- der Wärmeinseleffekt
- der Einfluß der solaren Strahlung auf die Temperaturentwicklung
- die weitere Entwicklung der CO2-Emission in den G20-Staaten
- der Beitrag der Natur zur Stabilisierung der CO2-Konzentration
Der Anstieg der Temperatur der Meere betrug 0,12 Grad Celsius pro Jahrzehnt; der Anstieg der Temperatur an Land betrug 0,19 Grad pro Jahrzehnt. Warum die Temperaturen an Land stärker steigen, werden wir unten ausführen.
Um die maßgeblichen Ursachen der Erwärmung von 1850 bis 2018 zu identifizieren, wurden zwei vom IPCC vernachlässigte Quellen der Erwärmung statistisch untersucht:
1. Den sogenannte Wärmeinsel-Effekt (urban heat islands effect), der den Einfluss der wachsenden Städte auf Messergebnisse und Temperaturanstiege widerspiegelt.
2. Den Einfluss der Sonnenaktivität als weitere Ursache der Temperaturerhöhungen, die nicht durch CO2-verursacht werden.
Die Studie kommt zum Ergebnis, dass 65 % der 1850-1900 im ländlichen Raum befindlichen Messtationen nun vollständig urbanisiert sind.
Quelle : Lüning/Vahrenholt Unerwünschte Wahrheiten 2021
Da sich das Verhältnis von Messtationen auf dem Land und in der Stadt aufgrund wachsender Städte um 65 % zugunsten der Städte verschoben hat, hat das auch einen Einfluss auf die Ursachen der globalen Temperaturentwicklung.
Der Einfluss der sich ändernden Solareinstrahlung auf die Erderwärmung wird vom IPCC mit nahe Null angegeben. Ich hatte schon im letzten August-Newsletter auf meine Veröffentlichung verwiesen, wonach gerade in den letzten 20 Jahren der Einfluss der solaren Strahlung durch Verdünnung der Wolken von größerer Bedeutung war als der sogenannte Treibhauseffekt.
Auch für die Zeit davor kommt die Studie der 37 Wissenschaftler zu einem größeren solaren Einfluss: danach ist bis zu 70 % der Erwärmung auf solare Einstrahlungsbedingungen zurückzuführen.
Das IPCC stützt sich bei der Rekonstruktion der Solarzyklen auf die Daten des physikalisch-meteorologischen Observatorium in Davos (PMOD). Die o.g. Studie stützt sich bei der Rekonstruktion der Solarzyklen auf die Daten des Californian Institute of Technology (ACRIM) .
Nimmt man die Emission der westlichen Staaten (USA, Europa, Japan, Süd-Korea, Kanada und Australien) zusammen, kommt man auf 27,1 % der globalen Emissionen.Die übrigen Länder, die 73 % der weltweiten CO2-Emissionen verursachen, denken aus wirtschaftlichen Gründen vorerst nicht an die Minderung ihres CO2-Ausstosses.
Diese Erkenntnis versuchen wir ja schon seit einiger Zeit unserer Bundesregierung zu vermitteln- bisher ohne Erfolg.Schon einige Wochen zuvor musste der Klimabeauftrage der US-Regierung, John Kerry, bei seinem Besuch in China feststellen, dass China sich mittlerweile sogar von seinen eigenen Zielen zur CO2-Reduktion verabschiedet hat. Noch 2015 hatte China erklärt, in 2030 sein CO2-Emissionsmaximum erreichen zu wollen. Präsident Xi erklärte nun, dass China keine Kohlekraftwerke durch Erneuerbare Energien ersetzen werde, solange dies nicht wirtschaftlich sei. Im übrigen werde China weitere Kohlekraftwerke hinzubauen.
Kohlekraftwerke mit einer Gesamtleistung von 136 GW befinden sich in China im Bau. Allein dieser Zuwachs entspricht der 4- fachen Kapazität aller deutschen Kohlekraftwerke (35 GW) , die ja spätestens 2038 auf Null gestellt sein sollen.
Damit gehört dieses Gesetz wahrscheinlich mit zu den teuersten Maßnahmen zur CO2-Reduktion weltweit – ohne auch nur eine wirksame, globale CO2-Reduktion zu bewirken. Unsere Bundesregierung stellt offensichtlich keinerlei Kosten-Nutzen Betrachtungen für Ihre „Klimaschutzmaßnahmen“ an. Damit ist ihr die Verhältnismäßigkeit ihrer Politik völlig aus dem Blick geraten.
Das UN-Ziel von Netto-Null CO2 in 2050 hat sich nach dem G20 Gipfel endgültig in Schall und Rauch aufgelöst. Denn die Kraftwerke, die jetzt weltweit gebaut werden, sind dann noch mit Sicherheit am Netz. Es wäre schon viel erreicht, wenn bis 2050 die Emissionen nahezu halbiert werden könnten. Die gute Nachricht ist, dass diese Verringerung ausreichen würde, ein Anwachsen der CO2-Konzentration zu stoppen.
Schon heute werden 29 % der Emission von den Pflanzen aufgenommen und 26 % durch die Ozeane, zusammen also 55 % aller CO2-Emissionen weltweit.
Prof Ganteför aus Konstanz hat sich dieser Position mittlerweile angeschlossen und beruft sich dabei – wie ich – auf die Langfassung des IPCC (Working Group 1, FAQ 5.3, S.32).
Wieso reicht eine Verringerung der CO2-Emissionen um 45 % ?
Pflanzen und Ozeane wissen nichts von der CO2-Emission aus den Schornsteinen. Sie saugen das CO2 aus der Luft auf in Abhängigkeit von der CO2-Konzentration in der sie umgebenden Luft. Halbiert man die Emission, nehmen Pflanzen und Ozeane immer noch die gleiche Menge an CO2 auf, die dann der Emission entspricht. Der Anstieg des CO2-Gehalts in der Atmosphäre wird gestoppt.
Berücksichtigt man ergänzend die Ergebnisse der oben genannten Studie der 37 Wissenschaftler, so ist die Wirkung des CO2 auf die Temperaturentwicklung noch deutlich geringer: dann wäre nicht einmal eine Halbierung des CO2 erforderlich.Doch schon, wenn wir nur die Halbierung der CO2-Emissionen anstreben, können wir auf den größten Schwachsinn der Energiewende verzichten : Wärmepumpe bei alten Häusern, Verbot von Diesel und Benzinmotoren, Belastung der Industrie durch CO2 Kosten, die sie aus dem Land treibt. Die Deindustrialisierung könnte gestoppt werden und Millionen Bürger müssten keine zerstörerische Wertvernichtung ihrer Immobilie als Altersvorsorge erdulden.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Vielen Dank für den aufschlussreichen Artikel. Die Links im Text funktionieren aber leider teilweise nicht mehr. Außerdem wäre ich für einen Link zur Studie bezüglich des Wärmeinseleffekts dankbar.
Wie schon erwähnt, begrüßten wir diesen Artikel ausdrücklich, auch bezüglich des Punktes Wärmeinseleffekt. Aber die von einer Forschergruppe ermittelte Höhe des WI-effektes ist falsch, weil zu niedrig ermittelt. 0,34 C zu unseren 1,2 C mit +/-10% Fehlerstreuung. Ich hatte schon bemängelt, dass die Hunderstel im veröffentlichten Wert allein schon unglaubwürdig sind.
Exakt kann nicht gearbeitet worden sein, besser gesagt recht oberflächlich. Da fehlte wohl jemand wie unser Raimund Leistenschneider, der in den letzten 10 Jahren detektivisch monatelang alle möglichen Unterlagen über Standorte deutscher Wetterstationen früher und heute studiert und verglichen hat. Ein Beispiel, so steht im Artikel: „…Die Studie kommt zum Ergebnis, dass 65 % der 1850-1900 im ländlichen Raum befindlichen Messstationen nun vollständig urbanisiert sind…“
Das würde bedeuten, dass noch 35% der DWD-Wetterstationen mehr oder weniger so stehen müssten wie damals vor 150 Jahren. Leistenschneider beziffert diesen Anteil weit unter 5% seit 1881, die noch am fast gleichen Platz stehen, jedoch hat sich bei diesem kleinen Anteil enorm die Umgebung wärmend verändert, d.h. gar keine einzige Wetterstation steht mehr in gleicher Umgebung wie 1881.
Wir suchen doch händeringend seit über 10 Jahren nach einer Station, die noch so steht in Deutschland wie damals und finden keine, außer der Privatwetterstation Amtsberg in Sachsen, diese ist aber erst 1982 am jetzigen Platz eingerichtet worden und nicht 100 Jahre früher. Und der WI-Unterschied von Amtsberg zum benachbarten Wärmeinselzentrum Hof ist gewaltig. (0,4 C/Jahrzehnt seit 1982) Wir hätten erwartet, dass dieser Artikel dann wenigstens eine Handvoll WI-armer Wetterstationen namentlich aufzählen würde, die noch fast unbeeinflusst so stehen wie früher. Es gibt nämlich keine
Das im Artikel gewählte Beispiel mit dem Frankfurter Flughafen und der vollständigen Umgebungsveränderung ist richtig, man hätte jedoch genauso die Wetterstation Jena benennen können, heute in der Schillergasse in der Innenstadt und um 1850 noch außerhalb der Stadtgrenze in Schillers ehemaligem Garten in einer Kleingartenanlage. Die Station selbst blieb bis heute weitgehend am gleichen Fleck, nur inzwischen in die sich stark erweiternde Stadt eingemauert, so dass der Platz inzwischen als Innenstadt zählt. Und die Wetterstation Hof, noch vor 35 Jahren Hof-Land vor den Toren der Stadt ist inzwischen in ein Gewerbegebiet eingemauert mit einer vierspurigen Bundesstraße direkt an der Wetterstation vorbeiführend.
Stationsversetzungen, wurden die überhaupt bemerkt? Z.B. https://eike-klima-energie.eu/2023/03/02/das-unbrauchbare-messnetz-des-deutschen-wetterdienstes-fuer-temperaturvergleiche-oder/
Und zwar ab Abb. 10: Von den 2575 Wetterstationen sind nur noch 142 dabei, die auch vor 1950- kein Schreibfehler- schon bei der DWD-Durchschnittsermittlung dabei waren, das sind 5,5%. Und diese 5,5% sind nur namentlich dabei, sie sind entweder unter gleichem Namen heute in einer anderen Umgebung oder der Fleck, siehe Hof hat sich vollkommen wärmend verändert.
Es wird Zeit, dass sich die Arbeitsgruppe um Vahrenholt nochmals zusammensetzt und ihren ermittelten Wärmeinselwert verdreifacht.
Herr Kowatsch sie schreiben:
Herr Kowatsch, es wurde schon einige Male angermerkt und auch Sie sollten in der Lage sein dies zu verstehen:
Die Zahlen im von Ihnen referenzierten Leistenschneider-Report sind grob fehlerhaft in Bezug auf die DWD-Temperatur-Durchschnittsermitttlung. Merken Sie sich doch bitte: Der DWD ermittelt die Gebiestmittelwerte aus weit weniger als 2575 Wetterstationen. Wurde schon mehrfach erklärt, aber von der Gruppe Kowatsch, Baritz und Leistenschneider nicht wahrgenommen/ verstanden.
MfG
Ketterer
Ich schlage vor, unsere grüne Außenministerin erklärt China, Indien und noch einigen Anderen den Krieg wegen unbotmäßigen Verstoßes gegen die weltweit allein gültige grüne Ideologie bei Kohle, Kernkraft, Klima und Energiewende. Gewissermaßen ein grüner Weltkrieg zur „Weltrettung“, ausgehend von Deutschland, wie gewohnt. Vielleicht lassen dann die irren Grünen zu Hause von uns ab und ruinieren sich selber – anstelle von uns, und zwar woanders. Ebenso alle „Weltretter“ weltweit, die sich hoffentlich nicht drücken.
Abwählen alleine wird nicht funktionieren, weil es immer noch Irre gibt, die grüne Irre wählen. Diesen Bodensatz wird Absurdistan anders nicht los. Doch im Moment ist es leider so, dass wir es sind, die von den Grünen ruiniert werden – bei dem maßgebenden großen Rest der Welt kneifen sie. Die Grünen wissen weshalb: Im dümmsten Land der Erde wird unser grüner Ruin von den grünen Medien beklatscht und befeuert, das gibt es sonst nirgendwo auf der Erde – das „grüne Paradies“ in Absurdistan.
Vor sehr vielen Jahren gab es hier mal eine Information zu der Studie des Klimainstituts von Potsdam. An der Studie war auch Schellnhuber beteiligt. Die PDF von 2002 hatte ich mir damals heruntergeladen. Dort hieß es, dass es keine Klimaerwärmung durch CO2 sondern nur den Wärmeinseleffekt gibt. Zwei Jahre später haben die alles rumgedreht, weil die vom Staat (ach nein, vom Steuerzahler) 5 Mio. Euro, vom Bischofsverband 8 Mio. und der Mercator-Stiftung 15 Mio. Euro bekamen. Klimaerwärmung ist nur Geld.
Vor etwa 10 Jahren gab es im SPIEGEL eine Meldung über die extreme Klimaerwärmung in einem asiatischen Land. Im Forum hatte dann jemand geschrieben „was soll denn das?“. Er war einige Wochen genau dort und nun wieder zurück. Nur in der Großstadt waren es fast 40°C. In den Umgebungsgebieten waren es nur etwa 28°C. Wo das genau war, weiß ich nicht mehr. Aber ich vergesse es nicht.
Ich bin kein Fachmann, möchte aber meine gewonnenen Erkenntnisse hier bei EIKE als persönliche Meinung darlegen. Ich bitte um Verständnis für den etwas längeren Text.
Auch Herr Vahrenholt, den ich sehr schätze, bedient beim Thema „atmosphärisches CO2“ grundsätzlich das Narrativ des IPCC. Das ist sehr erstaunlich.
Das IPCC sagt:
1.) In den Jahrhunderte vorindustrieller Zeit hätte sich ein Gleichgewicht (sozusagen ein eingependelter statischer Zustand) zwischen natürlicher CO2 Emission und Senken eingestellt. Die atm. Konzentration von 280 ppm wäre seither mehr oder weniger konstant.
2.)Der Mensch, der dieses Gleichgewicht nun stört, allein sei Schuld an der Erhöhung auf nunmehr 420 ppm und begründet das durch die Kumulierung der anthropogenen Emissionen in der Atmosphäre ca. zur Hälfte, Jahr für Jahr, die andere Hälfte gehe in die Senken Ozeane und Biosphäre.
zu1.) Auch im Zeitraum von 1812 bis 1958 wurden CO2 Werte, zeitweise mehr als 420 ppm, festgestellt. Das zeigen historische Messungen seriöser Wissenschaftler, zusammengestellt und ausgewertet von Ernst- Georg Beck. Noch weiter zurück liefern Eisbohrkerne zwar wertvolle Erkenntnisse, sind aber zur quantitativen Bestimmung von CO2 Konzentrationen aus verschiedenen Gründen ungeeignet. Eindeutiger sind hier z.B. die Ergebnisse pflanzlicher Stomata- Proxis. Wichtig: Die Eisbohrkerne zeigen jedoch eindeutig die zeitliche Verzögerung: zuerst Temperatur, dann Co2.! Erkenntnis daraus: alles unterliegt dynamischen Vorgängen, aktuell und prähistorisch. Statische Zustände hat es nie gegeben.
zu 2.) Wie ist zu erklären, dass sich angeblich nur die anthropogenen CO2 Moleküle hälftig in der Atmosphäre ansammeln sollen, warum gilt das nicht auch für die Moleküle natürlicher Emissionen ? Chemisch sind die Moleküle beider Quellen doch vollkommen gleich !! Weiterhin. Keinesfalls liegt hier eine Art Sättigung der CO2 Aufnahmefähigkeit der Senken vor, weder in der Biosphäre und schon gar nicht in den Ozeanen, deren CO2 Löslichkeit in der Gesamtmasse schier unendlich ist, berücksichtigt man auch noch die CO2 Umwandlung zu Sedimenten in den Tiefen der Ozeane. Auch kann man nicht von einer jahrzehntelangen Trägheit der Systeme ausgehen, die zu einer Kumulierung führen könnten. Der schnelle jährliche Austausch mit der Biosphäre, infolge der Vegetationsperioden, beweist es (Ripple auf der Keelingkurve).
Ein paar Zahlen:
An den derzeitigen Kohlenstoffflüssen sind beteiligt ca. 200 GtC/a aus natürlichen Quellen/ Senken (Biosphäre, Ozeane) und ca. 10 GtC/a menschliche Emissionen. Die Gesamtemissionen haben sich also durch menschliche Einwirkung um ca. 5% erhöht. Diese leichte Erhöhung wird auch von der Atmosphäre „wahrgenommen“. Würde man davon ausgehen, dass diese Gesamtemissionen, natürliche und menschliche, konstant blieben, dürfte sich aus Gründen der physikalischen Proportionalität die Konzentration in der Atmosphäre ebenfalls nur um max 5%erhöhen, um dann nach einiger Zeit wieder leicht abzusinken: Die Biosphäre reagiert mit mehr Wachstum, die CO2 Löslichkeit der Ozeane nimmt zu, aufgrund des höheren Partialdrucks (siehe auch Henri- Gesetz), bis sich ein neues Gleichgewicht der Flüsse eingestellt hat. Die CO2 Konzentration hätte dann tatsächlich ein konstantes Niveau erreicht.
Die Wirklichkeit sieht aber anders aus: Die CO2 Konzentration nimmt mit einer Steigerungsrate von derzeit 2,5 ppm/a permanent zu (Tendenz steigend). Schaut man sich dagegen den zeitlichen Verlauf der menschlichen Emissionen an, kann man durch zeichnerische Tangentenbildung eine maximale Steigerungsrate von ca. 0,1 ppm/a feststellen (Zeitraum 2002 bis ca. 2012, in den letzten 10 Jahren ist diese Steigerungsrate deutlich abgeflacht). Entscheidende Frage: Warum wächst die atm. CO2 Konzentration um ein Vielfaches schneller, als die Menschen überhaupt vermögen zu emittieren ? Die Antwort ist einfach: Es muss neben den anthropogenen Emissionen eine weitere Quelle geben, die 1.) wesentlich stärker ist und 2.) dazu noch permanent wächst. Diese Quelle kann nur aus den Ozeanen stammen (Vermutung: Verschiebung stark CO2- haltiger, kalter und sehr langsamer Tiefenströmungen an die warme Meeresoberfläche und Ausgasung, Unterseevulkane o.ä.).
Diese zusätzliche Quelle erklärt auch, dass Schwankungen der (vergleichbar marginalen) anthropogenen Emissionen, wie z.B. der starke Einbruch 2021 während der Coronapandemie, in der Keelingkurve nicht nachweisbar sind.
Die IPCC Darstellung ist m.E. nicht nur fragwürdig, sondern widerlegbar. Die Herren Vahrenholt und Co sind hier ganz offensichtlich auf dem falschen Pfad.
Ich bin mir ganz sicher: Gäbe es die Menschheit nicht, würde die Keelingkurve kaum anders aussehen als aktuell. Die Menschheit hat so gut wie keinen Einfluss darauf, egal wieviel CO2 diese ausstößt. Folglich sind alle Maßnahmen zur CO2 Reduzierung völlig obsolet (keine Abschaltung fossiler Kraftwerke, auch kein CCS, keine E- Autos usw.) !!
„Auch Herr Vahrenholt, den ich sehr schätze, bedient beim Thema „atmosphärisches CO2“ grundsätzlich das Narrativ des IPCC. Das ist sehr erstaunlich.“
a) Wenn ich ein Verfahren hätte/besitze/anwenden möchte, mit dem man CO2 aus den Abgasen von Großkraftwerken zu noch ertragbaren Preisen abscheiden könnte, dann darf ich die CO2-Vermeidungsstrategie, den CO2-Vermeidungsimperativ nicht abschießen. Würde es gesellschaftlicher Konsens, dass dass CO2 doch eher ein „nützliches“ Gas ist, sind alle Forschungen, Verfahren, Patente, Industrien, etc. zur CO2-Verpressung hinfällig, als profitables Geschäftsmodel kaputt.
b) Ist es gesellschaftlicher Konsens, dass die histoirsche Mission der Klimarettung durch CO2-Erzeugungsvermeidung notwendig ist. Dann habe ich, wenn ich anderer Meinung bin und nicht bereit bin mich total gegen den Strom zu stellen ein Problem. Insbesondere wenn ich wirtschaftlich und reputativ „überleben will und/oder dem „Strom“ gerne noch was verkaufen möchte. Das ist menschlich. Dann ist man versucht „das System“ von innen her zu „verbessern“ und nicht zu stürzen.
c) Könnte aber auch völlig anders sein, oder?
Diesen Beitrag kann man mit einem sehr gute Gefühl denjenigen im Bekanntenkreis aufs Auge drücken, die sich überwiegend bei den MSM tummeln und den Freitags-Futuristen wohlwollend Zustimmung gönnen. Meine Hinweise, wir Menschen können keinen Klimaschutz, weil wir nicht einmal das Schützen von Wetter hinbekommen, gewinnen zunehmend Bedeutung, wenn das CO2 seinen Nimbus als „Schadstoff“ und infrarotstrahlender Elefant in der Atmosphäre verliert. Was man nicht sehen, riechen oder schmecken kann, produziert nämlich effektiv religiöse Empfindungen, die man mit der Ratio nicht mehr in gesunde Bahnen lenken kann. Insofern ist diese omniglobale Arbeit von 37 Wissenschaftlern der gelungene Stolperstein vor dem Altar der IPCC-Klimaprediger mit ihren Heiligenbildchen von Al Gore, Greta, Robert und Konsorten.
Wir können noch so heruminseln, es wird wärmer, kosmisch bedingt. Was bleibt: Anpassen. Mit weniger Erdenbewohnern geht das leichter als mit immer mehr. Das ist die ganze, schlichte Wahrheit, drücken wir uns nicht darum herum.
Korrigenda. Ich meinte natürlich herumwinseln.
„Die Vernunft wird sich durchsetzen.“
Träumerle. 🙂
Es geht einzig und alleine um Geld, niemals um Vernunft. Die wissen genau, was sie tun.
Von der UAH ist es eine Anomalie-Darstellung um 0.
Wieviel Grad entspricht die NULL?
Auf https://temperature.global/
Ist zu finden
Temperature
Media Appearences:
WSJ! – Read the article
Munchie and the Bearman – podcast!
Currently: 57.58°F/14.21°C
Deviation: 0.38°F/0.21°C
Also 0 entspricht 14.00°C
Stations processed last hour: 62451
Last station processed: Ingolstadt, Germany
Update time: 2023-09-15 11:29:24 UTC
Die 14°C +-0,5°C werden auf Grundlage einer Arbeit von P.D.Jones genannt. Dies ist der ermittelte Durchschnittswert für den Zeitraum 1961 bis 1990.
Surface air temperature and its changes over the past 150 years – Jones – 1999 – Reviews of Geophysics – Wiley Online Library
Auf dieser Seite der NASA kann man den Referenzzeitraum wählen und erhält die aktuelle Abweichung gegenüber dem eingegebenen Referenzwert.
Data.GISS: GISS Surface Temperature Analysis (v4): Global Maps (nasa.gov)
Für August 2023 ergibt sich eine Temperaturanomalie gegenüber dem Durchschnitt der Temperaturen von 1961-1990. Sie beträgt 1,15°C
Die Durchschnittstemperatur der Erde beträgt aktuell also 15,15°C +-0,5°C.
Silke Kosch
PS.: Dass die globale Durchschnittstemperatur nicht großartig interessiert, sondern die Temperaturveränderungen wissen wir ja alle.
„Die Durchschnittstemperatur der Erde beträgt aktuell also 15,15°C +-0,5°C.“. Kosch seit wann brauchen Sie denn einen „Referenzwert“ ? 😂🤣😂 Den lehnen Sie doch auch ab, wenn Sie 10 kg zunehmen. 😂 Ihr „Referenzwert“ wäre auch wieder ein Durchschnittswert. Gemittelt von welchen Temperaturmeßstationen ? Von welchen ambitionierten Koschis abgelesen ? Sie brauchen das alles doch gar nicht….Sie fühlen doch. 😳😁 Sie sind eine Emotionalistin*innen des erfundenen THE. Echt cool, aber leicht übergewichtig.✌️🥂😵💫 KEINE 16 Grad Durchschnittstemperatur ?? Büschen kühl…..muß ich mir ˋne Jacke holen.
Hier noch eine website der Universität Maine, in der tagesaktuell die globale Durchschnittstemperatur dargestellt wird.
Climate Reanalyzer
Die durchschnittliche globale Temperatur beträgt aktuell 16,59°C +-0,5°C.
Die Anomalie bezogen auf die Durchschnittstemperaturen von 1979-2000 für den heutigen Tag beträgt 1,08°C.
Silke Kosch
Na klar ! Und morgen beträgt die durchschnittliche globale Temperatur 17,72°C +-0,5°C. Das is näähmlich überall so und auch ganz arg inflationär. Morgens besonders exponentiell-exhibitionistisch und in Malawi besonders linear-subtropisch. 👉 Eine durchschnittliche globale Temperatur ist, wie ein globales durchschnittliches Bildungsniveau oder eine globale durchschnittliche tierische Stoffwechselproduktion, 👉 völliger Blödsinn. 🤣😂🤣😂🥂✌️Niemals eruierbar. ☝🏼Eine Modellation aus kranken Hirnen. 🤑🤮🥺
#silke kosch am 16. September 2023 um 7:27
Erklären Sie doch einmal verständlich, was eine Durchschnittstemperatur über verschieden Orte dieses Globus ist, und was man damit anfangen kann, wenn mich die sog. Gegenstrahlung über meinem Kopf trifft.
Michael Rosemeyer schrieb am 15/09/2023, 13:31:54 in 338823
Das wird nicht seperat ausgewiesen, Sie müßten es selber bestimmen. Da Daten scheinen da zu sein und im Mittel zwischen 263K und 265K zu legen. Hier mal ein Rasterbild der absoluten Werte für die unterer Troposphäre (aus einem Kommentar bei Roy Spencer, in dem auch die Mittelwerte stehen)
#338867, #339172
DAS ist für mich ein ganz wichtiger Aspekt gegen Habecks Heizungsgesetz und auch gegen das „Klimaschutzurteil des BVerfG“:
„Was bedeutet Chinas Ausbau der Kohlekraftwerke ?
Mit den 136 GW neuen Kohlekraftwerken werden etwa 700 Millionen t CO2 zusätzlich emittiert. Das entspricht etwa dem 70 fachen der CO2- Einsparung, die die Bundesregierung durch das Wärmepumpengesetz erzielen will. Dieses Gesetz soll 2030 etwa 10,4 Millionen t CO2 einsparen. Die Kosten dafür sollen rund 130 Miliarden € betragen. Das entspricht staatlichen und privaten Ausgaben in Höhe von rd. 12.500 €/ pro eingesparter Tonne CO2.
Damit gehört dieses Gesetz wahrscheinlich mit zu den teuersten Maßnahmen zur CO2-Reduktion weltweit – ohne auch nur eine wirksame, globale CO2-Reduktion zu bewirken. Unsere Bundesregierung stellt offensichtlich keinerlei Kosten-Nutzen Betrachtungen für Ihre „Klimaschutzmaßnahmen“ an. Damit ist ihr die Verhältnismäßigkeit ihrer Politik völlig aus dem Blick geraten.“
In einer noch funktionierenden Justiz, wäre das GEG sofort zu kippen und das Verfassungsurteiil umgehend aufzubene, Auch weil darin Zahlen udn Werte stehen, die länsgt überholt sind. Au0ßerdem die „Berichterstatterin“ des „Klmaschutzurteils gar keine Verfassungsrichterin mehr ist, sondern heute wieder als Professorin bei der UNI Grießen arbeite,
Werner Eisenkopf
Hier demonstriert gerade wieder FfF im globalen Klimastreik. Mit 500 Leuten, die den Verkehr lahm legen.
So viele Argumente, warum es wärmer wird auf der Erde!
Warum dringt das alles nicht in die breite Öffentlichkeit?
Das ist doch die entscheidende Frage!
Unsere Massenmedien lieben schlechte Nachrichten! Eien schreckliche Prophezeiung (Klimakatastrophe),
ist immer eine Schlagzeile wert! Alles andere geht unter!
Bald wird man sich in Deutschland wieder fragen,
Wie konnte das alles geschehen?
Dann wird man wieder auf uns Alte mit dem Finger zeigen und jamnern:
„Ihr habt es gewußt und geschwiegen!“ wird man uns vorwerfen, zu Recht?
Steter Tropfen höhlt den Stein (Herr Kowatsch)
CO2 kühlt die Erde!
https://www.co2-kuehlt-die-erde.com/
Da hat Prof. Vahrenholt einen echt sensationellen Beitrag mitsamt der Detection/Attribution-Studie von 37 kritischen Wissenschaftlern veröffentlicht. Wir können nur hoffen dass clevere Juristen es schaffen, noch vor unserer Dekarbonisierung das BVG-Urteil, das Klimaschutzgesetz und den „Heizungshammer“ zu Fall zu bringen.
Die Aufgabe der Wissenschaft ist ja AUFKLÄRUNG und nicht das zu verkünden was für Viele glaubwürdig erscheint. Natürlich waren Prof. Vahrenholt die Fakten bekannt, er mochte aber Leserpost welche Rechenergebnisse zum real minimalen Klimaeffekt des CO2 enthielten, nicht veröffentlichen. Mir fällt auf dass die bisher hofierte Judith Curry („IPCC/2“) mitsamt Nic Lewis *nicht* unter den Verfassen der Studie sind und er sich in puncto ECS offenbar auf Prof. Harde, MODTRAN und mich zubewegt. Dass man ganz einfach mit dem seit vorindustriell beobachteten transienten Temperaturanstieg und ECS von etwa 0,6 K sowie der Formel deltaT•x=ECS•0,68•ln(420/280)/ln(2) nachweisen kann dass x bei nur etwa 22% liegen muss, hatte ich mehrfach mitgeteilt.
Damit hätte man sich den enormen Aufwand der schwierigen und ungenauen Attribution des sehr geringen CO2-Effekts aus Beobachtungen eigentlich sparen können. Mich wundert dass Prof. Vahrenholt sich beim Badewannenmodell auf IPCC beruft, obwohl doch IPCC auf das grottenfalsche Kumulationsmodell setzt, welches ja Grundlage für unsere Dekarbonisierung ist, siehe https://eike-klima-energie.eu/2023/05/09/die-drei-c-modelle-fuer-unsere-dekarbonisierung/
#Peter Dietze am 15. September 2023 um 8:13
„…. und er sich in puncto ECS offenbar auf Prof. Harde, MODTRAN und mich zubewegt.“
Da hat der Autor PD aber endlich einmal einen gelehrigen Schüler gefunden, der seinen Ausführungen bestimmt folgen wird.
Noch besser wäre es allerdings, einmal den Unsinn einer Global-Temperatur zu begraben. Es gehört aus meiner Sicht ein gehöriges Maß an Naivität dazu, das komplexe Weltgeschehen über einen einzigen Wert darstellen zu wollen, der nicht einmal die Anforderungen an die ihm in einer Art Vergewaltigung angehangenen Dimension K oder °C verdient.
Wenn man bei den elektrischen von Kraftwerken bereitgestellten Größen Spannung und Strom auch Mittelwerte bilden würde, käme man mit gleicher Vorgehensweise schnell zu der Erkenntnis, dass gar keine Kraftwerke und schon gar nicht Solar- und Windanlagen gebraucht werden. Die Parameter Spannung und Strom im Netz wären als „Global-Mittelwerte“ jeweils 0 und damit folglich auch daraus gebildete Leistung und Energie dauerhaft 0. Die Welt braucht folglich gar keine elektrische Energie.
Bei der sog. Global-Temperatur ist das natürlich nicht so offensichtlich, jegliche weiteren Rechnungen erzeugen aber nur weitere unsinnige Ergebnisse. Je höher die Potenz bei der Verarbeitung einer solchen nicht existierenden Global-Temperatur ist (z. B. S-B-Gesetz), desto realitätsfremder ist das Ergebnis. Der Fehler fängt schon mit der Differenzbildung bei zwei zu unterschiedlichen Zeiten gebildeten unsinnigen Global-Temperaturen an.
Wenn man damit beim PIK Großrechner füttert, geschieht das nur des Geldes wegen. Wir treffen dann damit auf die überragenden mathematischen und physikalischen Kenntnisse unserer derzeitigen Polit-Riege, die die Subtraktion von Zahlen so gerade noch beherrscht und weltrettende Maßnahmen einleitet. Unserer Annalena traue ich das schon nicht mehr zu, aber vielleicht hat sie ja einen Berater mit gutem Volksschul-Abschluss.
👏👏👏👏👏👏👏👏👏👏 ♥️ 🤝 🥂
Vielleicht sind die Temperaturen wirklich nicht so wichtig; Wenn aber sichtbar die Gletscher in den Alpen schmelzen, sich zurück ziehen, kleiner werden, dann ist das schon von Bedeutung. Insbesondere für die Wasserversorgung der großen Flüsse, die von Gletschern gespeist werden (Rhein, Rhone, Iller, Isar, Lech und Inn, fließen all zur Donau hin). Nach Milankovic ist ein weiteres Verschwinden der Gletscher zu erwarten, in den kommenden 50.ooo Jahren. Dann wird Europa zur Steppe. Dagegen ist kein Kraut gewachsen, es hilft nur Anpassung bei möglichst wenigen Menschen. Die derzeitige Bev.-dichte wird nicht zu halten sein. Es wird eng. In Berlin wollen sie ein Zimmer pro Person einführen. Klarer Vorteil für den Kerl mit drei/vier Frauen und vier/fünf Kinderchen von jeder. Und die Kartoffel blicket stumm, um den ganzen Tisch herum. Und zahlt dem seine Wohnung/en. Mit sogen. „Kinderehen“ geht alles noch viel schneller. Sagst du was, dann: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2018-N-58571?hl=true
Herr Prof. Puschner, Sie stellen die fragwürdige Behauptung auf, ich hätte Prof. Vahrenholt endlich als einen gelehrigen Schüler (!) gefunden, der meinen Ausführungen (d.h. dem geringen ECS ebenso wie Prof. Harde und MODTRAN) bestimmt folgen wird. Er schreibt doch dass 37 Wissenschaftler aus 17 Ländern neue Erkenntnisse zu Ursachen der globalen Erwärmung im wiss. Journal climate melden und er stolz darauf ist, einer davon zu sein.
Dass Prof. Vahrenholt gerade NICHT bereit ist, meinen Ausführungen zu folgen, zeigt ein aktuelles Beispiel. Er weigert sich auch heute noch, aufklärende Leserpost von mir zu veröffentlichen wenn diese Rechenwerte zu dem real nur minimalen CO2-Effekt enthält – und damit auch Kritik an der unnötigen billionenteuren CO2-Halbierung von Deutschland, welche die Rettung unserer Industrie ja weitgehend verhindert. Dazu schrieb er mir kürzlich „versuchen Sie mal heute in der Öffentlichkeit die These zu vertreten, wir können einfach so weitermachen, dann wird sich in 100 Jahren bei 500-520ppm ein Gleichgewicht einstellen. Wieviele würden Sie ernst nehmen?“.
Am 16.9. berichteten die Klimanachrichten darüber dass Moore enorme CO2-Mengen aufnehmen und daher die „Ampel“ eine Wiedervernässung großer trockengelegter und längst landwirtschaftlich genutzter Flächen möchte, jedoch keinen Plan hat was man mit den Bauern machen und wie man sie entschädigen soll (dass wir die Nahrungsmittel benötigen und ja auch Wasserdampf ein Treibhausgas ist, wird dabei nicht beachtet). Dazu reichte ich folgende Leserpost ein, welche jedoch NICHT veröffentlicht wird:
* 1 km² Moor absorbiert 150•3,67=550 t CO2/a, also fast soviel wie unser Wald, aber kaum 1/1000 Promille unserer Emission, was als „deutsche Moorhoffnung“ bezeichnet wurde. 37.000 km² Moor würden unsere Emission um doppelt soviel wie 6 Mio. Wärmepumpen reduzieren, also um 2,8%. Und basiert auf 3/1000 Grad bei CO2-Halbierung brächte dies langfristig nur etwa 1/6.000 Grad. Darauf können wir gern verzichten, nicht aber auf diese Ackerfläche.
Leider bietet z.B. auch die CO2-Entfernung aus der Luft durch eine Großanlage wie ORCA in Island mit 4000 t CO2/a und CCS keine Lösung. Die kostet etwa 2 Mio €/a, verbraucht sehr viel Strom und bewirkt im Dauerbetrieb, d.h. im Gleichgewicht, nur 36 Milliardstel (!!) Grad.
Fazit: Die Gruppe hat den Gesamt-Wärmeinseleffekt überhaupt nicht beschrieben, sondern nur den städtischen WI-effekt, auch UHI genannt. Anscheinend ist der Unterschied noch gar nicht bekannt.
Insgesamt ist der Monatsbrief in Ordnung und unterstützenswert. Diese Studie von 37 Wissenschaftlern, darunter Vahrenholt/Lüning kommt zum Ergebnis, dass der städtische Wärmeinsel-Effekt 0,34 Grad Celsius pro Jahrhundert beträgt und bisher bei der CO2-Berechnung nicht berücksichtigt wurde. Immerhin 0,34 Grad, die nicht dem CO2-Effekt zugeschrieben werden können.
Einmal freuen wir vier Wärmeinselvertreter – Kämpfe, Leistenschneider, Baritz, Kowatsch, uns, dass nun endlich auch andere drauf kommen, nachdem der DWD schon längst den städtischen WI-effekt anerkannt hat in seinen Temperaturreihen mit weitaus höheren Werten. Die Wissenschaftlergruppe ist unserem Erstartikel immer noch 13 Jahre hinterher, der WI-effekt geht weit über die Stadt hinaus, der UHI ist nur ein Teil des gesamten Wärmeinseleffektes. Denn seit 1881 hat sich die ganze Landschaft durch Bebauung, Asphaltierung und Flächenversiegelung verändert, in Deutschland und überall.
Der gesamte WI-Effekt, hier von Stefan Kämpfe https://eike-klima-energie.eu/2021/09/10/der-waermeinseleffekt-wi-in-deutschland-viel-mehr-als-nur-inselhaft-wirksam-teil-1/ kurz umrissen, beträgt in den DWD-Reihen in Wirklichkeit 1,2 Grad, inzwischen fast 1,4 Grad, wenn man den Zeitraum ab 1881 bis heute nimmt. Leistenschneider hat den gesamten WI-effekt mathematisch bestimmt mit einer Unsicherheit von +/-10%. Wie Vahrenholt und seine Gruppe die 0,34 Grad nur für den UHI erhalten haben wird überhaupt nicht erklärt. Verdächtig sind uns die Hundertstel. Wir haben in unserem Sommerartikel den WI mit einer Spanne von 1,2 bis 1,5 Grad angegeben: https://eike-klima-energie.eu/2023/09/12/keine-sommererwaermung-durch-kohlendioxdid/
Die Begründungsätze bei Vahrenholt sind identisch aus Leistenschneider/Kowatsch allerersten Arbeit genommen, nämlich Frankfurt, Wetterstation heute am Flughafen, vor 100 Jahren war dort noch feuchter Spessart, die Wetterstation wahrscheinlich bei einem Forsthaus am Waldrand. Und dieser WI-Unterschied zu heute ist viel höher als 0,34 Grad.
Vorschlag, die Wissenschaftlergruppe soll sich nochmals treffen, vielleicht unseren Sommerartikel und noch weitere Literatur von uns lesen und endlich begreifen, dass 1) der WI-effekt landesweit auftritt, in den Vororten der Städte oftmals schneller wächst als in der Stadt selbst. Und dass 2) der WI-effekt sich ständig erhöht und wächst wird im Vahrenholt Artikel auch nicht genannt. Anscheinend sind die 37 Wissenschaftler keine ständigen Naturbeobachter wie wir.
Es hätte sich gehört, wenn die Gruppe auf Ihre Vorarbeiten verwiesen hätte.
Richtig, aber nur dann, wenn Kowatsch, Baritz und Leistenschneider den UHI in die wissenschaftliche Diskussion eingebracht hätten.
Haben Sie aber nicht.
Wenn man nur sieht und zur Kenntnis nimmt, was man sehen will.
Josef Kowatsch schrieb am 14/09/2023, 20:41:24 in 338733
Wenn Sie Ihre Version des Wärmeinseleffektes über den Eike-Blog hinaus bekannt machen wollen, müssen Sie ihn in einem Journal oder auf einer Konferenz veröffentlichen. Nur wenn etwas zitierfähiges da ist, können die überhaupt darüber nachdenken.
Falls Sie sowas schreiben sollten, müssen Sie sich aber auch damit auseinandersetzen, was schon da ist. Vom Gefühl her wird ettliches, was Sie unter Ihrem Wärmeinseleffekt einordnen, in den Kategorien UHI und „land use change“ diskutiert. Über beides wird seit langer Zeit veröffentlicht.
#338806, #338835
Was schreiben Sie da, Herr Kowatsch :
Sie waren doch Naturkunde-Lehrer:
Wo liegt Frankfurt und wo der Spessart?!?!….. .
Und wo FRA?
BINGO!
Genau darauf hatte ich schon gewartet! Ist voll eingetroffen. Prima „Herr Ketterer“!!! 😉
Diese „Mecker-Truppe“ hier unter verschiedenen Nicks aber immer in allerbester „Arbeitsteilung“ sucht vehement nach teils winzigen „Flüchtigkeitsfehlern“ in den Texten, um diese dann lautstark aufzubauschen, nur um damit vom Hauptthema abzulenken. Bei den Maßstäben würden sie auch bei Rahmstorf, Edenhofer und Anderen, dauernd fündig. Doch dort sucht „man“ ja gar nicht…
Herr Kowatsch hätte nur anstatt dem Wort „Spessart“ einfach „Stadtwald“ schreiben sollen und schon hätte „Ketterer“ gar nichts mehr anzumerken gehabt. Vermutlich nur ein kleiner Füchtigkeitsfehlerm wie er auch mir und jedem andere Autor jederzeit mal passieren kann. Wir sind halt KEINE KI-Bots! Das macht aber das Thema an sich und die Aussagen NICHT schwächer. Im Vergleich zu unserer „hochgeschätzten Außenministerin“ ist das hier nicht mal ein „Peanütchen“ und keine „hunderttausende Kilometer“ weit weg liegendes „Land“ und Herr Kowatsch hat auch noch keine „Kobolde“ genannt und keine „360-Grad-Wendung beim Putin“… usw. usf. pp.. 😉 …
Werner Eisenkopf
@Werner Eisenkopf
zum Thema Wärmeinseleffekt aus Sicht einer Gruppe,die Herrn Vahrenholt und Lüning aufgefallen sind.
Im Jahre 2023 sollte eigentlich bekannt sein,das IR Strahlung elektromagnetische Wellen sind.
Und wenn dem so ist,sind diese Wellen in einem elektromagnetischen Feld.
Zum Verständnis ,ob wir von den gleichen Dingen sprechen,stellen Sie sich vor,eine Feldstärkenmessung über alle Frequenzen an einem Ort,wo die Erde vor 3Monaten vorbei gekommen war.
Frage: Welche Feldstärke finden wir vor im Bereich der gefilterten Sonnenstrahlen auf Erdatmoshärenniveau TOA?
Gibt es einen IR-Anteil zwischen 3-14 Micrometer ?
Jetzt ist in einer Wärminsel auf der Erde tagsüber ein elektromagnetisches Feld,dass dann auch mehr IR-Anteil ausgleichen muss.in der Nacht geht es aus Sicht der IR-Strahlung gemütlicher zu.
Oder anders herum: die Steigerung der auszugleichen Zunahme der IR-Strahlung tagsüber steigt proportional mit der 4.Potenz der Temperatur.
Bingo oder doch lieber Con-Jäckchen ?
Sorry aber diese ganze Antwort hier, hat nichts mit meinem vorherigen Kommentar unbd dessen Sinn zu tun!
Werner Eisenkopf
Danke Herr Eisenkopf für ihre richtigstellende mail, Ketterer ist mal wieder beim Nebelkerzenwerfen. Wahrscheinlich wird er von seiner Frau dann hinterher kräftig gelobt. Das Thema ist jedoch nicht Spessart oder Stadtwald wie Sie richtig betonen.
Das Thema ist der zu geringe Betrag des Wärmeinselfaktors in der Vahrenholtstudie, und dieser dürfte nun nach genauerer Beschäftigung mit dem Beispiel erst recht zu niedrig angesetzt sein.
Betrachtet werden muss der heutige Großflughafen mit breiten asphaltierten Landebahnen und einer 12-spurigen Autobahn drumrum und den 650 Grad heißen Abgasen der Triebwerke, welche von der heutigen Wetterstation mitgemessen werden mit…
Mit der Flughafenlandschaft vor über 100 Jahren? Wie sah die Umgebung aus? Das an das heutige Flughafengelände angrenzende Gelände heißt Bruch, z.B. Bornbruch und das waren früher ausgedehnte Sumpfgebiete und Nassgebiete mit üppiger grüner artenreicher Vegetation, auf alle Fälle viel kälter.
Als Vergleich: Meine Bodenmessungen letztes Jahr am 20.Juli ergaben in dem kleinen Weiler Niederalfingen bei uns im schmalen asphaltierten Kapellenweg 20 Grad mehr als in der feuchten Auwiese am Bach. Man erahnt schon, dass die von der Vahrenholtgruppe 0,34 Grad ausgewiesene Wärmeinselerwärmung viel zu wenig ist.
Schade Herr Ketterer, dass Sie sich niemals sinnvoll im Sinne einer besseren Ergebnisfindung beteiligen. Daran wäre auch Herr Vahrenholt interessiert. Sie kritisieren auch stets die Leistenschneider WI-Ermittlung von 1,2 Grad +/-10%, seit 1891 für die ganze Deutschlandfläche, ohne jemals eine bessere anzubieten oder das Ergebnis auch nur irgendwie mit eigenen Überlegungen zu korrigieren.
Herr Kowatsch, sie sagen:
Ich kritisiere dass Herr Leistenschneider immer wieder für sich in Anspruch nimmt, den WI auf ‚mathematische Weise‘ ermittlet zu haben. Dies geschah durch Division von Temperaturwerten (in Grad Celsius). Die Tatsache, dass Sie diese Division weiterhin akzeptieren und Herrn Leistenschneider hier nicht ‚eingfangen‘ spricht nicht für Iher Qualifikation als Naturwissenschafts-Lehrer.
Im Physikpraktikum wird man bei solch einer ‚Divisions-Leistung‘ in aller Regel nach Hause geschickt und darf -wenigstens- den dazugehörigen Versuch nebst Theorie wiederholen.
MfG
Ketterer
Herr Ketterer, die Mittelwert-Division von Grad Kelvin und Grad Celsius ergibt dasselbe und ist nicht das Problem. Z.B. (283+287)/2 ergibt 285 K =+12 °C und (10+14)/2 ist auch +12 °C. Das Problem ist, dass man aus lokalen Temperaturmessungen, die sehr stark von Lage, Zeitpunkt und Zeitspanne, Wind, Wolken, Sonne und WI abhängen, trotz einer aufwändigen Studie für den sehr geringen CO2-Effekt kaum einen brauchbaren Wert bestimmen kann – also auch kaum um wieviel er geringer ist als bei IPCC oder ob er wirklich existiert. Die einfache globale strahlungsphysikalische Rechnung mit TCR und dem ppm-Anstieg, welche viel genauer ist, ergibt ja dass der CO2-Anteil am Temperaturanstieg seit 1850 nur bei etwa 22℅ liegt.
Herr Dietze,
Leider hatte ich mich in meiner Replik etwas verkürzt ausgedrückt.
Natürlich darf man beispielsweise bei der Mittelwert-Bildung Temperaturwerte addieren und diese dann durch die, Zahl der Summanten dividierern.
Herr Leistenschneider hatte aber Temperaturwerte der Celsius Skala durch andere Temperaturwerte (Celsius Skala) dividiert. Das ergibt mathematisch kein sinnvolles Ergebnis.
MfG Ketterer
Immerhin weiß Ketterer, daß Frankfurt nicht im Spessart liegt, hahaha….das ist schon viel mehr, als ich ihm zugetraut hätte. Kleingeister verspüren ein großes Bedürfnis sich anderen überlegen zu fühlen. Ungarisches Sprichwort. Da hat der Ketterer im Spessart gleich mal „seine“ Chance ergriffen….😂
@Ketterer: F. liegt am Main oder an der Oder. Vertrauen Sie Kowatsch, der macht aus Wasser und Sonne Wasserstoff und nebenbei Sauerstoff – diritissime, da kennt der nix. Alles gut, alle Probleme gelöst, was soll da die WI oder sonstwas? Wenn sich das erst mal herum gesprochen hat … . Je länger ich hier lese, desto mehr bin ich reif, reif, reif für die Insel: https://www.youtube.com/watch?v=N0HvFv8rR7I – und jetzt auch noch der Vahrenholt Fritze!
Interessant! Welche technischen Anwendungen dieses starken Wärmeinseleffekts gibt es?
Herr Krause, z.B. meine Tomaten und Paprika an der Südwand meines Hauses, der braune Wandteil des Kellers wird im Sommer 45°C heiß und speichert die Wärme noch weit in die Nacht hinein. Wir beziehen alle roten Tomaten für den Haushalt bis Mitte November von diesen Tomatenstöcken. Das war eine biologische Anwendung.
Die technische ist auf dem Dach, der Warmwasserkollektor. Im Sommer wird das Wasser 90°C heiß, es geht in einen Vorratsspeicher.
Interessant! Tomaten und Paprika sowie der Warmwasserkollektor funktionieren also nicht außerhalb von Wärmeinseln?
Herr Krause, so ein Quatsch, was Sie da wieder schreiben. Sie müssen mit der Zeit vor 1980 vergleichen, als an derselben Stelle noch eine Hecke am Hang stand mit einem feuchten Untergrund, und da wuchsen hier keine Tomaten und Paprika, weil das Haus und die wärmende dunkle Mauer fehlte.
Herr Krause, entweder Sie sind an einer ernsthaften Diskussion und an einem Erkenntnisgewinn interessiert oder Sie können es bleiben lassen. Ich arbeite unbezahlt. Mit solchen Leuten wie Ihnen hatte ich in meinem Leben beim aktiven Naturschutz genügend zu tun. Nirgendwo eine Hilfe. Zahlen Sie Ihre CO2-Steuer und meine noch mit, wenn Sie glauben, Sie wären auf dem richtigen Weg und müßten die Welt vor der Klimakatastrophe retten.
Warum so aufgebracht Herr Kowatsch? Nennen sie einfach eindeutigere Beispiele. Sie selbst forderten beim Treibhauseffekt ein. dass dieser eine industrielle technische Anwendung hervorbringen müsse. Einige wurden ihnen hierzu bereits genannt.
Dasselbe Kriterium sollte doch dann bitteschön auch für den Wärmeinseleffekt gelten, vor allem, weil dieser doch so stark ist!? Also: welche industriellen technischen Anwendungen gibt es, die ganz konkret den WI-Effekt nutzen, d.h. außerhalb von Wärmeinseln nicht funktionieren?
@Krause: Ganz einfach: Die WI sind nötig, um sie mit Wärmepumpen zu kühlen, klar, oder? Und lassen Sie sich nichts von Kowatsch sagen, dem alten Wasserspalter. Der macht aus Sonne und Wasser Knallgas, echt und diritissime, ganz seriös. Deswegen knallt es auch so gewaltig in den Bergen, auf den Gletschern. Denn auf der Alm, das gibt’s ka Sünd und im Herbst wird abtrieb’n. Andere aber fördern das abiotische Erdöl aus dem Uterus der Mutter Erde – auch nicht schlecht, oder? Sinnspruch: Wenn der Bauer die Bäurin knallt, dann lässt das alle Schweine kalt.
Man hat geringere Kosten bei der Wohnungsbeheizung! – Ist doch gar nicht so schwer, oder?
Dann müssten sich ja Fabriken, die viel Wärme benötigen, am ehesten in der Mitte von Städten ansiedeln. Das ist nicht der Fall. Nirgends. Weltweit. Spicht nicht gerade für einen starken Effekt, oder?
#gerhard krause am 17. September 2023 um 19:42
Fabriken, die viel Wärme benötigen, sind ja Senken. Was viel Wärme benötigt, muss ja nicht auch viel Wärme erzeugen, also zu Quellen werden. – War nicht so richtig durchdacht dieser Einwand!
Kosten-Senken ist das Stichwort. Wirtschaftlich haperts da noch, vom Verständis her. Wird schon!
Bingo, Herr Professor! Wir nähern uns infinitesimal den angenehmen Aspekten der Sache zu. Nur die Gletscher, die soll/t/en schön ihren kühlen Hauch bewahren. Das musste mal gesagt werden, oder? Problem: https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/ und https://countrymeters.info/de – samt Wärmeinseln, sacramento dolores. Wann erreichen wir die Schmerzgrenze? https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559 – solange wir noch Geld dafür haben. Und DE?: Wächst mit 1,3%, https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland – und hat dennoch Arbeitskräftemangel? Einwohnerzahl 84.358.845 (31. Dezember 2022)[2]Bevölkerungsdichte 236 (41.) Einwohner pro km² Bevölkerungsentwicklung ▲ +1,3 % (2022)[2] pro Jahr. Zum Vergleich: Bangla hat 1%, ebenfalls wiki, nur halt Bangladesch. Wir haben die also bereits überholt, Alhamdulliläh.
Hoffentlich kommen die bald: Chinese Female Soldiers Parade – YouTube. Aber bloß keine Kerle, schon gar keine Ingenieure! Die bringen es nämlich nicht. So wenig wie die Söhne Allahs – na ja, fast. Usw.
Grüße von der Wärmeinsel Borkum !
Obwohl hier seit über 20 Jahren fast nichts neu gebaut wurde, und die Insel nur von der Nordsee umgeben ist, und Deutschland über 20 km entfernt ist, ist hier der Wärmeinseleffekt besonders ausgeprägt. Die Einwohner sagten, so eine Hitzewelle im September haben sie noch nicht erlebt.
Temperaturrekorde wurden reihenweise aufgestellt, nur der September 2016 kann mithalten:
https://www.wetterzentrale.de/extremes_mon.php?station=7373&maand=9&country=1&order=1&extreem=X_TG
Je ausgeprägter die Insel, desto klarer der Wärmeinseleffekt ! Wassertemperaturen von 20 Grad, jeden Tag ist Badetag.
22 Grad gemessen auf einem Flugplatz abseits natürlichen Bodens ist für Sie Hitze ? NEIN, eine ganze Hitzewelle, die noch keiner dort erlebt hat, 🤣😂🤣😂. Ja es ist schlimm. Gott sei Dank steigt s t ä n d i g der Meeresspiegel. Da kann der Inselschwitzling direkt in die heiße Flut der Nordsee springen. Immerhin 2 ganze Grad kühler. Was wollen Sie eigentlich ? Kalte Füße und hohe Heizkostenrechnungen ? Können Sie sich noch über Wärme freuen ? WOLLEN SIE SICH ÜBERHAUPT NOCH ÜBER WÄRME FREUEN ???😵💫😵💫😵💫👁️ Oder leiden Sie ab 16 Grad Außentemperatur unter Panikattacken ? Entspannen Sie sich. Alles Pille-Palle für die Abzocke Luftsteuer. Aber wem sag´ich das……
Schön Herr Cohnen, dass Sie sich bei Wärme wohl fühlen können. Frage: Wie sah die Insel 1892 aus, dort beginnt unsere Zeitreihe für den Sommerartikel. Die baulichen Veränderungen von 1892 bis heute, nebst Zunahme der Einwohner- und Touristenzahl mitsamt energiefressendem Lebensstandard, das bewirkt den Wärmeinseleffekt in den Temperaturreihen. Allein wenn Sie morgens warm duschen, haben Sie zum WI-effekt beigetragen. Falls Sie noch länger verbleiben, dann machen Sie mal eine historische Inselführung, Borkum vor 130 Jahren und heute.
Genießen Sie noch den Urlaub und immer dran denken: CO2 erwärmt nichts
Immer gut wenn man seine Märchenerzählungen auch begründen kann. Laut der Statistik jedenfalls ist im September 20°C nicht ungewöhnlich, wie ein Blick auf die 10-Jahres-Durchschnittswerte zeigt.
https://www.wetter2.com/europe/germany/lower-saxony/borkum?page=month&month=September
Wenn man schon kritische Beiträge einbringen will, dann sollten die Daten auch der Überprüfung standhalten.
DAnke Herr Grun für diesen link zur Wetterstation Borkum, da scheint ein vernünftiger Wetterstationsleiter zu schreiben, ohne irgendwelche Panikattaken bei Sonnenschein und Temperaturen um die 20°C. Er empfiehlt den Touristen, neben der Badehose auch Regenkleidung und Regenschirm mitzubringen
Wie wäre es damit (das richtet sich an alle Diskutanten beim Thema Temperaturanstieg bzw. Klimawandel), endlich den Wärmeeffekt der gigantischen deutschen, britischen, Irischen, dänischen und Wie wäre es damit (das richtet sich an alle Diskutanten zum Thema Temperaturanstieg bzw. Klimawandel), endlich den Wärmeeffekt der gigantischen deutschen, britischen, Irischen, dänischen und niederländischen Offshore-Windparks auf der Nordsee und in der Irischen See zu betrachten, bzw. die tatsächliche Bedeutung von immer mehr und immer größeren Offshore-Windfarmen für die Erwärmung der Atmosphäre über dem Festland (und somit auch für steigende Meerestemperaturen) zu hinterfragen, was auch durch Ausbremsung und Veränderung der (zumeist nach Südwesten abgelenkten) atlantischen Windströmungen durch schätzungsweise 60- bis 70.000 Windmühlen erfolgt? Nicht umsonst hat die Bundesregierung kürzlich eine beantragte gründliche Untersuchung des Deutschen Wetterdienstes über diesen multiplen Einfluss abblitzen lassen, desgleichen 2 Jahre später (kürzlich erst) die EU-Kommission, nachdem der DWD zusammen mit europäischen Partnern in einem zweiten Anlauf endlich Klärung über diesen realen und starken, immer stärkeren und nach wie vor totgeschwiegenen Einfluss des Offshore-Winddiebstahls auf das Klima erwirken wollte, um, wie es im Antrag des DWD hieß, die kurzfristige Wettervorhersage zu optimieren. Das Konsortium aus Politik und Wind/Solarbranche verfolgt unbeirrt weiter ihr für die Gesellschaft, für unsere Lebensgrundlagen letztendlich tödliches Konzept, Windenergie und Licht aus der Atmosphäre permanent und in immer größerem Umfang abzugreifen. Dabei braucht die Falschbehauptung, dass dies angeblich schadlos geschieht, gar nicht mehr wiederholt zu werden, sie ist in den Köpfen der Bürger längst festzementiert. Dieses Konzept besteht aber einzig und allein weiter fort aufgrund der enormen Schwierigkeit, die dabei ausgelösten physikalischen Prozesse in der Atmosphäre umfassend zu klären und in das komplexe Wettergeschehen einzuordnen!! Energie ist Arbeit, Arbeit für das Leben selbst. Das Windaufkommen wird in der Natur zu 100 Prozent für die Verteilung von Wärme und Feuchtigkeit benötigt – von jeher war und ist keine Energieüberschuss für ein beliebiges Abgreifen im Rahmen einer politisch verordneten unverträglichen, weil physikalisch nicht tragbaren Energiewende mit der Wind- und Solarenergie als Säule vorgesehen! Auch gibt es kein überflüssiges Sonnenlicht in diesem Netzwerk aus Wind und Licht. Wind ist weltweit die Säule der Wasserkreisläufe, stellte eine ZDF-Dokumentation der Serie Terra X Anfang Januar 2021 fest. Kaum jemandem scheint daraufhin der Widersinn, zutreffender: der Wahnsinn unserer Energiepolitik aufgefallen zu sein. Auch in diesem Diskussionsblog wird der durch Dutzende Einzelstudien nachgewiesene, verderbliche Einfluss der Offshore- (und Onshore-)Windparks auf das Klima erstaunlicherweis kaum einmal erwähnt und mit einbezogen, daher offenbar (mangels absichtlich den Bürgern vorenthaltener umfassender, mehrjähriger Studien, s.o.) in seiner realen und zunehmenden Bedeutung auch von kritischen Beobachtern überwiegend verkannt. Einer der klügsten und erfahrensten Atmosphärenphysiker der Welt, Prof. Gerhard Kramm, hat es in seiner Antwort auf einen naseweisen Artikelschreiber in der Hamburger GEW-Zeitschrift mit dem Titel „Tschüss Kohle!“ trefflich formuliert: „Ich empfehle Ihnen, erst einmal die Grundlagen des Energieumsatzes an der Grenzflaeche Erde-Atmosphaere zu lernen. Mit dem Entzug von kinetischer Energie des Windfeldes wird die horizontale Windgeschwindigkeit verringert, so dass die Fluesse von sensibler und latenter Waerme abnehmen und die ‚Oberflaechentemperaturen‘ ansteigen. Mit dem grossflaechigen Einsatz von Windturbinen wird genau das Gegenteil von dem erreicht, was Sie behaupten. Es gibt kaum eine effizientere Beeinflussung des lokalen bis regionalen Klimas als diejenige, die mit dem Aufstellen von grossflaechigen Windparks verbunden ist. Dr. rer. nat. GERHARD KRAMM, Research Associate Professor of Meteorology (ret.) Fairbanks, Alaska, USA …“. (hlz@gew-hamburg.de, Zeitschrift GEW Hamburg, 5-6/2018)
Ja warum, werden die Fakten, auch die neuen Fakten, die Wirkungen der massenhaften Windräder, nunmehr völlig ignoriert?
Weil die „wissenschaftlichen“ Grundlagen für die Historische Mission der Klimarettung mittel CO2-Erzeugungsvermeidung nunmehr gelegt sind. Man hat und ist investiert. Widersprüche sind nunmehr maximal unbedeutende Anomalien. Es ist Zeit zu Ernten. Da stört echte Wissenschaft. Das geht jetzt bis zum Zusammenbruch.
„Die Vernunft wird sich durchsetzen.“
Das bezweifle ich stark! Es ist bereits zu viel geschehen, um einen Irrtum einzugestehen. Erst ein Zusammenbruch auf breiter Basis wird den Knoten lösen, möglicherweise …
Nur die Katastrophe, in welchen Umfang auch immer, bringt zuerst die Vernunft zurück. Danach wird aufgeräumt. Dass der Mehrheit und den Herrschern einfach so ein Licht aufgeht, glaube ich auch nicht.
Es liegt wohl an der Natur des Menschen, wenn es ihm zu gut geht, investiert er Energie zum zerstören.
@Gregoriev: Also ich versuche mit Engelszungen, irgend etwas an die Leute dran zu kriegen . Leider zumeist vergebens, bis auf Ausnahmen. Wobei mir die 0,1% des Professor Puschner völlig ausreichen täten … . Meine klare Botschaft: Erstens weniger werden und zweitens anpassen. Den meisten ist aber das schon zu hoch. Porca miseria.
„Die Vernunft wird sich durchsetzen.“
Das glaube ich auch. Aber vermutlich wird das erst passieren, wenn es nicht mehr viel zu retten gibt. Fast alle Menschen in meinem Umfeld glauben an die „Klimakatastrophe“. Durch rationale Argumente sind sie davon nicht abzubringen.
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Hauptsache, Sie versuchen es immer wieder: Steter Tropfen höhlt den Stein.
Bei vielen meiner Bekannten konnte ich eine Verwechslung von Treibhauseffekt und Wärmeiseleffekt feststellen. Die Gegenargumentation meiner Bekannten war oftmals, schau doch, was in den letzten 40 Jahren alles gebaut wurde, wieviele Autos und Straßen kamen dazu, das muss die Erde doch erwärmen.
Logisch, im „Wasserstall/Teich“ steht jetzt eine große Siedlung. In der „Wasserfurche“ stehen die Häuser, ebenso in den Lachen- und Benzenwiesen. (Lache=Wasserlache, Benze=Binse)
Diese schleichende Wämeinselerwärmung einst kühlender Flecken nehmen die bezahlten Treibhausforscher und Panikmacher als Beweis ihres CO2-Treibhauseffektes. Der Treibhauseffekt ist eine wissenschaftlich gewollte Verwechslung mit dem WI-effekt.
Herr Kowatsch, der Treibhauseffekt ist keinesfalls eine wissenschaftlich gewollte Verwechslung mit dem WI-Effekt. Der THE wird nicht aus Messungen des lokalen Temperaturanstiegs ermittelt, sondern global mit MODTRAN oder Integration von HITRAN, also durch Berechnung von Absorption, Gegenstrahlung und Feedback, siehe auch https://www.fachinfo.eu/dietze2018.pdf
Lokale Temperaturen hängen stark ab von Wind, Wetter, Wolkenbedeckung, Solaraktivität und Urbanisierung, d.h. Wärmefreisetzung, Drainage und deutlich verringerter Verdunstung durch Vegetation. Die Formelrechnung in meinem Kommentar zeigt doch dass CO2 nur etwa 22% Anteil an dem beobachteten globalen Temperaturanstieg seit vorindustriell hat.