Kraftwerke, die mit Wasserstoff-Gasturbinen betrieben werden, werden als Game-Changer hochgejazzt. Doch wenn man es sich genau anschaut, kommt man zu dem Ergebnis: Das Ganze ist auf Sand gebaut, so wie die gesamte Energiewende.
von Manfred Haferburg
Bundeswirtschaftsminister Habeck plant, bis 2030 „wasserstofffähige“ Gaskraftwerke mit einer installierten Leistung von 21 Gigawatt neu bauen zu lassen. Das entspricht ungefähr der Leistung aller Kernkraftwerke, die seit 2011 in Deutschland stillgelegt wurden, also rund einem Viertel der damaligen Stromerzeugungskapazität. Soweit der offizielle Plan der Ampel-Regierung. Ich habe schon in mehreren Beiträgen gefragt, ob so ein Plan nun dem Größenwahn entstammt oder purer Unkenntnis.
Nun ging in Leipzig das weltweit erste „wasserstofffähige“ Gaskraftwerk ans Netz und liefert endlich ein paar echte Zahlen, an denen man den Plan der Regierung messen kann. Die Welt jubelt hinter der Bezahlschranke: „Wasserstoff-ready“ – Dieses Leipziger Kraftwerk läutet eine neue Ära ein. Ist das wirklich so?
Das Leipziger „Heizkraftwerk Süd“ verfügt über eine installierte Leistung von 125 Megawatt und ist damit eher in der unteren Leistungsklasse angesiedelt. Die größte Gasturbine, die Siemens gebaut hat, hat eine Leistung von 593 MW. Die Gasturbine des Kraftwerks Irsching 4 hat eine Leistung von 569 MW. Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass das Kraftwerk Irsching erst 2011 in Betrieb ging und vom Betreiber EON schon mehrfach zur Stilllegung angemeldet wurde, da es im Energiewende-Subventionsgestrüpp nicht wirtschaftlich betreibbar ist. Die Stilllegung wurde von der Bundesnetzagentur nicht gestattet, da das Kraftwerk nach der Stilllegung des Kernkraftwerkes Grafenrheinfeld als systemrelevant eingestuft wurde. Nun zahlt der Steuerzahler.
Die Herstellung der Leipziger Gasturbine erfolgte durch Siemens Energy im Schwedischen Finspaeng. Der Brenner könnte mit 100 Prozent Wasserstoff betrieben werden – wenn es denn in Leipzig Wasserstoff in der benötigten Menge gäbe. Gibt es aber nicht. Deshalb wird die Gasturbine mit schnödem Erdgas betrieben. Eine Anschlussleitung für den Wasserstoff soll 2026/27 kommen. Woher der benötigte Wasserstoff kommen soll? Eventuell aus Leuna, wo dann Erdgas zu „grauem“ Wasserstoff gecrackt werden soll. Wann und woher der benötigte „grüne“ Wasserstoff kommen soll, steht in den Sternen.
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer
Die Regierung plant bis 2030 die Errichtung von Gasturbinen mit 21 Gigawatt Leistung in Deutschland. Um diese Leistung mit dem Typ der Leipziger Gasturbine zu installieren, müsste man 168 – in Worten „einhundertachtundsechzig“ – solcher Gaskraftwerke bauen. Dies muss auch pünktlich geschehen, da die letzten Kohlekraftwerke ja bis 2030 stillgelegt werden sollen. Das Leipziger Musterkraftwerk hat 188 Millionen Euro gekostet. Vorausgesetzt, die Preise blieben stabil, bedeutet das einen Investitionsaufwand für die geplante Flotte von Gaskraftwerken von mehr als 31 Milliarden Euro. Nur für die Gaskraftwerke!
Es gibt weder ein funktionierendes „wasserstofffähiges“-Gasleitungssystem noch die Erzeugungskapazitäten für den benötigten Wasserstoff. Derzeit geht die Bundesregierung davon aus, dass 2030 fünf Gigawatt Strom für die Produktion von grünem Wasserstoff zur Verfügung stehen. Die Nationale Wasserstoffstrategie sehe eine entsprechende elektrische Elektrolysekapazität vor, heißt es in der Antwort (19/27338) auf eine Kleine Anfrage (19/26446) der Grünen-Fraktion. „Bei unterstellten Vollbenutzungsstunden von 4.000 pro Jahr wäre hiermit ein Stromverbrauch von 20 Terawattstunden verbunden.“ Zehn Jahre später, also 2040, sollen den Vorstellungen zufolge 10 Gigawatt Elektrolyseleistung installiert sein.
Benötigt würden aber für die 21 Gigawatt Gaskraftwerke ca. 70 Gigawatt Strom. Wo der herkommen soll, weiß niemand.
Ein Schiff wird kommen
Derzeit fabuliert die Bundesregierung von einer Herstellung dieses Wasserstoffs in Namibia. Das mag von der Fläche und der Sonnenintensität her gesehen Sinn machen. Nur fehlen ein paar winzige Voraussetzungen in Namibia und Umgebung. Es werden gigantische Wasseraufbereitungsanlagen für die Wasserstoffherstellung benötigt. Es werden auch gigantische Solarkraftwerke zur Herstellung des Stroms für die Wasseraufbereitung und die Wasserstoffproduktion benötigt. Auch die gigantische Anzahl von Elektrolyseuren gibt es nur in der Fantasie der Bundesregierung, von den Verdichter-und Kühlstationen zur Verladung gar nicht erst zu reden. 2030 will die EU 10 Millionen Tonnen grünen Wasserstoff mit erneuerbarer Energie herstellen. Wo? Im sonnenreichen Afrika, ein Schiff wird kommen, mit einer großen Thermosflasche mit gekühltem Wasserstoff.
Für den Transport von flüssigem Wasserstoff gibt es nämlich bisher keine Flotte von Tankern, sondern nur ein Pilotprojektschiff, dessen Kapazität von 1.250 Kubikmetern mit unserer Leipziger Gasturbine schätzungsweise für zehn Tage reicht. Nun braucht es aber noch den Wasserstoff für die anderen 167 Gasturbinen. Und nicht nur für zehn Tage, sondern für das ganze Jahr.
Und es sollen ja auch die thermischen Prozesse der Industrie und der Luft- und Schwerlastverkehr auf grünen Wasserstoff umgestellt werden. Derzeit decken die „Erneuerbaren“ weniger als 10 Prozent des gesamten Primärenergiebedarfs. Der Wirkungsgrad bei der Wasserstoffsynthese ist mit weniger als 30 Prozent grottenschlecht. Für die Herstellung von einer Kilowattstunde Wasserstoff-Strom braucht man vier Kilowattstunden Sonnenstrom. Wieviel Solarkollektoren braucht man also für die gesamte Wasserstoffwirtschaft? Und was soll das kosten? Da höre ich auf zu rechnen, weil das so sinnlos ist wie die ganze deutsche Energiewende.
Der dritte Schritt vor dem Ersten
Wer den Stand der Realisierung der Gaskraftwerkspläne der Regierung bewerten möchte, kann sich die Liste der geplanten und im Bau befindlichen Gaskraftwerke Deutschlands auf Wikipedia ansehen, auch wenn die ziemlich ungenau ist. Ein einziger Blick auf diese Liste zeigt, dass es derzeit in Deutschland für Gaskraftwerke ohne massivste staatliche Subventionen keine Investoren gibt. Vielleicht muss Habeck noch ein Sondervermögen für den Tripel-Gaskraftwerks-Wumms auflegen.
Da wird der geneigte Leser fragen: Wieso und von wem wurde denn in das Leipziger „Heizkraftwerk Süd“ investiert? Ausgangspunkt war die Ausrufung des Klimanotstandes in der Stadt Leipzig im Jahr 2019. Sie erinnern sich vielleicht – das war damals gerade Mode, bevor es in Vergessenheit geriet. Der Rat der Stadt Leipzig beschloss ein Maßnahmenpaket zur Klimaneutralität der Stadt. Die Stromversorgung der Stadt durch das Kohlekraftwerk Lippendorf sollte eingestellt werden. Woraufhin die Stadtwerke – im Eigentum der Stadt – den Bau des Gaskraftwerkes beschlossen. Und weil man so schön grün war, sollte es schon eine Wasserstoff-Gasturbine sein. Dafür können doch 188 Millionen Euro Steuergeld nicht zu schade sein. Wie sagt der Leipziger? „Mir hamms, mir gönns“.
Das Kraftwerk Lippendorf wurde natürlich nicht abgeschaltet. Es ist gerade mal 22 Jahre jung, hat eine Leistung von 1.840 Megawatt und gehört zu den flexibelsten Kraftwerken Deutschlands, um den Zappelstrom der Erneuerbaren im Netz auszuregeln. Seine Abgaswerte entsprechen den modernsten Vorgaben, und es beliefert die Stadt Leipzig zuverlässig mit Strom und Fernwärme. Gemäß „Kohleverstromungsbeendigungsgesetz“ wird der Kraftwerksstandort bis Ende 2035 am Netz bleiben.
Ob bis zum Jahre 2030 die Leipziger Wasserstoff-Ready-Gasturbine wirklich einmal mit grünem Wasserstoff betrieben wird, ist mehr als fraglich. Es ist sogar fraglich, ob sie 2030 überhaupt noch betrieben wird. Vielleicht gibt es ja bis dahin eine bescheidene Wasserstoff-Wirtschaft mit den Anfängen einer Infrastruktur. Doch der Aufbau einer umfassenden Wasserstoffenergienutzung wird mehrere Jahrzehnte dauern, und bis dahin wird es beim Energiemix bleiben, auch unter Einbeziehung importierter Kernenergie.
An der Grünen-Schänke hängt ein Schild: „Morgen gibt’s Freibier“
Deutschland will die Welt im Alleingang mit seiner Energiewende retten. Habeck hat angekündigt, dass die Strompreise nach einer Übergangszeit in fünf Jahren sinken werden. Das kündigt Frau Professor Kemfert schon seit vielen Jahren an. Doch leider können die Strompreise gar nicht sinken. Auch nicht in fünf Jahren.
Der Netzausbau, der Ausbau der Erneuerbaren, der Bau der Backup-Kraftwerke, der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft – alles gleichzeitig – wird Unsummen kosten und viele Jahre dauern. Damit unter dieser Wahnsinnstransformation die Industrie irgendwie überleben kann, soll es laut Habeck einen „Brückenstrompreis für die Industrie“ geben. Höchstens sechs Cent pro Kilowattstunde, für fünf Jahre; was drüber ist, bezahlt vom Steuerzahler. Aber der kann nur zahlen, bis er selbst pleite ist. Und mit ihm geht der Staat bankrott. Logischerweise ist die Strompreis-Brücke also keine Brücke, sondern ein Zehnmeterbrett über einem leeren Schwimmbecken.
Nun, ich will nicht pessimistisch sein. Aber ich kann einfach nicht glauben, dass diese Gasturbine „einer neuen Ära“ bis 2030 weitere 167 Schwestern haben wird, die sich alle mit grünem Wasserstoff drehen. Wer soll die in sechs Jahren bauen? Woher soll der Wasserstoff in absehbarer Zeit kommen? Wie soll der Wasserstoff transportiert und angelandet werden? Wie kann in Entwicklungsländern eine Wasserstoffproduktion samt Infrastruktur aus dem Boden gestampft werden? Was sagen die Afrikaner dazu? Wer soll das alles bezahlen?
So gesehen, haben die Kohlekraftwerke vielleicht noch eine glänzende Zukunft in Deutschland. Doch diese Problematik betrifft eher die diversen Nachfolger unseres genialen Wirtschafts- und Klimaministers Robert Habeck. Den gibt es in fünf Jahren nicht mehr. Er wird sich dann seiner Ministerpension erfreuen, mit Mannen und Gesinde auf seinem Hof irgendwo an der dänischen Grenze. Sei es ihm gegönnt.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
von Manfred Haferburg
Derzeit decken die „Erneuerbaren“ weniger als 10 Prozent des gesamten Primärenergiebedarfs.
Die Erneuerbaren decken in Deutschland ca. 17% Primärenergiebedarfs und nicht nur 10%.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/384/bilder/3_abb_pev-energietraeger_2023-03-22_0.png
Die Deutschen Bohrlöcher für Öl decken nur ca. 0,5% des gesamten Primärenergiebedarfs.
Die Deutschen Bohrlöcher für Gas decken nur ca. 1,2% des gesamten Primärenergiebedarfs.
Das sind die Erneuerbaren in Deutschland wesentlich besser mit ca. 17% und im Jahr verschiebt sich das um ca. +0,5% zu den Erneuerbaren aktuell.
Wind und Sonne liegen bei knapp 6 %. Immer schön bei der Wahrheit bleiben, gelle!
Immer schön bei der Wahrheit bleiben, Herr Admin, gelle!
Manfred Haferburg hat aber geschrieben:
Und das sind 17% und „Erneuerbaren“ sind nicht nur Wind und Sonne, gelle Herr Admin.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben, Herr Admin, gelle!
1990 haben die „Erneuerbaren“ nur ca. 1,3% des gesamten Primärenergiebedarfs abgedeckt und im Jahr 2022 bereits 17%.
Das einen Veränderung um mehr als des 10-fache, gelle Herr Admin.
Immer schön bei der Wahrheit bleiben, Herr Admin, gelle!
1990 haben die Kernkraftwerke ca. 11% des gesamten Primärenergiebedarfs abgedeckt und im Jahr 2022 nur noch 3%, gelle Herr Admin.
1. lt. AGEB lag der Verbrauchsanteil an der Primärenergie von Wind + Sonne im 1. HJ 2023 bei 6,8 %.
2. Wenn man bewusst alle KKW abschaltet muss jedem der im Kopf auch nur wenig klar ist, bewusst sein, dass deren Anteil immer weniger wird. Wer das als Erfolgsmeldung darstellt, versteht entweder nichts von Logik oder will andere Leute für dumm verkaufen.
Nur mal so nebenbei, das Kraftwerk Lippendorf verbrennt auch Klärschlamm und mit dem SO2 aus der Abgaswäsche werden nebenan größere Mengen Gips produziert und zwar in einer hochwertigen Qualität, – begehrter Rohstoff für Wandbauplatten im Innenausbau.
Mit der CO² Reduktion mache ich mir langsam Sorgen.
Wie wird denn die Ausatemluft dann behandelt?
Der CO² Anteil liegt bei ziemlich konstanten 4%(40.000ppm).
Wie soll denn das reduziert werden?
Weniger Kohlenstoffe oder gar nichts essen?
Ist dann sterben eine Alternative?
CO²-freies sterben – gibt es das schon?
/* Satiere Aus */
Die Ausatemluft erhöht ja nicht die CO₂-Menge in der Luft.
Im selben Augenblick spalten Pflanzen das CO₂ in „C“ und „O“ sonst würden wir ja verhungern.
Das „C“ ist doch das, was wir essen und in unseren Zellen zu CO2 „Verbrennen“ als Energiespender.
???
Echt? Und die Begruendung gilt nicht fuer das Kohlekraftwerk? Woher die Bluemchen das wohl wissen . . .
Der helle grüne Wahnsinn! Zuerst der grün-ideologische Beschluss für immer mehr „erneuerbaren“ Zappelstrom von den grünen Nichts-Könnern. Mit teurem grünen Wasserstoff aus Übersee als Lücken-Speicher. Wenn die Realisierung dann eine Flop wird – dann gibt es die nächste grüne Chimäre. Grüne sind vermutlich die Ersten, die sich die Nullpunktsenergie im Weltall zunutze machen – so die erwarteten Jubelmeldungen. Es wird nur noch geprüft, ob genug davon da ist und ob man mit Batterie-Antrieb ins Weltall kommt… Nullen unter sich und das Weltall verschickt keine Rechnung! Galaktisches Gelächter hat Grüne noch nie gestört.
Hallo Herr Haferburg.
Ich möchte folgendes ergänzen:
2045 wil Deutschland co2 neutral sein. Wenn ich das richtig verstanden habe, darf dann kein einziges fossiles Molekül Gas, Kohle oder Öl mehr verbrannt werden(und auch nicht importiert werden,egal in welcher Form), Egal für welchen Energiesektor. Demnach ergibt sich, nach Claus Meier „Die Abrechnung mit der Energiewende “ ein grüner Strombedarf von, vorsichtig ausgedrückt, weit jenseits der 2000 TWh per ano. Wenn man die saisonale Pufferung des Energiesektors Stromerzeugung nun also mit grünem Wasserstoff realisieren will, ist nach Claus Meier dazu ein Speicherbedarf von mindestens 50 TWh per ano notwendig. Daraus folgt, daß man rund 200 TWh per ano Überschussstrom aus Wind und Sonne nur für die saisonale Pufferung über Wasserstoff benötigt. Dies würde sich auch mit den Bewertungen von Prof. Hans Werner Sinn decken.
Daraus folgere ich, daß sich Ihre Betrachtung des Wunschdenkens unseres Wirtschaftsministers, nur auf den heutigen Energiebedarf elektrischer Energie Deutschlands, von rund 540 TWh per ano bezieht.
In der „All Elektrik World “ 2045 , alles „mal vier“!!!!…um es mit den Worten eines berühmten westmanns (Sam Hawkins) zu beschreiben:“….wenn ich mich nicht irre“.
D.h. es ist alles noch vierfach mehr aussichtsloser, als Sie es beschrieben haben.
Würden Sie mir folgen?!
Mit freundlichen Grüßen
Ein Schiffbetriebstechniker
Und wann hatten wir mal eine Dunkelflaute wo wir auf 50TWh an gespeicherten Strom zurückgreifen hätten müssen?
Am Tag werden ca. 1,4TWh Strom nachgefragt in Deutschland.
Von den bereits vorhanden Erdgas-Gaskraftwerken kommen am Tag ca. 0,7TWh an Strom.
Von den Erneuerbaren kommen auch ca. 0,5TWh am schwächsten Dunkelflauten-Tag bei einer Verdopplung der Windkraftleistung und PV-Leistung.
Da bleiben noch ca. 0,2TWh die man am Tag aus dem Stromspeicher entnehmen müsste.
Da komme ich auf eine extreme Dunkelflaute von ca. 100 Tagen am Stück, nach ihrer Vorgabe mit den 50TWh und das ist unrealistisch.
Das mal eine Woche von den Erneuerbaren wenig kommt kann ich noch nachvollziehen, wenn man die TWh der vergangen Jahre betrachtet, aber an ca. 100 Tage, na ja.
Ja, sieht man auch an den Ausfuehrungen des krausen Schreibstubenbubenstueck.
Wo die Gueter in der Zukunft herkommen bei den Zero=Vorgaben und woraus sie wohl gemacht sind?
Her Werner Schulz,
in den vergangen ca. 10 Jahren hat sich Stromnachfrage nicht wesentlich veränder, nur leicht zurückgegangen.
Nur wir haben jetzt ca. +1Million E-Autos
Nur wir haben jetzt über +1Million Wärmepumpen
Nur wir haben jetzt ca. +2,5 Millionen Einwohner in Deutschland wie noch vor ca. 10 Jahren.
2012 noch ca. 564 TWh und davon haben wir noch einen ca. 20TWh Exportüberschuss.
2022 noch ca. 517 TWh und davon haben wir noch einen ca. 28TWh Exportüberschuss.
(Gesamte Nettostromerzeugung in Deutschland)
Von Ihren 540 TWh per ano sind wir noch ein Stück entfernt, was in Deutschland an Strom verwendet wird im Jahr.
Ich schrieb bereits bei Achgut, zu diesem Artikel
„Ich frage mal scheinheilig, wie viel Energie liefert ein Kubikmeter Wasserstoff – im Vergleich z. B. zu Diesel? Wie strunz-doof sind denn die „Grün-lackierten“? Das ist ja schlimmer als nur bekifft! Da ist ja 0,0% an IQ-Werten noch messbar! „Grüner Wasserstoff“ und „Halleluja, gelobet sei` der Haschmich“, die Hanseln von dem Agora-Verein hamam alles schon virtuell gelöst. Braucht man nur bei youtube eintippen „Hamster-Kraftwerk Esslingen“, da wird man dann überzeugt, wie die Stromerzeugung in Zukunft gemeistert wird. Denn das Laufen im Rad oder das Treten in die Radfahrer-Pedalen ersetzt dem Grünen jeden geistigen Klimmzug, also die Ausdauer im Denken bis zum Endergebnis, um Schwachsinn sein zu lassen.“
Wer sich mit flüssigem Wasserstoff und ebenfalls flüssigem Sauerstoff beschäftigt, landet bei den Raketen-Triebwerken, um in den Weltraum aufzusteigen. Dabei setzen Ingenieure ihr Wissen und Können ein. Was wir durch die politisierten MINT-Versager, gestützt und behütet durch das GEZ-Gesappel serviert bekommen, findet auf einem Niveau im 1. Drittel eines IQ-Wertes statt, wo völlig überforderte ihre „Fantasien räsentieren“. Etwa so, wie wenn ein „von Hirschhausen“ den Kindern erklärt, wie der Weihnachstmann seinen Elektro-Schlitten räpariert, und booster.
„Doch diese Problematik betrifft eher die diversen Nachfolger unseres genialen Wirtschafts- und Klimaministers Robert Habeck. Den gibt es in fünf Jahren nicht mehr. Er wird sich dann seiner Ministerpension erfreuen, mit Mannen und Gesinde auf seinem Hof irgendwo an der dänischen Grenze. Sei es ihm gegönnt.“
Nein, sei ihn NICHT gegönnt!
Diese Leute gehören ins Gefängnis.
Mindestens!
Wie es der Zufall wollte, hatte ich während der letzten Wahlkampfperiode ein kurzes Streitgespräch mit dem Herr Westpfahl (Energiepolitischer Sprecher der SPD) auf einem Marktplatz. Er sagte mir, man würde die benötigten Wasserstoffmassen aus der Nordsee mittels Wind erzeugen. Auf meinen Einwand hin, dass diese Produktion im Wirkungsgrad und Preis jenseits aller üblichen Energiekosten stehen, entgegnete er;
„Das werden wir Sozial abfedern“!
Auf meinen Hinweis, ob es nicht sinnvoller sei, DFR Reaktoren (Dual Fluid Reaktoren) zu entwickeln die den ganzen Atommüll verbrennen könnten und wir sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen könnten?
sagte er – und dafür habe ich zwei Zeugen! –
„Das ist ja vollkommen unmöglich – dabei wird ja CO2 freigesetzt“….!!!
Danke Herr Neelen,
ich würde Ihnen das sofort auch ohne zwei Zeugen glauben!
So werden wir von erbärmlichen Rohrkrepierern kaputt regiert. Nach dem Ausscheiden von Merkel findet sich diese „Creme de la Creme“ heute in der SPD konzentriert. Die sich daran misst, ob es nicht noch dümmer als bei den Grünen geht.