Täglich erreichen uns eMails von besorgten Bürgern, oftmals hervorragende Experten auf ihrem Gebiet, die sich fragen wie ein solcher Wahnsinn genannt „Energiewende“, jemals zur offiziellen Politik werden konnte. Und schicken fleißig eMails an verantworliche Politiker um sie ebendies zu fragen. Einer davon ist Rolf Schuster, EIKE Lesern kein Unbekannter – von Beruf Elektromeister- und seit langem genauer Beobachter der Wunschzahlen der Politik. Mit der Einschränkung, dass er diese – anhand vom offiziellen Daten, mit der Realität vergleicht. Die Ergebnisse sind oft desaströs. Für die Wunschzahlen der Politik.
Vor einigen Tagen erreichte uns die folgende eMail von ihm, die er an den NRW Ministerpräsidenten Henrik Wüst und seine grüne Vizepräsidentim Katarina Schulz richtete. Wir bringen sie im vollen Wortlaut.
Sehr geehrte Damen und Herren Schulz und Wüst,
sehr geehrte Empfänger im BCC
ich bitte Sie, mir als Elektroniker darzustellen, wie eine Energieversorgung in Deutschland durch Wind und Solar funktionieren soll, wenn die weltweiten Voll-Laststunden für Wind 2342 Stunden / Jahr und für Solar 1256 Stunden / Jahr erreichen.
Deutschland erreicht bei Windenergie 1989 Jahresstunden und die Solarenergie nur 913 Jahresstunden.
Gleichzeitig wird behauptet, die „ERNEUERBAREN“ senken den Strompreis.
Ich empfehle Ihnen Das Video eines Praktikers, der diese Milchmädchen-Rechnungen nachrechnet.
Was kosten Wind + Solarstrom wirklich pro KWh? 7,5 cent oder soagr 36 cent?
dass die Realität nicht durch Kabinettsbeschlüsse verändert werden kann.
mit freundlichen Grüßen
Rolf Schuster
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Herr Schuster, gute Arbeit!
Der Energieverbraucher und Steuerzahler sitzt in der von den Blockparteien aufgestellten Energiefalle! Egal wie er sich entscheidet, er wird drauf zahlen und Wohlstand, zu gunsten Dritter, verlieren:
– schmarotzt er (von den Steueraufkommen anderer) und kauft sich Wärmepumpe, hat er dennoch unnötig hohe Investkosten und sodann unnötig hohe Stromkosten sowie die Androhung der Gefahr der Winterabschaltung wegen Strommangel. Aber Achtung, weitere Falle lauert, bestimmte Kältemittel in heutigen Wärmepumpen sind zeitnahem zukünftigen Betriebsverbot ausgesetzt;
– kauft er sich (noch) neue Gasheizung, die zur Zeit wegen GEG-bedingter hoher künstlicher Nachfrage sehr teuer ist, hat er sodann weiter unnötig hohe Gasgrundkosten wegen blockparteilichem Verbots der Schiefergasförderung im eignen Lande (das und nicht Putins Krieg macht den Gasnachschub dauerhaft teuer), sodann weitere Verteuerung wegen steigender CO2-Abgabe und anderer ggf. noch folgender Umverteilungsideen der Blockparteien um ggf. den Strompreis zu stützen;
– übrigens dem kommenden GEG fehlt die Möglichkeit zur Befreiung von den Auflagen wegen Unwirtschaftlichkeit – perfekte Schachzug, dies ist einmalig!
– kommt die EU-Gebäudeeffienzrichtlinie, und die wird kommen, wird er erneut oder schon im Zusammenhang mit dem Kauf einer Wärmepumpe finanziel tüchtig bluten, er könnte dabei ggf. auch ein bisschen scharotzen (staatliche Förderungen);
– Kauft er sich PV- und/oder Solaranlage für sein eignes Dach, falls vorhanden, zahlt er zur Zeit blockparteilich durch Markteingriffe erzeugte Überpreise und kann nicht sicher davon ausgehen, dass sich diese Investition zu seinen und/oder Anlagenlebzeiten überhaupt wirtschaftlich rechnen. Und im Winter fällt er dann, wegen bekannte Sonnenschwäche, außerdem in die obigen Dilemmta zurück;
– Winterliche Sonnenschwäche und deutsche Strom- und Gaslieferungsunsicherheiten lassen sich ggf. mittels Kaminheizung und Holzvorrat ertragbarer gestalten, kostet aber auch Geld und Aufwand. Beinhaltet außerdem zukünftig mögliches Betriebsverbot und/oder Nachrüstungsgebot wegen irgendwelcher Umweltschutzgedanken.
Zu Erinnerung, noch vor ein paar Jahren wurden wir zu Hause, in unserem Zuhause, in unseren Wohnungen vom Staat in Ruhe gelassen. Die Übergriffigkeit des Blockparteiensystems hat daraus ein Selbstbedienungssystem für Dritte gemacht.
Das Video von Herr Schuster entlarvt die diesbezügliche Propaganda der Blockorganisationen zu den Kosten gegenüber der Bevölkerung. Man nehme, um das Bild abzurunden, noch die angebliche Zielstellung des Blocksystems – die CO2-Ausstoß-Reduzierung – , die als Maßnahmenbegründung dient hinzu. Die verarschen uns doch nicht etwa, oder?
Sehr gute Zusammenfassung, aber in einem Punkt irrt der Autor in seinem Video am Ende:
Er geht davon aus, dass mit einem weiteren Ausbau der EE sich diese Zusatzkosten statt auf 180TWh dann auf 428TWh umlegen lassen und damit die kWh „günstiger“ wird!
In der Realität entsteht durch den weiteren Ausbau der EE jedoch in immer mehr Zeiträumen ein Stromüberangebot, das nicht benötigt wird. Deshalb muss dann entweder immer mehr EE-Strom abgeregelt werden oder mit negativen Preisen entsorgt werden = weitere Zusatzkosten. Wer bezahlt das – klar: Der Stromverbraucher oder Steuerzahler.
Merke: Wenn ein System Nichts taugt und blanker Schwachsinn ist, so wie die EE, dann bringt ein immer Mehr davon auch Nichts! Es vergrößert die technischen und wirtschaftlichen Probleme immer mehr und wenn dann das Stromversorgungssystem an physikalische Grenzen stößt, wird es sehr schnell unbezahlbar.
Euros können die Gesetze der Physik nicht außer Kraft setzen!
Doch wie sangen schon die Pfeifen in der DDR: Die Partei, die Partei hat immer recht!
Das ist doch eine positive Entwicklung in der Realität, dass in immer mehr Zeiträumen ein Stromüberangebot, spricht geringe oder negativen Börsenstrompreise vorhanden sind.
Da kann man bei variablen Strompreisen auch das E-Auto zu extrem geringen Kosten automatisiert nachladen lassen, für den kleinen Eurobetrag.
Energiewende und E-Auto, das passt super zusammen.
Beim E-Auto hat man auch die Möglichkeit 11kW zu Hause aus dem Stromüberangebot herauszuziehen.
Ohne E-Auto, da kann man mal die Waschmaschine einschalten beim Stromüberangebot, da ist man dann bei 1 bis 3kW die man nutzen kann, das rechnet sich eigentlich nicht so richtig.
@Herrn Kwass/ Kraus: „Beim E-Auto hat man auch die Möglichkeit 11kW zu Hause aus dem Stromüberangebot herauszuziehen.“
Haben Sie vielleicht als Privilegierter Möglichkeiten. Alle anderen, die das nicht sind, lassen Sie dafür zahlen (die Omi mit ein paar hundert Euro Rente, die Flaschen sammeln muss, den weniger Gebildeten…).
In unserem Heimatort hat das Kreiskrankenhaus insolvenz angemeldet. Seit 2020 haben sich die Krankenkassenbeiträge der AOK um fast 150 Euro erhöht, zahle als Selbstständiger mittlerweile 975 Euro im Monat. Immer schneller im Hamsterrad für immer weniger, hier in DE mittlerweile. Könnte 300 Euro im Monat privat versichert sparen. Mache ich aber nicht, ich bin bewusst in der Solidargemeinschaft geblieben. Wenn jeder, wie Sie, nur an sich selbst denkt, geht hier sowieso alles unter. In der Formel 1 würde wenn es mir geht, nur die Hymne von Monaco auf dem Siegerpodest laufen, nicht von Holland, England, verstehe jeden einzelnen – aber….als Fürstenpaar kann ich auch schön glänzen, wenn ich den Rest von Europa für mich arbeiten lasse. Und Sie zahlen auch am Ende, wenn die Schreihälse wieder auf der Strasse stehen, nicht mit Lösungen, sondern wieder einmal mit Sündenböcken. Und da muss ich nicht einmal meine Glaskugel für aus dem Schrank holen, um zu raten, wer das wohl sein wird. Und das alles für ein paar Tausendstel Grad Celsius, also für Nichts!
Nichts ist nachhaltig wo wir sind, dumme Verzichtsmoral einer grünen – scheinbaren – Elite. Recycling, ja klar, die Verpackung springt von alleine wieder ins Regal, muss nicht eingeschmolzen werden, ja Bla! Oder recyclebar, heißt nicht das das auch passiert, z. B. in der Müllverbrennungsanlage. Die erste Mrd. Menschen dauerte 1800 Jahre, die letzte nur 12. Mit dem Geld wäre mir sinnvolleres eingefallen….Mensch sein beginnt bei Satt und Warm sein. Moral, Moral, ja zwitscher schön von Deiner Kanzel, nimm Menschen Nahrung und Wärme und erlebe das Tier in uns. Aber auch zu Ihnen sage ich, eine Woche in die Ecke schämen, dann können wir wieder kuscheln. Sage ich nur Schuld, Schuld, Schuld! Machen Sie zu und es findet kein Dialog statt. Jeder hat seinen Weg, heute überhaupt einer, als vor 150 Jahren in Armut, aufgrund Energie. Können wir dann mal endlich als Menschheitsfamilie mal voran kommen? Wünsche Ihnen Glück und Weisheit!
Herr Kraus, kennen Sie die Energieausbeute unterschiedlicher Energieträger? Je eingesetzter Energieeinheit:
Holz: 3…5
Kohle: ca. 30
Öl: ca. 50
Kernspaltung: ca. 100
Sonne und Wind: ca. 3…5
Sie brechen demnächst der mittelalterlichen Energieerzeugung eine Lanze. Bedenken Sie auch mal Materialeinsatz und Flächenverbrauch.
JA, 1kWh eigener Solarstrom kostet mich noch 1 bis 2 Cent.
Kennen Sie eine Energieausbeute der unterschiedlichen Energieträger, der das kostengünstiger macht?
Na Herr Dr. Konrad VOGE,
wie soll das klappen das man aus z.B. 1kWh Energieeinheit der Kohle man 30 kWh Energieeinheit raus bekommt?
Mal zum Mitschreiben für den Herrn Dr.,
bei ca. 3 kWh Energieeinheit der Kohle kommen beim Kunden noch ca. 1 kWh an Energieeinheit als Strom an.
1 kWh im Kraftstoff bringt auch nur ca. 0,2 kWh am Antriebsleistung auf die Räder beim PKW.
100kg PV-Anlage (ca. 1kWp) bringen ca. 25.000kWh Strom und 100kg Steinkohle aber nur ca. 300kWh Strom.
Deswegen zahlen wir anderen auch heute knapp 40 €Cent pro kWh.
Wen andere 40 Cent bezahlen, so sollten die anderen das mal überdenkenden und nach Alternativen suchen.
Fröhliche Krauseline, hier setzt Ihre faschistoide Meinungsbildung an, die Kwass, 👉 Ihr Kumpel aus dem Schreibbüro, mit linkischen Argumenten zu untermauern v e r s u c h t. Sie beide sind weder ÖKO, noch sozial. Nur schwer von Begriff. „Wen (n?) andere 40 Cent bezahlen, so sollten die anderen das mal überdenkenden und nach Alternativen suchen.“ …auaaa, das muß doch schon schmerzen. Sie leben auf Kosten anderer Steuerzahler und treiben mit grünem Mist die Energiekosten ins unermeßliche und fordern diejenigen auf, die SIE BEZAHLEN, es IHNEN gleich zu tun ??? Hahahaha…. So geht Irrsinn….wenn Sie im eigenen erklärten Unsinn ersticken, dann sind plötzlich Ihre Mannen ohne Berufsausbildung aus Ihren Ideologen-Kaderschmieden „Experten“ 🤣 und Dialogpartner bzw. Mitdiskutanten werden beleidigt. Diese Spielchen wiederholen Sie hier täglich. Ohne Niveau und Erkenntnisgewinn.
Deshalb importiert Deutschland seit April auch Strom aus dem Ausland. Da der billige Atomstrom weggefallen ist. Wir sind seit April Stromimportland. Und die Gaskraftwerke werden weiter Ausgebaut.
Wir importieren ca. 98% vom Öl.
Wir importieren ca. 95% beim Gas.
Wir importieren ca. 100% der Steinkohle.
Wir importierten ca. 100% vom Uran.
Wir importieren ca. 8% vom Strom im Juli 2023.
Aus Frankreich haben wir im Juli 2023 ca. 1TWh an Strom gekauft.
An Frankreich haben wir im Juli 2023 ca. 0,923TWh an Strom verkauft.
Das ist ein Nettoimport aus Frankreich von lächerlichen 0,077TWh im Monat.
Und aus den AKWs in Frankreich sind davon nur ca. 0,05TWh im Monat gekommen.
Zum Vergleich haben wir im Juli 2023 Windstrom aus Dänemark von Netto ca. 1,5TWh importiert. Das ist das ca. 30-fache, was wir an Atomstrom aus Frankreich netto gekommen ist im Juli 2023.
Wen (n?) andere 40 Cent bezahlen, so sollten die anderen das mal überdenkenden, ob das Sinn macht, so zu machen.
Macht das keinen Sinn, dann nach Alternativen suchen, wie man die Energiekosten in den Griff bekommt.
Nur mal so nachgefragt Frau Schönfelder,
wie kommen Sie auf die Idee das der Steuerzahler, mich bezahlt oder von mir was bezahlt?
Wer Subventionen und Steuerverguenstigungen fuer ein Elektroauto, Solarpanele oder andere „gruene“ Staatsgeschenke annimmt, greift ganz tief in das Steuersaeckl. Wussten sie das nicht?
Und womit sie ihr Geld verdienen oder ob sie nur die Hand aufhalten, das wissen wir nicht.
Subventionen und Steuervergünstigungen für ein Elektroauto, PV-Anlagen, Wärmepumpen oder andere „grüne“ Staatsgeschenke werden doch gegeben, dass man die auch bitte annimmt und ausnutzt.
Deshalb wurden ja auch z.B. der Kauf von Verbrenner-PWKs mit Geldgeschenken vom Steuerzahler unterstützt, mit der Abwrackprämie.
Der Staat möchte doch, dass man ganz tief in den Steuersäckel greift und sich einen Teil seiner bereits gezahlten Steuern wieder zurückholt.
Wussten Sie das nicht, Herr Schulz?
Da ist das doch nur gerecht, wenn sich die hoch entlohnten, teilweise ihre bereits bezahlten Steuern wieder zurückholen über „grüne“ Staatsgeschenke.
Die dann auch noch die eigenen Ausgaben im Energiesektor extrem verringern.
Wussten Sie das nicht, Herr Schulz?
Beispiel für Herrn Schultz.
Man kauft ein E-Auto für z.B. 39.000€, da gehen ca. 6200€ an den Staat als MwSt.
Man bekommt wieder 4500€ zurück über die Förderung.
Beim Staat verbleiben +1700€ an Steuermehreinnahmen, wenn sich einer ein E-Auto kauft.
Wussten Sie das nicht, Herr Schulz?
Eine wunderbare Logik! Gleichzusetzen mit: Bestechung wird doch gegeben damit man Sie ausnutzt.
der Satz fortgesetzt lautet: weil man weiß, dass man den Schrott anders nicht los würde.
@Admin am 2. September 2023 um 9:19
Betrachtet man den geistigen „Schreibstubenhorizont“und den Schmarotzercharakter, haben diese Leute ja durchaus recht, weil sie ja nicht weiter denken können als ein Schwein sch …..
Denen würde ich das Buch "Die 24 wichtigsten Regeln der Wirtschaft" von HENRY HAZLITT
als Pflichtlektüre empfehlen empfehlen
. Danach begreifen sie vielleicht, dass die ganze Umverteilung von Steuern durch den Staat als "Fördermittel" der ganzen Wirtschaft nur schadet.
Herr Steger, ich geb Ihnen vollkommen recht, hier irrt der Autor: „….Er geht davon aus, dass mit einem weiteren Ausbau der EE sich diese Zusatzkosten statt auf 180TWh dann auf 428TWh umlegen lassen und damit die kWh „günstiger“ wird!.“
Ihre Begründungen sind vollkommen richtig, die KWh wird immer teurer werden, der Strompreisanstieg in den letzten 5 Jahren hat es bereits deutlich bewiesen. Es wird teurer aus Wirtschaftsgründen.
Dabei haben Sie einen weiteren Punkt der geplanten Verteuerung vergessen: Dieses Geschäftsmodel zur Rettung der Erde will unser Geld rauben und es in die Taschen der vielen Planungsteams der Klimaangstverbreiter fließen zu lassen. Es handelt sich um geplante Verteuerungen über die wirtschaftlich, notwendigen Preissteigerungen hinaus, die CO2-Ablaßhandelssteuer ist nur ein Teil davon. Uns wird nicht gesagt, was der Staat mit den Gewinnen macht und wer sich bereichert.
Herr Kowatsch, das Ganze ist eine Riesenblase, die irgendwann platzt! „Irgendwann“ ist m.E. innerhalb der nächsten 10Jahre; erste Anzeichen sind in Form nachlassender politischer Begeisterung beim „Klimaschutz“ schon erkennbar.
Das Geldumschaufeln funktioniert nicht unbegrenzt und irgendwann geht den Regierenden das Geld der Menschen aus!
Verarmung wird die Folge sein und das schöne Geld, das manche jetzt schaufeln ist dann auch Nichts mehr wert.
Das Ganze ist noch viel schlimmer. Legt man die zur Zeit installierte Leistung von ca. 140 GW s. g. Erneuerbarer bei einem Jahresnutzungsgrad von ca. 20% zu Grunde und berücksichtigt alle bis dato „offiziellen“ Umlagen dafür (Ja, Frau Kosch, nur 500 Mrd. Euro!), kommt man auf einen Preis von über 2 €/ kWh! Das Wort Skandal beschreibt nicht mal annährend das, was den Menschen hier in DE angetan wird, und das für ein paar Tausendstel Grad Celsius, also für NICHTS! Da muss man schon ein Neues für erfinden. Wünsche Glück!
Die Regierung begreift nicht, dass die Realität nicht durch Kabinettsbeschlüsse verändert werden kann.
Herr Schuster, machen Sie weiter, auch wenn Sie keine Antwort erhalten. Gelesen wird das schon. Nur die Antwort wird verweigert. Man will sich nicht aufs Glatteis begeben. Deshalb bekommen Sie hier auch keine Kommentare von Befürworter des Treibhauseffektes und der grünen Politik.
Steter Tropfen höhlt den Stein.
Der gute Mann legt also alle Netzdienstleistungen allein auf die Erneuerbaren um?
D.h. es gab vor den Erneuerbaren gar keine Netzgebühren?? Moment, ich recherchiere das mal: Hmm ist leider falsch.
Peter Kwass- Sie wollen doch gar nicht verstehen, was nicht sein darf.
Er spricht nicht von Netzdienstleistung allgemein sondern von zusätzlich erforderlichen Redispatch Massnahmen, die durch die unzuverlässige Energieerzeugung notwendig werden. Genauso der zusätzlich notwendige Netzausbau , weil Stromerzeugung und Verbraucher nicht mehr in räumlicher Nähe abgestimmt werden kann.
Das ist das Thema des Videos:“Zusätzlich notwendige Integrationskosten“ die aufgrund der Unzuverlässig der Stromerzeugung notwendig werden.
Streng genommen ist die Rechnung immer noch zu niedrig; eine irgendwie geartete Wasserstofferzeugung mittels der überschüssigen, da nicht bedarfsgerechten Nonsens Stromerzeugung würde das ganze noch sehr viel mehr verteuern!
Sehr gut und verständlich erklärt. Aber das ist noch nicht alles. Ich war Leiter einer Bürgerinitiative gegen den unnötigen Netzausbau. d.h. Kein Mensch kontrolliert, ob eine zusätzliche Maßnahme auch notwendig ist. Die Netzausbaufirmen bei uns Transnet und Netze BW dürfen selbst festlegen und entscheiden, ob man eine weitere Leitung braucht oder nicht. Und diese Firmen nutzen die Gunst, bzw. die Gutgläubigkeit der Bürger. Wir konnten um meinen Heimatort mehrere unnötige Leitungen verhindern, weil wir stets ein Gutachten für die betreffenden Leitungen verlangt haben. Es lag überhaupt nie eins vor. Es reicht die Entscheidung der Firma. Bei einer 380 KV-Leitung mußten wir das Gutachten selbst erbringen und nachweisen, dass die Leitung nicht notwendig ist -also reiner Leitungsluxus- und das bisherige Netz ausreicht.
also: Die Netzausausbaufirmen nutzen die Unwissenheit, das Desinteresse und die Gutgläubigkeit der Bürger aus und bauen und bauen, damit sich ihre Gewinne erhöhen. Wir Verbaucher zahlen auch unnötige Stromleitungen!!!. Wäre so, wie wenn eine Straßenbaufirma selbst entscheiden dürfte, ob ein Ort oder eine Landschaft neue Straßen braucht und die Bürger müssen dann bezahlen. Als Bürger oder Gemeinde dürfte man dann nur noch bei der Trassenfindung mitentscheiden.
Ich war bei mehreren Trassenfindungssitzungen dabei und mußte dann der Presse und den Bürgermeistern erst klarmachen, dass wir gemeinsam auftreten müssen und erst über die Notwendigkeit der Trasse Beweise wollen. Bürgermeister, die nicht mitzogen hab ich erklärt, dass ich eine Trassenverlegung über die Fläche ihrer Gemeinde vorschlagen würde, denn der Bürgermeister und die Gemeinde hätten nichts dagegen. So gab es dann immer eine einheitliche Ablehung, wo auch der Landrat und die Abgeordneten mitwirkten.
Nur jetzt wird eine zusätzliche 110 KV-Leitung gebaut, um den überschüssigen Solar- und Windstrom nach Bayern abzuführen. Ein Rechnungsgutachten lag vor und wurde beim Planfeststellungverfahren besprochen. In Bayern hat man umgekehrt argumentiert. Die Leitung wäre notwendig, um den überschüssigen bayrischen Solar- und Windstrom nach BaWü zu schicken. Die Leitungsbaufirma heißt Netze BW. Hat uns halt reingelegt.
Zweiter Versuch, der Zensur zu entgehen. Es wurden keine Forumsregeln gebrochen:
Nein, er nimmt einfach alle Kosten, nicht nur Redispatch. Und sogar historische Einspeisetarife noch obendrauf…
Beim Redispatch gab es übrigens eine Novellierung vor einigen Jahren, nennt sich Redispatch 2.0. Allein deshalb sind die Zahlen bei dieser einen Netzdienstleistung explodiert, völlig unabhängig von den Erneuerbaren. Das interessiert aber irgendwie keinen hier. Warum? Denn jeder kann das nachlesen, wer das wirklich verstehen will. Auch Sie!?
Ach so, die Novellierung war’s.
Merkwürdig nur, dass sie jede Redispatchmaßnahme im Internet abrufen können. Genau aufgezeichnet, mit wann, wo, wie lange, wieviel etc. Und da das eine Exceldatei ist, kann man sie gut zusammenzählen. Jede Zeile eine physische Redispatch-Maßnahme.
Nix von Einfluss von Redispatch 2.0
Jeder kann das nachlesen und auswerten. Nur Sie nicht.
Sie sehen den Effekt von Resdispatch 2.0 an der Anzahl der Marktteilnehmer, die wurde durch die Maßnahme vervielfacht. Entsprechend wurden andere Netzdienstleistungen entlastet.
1. Welche?
2. Redispatch Maßnahmen sind definiert als ungeplante Netzeingriffe um per Lastenausgleich das Netz stabil zu halten. Mehr Marktteilnehmer- eine nette Umschreibung für mehr Flatterstromanbieter mit Vorrangeinspeisung – bedeutet eben mehr Netzeingriffe um per Lastenausgleich das Netz stabil zu halten.
Ist doch nicht so schwer, oder?
Ich finde es als Forenteilnehmer befremdlich, Ihnen das Stromnetz erklären zu müssen. SIE sollten doch Profis darin sein, so oft wie Sie Kritik anbringen, sollten Sie wirklich Ernst genommen werden wollen!??
Nun, welche anderen Netzdienstleistungen können „per Lastenausgleich das Netz stabil halten“?
Da wäre zum einen die Minutenreserve, dann die Sekundärregelleistung, die teure Primärregelleistung, sowie das Einspeisemanagement.
Für weitere Erklärungen habe ich keine Zeit, aber 1. Sollten diese genügen um meinen Punkt zu erläutern und 2. Sind Sie doch das „Institut“, nicht ich.
Immer dasselbe, wenns eng wird, dann eiern Sie rum.
Wenn die Re-Dispatch-Maßnahmen bei uns mittlerweile 2,x Mrd. kosten und in Frankreich einen geringen zweistelligen Millionenbetrag, dann sind Ihre Redispatch-2.0 Ausführen nur das: Ausflüchte, Mäntelchen, Verschleierung.
Nein, auch wenn Sie es behaupten, stimmt es nicht. Die Redispatchkosten sind ein spezieller Teil der Netzdienstkosten. Der allgemeine Teil ist aussen vor geblieben.
Das Einwerfen des Schlagwortes „Redispatch2.0“ ist auch so eine unsubstanziierte Nebelkerze. Die Weiterentwicklung des Redispatch-Systems ist eben wegen der zunehmenden Destabilisierung der Netzsteuerung aufgrund der zufälligen Eneregieerzeuger notwendig geworden, und ist noch ein sehr kleines und unreifes (aber teures) Kind des Dramas.
Ein kleiner Absatz vom Juli ’23 auf der Seite des BDEW über Redispatch2.0:
Bedauerlicherweise konnten in ersten Pilottests die aufgetretenen Schwierigkeiten nicht so gelöst werden, dass die erforderliche Systemsicherheit jederzeit gewährleistet ist. Die effektive Einbindung vieler neuer Akteure, die Resilienz der IT-Prozesse und die Qualität der Bilanzierungsprozesse sind noch nicht ausreichend. So stellte sich für einige Marktakteure insbesondere die Datenaufbereitung teils herausfordernder dar als erwartet.
Der bangen Leser Ahnung: Die Kosten werden noch schneller steigen!
Natürlich werden sie das. Wie auch anders. Redispatch 2.0 ist nur eine Vorschrift noch mehr Erzeuger – auch Flatterstromanlagen – wenn > 100 kW Nennleistung in dieses System einzubeziehen. Kein Wunder dass das Probleme bereeitet. per Definition sind Redispatch Maßnahmen im Gegensatz zu Dispatch ungeplante aber notwendige Eingriffe zur Vermeidung von Netzengpässen
„Der Begriff Dispatch bezeichnet die Einsatzplanung von Kraftwerken durch den Kraftwerksbetreiber. Der deutsche Begriff für Dispatch lautet entsprechend „Kraftwerkseinsatzplanung“. Der Begriff Redispatch hingegen bezeichnet die kurzfristige Änderung des Kraftwerkseinsatzes auf Geheiß der Übertragungsnetzbetreiber zur Vermeidung von Netzengpässen. Im Oktober 2021 tritt der Redispatch 2.0 in Kraft, welcher dann auch Erzeugungsanlagen und Speicher ab 100 kW und die Verteilnetzbetreiber in das Redispatchregime miteinschließt. In diesem Zuge werden auch neue Marktrollen wie die des Einsatzverantwortlichen (EIV) und des Betreibers der technischen Ressource (BTR) etabliert.“ Quelle https://www.next-kraftwerke.de/wissen/dispatch-redispatch
Was in diesen Daten (hier) auch auffällt ist, dass auf der Seite 5 (Abbildung 2) und Seite 6 Abbildung 3 Grafiken gezeigt werden, die erhebliche Unterschiede bei den Kosten der Redispatch-Maßnahmen in 2022 aufweisen. Mal ist von 2,689 Mrd € die Rede und dann werden 4,248 Mrd € ausgewiesen. Was stimmt denn nun?
Sind ja nur knapp 1,56 Mrd € Unterschied.
Nur ein Träumer kann erwarten dass es damit weniger und/oder billiger.
Das ist natürlich ein Fehler von Rolf Schuster! Er vergass seinem Video einen Warnhinweis hinzuzufügen: Nur geeignet für Spezies mit einer Aufmerksamkeitsspanne über 5 sec. und der sicheren Beherrschung der Grundrechenarten auf dem Niveau der 4. Klasse Grundschule (bezogen auf das Schulniveau von 1970 als Eichmaß!).
Für alle anderen gilt: eine kWh „grüner“ Strom kostet letztlich gar nichts, denn Geld ist ja genug da und man kann es bei Bedarf für jedermann drucken. Sagt z.B. die wirtschaftsnobelpreisverdächtige grüne Bundestagsabgeordnete Jamila Schäfer (29) : „Man kann in seiner eigenen Währung gar nicht pleitegehen. Deshalb macht es Sinn auch mal über Kredite die Konjunktur in der Währung zu stabilisieren.“ Schließlich könne ja die Politik selbst die Konditionen von Krediten wie die Zinsen, Laufzeiten etc. festlegen.
Da heute Sonntag ist darf ich hinzufügen: Oh Herr, wirf Hirn vom Himmel!
Herr Kwass, der Artikel ist so gut und für Laien informativ. Warum bedanken Sie sich nicht, dass man Ihnen die Augen geöffnet hat, sondern versuchen ähnlich wie andere Kommentatoren irgendeinen Nebenkriegsschauplatz aufzumachen, um die Diskussion auf Nebengleise zu schicken?. Warum unterstützen indirekt diese ganze verwerfliche Masche Klimahysterie und angebliche Abhilfemaßnahmen, die unser Geld will und suchen krampfhaft Fehler bei denen, die sie warnen und aufklären wollen? Neigen Sie zur Selbstverstümmelung? Mein Rat: bedanken Sie sich doch bei Ihrem Energieunternehmen und bei dieser grünen Regierung, dass ihr Strom sich verbilligt hat.
Wobei nicht ausgeschlossen ist, dass im Artikel irgendwelche Fehler in Nebensätzen vorliegen. Aber dafür haben wir den Spezialisten Ketterer mit seinem Team.
Für Sie Herr Kwass genügt doch ein Blick auf die eigene Stromrechung und den Gesamtpreis 1921,1922 und bis jetzt 1923. Und? Sofort erkennen Sie, dass was faul ist und man den Versprechungen und Aussagen der grünen Politik nicht glauben darf. Und am 1.Jan. hab ich die Tageszeitung abbestellt. Ich will doch nicht jeden Artikel auf den Wahrheitsgehalt selbst überprüfen müssen.
Ein Dank auch an Herr Rolf Schuster, der die Falschmeldungen und Schönrechnungen immer wieder aufzeigt.
Das habe ich doch geschrieben Herr Kowatsch: weil der Mann die falschen Zahlen vergleicht und daraus die falschen Schlüsse zieht. Das ist genauso wie mit Ihren Temperaturzahlen. Nur viele merken dies leider nicht, und vertrauen lieber Laien als Fachleuten, nur weil diese ihre Wunschvorstellungen bestätigt. Sie verstehen?
Typisch, Sie schreiben „die falschen Zahlen“, sagen aber nicht welche und warum die falsch sind. Machen Sie doch Ihren eigenen Blog auf und erzählen Sie dort, was alles falsch sein soll, aber vor allem, was die richtigen sind.
Rolf Schuster glaubt offenbar, daß Schulz und Wüst seine Frage verstehen …