträger zu haben waren. Trotz verschiedener Häutungen sind die Grünen in diesem Punkt ihrem Gründungspapier (1980 iger) sehr treu geblieben, indem damals schon eine Lenkung der Industrie zum Wohl der Menschen und, damals noch, der Natur gefordert wurde. Daß CO2 nur ein Mittel zum Zweck ist zeigt die Umweltpolitik vom Märchenerzähler der alle“ Dreckschleudern“ dieser Republik zur Überbrückung des „Jammertales“ einsetzt muß.
Es ist ein historisches Versagen von POLITIKERN, MEDIEN und INDUSTRIE diese GEFÄHRLICHEN keynesianischen Luftschlösser einer inkompetenten Politikergeneration nicht entlarvt zu haben.
Also ich finde die Gorbatschow Diskussion zum Thema Klima sehr sehr weit hergeholt und fehlerhaft.
Der zeitliche Zusammenhang des Endes des Kommunismus mit dem Beginn der Abzocke hat folgende Gründe:
1. Der Kommunismus war kurz nach dem WK ein Konkurrenz system, dass viele Sympathisanten im Westen hatte. Aus Angst vor Erstarkung kommunistische Bewegungen, wurde das Fußvolk besser behandelt. Mit dem wirtschaftlichen Abschwung und sichtbaren Stillstand war das nicht mehr der Fall.
2. Der wirtschaftliche Aufschwung nach Kriegsende, begründet mit Fleiß, Verzicht und Atomenergie hat seinen Höhepunkt längst überschritten, und weiter steigender Wohlstand war nur über ausufernden Schulden möglich. Also kein Wohlstand mehr für alle, sondern für wenige, und die dazu passende Kirche: die Ökokirche!
Gorbatschow ist gewählt worden, da es doch einigen gehämmert hat, dass es so nicht weitergehen. Der gesellschaftliche Verfall war unendlich, und die alten senilen Herren, die in Jahrestakt abstarben ohne die Umgebung richtig wahrzunehmen: Breschnew, Andropow, Tschernenko, das ging nicht mehr. Da wurde der jungste gewählt, der mehr Überblick ausgestrahlt hat.
Dennoch ein Kommunist ohne wenn und aber, der die Entwicklung so nicht wollte. Ihm mir der Klimakirche in Verbindung zu bringen ist daneben. Er hat sich aber von den Amis über den Tisch ziehen lassen und mit Hilfe von Suff-Jelzin das Land in Chaos gestürzt. Damit begann die USA zu glauben, über den Rest der Welt zu stehen und alles zu kommandieren. Die Klimakirche nutzt vor allem der Wallstreet, dort muss man den Ursprung suchen!
Sehr geehrter Herr Georgiev,
Sie haben ganz sicher recht, dass ein (möglicher) Zusammenhang (nicht nur zeutlich, denn da besteht er) „weit hergeholt“ ist. Die Fragen basieren einzig in Anlehnung an die Logik in der Mathematik (Digitaltechnnik), jede Möglichkeit in Betracht zu ziehen, sowie den geschilderten Ungereimtheiten. Selbstverständlich eine ergebnisoffene Betrachtung.
Allerdings wurde Gorbatschow nicht gewählt, sondern eingesetzt. Wahlen sind grundsätzlich – auch hier wieder das Wort – ergebnisoffen. Wovon in einem totalitären Regime, ob heute in China, mit seiner 99,99%-Zustimmung bei Wahlen des ZK/Parteikonkress oder seinerzeit in der Sowjetunion, nicht die Rede sein kann.
Der Kommunismus ist übrigens nach wie vor ein „Konkurrenz system“. Die chinesische Staatsführung verfolgt exakt dieses Dogma. Aber dazu in den nächsten Teilen mehr. Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Leistenschneider, Danke Ihnen, wie auch Herrn Eisenkopf für Ihre Antworten.
Bezüglich „gewählt“ könnten wir uns auf die Formulierung „hat übernommen“ einigen. Was genau da passiert ist weiß niemand.
Wollte ausdrücken, dass ich grundsätzlich Querverbindungen zwischen dem roten Glaube und dem Klimaglaube für falsch halte. Ein Grundmerkmal der Ausbildung im Kommunismus war die ideologiefreie Naturwissenschaft, daher waren grüne Bewegungen chancenlos im Promillebereich. Nur dass die Repressalien der roten und grünen Khmer das gleiche Muster haben, wohl der mittelalterliche Inquisition abgeguckt.
Es ist auch falsch, die kommunistische Epoche nur mit verklärten deutschen Augen als Gefängnis mit russische Aufsicht zu betrachten. Bis auf die 17 Mio Ostdeutschen mit den 2 Reisepässen, der eine mit Aluchips, der andere mit DM beschwert, wurde niemandem das Reisen verboten. Abgesehen davon, dass man in Westeuropa nicht ohne weiteres reingelassen wurde, wie die Migranten heute.
Es gab auch Staaten, die freiwillig, völlig unabhängig von Moskau, eine kommunistische Gesellschaft eingerichtet haben, wie Jugoslawien. Wollte ausdrücken, dass nach dem Krieg eine kommunistische Gesellschaft durchaus „in“ war, und sich Teile auch der westlichen Gesellschaften dafür erwärmen konnten. Meiner Meinung nach zwang es die Eliten dazu, dem Volk mehr „Brot und Spiele“ zu bieten. In den 80ern war der wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenbruch greifbar, damit hat sich auch der Westen geändert. Am besten an der Informationspolitik sichtbar, damals Wahrheitsgehalt um die 90%, heute bei Null Komma Null!
Noch ein Beispiel, zum Teil schon geschrieben: Das glücklichste Volk das ich kenne war das Bulgarische in den 70ern. Es hat auch mit der geschichtliche Bindung Bulg./Russland zu tun. Aber vor allem mit Aufschwung aus dem Mittelalter vor dem Krieg zu gewisse Industriegesellschaft mit Hilfe der Russen, damit spürbare Verbesserung gegenüber früher. Mein Vater hatte eine leitende Stellung im Erdölkombinat bei Burgas, seine Einschätzung: „Die Russen haben das Werk gebaut, liefern billiges Öl, und wir verkaufen teure Erdölprodukte in den Westen. Hätten die Russen das Werk bei sich gebaut, hätte Bulg. 10% weniger Einnahmen, die Russen mehr!“ Herr Eisenkopf, solche Abhängigkeit von r. Öl finde ich absolut in Ordnung! Sicher war die bulg. Regierung nicht unabhängig. Aber der Vorteil von preiswerten Energieträgern aus Russland (nicht geschenkt wie in Bulg. damals) ist ein Baustein des deutschen wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, mitnichten ein Hindernis.
Das gehört auch zu Geschichte des Ostblocks, aber wie mehrfach ausgeführt, ab 80 am Ende.
Die grünen Khmer sind m.M. ein Produkt des Westens. Falsch verstandene Freiheit, frei von Wissen, von Bildung, von jegliche Verantwortung, von Ästhetik, von Körperpflege und sonst alles, was die Zivilisation ausmacht. aber mit den Anspruch, die Gesellschaft bestimmen zu können. Von Big Kapital ausgenutzt, ruinieren sie die westliche Zivilisation! Chinesen und Russen tuen gut daran, sich rauszuhalten, sind aber Zuschauer und nicht Verursacher!
Sehr geehrter Herr Georgiev,
in Ihrem Antwortsschreiben haben Sie sich selbst geoutet, wo Ihre weltanschauliche Heimat ist – was ich persönlich berits seit Ihrer ersten Antwort wusste. Ich denke, da brauche ich jetzt nicht weiter darauf einzugehen. Und nochmals das Gesetz der Genetik, was in dem Absatz angerissen wird:
„Angesichts des o.g. Personenkults und der damit verbundenen Ausrichtung, muss man im Ausland denken, die Deutschen haben (wieder einmal) nichts aus ihrer Geschichte gelernt. „Quo vadis Germania?“ Wie sagte noch Gregor Gysi: „Da war nun diese junge Frau, die unbedingt das Alte [die DDR] wiederhaben wollte.“
„Wer sich nicht ändern will, der ändert sich nicht.“
Viele Grüße R.L.
Herr Leistenschneider, Sie kennen nicht im Geringsten meine Weltanschauung!
Um die Welt in dem Umfang zu verstehen wie ich, müssten Sie in mehreren Gesellschaften bewusst gelebt haben wie ich: bulgarische im Kommunismus, bulgarische nach dem Kommunismus, DDR, BRD nicht nur als Mitläufer sondern als erfolgreicher Unternehmer mit mehreren Firmen. Dazu bin ich in der Lage, im hohen Maße die Welt mit russischen, belorussischen und ukrainischen Augen zu betrachten. Sie dagegen kennen nur den sehr schmalen deutschen Blickwinkel und sollten sich nichts anmaßen!
Der Einzige, der hier auf meinem Niveau über die Weltpolitik diskutieren kann und sehr ähnlich argumentiert, ist Herr Gürol Salk. Wenig überraschend kennt er neben den deutschen den türkischen Blickwinkel.
Bleiben Sie bei Energie und Klima und lassen Sie sich die Qelt von Salk, Meyssan, Pepe Escobar, McGregor und andere erklären!
Herr Georgiev, die Autoren des Artikels maßen sich nie an, Anderen das eigene Denken abzunehmen. Solches überlassen wir GRÜNEN, Kommunisten, Süddeutscher, CORRECTIV etc. pp.. Wir „berauben“ höchstens mal, den Einen oder Anderen, eines wohlgehüteten Vorurteils…
Sie interpretieren einige Dinge aus dem Text, welche die Auturen so gar nicht geschrieben haben. Das ist nicht falsch! Jeder kann sich zu dem und dem Zusammenhgang, gern seine eigenen ganz privaten Schlüsse ziehen. Auch Hintergründe haben nunmal wiederum jeweils eigene Hintergründe und jede Person kann diese wiederum anders gewichten…
Nirgendwo im Text oben steht irgendwas, dass Gorbatschow die „Klimakirche“ erfunden habe. Manche Querverbindungen sind viel diffiziler. Fragen Sie sich bitte jetzt nur mal selbst zwei Dinge:
1) Hätte Deutschland sich ohne das Wirken von Gorbatschow, jemals so stark von russischem Öl und Gas abhängig gemacht? Ja sogar die eigenen nationalen Gasspeicher und wichtige Raffinerien, an Russen/GAZPROM verkauft?
2) Wieso wurden „Kommunisten/Maoisten/Stalinisten“ wie etwa Jürgen Trittin, damals urplötzlich GRÜN? Vor 1980 ist da keinerlei Aktivtät etwa im Naturschutz, überliefert…
Dies und andere Dinge, soll und muß jeder und jede für sich erkennen, nicht erkennen oder auch ignorieren. Außer den BOTs hier natürlich, die können ja nicht denken, nur ihrer Programmierung folgen. Nun klarer? 😉
Werner Eisenkopf
„1) Hätte Deutschland sich ohne das Wirken von Gorbatschow, jemals so stark von russischem Öl und Gas abhängig gemacht? Ja sogar die eigenen nationalen Gasspeicher und wichtige Raffinerien, an Russen/GAZPROM verkauft?
2) Wieso wurden „Kommunisten/Maoisten/Stalinisten“ wie etwa Jürgen Trittin, damals urplötzlich GRÜN? Vor 1980 ist da keinerlei Aktivtät etwa im Naturschutz, überliefert…“
zu erstens kurze Gedanken: Gorbatschow ist nur insofern dafür verantwortlich zu machen, als das seine Politik die gesellschaftliche Wende im ganzen ostblock einleitete, ermöglichte. Aber das erfolgte unter dem wirtschaftlichen Druck von Misswirtschaft, überhohen Militärausgaben und sinkendem Lebenstandard. Nicht Gorbatschow, sondern die nach ihm einsetzende *Globalisierung*, unbeschränkter Handel mit allen Gütern und kapital, stellte dann die *Versuchung* dar.
und zu zweitens: Die kommunistische Idee ging mit der sinkenden Wirtschaftskraft des ostblocks zwar nicht unter, verlor aber die Anziehungskraft für die Massen. den westlichen Utopisten wäre, hätten sie diesen Weg weiter propagiert, nur die sprichwörtliche Eiskugel geblieben. Die mussten sich umorientieren.
Zumal andere bereits einen Weg zu gleicher Armut für (fast) alle gefunden hatten: „Die Grenzen des Wachstums“
https://www.humanistische-union.de/publikationen/vorgaenge/181-vorgaenge/publikation/die-grenzen-des-wachstums-und-die-systemfrage/
Herr Müller, Sie fragen: „… Vor 1980 ist da keinerlei Aktivtät etwa im Naturschutz, überliefert…“ Meine Ergänzung. Auch nach 1980 kamen keinerlei Naturschutzaktivitäten in der Führungsriege dazu. Im Gegensatz zur unteren Ebene in BUND Ortsverbänden, da waren auch Grüne unterwegs und wirkten akitv mit. Die Führungsriege der Grünen, insbesondere die Abgeordneten – alles vom Volk Nichtgewählte, sondern nur Parteisoldaten – konnten mit Naturschutz nichts anfangen und das ist bis heute so geblieben. Es sind Stadt- und Wohlstandskinder ohne jede Ahnung von chemisch/biologischen Zusammenhängen in der Natur und auch ohne jedes Interesse.
Ohne jedes Interesse? Ja, seit 40 Jahren führte ich bis vor kurzem Feldermausführungen und Bachwanderungen durch. Sehr oft auf Anfragen von Vereinen. Noch niemals kam von der Partei der Grünen eine Anfrage oder eine Nachfrage zu irgendeiner Veranstaltung.
Ich bin der Meinung, dass wir viele Eigenschaften, die die Deutschen ausmachen loswerden müssen.
– Klimakrise und die CO2 Reduktion- Es gibt gar keine Klimakrise und CO2 ist kein Gift.
– Energiewende – „Fossile“ Energieträger sind unerlässlich für die Industrie und ein Ausstieg sollte gar nicht angestrebt werden.
– Kernkraft und Strahlung ist keine Verseuchung. Es gibt sie auch in der Natur. Die Sonne strahlt sogar auch.
– Für Fachkräfte brauchen wir keine Migration. Es gibt genug Frieden in Afrika und Asien falls sie auf der Suche nach Frieden sind, können sie alle dort heimatnah fündig werden.
– Wir brauchen keine EU zum überleben. Das schaffen wir auch alleine wie schon seit Jahrzehnten vor der EU.
– Einen besseren, neutralen geopolitischen Überblick und keine Scheinpartnerschaften ohne die Moralpolizei zu spielen.
– Wir brauchen keine Digitalisierung überall. Wenn man den Schülern einen Computer hinstellt, werden ihre Noten nicht automatisch besser. Sonst würden alle Eltern ihren Kindern einen Computer hinstellen und Abitur wäre gesichert. Eine KI rettet uns auch nicht. Die Menschen sind damit nicht ersetzbar. Bedeutet wir müssen nicht in KI sondern wieder in Menschen investieren.
– Die importierte Ideologie (Islam und Scharia) ist auch keine Erlösung. Weil der Westen versagt, muss man nicht Scharia einführen.
– Wir haben keine Überbevölkerung. Bevölkerungsreduktion ist nicht erforderlich. Lasst einfach die Menschen in Ruhe.
– Frühsexualisierung, Genderterror, Cannabis braucht kein Mensch usw. usw.
Können wir uns von all diesen Ideen oder Ideologien befreien und anfangen wieder normal zu denken?
Was wenn Sie mit Ihren Einschätzungen 1. bis 5. und 7. falsch liegen? Was hätte das denn für Auswirkungen? Rein hypothetisch.
„Was wenn Sie mit Ihren Einschätzungen 1. bis 5. und 7. falsch liegen? Was hätte das denn für Auswirkungen? “
Was ist das denn bitte schön für eine Frage?
Was war vor der EU? Weltuntergang? Hätten wir ohne die EU nicht überleben können?
Ohne Digitalisierung? In meiner Kindheit gab es keine Digitalisierung. Ich lebe immer noch.
Ohne Migration, ohne Energiewende, Kernkraftwerke usw. usw. war alles in Ordnung. Es gibt gar keine Möglichkeit, dass ich falsch liege, weil wir das alles schon hatten und es uns auch gut ging. Sogar viel besser als jetzt.
Ich finde das sollten Sie schon bedenken bei so radikalen Vorschlägen. Was wenn Sie falsch liegen mit dem Klimawandel? Was wenn andere Nationen voll auf Digitalisierung setzen und es eben doch das wirtschaftliche Erfolgsrezept der Zukunft wird? Das sollten Sie sich schon einmal überlegen, schadet doch nichts? Im Gegenteil: es gehört zu einer ordentlichen Analyse dazu.
Herr Kwass,
„Ich finde das sollten Sie schon bedenken bei so radikalen Vorschlägen. Was wenn Sie falsch liegen mit dem Klimawandel?“
Ich vertraue da dem lieben Gott. Ist ne Glaubenssache.
Hört hört! Totschlagargument.
Kwass, das sind nicht nur EINSCHÄTZUNGEN, 👉 Müller/Cohnen würden sagen, das hat sich bereits VERIFIZIERT…..und das scheinbar UNMÖGLICHE fände statt :
ICH GÄBE IHNEN RECHT !
Ideologische Bezahlclowns werden natürlich nur für den ERHALT VON STAATLICH VERORDNETEN NARRATIVEN subventioniert.
Jetzt zeigen Sie mal in Ihrer Antwort, daß Sie keiner sind.
KWASS, warte immer noch auf Ihren hochwissenschaftlichen Vortrag zur guten Atomenergie= Atombombe und schlechten ATOMENERGIE= Kernkraftwerke. Müssen Sie sich first mit dem ZENTRALKOMITEE beraten ? 😁😎
Ich habe nirgendwo gesehen, dass Bauern gegen Klimaschutzmaßnahmen demonstrieren. Ging es da nicht um Subventionen bzgl. Agrardiesel?
Sie muessen sich eben informieren:
https://www.local10.com/news/world/2024/02/27/eu-poised-to-ok-major-plan-to-meet-climate-goals-and-better-protect-nature-despite-farmer-protests/
Falsches Land, nicht wahr?
Herr Schulz, lassen Sie suich bitte nicht von dem plumpen BOT-Text reinlegen. Der Agrardiesel-Protest ist nur die Spitze vom Eisberg bei den Landwirten. Deren vielfache und seit Jahren laufenden Proteste gegegn allerlei „Auswirkungen eines angeblichen Klimaschutzes“ wurden nur von den Medien gern kleingeredet oder einfach „falsch“ verstanden.
Da sind Düngemittelmengen ein Problem. Da sind Forderungen nach massiver Wiederverwässerung einst trockengelegter Moorflächen. Da sind EU-Auflagen mit irren Dokumentationspflichen und sogar schon Satelliten-Überwachungen von Ackerflächen, mit teuils Irrtümern bei der automatischen „Erkennung“ der Fruchtart. Da sind besonders die Pacht-Konkurrenten zwischen landwirtschaftlichen Flächen und Solarparks („KLIMASVHÜTZER“?) den die Landwirte fast immer verlieren, die vielerorts für böses Blut sorgen und noch ganz viel mehr…
Werner Eisenkopf
Jetzt sind 58 AKW in Bau und noch vor einigen Jahren über 60 und selbst die über 60 AKW-Baustellen haben den Abstieg der Kernkraft nicht aufgehalten.
Im Jahr 2023 wurden ca. 5GW an AKW-Leistung fertiggestellt; es haben sich aber über 6GW an AKW-Leistung verabschiedet.
https://pris.iaea.org/PRIS/
Die AKW-Strommenge ist rückläufig, vom Maximum 2006 mit 2661TWh auf nur noch 2487TWh im Jahr 2022, ein sattes Minus von -174TWh.
https://pris.iaea.org/PRIS/WorldStatistics/WorldTrendinElectricalProduction.aspx
Vergessen Sie die Atomenergie für die Atombomben nicht, Liebes, so wie das „h“ in Ihrem Namen, fröhlicher Kraus. 😂
Ein Artikel, der weit ausholt, interessante Gedanken bringt und wohltuend auf einseitige West- oder Ostsicht verzichtet. Die Sonderbeziehung Gorbatschow/KGB ist erstaunlich, weil doch gerade der KGB und Nachfolger sehr auf Machtpolitik fixiert sind, was auch Putin prägte. Putin. der Gorbatschow den Zerfall der Sowjetunion bestimmt nie verzieh. Interessantes auch zu Sarah…