Um einen Eindruck von den mächtigen Einflüssen der politischen Agenda auf die globale Klima- und Umweltpolitik zu bekommen, ist es lehrreich, sich die Hysterie des sauren Regens in den späten 1960er Jahren noch einmal vor Augen zu führen, die ziemlich direkt zur Verteufelung von Kohlendioxid (CO₂) als „Klimaschädling“ führte. Diese zweite fabrizierte Angst geht heute weiter, dank der aktiven Unterstützung von „Experten“, die es eigentlich besser wissen sollten – und viele tun es wahrscheinlich auch.
An beiden Agenden waren die gleichen Klientelgruppen beteiligt, darunter Befürworter der Umverteilung von globalem Reichtum, Förderer „grüner Energie“ und deren staatliche Sponsoren, ideologisch voreingenommene „wissenschaftliche Autoritäten“ und schlagzeilenhungrige Medienberichterstatter.
Die Angst vor dem sauren Regen begann 1967, als Svante Odén, ein schwedischer Bodenwissenschaftler, einen weit verbreiteten Sensationsartikel über Waldschäden schrieb, die auf einen „chemischen Krieg“ zwischen den europäischen Nationen zurückzuführen seien.
Odéns Behauptung über die Umweltauswirkungen des industriell erzeugten sauren Regens veranlasste die schwedische Regierung zu einer Untersuchung, die 1971 in einem wissenschaftlich dürftigen Bericht mündete, der zu dem Schluss kam: „Die menschliche Emission von Schwefeldioxid in die Atmosphäre … hat sich als ein großes Umweltproblem erwiesen.“
Man musste 50 Seiten des Dokuments lesen, um den wichtigen Haftungsausschluss zu entdecken: „Es ist sehr schwierig zu beweisen, dass Schäden, wie z. B. verringerte Wachstumsraten aufgrund der Versauerung des Bodens und der damit verbundenen Veränderungen der Pflanzennährstoffsituation, tatsächlich eingetreten sind.“
1980 verabschiedete der US-Kongress auf Betreiben von Präsident Jimmy Carter ein Gesetz für ein zehnjähriges National Acid Precipitation Assessment Program (NAPAP).
Eine spätere Überprüfung von mehr als 3000 dieser modellbasierten NAPAP-Studien unter der Regierung Reagan im Jahr 1987 übte harsche Kritik an deren mangelhafter wissenschaftlicher Gesamtqualität und kam zu dem Schluss, dass „die überwiegende Mehrheit der Wälder in den Vereinigten Staaten und Kanada nicht vom Rückgang betroffen ist.“
Leider hat diese eine halbe Milliarde Dollar teure Studie zum sauren Regen keine „rauchende Kanone“ ergeben.
Während jedoch weder die USA noch Großbritannien das Helsinki-Protokoll von 1985 unterzeichneten, das die westlichen Vertragsparteien dazu verpflichtete, ihre Schwefeldioxidemissionen (SO₂) um 30 Prozent unter das Niveau von 1980 zu senken, bot die von den Medien angeheizte Aufregung um die Kongressanhörungen des damaligen Senators Al Gore im Jahr 1988 zur globalen Erwärmung dem heute nicht mehr existierenden Unternehmen Enron, einem der größten Akteure auf dem SO₂-Handelsmarkt, eine traumhafte Gelegenheit, auch vom CO₂-Klimalarm zu profitieren.
Enron besaß damals die größte Erdgaspipeline außerhalb Russlands, und da seine Hauptkonkurrenz die Kohle mit ihren hohen CO₂-Emissionen war, wäre ein Markt für den Emissionshandel nach dem Vorbild der SO₂-Börsen ein enormer Segen für sein Geschäft gewesen.
Aber es gab ein sehr lästiges Problem. Im Gegensatz zum tatsächlich gesundheitsschädlichen Smog erzeugenden SO₂ wurde CO₂ nicht als Schadstoff angesehen – zumindest noch nicht – und die EPA war daher nicht befugt, es zu regulieren.
Nachdem Gores Senatskumpel Timothy Wirth zum Unterstaatssekretär für globale Angelegenheiten in der Clinton-Gore-Regierung ernannt worden war, begann Enrons Chef Kenneth Lay eng mit ihm zusammenzuarbeiten, um im Kongress Lobbyarbeit zu betreiben, um der EPA die notwendigen CO₂-Regulierungsbefugnisse zu übertragen und die öffentliche Unterstützung der Vereinten Nationen für das Kyoto-Protokoll zu gewinnen.
Und das taten sie auch. Zwischen 1994 und 1996 steuerte die Enron-Stiftung fast 1 Million Dollar zu einer energischen und erfolgreichen Kampagne gegen die globale Erwärmung bei, die auch Angriffe auf wissenschaftlich Andersdenkende enthielt.
Am 4. August 1997 traf sich Enrons CEO Lay mit Präsident Clinton und Vizepräsident Gore im Weißen Haus, um eine Strategie für die bevorstehende Kyoto-Konferenz der Vereinten Nationen vorzubereiten und einen globalen CO₂-Handelsmarkt voranzutreiben, den sowohl Gore als auch Enron begehrten.
In einem internen Memorandum von Enron hieß es damals, dass Kyoto „das Geschäft von Enron mehr fördern würde als fast jede andere Regulierungsinitiative außerhalb der Umstrukturierung [der] Energie- und Erdgasindustrie in Europa und den Vereinigten Staaten“.
Gore und sein Partner David Blood, der frühere Chef von Goldman Sachs Asset Management, waren drauf und dran, mit dem Verkauf von CO₂-Kompensationen als Anteilseigner an der Chicagoer Klimabörse satte Gewinne zu machen.
Vor einer gemeinsamen Anhörung des Ausschusses für Energiewissenschaften des Repräsentantenhauses im Jahr 2007 sagte Gore den Mitgliedern: „Sobald Kohlenstoff einen Preis hat, werden Sie eine Welle [von Investitionen] in diesem Bereich erleben … Es wird zu unkontrollierten Investitionen kommen.“
Dank einer republikanischen Säuberungsaktion zur Halbzeit der Legislaturperiode des Kongresses im Jahr 2010 ist das nicht geschehen.
Stattdessen war es Enron, das letztendlich zu Fall gebracht wurde, und dessen CEO Lay starb im Gefängnis.
Gore erging es weitaus besser, denn er erntete viel Grün für die heiße Luft, mit der er weiterhin hausieren geht … genug, um seine 20-Zimmer-Villa (acht Badezimmer nicht mitgerechnet) und seinen Pool zu heizen, die in einem Monat mehr Energie verbrauchen als der durchschnittliche amerikanische Haushalt in einem Jahr.
Währenddessen sind SO₂, das für Waldschäden verantwortlich gemacht wird, und CO₂, das für eine drohende Klimakatastrophe verantwortlich gemacht wird, beides natürliche Pflanzendünger, welche die Welt grüner machen.
Dies zeigt einmal mehr, dass der kostspielige Handel mit Emissionsgutschriften niemandem von uns nützt, beruht dieser doch auf unhaltbaren Krisenübertreibungen.
Nein – nicht einmal Bambi.
This piece originally appeared at NewsMax.com and has been republished here with permission.
Link: https://cornwallalliance.org/2024/02/climate-agenda-makes-vital-CO₂-a-dangerous-pollutant/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Kein denkender Mensch auf dieser Welt bestreitet die Abhängigkeit der Photosynthese von Kohlenstoffdioxid.
Bei der Artikelüberschrift „Klima-Agenda macht das lebensnotwendige CO₂ zu einem gefährlichen Verschmutzer“ muss man dann jedoch nachdenklich werden.
Würden Sie sich bei Atemproblemen statt einer Sauerstoffmaske eine CO2-Maske aufsetzen lassen? Natürlich nicht, Sie wissen, das wäre Ihr sicheres Ende.
Im Klartext: Was in einem Bereich lebensnotwendig ist kann in anderen tödlich sein!
Deshalb ist die Artikelüberschrift in sich widersinnig: Hier werden Pflanzen und Klima gleichgesetzt.
CO2 ist bei jedem gesunden Menschen der ATEMANTRIEB. Diese „Kleinigkeit“ macht für uns alle das Leben leichter ! 😁👍 Probieren Sie es aus. Beim Hyperventilieren stülpt man dem Betroffenen eine Plastiktüte über den Kopf, um CO2 anzusammeln. Das korrigiert die Atemfunktion. Anderseits verursacht ständiges Maskentragen eine Hyperkapnie. Auf Grund der ständigen RÜCKATMUNG steigt Ihr CO2-Partialdruck im Blut ungesund an. Ihr Gesicht errötet, Müdigkeit, Muskelzuckungen und Extrasystolen treten auf. Im Endstadium fallen Sie in ein Koma. Im Makenzeitalter der inszenierten Corona-Pandemie starben einige Kinder daran. Sie starben selbstverständlich offiziell an „Corona“ o d e r an einem bis dato noch nie diagnostizierten Herzfehler. Uppssss.
Larry Bell war ein genialer Flugzeugingenieur, Konstrukteur und Firmengründer (siehe Bell-Hubschrauber). Dass er kein ausgewiesener Chemie-, Umwelt- oder Ökologieexperte ist, zeigen seine Äußerungen zu Schwefeldioxid (SO2). Der von ihm zitierte Bericht Odéns von 1971 stammt noch aus den Kindertagen der exakten Forschung zu saurem Regen. Gleichwohl hat bereits 1852 Robert Agnus Smith auf die Probleme sauren Regens im Umfeld von Industriestandorten hingewiesen und dies in seinem Buch “Air and Rain; The Beginnings of a Chemical Climatology” aus dem Jahre 1872 zusammengefasst.
Entgegen den Aussagen Bells wurden in den 1960er und 1970er Jahren die Umweltschäden in Wäldern des östlichen Nordamerikas und Westeuropas als Folge des sauren Regens nachgewiesen.
Technisch wurde dem Problem durch Entschwefelungsanlagen in Kraftwerkschloten und Entschwefelung von fossilen Brennstoffen begegnet. Dies hatte zur Folge, das auch in Nordamerika riesige Abraumhalden von Schwefel entstanden, der bergmännische Schwefelabbau zum Erliegen kam und alle diesen – in großen Mengen stinkenden – Stoff – loswerden wollten, der Weltmarktpreis für Schwefel brach ein. Einen SO2-Handelsmarkt mit Zertifikaten wie bei CO2 gab es nie! Schwefeldioxid wurde und wird als Chemikalie aber nie mit Zertifikaten gehandelt.
Der Vergleich mit Kohlenstoffdioxid ist absolut unzulässig: Bei der Entschwefelung von fossilen Rohstoffen oder Industrieabgasen erhält man einen chemisch verwertbaren Rohstoff. Bei der Absorption von Kohlenstoffdioxid aus Verbrennungsgasen erhält man einen Stoff, den niemand haben will. So viele Mineralwasser können global nicht produziert werden und in allen Gewächshäusern dieser Welt würde der Sättigungspunkt bei weitem überschritten werden.
Zu der Überschrift des Artikel folgt ein eigener Kommentar!
„Bei der Absorption von Kohlenstoffdioxid aus Verbrennungsgasen erhält man einen Stoff, den niemand haben will. So viele Mineralwasser können global nicht produziert werden und in allen Gewächshäusern dieser Welt würde der Sättigungspunkt bei weitem überschritten werden.“ 👉 Ein Satz, der Ihre ideologische Verwirrung verdeutlicht. Pflanzen gedeihen überwiegend a u ß e r h a l b von Gewächshäusern. Oder ist das jetzt auch obsolet ? 😂 Neues Narrativ ? Ist das jetzt der neue GEWÄCHSHAUS- EFFEKT ? Halten Sie einfach mal die Luft an, damit Sie nicht so viel „Stoff“ produzieren, den, nach Ihrer erfolgreichen Indoktrination, „niemand haben will“. Ciao Bello.
Es wird immer wieder deutlich, dass der ganze Wahnsinn von Politikern gemacht ist. Die sich wichtig machen und von der Verdummung der Menschheit profitieren. Ok, beim SO2 wurde wenigstens die Luft sauberer. Beim CO2-Wahn, der Bekämpfung des wertvollen Spurengases und Pflanzendüngers, überwiegt eindeutig der Schaden, angezettelt von übergeschnappten Politikern. Unterstützt von bestellten, erbärmlichen Alarm-„Forschern“, die für Alarm bezahlt werden. So haben wir heute den Gipfel der Menschheits-Verdummung erklommen, viel dümmer geht es nicht. In Absurdistan ganz besonders, wie schon immer. Grüne „Journalisten“ braucht man nicht eigens zu erwähnen. Erbärmliche Alarmleuchter, die auf Knopfdruck jeden grünen Alarm-Mist schreiben.
Hallo Herr Frey,
leider kann ich auch diesmal, wie schon einige Male zuvor, eine Datei in PDF- Format zum Drucken nicht öffnen. Diesmal ist es :
Klima-Agenda macht das lebensnotwendige CO₂ zu einem gefährlichen Verschmutzer
Gepostet von Chris Frey | Feb 15, 2024 | Klima |
Vielen Dank im Voraus
Gernot Ziske
Mit der Verteufelung des CO2 bietet sich die Gelegenheit die Luft zu besteuern. Das, und nur das, ist der wahre Grund für den „green deal“ der EU. So langsam scheinen die Schlaf-Schlümpfe den Braten zu riechen….
Genau, Herr Pesch. Der Baustein des Lebens, Kohlenstoff, wird völlig unnötig und erpresserisch besteuert und unsere Wirtschaft geht den Bach runter. Was kommt als Nächstes? Wird Sauerstoff auch bald besteuert und das Atmen bestraft?🤦
Der menschengemachte Klimawandel ist die größte Lüge der Menschheit.
Glücklicherweise erkennen das immer mehr Menschen wie Sie auch.
Ich stimme zu, dass die ursächliche Wirkung von „saurem Regen“ für das Waldsterben letztlich wissenschaftlich nicht bewiesen werden konnte (was die Staaten, die in Genf über SO2 Verminderungen verhandelten, jedoch nicht weiter störte. Die USA und Kanada waren immer mit dabei, signalisierten aber schon früh, dass sie die Abkommen nicht unterzeichnen werden, was sie denn auch nie getan haben). Die politische Diskussion über die Wirkung von CO2 auf das Klima wurde nach meiner Erinnerung jedoch in den frühen 70ziger Jahren eröffnet, angeschoben durch die erste Ölkrise in 1973. Nixon reagierte mit dem Projekt „Unabhängigkeit“, mit dem Ziel, sich von Energielieferungen aus dem nahen Osten und Arabien zu befreien. Spätestens Jimmy Carter machte die „Energiekrise“ dann zum Hauptthema seiner Präsidentschaft. Dieser Schwung wurde insbesondere von der US Atomindustrie aufgenommen, die Pläne für ein großes Neubauprogramm von Atomkraftwerken vorlegte (ohne den „Three Miles“ Unfall wäre es wahrscheinlich auch so gekommen). Die Diskussion wurde begleitet von hohen Aufwendungen für die wissenschaftliche Forschung über CO2 und dessen Einfluss auf das Klima, weil man ein politisches Interesse hatte, die Nutzung von fossilen Brennstoffen mit negativen Argumenten in Verbindung zu bringen (z.B. National Program on Carbon Dioxide, Environment and Society) belegen wollte. Diese Mittel legten praktisch den Grundstein für die den Wissenschaftsverbund, der später Kern des IPCC wurde. Die Atomindustrie war also ein wichtiger Treiber für die CO2 Programme in den USA; ich würde sogar behaupten, sie war der größte Treiber. Der im Artikel erwähnte „Kampf zwischen Öl und Gas“ kam erst später und war meines Erachtens nicht so bedeutsam. Mitte der 80ziger Jahre hatten sich bereits alle potenziellen Energieerzeuger, inklusive der „Erneuerbaren“, in Stellung gebracht und die Wissenschaft wurde leider immer mehr Mittel zum Zweck. Man kann nur hoffen, dass wir mit dem 6. IPCC Bericht nun die Spitze dieser Entwicklung gesehen haben und sich die Wissenschaftler nun wieder stärker an ihre eigentliche Berufung erinnern (was nicht heißen soll, dass alles was in den IPCC Berichten steht, unwissenschaftlich ist; ganz im Gegenteil. Nur trauen sich viel zu wenige Wissenschaftler, den Fehlinterpretationen ihrer Ergebnisse durch die Politik entgegen zu treten. Und es trauen sich zu wenige, die Unsicherheiten in ihren Theorien hervorzuheben).
Gut das sie ihre Sicht auf den Prozess der CO2-Verteufelung noch ergänzt haben und möglicherweise hat da die Kernkraftindustrie gehörig das Sagen gehabt. Ich erinnere mich gut an Prof. W. Bach in Münster, der um 1980 als frühzeitiger Warner vor dem CO2 in die Enquetekommission des Dt. Bundestages einzog. Er brachte Ende der siebziger Jahre die frühen Studien zum C-Thema aus den USA mit. Die Widersacher wurden damals natürlich der Ölindustrie zugeordnet. Die gleichzeitige Beförderung der Kernenergie bei uns wegen des schädlichen CO2, gab es in meiner Jugend aber nicht, „Kernkraft – Nein Danke“ war der Slogan. Ihre ausgesprochene Hoffnung, viele Wissenschaftler mögen sich besinnen und sich den unqualifizierten Deutungshoheiten durch die Politik widersetzen, ist zwar ehrenwert, aber da muss noch viel geschehen. Gut ist mir letztjährig ein regionaler Klimaschutz-Stammtisch in Erinnerung, wo Prof. Pörtner (AWI) als einer der deutschen Co-Autoren des 6. IPCC-Berichts der Arbgr. 2 referierte. Er hatte, ebenfalls universitär aus Münster kommend, als Tierphysiologe zum IPCC gefunden. Er referierte, ohne auch nur einen kurzen Abriss der Klimageschichte Mitteleuropas zu geben, gleich zu den Ursachen und Folgen der aktuellen Klimakrise. Auf (störende) Daten wurde komplett verzichtet. Sie können sich vorstellen, welche Folgen meine kritischen Nachfragen als Landschaftsökologe und Geograph in diesem Auditorium hatten. Der engagierte Teilnehmerkreis war eigentlich beseelt davon, mit Baumpflanzungen hier und da das Klima zu retten und sich nicht mit einer Neubewertung des CO2-Schadstoffs beschäftigen zu müssen. Ich gebe zu, ich fühlte mich wie ein Fremdkörper in einer Religionsgemeinschaft, die nicht die meine ist. Das wusste ich natürlich vorher. Ein wenig fühlte ich mich wie Sarah Wagenknecht bei Markus Lanz (aber weniger professionell😉).
Will sagen: Für Wissenschaftler ist es ganz entscheidend neben der fachlichen Expertise auch einen Rückhalt in einem Kreis von Gleichgesinnten zu spüren. Der konträre Widerhall wird sich vermutlich nur langsam aufbauen können, da bereits ungemein starke Meinungsmacher das Medienregiment stramm führen. Leider kommen wir aktuell immer mehr an den Punkt, wo „demokratische Einrichtungen“ (incl. NGOs) an Repressalienprogrammen arbeiten. Ich denke da an den Digital Service Act der EU oder als jüngstes Beispiel den Gesetzesentwurf des Fossil Fuel Advertising Act in Kanada, wo aktiver Widerspruch schwerste Strafen beinhalten könnten. Leider sehe ich es derzeit so: Meist sind es überwiegend Forscher, die erst zum Eintritt in den Ruhestand die Kraft zum ernsthaften Disput finden. Aber das Bohren dicker Bretter lohnt als „Klimaleugner“ dennoch und dafür ist EIKE gut.
So ist es leider. Die Grenzen werden immer enger gezogen. Doch man kann diese Gesetze auch gegen die Verursacher anwenden. Alles nur eine Frage der Zeit.