Stefan Kröpelin war kürzlich in der ARD zu Gast, wo er im Format „Planet Wissen“ mit Anja Linstädter, „Biodiversity“-Forscherin und Professorin aus Potsdam über Wüstenforschung erzählte. Linstädter muß als Vor-Ort-Kollegin von PIK-Professoren wie Anders Levermann und Stefan Rahmstorf natürlich von der „menschgemachten“, also klimabedingten Ausbreitung der Wüsten erzählen.
Stefan „Indiana Jones“ Kröpelin, der die Sahara-Region schon 60 mal besuchte, geht das Thema Wüstenbildung nicht politisch, sondern wissenschaftlich an und unterscheidet zwischen Desertifikation und Aridifizierung. Der zweite Begriff bedeutet, daß die Region tatsächlich trockener und heißer würde; der erste, daß wachsende Bevölkerungen und Siedlungen die Pflanzendecke der Sahelzone überlasten.
Die Siedlungs-Desertifikation gibt es, das kann man sehen – aber eine Wüstenbildung wegen 1,5°C Erderwärmung seit 1850 natürlich nicht. Nicht vergessen: Es waren Kröpelin und sein Vorgänger, der „englische Patient“ Graf Laszló von Almasy, die bewiesen, daß große Hitze vor Jahrtausenden zu einer feuchten Ostsahara führte. Erst als es kühler wurde, trocknete die Region aus – und die Einwohner zogen an den Nil, wo sie die nach den Sumerern zweite Hochkultur der Erde, Ägypten, gründeten.
Würde es, wie PIK und IPCC behaupten, wegen der Atem- und Verdauungsgase tatsächlich wärmer, würde die Wüste erblühen!
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Vor Jahren war ich in Libyen (als Ghaddafi noch lebte) und habe auch das Wadi Matendous mit seinen unzähligen Petroglyphen bestaunt. Elefanten, Krokodile Antilopen und unzählige andere Tiere in Stein geritzt, alles Fauna, die derzeit vor Ort gelebt haben muss. Diese Petroglyphen sind circa 8000 bis 10000 Jahre alt. Zu dieser Zeit muss es dort vor Ort gegrünt und geblüht haben. In unseren Breiten war wohl zu dieser Zeit Eiszeit. Meine Frage ist deshalb, ob es damals vor Ort nicht auch kälter gewesen sein muss, wenn in Europa Eiszeit angesagt war. Folglich hätte die Natur nur bei niedrigeren Temperaturen dort so wuchern können, wie die Steinritzungen es veranschaulichen.
Die zunehmende Wüstenbildung ist durch uns verursacht. Intensive Landnutzung, Grundwasserabsenkungen, der durch uns verursachte Klimawandel sind die Gründe für Desertifikation. Wir hinterlassen unseren Nachkommen eine Erde, die immer weniger lebenswert ist.
Klimawandel: Aus Weiden werden Wüsten – Wissen – SZ.de (sueddeutsche.de)
Wüstenbildung: Wie kommt es zur Desertifikation und welche Folgen hat das für uns? | Naturgewalten | Natur | Verstehen | ARD alpha
Das Parlament 09.08.2010 – TitelseiteWuesten der Welt (das-parlament.de)
Silke Kosch
Frau Kosch kann zwar lesen und schreiben, begreift ansonsten aber überhaupt nichts.
silke kosch am 21. November 2023 um 13:50
Wer ist „wir“?
Die Summe aller Erdenbürger einschließlich der sog. Silke Kosch?
Oder mit Pluralis Majestatis „nur“ Silke Kosch?
Oder die Summe aller Erdenbürger ohne die sog. Silke Kosch?
Falls jemand von allen Erdenbürgern eine Teilmenge sucht: Alle zu Klimagipfeln Reisende und alle IPCC-ler!
Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, wird beim Erkennungsbild eingeblendet.
Diese Defintion des mainstream ist grottenfalsch. Das ist die Definitionsbehauptung des Geschäftsmodelles CO2-Treibhauserwärmung. Die Klimaerwärmung begann in Mittel- und Westeuropa durch einen Temperatursprung 1987 auf 1988 und einer anschließenden starken Weitererwärmung. Das sagen bei uns die Daten des Deutschen Wetterdienstes.
Diese Definition haben die Juristen des IPCC erfunden, um ihren Betrug rechtssicher zu machen. Den Rest nennen sie Climate variatons. Juristen eben.
Da versagt der Faktencheck der Grünen und Presse immer. Wenn es um Themen wie Klima geht, dann lügen die wie gedruckt in die eigene Tasche. Nichts von dem, was die behaupten mit Kipppunkten, Klimanotstand, etc. steht so in den Berichten des IPCC und der Fachliteratur. Ganz im Gegenteil, die Kipppunkte werden dort als äußert unwahrscheinlich eingestuft und in der Fachliteratur steht, dass die Wüsten in Nordafrika seit den 1980ern grüner werden. Und das zu Warmzeiten dort auch früher Grünland war. Mit Flüssen und Krokodilen. Das alles ist den Faktencheckern der Klimajünger natürlich nicht bekannt.