J. Langeheine
1.Einleitung
In den letzten 150 Jahren stieg die globale Mitteltemperatur nach Angaben des Hadley Centers um ca. 1,3°C (Abb. 1.0)
Abb. 1.0: Anstieg der globalen Mitteltemperatur seit 1850
Dabei werden bei der Darstellung der zeitlichen Änderung der globalen Mitteltemperatur aus Genauigkeitsgründen nur die Abweichungen angegeben. Die Festlegung auf Absolutwerte wird vermieden, da die Zahl, Qualität und Lage der Messstellen keine genauere Ermittlung erlauben. Trotzdem hat die NOAA die mittlere globale Durchschnittstemperatur im Referenzzeitraum 1951-1980 mit einer Genauigkeit von +/- 0,5°C zu 14°C entsprechend 287K, angegeben. Damit liegt die heutige mittlere globale Temperatur bei 288K.
Parallel zur globalen Mitteltemperatur stieg die Kohlendioxidkonzentration von 310 ppm im Jahr 1955 auf 415 ppm im Jahr 2020. Abb.1.1)
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*veröffentlicht in: Fusion, 44. Jahrgang /Heft 2 /2023
Abb.1.1: Zeitliche Veränderung des Kohlendioxidgehaltes der Atmosphäre seit 1955
Es liegt nahe, den Temperaturanstieg mit dem Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre zu korrelieren. Für diese Korrelation bestehen zwei Möglichkeiten der Interpretation von Ursache und Wirkung:
- Der Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre ist die Ursache für die Temperaturerhöhung, oder:
- Eine durch andere Einflussgrößen verursachte Temperaturerhöhung hat den Anstieg der Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre zur Folge. Dieser ist dann nur eine Reaktion und als Regelgröße für Maßnahmen zur Einflussnahme auf das Klima völlig ungeeignet.
Während die erste mögliche Interpretation in den letzten Jahren zunehmend Eingang in die Politik gefunden hat und riesige finanzielle und forschungsbezogene Anstrengungen zur Verhinderung einer angeblichen Klimakatastrophe zur Folge hatte, blieb die zweite Möglichkeit der Interpretation bisher weitgehend unberücksichtigt.
Trotz aller Aufwendungen und trotz eines unfreiwilligen, beispiellosen Modellversuchs zur Reduktion der durch menschliche Aktivitäten erzeugten Menge an Kohlendioxid während der weltweiten „lock-down“ Phasen im Rahmen der Corona- Infektionswellen, stieg und steigt der Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre unbeirrt weiter, wie Abb.1.1 zeigt.
Zweifel an der Annahme, dass eine steigende Kohlendioxidkonzentration in der Atmosphäre die Ursache für die steigende globale Temperatur ist, sind angezeigt. Die oben erwähnte Alternative einer Erhöhung der Kohlendioxidkonzentration der Atmosphäre als Folge der Erderwärmung erscheint wahrscheinlicher. Damit rückt eine gestiegene Energieaufnahme des Systems Erde als Erklärung für die Erderwärmung in den Vordergrund.
Abgesehen von einer geringen durch radioaktive und chemische Prozesse im Erdinneren erzeugten Menge bezieht die Erde ihre Energie von der Sonne. Diese liefert jährlich mit geringen Schwankungen eine vorwiegend im kurzwelligen Bereich erfolgte mittlere Strahlungsleistung von 1365 Watt/m² (Solarkonstante) auf eine der Sonne zugewandten, auf eine Kreisscheibe projizierten Erdoberfläche.
Die Erklärung klimatischer Änderungen im System Erde (Atmosphäre und Erdoberfläche) erfolgte bisher überwiegend über die Bilanz von Einstrahlung der Sonne und Abstrahlung der Erde. Dabei wird davon ausgegangen, dass ein Betrag von ca. 30% der auftreffenden Strahlungsleistung der Sonne ohne klimatische Wirkung reflektiert wird. Bei dieser Reflektion beträgt die Reduktion der Einstrahlung der Sonne ca. 409 Watt/m². Dieser, als Albedo bekannte Betrag, wird bei Betrachtungen von Klimaveränderungen allgemein als zeitlich konstant angenommen, was bei veränderten Verhältnissen in der Atmosphäre und am Erdboden nicht korrekt ist. Allein zwischen 1998 und 2017 sank der Wert für die Albedo um 0,5 Watt/m², wie P.R.Goode et al. (1) über Messungen des Erdscheins festgestellt haben.
Ausgehend von dieser fraglichen Annahme bleiben für das System Erde ca. 960 Watt/m², die auf eine 4-mal so große Fläche der Erdkugel verteilt werden, da die Kugel eine um den Faktor 4 größere Fläche als der Kreis mit dem gleichen Radius hat. Damit ergibt sich ein Wert von ca. 240 Watt/m² für die Einstrahlung, verteilt auf die Fläche der Erdkugel.
Stabile Verhältnisse im System Sonne Erde werden nur erreicht, wenn die Einstrahlung der Sonne der Abstrahlung der Erde entspricht. Die Stefan- Boltzmann- Gleichung ergibt für die Strahlungsleistung von 240 Watt/m² eine Temperatur des Strahlers von ca. 255 K an, die um ca. 33 K unter der über das Jahr gemittelten Temperatur der Erdoberfläche von 288K, entsprechend 15°C, liegt.
Zur Erklärung dieser Diskrepanz wird mit der Gegenstrahlung durch sog. „Treibhausgase“ in der Atmosphäre argumentiert, zu denen Kohlendioxid gehört, das als maßgeblicher Treiber angesehen wird. Diese Gegenstrahlung soll dann eine ausgeglichene Strahlungsbilanz auf der Erdoberfläche bewirken.
Dazu erklärte die Deutsche Physikalische Gesellschaft gemeinsam mit der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft 1987 in einem Aufruf:
„Der Gehalt an Kohlendioxid und Wasserdampf hat eine entscheidende Rückwirkung auf das Klima: Ohne diese Gase würde aufgrund der Strahlungsbilanz zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde die mittlere Temperatur auf der Erde etwa -18°C betragen. Diese Gase absorbieren einen Teil der von der Erdoberfläche abgestrahlten Wärme und strahlen diese wieder teilweise zurück- Treibhauseffekt-, so dass die mittlere Temperatur gegenwärtig +15°C beträgt“
Hier wird die Temperaturdifferenz allein mit Strahlungs- und Absorptionsvorgängen erklärt, ohne zu berücksichtigen, dass in der Atmosphäre nicht nur die Strahlungsbilanz entscheidend für die Gleichgewichtstemperatur ist. Die Summe aus thermischer Energie, Gravitationsenergie (potentieller Energie) und Strahlungsenergie ist eine Erhaltungsgröße im System Erdoberfläche und Atmosphäre!
Als Folge dieser Betrachtungsweise rückt die Energieaufnahme des Systems Erde in den Vordergrund. Ändert sich die jährliche effektive solare Einstrahlung, der wirksame Energieeintrag, so ändern sich die klimatischen Verhältnisse auf der Erde so lange, bis sie einen neuen Gleichgewichtszustand erreicht haben.
2. Die Erde und ihre Atmosphäre
Die Erde ist der einzige Planet im Sonnensystem, an dessen Oberfläche Wasser in flüssiger Form bestehen kann und der ausreichend Masse hat, eine Atmosphäre festzuhalten, die thermodynamischen Gesetzen folgt und in der sich Wolken aus Wasserdampf bzw. Eiskristallen bilden können.
Vom Weltall betrachtet ist die Erdkugel ständig zu ungefähr 2/3 von Wolken umhüllt.
2.1 Die Erdoberfläche
Von 511 Millionen km² der Erdoberfläche sind ca. 365 Millionen km² von Ozeanen bedeckt. Der Rest sind Landmassen. Aktuell sind von der restlichen Fläche (ca.146 Millionen km²) ca.104 Millionen km² bewohnbares Land, 15 Millionen km² sind von Eis bedeckt, 27 Millionen km² bestehen aus Sand und Salzwüsten, Hochgebirge, Stränden und Dünen. Das bewohnbare Land wird zu 50% (ca. 51 Millionen km²) landwirtschaftlich genutzt, 39 Millionen km² sind Wälder, 12 Millionen km² von Sträuchern und Büschen bewachsen, 1,5 Millionen km² werden für menschliche Ansiedlungen genutzt, und weitere 1,5Millionen km² bedecken Süßwasser-Flüsse und -Seen. 40 Millionen km² des landwirtschaftlich genutzten Landes sind Wiesen, der Rest von 11 Millionen km² dient dem Getreideanbau. (2)
Zählt man alle Tropenwälder zusammen, also die tropischen Regen- und Trockenwälder und die laubabwerfenden Monsunwälder, summiert sich der Tropenwald auf ca. 17,7 Millionen km². Allein ca. 10 Millionen km² bedeckt heute der tropische Regenwald. (3)
Abb. 2.1 zeigt die Nutzungsänderung der Landfläche der Erde zwischen 1750 und 1990 nach Ramakutty und Foley 1999 (4).
Vor Beginn der Industrialisierung, die für die Jahre nach 1750 angenommen wird, schätzt man das landwirtschaftlich genutzte oder beweidete Land auf ca. 9 Millionen km² der Erde. Der globale Waldbestand wird für 1750 zu 52 Millionen km², die Wüsten-, Salzflächen, Strände und Hochgebirge können als gleichbleibend bei 27 Millionen km² angenommen werden, sodass von ca. 42 Millionen Steppen und Strauchland ausgegangen werden kann. Auch die Eisflächen werden gleichbleibend auf ca. 15Millionen m² geschätzt.
Abb.2.1 Nutzungsänderung der Landfläche der Erde zwischen 1750 und 1990 (4)
Bis 1990 dehnte sich die Fläche des Acker- und Weidelandes auf 48,5 Millionen km² aus. Die Ausdehnung erfolgte überwiegend zu Lasten des Steppen- und Strauchlandes sowie des tropischen Regenwaldes. Der Waldbestand ging um ca. 8 Millionen auf 44 Millionen km² zurück. Heute wird der Waldbestand mit ca. 40 Millionen km² angegeben. Von 1990 bis 2021 ist eine Fläche von ca. 2 Millionen km² Tropenwald gerodet worden, ca. 50 % der Abnahme des weltweiten Waldbestandes.
Land- und Wasserflächen sind auf der Erdkugel ungleichmäßig verteilt. Die Fläche der Nordhalbkugel setzt sich aus 39% Landfläche und 61 % Wasserfläche, die der Südhalbkugel aus 19% Landfläche und 81% Wasserfläche zusammen. Auch die Besiedelung der Erde mit ihren zivilisatorischen Veränderungen der Erdoberfläche ist zwischen Nordhalbkugel und Südhalbkugel sehr unterschiedlich.- Auf der Nordhalbkugel leben ca. 90 % der Erdbevölkerung von derzeit etw. 8 Milliarden Menschen.
Durch Besiedelung und der damit verbundenen Versiegelung der Erdoberfläche, (unter der man die luft- und wasserdichte Abdeckung des Bodens versteht), kommt eine zusätzliche Veränderung der Erdoberfläche hauptsächlich in der Nordhalbkugel hinzu. Die Versiegelung der Erdoberfläche hat heute weltweit bereits eine Fläche von ca. 250 Millionen ha oder 2,5 Millionen km² erreicht. Bis zum Jahr 2050 wird auf Grund des Bevölkerungswachstums mit einer Steigerung auf 4,2 Millionen km² gerechnet. (5)
Die aktuellen 2,5 Millionen km² versiegelte Fläche setzt sich u.a. aus ca. 1 Million km² Straßen und Wegen, ca. 1 Million km² Dachflächen und befestigten Außenflächen sowie Industrieanlagen zusammen.
Diese Zahlen zeigen, dass sich die Oberflächenbeschaffenheit der Erde seit 1750 deutlich verändert hat, besonders in der jüngsten Vergangenheit.
Wälder und Ackerflächen sowie versiegelte Flächen haben ein unterschiedliches Reflexionsvermögen für die Sonneneinstrahlung. Versiegelte Flächen sind zusätzlich vom natürlichen Wasserkreislauf (Verdunstung) ausgeschlossen.
2.2 Die Erdatmospäre
Die Erdatmosphäre besteht aus einem kompressiblen Gas, der Luft, welches sich im Wesentlichen aus 78 % Stickstoff, 21% Sauerstoff, 0,9% Argon und ca. 0,04% Kohlendioxid und Wasser in molekularer oder kondensierter Form zusammensetzt. Die Dichte ƍ0 der Luft hat an der Erdoberfläche einen Wert von 1,29 g/m³ und erzeugt mit ihrer über die Erde verteilten Masse von 5,14·1018 kg einen Druck P0 von 1013 hPa (1hPa = 100Pa, 1Pa=1 kg/m· sec2) auf die Erdoberfläche. Zunehmende Höhe H, führt zu einer exponentiellen Abnahme des Luftdrucks, entsprechend der barometrischen Höhenformel:
PH = PO∙e-ρo∙g∙H/Po 2.1
Mit den angeführten Werten für die Dichte der Luft und den Druck, beides auf Meereshöhe gemessen, und g =9,81m/sec2 der Erdbeschleunigung ergibt sich für den Druckabfall auf die Hälfte des Ausgangswertes die Halbwertshöhe HM = 5550 m.
Damit liegen 50% der Luftmasse der Atmosphäre zwischen dem Meeresspiegel und der Höhe HM. HM kann auch als Höhenlage einer auf eine Ebene geschrumpften Masse der Atmosphäre interpretiert werden..
An der Troposphärengrenze, die im Mittel bei einer Höhe von 11000m liegt, ist der Luftdruck bereits auf ca.25% des Ursprungswertes abgefallen.
Die barometrische Höhenformel beschreibt das Verhalten eines Gases unter dem Einfluss der Erdanziehung, wenn die Temperatur als konstant angenommen wird.
Die Temperatur in der Troposphäre verändert sich jedoch mit wachsender Entfernung von der Erdoberfläche. Sie fällt von einer über das Jahr gemittelten Temperatur von ca. 288K, entsprechend 15°C auf ca. 220K, entsprechend – 53 °C am Beginn der Tropopause, die an der Troposphärengrenze beginnt. Danach bleibt die Temperatur in der Tropopause über mehrere Kilometer Höhenanstieg weitgehend konstant.
2.2.1 Thermodynamik der Erdatmosphäre
Aus dem 1. Hauptsatz der Thermodynamik lässt sich die adiabatische Druck- und Temperaturabhängigkeit eines Gases ableiten (6).
T0 / TT= (PO / PT) (1-1/ κ) 2.2
Dabei stellt κ den Adiabatenexponenten κ = cp/cV dar, dem Quotienten aus der spezifischen Wärme des Gases bei konstantem Druck cp und konstantem Volumen cV.
Bei adiabatischen Prozessen ist die Summe aus thermischer und potentieller Energie eine Erhaltungsgröße und führt mit Hilfe der barometrischen Höhenformel zu der Gleichung
T0 / TT= e ρo· g· HT· (κ-1)/ (Po· κ) 2.3
Verschoben in die Höhenlage einer auf eine Ebene geschrumpfte Masse der Atmosphäre lässt sich diese Gleichung in der Form
TH = TM ·e ρ0· g· (HM– H)· (κ-1)/ (P0· κ) 2.4
schreiben. Dabei ist TM die Temperatur der auf eine Ebene geschrumpften Masse der Atmosphäre
Mit dem Adiabatenexponenten κ = 1,4 wird ein ideales Gas (wie trockene Luft) beschrieben. Bei feuchter Luft kommt es beim Aufsteigen und Abkühlen zur Kondensation. Durch die freiwerdende Kondensationswärme wird der Exponent niedriger. Das Verhalten der Atmosphäre wird am besten durch einen Adiabatenexponenten von 1,23 angenähert.
Für die Halbwertshöhe des Luftdrucks HM = 5550 m, ergibt sich aus Gleichung 1.4 mit den im vorhergehenden Kapitel 1.1 genannten Werten für die Dichte der Luft (ρ0 = 1,29 kg / m³), dem Luftdruck auf Meereshöhe (P0 = 1013 hPa) sowie der Erdbeschleunigung (g=9,81 m / sec2) für T0 /TM = 1,14. Wird für T0 = 288K eingesetzt, die mittlere Temperatur der Erdoberfläche, so ergibt sich eine Temperatur von TM = 252,6K für die Luftschicht in der Höhe HM =5550m. In der auf eine Ebene geschrumpfte Masse der Atmosphäre herrscht damit eine Temperatur von ca. 253K.
Ein Gedankenexperiment verdeutlicht diesen Prozess:
Bei einer Erdkugel, deren Atmosphäre durch andere als die Gravitationskräfte festgehalten wird, hat die Luftschicht eine von der Höhe unabhängige Dichte. Sie ist überall gleich und soll überall die gleiche Temperatur von TM = 253K, die Temperatur der Halbwertshöhe HM haben.
Wird die Gravitation „dazu geschaltet“, so erfolgt durch die Schwerkraft eine Dichte- und Druckzunahme in Richtung Erdmittelpunkt und eine Dichte- und Druckabnahme in Richtung der oberen Grenze der Atmosphäre.
Dieser Vorgang entspricht einer adiabatischen Expansion nach oben und einer adiabatischen Kompression nach unten. Es kommt in Richtung der Erdoberfläche zur Erwärmung von 253K auf 288K und in entgegengesetzter Richtung zur Abkühlung von 253K auf 222K bei einer Höhe von 11100m.
Durch die adiabatische Kompression unter dem Einfluss der Schwerkraft erhöht sich die Temperatur der Luft an der Erdoberfläche von 253K auf 288K. Die Temperatur an der Troposphärengrenze reduziert sich auf 222K.
Es ist also keine Gegenstrahlung erforderlich, um die Temperaturdifferenz zwischen der Strahlungsgleichgewichtstemperatur und gemessenen gemittelten Temperatur der Erdoberfläche zu erklären.
3. Die Energiequelle der Erde – die Sonne
Abgesehen von einer geringen, durch radioaktive und chemische Prozesse im Erdinneren erzeugten Menge, bezieht die Erde ihre Energie von der Sonne.
Mit großer Näherung folgt die Strahlungsleistung der Sonne dem Planck‘schen Strahlungsgesetz.
R (λ,T) =(2 π c2h)/λ5∙ 1/(e (hc/λkT) -1) 3.1
R (λ, T) beschreibt die spektrale Strahlungsleistung in (Watt/m2·µm). Dabei ist h das Planck‘sche Wirkungsquantum, (h = 6,62606896∙10-34 J·sec), c die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum, (c = 2,9979246∙108m/sec), k die Boltzmann Konstante, (k =1,3806504 ∙10-23 J/K) und λ die Wellenlänge der Strahlung, angegeben in µm. T ist die Temperatur des Strahlers in K (°K) (0°C = 273K).
Die Integration der spektralen Strahlungsdichte über alle Wellenlängen der ausgesandten Strahlung liefert die Strahlungsflussdichte und das Gesetz von Stefan und Boltzmann:
S(T)=σ·T4 3.2
Die Strahlungsflussdichte S(T) steigt mit der vierten Potenz der Temperatur eines Strahlers. σ ist die Stefan- Boltzmann-Konstante:
σ =2π5 k4/15 h3c2= 5,670∙ 10-8 Watt/m²·K4 3.3
Mit T= 5778K, der Oberflächentemperatur der Sonne, ergibt sich daraus die Strahlungsflussdichte der Sonne an der Sonnenoberfläche zu 63.000 kWatt/m2.
Die Strahlungsflussdichte verringert sich quadratisch mit der Entfernung von der Quelle. Damit ergibt sich mit dem Wert für den Radius der Sonne (6,95∙105 km) und der Entfernung der Erde von der Sonne (gemittelt 1,496∙108 km) die Strahlungsflussdichte am Ort der Erde im Weltall, die Solarkonstante, zu:
SE = (RS /RES)2∙PS=1365W/m² 3.4
Abb.3.0 zeigt die Wellenlängenabhängigkeit der spektralen Strahlungsdichte für die auf eine Kreisscheibe projizierte Erde.
Abb. 3.0 Spektrale Strahlungsdichte der Erdscheibe
Im ultravioletten Bereich der Sonnenstrahlung (0,1-0,4 µm) beträgt die Strahlungsflussdichte ca. 108 Watt/m², bei der die UVA-Strahlung (0,3-0,4µm) mit 84 Watt/m² überwiegt. Im Bereich des sichtbaren Lichtes (0,4-0,76 µm) erreichen ca. 610 Watt/m² den oberen Rand der Erdatmosphäre, im infraroten Bereich, ab 0,76 µm werden 648 Watt/m² eingestrahlt. Die wesentliche Einstrahlung erfolgt auch hier im Wellenlängenbereich zwischen 0,3 und 2,5 µm.
3.1 Die Durchlässigkeit der Erdatmosphäre
Beim Durchgang unterliegt die von der Sonne ausgehende Strahlung dem Einfluss der Atmosphäre. Die in der Atmosphäre befindlichen Moleküle streuen, absorbieren oder reflektieren die Strahlung. Bei der Absorption wird Strahlungsenergie auf das absorbierende Molekül übertragen. Bei der Streuung erfolgt eine Richtungsänderung der Strahlung, verbunden mit einem teilweisen Energieübertrag auf das streuende Teilchen.
In der folgenden Abb. 3.1.0 ist die Durchlässigkeit als Funktion der eingestrahlten Wellenlänge im Wellenlängenbereich 0,5 bis 2,5µm für eine klare Atmosphäre bei senkrechtem Lichteinfall dargestellt. Erkennbar sind Wellenlängenbereiche mit hoher Transmission, sog. atmosphärische Fenster. Die maßgeblichen Fenster für die wesentliche solare Einstrahlung im Wellenlängenbereich 0,3-2,5µm liegen zwischen 0,3-1,3µm, 1,6-1,9µm und 2- 2,5 µm.
Abb. 3.1.0 Wellenlängenabhängigkeit der Transmission einer klaren, sauberen Atmosphäre für den senkrechten Strahlungseinfall im Wellenlängenbereich 0,5 bis 2,5 µm und Kennzeichnung der absorbierenden bzw. streuenden Moleküle (7)
Durch die Absorption gehen im visuellen Bereich des Strahlungsspektrums (Wellenlängenbereich zwischen 0,4-0,76 µm) ca.120 Watt/m²der einfallenden Strahlung verloren. Der Verlust im Wellenlangenbereich von 0,76 bis 2,5µm beträgt ca. 160Watt/m², sodass sich der Gesamtverlust durch Absorption und Streuung an Gasmolekülen auf ca. 22% summiert.
3.2. Die Reflektion der Erdoberfläche
Wie Abb.3.2 zeigt, besteht ein beträchtlicher Unterschied in der Reflektivität verschiedener Erdoberflächen in Abhängigkeit von der Wellenlänge der auftreffenden Strahlung(8).
Abb.3.2. Reflektivität verschiedener Oberflächen (8)
Im sichtbaren Bereich der solaren Einstrahlung liegt die Reflektivität der Erdoberfläche unter 20%, nur die Sandwüste erreicht Werte bis zu 30%. Deutlich unterscheidet sich die Reflektivität einer grünen Vegetation, die vor allem im nahen Infrarotbereich bei ca. 70% liegt, von derjenigen einer trockenen Vegetation oder eines Straßenpflasters mit einer Reflektivität von ca. 25%. Dabei wurde als Straßenpflaster keine Asphaltschicht angenommen, für die die Reflektivität mit derjenigen des Wassers vergleichbar ist, die im Wellenlängenbereich 0,4 bis 2,5 µm weitgehend konstant bei 12% liegt.
Die hohe Reflektivität des Schnees, die etwa der der Wolke aus reinem Wasserdampf entspricht, spielt nur eine geringe Rolle, da vornehmlich die Polregionen mit ihrem flachen Strahleneinfall mit Schnee und Eis bedeckt sind.
Für die Reflektivität einer Bewölkung, die zu 50% aus Eiskristallen und 50% aus kleinen Wassertropfen besteht, kann im Mittel ein Wert von 50% angenommen werden.
Für das Jahr 1986 gibt die ISCCP einen Wert von 27% für die gemittelte Reflektivität der Landflächen der Erde sowie eine gemittelte Reflektivität von 12% für die Ozeane an. Für die Gesamtreflektivität der Erdoberfläche ergibt sich daraus für 1986 ein Wert von 16% (9).
Ausgehend von diesen Werten und dem um ca. 8 Millionen km² höheren Waldanteil im Jahr 1750 kann für das Jahr 1750 mit einer Reflektivität der Landflächen von ca. 30% gerechnet werden. Die Gesamtreflektivität der Erdoberfläche könnte im Jahr 1750 bei 17,5% gelegen haben.
Durch Umgestaltung der Erdoberfläche von 1750 bis 1990 sank ihre Reflektivität gegenüber 1750 um 1,5 %. Seit 1990 sind weitere 4 Millionen km² Wald gerodet worden, davon allein 2 Millionen km² tropischen Regenwaldes, wodurch sich die Reflektion der Landfläche auf ca. 26 % reduziert hat. Falls diese Entwicklung ungebremst weitergeht und die Versiegelung der Erdoberfläche, die für 2050 hochgerechneten 4 Millionen km² erreicht, kann für das Jahr 2050 mit einer Gesamtreflektivität der Erdoberfläche von 15% gerechnet werden.
4. Wolkenbildung
Wolken entstehen durch Abkühlung feuchter Luft, wenn diese unter die Temperatur des Taupunktes sinkt und wenn eine ausreichende Menge an Kondensationskeimen vorhanden ist. Ohne Kondensationskeime kann die relative Feuchte, die am Taupunkt 100% beträgt, bis zu 800% steigen, ohne dass Kondensation einsetzt. Kosmische Strahlung und Aerosole verschiedenster Art wirken als Kondensationskeime, wie Abb. 5.1 verdeutlicht, in der die Wolkenfahnen zu erkennen sind, die sich durch die schwefelhaltigen Abgase der Transportschiffe gebildet haben.
Die kosmische Strahlung ist überwiegend bei der Bildung hoher Wolken beteiligt.
Abb. 4.0 Wolkenbildung aus Abgasfahnen von Schiffen (NASA)
Die genaue Abschätzung der weltweiten Wolkenbedeckung ist schwierig, da sie nicht nur jahreszeitlich, sondern auch über größere Zeiträume nicht konstant ist.
In der Literatur angegebene Bedeckungsgrade schwanken zwischen 60 und 70%. Jonas (9) geht von einer weltweiten Wolkenbedeckung aus, die von ca. 68% im Jahr 1983 auf 64 % im Jahr 2016 sank.
Abb.4.1 Wolkenbedeckung zwischen 1983 und 2016
Wolken erscheinen in den verschiedensten Formen. Die internationale Wolkenklassifikation teilt sie in 9 Wolkengattungen und in Abhängigkeit von der Höhenlage in der Troposphäre in drei Kategorien ein, hohe, mittlere und tiefe Wolken, wie die folgende Abb.5.3 zeigt. (MB = 1hPa)
Abb. 4.2. Einteilung der Wolkentypen nach ISCCP (10)
Hohe Wolken befinden sich oberhalb von 7 km Höhe und sind meist dünne, weißliche Gebilde aus Eiskristallen. Mittelhohe Wolken liegen zwischen 2 und 7 km Höhe. Sie bilden oft eine einförmige graue Schicht und bestehen aus Eiskristallen und kleinen Wassertropfen. Tiefe Wolken erstrecken sich zwischen der Erdoberfläche und etwa 2 km Höhe. Sie bestehen ausschließlich aus Wassertropfen. Auf Grund der geringen Reflektivität der Eiskristalle wird die kurzwellige Einstrahlung der Sonne im Wesentlichen an den Wassertropfen der mittleren und tiefen Wolken reflektiert.
Eine prozentuale Zusammenstellung der Wolkentypen und ihrer jeweiligen Zusammensetzung aus Eiskristallen und Wassertropfen ist der Tab. 4.1 zu entnehmen (10)
Tab. 4.1. Prozentualer Anteil und Zusammensetzung der Bewölkung (1986-1993)
Für die gesamte Bewölkung kann davon ausgegangen werden, dass sie sich zu 50% aus Eiskristallen und 50% aus Wassertropfen zusammensetzt.
Eine Vorstellung vom Einfluss der Wolken auf die Einstrahlung an der Erdoberfläche liefert der Strahlungsfluss an Gewittertagen. Bei voller Sonneneinstrahlung kommen über 1000 Watt/m² an der Erdoberfläche an, ziehen dicke Gewitterwolken auf, sinkt der Strahlungsfluss leicht auf 50 Watt/m² und weniger. Bei Dämmerung und wolkenlosem Himmel und einem Sonnenstand knapp unter dem Horizont liegt die Einstrahlung unter 0,1 Watt/m².
Während sich die Wolkenbedeckung zwischen 1983 und 2016 verringert hat, nahm die Durchlässigkeit der Wolken, gemessen über die Opazität von 53% auf 57% ab, wie Abb.4.3. zeigt (9).
Abb. 4.3. Veränderung der Opazität der Wolkenbedeckung zwischen 1983 und 2016
Weltweit wurde 1983 durch die Wolkenbedeckung 53% der einfallenden Strahlung reflektiert und absorbiert. Dieser Wert stieg bis 2016 auf 57%.
Einfallende Strahlung wird an der Wolkenoberfläche teilweise durch direkte bzw. mehrfache Reflektion an den Wassertropfen der Wolke zurückgeworfen, ein geringer Anteil wird absorbiert. Der Rest geht als diffuse Strahlung durch die Wolke hindurch.
4.1 Der wolkenbildende Einfluss der Aerosole
Die wesentlichen Aerosole sind Meersalz, Mineralstaub, biologische Teilchen, Ruß und Sulfat. Mineralstaub wird durch den Wind aufgewirbelt, sodass besonders in Wüstengebieten hohe Konzentrationen gemessen werden, Meersalz gelangt durch verdunstendes Sprühwasser in die Atmosphäre. Da die überwiegende Landfläche der Erde mit Lebewesen und Pflanzen bedeckt ist, gelangen Mikroorganismen (Bakterien, Pilze, Sporen) und abgeriebene zelluläre Teilchen in die Luft. Die Quellstärke der globalen Landfläche liegt in gleicher Größenordnung wie die der Wüsten und der Ozeane. Während die Aerosole aus Meersalz, Mineralstaub und biologischen Teilchen kaum durch menschliche Aktivitäten beeinflusst werden, sieht es bei Ruß und Sulfataerosolen anders aus.
Ruß ist ein Verbrennungsprodukt und stammt aus menschlichen und natürlichen Quellen. Sulfataerosole entstehen in der Atmosphäre durch die Reaktion von bei der Verbrennung freiwerdendem Schwefeldioxid (SO2) mit anderen Stoffen. Ruß und Schwefeldioxid werden aus natürlichen Quellen, wie z.B. Waldbränden und Vulkanausbrüchen, im Wesentlichen jedoch bei industriellen Prozessen oder Verbrennung zur Wärmeerzeugung frei. Diese Quellen sind also zum einen Teil natürlichen und zum anderen Teil menschlichen Ursprungs.
Zusätzlich zu den Aerosolen, die sich auch in vorindustriellen Zeiten, wenngleich zu geringeren Konzentrationen, in der Atmosphäre befanden, beeinflussen heute feine Rußteilchen und Sulfataerosole die Wolkenbildung. Sie wirken als Kondensationskeime und führen über die Anlagerung von Wasser zur Bildung von Wolkentröpfchen. Die hydrophile Eigenschaft der Sulfataerosole führt bereits bei üblicher Luftfeuchte von 60-70% zur Kondensation, während hydrophobe Partikel wie Ruß erst bei einer Luftfeuchte über 100% als Kondensationskeime wirken.
Aus Abb. 4,4 ist ein steiler Anstieg der Schwefeldioxidemission von 1950 bis 1975 zu erkennen, der zeitlich übereinstimmt mit dem in Abb.1.1 dargestellten Temperaturplateau und auf eine verstärkte Wolkenbildung hinweist. Die von Jonas beschriebene Veränderung der Wolkenbedeckung kann auf die seit 1980 wirkende Reduktion des weltweiten Schwefeldioxidausstoßes auf Grund des entsprechenden „clean air acts“ von 1956 zurückgeführt werden, s. Abb. 5.6.
Abb.4.4 Emission von Schwefeldioxid seit 1850
5. Die effektive solare Einstrahlung und Oberflächentemperatur der Erde
Die Abschätzung der Rückstrahlung von der Erde und ihrer Atmosphäre ohne klimatische Wirkung im System Erde/ Atmosphäre geschieht, indem folgender Strahlungsfluss berücksichtigt wird:
Der von der Sonne kommende Strahlungsfluss wird durch Absorption in der Atmosphäre bis zum Auftreffen auf die Wolkenschicht geschwächt und danach teilweise direkt oder nach einer Mehrfachreflektion als diffuse Strahlung in den Weltraum reflektiert (S1).
Der nicht in Richtung Weltraum reflektierte Teil geht über Mehrfachreflektion und Absorption durch die Wolke hindurch und trifft nach weiterer Schwächung durch Absorption in der Luftschicht, verstärkt durch den nicht durch die Wolken geschwächten Anteil des Strahlungsflusses, auf die Erdoberfläche, von der er dann entsprechend der Reflektivität der Erdoberfläche teilweise reflektiert wird.
Der reflektierte, von der Erdoberfläche kommende Strahlungsfluss trifft nach Schwächung durch Absorption in der Atmosphäre auf die Unterseite der Wolken und wird dort wieder teilweise reflektiert. Der nicht reflektierte Strahlungsfluss durchdringt diese, geschwächt durch die Absorption in der Wolke, und erreicht wieder verstärkt durch den nicht von den Wolken geschwächten reflektierten Strahlungsfluss, mit den Absorptionsverlusten der Atmosphäre den Weltraum als Beitrag (S2) zur Gesamtreflektion der Erde.
Der geringe, von der Unterseite der Wolken zurückgestrahlte Anteil des Strahlungsflusses wird nach Schwächung durch die Atmosphäre wieder von der Erdoberfläche reflektiert und liefert den Beitrag S3 zur Gesamtreflektion SR.
Da die Erde keine wesentlichen anderen Energiequellen besitzt, bestimmt die Gesamtreflektion des Systems Erde bzw., der vom System aufgenommene Strahlungsfluss der Sonne, seine Strahlungsgleichgewichtstemperatur.
Mit SA =SE – SR, wobei SR die reflektierte Strahlung von der Kreisscheibe Erde und SE die Einstrahlung angibt, errechnet sich aus dem Stefan- Bolzmann- Gesetz die Temperatur TM, die Temperatur der auf eine Ebene geschrumpften Masse der Atmosphäre zu:
TM = (SA /(4·σ))1/4 5.1
Das Einsetzen von Gleichung 5.1 in Gleichung 2.2 ergibt:
T0 = (SA /(4·σ))1/4 ·e (ρo· g· (HM– H0)· (κ-1)/ (Po· κ) 5.2
Gleichung 5.2 stellt eine Kopplung von thermischer und potentieller Energie sowie Strahlungsenergie für die Berechnung der Oberflächentemperatur der Erde dar.
In Tabelle 5.1 sind die berechneten Werte für die Temperatur der Erdoberfläche in Abhängigkeit von den in den vorhergehenden Kapiteln beschriebenen Eigenschaften des Systems Erde aufgeführt.
Ausgehend von einer Wolkenzusammensetzung, wie sie in Tabelle 4.1 dargestellt ist, können die Ergebnisse der Berechnung wie folgt zusammengefasst werden:
Ausgehend von einer Wolkenbedeckung von 68%, wie sie für das Jahr 1986 gemessen wurde, sowie einer Wolkenzusammensetzung, wie sie in Tabelle 3.4 dargestellt ist, einer Opaziät der Bewölkung von 53%, die sich aus 50% Reflektivität an der Wolkenoberfläche und 3% Absorption in den Wolken zusammensetzt, sowie einer Reflektivität der Erdoberfläche von 16% ergibt sich eine Rückstrahlung des Erdsystems von 437,1 Watt/m² und eine Temperatur der Erdoberfläche von 288,3K. Durch Veränderung der Reflektivität der Erdoberfläche auf 17,5% ergibt sich eine Rückstrahlung des Erdsystems von 446,4Watt/m² und eine Temperatur der Erdoberfläche von 287,6 K.
Bei einer Verringerung der Wolkenbedeckung auf 64%, einer Opazität der Bewölkung von 57%sowie einer Reflektivität der Erdoberfläche von 16% ergibt sich eine Rückstrahlung des Erdsystems von 423,6 Watt/m² und eine Temperatur der Erdoberfläche von 289,4K. Durch Veränderung der Reflektivität der Erdoberfläche auf 17,5% steigt die Rückstrahlung des Erdsystems auf 430,5Watt/m² und führt zu einer Temperatur der Erdoberfläche von 288,8K.. Bei einer weiteren Reduktion der Reflektivität (Erdoberfläche auf 15%, Aerosole plus 1%) würde die Temperatur der Erdoberfläche auf 290,3K steigen.
Tab. 5.1: Strahlungsgleichgewichtstemperaturen und daraus berechnete adiabatische Temperaturen der Erdoberfläche für unterschiedliche Reflektivitäts- und Absorptionsbedingungen im System Erdoberfläche/ Atmosphäre
6. Zusammenfassung;
Die Sonne ist die wesentliche Energiequelle der Erde. Sie bestrahlt die Erde mit einer Leistung von durchschnittlich 1365 Watt/m², die jedoch nicht vollständig energiewirksam das System Erdoberfläche – Atmosphäre erreicht. Bewölkung, Wolkenstruktur und Reflektivität der Erdoberfläche beeinflussen die Strahlungsleistung, die ohne Einwirkung auf die Temperatur des Systems Erde wieder in den Weltraum abgestrahlt wird.
Entscheidend für die Temperaturverhältnisse auf der Erdoberfläche ist die Energie, die das System Erde einschließlich seiner Atmosphäre aufnimmt.
Die Atmosphäre steht unter dem Einfluss der von der Erde ausgeübten Massenanziehung, der thermodynamischen Gesetze eines realen Gasgemisches sowie des Strahlungseinflusses der Sonne. In dem System Erdoberfläche- Atmosphäre stellt die Summe aus thermischer, potentieller und Strahlungsenergie eine Erhaltungsgröße dar.
Die unabhängige Betrachtung einzelner Energieformen bei der Abschätzung klimatischer Änderungen ist nicht zulässig.
Bei einer Erdkugel, deren Atmosphäre durch andere als die Gravitationskräfte festgehalten wird, hätte die Luftschicht eine von der Höhe unabhängige Dichte. Sie wäre überall gleich und hätte überall die gleiche Temperatur TM = 253K, die Strahlungsgleichgewichtstemperatur, die gleich der Temperatur in der Halbwertshöhe HM=5500m ist.
Wird die Gravitation „dazugeschaltet“, so erfolgt durch die Schwerkraft eine Dichte- und Druckzunahme in Richtung Erdmittelpunkt und eine Dichte- und Druckabnahme in Richtung der oberen Grenze der Atmosphäre. Dieser Vorgang entspricht einer adiabatischen Expansion nach oben und einer adiabatischen Kompression in Richtung des Erdmittelpunktes. Es kommt in Richtung der Erdoberfläche zur Erwärmung von 253K auf 288K und in entgegengesetzter Richtung zur Abkühlung von 253K auf 222K bei einer Höhe von 11100m.
Durch die adiabatische Kompression unter dem Einfluss der Schwerkraft erhöht sich die Temperatur der Luft an der Erdoberfläche von 253K auf 288K. Die Temperatur an der Troposphärengrenze bei ca. 11000m reduziert sich auf 222K.
Es ist also keine Gegenstrahlung erforderlich, um die Temperaturdifferenz zwischen der Strahlungsgleichgewichtstemperatur und der gemessenen gemittelten Temperatur der Erdoberfläche zu erklären.
Die Strahlungsgleichgewichtstemperatur, die sich aus der Differenz der solaren Einstrahlung und der von Wolken und Erdoberfläche reflektierten Strahlung berechnen lässt, ist die entscheidende Größe für die Berechnung der Temperatur auf der Erdoberfläche.
Auf der Basis gemessener Werte für die Wolkenbedeckung und ihrer Zusammensetzung und ihrer Reflektivität, des Absorptionsverhaltens der Atmosphäre und der Reflektivität der Erdoberfläche ergeben sich Temperaturen für die Erdoberfläche, die im Bereich der gemessenen, gemittelten globalen Temperatur liegen.
Ausgehend von einer Wolkenbedeckung von 68% und einer Reflektion der Erdoberfläche von 16% sowie einer Opazität der Bewölkung von 53%, wie sie dem Systems Erdoberfläche-Atmosphäre im Jahr 1980 zugeordnet werden können, ergibt sich eine Temperatur der Erdoberfläche von ca. 288,3. Für das Jahr 2000 mit der geringeren Wolkenbedeckung von 64% und der Opazität von 57% liegt die berechnete Temperatur bei 289,4K also bei einer um 1,1K höheren gemittelten Globaltemperatur. Im Vergleich zur Darstellung Abb. 1.1, stellt dieses Resultat eine gute Übereinstimmung dar, wenn berücksichtigt wird, dass die Einstellung des Temperaturgleichgewichts im Jahr 2000 noch nicht abgeschlossen war, 2020 bereits eine Globaltemperatur erreicht war, die um 1K über derjenigen von 1980 lag und immer noch steigt.
Die durch zivilisatorische Aktivitäten bedingte Umgestaltung der Erdoberfläche in der kurzzeitigen Vergangenheit führte zu einer deutlichen Verringerung der Reflektivität der Erdoberfläche von 17,5 % im Jahr 1750 auf heute ca.16%. Bei gleichbleibender Wolkenbedeckung von 68% ergibt sich für die Temperatur der Erdoberfläche im Jahr 1750 ein Wert von 287,6K, der ca. 0,7K niedriger ist, als die gemittelte globale Temperatur im Jahr 1980.
Die Ausführungen zeigen, dass das Erdklima nur konstant gehalten werden kann, wenn der Energieeintrag in das System Erdoberfläche/ Atmosphäre über große Zeiträume konstant ist. Änderungen in der Energieaufnahme führen zu einem geänderten Gleichgewichtszustand und damit zu einer „Klimaänderung“.
Durch Veränderungen des Reflektions- und Absorptionsverhaltens des Systems beeinflusst der Mensch das Klima auf der Erde. Jegliche Aktivität, die die Reflektion der Erdoberfläche bzw. die Wolkenbedeckung verringert, führt zu einer Erhöhung der Gleichgewichtstemperatur. Dazu gehört die Rodung von Wäldern, die Umwandlung grüner Flächen in Flächen geringerer Reflektivität, wie Asphalt, Beton und Dachflächen, sowie die Umwandlung von Wiesen in schwarze Photovoltaik-Felder.
Nicht das Kohlendioxid ist die treibende Kraft einer Klimaänderung sondern die anhaltende Verringerung der Reflektivität der Erdoberfläche durch den Menschen ist die Ursache für eine höheren Gleichgewichtstemperatur des Systems Erde/ Atmosphäre.
Kohlendioxid ist eine völlig ungeeignete Regelgröße für eine Klimabeeinflussung.
Auch wenn die antropogene Kohlendioxiderzeugung völlig beendet wird, wird die globale Temperaturerhöhung weitergehen, solange die Menschheit nicht aufhört, ihren Planeten als Strahlungsabsorber umzugestalten.
Die massiven Eingriffe in die Reflektivität der Erdoberfläche, wie sie vor allem durch den verstärkten Ausbau der Solarenergie im Rahmen der „Erneuerbaren Energien“ zu erwarten sind, werden die globale Temperaturerhöhung eher beschleunigen als verringern. Auch wenn medizinische Gründe entscheidend sind, sollte jeder „clean air act“ auf seine negative Rückkopplung auf die Wolkenbildung und damit auf die Globaltemperatur überprüft werden.
Auch im Hinblick auf die ständig steigende Weltbevölkerung sind die Bemühungen der westlichen Welt, die Entkarbonisierung der Weltwirtschaft durchzusetzen, eher als eine Doktrin zur Sicherung politischer Einflussnahmen zu sehen, als ein Wegbereiter für das Zusammenleben von zukünftig 11 Milliarden Menschen auf der Erde (11).
7. Literatur
1.P.R. Goode et all, 2021, Earth’s Albedo 1998-2017 as Measured From earthshine, 48, Geophysical Research Letters, 48, e2021GL094888, https://doi.org/10.1029/2021GL094888
2. https://www. Worldindata.org>…>global-land-use-agriculture
3. oro verde, https://www. Regenwald-schuetzen.org>…>lage-und-verbreitung
4. N. Ramakutty, J.A. Foley 1999, Estimating Historical Changes in Global Landcover, Global Biological Cycles 13(4) 997-1027
5. https://www. Scinexx.de>….>..-erde-strassen-zerstückeln-die-welt
https://www.kompost.de>…>…versiegelung_und_erfosion_HUR_05_2015
6. J. Langeheine, 2012, Energiepolitik in Deutschland-das Geschäft mit der Angst, Athene Media- Verlag ISBN 978-3-86992-054-2
7. https://www.astro.uni-jena.de › … › Praktikum › pra2002 › node122
Die Extinktion – astro.uni-jena.de
8. Zusammenstellung der Reflektivitäten aus verschiedenen Quellen:
1. ASTER-Datenbank (1992); 2. Eigenschaften der Wolken im VIS/NIR, Institut für Raumfahrtsysteme, www.irs.uni-stuttgart.de
9. M.O.Jonas: Clouds independentlyappear to have as much or greater effect than man-made CO2 on radiative forcing,World Journal of Adcvanced Research ans Reviews, 2022,14(02),564-572
10.W. B. Rossow, R.A. Schiffer,, Advances in Understanding Clouds from ISCCP, Bulletin of American Meteorological Society, Vol 80, No 11, 1999
11. J. Langheine 2022: Bevölkerungswachstum, große Transformation und globale Verschuldung, Fusion, 43, 2022,Nr.2 , 51-60
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Michael Krüger am 9. Januar 2024 um 12:24
Nun ja, Sie haben Ihre Interpretation nun mit Wilds Ergebnissen kombiniert. Aber wie sieht denn nun Wild Interpretation des Ergebnisses im Hinblick auf die Klimaentwicklung der kommenden Jahrzehnte aus, warum zitieren Sie nicht, was er dazu geschrieben hat sein? Es ist nicht hysterisch, wenn man Exaktheit und Fakten fordert.
Stimmen Sie zu, dass man aus Wild Ergebnissen für die NH nicht darauf schliessen kann, dass 1 W/m2 minimal durch CO2 für die langfristige Klimaentwicklung unkritisch wäre und Klimachutz sinnlos wäre?
Tatsächlich seit 1980, ja warum nicht, passt ja.
Ist ok, ich könnte nun auch einige bekannte Namen auflisten, die ich persönlich kenne. Aber Sie schreiben in der Vergangenheit, und in der Wissenschaft gibt es Kommen und Gehen. Ich bin übrigens kein Ozeanograf, auch kein Ozeanograph. Sie sollten langsam wissen, dass es hier normal ist, auf Fakten keinen Wert zu legen, sonst hätte man mich ja auch direkt danach fragen können. Nun wissen Sie es aus erster Hand, dass diese Behauptung falsch ist.
Ich habe tatsächlich die forcings übersehen, sorry. Aber passt doch zu den Erwartungen. Man sieht, egal woher ein paar W/m2 Störung in der Energiebilanz kommen, wenn sie langfristig wirken, bewirken sie Klimaänderungen.
Einfach auf die Tafel gucken.
Wie gesagt, ich verlinke die Folien hier zum 3-4 Mal. Und ich denke Herrn Wild kann man anrufen und dort direkt nachfragen. Bei meinen Profs. konnte ich das auch.
@Heinemann, kosch
Mal ganz einfach anschaulich gemacht.
In den letzten 40 Jahren hat die Globalstrahlung in Deutschland um ca. 15 W/m2 zugenommen, im gleichen Zeitraum das CO2 von 340-420 ppm. Macht F = 5,35 x ln (420 / 340) = 1,13 W/m2 durch CO2.
Wenn Sie beide behaupten, dass Global Dimming nur den CO2-Temperaturanstieg überdeckt hat, dann ist das schlichtweg Blödsinn.
@M.Krüger
Es erstaunt immer wieder, wie diese Formelgläubigkeit über unsere Erfahrung dominiert!
Was zeigen denn die Wetterkarten täglich im TV?
Die Gründe für die Luft-Temperatur in Deutschland!!!!!
Und diese Temperaturen werden ganz woanders „produziert“!
Kühle und feuchte Luft vom Atlantik – im Sommer teilweise sehr heiße Luft aus der Sahara, transportiert sogar Staub bis zu uns, im Winter, kalte Ostströmung (ich erinnere an die „Russenpeitsche“)!!!!!!!!!!
Da doch nur die Lufttemperatur und zwar in 2 Meter Höhe (warum wohl) gemessen wird, niemals die reale Bodentemperatur, sind theoretische Rückschlüsse auf die Lufttmperatur, verursacht durch etwas mehr Sonneneinstrahlung über Deutschland, völlig sinn -und nutzlos!
Was wir allerdings auch wissen, warum im Föhn die Luft immer wärmer wird!!!!!!!!!!
Was zeigt die Erfahrung noch?
Etwas weniger Sonneneinstrahlung auf der Nordhalbkugel und wir haben Winter!!!!!!!!!!
Und was zeigen die Temperaturen bei einer Sonnenfinsternis?
„Die Abkühlungsrate durch eine Sonnenfinsternis ist besonders im Sommer markant, wenn die Sonne ihren Höchststand erreicht sowie zur Mittagszeit. Aber auch an einem schönen Frühlingsmorgen mit viel Einstrahlung können die Unterschiede bedeutend ausfallen, da die Sonne zu der Zeit bereits viel Kraft zum Heizen besitzt. Wie markant dann ein Temperaturrückgang ausfallen kann, zeigte sich am 21. Juni 2001 in Simbabwe, wo eine Sonnenfinsternis zur Mittagszeit einen gemessenen Temperaturrückgang von rund 5 Kelvin zur Folge hatte. Die bisherigen Spitzenwerte erreichten nebenbei bemerkt rund 7 Kelvin; in der Luftschicht direkt über dem Boden sogar rund 10 Kelvin.“
https://www.dwd.de/DE/wetter/thema_des_tages/2023/10/26.html
Wie schon gesagt, mehr der eigenen Erfahrung vertrauen und mehr der Formelgläubigkeit mißtrauen, würde und allen gut tun!!!!
CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Lustige Seite haben Sie da.
Herr Krüger,
ich wundere mich.
Sie schreiben doch im Regelfall hier so, dass ich davon ausgehe, dass Sie etwas von Atmosphärenphysik verstehen. Ihr Versuch, die in den letzten Jahren erhöhte Solarstrahlung mit dem Antrieb durch Treibhausgase gegenüber zu stellen, lässt mich daran zweifeln. (Warum verwenden Sie Grafiken mit dem Logo des DWD, wo etwas Wesentliches eingetragen wurde, was nicht vom DWD stammt?)
Ihre Logik lässt sich leicht als Fehlschluss erkennen.
Wenn die Erwärmung der letzten Jahrzehnte auf die Zunahme der Solarstrahlung (brightening) zurück zu führen wäre, müssten die Temperaturen in den Jahrzehnten davor (dimming) darastisch gefallen sein.
Das sind sie nachweislich nicht und damit ist Ihre Vorstellung, die Erhöhung der Solarstrahlung hätte gegenüber CO2 eine ca. 15-fache Wirkung falsifiziert.
Vielleicht beschäftigen Sie sich einmal etwas mehr mit dem Einfluss von Global Dimming und Brightening auf die Temperaturen.
Z.B.:
Unmasking the Effects of Aerosols on Greenhouse Warming Over Europe – Glantz – 2022 – Journal of Geophysical Research: Atmospheres – Wiley Online Library
Silke Kosch
Kosch schreibt:“…ich wundere mich. Sie schreiben doch im Regelfall hier so, dass ich davon ausgehe, dass Sie etwas von Atmosphärenphysik verstehen.“…..ich mich auch Kosch🤣😂🤣😂, ……die Sie hier täglich mit eingeübten Phrasen nichts als Ahnungslosigkeit kundtun. Bevor Sie in höheren Atmosphären spekulieren, vergegenwärtigen Sie sich lieber noch einmal die semantischen Inhalte des Wortes „Korrelation“ oder was generell Bezugswerte in einem System bedeutsam macht. Vielleicht beschäftigen Sie sich einmal mit dem „Brightening“ der Realitäten und dem „Global Dimming“ von Fakten, statt hier Mainstream-Öko-Propaganda im pseudowissenschaftlichen Mäntelchen etwas frech und „Haltungs“- impertinent abzusondern….
@kosch
Die Erste Abb. im Blogbeitrag zeigt 1,66 W/m2 RF durch CO2 seit 1750. Zwischen 1980-2020 waren es 1,1 W/m2 RF durch CO2. Der DWD kommt auf rund 15 W/m2 RF durch Zunahme der Globalstrahlung zwischen 1980-2020. Martin Wild kommt auf 6 W/m2 RF zwischen 1980-2012 über Europa (56 Stationen).
Die Physik ist wohl klar? Die Verhältnisse sind wohl klar? Wenn nicht, dann kann ich Ihnen da auch nicht mehr helfen, sondern nur ein guter Psychologe.
@kosch
Zeigt Martin Wild doch in seiner Asymmetrie-Abbildung. Nicht gesehen?
Wie gesagt, seit 1750 haben Sie durch CO2 ein RF von 1,66 W/m2 und seit 1980 von 1,1 W/m2.
RF durch Anstieg der Globalstrahlung in Deutschland seit 1980 15 W/m2 und in Europa 6 W/m2 1980-2012, 56 Stationen.
Alles klar?
Herr Krüger,
warum lassen Sie sich so vorführen und sind nicht bereit Studien von Leuten zu lesen, die sich ernsthaft mit der Auswirkung des Dimmings und des Brightenings befassen?
Zitat aus dem von mir verlinkten Artikel:
„Die in den letzten vier Jahrzehnten bei klarem Himmel beobachtete Gesamterwärmung ist für weite Teile Europas doppelt so groß wie die Änderung der globalen Jahresdurchschnittstemperatur von etwa 1,1 °C“
„Anthropogene Aerosole über großen Teilen Europas haben daher bis etwa 1980 vorübergehend Teile der raschen Erwärmung durch den Anstieg der Treibhausgase verdeckt.“
Mitautor des verlinkten Artikels ist übrigens der von Ihnen empfohlene Martin Wild
Silke Kosch
Die AGU, klingt so ähnlich wie Agora 😁, wurde von der NRC (National Research Council) mit Sitz in Washington, D.C. 1916 als Reaktion auf den Ersten Weltkrieg zur Förderung militärisch orientierter Forschung gegründet. Seine Aufgaben sieht der NRC darin, die Politik zu beraten, den allgemeinen Bildungsstand zu erhöhen und die Forschung in den Bereichen der Naturwissenschaft, des Ingenieurwesens, der Technologie und des Gesundheitswesens zu fördern 👉👉👉👉👉 sowie deren Ergebnisse zu verbreiten. Die AGU ist eine NGO, ein Netzwerk, ein propagandistisches Medium vom Amerikanischen Staat gepampert, um das Klimanarrativ zu untermauern. Sage mir, wer dich sponsert und ich sage dir, was er erzählt…….
Wenn man das mit einer Erwaermung korreliert, ist dann die Zunahme der Globalstrahlung die Ursache oder die Zuhnahme der CO2 Strahlungsresponse?
Wenn man die Heizung aufdreht, dann geht die Temperatur im Innenraum hoch und die Wand strahlt mehr zurueck. Ist die Wand dran schuld das es noch waermer geworden ist?
In einer Fernsehdokumentation über die Arktis wurde vor wenigen Tagen über die Ergebnisse der Bohrungen in das Grönlandeis berichtet. Bemerkenswert: Als das unterste Ende der Bohrungen erreicht wurde, befanden sich Zweige von Nadelbäumen in den Bohrproben.
Interessant, haben sie dazu einen Link? Ist die entsprechende Sendung noch auffind- und abrufbar?
Abbildung 4.1 zeigt eine Wolkenbedeckung der Erde um 70%. Wenn ich Bilder vom „Blauen Planeten“ ansehe, schätze ich ca.20 Prozent Wolkenbedeckung. Die 20% passen zum Wert der Albedo der Erde, die ~0,3 beträgt. Die im Bericht genannte Quelle für die Abbildung 4.1 hilft mir nicht bei der Erklärung des Unterschieds.
Sind 70% ein Fantasiewert oder kommen sie durch eine Definition zustande ?
Ich möchte an dieser Stelle zu Thema einmal eine ganz andere Frage stellen, da es ja anscheinend darum geht, eine „Ersatzerklärung“ oder „Alternativerklärung“ zum menschgemachten Klimawandel zu finden.
Strahlungssätze, Reflektivitätsberechnungen etc. hin oder her: Soll ich jetzt annehmen, dass eine Reduzierung der Waldflächen bezogen auf die Erdoberfläche um ganze 2,54% oder die versiegelten Flächen in der Größenordnung von 0,5% der Erdoberfläche seit 1750 eine Temperaturerhöhung der Weltmitteltemperatur (sofern überhaupt messbar) zur Folge hat?
Wobei auch noch anzumerken sei, dass Wald- und Vegetationsflächen zusammengenommen bzg. auf die Erdfoberfläche gegenüber 1750 um über 5,6% zugenommen haben. (Ich weiß ja nicht, welche Reflektivität Weiden, Obstplantagen, Weinhänge oder Maisfelder haben)
(Grundlage der Berechnungen sind die Zahlen aus dem Artikel)
Schon vor Jahren schrieb DIE ZEIT (trotzdem sehr kimahysterisch bis heute!)
“
Saubere Luft, ein Klimakiller?
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2016-03/klimawandel-saurer-regen-schwefeldioxid-arktis-gletscherschmelze
CO2 kühlt die Erde!
https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST17-2876.pdf
Was ist Physik?
„Die Arbeitsweise der Physik besteht in einem Zusammenwirken experimenteller Methoden und theoretischer Modelle. Die theoretische Physik beschäftigt sich vorwiegend mit formalen mathematischen Beschreibungen und den physikalischen Naturgesetzen. Die Überprüfung der Vorhersagen in Form reproduzierbarer Messungen an gezielt gestalteten physikalischen Experimenten oder durch Beobachtung natürlicher Phänomene ist das Gebiet der Experimentalphysik.
So habe ich sehr viele Experimente durchgeführt, auch mit den Glasplatten, die keine THE Wirkung zeigen!!!!!!
Aber auch die Messungen und Berechnungen mit S+B Gesetzen, zeigen
Kein THE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
So habe ich am, unter anderen, 29.Juni 2023 zwischen 13 und 14 Uhr folgende Messungen und Berechnungen durchgeführt:
Sonneneinstrahlung (Uni Oldenburg) ca 950 W/m²
Temperatur dunkel- rötliche Granitplatte ca 70 Grad C !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Absorptionsgrad = 0.85 %
Laut S+B müßte diese Platte dann ca 72.5 Grad C haben!!!!!!!!!!!
Also eine gute Übereinstimmung!!!!!!!!!!!!!!!
Falls es einen THE mit ca 333 W/m² gegeben hätte,
müßte sich die se Platte auf ca 99 Grad C erwärmen!!!!!!!!!!!!!!!!
Warum tut sie das nicht????
Weil es keinen THE gibt!
Dieses Experiment kann jeder durchführen!
Die Seite des Wetterfrosches „Kachelmann“ zeigt viele Daten, so auch die lokale Sonneneinstrahlung!
https://kachelmannwetter.com/de
Damit läßt sich leicht nachmessen und berechnen, wie die Wrklichkeit zur Theorie paßt!
Ja, das SIRTL Experiment hat mich schon seit langem fasziniert, da es gerade das Gegenteil vom dem beweist, was es zu beweisen sucht!
Dieses Experiment hat auch ein Herr H.Lesch propagiert und so weit mir bekannt, verkauft er es an Schulen:
https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf
Dort kann man auch nachlesen:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche!!!!!!!“
Warum wohl????????????
Weil es keine gibt!!!!!!!!!!!
CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Herr Ordowski,
Sie sagen:
„Temperatur dunkel- rötliche Granitplatte ca 70 Grad C !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Absorptionsgrad = 0.85 %“
Die Albedo von Granit liegt in aller Regel höher als 15%, haben Sie anderes gemessen?
MfG
Ketterer
@Ketterer
Was wollen Sie hier anzweifeln?
Glauben Sie , dass paar Prozent mehr oder weniger in der Absorption, die Erkenntnisse umkipt?
Machen Sie selber solche Experimente und ziehen die richtigen Schlüsse daraus.
Ich habe diese Experimente Tags auch bei starker Wolkenbedeckung , wie auch um Mitternacht gemacht.
Die Granitplatte wurde dann nur so warm, wie die Lufttemperatur!!!!!!!!!!!!
Also keine THE Strahlung aus der Armosphäre!!!!!!!!!!!
Bis Heute gibt es kein einziges Experiment, dass einen THE beweist!!!!!!!!!!!!
Aber Hunderte , sie es widerlegen!!!!!!!!!!
CO2 Kühlt die Erde!!!!!!!!!
Eine Erwärmung ist schon aus physikalischen Gründen nicht möglich!!!!!!!!!!!
Vertrauen Sei mehr der Erfahrung, als den falchen Ideen , Thesen und Behauptungen!!!!!!!!!!!
Lesen Sie das,was wohl der beste Klimawissenschaftler unserer Tage, Prof.Dr. Kramm, zu diesem Thema schreibt!
„Worauf ich hinwies, ist genau das, was Prof. Dr. Heinz Fortak schon vor 50 Jahren in seinem Lehrbuch Meteorologie formuliert hat“
„„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Kein THE keine Strahlung aus der Atmosphäre!!!!!!!!!!!
Der H.Lesch bedient sich des SIRTL Experiments, in dem da steht:
„Entscheidend für den Wärmehaushalt der Erde ist jedoch vor allem die Absorption im
mittleren und ferninfraroten Spektralbereich, eben des Wellenlängenbereichs der von
der Erde abgegebenen Wärmestrahlung. Dadurch entweicht nicht die gesamte Wärmeleistung
in das Weltall, sondern es kommt in der Atmosphäre zu einer Reemission
von Thermostrahlung, deren auf die Erde gerichteter Teil als sogenannte atmosphärische
Gegenstrahlung die Erdoberfläche zusätzlich zur Solarstrahlung erhitzt. Allein
durch diesen Effekt wird die Temperatur der unteren Atmosphäre von -18 °C um
33 K auf +15 °C im globalen Mittel angehoben“
Herr Lesxch muß aber auch auf seiner Beschreibung des Experimentes zugeben:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle!“
Damit sollte auch hier bei EIKE die CO2 und THE Blödelei (Prof.Fr. Kramm) beendet werden und man gute Vorschläge im Kampf gegen diese Klimasekte erarbeitet!
Dei Bauern zeigen heute, dass man diesem Irrsinn nicht machtlos ausgeliefert ist!
Kein THE und CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!
Eugen Ordowski schrieb am 08/01/2024, 21:52:28 in 354524
Es gibt da also einen Kreislauf der langwelligen Strahlung – bei Ihnen geht die nur in eine Richtung, bildet also keinen Kreislauf. Fragen Sie doch im Zweifelsfalle Herrn Kramm einfach nochmal direkt, ob es eine Strahlung aus der Atmosphäre in Richtung Boden gibt und ob/wie die in die Energieflussbilanz des Erdbodens eingeht.
—
“Multiple exclamation marks,‘ he went on, shaking his head, ‚are a sure sign of a diseased mind.”
― Terry Pratchett, Eric
Viele Ausrufezeichen, aber wenig Quellen.
Hier mal ein paar zu der solaren Einstrahlung am 29.Juni 2023 zwischen 13 und 14 Uhr nach der Aufzeichnung der Uni Oldenburg (Oldenburg-Haarentor und Wilhelmshaven).
Die solare Einstrahlung ist jeweils in der 9. Spalte (Datum ist in Spalte 1).
Diese ist am gesamten 29.06.2023 nirgends mehr als 403 W/m²…
Bei dem Absorptionskoeff. würde ich – so wie Herr Ketterer auch – eher ein Fragezeichen als viele Ausrufezeichen sehen..
Die Gegenstrahlung ist auch nur im Mittel 333 W/m². Sie ergibt sich aus der Lufttemperatur in der Umgebung der jeweilig nach unten strahlenden THGe. Diese ist in diesem speziellen Fall unbekannt.
Aus meiner Sicht spricht ihr Beispiel eher für eine weitere notwendige Wärmeenergiequelle, um Ihre Granitplatte aufzuwärmen, z.B. Einstrahlung von weißen Hauswänden oder… Hmm… Gegenstrahlung?
@Deutering
ja, Sie haben Recht, ich habe mich im Datum geirrt, es war , der 19.06.2023 !
Und da sind die Daten:
„Der Strahlungsanteil in Hoehe von 3.52 kWh/(m2 d) (42 %), welcher das System Erde – Atmosphaere effektiv erwaermt, besteht aus der kurzwelligen Strahlungsabsorption in der Atmosphaere und am Erdboden (17 % + 47 % = 64 %) abzueglich des Energiebetrages, der zur Verdunstung des Wassers benoetigt wurde. Der „Kreislauf“ der langwelligen Strahlung zwischen Erdoberflaeche und Atmosphaere traegt nicht zur Erwaermung des Systems bei. Die effektive langwellige Ausstrahlung nach oben von 64 % dient zur Aufrechterhaltung des Strahlungsgleichgewichts an der Obergrenze der Atmosphaere.“
Und genau diese Aussage wird von der Schar der Klimatisten bekaempft. Dazu gehoeren auch Dietze, Weber, Penner etc., die ja angeblich die Klimapolitik der Bunderesregierung bekaempfen.“
Sie gehören wohl auch dazu , oder?????????????????
Und wo ist die Quelle für den Absorptionskoeffizienten Ihres Granits?
Dass Ihre Granitplatte „bei starker Wolkenbedeckung“ „dann nur so warm [wurde], wie die Lufttemperatur“ ist genau das, was man auch mit der Gegenstrahlung erwarten würde. Diese kommt ja von der umgegebenen Luft (bzw. je nach Photonenfreq. aus ca 1..100 m Höhe).
Deshalb kann auch Herr Lesch das beim Experiment nicht „ausschalten“.
Auch Sie können in Ihrem Experiment den THE nicht an- und ausschalten. Wie wollen Sie dann damit etwas testen?
Wenn man die Glasplatte gegen den THE abschirmen könnte, käme von oben keine Einstrahlung, sondern noch nur die konvektiven Anteile und die Strahlung von unten. Der radiative Fluss von unten ergibt sich bei 17 °C Bodentemperatur mit ca. 400 W/m² für eine 1 m x 1 m Platte zu ca. 400 W.
Gäbe es nur diesen, so ergäbe sich im GG eine Plattentemperatur von -30 °C, da der von unten kommende radiative Fluss die Platte erwärmt und diese dann auf beiden Seiten 400 W / 2m² = 200 W/m² emittiert.
Da kann man dann noch den konvektiven Anteil dazurechnen. Im optimistischen Fall hätte die Luft an der Oberfläche 17 °C. Das ergibt durch 5.0 … 5.7 W/(m2 K) multipliziert mit deltaT bei -30 °C Plattentemp. einen Wärmestrom von 235…268 W. Dieser Anteil nimmt aber mit geringerer Temp.Differenz ab.
Mit etwas herumrechnen ergibt sich im GG ohne Gegenstrahlung ca -10 °C Plattentemp. Dann fließen ca. 400 W radiativ plus ca. 140 W konvektiv der Platte zu, und 540 W (270 W/m² auf 2m²) von der Platte weg.
Mit einer Gegenstrahlung von 333 W/m² erhält man ca. +13 °C Plattentemperatur.
Was ist nun näher an der Realität?
Zu Ihrer Quelle: Die Prozente von Herrn Fortak passen gut zu KT97
Aber wie ermittelt sich nach Herrn Fortak die 42 %, bzw. was machen denn die restlichen 58% ? Kühlen die?
Sie haben ja sicherlich das Buch vorliegen und können das leicht beantworten – oder haben Sie nur von Herrn Kramm kopiert?
Komischerweise zeigt das „Klett Schülerbuch TERRA Geographie für Sachsen“ ein Bild nach Heinz Fortak mit all Ihren Prozentzahlen und der Gegenstrahlung !!11elf!!
Wenn man diese wegnähme, würde die Energiebilanz nicht aufgehen, weil der Boden zu viel Wärme verlieren würde.
@Deutering
Sie schreiben:
„Mit einer Gegenstrahlung von 333 W/m² erhält man ca. +13 °C Plattentemperatur.“
Bei allem Respekt, Sie gehören auch zu der Fraktion hier, die da glaubt, dass die Sonne es nicht schafft, die Erde so zu erwäremen, wie wir es kennen!
Ihre Zahlenspielereien zeigen nur Ihre Hilfslosigkeit!
Sei glauben also, dass die Sonne mit durchschnittlicch ca 342 W/m² Einstrahlung die Erde nur auf minus 15 Grad C erwärmen kann, behaupten aber, dass 333 W/m² Gegenstrahlung einen Körper auf
plus +13 Grad C erwäremen soll!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube Sie haben sich vwerrechnet – es werden wohl nur ca plus 4 Grad C!
Zur angeblichen Gegenstrahlung der Atmosphäre sollten Sie sich einmal das zu Herezn nehmen, was einer der größten Klima Bußprediger, Herr H. Lesch, selber zu seinem Experiment da schreibt:
“
Herr Lesxch muß aber auch auf seiner Beschreibung des Experimentes zugeben:
„Zur Darstellung des kompletten Treibhauseffektes fehlt noch eine Komponente: die Emission
von Wärmestrahlung durch die Atmosphäre in Richtung Weltall und in Richtung Erdoberfläche.
Die Atmosphäre wirkt nämlich – zusätzlich zur Sonne – wie eine zweite Strahlungsquelle!“
Was sagt die Physik??????
Wo kein Experiment, das eine These bestätigt, dann existiert diese Vermutung nicht!
Alle Experimente beweisen nur eines:
Kein THE und keine Strahlung des CO2 aus der Atmosphäre!!!!
Liefern Sie ein Experiment, in dem klar und eindeutig Ihre mittelalterliche These bewiesen wird – keine mathematischen Zahlenspielereien!
CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Ordowski
Ich schrieb:
Möglicherweise haben Sie das „Mit“ falsch verstanden. Es ging um 400 W radiativ von unten und 333 W/m² von oben. Ich dachte, dass das aus dem Kontext hervorgeht.Der Boden wird bei einer Gegenstrahlung von 333 W/m² kaum 0 K haben…
Sie können das leicht nachrechnen, ich komme da nicht auf +4 °C.
Ich nehme das, was Herr Lesch schreib gerne zu Herzen – es ist konform mit dem was ich darüber denke.
Aber wie geschrieben: auch Ihr Experiment schaltet den THE nicht ab und kann damit keinen Vergleich von „ohne THE“ zum „mit THE“ liefern. Das hatte ich Ihnen auch so geschrieben.. Dazu müssten Sie eine Platte mit 0 K oberhalb Ihrer Glasplatte aufhängen (und Konvektion von dieser unterbinden, z.B. durch vertikale Zwangskonvektion).
Alle Experimente, welche die thermische Strahlung messen, „beweisen nur eines:“ Es gibt eine Rückstrahlung aus der Atmosphäre. Experimente gibt es zuhauf z.B. welche mit dem AERI. Die Daten können Sie täglich für den Standort Jülich abrufen, und täglich kommt Strahlung zurück (Bild links oben).
Und was ist nun mit Ihrem Argument, welches die Zahlen von Herrn Fortak betrifft?
Dasjenige, welches nach einem Blick darauf ebenfalls die Gegenstrahlung bestätigt?
Oder passt das nun doch nicht mehr in Ihr Weltbild? „Ihre Zahlenspielereien zeigen nur Ihre Hilfslosigkeit!“
@Deutering
Und wieder schreiben Sie diesen Unsinn:
„Mit einer Gegenstrahlung von 333 W/m² erhält man ca. +13 °C Plattentemperatur.
Was ist nun näher an der Realität?“
Zur Zeit gute Wetterlage für Klima Experimente!!
Können soagar Sie und jeder andere durchführen:
Wir haben bedeckten Himmel und eine Außentemperatur in Solingen von ca – 1 Grad C (minus 1 Grad C)
Nun nehmen Sie einfach einen roten Ziegelstein, lassen diesen ca 2 Stunden in Ihrer Wohnung, in dieser Zeit wird er die Zimmertemperatur annehmen, ca 20 Grad C!
Danach legen Sie diesen warmen Stein vor die Haustür nach draußen, vieleicht auf auf 2 Holzstücke, um diesen Stein vom Boden isolieren!!!!!!
Nach ca 25 Minuten messen Sie einmal die Steintemperatur!!!!!!!!!!!!!!!
Es wird Sie sicherlich gewaltig überraschen, aber der Stein ist nicht ca *13 Grad warm sondern minus 1 Grad C (-1 Grad C) kalt!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und nun??????????????????????
Wo ist Ihre angebliche THE Strahlung geblieben?
Den Absorptionskoeffizienten können Sie in zig Tabllen im Netz finden, oder bei einem guten Baumarkt vom Fachpersonal erfragen, wenn Ihnen das alles nicht reicht, gehen, Sie zu einem Architekten, der weiß so etwas ! Falls Sie das alles nicht glauben können Sie selber rechnen:
https://www.leifiphysik.de/kern-teilchenphysik/radioaktivitaet-fortfuehrung/grundwissen/absorptionsgesetz-absorptionskoeffizient-und-halbwertsschichtdicke
Sie verbreiten hier Unsinn und betreiben das Geschäft der Klimasekte!
CO2 erwärmt nicht die Erde – ist physikalisch unmöglich!
Nur Antiwissenschftler, wie Deutering, Dietze, Krüger, usw. behaupten, indem sie ihre eigene Pseudophysik erfinden! Verbreiten solchen mittelalterlichen Aberglauben!
Die glauben auch , dass in einer Thermoskanne, die innen verspiegelt ist, eine Getränk mit ca 50 Grad C, durch die eigene Rückstrahlung bald auf 100 Grad C erwämt wird!
Mit vielen Eiswürfeln können die sogar Wasser zum Kochen bringen (Dietze)!
Also , zeigen Sie hier ein Experiment, das den Beweis liefert, wie ein THE entsteht und welche Wirkung es hat!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Co2 Kühlt die Erde!!!!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Ich habe und kenne Ihre Granitplatte nicht und deshalb habe ich Sie gefragt… Sie haben ja auch einen Wert genutzt, der muss ja irgendwo herkommen. Woher hatten Sie diesen denn? Aus einer der zig Tabellen? Beim Fachpersonal nachgefragt? Selbst gerechnet? Oder nur geraten?
Ich habe schon mehrmals geschrieben, dass die Wärmestromdichte der Gegenstrahlung im räumlichen und zeitlichen Mittel nicht höher ist, als doe Wärmestromdichte vom Boden zur Atmosphäre.
Und ich habe ebenso schon mehrmals geschrieben, dass es sich beim System Erde + Atmosphäre um ein System handelt, welches einen stetigen Wärmefluss von außerhalb erfährt. Dort kann durchaus die Rückstrahlung eine höhere Temperatur erzeugen im Vergleich zu einer Situation ohne Rückstrahlung.
Warum? Weil auch Sie ein paar „kleine Worte“ in einem der Schul-Merksätze des 2. HS nicht beachten?
„Wärme kann nicht von selbst von einem Körper niedriger Temperatur auf einen Körper höherer Temperatur übergehen.“ Da steht nicht, dass es nie passieren kann. Es geschieht auch in der Atmosphäre nicht von selbst, sondern mittels dem steten Antrieb durch die solare Einstrahlung.
Dass man unter bestimmten Umständen mit vielen Eiswürfeln sogar Kaffee erwärmen kann, kann Ihnen sogar Herr Keks oder Herr Schulz bestätigen..
Der gesamten Oberfläche schon, aber wenn sie vorher nur 1 m2 sehen, dann sehen sie danach auch nur einen.
Es sei den Strahlung geht bei ihnen um die Ecke.
Und auch noch mal die Anmerkung, jedes Model, ind dazu gehören auch ihre Eiswürfel, das nur Strahlung betrachtet ist theoretischer Natur und kann auf die Schnittstelle Erde/Atmosphäre nicht angewendet werden.
Der Grund ist, das sie Wärmeleitung und Konvektion und die Spezialform Latente Wärme mit berücksichtigen müssen.
Von woher „sehe“ ich denn? Meinen Sie das, was im Inneren vom wärmeren Körper („Kaffee“) angestrahlt wird, oder das was von außen als äußerste Schicht zu sehen ist („Eisschicht“)?
Mindestens eine von beiden Oberflächen muss die Fläche ändern. Damit dann aber der Fluss durch die Eisschicht konstant ist, wird sich dadurch auch für die Flussdichte über die Flächen ändern.
Der Aussage kann ich leider nicht folgen.
Jedes Modell ist theoretischer Natur auch das der Schnittstelle Erde/Atmosphäre. Das ist der Sinn von Modellen: Soweit zu abstrahieren, dass man es überhaupt oder leichter erfassen kann. Dann können auch Modelle verglichen werden. Das Loch in der Eishülle gibt hier ganz gut das atmosphärische Fenster wieder und umgeht die „komplizierte“ Theorie hinter dem frequenzabhängigen Wärmeflussdichte.
Und warum klappt es nun beim Eis-Kaffee-Beispiel, dass die kältere Eisschicht den wärmeren Kaffee weiter erwärmt?
Für die Wärme welche Erde ins All befördert, kann im letzten Schritt nur Strahlung verantwortlich sein. Auch in den Zwischenschritten spielt reine Wärmeleitung als Transportmechanismus nur eine untergeordnete Rolle.
Das ist leicht zu ermitteln, wenn man den atm. Temp.gradienten als vollständig durch Wärmeleitung annimmt (was er nicht ist): aus dem Gradienten und der Wärmeleitung der Luft ergibt sich grob eine Wärmeflussdichte aufgrund Wärmeleitung von grob 0.x mW/m²…
Da sind einige Zehnerpotenzen zu allen anderen Transportmechanismen dazwischen.
Konvektion ist zu berücksichtigen, ja. Diese ist auch in KT97 und KT04 vorhanden.
Ein Herr Deutering hat folgendes in seinen Kommentaren geschrieben:
1)“Mit einer Gegenstrahlung von 333 W/m² erhält man ca. +13 °C Plattentemperatur.“
Das bedeutet nach seiner Klimasekten Meinung, dass
jeder Stein auf dieser Erde bei jedem Wetter und jedem Ort immer +13 Grad C warm wird, bedingt durch die angebliche Strahlung des THE – ha, ha, ha!!!!!!!!!!!!!!!
Und weiter:
2) „Dass man unter bestimmten Umständen mit vielen Eiswürfeln sogar Kaffee erwärmen kann, kann Ihnen sogar Herr Keks oder Herr Schulz bestätigen..“
Ich habe lange gezweifelt, diesem Unsinn etwas gegenzuschreiben, aber geschwiegen wird zur Zeit zu viel und Schweigen wird von den Bußtredigern des Klimawahnsinns noch als Zustimmung gewertet!
Dazu möchte ich folgendes zittieren, dass Herr Pro.Dr. Kramm mal schrieb.
„Rudolf Clausius, bereits in seinem Lehrbuch „Die mechanische Waermetheorie“ von 1887 darlegte. Clausius schrieb:
«Die Wärme kann nicht von selbst aus einem kälteren in einen wärmeren Körper übergehen.»
Er fährt dann fort:
«Die hierin vorkommenden Worte „von selbst“, welche der Kürze wegen angewandt sind, bedürfen, um vollkommen verständlich zu sein, noch einer Erläuterung, welche ich in meinen Abhandlungen an verschiedenen Orten gegeben habe. Zunächst soll darin ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch mehr anhäufen kann. Dabei soll dasjenige, was in dieser Beziehung über die Strahlung schon früher bekannt war, auch auf solche Fälle ausgedehnt werden, wo durch Brechung oder Reflexion die Richtung der Strahlen irgend wie geändert, und dadurch eine Concentration derselben bewirkt wird.»“
und weiter:
„
«Zunächst soll darin ausgedrückt sein, dass durch Leitung und Strahlung die Wärme sich nie in dem wärmeren Körper auf Kosten des kälteren noch mehr anhäufen kann.»
Und Max Planck begann seinen Artikel „Ueber irreversible Strahlungsvorgaenge“ von 1900 folgendermassen:
«Dass auch die strahlende Wärme den Forderungen des zweiten Hauptsatzes Genüge leistet, dass z. B. die gegenseitige Zustrahlung verschieden temperirter Körper immer im Sinne einer Ausgleichung ihrer Temperaturen erfolgt, ist wohl allgemein unbestritten, und schon G. Kirchhoff hat hierauf seine Theorie des Emissions- und Absorptionsvermögens der Körper gegründet.»
und weiter:
„Eine Ausgleichung der Temperaturen verschieden temperierter Koerper bedeutet nicht, dass der kaeltere Koerper den waermeren Koerper noch mehr erwaermt. Aber genau das soll der sog. Treibhauseffekt bewirken!“
Ich war überzeugt, dass diese Kommentare dieses Klimagläubigers Deutering ein Aufschrei der Wissenden nach sich ziehen würde, aber was sehe ich „Grabensstille!“
Kein THE
CO2 kühlt die Erde!!!!!!!!!!!!!!
Stoppt diese Bußprediger des Klima Wahnsinns.
Sie führen uns ins Verderben!
schwarzer Kaffee strahlt im Inneren?
Sie sagen das Eis wird dicker. Was hat das mit der wirksamen Abstrahlflaeche zu tun? Nur wenn die Strahlung von der Seite ihren Kaffee erreicht spielt die dicke eine Rolle.
Da habe ich ihnen schon lange angeboten mit einer grauen Atmosphäre im IR zu rechnen. Da spielt das auch keine Rolle.
Vielleicht ergibt sich dann noch ein Bedarf die Eisdicke zu berücksichtigen…
Haben sie das im Feldversuch so festgestellt? Ihr Kaffee wird wärmer?
Ich habe auch geschrieben, dass 333 W/m² das räumliche und zeitliche Mittel ist, kein Momentanwert. Ebenso habe ich mich auf Ihr Beispiel bezogen und nicht auf „jeden Stein“. Es wird also gerade nicht „jeder Stein auf dieser Erde bei jedem Wetter und jedem Ort immer +13 Grad C warm“. Das ist ein klassisches Strohmann-Argument.
Falls Sie meinen Rechnungen zu ihrem Experiment mit und ohne Gegenstrahlung nicht folgen können: Es ist schon verwunderlich, dass Sie an Ihrem Modell festhalten, selbst wenn
Wie soll Ihrer Meinung nach eine Wärmepumpe oder ein Kühlschrank funktionieren?
Sie habe doch sicherlich den von Ihnen zitierten Artikel „Ueber irreversible Strahlungsvorgaenge“ (DOI: 10.1002/andp.19003060105open) gelesen? Folgender Punkt steht dort nicht drin:
Dagegen ist dort aber zu finden von welcher Art System Planck ausgeht:
Es geht um ein abgeschlossenes System, d.h. ohne Zufuhr von Wärme von außen.
Sie gehen in keinem Punkt auf meine Argumente ein, die Ihren klar entgegenstehen und leicht nachvollziehbar sind, z.B. zu Ihren Zahlen von Hr. Fortak oder den Jülicher Messungen. Stattdessen kopieren Sie das, was Sie schon mehrmals geschrieben hatten derart, dass dadurch Herrn Kramm bzw. Herrn Planck Worte in den Mund gelegt werden, die so nicht auffindbar sind.
„Sie führen uns ins Verderben!“ – und da meine ich mit „uns“ den Ruf einer „wissenschaftlich arbeitende non-profit Denkfabrik“…
Werter Herr Schutz
Strohmann? Es geht um ein Objekt, dass von extern Energie erhält. Im Austausch mit Herrn Keks war das ein Kaffee, der von außen z.b. durch einen LASER oder einen Zuheizer erwärmt wird. Statt des Kaffees können Sie ein beliebiges Objekt nehmen, welches strahlt.
Wenn Sie ein Objekt haben, bei welchem sich im Innern einer Hülle befindet, kann man die Di
Ich verstehe immer noch nicht was Sie mit „Strahlung von der Seite“ meinen.
Vereinfacht kann man o.E.d.A. Kugelsymmetrie annehmen. Sie können den Kaffee im Mittelpunkt sehen und außerherum eine geschlossene Sphäre aus Eis (bzw. mit einem Loch mit konstant-bleibendem Raumwinkel für das atm. Fenster). Es gibt also für die Eisschicht ein Innen- und ein Außenradius: r_i und r_a . Die Eisschichtdicke ist die Differenz r_a – r_i aus beidem. Die abstrahlende Fläche ist A = 4pi* (r_a^2 + r_i^2) . Wenn r_i schon nahe am inneren Objekt (Kaffee) ist, dann kann die Eisschichtdicke nicht mehr beliebig geändert werden, ohne die Fläche zu erhöhen.
Wenn Reflexion ausgeschlossen wird, muss alle Strahlung vom Kaffee durch die Eiswürfel – außer diejenige, welche durch das „atm. Fenster“ direkt ins All strahlen kann.
Haben Sie meinen Kommentar vom 13. Januar 2024 um 5:50 gelesen? Dort hatte ich erklärt, dass man einen meterdicke Eisschicht bräuchte, damit die Wärmeleitung relevant wird. Und auch warum ein grauer Strahler als Hülle nix bringt (es kürzt sich das epsion heraus..).
Meinen Sie das Gedankenexperiment sei physikalisch nicht korrekt? Warum soll der Kaffee dort nicht wärmer werden? Oder können Sie sich das Gedankenexperiment nicht vorstellen? Gedankenexperimente sind seit vielen Jahrzehnten in der Physik populär.
PS: Wenn Sie nur der harten Praxis glauben schenken, wäre ich ja schon daran interessiert, was Sie zu den Jülicher Spektren der Gegenstrahlung sagen und wie diese in Ihr Weltbild passen (siehe 13. Januar 2024 um 5:46).
Herr Deutering,
sie fragen was ich von den Daten von Juelich halte.
Nun ich sehe das die Rueckstrahlung 280 – 300 W/m2 ist.
Laut KT strahlt CO2 bei klarem Himmel 32 W/m2 was 26% der Strahlung aus der Atmosphaere bei klarem himmel ist. Der Rest kommt vom Wasserdampf.
Jetzt suche ich einen klaren Himmel fuer Juelich!
Was ich aber wissen will, ist, warum wir eigentlich dem CO2 eine solche Bedeutung zumessen.
32 W/m2 bei klaren Himmel, wo die staendige durchschnittliche Strahlung 333 W/m2 sein soll.
Wir wissen das unter Wolken die Strahlung vom CO2 nicht wirkt, da dessen Spektrum vollstaendig von der grauen Strahlung ueberdeckt ist.
Was ich in Juelich sehe, ist, das etwas gemessen wird, aber es scheint keiner kann sagen wo es herkommt.
Ist es vielleicht die Bodennahe Streustrahlung, vom der Strahlung die am Stickstoff abgelenkt wird? Sieht man nur eine Reflektion der Erdstrahlung?
Wenn CO2 sogar nur ein zehntel der atm. ausmacht, dann fehlt eine Erklaerung!
CO2 ist zahlenmaessig unwichtig und etwas anderes muss wichtiger sein. Wasserdampf? Mit Wasserdampf nur 125 W/m2 (KT ebenda) Also auch nur etwas ueber ein Drittel!
Haben sie sich die Frage auch schon gestellt, was da eigtentlich wirklich strahlt?
Werter Herr Schulz,
Gibt es also eine Rückstrahlung?
Das Problem ist nicht, dass das CO2 „besonders viel zur Erde strahlt“ – die Wärme kommt auf verschiedenen Wegen wieder von der Atmosphäre zurück zur Erdoberfläche.
Das Problem ist, dass das CO2 „besonders wenig ins All strahlt“.
Schauen Sie mal in der letzte Woche Mo-Do oder generell auf die Spektren im Sommer.
In Deutschland ist es bewölkter, als in den niederen Breitengraden.
Warum soll das keiner sagen können? Die Einzelspektren von H2O, CO2, O3 und CH4 sind doch bekannt.
Stickstoff interagiert doch mit IR-Strahlung in dem Wellenlängenbereich so gut wie nicht. Da kann auch wenig streuen. Da wird mehr breitbandig von Aerosolen kommen.
Aber wie geschrieben, das Problem erzeugen die THGe am ERL, nicht in Bodennähe. Die Gegenstrahlung ist nur der Weg für den „unterdrückten Fluss“ zurück zur Erde – und der hat verschiedene Pfade.
Ist eigentlich schon geklaert wo die Strahlung eigentlich herkommen soll?
Vom CO2 kann es nicht sein. Das strahlt bei den ueblichen, meintewegen gemittelten Temperaturen hoechstens mit 100 W/m2, laut Bandbreite und Spektralrechner.
Es gibt also etwas das fast wie eine Granitplatte in der Atmosphaere strahlt. Was soll das sein?
Die Strahlung von CO2 und Wasserdampf ueberlagert sich.
Wolken sind zu hoch und zu kalt oder nicht genug, um durchschnittlich mit 333 W/m2 zu strahalen.
Was also bitte strahlt da?
Gibt es von Ihnen dazu eine Antwort?
Aus der Atmosphäre.
CO2 ist auch nicht das potenteste Treibhausgas. Das ist H2O. Das hat einige Bänder im IR Bereich und kann zudem in Tröpfchenform die Strahlung breitbandig re-emittieren. Auch hier nochmal der Verweis auf das AERI in Jülich. Bis zum 07.01.24 was es dort regnerisch. Und was ist zu sehen? Viel breitbandige Gegenstrahlung.. Bei hoher Luftfeuchtigkeit und Regen kommt die Gegenstrahlung des H2O aus wenigen Metern höhe.
Wie kommen Sie darauf?
Und was meinen Sie damit? Wie eine Granitplatte, die nach Ordowski 70 °C hat?
Und wie erklären Sie, dass ein „nur die wärmste Wärme gewinnt“ schon an einem einfachen drei-Körper-Beispiel scheitert? Auch Herr Keks stimmt zu, dass man mit einer Eiswürfelschicht um ein Objekt, welches einen konstanten Wärmestrom ans Weltall abgibt, dieses auf eine höhere Temperatur erwärmen kann als ohne die Eiswürfel..
„Gibt es von Ihnen dazu eine Antwort?“
Herr Deutering,
danke fuer die Antwort.
Sie sagen also, das CO2 zwar strahlt, das der Grossteil der Strahlung die aus der Atmosphaere kommt breitbanding ist und hauptsaechlich von Wassertroepfchen stammt? Da die Strahlung dieser Tropfen die Strahlung vom CO2 ueberdeckt, muss man dann ueberhaupt die CO2 Strahlung beruecksichtigen?
Wie komme ich darauf das es eine Granitplatte gibt? Nun in der Strahlungphysik werden die Materialeigenschaften anhand ihrer Emissionszahl beruecksichtigt. Ob es Wasser oder Granit ist, spielt keine Rolle, wenn man diese kennt.
Wenn ich sage die Temperatur ist 15 Grad C und ich habe eine Emissionszahl von 1 (so wie es die Klimaunwiessenschaft faelschlich tut) und 396 W/m2 als Abstrahlung bestimme, dann wende ich das auf die Strahlung der Atmosphaere an.
Dort sollen 333 W/m2 herkommen. Angenommen diese kommen von 13 Grad C. Wie hoch muss die Emisionszahl der Atmosphare sein?
Vergleichen sie das mit der Granitplatte!
Es ist in der Thermodynamik festgelegt, das Waerme nur frei von der hoehere Temperatur zur niederen fliesen kann.
Im Austausch von Waerme durch Strahlung fliesst die Waerme von dem Koerper der mehr abstrahlt zum Koerper der weniger abstrahlt.
Theoretisch waere das bei der Erde 396-333 = 63 w/m2 die von der Oberflaeche in Richtung Atmosphaere fliessen.
Wir wissen aber, das es Bandbreitenabhaenging ist und das es das Atm. Fenster gibt. Ein Teil der Waerme von der Oberflaeche geht direkt verloren. Es sei denn, sie wird von den Wassertroepfchen aufgehalten.
Noch mal die Frage:
Was strahlt in der Atmosphare mit 333 W/m2 staendig? CO2 liefert im Hoechstfall 100 W/m2 bei 15 Grad C.
Ist der Treibhauseffekt ein Wassertropfen Effekt?
Ja nennt sich Isolierung.
Verstehen sie nicht was ich hier immer sage?
Und wenn sie mehr strahlende Teilchen hinzufuegen, transportieren die dann weniger Waerme?
Wenn sie die Temperaturdifferenz erhoehen, wird dann der Waermestrom kleiner?
Gibt es von Ihnen dazu eine Antwort?
Werter Herr Schulz,
Auch hier: Klicken Sie sich doch einfach mal durch die täglichen Spektren des AERI von Jülich. Da ist leicht zu sehen, dass es Tage gibt, bei der wesentliche Anteil der Gegenstrahlung durch die CO2 Banden herrührt. Andererseits gibt es auch Tage bei dem die breitbandige Strahlung des Wassers das gesamte Spektrum überdeckt.
Man muss beides berücksichtigen.
Wie schon mehrmals von mir und auch Herr Heinemann geschrieben: bei den Flüssen in der Atmosphäre geht es nicht um eine Situation im GG ohne externe Einflüsse, von Ihnen als „frei fliesende Wärme“ bezeichnet.
Wenn der Antrieb der Sonne fehlen würde, würde dieser Fluss zum erliegen kommen. Es ist kein abgeschlossenes System. Der Nettowärmestrom ist hier (wie von Ihnen beschrieben) auch immer noch von der Erdoberfläche zur Atmosphäre und von der Atmosphäre zum All.
Was meinen Sie mit einem Wassertropfen Effekt? Wassertropfen (Aerosole) sind beim Strahlungshaushalt zu berücksichtigen – und werden auch bei KT97 / KT04 an verschiedenen Stellen berücksichtigt. Sie strahlen auch zum Erdboden zurück und erzeugen somit auch einen Teil der Gegenstrahlung. Schauen Sie sich die mal auf der Jülicher Seite aktuelle Spektren und welche aus dem letzten Sommer an..
Wenn man die Wellenzahlenbereiche kennt, ergibt sich aus den einsehbaren Spektren schnell „was da strahlt“ – einfach mal durchsehen:
Nur, dass der dort beschriebene Effekt nur nachrangig von der Wärmeleitung des Eises abhängig ist. Gehen Sie die Argumentation vom 8. Januar 2024 um 17:51 nochmal durch. Es geht allein um Strahlung, dort ist keine Betrachtung der Wärmeleitung notwendig…
Verstehen sie nicht was ich hier immer sage? Es gibt einen wesentlichen Anteil des Wärmestroms, für den ist die Wärmeleitung nachrangig.
Wenn Sie in dem Kaffee-Eiswürfel-Beispiel „mehr strahlende Teilchen hinzufuegen“, dann sind verschiedene Dinge zu berücksichtigen:
Das ist aber unabhängig von der Wärmeleitung und in diesem Fall weitaus relevanter.
Sie können dem Kaffee-Eiswürfel Beispiel auch ein Loch in der Eiswürfelhülle als atmosphärisches Fenster hinzufügen – also ein Loch, in dem es keine Eiswürfel gibt.
Dann entspricht eine Änderung der Dicke der restlichen Eisschicht etwa einer Zunahme vom CO2 in der Atmosphäre. Die Änderung der Dicke der Eisschicht bewirkt (hier durch SB) eine Absenkung der Temperatur im Eis und somit eine Reduktion des Teil-Wärmestroms durchs Eis. Wird der Wärmestrom durchs Eis reduziert, erhöht sich die Temperatur des Kaffees und damit auch der Fluss durchs atm. Fenster.
Im GG sind die 16 W Wärmestrom wieder hergestellt, aber bei einer höheren Temperatur des Kaffees.
Wo bleibt mein kritischer Kommentar? Herr Dr. Langeheine behauptet dass nicht ein THE durch Gegenstrahlung, sondern der Luftdruck durch adiabatische Kompression zur Erwärmung um 35 Grad von 253K auf 288K am Boden führt. Die Änderungen an der Erdoberfläche, die im Titel genannt werden, spielen also kaum eine Rolle. Ich wies auf MODTRAN, HITRAN und die geringe CO2-Verdoppelungssensitivität ECS von nur etwa 0,6 Grad hin (siehe https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf), die von IPCC um den Faktor 5 überschätzt wird und mitsamt dem falschen CO2-Kumulationsmodell ja Basis für den Schildbürgerstreich unserer billionenteuren Dekarbonisierung ist.
Ich weiß von keinem?
Admin schrieb am 07/01/2024, 09:35:24 in 354259
Das ist immer noch das gleiche Problem, das wir vor mehr als eine, Jahr im Forum diskutiert haben. Ihnen werden anscheinend vom System nicht alle Kommentare zum Freigeben angezeigt und dadurch können auch nicht alle veröffentlicht werden. So wurden z.B. heute bis 14:00 Uhr die Kommentar-Nummern 354366 bis 354421 vergeben und Kommentare bis 354407 veröffentlicht. Es fehlen aber z.B. die Kommentare mit der Nummer 354367-354373, 354376, 354379, … insgesamt 15 Kommentare von 41.
Den Kommentierenden bleibt nichts weiter übrig, ihren Kommentar nochmal einzureichen, wobei es da anscheinend (neuerdings?) eine Prüfung auf Duplikate gibt …
#354424
Tut mir leid, das „das System“ meldet keinerlei vermisste Kommentare.
Admin schrieb am 08/01/2024, 15:13:31 in 354441
Hier zwei Beispiele für einen freigeschalteten und einen nicht freigeschalteten Kommentar direkt beim Kommentarsystem abgefragt:
Bei einem frigeschalteten Kommentar bekommt man den Inhalt des Kommentars, bei einem nicht freigeschalteten eine Fehlermeldung, wenn man keine entsprechende Berechtigung hat. Wenn Sie zur Moderation angemeldet sind, könnten Sie vielleicht sehen, was sich hinter dem für mich nicht lesbaren Kommentar verbirgt …
#354458
Nicht alle Kommentare werden von mir freigeschaltet. Aber viele von denen die her beklagt werden, sehe ich nicht.
Weil im Aufmacher und im Text von „radiative forcing“ die Rede ist:
DWD:
„Strahlungsantrieb (radiative forcing) ist die Änderung der Nettoeinstrahlung (Einstrahlung minus Ausstrahlung, ausgedrückt in Watt pro Quadratmeter, W/m2) an der Tropopause bzw. Oberseite der Atmosphäre aufgrund der Änderung eines Treibers des Klimawandels, z.B. einer Änderung der Kohlendioxidkonzentration oder der von der Sonne abgegebenen Energie.“
Es wäre also ein permanentes energetisches Ungleichgewicht, wenn positive Werte angenommen werden!? Es stellt sich daher sofort die Frage, wie kommen die angegebenen Werte zustande? Es handelt sich offenbar lediglich um theoretisch berechnete Werte, weil eine Langzeitmessung (1750 bis Gegenwart) an den angegebenen Orten stoffspezifisch nicht möglich ist.
Eine Verifikation ist also nicht möglich, das bedeutet, es handelt sich um rein hypothetische Werte. Es wird in AR6 eine Wahrscheinlichkeit von „medium confidence“ angegeben.
Trotzdem werden diese Angaben später zur Bestimmung von ECS und TCR verwendet, als wäre es Fakten.
Eine grundsätzliche Frage wird für mich allerdings nicht beantwortet. Wenn es so ein „radiative forcing“ gibt, bewirkt es gem. DWD-Definition ein permanentes energetisches Ungleichgewicht, was wiederum eine permanent fortschreitende Erwärmung bewirken würde. Offenbar mit Ende nie?
Sowas gibt es in der Physik der Wirklichkeit aber nicht. Es können sich im Inneren des System Erde nie energetische Pegel einstellen, deren Beträge höher sind als jene, die von der Sonne verursacht werden. Das würde dem 1. HS widersprechen. Wie kommt IPCC also auf „medium confidence“? Und was bedeutet es für die Glaubwürdigkeit dieser Behauptungen?
Herr Strasser, „Strahlungsantrieb (radiative forcing) ist die Änderung der Nettoeinstrahlung (Einstrahlung minus Ausstrahlung, ausgedrückt in Watt pro Quadratmeter, W/m2)“ ist leider falsch, denn im Gleichgewicht ist Einstrahlung gleich Ausstrahlung. Das RF pro CO2-Verdoppelung ist bekanntlich 3,7 W/m² an TOA und bewirkt am Boden als Basiswert +1,11 Grad. Mit dem Feedbackfaktor 2,7 ergeben sich die +3 Grad beim IPCC. Bei MODTRAN sind es nur +0,6 Grad
IPCC behauptet in AR6 (The Physical Science Basis S67), der Strahlungsantrieb 2019 relativ zu 1750 wäre +2,72 W/qm (medium confidence).
Und als Definition:
„The change in the net, downward minus upward, radiative flux (expressed in W m–2) due to a change in an external driver of climate change, such as a change in the concentration of carbon dioxide (CO2), the concentration of volcanic aerosols or the output of the Sun“
sowie
„The stratospherically adjusted radiative forcing is computed with all tropospheric properties held fixed at their unperturbed values, and after allowing for stratospheric temperatures, if perturbed, to readjust to radiative-dynamical equilibrium. Radiative forcing is called instantaneous if no change in stratospheric temperature is accounted for. The radiative forcing once both stratospheric and tropospheric adjustments are accounted for is termed the effective radiative forcing.“
Es wird also noch ein stratosphärisch angepasster Strahlungsantrieb genannt, und jener Strahlungsantrieb, bei dem sowohl „stratosphärische als auch troposphärische Anpassungen“ berücksichtigt werden, wird als effektiver Strahlungsantrieb bezeichnet.
Wehalb wird mein Kommentar nicht veröffentlicht?
Welcher?
Auch ich bin der Meinung, dass die Ursache der Erderwärmung in der Veränderung des Reflektions- und Absorptionsverhaltens zu suchen ist. Das kann jeder beobachten, wenn man vom Land in ein die Stadt fährt. Die Temperatur beträgt in der Stadt meist 2 -3°C mehr. Leider wird dieser Effekt in der Zukunft noch weiter verstärkt, wenn wir das Erwärmungsproblem mit dem Zubau von schwarzen PV-Anlagen lösen wollen. Eingeschaltete PV-Anlagen sind noch halbwegs verträglich. Schlimm wird es, wenn diese Anlagen in den Sommermonaten in den Mittagsstunden, wegen Stromüberangebot abgeschaltet werden müssen. Abgeschaltete PV-Anlagen absorbieren 95% des Sonnenlichts und wandeln es in Wärme um, ohne Strom zu erzeugen. Die PV-Anlagenbetreiber bekommen aber trotz dieser klimaschädlichen Maßnahme für den „Geisterstrom“ eine Entschädigung.
Eigentlich müssten PV-Anlagenbetreiber für abgeschaltete Anlagen eine Strafe zahlen. Alternativ könnten sie die Anlagen bei Stromüberproduktion aus der Sonne drehen. Bei Tracker Anlagen ist das sicherlich kein Problem. Besser wären jedoch die Module bei Strom-Überproduktion um 180° zu drehen und die reflektierende Rückseite der Sonne zuzuwenden. Dann könnten 90 % des Sonnenlichts ins All reflektiert werden und die Atmosphäre sogar kühlen. Für solche Anlagen könnte weiterhin eine Subvention gezahlt werden. Der Effekt wäre nach meinen Berechnungen gewaltig. Wenn die Solaranlagen wie geplant auf 215 GW ausgebaut werden, wird es im Jahr 2030 in den Mittagsstunden an 100 Tagen für je 6 Stunden eine Stromüberproduktion von 60 GW geben (Quelle: Denkfabrik Agora). Wenn nur 60 GW Module in dieser Zeit in Wendestellung gebracht würden, könnten wir das Erwärmungsproblem Deutschlands um 13% senken. Ich habe die Funktionsfähigkeit an einem Prototyp nachgewiesen.
Die Oberflächentemperatur der Module reduziert sich von
70°C (Modul ausgeschaltet) auf
60°C (Modul eingeschaltet) und auf
30°C (Modul um 180° gewendet)
Nützlicher Nebeneffekt: Deutliche Lebensdauerverlängerung der Module wegen geringerem Temperaturniveau,
V
Das nenne ich praktisches Denken.
Bald gibt es neue Jobs für die Schreibstube: Panelwender.
Stelle ich mir vor, wie ein ferngesteuerter Mensch bei den Solarpanelschlauen die Panele je nach Netzbedarf oder Temperaturentwicklung wendet.
Daß sowohl die oberflächennahe Temperatur als auch jene der wirklichen Oberfläche wenig mit der empfangenen Strahlungsleistung zu tun hat, zeigt die Wirklichkeit. Bei de facto identischer Energiezufuhr durch Strahlung ist es in Depressionen wärmer als auf Seehöhe Null und auf Seehöhe Null wiederum deutlich wärmer als z. B. auf 4000 m.
Das zeigt klar, daß die Energiezufuhr durch Strahlung nur ein Teilaspekt in der Energiebilanz über alles ist. Es spielt also ganz offensichtlich auch der Luftdruck eine wichtige Rolle, aber natürlich auch nicht die einzige. Nebenbei sei erwähnt, daß wärmere Wärme nur dann abfließen kann, wenn ein kühleres Medium anwesend ist. Ist das nicht der Fall, kann auch keine Wärme abfließen, es herrscht dann Gleichgewicht.
Zitat Roland Hübner: „Wer sind diese „wir“?“
Herr Hübner,
was ich am 4. Januar 2024 um 13:10 jeweils beginnend mit „Wir wissen ..“ aufgelistet habe, ist Stand der Wissenschaft. Es ist Ihr Wissen, es ist mein Wissen, es ist unser Wissen.
Silke Kosch
Frau Kosch,
„Es ist Ihr Wissen, es ist mein Wissen, es ist unser Wissen.“
Mein Wissensstand ist es nicht. Damit Ihr persönliches Wissen eine Anerkennung
von Anderen bekommen kann bzw. damit Sie „wir“ verwenden können, müssten sie
Ihr Wissen den Anderen vorführen und beweisen.
„Wir wissen, dass ein höherer Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre höhere Temperaturen verursacht.“
Das z.B.. Dann bitte schön erklären und unter Beweis stellen, damit wir von „wir“ sprechen können.
Wie verursacht das höhere Temperaturen?
Man behauptet ja schon seit Jahren, dass es global wärmer und dadurch auch trockener wird.
Wir erleben derzeit genau das Gegenteil. In Schweden Rekordkälte bei – 42 Grad und bei uns Hochwasser wegen Dauerregen. Wird es kälter, weil es wärmer wird?
Stand der Wissenschaft ist auch, dass seit den 1980ern die Globalstrahlung stetig zugenommen hat. Siehe Martin Wild ETH-Zürich, Leitautor beim IPCC. Die Luft sauberer/ transparenter geworden ist und ein Großteil der Erwärmung darauf zurückzuführen ist.
Herr Krüger,
Stand der Wissenschaft ist, dass über Jahrzehnte der zunehmende Treibhauseffekt teilweise durch Luftverschmutzung überdeckt wurde. Inzwischen wird die Luft über Deutschland wieder sauberer, was natürlich grundsätzlich ein positiver Effekt ist.
https://www.dwd.de/DE/leistungen/solarenergie/download_dekadenbericht.pdf?__blob=publicationFile&v=6
Der grundsätzliche Trend der Temperaturerhöhung durch die Zunahme der Treibhausgase wird dadurch nicht in Zweifel gezogen.
Silke Kosch
Also wenn es durch saubere Luft waermer wird, ist es gut?
Matin Wild/ IPCC-Leitautor sagt, dass die Erwärmung auf der NH vor allem auf die sauberere Luft zurückzuführen ist und der Treibhauseffekt nachranging ist. Hat er auch in Science publiziert.
Wohl kaum, das erfinden Sie.
Hätte Wild es so in Science geschrieben, hätte Sie es ja zitieren können. Mal wieder Missbrauch von Wissenschaftler durch Laien. In dem Science paper von 2005 wird dies differenzierter ausgedrückt und das haben Sie nicht verstanden.
@Heinemann
Hier die Paper von Martin Wild. Leitautor beim IPCC. Die letzte Abbildung zeigt, CO2 ist nachrangig auf der NH.
@Heinemann
Sie sind dann wohl der Laie. Nur zur Info, ich habe sogar mit Monika Rhein in der Arbeitsgruppe zusammen gearbeitet. Leitautorin beim IPCC für Ozeane, etc.. Sie sollen ja auch Ozeanograph sein? Habe von Ihnen aber noch nie gehört. Weiter kenne ich Miller, Augstein, Olbers, etc. vom AWI. Oder John Burrows, Freund von Paul Crutzen. Oder Gerhard Bohrmann. Protagonist in der Schwarm von Frank Schätzing. Um nur einige zu nennen, die ich aus meiner Zeit in der Forschung kenne.
Nein Herr Krüger,
da interpretieren Sie etwas in die von Ihnen gezeigten Grafiken hinein, was dort nicht steht. Aus den Grafiken geht nur hervor, dass global dimming den durch CO2 verstärkten Treibhauseffekt über Land auf der Nordhalbkugel zunächst kaschiert hat, und die globale Erwärmung erst mit der saubereren Luft auch auf der Nordhalbkugel wieder vollständig zu Entfaltung kam
Bei gleichbleibend sauberer Luft hätten wir immer noch auf der Nordhalbkugel eine Erwärmung von ungefähr 0,8°C in den vergangenen 60 Jahren. Der Anstieg wäre in den letzten Jahrzehnten nur nicht so rasant verlaufen, wie er sich für Europa gezeigt hat.
Silke Kosch
Michael Krüger am 7. Januar 2024 um 16:00
Habe ich etwas übersehen oder ist in den Graphiken kein Vergleich brightning gegen CO2 abgebildet? Warum zitieren Sie Wild aus Science nicht direkt und vermeiden damit persönliche Fehldeutungen durch cherry picking? Die Autoren haben darüber explizite Schlußfolgerungen gemacht.
@Heinemann, kosch
Brille aufsetzen. 1Abb. 6 W/m2 Strahlungsantrieb seit 1980 durch globale Aufhellung. Und nur 1 W/m2 im selben Zeitraum wegen CO2.
Letzte Abbildung. Tabelle. 0,24 Grad/ Dekade Temperaturerhöhung auf NH durch globale Aufhellung. Weit über der Rate von CO2 alleine. Siehe Rate auf SH ohne globale Aufhellung.
Sie beide sind ja richtige Verbreiter von Fake News.
Michael Krüger schrieb am 08/01/2024, 13:21:56 in 354411
Die Folien gehören zu einem Vortrag auf der AGU 2015. Man kann sich also anhören, was Martin Wild zu den Original-Folien sagt (in Englisch mit schönem Schweitzer Dialekt): https://www.youtube.com/watch?v=GoGZrwzWHJI&t=372s . Die Aussage „dass die Erwärmung auf der NH vor allem auf die sauberere Luft zurückzuführen ist und der Treibhauseffekt nachranging ist.“ kommt dort so nicht vor. Auch in „Decadal changes in radiative fluxes at land and ocean surfaces and their relevance for global warming“ (Wild 2015) ist das so nicht zu finden. Das liest sich alles viel differenzierter …
Es ist erstaunlich Herr Krüger, dass Sie so auf Ihrer Fehlinterpretation beharren.
Woher stammt der rote Eintrag in Bild 1, dass CO2 einen Strahlungsantrieb von 1 W/m² seit 1980 verursacht haben soll?
Bei Martin Wild habe ich das nicht gefunden:
Decadal changes in radiative fluxes at land and ocean surfaces and their relevance for global warming (ethz.ch)
Long term trends of solar radiation | PPT (slideshare.net)
Silke Kosch
(Zweiter Versuch)
Michael Krüger schrieb am 08/01/2024, 13:21:56 in 354411
Die Folien gehören zu einem Vortrag auf der AGU 2015. Man kann sich also anhören, was Martin Wild zu den Original-Folien sagt (in Englisch mit schönem Schweitzer Dialekt): https://www.youtube.com/watch?v=GoGZrwzWHJI&t=372s . Die Aussage „dass die Erwärmung auf der NH vor allem auf die sauberere Luft zurückzuführen ist und der Treibhauseffekt nachranging ist.“ kommt dort so nicht vor. Auch in „Decadal changes in radiative fluxes at land and ocean surfaces and their relevance for global warming“ (Wild 2015) ist das so nicht zu finden. Das liest sich alles viel differenzierter …
#354496
Kommentar unsers Webmaster:
Es werden keine Kommentar automatisch gelöscht, entweder haben die Leute ein Problem mit dem Browser, dann wird der Kommentar nicht an den Server gesendet, oder siehe dem Beispiel, er wird direkt als Spam eingestuft. Aber unsere IDs sind fortlaufen, ohne Lücke.
@Marvin, kosch
Seine Angaben auf den Vortragsfolien sagen das von mir behauptete aus. Ganz einfach. Assymetrischer Anstieg auf NH und SH sind nur durch Aerosolabnahme zu erklären. Nicht durch CO2. Ebenso die 6 W/m2 auf der NH seit 1980. Was weit über dem Einfluss von CO2 liegt. Das zeigt er auf den Vortragsfolien. Wenn er dazu nicht noch mal sagt, was das bedeutet, CO2 nachrangig, dann damit die Warmisten nicht aufschreien, wie es gerade kosch, Heinemann und Marvin tun. Das Typische Verhalten der Warmisten. Danke für die Demonstration.
@Marvin
Das ist so in Video nicht zu finden? Aber auf den Vortragsfolien. Dazu sagt er auch, dass die Asymmetrie auf NH und SH nur auf Geoengineering durch Aerosole zurückzuführen ist. Folglich nicht auf CO2, oder was Anderes.
Das sagt wie gesagt ein Leitautor von 5ten und 6ten IPCC-Bericht.
Und kosch, Heinemann und Sie laufen Sturm. Sagt alles über die AGW-Hysterie aus.
Michael Krüger schrieb am 09/01/2024, 11:29:32 in 354595
Die Behauptung, zu der es Fragen gab, war: „Matin Wild/ IPCC-Leitautor sagt, dass die Erwärmung auf der NH vor allem auf die sauberere Luft zurückzuführen ist und der Treibhauseffekt nachranging ist. Hat er auch in Science publiziert.„ Auf Belege für diese Aussage warten wir noch.
Für diese Aussage hätte es – denke ich – keine Kritik ggeben.
Erwartung einer korrekten Wiedergabe des Veröffentlichten versus eigene Schlussfolgereungen als die des Autoren ausgeben… In der Tat eine gute Demonstration.
#354616
@Marvin
Dann wären wir wieder bei der Wortklauberei angelangt. Science war ein Paper, dass ich damals gelesen hatte und hatte es hier zuerst genannt und nicht die Folgepaper und Folgevorträge. Das weil ich die Grafik dazu hier bei Eike schon 3-4mal eingestellt hatte. Die Aussage zur Asymmetrie, die CO2 ausschließt hatte ich auch schon mehrfach hier im Blog gebracht. Und die Strahlungsantriebe von CO2 und Globalstrahlung als Notiz zu einer Grafik zugefügt.
Frau kosch sucht noch die Abkühlung vor 1980, die Wild auch in der Asymmetrie-Abb. eingezeichnet hat. Unglaublich.
Die Aerosole sind auf NH und SH ungleich versteilt und verursachen deshalb eine starke Asymmetrie. CO2 ist auf beiden nahezu gleich verteilt. Gerade vor 1980 sieht man auf der NH eine Abkühlung trotz starken-CO2-Anstieg. Mit Aerosol-Abnahme auf der NH ab 1980 sieht man einen sprunghaften Temperaturanstieg, der den von CO2 alleine weit übertrifft. Ursache und Wirkung dürften klar sein.
Silke, was du weißt und was ich weiß, sind ganz verschiedene Dimensionen, und dein Wissen kann ich nicht kommentieren, ohne unhöflich zu wirken!
Ich weiß, dass es in der Luft zu wenig CO2 gibt, nicht zu8 viel, wodurch die Photosynthese nicht im erdgeschichtlich üblichen Umfang stattfinden kann. Dazu weiß ich noch, dass Schreiberlinge in den Weltmedien überwiegend keine Ahnung von der Natur haben. Ein ganz kleines Beispiel: Der Regenwald wird als „grüne Lunge der Erde“ bezeichnet, im Sinne von Produzent des lebenswichtigen Sauerstoffs bei gleichzeitigen Abbau von CO2. Das ist Schwachsinn, die CO2 und somit auch O2 Bilanz des Regenwaldes ist, 0,0, ob voll bewachsen oder voll gerodet und pflanzenfrei. Da alle Pflanzenreste rückstandfrei von den Bodenbakterien unter Verwendung von O2 zu CO2 verbrannt werden. Ein unbewachsener Boden produziert 0 O2 und 0 CO2, der Wald, der 1 Tonne O2 produziert und 1 Tonne CO2 vernichtet, zersetzt anschließend die Reste, vernichtet dabei 1 Tonne O2 und entlässt eine Tonne CO2 in die Luft. Das Ergebnis ist immer zwangsläufig 0,0. Daher ist das ganze Gehabe, weniger Fleisch bedeutet weniger CO2 Schmarn, was wir übrig lassen, erledigen die Bodenbakterien. Die einzigen Organismen auf Erden, die sich den Bodenbakterien auf Wunsch entziehen können, sind wir, durch den Schornstein des Krematoriums direkt zu CO2. Ergebnis identisch!
Am Boden der Weltmeere gibt es kein O2, daher können Reste von Organismen nicht zu CO2 zurückverwandelt werden. Daher ist die „Lunge des Planeten“ nicht grün, sondern blau. Dadurch konnte sich so viel O2 in der Luft anreichern und bleiben, allerdings wurden unendliche Mengen an C dem Kohlestoffkreislauf der Biosphäre entzogen. Wenn die Menschheit einen rudimentären Anteil davon zurück bringt, tut es der Natur gut.
Das weißt du offensichtlich nicht!
Wie die Zusammenhänge wirklich sind, weiß wohl niemand ganz exakt.
Eines aber ist klar belegbar: IPCC bewertet die Behauptung, ECS von CO2 wäre 1,5° – 4,5°C mit „likely“, was eine Wahrscheinlichkeit von ≥66% bedeutet. Ab AR6 sollen es angeblich 2,5° – 4°C sein, auch mit „likely“.
Es reicht also bei IPCC nicht einmal für „very likely“, was eine Wahrscheinlichkeit von ≥90% bedeuten wurde.
Das bedeutet doch ganz offensichtlich, daß alles, was über CO2 behauptet wird, auf ganz wackeligen Beinen steht. Weil auch die angeblichen ≥66% nur eine Vermutung sind, einfach deswegen, weil man für solche Fragen die mathematische Bestimmung einer Wahrscheinlichkeit nicht anwenden kann, also gem. Laplace die Zahl der günstigen Fälle geteilt durch die Zahl der möglichen Fälle.
Noch wackeliger sieht es mit dem „natürlichen THE“ aus, weil diesbezüglich überhaupt keine stoffspezifischen Berechnungen existieren. Er wird lediglich aus eine Differenz zwischen -18°C und +15°C abgeleitet, eine Differenz also, die nur aus einer absurden Modellrechnung abgeleitet wird und nicht von realen Stoffeigenschaften der beteiligten Gase.
All das zeigt klar, mit welcher Pseusdowissenschaft man es bei der Mainstreamklimatologie zu tun hat!
Und medial wird bekanntlich allgemein mit der Formulierung gearbeitet, „die Fakten sind klar …“ und so suggeriert, es gäbe einen voll durchbewiesenen Kenntnisstand. Schwindel also, so weit das Auge reicht …
@ /HerrFrau Kosch „…wir wissen, dass….“
Wer sind diese „wir“? Die Klimakleber, Last Generation, PIK etc?
Einiges im Artikel ist interessant und hilfreich. Die Abbildung 3.1 erweckt einen falschen Eindruck. Zufall oder bewusst ergebnissuggerierend gefakt? Beginn der Darstellung mit 0,5 μm , dabei beginnt IR nach Text des Autors mit 0,76. Die Spektralkurve Sonne fällt gerade im IR stark ab, hat das Meisste nahe ab rot (zwischen o,76 und 0,5) und dort wo sich die CO2 Wirkungen befinden ist nur noch sehr wenig da. Es werden nicht die absoluten Werte, sondern die relativen dargestellt. Ist der falsche Eindruck gewollt? Was ist viel von sehr wenig?
Feiert das adiabatische Modell Auferstehung? Ich empfehle eine Fahrt im Heissluftballon. Der steigt, ohne dass sich darin dabei die Luft ausdehnt. Luft ist unten bereits ausgedehnt und wenn sie nicht unterwegs abkühlt, dann steigt diese Luft bis dahin, wo sie gleiche Dichte findet. Dass warme Luft und fechte Luft wegen der geringeren Dichte aufsteigen ist Fakt. Dass dabei Wärme von unten nach oben transportiert wird ist auch Fakt. Dennoch ist es umso kälter je höher. Diese Kälte ist durch Abstrahlung generiert und das umso intensiver, je geringer die Luftdichte wird. Im Hochgebirge wird es zur Nacht viel schneller kalt als auf Seehöhe, am Toten Meer noch langsamer und auf Venusoberfläche nahe Null. Auch ohne Wassermoleküle und CO2 würde die Atmosphäre sowohl isolieren als auch wie jede Isolierung den Wärmetransport mit übernehmen. Wer hat das nur in die Köpfe gepflanzt, dass nur solche Moleküle/Atome abstrahlen können, die auch Strahlung annehmen können? Es ist wurscht, wie die Aufheizung erfolgt, Abstrahlung könne alle. Sowohl der elektrisch beheizte Blitzkanal mit Donner, der Lichtbogen des Schweissers und sogar das Helium (kann nicht mal Molekül) in der Sonnenatmosphäre.
„Dennoch ist es umso kälter je höher. Diese Kälte ist durch Abstrahlung generiert“
Das ist grottenfalsch!
„Oben“ ist es kälter da nach den Gesetzen der Entropie die Energie sich gleichmäßig im Volumen verteilt. „Oben“ ist die potentielle Energie höher, daher die kinetische Energie (~Temperatur) niedriger.
Das ist auch ohne Strahlung so
MfG
Sehe ich genau so.
Wenn Luft keine Waerme abstrahlen kann, kann sie aber immer noch aufsteigen.
Und die Adiabatische Zustandsänderung enthaelt gar keine Strahlung, weil es ist ist ein thermodynamischer Vorgang, bei dem ein System von einem Zustand in einen anderen überführt wird, ohne Wärme mit seiner Umgebung auszutauschen.
@Keks und Scholz
„Sehe ich genau so“, lieber Herr Scholz. Der Zweite also derer aus der Gruppe der von mit geschätzten Foristen. Wenn man um Mitternacht postet, dann zeigt mir das, dass die Problematik nicht Ruhe gibt. In Ehren und geschenkt. Ist man grottenmässig müde, sollte man zu dieser Zeit lieber schlafen.
Wohlan, helfen Sie mir beide, was ich wie Sie meinen falsch sehe. Das Gasgesetz wie ich es kenne, geht P*V= konstant. Das reicht dem Techniker. Auch bei P*V/T wird das nicht anders. Verdoppelt sich der Druck, so halbiert sich das Volumen und nichts ändert sich an der Temperatur. Auch in der Form P*V=M*R*T ändert sich links nichts. Wenn überhaupt, dann könnte der Druck Einfluss auf die Konstanten M und R haben und es käme zu einer Verschiebung innerhalb der rechten Seite.
Die Atmosphäre ist ein offenes System. Immer wieder kommen aber Beispiele mit geschlossenen Systemen. Wenn da ein Windkessel von 1 Ata auf 2 Ata (1 Bar) gefüllt wird, dann wird die Luft darin geringfügig warm, Kann man messen. Es wäre aber ein Trugschluss anzunehmen, bei P doppelt und V (Behälter) gleich, dann müsste sich T verdoppeln. Von 290 auf 580 K, absurd. Fast Alles wird potentielle Energie, die man beim Ablassen mit Maschine /Turbine zurückgewinnen kann. Dann kann man erneut die Temperatur messen und wieder wird es eine Abkühlung geben und wenn überhaupt messbar, dann gering.
Die Erde ist eine Scheibe und der Mittelpunkt der Welt. Das hat sich sogar über Jahrtausende gehalten. Stand doch auch so in allen Schulbüchern, Basta. Stickstoff und Sauerstoff können nicht abstrahlen, weil Sie nicht Strahlung absorbieren können. Nur Empfänger wie CO2, Wasserdampf, Methan usw. können das. Das ist nur deshalb richtig, weil es so in Schulbüchern steht????????? Hat da Jemand den 1. HS vergewaltigt? Und Keiner merkt es. Das geht so weiter, dass die Erdoberfläche alle empfangene Wärme auch wieder nur über Strahlung abgeben kann.
Gibt es demnach ein allgemeingültiges Naturgesetz in der Art: so wie rein, so auch raus?? Das stelle ich schon lange in Frage. Dann müsste es auch heissen. die induktiv erhitzte Pfanne kann nur induktiv wieder abgeben. Der elektrisch aufgeheizte Blitzkanal (N2 undO2) kann nur elektrisch wieder abkühlen und solch Unsinn weiter. Bei der Energieform Strahlung ist das die verbreitete Ansicht, wie blamabel für gestandene Experten. Es ist wurscht, wie ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein Gas erwärmt wird, abgeben können Alle, nein MÜSSEN (1.HS).
Zum sogenannten adiabatischen Modell. Aufsteigende Warmluft ist bereits durch Erwärmung ausgedehnt, BEVOR sie aufsteigt. Mein Beispiel mit dem Heissluftballon. Es gibt keine Triebkraft, die ein einziges Molekül in die Höhe befördern würde, solange es die gleiche Temperatur hat. Auch Wind nicht, der Luft auf ein Gebirge schiebt. Derselbe Wind drückt die Luft wieder im Lee herunter. Wärmebilanz von auf gegen ab =Null. Luft gleicher Temperatur kann das nur, wenn sie feucht ist und deshalb leichter. Beim Aufstieg kommt sie in kältere Luftschichten, Wasser kondensiert, fällt zurück und Wärme ist durch Kondensationswärme nach oben transportiert. So wie sich in jedem Zimmer die wärmste Luft an der Zimmerdecke befindet, so findet dergleichen auch in der freien Natur statt. Je höher desto wärmer würde es sein, wenn es nicht gleichzeitig die Abstrahlung gäbe.
Nur eine kleine Antwort.
Es ist, wenn dann, Herr Schulz. Was sie mit Herrn Scholz ausmachen wollen, können sie auf der Strasse sagen.
Zweitens sollten sie nicht aus ihrer Sicht darauf schließen zu welcher Tageszeit der Beitrag geschrieben wurde.
Dazu gibt es zu viele Zeitzonen und die Sonne scheint immer aber nicht immer überall.
Warum ich auf ihren 15 Uhr Beitrag nicht weiter eingehen liegt daran, das ich nicht weiss was Erkenntnis, Belehrung oder Satire ist.
Letzteres kann man taggen.
Adiabatische Zustandsänderung kann man nachlesen. Aber ich glaube das sie sie nicht schlecht beschrieben haben.
Sie haben nur was von einer flachen Erde gesagt. Ist das klimatische oder ideologisch oder beides. Wink Wink!
Sorry Herr Schulz wegen des Schreibfehlers.
Der andere Name wäre heutzutage oder balde eine Beleidigung.
mfG
Ja, ich war leicht irritiert. Wir waren ja noch nicht beim Du!
Satellite and Ocean Data Reveal Marked Increase in
Earth’s Heating Rate
Norman G. Loeb1 , Gregory C. Johnson2 , Tyler J. Thorsen1 , John M. Lyman2,3,
Fred G. Rose4 , and Seiji Kato1
1NASA Langley Research Center, Hampton,
Vergleiche mit Messungen, siehe Quelle oben, wären hilfreich!
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Anzumerken ist auch, in einer Atmosphäre ohne Treibhausgase wäre diese isotherm. D.h. die Luftsäule hätte nahezu eine homogene Temperatur und Konvektion würde es nicht geben. Denn nur Treibhausgase und Wolken können aus der Atmosphäre Wärme abstrahlen und für Kühlung und Konvektion sorgen. Stickstoff und Sauerstoff können das nicht.
Und was ist mit Staub und Aerosolen?
Und warum sollte die Atmosphaere Isotherm sein? Gibt es keine Gravitation, keine Waermeleitung, keine Waermequelle fuer die Atmosphaere, wo die Waerme dann einseitig eingeleitet wird?
Gibt es keine Adiabatik?
Bitte begruenden sie ihre Aussage.
Nur Wolken, Aerosole und THG sind in der Atmosphäre IR-aktiv und können dort Wärme abstrahlen. Ohne diese keine Wärmeabstrahlung aus der Atmosphäre. Im Kontakt mit dem Erdboden erwärmt sich dann die Luft darüber auf die Temperatur des Erdbodens. Bis die Luftsäule eine einheitliche Temperatur erreicht. Die Wärme wird sie nicht mehr los. Die Höhenkonvektion kommt dann zum Erliegen. Ganz einfach. Wer was anderes behauptet, der soll erklären, wie die Luft die Wärme loswerden soll und was die Höhenkonvektion wieder antreiben soll.
Und was ist mit Staub? Gibt es keine Dichteunterschiede in der Atmosphaere?
Interessantes Gedankenbeispiel mit Begründung, Herr Krüger, ich behaupte mal das Gegenteil, also ohne „Treibhausgase“ in der Luft würde sich überhaupt nichts ändern. Meine Begründung: Die Sonne erwärmt den Erdboden, die Luft nimmt die Wärme durch Molekülkontakt Luft/Boden auf. Wir nennen das Wärmeleitung und Wärmemitnahme. Die warme Bodenluft wird auch ohne Treibhausgase wärmer , dehnt sich aus und steigt auf. Mit dem geringen Anteil an CO2 passiert genau dasselbe. CO2 nimmt die Bodenwärme nicht über Strahlung auf sondern über den direkten Kontakt. Daneben läuft noch die Wasserverdunstung ab, was ebenfalls Wärme in die Luft überträgt.
Wieso kommen wir zu vollkommen unterschiedlichen logischen Ergebnissen? Antwort: Sie gehen von der Annahme aus, dass der wärmere Erdboden zu 100% über Strahlung alles nach oben abgibt und ich gehe von der Annahme aus, dass die Strahlung zu 0% an der Wärmeübergabe beteiligt ist und alle Wärmeübertragung über Wärmeleitung, Wärmemitführung und Verdunstung erfolgt.
So und jetzt brauchen wir Versuche direkt auf dem Boden, wer recht hat. Ist nicht der Ordowski Versuch hier passend oder der Agerius-versuch?
In einer Atmosphäre mit Stickstoff und Sauerstoff, ohne THG gibt es auch keinen Wasserdampf und keine Wolken. Wasserdampf ist das stärkste THG. Wie gesagt, die Luft erwärmt sich über Bodenkontakt, steigt auf und kann die Wärme nicht mehr abgeben. Das passiert solange, bis sich die Luftsäule gleichmäßig durchwärt hat und die Höhenkonvektion zum erliegen kommt. Da führt kein Weg dran vorbei. Wenn Sie einen Weg wissen, wie die Luft die Wärme wieder los werden soll, dann bin ich darauf sehr gepannt.
Die Waerme wieder loswerden ist was anderes als zu behaupten das die Atmosphaere isotherm waere. Ein Luftpaket das aufsteigt muss kaelter werden und eines das absinkt wird waermer.
Es wird weiterhin Dichteunterschiede geben, also auch Bewegung. Die hemispherischen Heizverhaeltniss bleiben auch bestehen, also ungleichmaessiger Waermeintrag.
Das es keine Wolken gibt halte ich fuer ein Gerucht, wo blieben ihrer Meinung nach die Ozeane?
Und weil wir dabei sind, wenn Wasserdampf das wichtigste „Treibhausgas“ ist, dann aendert sich ohne CO2 nichts.
Sie muessen also die Ozeane auch wegdenken!
Aber ich komme zu ihrer Eingangsfrage zurueck. Wie wird die Atmosphaere die Waerme wieder los?
1. entweder durch Waermeleitung zum Boden
2. durch Massenverlust bei einer sich staendig ausdehnenden Atmosphaere.
„Anzumerken ist auch, in einer Atmosphäre ohne Treibhausgase wäre diese isotherm.“
Krüger,
vor Allem ist anzumerken, daß du pausenlos dummes Geschwätz verbreitest
Was hat die Fähigkeit Wärme abzustrahlen, mit der Ursache für Konvektion zu tun?
Glauben Sie tatsächlich, daß CO2-freie Luft bei Erwärmung nicht nach oben aufsteigt?
Und kommt dann nicht mehr runter. Wo soll sie sich denn abkühlen?
Die Abkühlung ist primär eine Folge der Volumenserweiterung beim Aufsteigen, nicht einer Abstrahlung oder Stoßweitergabe.
Aber daß Sauerstoff nicht strahlt, dürfte auch ein Märchen sein, arbeiten doch die UAH-Satellitenmessungen mit der zur Temperatur proportionalen Sauerstoffstrahlung im 50 – 60 GHz-Bereich. (die Frequenz ist proportional zur Seehöhe, die Amplitude proportional zu Temperatur)
Danke Herr Langeheine für diesen guten Bericht.
Eine kleine Ergänzung, nicht nur die veränderte Erdoberfläche, also die großflächigen Zunahme der Bebauung und der Trockenlegungen der freien Landschaft, am Äquator die Urwaldvernichtung sind die Ursachen der globalen Temperaturerhöhung, die in Deutschland übrigens erst 1987/88 begann, sondern auch noch mindestens 2 anderen Ursachen: 1) die statistsiche Erwärmung, d.h. die Wetterstationen erfassen die Tagesmittel heute digital und rundum und nicht mehr nach den Mannheimer Stunden, dazu wurden die Wetterstationen vermehrt dorthin gestellt, wo die Menschen wohnen und arbeiten. 2) die natürlichen wärmenden Änderungen des Klimas in Mittel- und Westeuropa. Aus diesem Grunde ist die Erwärmung in Mittel- und Westeuropa auch etwas stärker ausgeprägt als in anderen Ländern.
Kohlendioxid erwärmt gar nichts. Es gibt überhaupt keine wärmenden Treibhausgase. Schon die Begriffserfindung „Treibhausgas“ ist absolut falsch, ähnlich dem Begriff „Fegefeuer“, eine Erfindung des Mittelalters beim Geschäftsmodell Ablaßhandel.
Sehr guter Bericht, für wahr. Zwei kleine Anmerkungen dazu sind aber vielleicht dennoch angebracht. Punkt 1; Während wir heutzutage zunehmend Abholzungen im Bereich der Tropen haben, waren es insbesondere um die Zeit 1750 bis 1800 extreme Waldverluste in Europa, einerseits bedingt durch die im Abklingen begriffene kleine Kaltzeit als Heizmaterial und andererseits den zunehmenden Bautätigkeiten der beginnenden Indusdrialisierung. Damals sank in realtiv kurzer Zeit der europäische Waldbestand von ca. 60% im Jahr 1650 auf ca. 10 % im Jahre 1750. Im Zuge des aufkommens und kostengünstiger werdenden Kohleabbau, beginnend in Britannien und Teilen Deutschlands sowie weiterer Entwicklungen hin zu weniger Holzbedarf im Baugewerke, stieg der Waldbestand langsam wieder bis in heutige, bzw. vorgrüne Windparkeuphorie kontinuierlich an. Demgegenüber nahmen die Tropenwälder zweifelsfrei rapide ab. Punkt 2. betrifft die Veränderungen im Bereich der Luftreinhaltung insbesondere im europäischen Raum, wodurch in Größenordnungen Ruß- und Feinstaubpartikel als Wolkenbildungskeime wegfielen und nur teilweise durch andere natürliche Quellen ersetzt wurden. Dies führte zu dem für hießige Breiten mehrfach vermeldeten Effekt einer bis zu 20% höheren Sonnenstundenzahl mit all den damit einhergehenden Wirkungen wie oben beschrieben. Es ist also nicht wirklich verwunderlich das für Nordeuropa hauptsächlich eine um 1K höhere Erwärmung vermeldet wurde als für den Rest der Erde. Und wir sind gerade dabei diesen Effekt noch zu verstärken in dem weite Landstriche durch die Einflüsse der Windparks extrem negativ beeinflusst werden.
Hallo Herr Langeheine,
Sie haben ein sehr interessantes Modell. In der barometrischen Höhenformel in Ihrem Kap. 2.2 spiegelt sich letztlich das Gasgesetz wieder. Ich darf Sie kurz zitieren, 2.2.1: „Durch die adiabatische Kompression unter dem Einfluss der Schwerkraft erhöht sich die Temperatur der Luft an der Erdoberfläche von 253K auf 288K.“ Dies ersetzt den Treibhauseffekt (THE) von hier 35K.
Dr. Robert Ian Holms hatte 2017 die Ableitung der Oberflächentemperatur über atmosphärischen Druck ohne THE vorgestellt in, Molar Mass Version of the Ideal Gas Law Points to a Very Low Climate Sensitivity in Earth sciences 2017;6(6): S.157-163, doi: 10.11648/j.earth.20170606.18, 1. Introduction.
Holms geht dabei wie folgt vor: Das ideale Gasgesetz PV = nRT (1) wird in eine Schreibweise für molare Masse umgewandelt. Hierin sind m Masse kg, V Volumen m³, n Mol Anzahl Teilchen, R Gaskonstante 8.314 (m³, kPa, Kelvin-1, mol-1), P der nah an der Oberfläche herrschende Druck kPa, T die nah an der Oberfläche herrschende Temperatur in Kelvin, ρ = nah an der Oberfläche herrschende Dichte in kg/m³ und M nah an der Oberfläche herrschende Mean Molar Mass in gm/mol-1. Diese beträgt für die Erde 28.95 g/mol und mit 100,325 kPA atmosphärischem Druck.
Aus (1) folgt über Umformung PV = m/M RT (2) und bezüglich Dichte PM/RT = m/V = ρ (3) und damit
ρ = P/ (R T / M) (4) hieraus T = P / (R x ) (5) und T = PM / R (6)
Dr. Holms: Erde T (Kelvin) = 101.3 / (8.314 x 1,225 / 28.95) = 288 Kelvin (14.8 °C) (5)
Oder der Einbau einer Druckkomponente in einem Modell liefert für ein rechnerisches Temperaturmittel alleine bereits 14.8 °C.
Meine erste Frage an Sie: Zum Druck addieren Sie Wärmeenergie der Sonne. Wenn Sie diesen Ansatz zu einem jetzt atmosphärischen Modell erweitern durch Einbezug solarer Einstrahlung, was hat Sie abgehalten Latent Heat und Sensibel Heat mitzuberücksichtigen?
Meine zweite Frage: Haben Sie schon probiert, wenn Sie solare Einstrahlung ansetzten, auch den Einfallswinkel der Sonne mit zu berücksichtigen?
Anzumerken ist, die barometrische Höhenformel gilt nur in Atmosphären mit Treibhausgasen. Ohne Treibhausgase bildet sich eine isotherme Atmosphäre aus. Nur THG und Wolken können in der Atmosphäre Wärme abstrahlen und durch Strahlung und Konvektion ein entsprechendes Temperaturprofil ausbilden im Schwerefeld des Planeten.
Anzumerken wäre, das es keine „Treibhausgase“ gibt, sondern nur IR-aktive Moleküle, alternativ auch infrarotaktivierbare Gase benannt. Nur um endlich von diesem leidlichen Begriff wegzukommen.
„Anzumerken ist, die barometrische Höhenformel gilt nur in Atmosphären mit Treibhausgasen.“
Anzumerken ist vor allem, daß Beiträge aus Bremen intellektuell unterbelichtet sind.
Es kann im Schwerefeld keine Isothermie über die Höhe geben.
Merks dir endlich, Krügerchen
Toller Zirkelschluss mit Abrunden eines Studenten, der es sogar durch das peer-review geschafft hat.
Aber warten Sie: Ein peer-reviewed Journal muss doch vertrauenswürdig sein, oder?
Was sagt denn Wiki zu dem Journal Publisher „Science Publishing Group“ ?
…Follow the source…
BTW: Wie war das nochmal mit Ihrer Erdwärme von mehr als 100 W/m² an der Erdoberfläche? Welche Art der Strahlung war das, die fast nicht detektierbar ist, aber trotzdem soviel Wärmefluss erzeugt um die Erde um viele °C zu erwärmen?
Auf den ersten Blick bestechend logisch und überzeugend. Aber bei dem Punkt „Kompression der untern Luftschichten durch Gravitation“ kommt mir die Frage auf, ob man das als permanente Wirkung betrachten darf oder ob das nicht bloß einen einmalig bewirkten Anfangszustand beschreibt – und dem System nach erfolgter Kompression durch die Gravitation keine weitere Energie zugefügt wird? Von der Dicke der Atmosphäre ausgehend gegenüber dem gesamten Erdkörper hat sich mir immer die Vorstellung einer Wärmedämmschicht aufgedrängt. Wobei alle Einlassungen über die „Temperatur“ des Weltraumes ja ausgesprochen heikel sind.
Zitat „Die oben erwähnte Alternative einer Erhöhung der Kohlendioxidkonzentration der Atmosphäre als Folge der Erderwärmung erscheint wahrscheinlicher.
Auf welcher Grundlage wird eine solche Behauptung verbreitet?
Wir wissen, dass ein höherer Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre höhere Temperaturen verursacht.
Wir wissen, dass etwa die Hälfte des von uns produzierten CO2 in den Ozeanen landet.
Wir wissen, dass die andere Hälfte in der Atmosphäre aufgenommen wird.
Wir können zwischen CO2, welches durch Verbrennung fossiler Energieträger entsteht und natürlichem CO2 unterscheiden.
Wir wissen, dass die gemessene Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 auf 420 ppm, also um 50%, hat ausschließlich anthropogene Ursachen.
Es ist undenkbar, dass wir einen Vorgang übersehen, der ca. 40 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr produziert.
Auf welcher Grundlage soll jemand Zweifel daran haben, dass wir Verursacher der aktuellen, globalen Erwärmung sind?
Silke Kosch
Wer ist „Wir“?
Warum grenzen sie Menschen durch ihre Aussagen aus? Warum diskriminieren sie gegen die Wissenschaft?
Falls sie es nicht bemerkt haben, es wird nichts „verbreitet“ sondern „diskutiert“.
Sind sie bereit die Nachweise fuer das „Wissen“ zu bringen, das „wir“ haben sollen?
Zu jedem einzelnen Wissenspunkt gibt es gute Abhandlungen bei Eike, die diese Wissen nicht teilen.
Tun sie mir bitte einen Gefallen, machen sie diese Anmerkungen bei Herrn Rahmstorff im Blog.
Den Link haben sie? Dort fehlt in letzter Zeit die Beteiligung.
Vielleicht weil auf X wieder normal geredet werden kann?
„Wir wissen, dass ein höherer Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre höhere Temperaturen verursacht.“
Silkelein,
dummes Gebabbel wird durch ständiges Wiederholen nicht wahrer.
Selbst wenn du selbst glauben würdest was du hier absonderst.
Was wir wirklich wissen, daß die CO2-Lüge als Vorwand gebraucht wird um eine faschistische Diktatur zu errichten.
Nur Vollidioten glauben den CO2-Klimamüll
Frau Kosch, Ihre Aufzählungen enthalten zwei gravierende Fehler
1) „Wir wissen, dass ein höherer Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre höhere Temperaturen verursacht“. Richtig ist: Genau, das wissen wir nicht, auch Sie haben noch niemals einen Beweis dafür erbracht. Es handelt sich um ihr persönliches Glaubensbekenntnis.
2) Wir wissen, dass die gemessene Erhöhung des CO2-Anteils in der Atmosphäre von 280 auf 420 ppm, also um 50%, hat ausschließlich anthropogene Ursachen. richtig ist: diese Aussge halb richtig.
CO2 ist auf der gesamten Erde verbreitet, in der Luft, im Ozean, im Erdboden und auf der Erdoberfläche in Mooren, Tümpeln, Bauwerken, Humus, Grundwasser und allem Süßwasser. Es besteht ein Kreislauf und Austausch zwischen den 3 Speichern Luft/Meer/Festland. Werden die Meere wärmer, gast CO2 aus und die Konzentration in der Luft erhöht sich. Werden die Grünflächen trockenlegt und überbaut, der Humus zerstört, dann geht das darin gespeicherte CO2 in die Luft und erhöht dort die Konzentration. Letzeres ist auch ein anthropogener Grund, aber keine Verbrennung.
Wer ist nach Ihrer Annahme „Wir wissen..“? Eigentlich kann „Wir wissen“ nur eines wirklich sicher wissen, nämlich das wir eigentlich nichts wissen, aber das wissen wir ziemlich sicher. Alles andere sind Annahmen aufgrund von partiellen Erkenntnissen und diffuser mutmaßungen über ein hochkomplexes, chaotisches System welches unser Sein bestimmt. Natürlich ist als einziges gesichert, das wir vielfältigen Einfluss auf dieses Sytem haben, sind wir doch Bestandteil dessen und mit allen Aktivitäten Teil der chaotischen Eingangsgrößen.
Man kann nur immer wieder staunen, dass zu einer nicht existierenden Globaltemperatur zahlreiche Rechner gemäß Instituts-Gehorsam gleich Temperaturerhöhungen mit unterschiedlichen Genauigkeiten errechen.
Das Besondere und Einmalige daran: Sie liefern diese 1,5°C oder 2,0°C erwartungskonform gleich als Globaltemperatur-Erhöhungswerte, also als Mittelwert.
Ist vielleicht so erklärbar, dass man die zahlreichen Annahmen und Manipulationen in den Programmen einige tausendmal „adjustiert“ und aus den so streuenden Ergebnissen einen Globaltemperatur-Erhöhungsmittelwert bildet.
Wenn das nicht einmal echte Wissenschaft ist!
Es ist offensichtlich ein Kampf gegen Windmühlen. Die mittlere Globaltemperatur bekommt man nicht aus de Köpfen. Die sitzt so fest wie die „fossilen“ Treibstoffe, die nun wahrlich nicht fossil sind.
Ceterum censeo, eine «Welt-Durchschnitts-Temperatur auf ein halbes Grad C genau ist grober Unfug, ein Verstoss gegen die elementaren Prinzipien der mathematischen Statistik.
Lieber Herr Puschner, Sie schreiben:
„Ist vielleicht so erklärbar, dass man die zahlreichen Annahmen und Manipulationen in den Programmen einige tausendmal „adjustiert“ und aus den so streuenden Ergebnissen einen Globaltemperatur-Erhöhungsmittelwert bildet. Wenn das nicht einmal echte Wissenschaft ist!“
Das Ganze ist viel simpler. Ich selbst war nie ein „Spitzenklassen-Programmierer“ und habe doch schon 1986 erstmals in einem Programm eine direkte Schleife „eingeschmuggelt“ die nur ganz wenige Kollegen wussten und aufrufen konnten. Dort brauchte man dann nur diskret einzugeben, WAS man nachher als EXAKTES ENDERGEBNIS ausgegeben zu haben wünschte und wie lange der „Kasten“ daran zum Schein herumrechnen solle… DAS geht schneller und genauer als das auch jederzeit alternativ mögliche aber viel umständlichere „Parameter-Jonglieren“…
Als Realist bezweifele ich, daß die heutigen teuer bezahlten IT-Leute etwa im PIK, darin DÜMMER sein dürften, als WIR das 1986 bereits gewesen waren… Nun klarer? 😉
Werner Eisenkopf
Herr Eisenkopf, ich habe zwar keine einzige ernste Zeile programmiert, war aber für den finanziellen Erfolg sehr komplexer Software zuständig. Und war sehr erfolgreich darin, ein Team von fähigen Programmierer zu zwingen, das zu programmieren, was der Kunde erwartet, und nicht das, was sie für richtig halten!
Jede Simulation errechnet EXAKT das, was der Auftraggeber erwartet. Wenn man mir paar Millionen und 10 Jahre Zeit gibt, schaffe (ich) eine Simulation, die eine Abkühlung bri CO2 Zunahme vorhersagt, Höhe nach Wunsch. Heute gibt es die Millionen, wenn man Erwärmung berechnet.
Richtig!
Mit „intelligenter“ Mathematik und Programmieren exakt für erwünschte Kunden-Ergebnisse, lässt sich nachher JEDES gewünschte „Endergebnis“ erstellen!
Genau deswegen brauchen IPCC-Zulieferer wie PIK auch keinerlei Angaben zu Details ihrer Berechnungen oder „Berechnungen“ offenzulegen und müssen nie fremde Kontrolleure an ihre Terminals ranlassen. Man könnte sogar sagen die sauteuren Supercomputer für deren Zwecke, sind wohl nur unnötig rausgeschmissenes Geld… 😉
Werner Eisenkopf
Da wird sich Herr Weber freuen. Verstehe ich das richtig, dass das Model von Thieme hier wieder auflebt?
Bitte Link mit einstellen!
Danke!
Modell schreibe ich immer noch mit Doppel-L, bei dem entscheidenden Rest stimme ich mit Ihnen überein. Die alte Kritik: Wird die Gasflasche meinetwegen auf 200 Bar Druck gefüllt, gibt es eine adiabatische Erwärmung, die sich rasch wieder der Umgebung anpasst. Aber keinesfalls auf Dauer erhalten bleibt. Ansonsten muss man Heizenergie zuführen, wie es die Sonne mit der Erde macht. Die Wärmerückführung in den Weltraum erfolgt ausschließlich durch Strahlung, die in der Troposphäre durch Absorption und Emission der Klimagase gebremst wird. Andere wichtige Einflüsse kommen in Atmosphäre und Ozeanen hinzu. Und gleich am Anfang:
„Für diese Korrelation bestehen zwei Möglichkeiten der Interpretation von Ursache und Wirkung:
Eine willkürliche Einengung: Der erste Punkt funktioniert a la Kosch und der zweite Punkt a la Langeheine. Von da an habe ich nicht weitergelesen.
Herr Krueger,
Schauen sie mal hier:
Weniger bekannt scheint zu sein, das die Adiabatik die gesamte Atmosphaere betrifft. Wenn man von Lufpakete spricht, meint man dann Volumeneinheiten der Atmosphare die sich entsprechend der Adiabatik verhalten (Kein Austausch von Masse oder Energie)?
Und als welchem Grund redet man von „Luftmassen“? Was hat die Masse damit zu tun?
Bei adiabatischen Prozessen gilt
und damit für das ideale Gas
mit n=m/M
Die molare Masse M ist die Masse pro Stoffmenge oder, anders gesagt, der Proportionalitätsfaktor zwischen Masse m und Stoffmenge n
Womit ich wieder einmal fragen will, wie lange wollen sie noch die thermodynamische Wirkung der Hauptmasse der Atmosphaere ignorieren?
Was ist die physikalische Voraussetzung für den Aufstieg von Luftpaketen?
Sagen sie es uns?
Ist es der Dichtunterschied? Ist es ein durch Temperatur bedingter Dichteunterschied?
Druecken die kalten Pakete die warmen nach oben? Oder komprimiert sich die Atmosphaere selbst wenn sie abkuehlt?