Nick Pope, Mitwirkender 26. Dezember 2023
Wie das Wall Street Journal am Dienstag berichtete, verabschieden sich Investoren von Ladeeinrichtungen für Elektrofahrzeuge (EV). Leistungsstarke Ladesäulen sind ein wichtiges Accessoire in der umfassenderen Klimaagenda der Biden-Regierung.
Große Unternehmen der Branche – darunter ChargePoint, EVgo und Blink Charging – erlebten im vergangenen Jahr einen Einbruch der Aktienkurse, da sich die Anleger Sorgen um ihre Rentabilität bezüglich längerfristiger EV-Ziele mach. Die Regierung hat Milliarden von Dollar bereitgestellt, um die Branche anzukurbeln, die sie zum Gedeihen benötigt, um ein landesweites Netz von Ladestationen aufzubauen.
Der Aktienkurs von ChargePoint ist im Jahr 2023 um 74 % gesunken, während die Aktien von EVgo und Blink Charging laut WSJ 21 % bzw. 67 % ihres Wertes verloren haben.
(RELATED: EXCLUSIVE: Sen. Ernst Is Pulling The Plug On Biden’s Electric Vehicle Charging Initiative) Zum Thema: Senatorin Joni Ernst zieht Bidens Initiative zum Laden von Elektrofahrzeugen den Stecker:
„… Leute, nur in Washington würde die Ausgabe von Milliarden Dollar für die Eröffnung von nur zwei Ladestationen als landesweite Erfolgsgeschichte angepriesen werden. Dieses Geld sollte besser in den Taschen oder Strümpfen der Steuerzahler bleiben, um die Kosten für Grundbedürfnisse zu decken, die aufgrund von Bidenomics immer teurer werden“.
Gegen ChargePoint läuft derzeit auch eine Sammelklage. Die Führungskräfte des Unternehmens werden beschuldigt, Wertpapierbetrug begangen zu haben, indem sie irreführende Aussagen gemacht haben, die den Aktienkurs des Unternehmens übermäßig in die Höhe getrieben haben. ChargePoint war in jüngster Vergangenheit noch ein Aushängeschild der Regierung.
„Ich denke, die Anleger sind der mangelnden Rentabilität der Branche überdrüssig geworden“, sagte Brendan Jones, CEO von Blink Charging, gegenüber dem Wall Street Journal. Unternehmen, die Elektrofahrzeuge aufladen, erhielten einst hohe Bewertungen von Investoren.
Die Biden-Regierung gab 7,5 Milliarden US-Dollar für das Infrastrukturgesetz aus, um den Aufbau eines landesweiten Netzwerks von 500.000 Ladestationen zu unterstützen und so ihr Ziel zu erreichen, das bis 2030 50 % aller Neuwagenverkäufe auf Elektrofahrzeuge entfallen. McKinsey, ein führendes Beratungsunternehmen, schätzt, dass bis 2030 etwa 1,5 Millionen öffentliche Ladegeräte installiert sein müssten, um dieses Ziel zu unterstützen. Derzeit stehen bundesweit knapp 160.000 öffentliche Ladegeräte an rund 60.000 Standorten zur Verfügung.
Unternehmen die [Hochleistungs-] Ladestationen für Elektrofahrzeuge anbieten, haben derzeit Schwierigkeiten, Gewinne zu erwirtschaften. Offiziell gehen sie gehen jedoch davon aus, innerhalb der nächsten ein oder zwei Jahre profitabel zu sein. Trotz der Unterstützungsbemühungen der Biden-Regierung hinkt die gesamte Elektrofahrzeugbranche hinterher, und die Unternehmen für Ladestationen befinden sich in einer schwierigen Lage: Es müssten mehr Verbraucher auf Batteriefahrzeuge umsteigen, aber die Verbraucher zögern möglicherweise auch deswegen, wenn die Ladeinfrastruktur des Landes weiterhin inkonsistent ist.
Nach Angaben des Energieministeriums (DOE) konzentriert sich der Großteil der Ladeinfrastruktur derzeit auf dichter besiedelte Küstengebiete und nicht auf ländlichere Gebiete.
ChargePoint, EVgo, Blink Charging und das Weiße Haus reagierten nicht sofort auf Anfragen nach Kommentaren.
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https://dailycaller.com/2023/12/26/investors-electric-vehicle-charging-stocks/
Übersetzt durch Andreas Demmig
Hertz verkauft 20.000 E-Autos, ersetzt sie durch Benziner
😁😁😁😁😁😁😁
„….. sind die Pläne für eine industrielle Revolution durch Elektrofahrzeuge nun auf dem Rückzug. Trotz des staatlichen Förderprogramms hat Renault diese Woche die für die erste Jahreshälfte geplante separate Börsennotierung seiner Elektroauto-Sparte Ampere gestrichen. Dies sei eine „pragmatische Entscheidung“, so der Vorstandsvorsitzende Luca de Meo, da die sinkenden Verkaufszahlen für Elektroautos in ganz Europa den Markt schwieriger machten als erwartet. Ebenso kündigte Volvo an, dass es die Finanzierung seiner Elektroauto-Sparte Polestar einstellen und seinen 48-prozentigen Anteil an andere Anteilseigner, darunter den chinesischen Konzern Geely, abgeben werde. Im September letzten Jahres kündigte Volkswagen an, die Produktion von zwei seiner EV-Flaggschiffe zu kürzen, und im November erklärte Ford, dass es sein Batteriewerk in Michigan verkleinern werde. Uppssss, fröhlicher Krause…👋🏻👋🏻👋🏻 😁✌️
Insgesamt gibt es in Deutschland ca. 276.196 öffentliche Ladeanschlüsse und noch ca. 1 Million private Ladepunkte.
Werner Eisenkopf
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„Mobilitätswende“ kommt unter die Räder
Für viele überraschend könnte hingegen das Vorhaben sein, nicht nur die Kaufprämie für E-Autos zu streichen, sondern auch die Zuschüsse zur Errichtung von Ladeinfrastruktur. Während durch das abrupte Aus für die sogenannte Umweltprämie 600 Millionen Euro gespart werden sollen, fallen künftig möglicherweise auch 356,4 Millionen in diesem Bereich weg.
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Herr Werner Eisenkopf,
1. Der Ausbau der „Ladestellen“ wird weiter gegen.
2. Da wird es auch nicht zu einer Überlastung der Infrastruktur kommen.
3. Da wird es auch nicht zu willkürlich Abschaltungen kommen.
4. Ich lege mir das jetzt mal auf Wiedervorlage für die Januar 2025 und dann werden wir sehen, ob meine Aussagen stimmen oder Ihre Aussagen.
Sie haben nichts verstanden.Sie wollen es nicht verstehen. Ich denke, Sie wissen ganz genau, wo das von Herrn Eisenkopf angesprochene Problem besteht, wollen (oder dürfen?) es aber nicht begreifen. Nach Ihrer Logik könnte man Deutschlands Stromversorgung mit einem einzigen (normalgroßen) Kraftwerk realisieren.Oder was meint der MINT-Guru was passiert, wenn alle Verbrauchsstellen gleichzeitig ihre Maximallast ziehen? Haben die dann Pech oder Pesch, Sie Statistik-Profi??
Mehr ankommen tut es aber auf die Bereitstellung der erforderlichen elektrischen Energien und auf die Zuführung dieser Energien zu den Ladestationen. Speziell unter Berücksichtigung der Gleichzeitigkeiten bei höherer Fahrzeugdichte.
Dann erkennt man schnell, weder die zusätzlich notwendige Erzeugung noch die Netze sind derzeit verfügbar.
Und die Ankündigung von Energiebegrenzungen für Ladestationen bereits jetzt, belegt die wahre Situation. Viel Vergnügen mit den E-Auto …
Netzstrom-Ladeleistung zu Hause ist doch bereits immer auf 11kWh begrenzt.
Bei 11kW muss man am Tag durchschnittlich ca. 48 Minuten nachladen.
Man verwendet ohnehin in der Regel keinen Netzstrom zu Hause, man verwendet PV-Strom und der kommt an jenem Tag in ausreichender Menge für das E-Auto.
Netzstrom kostet 30 bis 40 Cent/kWh und PV-Strom 1 bis 2 Cent/kWh von der alten PV-Anlage.
Und bei Ihnen, Herr Strasser, ist die CO2-Steuer erst vor wenigen Tagen auf 45 €/t angestiegen beim Verbrenner Pkw.
Vergnügen mit dem Verbrenner Auto …
Und dabei HIER auch noch frech tönen, wie SCHLAU man doch damit sei, dabei abzusahnen… 😛
Werner Eisenkopf
weshalb sind das die ärmeren Bürger?
Die haben sich auf die fossilen und die Kernkraft verlassen und auf die Russen und die werden jetzt über den Tisch gezogen mit extremen Preiserhöhungen und der CO2 Steuer und das ist auch gut so.
Man braucht doch nur weniger Energie zukaufen und dann werden auch bei dem ärmeren Bürger die Ausgaben für Energie sich verringern, machen wir ja auch so privat und in der Firma.
Das machen doch nur dummer Menschen und bezahlen z.B. beim Strom immer z.B. ca. 40 Cent/kWh und über 10€ Energiekosten für 100km Autofahren.
Da ärmere Bürger das alles bezahlen, soll der Staat auch abkassieren.
Keiner muss Strom, Kraftstoff oder Gas kaufen, jeder kann Strom, Kraftstoff oder Gas zu kaufen.
Herr Werner Eisenkopf, man braucht immer Alternativen im Leben.
Werner Eisenkopf
Wo doch Solarpaneele und Windmühlen um das wenige und teure Land konkurrieren. Am besten übereinander schichten: Zuerst die Windmühle, obendrauf das Solardach und ganz oben die Tanke mit dem E-Mobil. E wie elendes Sauwetter, man braucht sein Elends-Mobil deshalb nur selten.
Ein überzeugter Grüner ist deshalb mit dem Lastenfahrrad unterwegs. Wann scheint schon die Sonne und die Paneelen sind schneefrei, damit das teure Elends-Mobil endlich die ersehnten 0,5 Mikropromille beim Tanken einspart? So ein neureicher grüner Müllionär muss geduldig sein!
Paneelen sind eigentlich immer schneefrei bei uns und das bereits seit Jahrzehnten.
Beim Tanken sparen wir 2500 bis 3000€ je E-Auto im Jahr und bekommen noch Geld für jedes E-Auto.
Herr Dr. Roland Ullrich, Sie schreiben ja auch am 6. Januar 2024 um 16:42
„Wer sich jedoch auf deutsche Akademiker verlässt, der ist verraten und verkauft.“
Klar, und heute stellen sie die meisten Grünwähler, wie hirntot muss man sein. Zu meiner Zeit hatten die Linken (SDS) und die 68er die Unis dominiert, die für die Massenmörder Pol Pot und Mao schwärmten, die Vorläufer der Grünen. Die Studenten der TU München wurden als „Huren des Kapitals“ beschimpft. Während des Prager Frühlings sind Dutschke & Co nach Prag gereist, um für den Sozialismus westlicher Prägung zu werben. Sie wurden dort angesehen wie die Mondkälber. Die Liste ist lang, welche Idioten deutsche Akademiker sind. Gott sei Dank nicht alle, sonst wäre das Land schon längst ruiniert. Die Grünen holen das jetzt gründlich nach, der „Marsch durch die Institutionen“ war „erfolgreich“.
1m2 Solarmodul kostet ca. 50€ im Einkauf und man vermeidet ca. -60€ an Netzstromkosten, aber jährlich, bei 0,30€ kosten je kWh Netzstrom.
Das Sie das jetzt verstanden haben Frau Sabine Schönfelder ist zumindest mal ein erster Schritt in die richtige Richtung.
Und außer Haus kann man z.B. bei ALDI nachladen für 29 Cent/kWh, wenn man der Meinung ist, man sollte für Autostrom was bezahlen.
Man kauft 100 % Grünstrom, AKW oder Kohlekraftwerke können nicht für 29 Cent/kWh Autostrom verkaufen.
Nö, man kauft 100% fossilen Strom. Kein Windrad und keine Solarzelle werden ihre Leistung erhöhen, damit der Ladestrom produziert wird. Das wird ein regelbarer Generator an einer Dampfturbine tun.
Aber Sie haben ja recht, der verwendete Strom lässt sich selektieren. Wenn man einen Schuko-Stecker öffnet kommen 3 Leitungen zum Vorschein. Schwarz oder Braun, Blau und Grün-Gelb. Schwarz / Braun ist Kohlestrom, Blau Gas. Also nur den Grün – gelben benutzen, dann gibt es 100% „Erneuerbare“.
auch diejenigen die „grünen“ Strom an die Landesteile verkaufen, liefern zeitgleich die „grüne“ Strommenge in das Stromnetz, da muss kein fossiles Kraftwerk die Leistung anheben in Deutschland.
Auch die Verkäufer von „grünen“ Strom haben Regelleistung am Start und müssen immer sicherstellen das Stromverkauf und die EE-Stromeinspeisung in das Stromnetz ausgeglichen sind.
Wen die das mich machen, sind extreme Strafzahlungen fällig.