Die Energiewende ist mittlerweile ein sich selbst verstärkender Irrtum. Dies führt zu grotesken politischen Entscheidungen. Die Folgen davon müssen erneut kaschiert oder geleugnet werden. Neue, wieder fehlerhafte Maßnahmen werden beschlossen. Und es müssen Schuldige für das Versagen gefunden werden – am besten die Kritiker des Irrsinns.
von Manfred Haferburg
Die Politik hat sich in der Energiewende völlig verheddert. Mehrere Politikergenerationen versuchen sich seit über 20 Jahren daran, die Energieversorgung einer der führenden Wirtschaftsnationen der Welt auf die Energiequellen des Mittelalters – Sonne, Wind, Wasser und Pflanzen – umzustellen. Die Energiepolitik wurde zu einem Spielball der Macht degradiert. Ideologie, Unkenntnis, Unehrlichkeit, Manipulation und Skrupellosigkeit haben eines der besten Energieversorgungssysteme der Welt bis zur Unkenntlichkeit und bereits irreversibel zerstört.
Die Zerstörung besteht in der Abschaltung von 17 voll funktionsfähigen Kernkraftwerken, die vor 12 Jahren ein Viertel des deutschen Strombedarfs zuverlässig und günstig deckten. Doch auch hochmoderne und saubere Kohlekraftwerke wie das keine fünf Jahre alte Kraftwerk Moorburg fielen den politischen Maschinenstürmern zum Opfer. Es lohnt, noch einmal die Geschichte „Im Sumpf von Moorburg“ nachzulesen. Nicht eines der vollmundigen grünen Heilsversprechen ist nach zwei Jahren auch nur begonnen worden. Bei Ingenieuren entsteht aus Nichts Etwas, bei Politikern wird aus Etwas Nichts. Diese Politiker können nur zerstören, ohne Skrupel. Kein Wunder – wer noch nie in seinem Leben gearbeitet hat, kann nicht ermessen, was es bedeutet, die Ergebnisse der Arbeit Anderer zu zerstören.
Nicht nur Moorburg wurde zerstört, noch viele weitere moderne Kohle- und Gaskraftwerke fielen dem politischen Weltrettungswahn zum Opfer. Dafür wurden für teures Geld tausende gigantische Windräder und Solarpaneel-Farmen errichtet, die bei Flaute und Dunkelheit NICHTS erzeugen. Dann müssen alte Kohlekraftwerke oder die Kernkraftwerke im Ausland einspringen, natürlich auch für teures Geld. Im Ergebnis dieses Politikversagens befindet sich die einst führende Industrienation mit zunehmender Geschwindigkeit auf einer abschüssigen Rutschbahn in Richtung eines Schwellenlandes. Und das mit allen katastrophalen sozialen Folgen für die Bevölkerung. Das Land geht vor die Hunde.
Technischer und ökonomischer Wahnsinn
Es dauerte über 100 Jahre, eine sichere und günstige Energieversorgung in Deutschland aufzubauen. Das Stromnetz hatte eine ganz klare Funktionalität: den Strom weniger, gut regelbarer Großkraftwerke bei günstigen Preisen auf das schwer vorhersagbare Verhalten von vielen Millionen Verbrauchern sicher und vor allem zuverlässig zu verteilen. Dank der klugen Arbeit von vielen Generationen von Ingenieuren gelang dies hervorragend. Die Bundesrepublik Deutschland hatte eine der sichersten und günstigsten Stromversorgungen aller Länder.
Anders war es allerdings in der DDR. Hier herrschte beständige Strommangelwirtschaft, die sich in häufig zu niedriger Frequenz ausdrückte und im Winter 1978/79 zu einem großflächigem Blackout mit Todesopfern führte. Aber nicht einmal die verkommene SED-Führung wagte es, eine so unsinnige und desaströse Energiepolitik zu betreiben, wie sie durch die CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke in Deutschland seit 20 Jahren vorangetrieben wird.
Die Energiewende kann technisch nicht funktionieren, weil sie gegen die Gesetze der Physik und Ökonomie verstößt. Ein Industrieland mit volatiler Energie ohne industrielle Speicher versorgen zu wollen, ist physikalisch nicht möglich, da es immer wieder Zeiten gibt, wo es eine Unterversorgung gibt, bzw. eine Überversorgung. Beide Fälle führen aber zum Netzausfall, wenn nicht massiv in die Regelung eingegriffen wird. Bei Überversorgung muss man den Strom ins Ausland mit massiven finanziellen Verlusten verklappen und bei Unterversorgung muss man extrem teuer importieren und den Verbrauch rationieren. Das kann man in einem Schwellenland machen, aber nicht in einer Industrienation.
Die Energiewende kann und wird auch nicht das Weltklima beeinflussen oder gar „retten“. Deutschland trägt mit zwei Prozent zum weltweiten Kohlendioxid-Ausstoß bei. Würde Deutschland morgen aufhören zu existieren, das Klima würde es gar nicht bemerken. Aber es ist noch viel schlimmer: Auf Grund der desaströsen Energiewendepolitik erhöht sich Deutschlands CO2-Ausstoß wieder, weil ja die abgeschalteten Kernkraftwerke durch weiter laufende Kohlekraftwerke ersetzt werden. So wurde Deutschland vom selbsternannten Vorreiter zur energiepolitischen Lachnummer, zum Beispiel, wie man es nicht machen sollte.
Alte Fehler sollen mit neuen Fehlern korrigiert werden
Da die Konstruktion der Energiewende von Anfang an gegen die Gesetze der Physik und Ökonomie verstieß, funktionierte sie nicht, und es mussten immer neue Nachbesserungen und Korrekturen vorgenommen werden, die aber ihrerseits ebenfalls wieder mit den Naturgesetzen kollidierten und der Nachbesserung bedurften.
Die Politik will auf keinen Fall zugeben, dass die Prinzipien, auf denen die Energiewende fußt, grundsätzlich mangelhaft sind. Deshalb konnte auch keines der vollmundigen Energiewendeversprechen eingehalten werden – von Trittins Eiskugel über die demnächst fallenden Strompreise bis hin zu den Dutzenden nicht funktionierender technischer Innovationen, die immer wieder zu Energiewendedurchbrüchen hochgelobt wurden. In ihrer Unbedarftheit schreckten die Ideologen noch nicht einmal vor stromerzeugenden Tiefkühlhühnchen oder afrikanischen Wunderfernsehapparaten zurück. Die Politik begreift nicht, dass es auch dann kein Perpetuum mobile gibt, wenn eine überwältigende Mehrheit im Bundestag seine Funktion beschließt.
So entstand das Gestrüpp von Subventionen, Subwenden und unsinnigen Gesetzen, die alle nur ein Ziel hatten: das Scheitern der Energiewende zu kaschieren. Kein verantwortlicher Politiker überschaut noch das in 20 Jahren ausgewucherte Dickicht mit all seinen verheerenden Folgen für das Land. Beispielhaft sei hier nur genannt, dass durch die Abschaltung der Kernenergie die Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden mussten, was zum Anstieg des deutschen CO2-Ausstoßes führte. Prompt wurde zum Ausgleich dieses Mankos ein neues Gesetz auf den Weg gebracht, was durch den millionenfachen Austausch funktionierender Gasheizungen diesen CO2-Anstieg kompensieren sollte. Funktioniert zwar nicht und ruiniert Millionen von Bürgern, bringt aber eine gute Presse. Das bemerkend, wurde prompt eine neue massive Subvention zum Ausgleich des für die Bürger ruinösen Heizungsumbaus auf den Weg gebracht. Da aber dieses Geld dafür nicht von den Bäumen fällt, wurde beschlossen, die CO2-Steuer statt von 30 auf 35 Euro pro Tonne zu erhöhen, nun eine Erhöhung auf 40 Euro vorzunehmen.
Die Politik tut seit Jahren alles, um durch Verknappung und immer neue Abgaben den Strompreis zu erhöhen. Wenn dann ruchbar wird, dass die Industrie diese Strompreise nicht mehr stemmen kann und die Flucht ins Ausland ergreift, kommt die Politik mit einem „Industriestrompreis als Brücke“ daher, der aber nichts anderes ist, als die hohen Strompreise mittels massiver Subventionen zu senken. Um diese Subventionen an die Industrie zu bezahlen, greift die Politik erneut dem Bürger über die Abgaben- und Inflationsschiene in die ohnehin schon leeren Taschen. So entstehen immer neue Abwärtsspiralen.
Pseudoexperten lügen für die Energiewende
Politiker und ihre medialen Ausposauner lassen sich nur ungern in ihren Ansichten und Wünschen widersprechen, seien diese Ansichten auch noch so weltfremd und unrealistisch. Längst haben sich ganze Camps und selbsternannte Think-Tanks von Miet-Wissenschaftlern gebildet, die den Politikern – oft wider besseres Wissen, denn so dumm können sie gar nicht sein – nach dem Munde reden und mit Titeln, Auszeichnungen, Medienpräsenz und Fördermitteln reichlich belohnt werden. Das ist nicht unbedingt etwas Neues, schon zu DDR-Zeiten sang Wolf Biermann über solche Wissenschaftler:
„Was haben wir denn an denen verlor’n: An diesen deutschen Professor’n
Die wirklich manches besser wüssten, Wenn sie nicht täglich fressen müssten
Beamte! Feige! Fett und platt!. Die hab ich satt!“
Wissenschaftler, die den Beglückungsideen der Politiker hingegen aus wissenschaftlicher Sicht kritisch gegenüberstehen, werden ausgegrenzt, lächerlich gemacht, verunglimpft oder gar in ihrer Existenz vernichtet. Ein Ingenieur oder Ökonom, der sich in der Energiepolitik auf die Physik und die Ökonomie beruft, braucht ein schnelles Pferd.
So entsteht ein sich selbst verstärkender Irrtum. Dieser wiederum führt zu nachgerade grotesken politischen Entscheidungen. Die Folgen dieser falschen Entscheidungen müssen kaschiert oder geleugnet werden. Es müssen neue, wieder fehlerhafte Maßnahmen beschlossen werden, wenn die Folgen der vorhergehenden Maßnahmen unübersehbar werden, und es müssen Schuldige für das Versagen angeprangert werden – am besten die Kritiker der auslösenden Maßnahmen.
So schließt sich der Kreis in einer Abwärtsspirale, die den Wohlstand eines ganzen Landes mit sich reißt. Die politischen Minderleister und Ideologen sind an der Macht und führen einen Krieg gegen den Wohlstand der eigenen Bevölkerung. Noch ist etwas Substanz da, die erst verbraucht werden muss, bevor die Bevölkerung aufwacht. In dieser Phase befindet sich Deutschland gerade.
Koste es, was es wolle
45 Milliarden Euro pro Jahr soll der „Industriestrompreis“ den Steuerzahler kosten, nach Habeck eine „Strompreisbrücke für fünf Jahre“, bis der Strompreis durch die „Erneuerbaren“ von alleine fällt. Sonne und Wind stellen ja keine Rechnung. Dumm nur, dass dies nicht passieren wird und die Brücke in die Unendlichkeit verlängert werden muss. Dumm nur, dass diese Brücke vom Mittelstand finanziert werden muss, der sowieso schon die Hauptlast der vergurkten Energiewende stemmt. Dumm nur, dass die Strompreisbrücke ein Umverteilungsmechanismus von unten nach oben ist.
Kein Mensch kann die bisherigen Kosten der Energiewende präzise ermitteln. Die Politik verschleiert und vernebelt sie nach Kräften, in Hütchenspieler-Manier. Auch hier lohnt ein Blick in den Artikel „Die Hütchenspieler des Stromnetzes“, von dem bisher alle Voraussagen eingetroffen sind. Bisher hat die Energiewende und ihre vielen Subwenden die gebeutelten Steuerzahler und Stromkunden wahrscheinlich schon mehr als eine Billion Euro gekostet. Und für die nächsten zehn Jahre kommt noch einmal eine Billion obendrauf. BDI Präsident Siegfried Russwurm veranschlagt die künftigen Kosten der geplanten technischen Maßnahmen zur Dekarbonisierung Deutschlands bis 2030 auf 850 Milliarden Euro. Das sind 150 Milliarden Euro pro Jahr.
Wenn diese gigantischen Belastungen – ein Verarmungsprogramm der Deutschen – wenigstens irgendetwas für das Klima nützen würden. Aber das ist eben nicht der Fall. Die Energiewender reißen alle ihre Ziele. Der Durchschnittsdeutsche stößt nach 20 Jahren Energiewende immer noch doppelt so viel CO2 aus wie sein französischer Nachbar und bezahlt den doppelten Strompreis. Der wohlmeinende Leser ahnt sicher dunkel den Grund.
Im Gestrüpp der Stromkostenlügen
Sonne und Wind schicken zwar keine Rechnung, aber die Windmüller, Solarbarone, Netzausbauer, ausländischen Stromexporteure und vor allem ein unendlich gieriger Steuerstaat schon.
Seit Jahren werden über die Erzeugungskosten der Erneuerbaren und der Kernenergie absurde Mondzahlen verbreitet. Da wird gelogen, dass sich die Freileitungen nach oben wölben. Die Gestehungskosten der Erneuerbaren werden mit 7,5 Euro-Cent pro Kilowattstunde hemmungslos schöngerechnet. Die Kernenergie hingegen soll angeblich bis zu 40 Cent pro Kilowattstunde kosten, nachdem man sie mit allen möglichen und unmöglichen Nebenkosten behängt hat.
Der Fachjournalist und YouTuber Stefan Spiegelsperger hat dazu ein sehr anschauliches Video ins Netz gestellt, in dem er die frechen Lügen entlarvt. Dieser Mann ist ein sehr pfiffiger Rechercheur und kann gut mit Zahlen umgehen. Sein Kanal Outdoor-Chiemgau ist deshalb wärmstens zu empfehlen.
Hier kurz der Inhalt zusammengefasst: Die Energiewender lassen nämlich sämtliche Integrationskosten für Wind und Sonne unter den Tisch fallen und geben den reinen Erzeugungspreis an der Klemme des jeweiligen Windrades und Solarpaneels an. Das Stromversorgungssystem muss aber für die Erneuerbaren völlig umgebaut werden. Das ergibt nach Spiegelsperger statt 7,5 Cent pro KWh Gestehungskosten von 36,7 Cent pro KWh bei Erneuerbaren.
Die Schönrechner lassen die folgenden Kosten einfach unter den Tisch fallen, obwohl sie vom Stromkunden voll bezahlt werden müssen:
- „Redispatchkosten“ in Höhe von 2,4 Cent pro KWh (Maßnahmen zur Stabilisierung volatiler Einspeisung / Im- und Export)
- „Stromnetzausbaukosten“ in Höhe von 7,7 Cent pro KWh (Netzausbau zum Transport des Windstroms von windreichen in windarme Gebiete)
- „Zusatzkosten EEG-Umlage“ in Höhe von 14 Cent pro KWh (staatliche Förderungen von Wind- und Solaranlagen)
- „Zusatzkosten Backup-Kraftwerke“ in Höhe von 2,5 Cent pro KWh (Reservehaltung, Bau und Betrieb von Kohle/Gaskraftwerken, die bei Ausfall der Erneuerbaren einspringen müssen)
- „Zusatzkosten Verteilernetze vor Ort“ in Höhe von 2,6 Cent pro KWh (zum „Einsammeln“ der vielen dezentralen Erzeuger Windräder und Solarpaneele zwecks Einspeisung ins Netz)
Diesen 36,7 Cent pro KWh der Erneuerbaren stehen 4,3 Cent Realkosten der Kernkraftwerke gegenüber, die man ja z.B. in der Schweiz sehr gut messen kann.
Da fragt man sich, was bezwecken die Erneuerbaren-Schön- und Kernenergie-Schlechtrechner mit ihren manipulativen Zahlen? Das möge jeder selbst beantworten.
Die Energiewende ist unsozial
Die Stromversorgung in Deutschland war vor der Energiewende so zuverlässig und billig, dass in der alten Bundesrepublik der Strom sprichwörtlich „aus der Steckdose kam“ und sich niemand Gedanken darüber zu machen brauchte. Auch die meisten der wenig Begüterten konnten sich den Strom leisten, der ihnen ein recht komfortables Leben ermöglichte.
Seit der Jahrtausendwende hat die dilettantische deutsche Energiepolitik durch eine Verdreifachung des Strompreises dafür gesorgt, dass heute jedes Jahr etwa einer Million Menschen in Deutschland der Strom abgestellt wird, weil sie ihn nicht mehr bezahlen können. Das sind etwa 350.000 Haushalte. Sehr oft trifft es Menschen, Familien mit vielen Kindern, Alte, die sowieso schon arm sind. Schauen Sie sich mal in Ihrer Wohnung um. Was würde alles nicht mehr funktionieren, wenn Ihnen der Strom abgestellt würde?
Wird die Energiewende weiter vorangetrieben, ist eines sicher. Die Stromkosten kennen nur eine Richtung: weiter nach oben. Ich bewundere den Mut der Energiewender, mit immer höherer Schlagzahl offenbar unbeirrt auf dem einmal eingeschlagenen Irrweg weiterzumarschieren. Wenn der ganze Energiewende-Betrug auffliegt, haben sie nichts zu lachen. Der große Lümmel Volk kann sehr ungehalten werden.
Ich bin gespannt, wann der Zurückruderweltmeister Friedrich Merz seine neueste Aussage: „Wir würden sofort alle stillgelegten Kernkraftwerke wieder ans Netz nehmen“ reumütig und zerknirscht zurücknimmt. Friedrich, Friedrich, was werden denn die Mutti und Marietta Slomka dazu sagen?
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Das hört sich ganz KRAUSELIG an. „Bei uns bekommt man da ja richtig was beigebracht,..“ Offenbar nicht, Krause, sonst „würden die Leute nicht zwar mit Ihnen reden, aber Ihnen hinterrücks den V0gel zeigen oder lachen über Sie“. Das tut mir sehr leid. Aber es scheint Sie persönlich nicht zu stören :“Völlig zurecht, denn wäre ja noch schöner, oder? “ Für Bildung und Neugierde, mein Lieber, ist es nie zu spät. Ich werde niemals hinterrücks über Sie kichern. Ich lache Ihnen mitten in den Kommentar. Deirreggt, weil Sie so viele komische Dinge erzählen…. 👋🏿👋🏿👋🏻👋🏻 winke, winke…..Klappe. Drehschluß.
Ad hominem? Jetzt schon?? Ich hatte sie doch nur gefragt, wie lange sie studiert haben!?
„ad hominem“, Krause, hahaha…..DAS SIND IHRE EIGENEN WORTE !😳
Kurz nachdem ich gestern diesen Artikel oben von Manfred Haferburg gelesen hatte, kam mir im „Mantelteil“ unserer Lokalzeitung NNP-WT, ein ganzseitiger Artikel auf Seite 3 unter die Augen, die ein ‚Jens Kleindienst‘ wieder mal zusammenschrieb, für die diversen Zeitungsausgaben mit „VRN-Mantel“ und aus deren Redaktion in Mainz. Der Titel:
„Was ist eigentlich aus der Energiekrise geworden?“
Den Inhalt muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen und Haupt-Zitierter ist unser lieber Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur: „Wir haben genug Strom und wir können auch ohne die AKW gut über den Winter kommen“…
Der ganzseitige Artikel-Tenor ist salopp zusammengefasst, daß die „Energiewende“ sozusagen beinahe „kurz vor dem Endsieg“ steht! Alles paletti und nur ein paar wenige und vorsichtig formulierte „Risiken“ sind immerhin dezent angedeutet. Vier „Brüller“ stehe als Teil-Überschriften: 1) Es ist genügend Gas da – 2) Der Gasverbrauch liegt stabil unter dem Vorkrisenniveau – 3) Die Abschaltung der letzten Atomkraftwerke ist verdaut – 4) Trotzdem gibt es ein paar Risiken – aber die werden einlullend genannt: Als Preise, als Russland, als mögliche Anschläge auf die Infrastruktur und -TUSCH- natürlich auch das Wetter! Das Wetter??? Hätte man gar nicht gedacht!
Wer also diesen Mantelteil der VRN-Zeitungen liest, kann nur glücklich sein über die „Weisheit“ von Habeck&Co. und wird eines Tages mal unsanft aus diesem Wolkenkuckucksheim herunterfallen. „Blackout“? War da irgendwas? Müller/Netzagentur sagen, es sei doch „genug Strom“ da und Basta!
In dem ganzseitigen VRN-Kleindienst-Riesenartikel, kommen Begriffe, wie „Netzstabilität“ überhaupt nicht vor. Desweiteren kommt im ganzen Artikel kein einziges mal das Wort „Kohlekraftwerke“ vor! Ein ganzseitiger Artikel also über die demnach „überwundene“ Energiekrise und Energie, der so unwichtiges Zeugs, wie diese beiden Begriff, noch nicht einmal in Nebensätzen als Wortnennung nötig hat.
Das muß aber nicht wundern weil dieser Autor, Herr Jens Kleindienst, bislang gefühlt schon 1000 LOBENDE Artikel zu Habeck/Graichens Heizungsgesetz geschrieben hat aber noch nicht ein einziges klitzekleines mal, diese ominösen „65% EE-Anteil nachfragte oder den Lesern gar zu erklären versuchte. Dies trotz gefühlt 20 entsprechende E-Mails an ihn und die Mainzer Redaktion mit diesen Hinweisen und Bitten. Da kam auch Null-Reaktion oder Antwort zurück. Solche Redaktionen scheinen sich wirklich bereits als „Hauspostille“ der GRÜNEN WELTKLIMARETTER anzusehen, denen allein schon der Gedanke, sie könnten damit irren und sich mal böse blamieren, demnach völlig fremd und unvorstellbar ist.
Daß sich solche Zeitungen überhaupt noch nennenswert verkaufen lassen, liegt allein an der guten Lokalberichterstattung dieser diversen Zeitungen mit VRN-Mantel. Ohne diese Lokalteile und die engagierten Lokalreporter (auch für Lokalsport. Lokal-Veranstaltungen, Traueranzeigen etc.), wären diese VRN-Zeitungen mit solchem „Mantel“ längst unwirtschaftlich geschrumpft und pleitegegangen. Als ich hier in EIKE, einst hinter dem „^m/w/d BOT Kosch, Kraus & Co.“ einstmals noch (naiverweise) humane Wesen vermutet hatte, hätte ich denen sogar mitleidvoll diese VRN-Mantelzeitungen als „Leib- und Magenblätter“ empfehlen können, wegen ersichtlicher Niveau-Gleichheit. So aber spare ich mir diese unnötige Mühe…
Werner Eisenkopf
Fakt ist, seit dem Abschalten der AKWs im April sind wir Stromimportland. Wir haben nur noch ca. 80 GW konventionelle Kapazität und fast die Hälfte davon ist Gas. 35 GW. Die springen dann im Winter an. Das wird teuer und knapp, da wir im Winter bis 75 GW verbrauchen.
Ach so. Für die Ökospinner hier im Kommentarbereich.
War ja schon im letzten Winter in der Schweiz dramatisch. Ich rechne damit Heulbeck wird demnächst selbiges für Deutschland verkünden und zum Stromsparen aufrufen. Im Winter 2023/24. Wenn der kalt wird. Welcher Öko will dagegen wetten? Ich würde da eine Wette eingehen.
„Bei Überversorgung muss man den Strom ins Ausland … verklappen und bei Unterversorgung muss man extrem teuer importieren …“.
Das geht aber auch nur, soweit in diesem Ausland nicht der gleiche Wahnsinn herrscht wie hierzulande. Wir können noch von Glück sagen, wenn wir nicht das Vorbild für andere sind, das unsere „Elite“ gerne sein möchte!
Die Erneuerbaren sind weltweit auf dem Vormarsch und das in einer atemberaubenden Geschwindigkeit.
Im Jahr 2022 wurden über 300GW an Leistung bei den Erneuerbaren fertiggestellt.
Bei der Kernkraft nur einen Ausbau von ca. 2GW, nach Jahren wo es einen Rückgang der installierten AKW-Leistung gegeben hat.
Bei den Kohlekraftwerken auch nur einen Ausbau von ca. 40GW.
In der Schweiz rechnen gerade alle damit, dass bis 2050 Strommangellagen zum Alltag gehören werden. Einschließlich der Grünen. Viel Spaß mit ihren E-Auto und der Wärmepumpe und Ökostrom aus der Schweiz. Nächstes Jahr wird Heulbeck selbiges den Deutschen beichten.
Da hat dann die Schweiz in ca. 27 Jahren ein Problem, nicht Deutschland.
In Deutschland wurden im Juli-2023 jeden Tag ca. +45MW an Leistung bei den Erneuerbaren fertiggestellt.
Das sind dann 2050 in ca. 9800 Tagen ca. +440GW Leistung bei den erneuerbaren, wenn man das mal so grob durchrechnet.
Von wegen! In 2050 ist die ganze „Klimaretter-Hype“ längst Geschichte, die dann aber immense Schäden und Kosten hinterlassen hat. Leute wie Baerbock und Habeck, werden dann irgendwo auf Fidschi oder im Dschungel von Papua-Neu-Guinea in verstecktem Asyl sein und Begriffe wie „WUMMS“ und „DOPPELWUMMS“ sind dann alltagssprachliche Synonyme für „Extreme Dummheit“ und Allerextremste Dummheit“ geworden. Die alte Steigerung von kollektiver Blödheit wird umgangssprachlich dann vom Zweiklang „Bürger-Schildbürger“ längst auf Dreiklarsteigerung um gestellt sein. Nämlich „Bürger-Schildbürger-Ampelbürger“….
In den Rückerinnerungen wird man dann „typische Klimaschützer“ beschreiben als z.B. diese „klimaschützende“ Mutti, die mit dem fast 3 Tonnen schweren E-SUV (das Drittauto der Familie) extra noch die vom Mallorca-Urlaubsflug zurückgekehrten Teen-Kinder (Klimableber? Freitags-Schulschwänzer!) extra abholt, um denen einen „unzumutbaren“ zehnminütigen Fußweg zu ersparen.
In der Sicht der Menschen 2050 wird es Gerüchte und Verschörungstheorien geben, daß in den Jahren 2020-2028 herum, in Europa und Teilen Nordamerikas (vor allem in NY und CA) offenbar eine Art „Hirnpest“ herumgegangen sein muß, die man aber wegen „nationaler Sicherheitsinteressen“ komplett totschwieg. Die davon unheilbar Befallenen sollen demnach damals angeblich nur noch mit leerem Gesichtsausdruck in der an die Wände gestarrt haben und nur noch ein Wort immer wieder ununterbrochen vor sich hin gemurmelt haben:
„Klimaschutz… Klimaschutz…Klimaschutz…“
C’est la vie… WE
Das Land des Ökostroms die Schweiz hatte schon im letzten Winter ein Stromproblen. Deutschland folgt dem Weg der Schweiz. Wirklich nicht mitbekommen?
Der Bau von „Erneuerbar“ wird mit Steuerschulden auf Kosten der Bevölkerung subventioniert und hat eine gewisse Nennleistung.
Nennleistung bedeutet aber, es muß Nennwind oder Nennsonnenschein verfügbar sein. Weil wenn kein Wind weht und keine Sonne scheint, sind auch 200 GW Nennleistung in Wirklichkeit Null GW und das viele Steuergeld hat keine Wirkung!
Das ist eines der Dinge, die Politiker nicht verstehen. Die glauben, 200 GW stehen permanent zur Verfügung, wenn 200 GW am Typenschild stehen. Aber Politiker sind nicht die einzigen, die das nicht verstehen, Kraus, oder?
Fakt ist, daß man zu jedem GW Erneuerbar ein paralleles GW Konventionell benötigt, um die Vollversorgung sicherzustellen. Andernfalls wird es keine Vollversorgung, sondern ein Zufallssystem.
Merken Sie es denn nicht selber, das ist eine Argumentation auf dem Niveau von „Leute fresst Scheiße, 100 Milliarden Fliegen können sich nicht irren“.
Das was Sie da schreiben zeigt nur zu deutlich auf, wie erfolgreich die WEF-Verbrecher ihre Agenten in vielen Regierungen der Welt plaziert haben. Und nur weil viele den Schwachsinn mitmachen, wird er dennoch nicht vernünftig.
Wie die Lemminge!
Die Lemminge halten sich dabei noch für besonders schlau. Und meinen sie müssten die Abweichler nur mit ihren Fakten aufklären. Die sie selbst nicht verstanden haben. Die plappern immer und immer wieder nur das noch, was ihre Idole ihnen sagen.
„Da aber dieses Geld (für endlose Folgesubventionen für den gigantischen Irrsinn) dafür nicht von den Bäumen fällt, wurde beschlossen, die CO2-Steuer statt von 30 auf 35 Euro pro Tonne zu erhöhen, nun eine Erhöhung auf 40 Euro vorzunehmen.“
Irrsinn, Irrsinn ohne Ende! Von welch unfähigen grünen Pfeifen werden wir nur kaputt regiert? Wer hat schon Irre erlebt, die ihren Wahnsinn einsehen? Etwa die Klima- und Energiewende-Irren Merkel, Scholz, Merz und die Grünen? Die mit der „großen Transformation“ den Wahnsinn vollenden? Grüne Kloaken-Medien mit den dümmsten und verkommensten „Journalisten“ aller Zeiten, die diese Pfeifen nach Kräften unterstützten?
Wie kann man nur zulassen, dass grüne Ignoranten, die nichts gelernt haben und nichts können außer grüne Deppen-Ideologie, über unsere Zukunft in Energie, Technik, Wissenschaft und Wirtschaft bestimmen? Russisches Roulette ist dagegen aktive Zukunftssicherung! Während wir im Klima- und Energiewende-Wahn begeistert in den Abgrund springen – dank unserer katastrophalen Polit-Pfeifen.
Wir werden auf Einsicht lange warten und mit ansehen müssen, wie die Polit-Irren das Land und unsere Zukunft ruinieren. Sind sie kriminell oder nur kriminell dumm? Müßig, die Frage, es kommt auf das Gleiche hinaus. Hoffentlich können wir sie noch abwählen, bevor die Klima-Diktatur auch das verhindert. Bürger und Wähler, die von einer irren Politik brutalst vergewaltigt werden. Im Klima- und Energiewende-Wahn – so viel gigantische Verdummung, schier nicht zu auszuhalten:
„… nicht einmal die verkommene SED-Führung wagte es, eine so unsinnige und desaströse Energiepolitik zu betreiben, wie sie durch die CDU/CSU/SPD/Grüne/FDP/Linke in Deutschland seit 20 Jahren vorangetrieben wird.“
Die beiden Erichs kugeln sich im Grab vor Freude. Die BRD ist heute auf dem besten Wege in den Ruin – dank Landes-Katastrophen wie Merkel und Nachfolger.
„Wenn der ganze Energiewende-Betrug auffliegt, haben sie nichts zu lachen. Der große Lümmel Volk kann sehr ungehalten werden.“
Das wird zwar irgendwann kommen. Aber bis dahin vergeht noch einige Zeit: Der durchschnittliche Deutsche besitzt eine unendliche Geduld. Und bis dahin werden die Energiewendegewinner*innen längst mit ihren Millionen das sinkende Schiff verlassen haben.
Bitte hier nur unter vollem Klanamen posten, siehe Regeln.
Guter Artikel! – Aber warum nur beten auch Sie die CO²-Religion nach? WARUM?!?!?!
Es ist doch absurd, die quasireligiöse Kernthese dieser Fanatiker somit auch noch zu bekräftigen!
Auch meine Frage. Es ist zum Verzweifeln. Haben diese Leute denn immer noch nicht verstanden, daß wirklich alles frei erfunden, gelogen und völliger Unsinn ist! Nur dazu ausgedacht um ihre unseelige Agenda durchzubringen.
Alles „aber wir könnten doch noch dieses oder jedes ausprobieren, erwarten, erforschen, bla bla bla“ dient nur um uns hinzuhalten bis es zuspät ist.
Es spricht für die Seriosität von Herrn Herrn Haferburg, dass er nur dezidiert zu Themen schreibt, bei denen er sich wirklich auskennt: Kernkraft, Stromversorgung und Netzstabilität. Der CO2-Wahn gehört mehr in den Bereich der Physik.
Der Trittin war gestern bei Lanz und hat gesagt das seine EEG-Förderung ein großer Fehler war. Heute würde er grüne Energien fördern, wie es Biden gerade in den USA macht.
Deutschland in den Abgrund zu fahren ist keine Folge, es ist und war von Anfang an das Ziel.
Und es ist ja nicht nur in Deutschland so. Dazu kommen noch die ganzen anderen woken Themen. Der Abgrund ist das Ziel. Der Mensch an sich ist das Objekt ihres Hasses.
Und die uns sichtbaren Akteure sind nur die nützlichen Idioten. Die Wurzel sitzt woanders. Nur wo?
„Nur wo?“
Oder dieses läppische „Warum?“
Jaja, diese intelligenten Fragen liebe ich. Eigentlich will man diese gar nicht beantwortet haben, denn dann müßte man EIGENE Denkverbote beiseite räumen. Bei welchen Fragen kriegen Sie den Zitterich? Welche „Minderheit“ würden Sie nie kritisieren? Bei welchen Fragen fährt man in den Knast ein?
Es gibt eine einfache Regel: „Sage mir, wen du nicht kritisieren darfst und ich sage dir, wer dich beherrscht!“
Einer von denen soll gesagt haben: „Wenn alles was die Bevölkerung glaubt falsch ist, werden wir gesiegt haben.“
WER hat im „Wertewesten“ das Reich der Lügen errichtet? Nu suchen Sie mal!
Klasse BEITRAG. Zeitgeschichte ! Auf den Punkt. Sie kommen immer besser d i r e k t zur Sache. Kompliment. Kernkraftwerke der neuesten 5. Generation (dual fluid Reaktoren) nutzen angefallenen “Atmommüll” als Rohstoff : 👉 Rest H2O => Endlagerung obsolet, Atommüll t r a n f o r m i e r t 😁 zu ROHSTOFF‼️‼️‼️‼️. Informationsbedarf besteht bei “Fossiler Endlichkeit” 😳😳😳😳 Die ABIOTISCHE Theorie geht davon aus : Öl & Gas sind Restprodukte der massiven Hitze (bis 2500°C) im Erdinneren … es wurde bereits festgestellt, daß sich abgezapfte Ölfelder wieder füllen……uhhhhhh, diese Erkenntnisse müssen direkt mit schwersten Geschützen unterdrückt werden. Das ist eine VERSCHWÖRUNGSTHEORIE, die sofort den Oberstufen-Leistungskurs-Physik auf den Plan ruft. Deutering/Heinemann bitte kommen !!! Dann erkläre ich Ihnen auch die Strahlungsart des „Ur2 38“, Sie Superschläuchen. Besser, Sie schauen es sich noch einmal auf GUT-ERKLÄRT.de an. Ist nicht so schwer….und hyperventilieren Sie nicht !😵💫…..wenn, doch, trinken Sie einfach ein Glas Sprudel. Klassik, wegen die zehhh-ohh-zwei. 👍🥂☠️
Ich freue mich immer über ihre optimistischen Beiträge. Als Atomphysikerin, Virologin, Geologin, Klimatologin und Finanzspezialistin haben sie eben eine Flughöhe, bei der sie mehr sehen als alle anderen. Das merkt man. Warum wiederholen sie ihre Thesen nicht öfter?
GUTE IDEE . Wie wäre es denn, wenn SIE ein wenig a u f s t e i g e n würden, – wenn ich in Ihrem Bild der Flughöhe bleiben darf. Damit Sie ein bißchen Überblick erhalten ?
Ich versuche es ja, wie gesagt, ich lese doch aktuell „Per Anhalter durch die Galaxis“, um meine Astronomiekenntnisse zu schulen. Denn so ein richtiges Studium braucht ja etliche Jahre, Frau Schönfelder. Bei uns bekommt man da ja richtig was beigebracht, so dass man später bei Siemens oder Daimler neue Hightech-Produkte ausdenken kann. Und wenn man das nicht gut gelernt hat, und dann mit Halbwissen die Besserwisserin spielt, dann reden die Leute zwar mit einem, aber zeigen einem meistens dann hinterrücks den V0gel oder lachen über einen. Völlig zurecht, denn wäre ja noch schöner, oder? Da könnte ja jeder kommen und so ein hart erarbeitetes Wissen vorgaukeln. Wie konnten SIE denn diese Jahre des Studiums investieren, dass sie in so vielen Bereich brillieren können?
Der Artikel hat einen grundsätzlichen Logikfehler.
Die Strompreise in Deutschland sind von ca. 1998 bis 2011 sehr stark angestiegen. In dieser Zeit spielten Erneuerbare Energien eine untergeordnete Rolle. Seit 2013, als seit die Erneuerbaren Energien eine nennenswerte Rolle bei unserer Stromversorgung spielen, sind die Strompreise aber fast konstant bei ca. 30 Cent/kWh.
Strompreisentwicklung 2023 | Steigen die Strompreise weiter? (cheapenergy24.de)
Die Verwerfungen der letzten 2 Jahre egalisieren sich gerade wieder und der aktuelle Strompreis bei Neuverträgen laut Vergleichsportal Verivox wieder um die 30 Cent/kWh.
Strompreise 2023 vergleichen & bis 800 € sparen | VERIVOX
Wie kann es sein, dass wir einen nahezu konstanten Strompreis über 10 Jahre hatten, obwohl die EE inzwischen rund 50 % der Versorgung ausmachen und alle Kernkraftwerke vom Netz sind, wo doch EE angeblich so teuer sind und Kernkraftwerke angeblich so preiswert?
Silke Kosch
PS.: Gestern kam Post von unserem Gasversorger. Die Preise sinken schon wieder. Wo soll das nur enden?
Nur mal so… – Kleiner Fakteneinbruch ins Märchenland:
https://www.tech-for-future.de/strompreisentwicklung/
https://www.dein-energieagent.de/blog/beitrag/strompreisentwicklung.html
Bestes!
Sehr geehrte Frau Kosch,
Wo ist er denn, der Logikfehler? Wenn der Strom so günstig ist, warum propagiert Ihr verehrter Minister Habeck dann einen Industrie-Strompreis, den der mit 45 Milliarden Euro subventionieren will? Für die nächsten fünf Jahre – sagt er.
Sie fragen: „Wo soll das nur enden?“ Machen Sie sich bitte keine Sorgen, Frau Kosch. Wenn der Erfolg der Energiewende linear so weitergeht, dann überweist Ihnen Ihr Versorger bald Geld, wenn Sie erneuernaren Strom und LNG-Gas verbrauchen.
Das ist dann so, wie bei der Überproduktion von Sonnenstrom am Mittag. Da überweist Deutschland den Überschusstrom abnehmenden Ländern Österreich und Schweiz… Geld (oft so um 50 Euro/MWh, z.B. gestern). Die pumpen dann kräftig ihre Pumpspeicherwerke hoch. Am Abend, bei Sonnenuntergang, bezahlt Deutschland dann sehr hohe Importpreise aus denselben Ländern (Oft so um 200 EuRo/MWh, gestern 170 Euro/MWh).
Das heisst „Redispatch“ und die Redispatch-Massnahmen kosteten Deutschland im Jahr 2022 rund 430 MioEuro. Da muss ja der Strom bald billiger werden.
„Die Strompreise in Deutschland sind von ca. 1998 bis 2011 sehr stark angestiegen“
Mh ….
Ich zahlte in Westberlin 30 Pfennig die kWh.
Bis 2011 zahlte ich 16 Cent pro kWh.
2023 zahle ich 44 Cent die kWh. 2022 habe ich noch 30 Cent pro kWh gezahlt.
Also alles gut. Dank der physikalisch unmöglichen erneuerbaren Energien, zahle ich jetzt weniger, als vorher. Außerdem, seit mein Strom schlecht ist (er ist grün), statt unsichtbar, muss ich mehr Geld für die kWh bezahlen.
Finde den Widerspruch.
Lesen sie eigentlich die Artikel die sie verlinken? Der Inhalt von dem was sie sagen und was dort gezeigt wird ist in keine Uebereinstimmung zu bringen.
For allem die Netzentgelte steigen staendig an. Wann wurden die AKW abgestellt?
Da bin ich h mit meinen 1 bis 2 Cent/kWh beim Solarstrom gut aufgestellt.
Danke Frau Kosch!
Sie denken ja scheinbar auch nur an sich selbst und auch da nur ohne zu merken, wo sie die hohem Strompreise, fuer sie unbemerkt. mitbezahlen muessen.
Wenn Sie sich Ihre Stromrechnungen der letzten Jahre anschauen, werden Sie feststellen, dass die Strompreise stetig gestiegen sind. Besonders stark ist diese Entwicklung der Strompreise in der Grundversorgung zu erkennen. Steuern, Umlagen und Abgaben wurden in den vergangenen Jahren stark erhöht und machen inzwischen einen erheblichen Anteil des Strompreises aus. Die Netzentgelte werden auch im kommenden Jahr für viele Verbraucher voraussichtlich weiter steigen. Während Strom für Privathaushalte im Jahr 2000 im Schnitt noch 13,97 Cent pro Kilowattstunde kostete, sind es im August 2023 durchschnittlich 30,39 Cent pro Kilowattstunde bei einem Verbrauch von 5.000 Kilowattstunden pro Jahr. Kosch schreibt :“Wo soll das nur enden?“. Ich weiß es nicht, aber so langsam sorge ich mich auch um Sie. Zu wenig CO2 ? Hypokapnie ? Hören Sie nicht immer auf den Mainstream. Sie bringen sich noch um…
Frau Kosch tankt immer für 50 €. Da wird nichts teurer.
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„Gestern kam Post von unserem Gasversorger. Die Preise sinken schon wieder. Wo soll das nur enden?„
Wenn Grüne darob der Schlag trifft, dann wäre die Trauer „gigantisch“. Grüne „Welt-Retter“, wie man sie kennt und (wie sie keiner) schätzt. Wollten Grüne nicht schon die Gas-Infrastruktur abbauen? Ich habe eine Idee, womit man die nutzlosen Gasspeicher dann füllen sollte. Die grünen Netzverstopfer könnte man durch die leeren Gasleitungen direkt in die „noch und nöcher“-Speicher schießen. So würde aus der Energiewende erstmals ein Gewinn für alle.
„Bei Überversorgung muss man den Strom ins Ausland mit massiven finanziellen Verlusten verklappen.“
Das, sehr geehrter Herr Haferburg, ist mir zu energiewenderfreundlich dargestellt. Elektrische Quellen, wie Windräder oder Solarpaneele, können sehr gut im Leerlauf betrieben werden, wenn kein Bedarf da ist. Das ist aber politisch korrekt und gesetzlich für die Energiewender-Schmarotzer und – Schleimer eben so geregelt, dass diese auch ihre Pfründe sichern können, wenn das von Ihnen Angebotene keine Abnehmer findet.
Wer das auch so sieht und formuliert, wird völlig unphysikalisch bedenkenlos in die rechte Ecke gestellt. Das ist ein überhaupt sehr gut funktionierendes Prinzip, weil man sich dann nicht mehr damit auseinandersetzen muss. Wobei ich zugebe, von der derzeitigen politischen Truppe hat keiner den minimal erforderlichen Verstand, sich – auch bei ja ohnehin nicht vorhandenem Willen – mit den entsprechenden physikalischen Grundlagen auseinandersetzen zu wollen und zu können. Paradebeispiel ist eine Claudia Kemfert, das ist die mit den „Stromspeichern noch und nöcher“, der ist es völlig egal, welchen Müll sie öffentlich von sich gibt. Sie weiß nur eines: Als Politikerin ist ihr restliches (unsinniges und hohles) Leben auf jeden Fall finanziell so geregelt, dass es von ihrem Dummgeschwätz nicht mehr beeinflusst werden kann.
Das Besondere daran: Dieses dumme und lächerliche Geschwätz kann man noch nicht einmal gegen viel Geld ins Ausland „verklappen“.
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