Unser wunderbarer Moderator Anthony Watts machte mich auf eine neue Studie mit dem Titel „New Record Ocean Temperatures and Related Climate Indicators in 2023“ aufmerksam.
Da ich „das Musterbeispiel eines modernen Generalmajors“ bin, war mein erster Gedanke natürlich: „Ist das Geschlechterverhältnis unter den Autoren ausgewogen, wie es die DEI verlangt?“. Ich meine, laut der bahnbrechenden Studie „Ocean sciences must incorporate DEI, scholars argue“ ist das eine neue Anforderung. Nicht Gleichgewicht nach Geschlecht. Ausgewogenheit nach Geschlecht.
Es stellt sich jedoch heraus, dass es fünfunddreißig Autoren der neuen Arbeit gibt. Ich habe die Quellenangabe heruntergeladen. Sie lautet “Cheng, L., Abraham, J., Trenberth, K., Boyer, T., Mann, M., Zhu, J., Wang, F., Yu, F., Locarnini, R., Fasullo, J., Zheng, F., Li, Y., Zhang, B., Wan, L., Chen, X., Wang, D., Feng, L., Song, X., Liu, Y., Reseghetti, F., Simoncelli, S., Gouretski, V., Chen, G., Mishonov, A., Reagan, J., Von Schuckmann, K., Pan, Y., Tan, Z., Zhu, Y., Wei, W., Li, G., Ren, Q., Cao, L., Lu, Y.”
…
Autor Eschenbach ist bekannt für seine gelegentlichen Abschweifungen. Hiernach lässt sich der Autor sehr weitschweifig mit Gender-Problemen auseinander mit Bezug auf die Masse der Autoren dieser Studie. Diese Passage wurde in der Übersetzung nicht berücksichtigt. Man klicke auf das Original, viel zu übersetzen gibt es da sowieso nicht. A. d. Übers.]
Außerdem führt die Anzahl der Autoren zu dem, was ich bescheiden „Willis‘ erste Regel der Autorenschaft“ nenne, die besagt:
Qualität der Studie ≈ 1 / (Anzahl der Autoren)²
Aber genug der Abschweifung … in der Zusammenfassung der Studie findet sich eine faszinierende Behauptung, nämlich
Im Jahr 2023 erreichten die Meeresoberflächentemperatur (SST) und der Wärmeinhalt des Ozeans (OHC) in 2000 m Tiefe Rekordwerte. Der OHC von 0 bis 2000 m überstieg 2023 den von 2022 um 15 ± 10 ZJ (1 Zetta-Joule = 10^21 Joule) (aktualisierte IAP/CAS-Daten); 9 ± 5 ZJ (NCEI/NOAA-Daten).
Wie ist also die Beziehung zwischen ZJ und der Temperatur in den oberen 2000 Metern? Lassen Sie mich die NCEI/NOAA-Daten verwenden. Hier sind die Berechnungen, überspringen Sie sie, wenn Sie wollen, die Antwort folgt am Ende.
Auch diesem Ratschlag bin ich gefolgt. A. d. Übers.
Die ganze Aufregung* bezieht sich also auf eine Temperaturänderung von dreieinhalb Tausendstel eines Grades. PANIK!!
[*Im Original steht hier tatsächlich das Wort „angst“]
Aber das war nicht der interessante Teil. Der interessante Teil ist ihre Unsicherheit, die laut NCEI/NOAA ± 5 ZJ beträgt. Lassen Sie mich zunächst anmerken, dass die Ergebnisse der beiden Gruppen, IAP/CAS und NCEI/NOAA, um 6 ZJ voneinander abweichen …
Nach den obigen Berechnungen sind 5 ZJ ± 0,0019°C … Sie behaupten ernsthaft, dass wir die Temperatur der oberen 2.000 Meter des Ozeans mit einer Genauigkeit von ±0,0019°C messen können.
Und wie wollen sie das machen?
Sie sagen: „Das wichtigste System zur Beobachtung des Untergrunds sind seit 2005 die Bojen des ARGO-Programms“:
Das sind erstaunliche Instrumente, die tausend Meter tief im Ozean schlafen, dann regelmäßig aufwachen, weiter auf zweitausend Meter sinken und dann langsam an die Oberfläche steigen, wobei sie unterwegs Temperatur und Salzgehalt messen. An der Oberfläche angekommen, telefonieren sie wie ET nach Hause, melden die Messwerte und sinken wieder tausend Meter tiefer, um sich erneut schlafen zu legen. Das ist ein faszinierendes Stück Technik. Hier ist eine Karte mit den Standorten der Bojen von vor ein paar Jahren:
Es gibt etwa 4.000 Bojen, von denen jede alle 10 Tage die Temperatur misst, während sie von 2000 Metern bis zur Oberfläche aufsteigt. Dabei ist zu beachten, dass sie sich in einigen Gebieten konzentrieren, wie etwa in der innertropischen Konvergenzzone am Äquator und an der Ostküste der USA, während andere Gebiete nicht ausreichend erfasst werden.
Sieht man einmal von der ungleichmäßigen Erfassung ab, so ist jeder Boje theoretisch repräsentativ für ein Gebiet von etwa 92 000 Quadratkilometern und bis in zwei Kilometer Tiefe. Das ist ein bisschen mehr Fläche als Österreich, Portugal oder der Staat South Carolina.
Betrachten Sie diese Behauptung einen Moment lang. Wir stellen ein einziges Thermometer in Österreich auf, nehmen ein Jahr lang alle 10 Tage eine Messung vor … und behaupten, wir hätten die jährliche Durchschnittstemperatur Österreichs mit einer Unsicherheit von ±0,0019°C gemessen…?
Ja … das ist völlig legitim …
Aber Moment, wie man im Fernsehen sagt, da ist noch mehr. Das ist nur die Messung der Oberflächentemperatur, aber die Bojen von ARGO messen ein 3D-Volumen, nicht die Oberfläche. Die von ihnen behauptete Unsicherheit ist also noch sehr viel größer.
Man kann es auch anders sehen. Wir sprechen hier von der Unsicherheit des Durchschnitts einer Reihe von Messungen. Je mehr Messungen wir erhalten, desto geringer wird unsere Unsicherheit … aber sie nimmt nicht direkt proportional zur Anzahl der Messungen ab.
Stattdessen nimmt sie proportional zur Quadratwurzel aus der Anzahl der Messungen ab. Das heißt, wenn wir die Unsicherheit um eine Dezimalstelle verringern wollen, d. h. wenn wir ein Zehntel der Unsicherheit haben wollen, brauchen wir hundertmal so viele Messungen.
Und natürlich funktioniert das auch umgekehrt. Wenn wir ein Hundertstel der Anzahl der Messungen haben, verlieren wir eine Dezimalstelle bei der Unsicherheit.
Wenden wir das also auf die ARGO-Bojen an.
Behauptete Unsicherheit mit 4.000 Bojen = ± 0,0019°C
Daher ist die Unsicherheit bei 40 Bojen = ± 0,019°C
Und Unsicherheit mit 4 Bojen = ±0,19 mal die Quadratwurzel aus 10 = 0,06°C …
Die behauptete Unsicherheit besagt, dass vier ARGO-Bojen die Temperatur des gesamten globalen Ozeans mit einer Unsicherheit von weniger als einem Zehntel Grad messen könnten … ja, richtig.
Leider fürchte ich, dass das alles war, was ich ihrer Studie entnehmen konnte … Ich habe zu sehr gelacht, um weiterzulesen. Ich bin mir sicher, dass das alles sehr wissenschaftlich ist, aber sie haben mich mit ihrem Hyperventilieren über eine Erwärmung der Ozeane um dreieinhalb Tausendstel eines Grades in den Wahnsinn getrieben und mich mit der Behauptung einer unmöglich kleinen Unsicherheit überfordert.
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Anhang: Um den Kreis zu schließen, möchte ich eine Sensitivitätsanalyse durchführen. In der Studie wird erwähnt, dass es einige andere Datenquellen für die Analyse gibt, wie z. B. XBTs (Expendable Bathythermographen) und andere von Schiffen aus eingesetzte Instrumente.
Nehmen wir also an, es gäbe weitere 4.000 wissenschaftliche Forschungsschiffe, die jeweils eine Reise unternahmen, auf der sie sechsunddreißig XBT-Messungen durchführten. Damit würde sich die Gesamtzahl der im Laufe des Jahres durchgeführten Messungen verdoppeln. Es ist egal, dass es nicht 4.000 wissenschaftliche Forschungsschiffe gibt, dies ist eine Sensitivitätsanalyse.
Das würde die Berechnungen wie folgt verändern:
Behauptete Unsicherheit mit 8.000 Bojen + Messungen = ± 0,0019°C
Daher: Unsicherheit mit 80 Bojen + Messungen = ± 0,019°C
Und Unsicherheit mit 8 Bojen + Messungen = ± 0,019 mal die Quadratwurzel aus 10 = 0,06°C …
Wir kommen zum gleichen Problem. Es ist unmöglich, dass 8 Thermometer, die alle 10 Tage die Temperatur messen, uns die durchschnittliche Temperatur der obersten zwei Kilometer des gesamten globalen Ozeans mit einer Unsicherheit von weniger als 0,1°C liefern können.
Link: https://wattsupwiththat.com/2024/01/15/big-claims-about-tiny-numbers/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Wie ist es mit der Messgenauigkeit der Bojen und wie steht diese zur ermittelten Temperaturänderung? Wie sind 4000 Bojen zu eichen? Wie kann der Drift der Messinstrumente bei der notwendigen Genauigkeitsklasse verhindert werden?
Welche Messgenauigkeit wird überhaupt bei Temperaturmessungen erreicht? Ich spreche von Genauigkeit nicht von Anzeigen, die sind geduldig.
Hotte Katz
Ich kann mit einem einfachen Digital-Thermometer, Auflösung 1K, die Temperatur in 1000 Meter Meerestiefe mit einer Genauigkeit von 0,001 K messen:
999 Messungen je 3,0°C, 1 Messungen 4,0°C , Mittelwert =( 999 x 3 + 1 x 4)/ 1000 = 3,001 °C !!!
Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!
Viele Grüße
Wussten sie, das die ca 90 000 Handels- und Kreuzfahrtschiffe auf der Gesamtfläche der Weltmeere verteilt, so ca 4000 Quadratkilometer pro Schiff ergeben ! 4000 Quadratkilometer pro Schiff ! Relation und Dimension und dann diese Spezies Klimawissenschaft und die Tausendstel Grad um was genau zu beweisen ?
Zu Temperaturmessungen und ihrer „Genauigkeit“ mal abgeschweift.
Vorgestern, also Dienstag, 13.1.2023 fuhr ich bei (vermutlichen) Minustemperaturen ein Stück den Westerwald hoch. Doch ein Blick auf die Temperaturanzeige im Auto erstaunte. Demnach mußte es draußen (auf der Westerwaldhöhe!) gerade 32 Grad Celsius warm sein! WOW! …
MIR ist ja wenigstens bewußt, daß auch Sensoren versagen und spinnen, damit auch deren Anzeigedaten unbrauchbar.
Nur kommt sowas auch garantiert bei anderen Geräten und auch Bojen vor. Doch wird man dies gar nicht merken und dann „intelligent“ verfahren. Wenn da also irgendwas „kühler“ anzeigt, dann wird das in der Auswertung als „Datenfehler“ etc. akkurat ausgemerzt. Zeigt irgendwas aber „wärmer“ an, dann ist das die ersehnte Bestätigung der (in dem Falle zufällig sogar ausdrücklich MENSCHFEMACHTEN) „Klimaerwärmung“… 😉
Die typographische Darstellung
ist manchmal schwierig, daher hilfsweise 10 hoch 21 auschreiben um die gewünschten Zettajoul darzustellen, ansonsten mag manch einer verwirrt werden. Hinweis: 10 hoch 6 sind eine Million, 10 hoch 12 sind eine Billiarde (im englischen trillion)
Klasse! Aber bei so vielen teuren ARGO-Bojen muss Klima-Alarm herauskommen – um jeden Preis! Da gibt es noch einen Trick, der schon früher angewendet wurde: Man muss die 15 Zeta-Joules, respektive die fabulierten 0,006 Grad C Ozean-Erwärmung, in viele Hiroshima-Bomben umrechnen, um grüne Alarm-„Journalisten“ auf das Klima-verdummte Zahlvolk zu hetzen. Damit wir wieder sehen, wie „gefährlich“ der menschengemachte Klimawandel ist, wenn man ihn in Hiroshima-Bomben umrechnet. Unsere „fähigen“ Klima- und Energiewende-Politiker ruinieren uns dann postwendend damit.
Es ist einfach nur noch faszinierend, wie von hochintelligenten Ingenieuren mit Messtechnik voll gespickte Bojen mit zugehörigen Übertragungssystemen Kenngrößen gesammelt werden, die dann von Ideologen ohne auch nur die geringe Ahnung von Messtechnik zu haben und vor allen Dingen, wie man mit derartigen Messgrößen physikalisch richtig umzugehen hat, zur Vorhersage des Weltuntergangs „hingerechnet“ werden.
Einen großen Dank an Herrn Eschenbach, der sich die irrsinnig angegebenen angeblichen Messgenauigkeiten vorgenommen hat.
Unabhängig davon liegt der größte Unsinn in der Mittelung von Temperaturen, die dann als Mittewerte für weitere Berechnungen herangezogen werden oder besser missbraucht werden.
Temperaturen stehen immer in Bezug zu einer eindeutig definierten Masse und deren geometrischen Ausdehnung. Da diese nicht von den Bojen erfasst wird, wird sie einfach irgendwie angenommen. Sie ist damit keine eigenständige und unabhängige Größe, wie z. B. die Masse eines definierten Körpers. Ohne eine definierte Masse und deren geometrischer Ausdehnung kann man von Temperatur nicht auf Wärmeenergie eines solchen Körpers schließen, auch wenn sie in Betrugsabsicht in ZJ mit einer phantasierten Genauigkeit im 1/10 Promille-Bereich angegeben oder „hingerechnet“ wird. Ein guter Rechner liefert sicher auch spielend 100 Stellen hinter dem Komma. Man muss ein gehöriges Maß an Idiotie mit sich herumtragen, wenn man glaubt, aus einem ursprünglichen Temperatursensor, der vielleicht mit 10 oder 12 Bit Auflösung (Auflösung 1/1024 bis 1/4096)) in einen Rechner einer Boje eingelesen und weitergeben wird, durch unzählige Vorstellungstricks die angegebene Genauigkeit im 1/10 Promille-Bereich nachträglich erzeugen zu können.
Das schließt schon einmal jegliche Aussage aus, dass sich das Meer, im Sinne der Ideologen sogar das globale Meer, erwärmt oder abkühlt. Eine solche Aussage ist reine Spekulation und ohne jeglichen physikalischen Hintergrund. Das gilt auch, wenn dahinter ein oder mehrere Programmierer Wochen und Monate damit verbracht haben, um nach jedem Rechnerlauf die Menschen dieser Welt mit blödsinnigen Ergebnissen zu täuschen.
Der Vergleich, eine Messung mit genau einer Boje für ein Gebiet so groß wie Österreich, zeigt in anschaulicher und verständlicher Weise den ganzen Wahnsinn. Für einen Raum mit einer Kreisfläche von rund 340 km Durchmesser und einer Tiefe bis zu 2km wird einfach die totale Homogenität und Identität angenommen. Eine solche Homogenität besteht nicht einmal in einem Kochtopf auf dem Herd oder in einer Badewanne oder einem Schwimmbad bei kleineren Dimensionen.
Anmerkung: Temperaturen, die sich auf unterschiedliche Körper und geometrische Ausdehnung beziehen, kann und darf man nicht mitteln. Durch die Mittelung verlieren sie ihren notwendigen Bezug zu den besagten Körpern, womit auch der Zugang zu deren Wärmeinhalt irreparabel verschwunden ist. Die vom Thermofühler erzeugte Größe weiß nicht, was Dreimalschlaue damit einmal anfangen werden, sie können nur die Temperatur am angekoppelten Messpunkt erfassen und auch nicht nur einen Meter weiter sehen. Allein schon die mit der jeweiligen Momentan-Temperatur einhergehenden Dichteunterschiede schließen Homogenität über die Weltmeere aus. Ein Messtechniker, der sich virtuell in die Boje setzt und über der Zeit den gelieferten Temperaturmesswert oszilloskopisch ansieht, wird feststellen, dass er keine horizontale Linie sieht, sondern ein verrauschtes Signal. Allein der Rauschpegel erzeugt ein Vielfaches der angegebenen 0,0019°C mit einer scheinbaren Genauigkeit auf 1/10.000, im Vorgriff auf noch folgende ohnehin falsche Berechnungen.
Für physikalisches Hausfrauenniveau oder Lieschen Müller, oder Greta, oder Luisa (Schellnhuber, Rahmstorf und Lesch kann man sicher auch dazu rechnen): Wenn das Badezimmer 24°C hat und das zehnmal so große Wohnzimmer 22°C, dann hat das Wohnzimmer mit seinem Luftvolumen eindeutig mehr Wärme-Energie als das Badezimmer. Als Hausfrau darf man dann trotzdem sagen: Das Badezimmer ist wärmer als das Wohnzimmer. Für einen Physiker ist es genau anders herum und auch so nur richtig. (Abhilfe: Das Badezimmer hat eine höhere Temperatur als das Wohnzimmer.)
Warum befinden sich unter den Klimaforschern, Klimafolgenforschern und Angstverbreitern eigentlich so viele auf Hausfrauen-Niveau, ohne den Haufrauen selbst zu Nahe treten zu wollen (sie verkaufen sich ja nicht als physikalische Rechenkünstler)?
Die Aussage „Das Badezimmer ist wärmer als das Wohnzimmer“ ist nach allgemeinem Sprachgebrauch gleichbedeutend mit „Das Badezimmer hat eine höhere Temperatur als das Wohnzimmer“. Das gilt selbst für Physiker. „Temperatur“ kann man mit „Warmheit“ eindeutschen. Auf den dahinterliegenden Energieinhalt des betreffenden Körpers muss man nicht unbedingt Bezug nehmen, wenn man sich für Temperatur interessiert.
#Michael Mechtel am 18. Januar 2024 um 18:07
Ihr Kommentar erscheint sinnfrei. In allen Medien wird suggeriert, dass sich aufgrund von höheren „Global-Temperaturen“ der Globus erwärmt. Festgemacht wird das z. B. am Schmelzen bestimmter Gletscher. Die, die gerade wachsen, werden wohlwollend aussortiert. Damit ist aber zweifelsfrei Wärme, nämlich Energiezuwachs, gemeint.
Vielleicht erklären Sie einmal, warum man ein neues Wort „Warmheit“ erfinden muss, wenn „höhere“ oder „niedrigere“ Temperatur bereits alles beschreibt! Oder müssen jetzt physikalische Gegebenheiten auch noch richtig gegendert und damit entstellt werden?
„Auf den dahinterliegenden Energieinhalt des betreffenden Körpers muss man nicht unbedingt Bezug nehmen, wenn man sich für Temperatur interessiert.“
Vielleicht sollten Sie den Artikel mehrfach lesen, um ihn in seinen Aussagen nicht uminterpretieren zu müssen.
Auch wenn ich diesem Kommentar mehr als nur Beifall zollen möchte, würde ich dem letzten Absatz vehement widersprechen. Die bisherigen Leistungen der meisten Klimaforscher reichen nicht einmal an das sogenannte Hausfrauenniveau heran, denn die Letzteren MÜSSEN sich der Realität entsprechend zum Überleben den Grundregeln der Mathematik Unterwerfen.
Was sich die Kaste der selbsternannten Klimaforscher keinesfalls zumutet. Wie ist der Grundsatz der Rechtsprechung in einfacher Form dargelegt?: der Straftäter darf dann nicht mit der vollen Härte des Gesetzes verfolgt werden, wenn er glaubwürdig darlegen kann, dass er überzeugt davon ist, seine Tat wäre rechtens und der Situation gemäß anwendbar.
Ob die Handlungen, Interventionen, Behauptungen, und „angepassten“ Beweismittel seitens dieser abgeglittenen Wissenschaftskaste dieser Prämisse entspricht, darf bezweifelt werden.
Wie sagte einer der Wissenschaftler aus der Dokumentation „Klimaschwindel“ so treffend. Es wird von der Politik aus kapitalistischen Überlegungen gefordert, die gegenwärtige Klimapolitik mit ihren Möglichkeiten der Kapitalverschiebung durch pseudo-wissenschaftliche Pamphlets zu unterstützen, andernfalls versiegt der Geldhahn.
Eine Hausfrau würde selbst in größter Not nie gegen die Interessen der eigenen Familie agieren, nur um von anderer Seite ein finanzielles Almosen zu erlangen. Es sei denn, sie wäre so pervertiert, wie es bei einigen Institutionen und deren Angehörigen den Anschein erweckt.
Seltsam:
Der Primärenergieverbrauch der Welt bertrug 2022 0,6 Zetajoule.
Wäre dieser vollständig in die Ozeane eingebracht worden, hätte sich der Wärmeinhalt also um 0,6 Zetajoule erhöht.
Preisfrage: Woher kommt dann der Rest bis zu 9 +- 5 Zetajoule ?
0,6 ZJ sind nur ca. 0.1 Promille der Insolation (Quelle: D. Hebert – Der Atmosphäreneffekt, 2005). Die genannten 5 – 9 ZJ sind also nur ein ganz kleiner Teil der Energie welche die Sonne einstrahlt.
Das Axiom der „Neue Alternativen Wissenschaft“:
Egal was ich mache, solange die nachfolgenden Berechnungen das gewünschte Ergebnis liefern, ist die Methode korrekt.