von Michael Limburg
Am 19.07.23 strahlte die österreichische Servus.tv ihr immer beliebter werdendes Streitgespräch „Klartext“ aus Berlin aus. Darin treffen zwei Teilnehmer konträrer Meinung zu einem interessanten Thema aufeinander und tauschen diese aus. Der Moderator David Rohde tut seinen Job und hält die Diskussion moderat, versucht sie zu lenken und fragt dazu – manchmal etwas provokant- die Unterthemen nacheinander ab. Gegenüber den bewährten Einheitsbrei – Einheitsmeinungs – Talkshows der ÖR Sender ein erfrischendes neues Format, dass es lohnt angeschaut zu werden. Diesmal waren – wie sollte es anders sein- die gerade vergangenen heißen Tage Anlass die Frage zu diskutieren : Zu heiß, zu trocken – Klimahysterie oder einfach Sommer?
Als Teilnehmer waren zugegen Prof. Dr. Volker Quaschning und Frau Antje Hermenau, ehemalige Grüne und Abgeordnete der Grünen im Deutschen Bundestag. Vorgestellt wurde Quaschning als „Klimaprofessor und Klimaexperte, …der seit 30 Jahren zum Klimawandel forscht“ und dem auch nicht widersprach, und Frau Hermenau .. als Exgrüne, die heute gefragte Beraterin sei und den Politikern …sehr und scharfzüngig auf die Finger schaue. Sie halte die angekündigte Klimakatastrophe – so wurde Quaschning zitiert – für reinen Katastrophismus. Nun ist Quaschning, auch nach eigener Einschätzung, alles mögliche, nur kein Klimaforscher. Immerhin hat er den ehrbaren Beruf des akademischen Ingenieurs erlernt, und ist Professor am Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin, wie aus seinem Lebenslauf hervorgeht, und zudem ist er fleißiger Blogger, Propagandist der Klimakatastrophe und auch sonst ein Hans Dampf in allen Gassen, solange es um die Verbreitung der Idee von der Klimakatastrophe geht.
So fing es also an. Ein Klimaforscher, der keiner ist, traf auf eine Expolitikerin der Grünen, die keine mehr ist, aber mit Firmen – und Politikberatung jetzt ihren Lebensunterhalt verdient.
Eine interessante, etwas irritierende Mischung,
Um es vorwegzusagen. Frau Hermenau machte Ihren Job sehr gut. Sie ließ sich nicht von Quaschning provozieren, sondern konterte seine, zum Teil ebenso irrwitzigen, wie ehrrührigen Herabwürdigungen der Leute, die eine Klimakatastrophe weit und breit nicht sehen können, mit klaren Fakten, wie bspw. mit Nennung des Physikers und Nobelpreisträgers John Clauser, der sich unlängst deutlich gegen die Idee einer nahenden Klimakatastrophe ausgesprochen hatte.
Aber darum soll es jetzt hier nicht gehen, sondern darum, was Quaschning alles so zum Besten gab, und sich dabei immer und immer wieder den Deckmantel des Wissenschaftlers umhing, in dem er immer wieder darauf bestand, dass er und seine vielen Kollegen rein wissenschaftlich argumentieren würden, alles ganz klar und seit über 100 Jahren geklärt sei, dabei aber – und das wurde im Verlauf des Gespräches immer deutlicher, so zumindest meine belegbare Meinung – fast ausschließlich grüne Propaganda von sich gab. Fakten spielten bei ihm nur eine Rolle, solange sie in seine grüne Katastrophenpropaganda passten. Und wenn sie nicht passten, wurden sie passend gemacht.
Das veranlasste mich der Senderleitung die folgende email zu schreiben.
Sehr geehrte Leitung der Redaktion Klartext.
Ihre Sendung vom 19.7.23 mit dem Titel „Zu heiß, zu trocken – Klimahysterie oder einfach Sommer?“ veranlasst mich Ihnen diese eMail zu schicken.
Zunächst mal danke ich Ihnen, dass sie die bisher wenigen warmen Tage dieses Sommers zum Anlass nahmen, nicht wie fast alle anderen Medien in den allgemeinen Klimakatastrophengesang einzustimmen, sondern zumindest versuchten die jüngsten warmen Tage auch kontrovers zu diskutieren. Dazu luden Sie Frau Antje Hermenau und Herrn Prof. Volker Quaschning als Diskussionsteilnehmer ein.
Quaschning ist Professor für Fachgebiet Regenerative Energiesysteme an der Hochschule für Technik und Wirtschaft HTW Berlin, wurde von Ihnen aber als Klimaexperte eingeführt der „.. seit über 30 Jahren zum Klima forsche“, und der Ihnen darin auch nicht widersprach, was er locker hätte tun können.
Er ist also kein Klimaforscher, auch wenn er andauernd aufgeregt und vielfach die Fahne des Klimakatastrophismus schwingt. Das aber ist es nicht, was ich hier als Kritik anmerken möchte, sondern der Umstand den Herr Rohde in seiner Moderation erwähnte. Er sagte nämlich sinngemäß, dass „Klimaforscher“ Quaschning sein Erscheinen davon abhängig gemacht hatte, ob Menschen, die den menschgemachten Klimawandel „leugnen“ würden, eingeladen seien, oder nicht. (ca. Minute 12.) Nun ist das ein alter Bauernfängertrick, den nicht nur Quaschning anwendet, sondern so gut wie alle seine offiziellen, aber wirklichen Klimaforscherkollegen auch. Sie verweigern jede öffentliche Diskussion mit Leuten die Ahnung haben, aber anderer Meinung sind als sie. Offiziell um den „Leugnern“ kein Podium zu bieten, in Wahrheit aber, um nicht auf kompetente Leute zu treffen, die ihre oft kruden Behauptungen als das entlarven würden, was sie fast ausschließlich sind: Reine Zweckbehauptungen ohne jeden naturwissenschaftlichen Beleg, allein zu dem Zweck erdacht, ihre grüne Agenda voranzutreiben. Ich werde im Folgenden einige Beispiele nennen.
Offensichtlich aber hatte Quaschning Frau Hermenau wohl falsch eingeschätzt, denn obwohl sie ihm durchaus und gut begründet einige seiner Behauptungen widerlegen konnte, war er gnädigerweise erschienen. Doch es hätte auch anders kommen können, und das zeigt das Problem. Wenn selbst bei privaten Sendern wie Servus.tv das Junktim dieser Leute akzeptiert wird, nur ihnen genehme, weil in der Kompetenz unterlegene Gesprächsteilnehmer eingeladen werden, dann wird das Publikum weiterhin belogen werden. Und bevor sie damit kommen: Ein Prof. Vahrenholt macht noch keinen Sommer.
Ein EIKE Experte, in Gestalt des Autors dieser Zeilen, war zuletzt und nur damals im Januar 2019 – also vor mehr als 4 Jahren- Gast in Ihrer Sendung Talk im Hangar 7. Seitdem nimmermehr. Warum?
Vielleicht weil auch Sie Berührungsängste, ja vielleicht vor Kontaktschuld haben? Das wäre mehr als enttäuschend und würde Ihrem Auftrag wie auch Selbstverständnis nicht gerecht Und Ihrem Publikum erst recht nicht. Denn gerade die Äußerungen von Quaschning zeigen exemplarisch, dass, wenn sich diese Leute sicher sind keinen kompetenten Widerspruch befürchten zu müssen, sie dann ungehemmt jede Falschbehauptung, jede Halbwahrheit, jede selektive Auswahl von Argumenten von sich geben werden, in der sicheren Erwartung dass irgendwas davon schon unwidersprochen hängen bleiben wird.
Lassen Sie mich das an einigen Beispielen zeigen.
So behauptet Quaschning, die AfD hätte den wissenschaftlichen Dienst des Deutschen Bundestages gebeten zu klären, was es mit den 97 % Zustimmung „der Wissenschaft“ zum Menschen als Hauptursache des Klimawandels auf sich hätte. Und der hätte der AfD gezeigt, dass es nicht nur 97 % sondern sogar 99 % seien. Soweit Quaschning. Doch das ist falsch. Die AfD hat die Bundesregierung in einer kleinen Anfrage gefragt, welche Belege sie für Ihre Behauptung von 97 % der Wissenschaft etc. habe. Der Wissenschaftliche Dienst war gar nicht involviert. Und die Bundesregierung hat in ihrer Antwort die Studien von einem James Powell genannt, der sogar 99,94 % Zustimmung herausgefunden haben wollte. Daher kommen wohl Quaschnings 99 %. Nur hat er sich – anders als ein echter Wissenschaftler es tun würde, und anders als der Autor dieser Zeilen, wie auch andere echte Wissenschaftler– niemals diese Studien des James Powell angesehen. Hätte er es getan, wäre ihm aufgefallen welchen statistischen Nonsens dieser Mann von sich gegeben hat. Powell hat nämlich nur die Abstracts von rd. 50.000 Studien (und das sogar in 2 Studien, die sich wie Zwillinge gleichen), nicht Wissenschaftler, untersucht, die sich in irgendeiner Art und Weise mit dem Klimawandel beschäftigen, sondern sie allein daraufhin untersucht, ob in ihnen das Wort „reject“ vorkommt. Kommt es vor, dann so Powells Schlussfolgerung, lehnt der Autor die Idee vom menschgemachten Klimawandel ab. Und das Wörtchen „reject“ kam in nur 0, 04 % der Studien vor. Das war der „Beweis“, auch des „Wissenschaftlers“ Quaschning.
Auch bei den 97 %, die seit langem durch die Medien geistern und die Quaschning auch erwähnte sieht es keinen Deut besser aus. Details dazu hier. Statistikschrott, nichts als Statistikschrott.
Ein weiteres Cherrypicking des Quaschning zeigte sich bei der Behandlung von Alternativen zur Stromerzeugung, bspw. durch Abscheidung des CO2 aus den Abgasen der fossilen Kraftwerke, genannt Carbon Capturing and Storage (CCS) . Frau Hermenau sprach diese weltweit in Einführung befindlich Technik an. Quaschning verurteilte diese Technik wortreich als viel zu teuer, vergaß aber hinzufügen, um wieviel sie denn die Stromproduktion verteuere. Der damalige Chef der Siemens Kraftwerkssparte nannte anlässlich eines Energiedialoges, den die Fraktion der CDU/CSU 2012 oder 2013 im deutschen Bundestag veranstaltete, die Zahl von 1 ct/kWh. Im Falle der deutschen Kohleverstromung also eine Steigerung von 3 ct/kWh auf 4 ct/kWh. Und das sei teuer, denn immerhin stiege dann der Abgabepreis um 1/3. Und das ist auch teuer, allerdings nur wenn man die Umstände von damals zugrunde legt. Heute wäre das billig, denn politisch verordneter Kohleausstieg, Brennstoffverknappung, CO2 Abgaben, Netzentgelt etc. etc. verteuern den Strom noch viel, viel mehr. Und der von Quaschning so hoch gelobte Flatterstrom ist auch nicht unter 8,4 ct/kWh zu bekommen, wie uns Statista wissen lässt. Das ist mehr als das doppelte des schon durch CCS verteuerten Strompreises.
Und auch bei der Kernkraft betrieb Quaschning wortreich selektive Information, in dem er auch diese als viel zu teuer abqualifizierte. Als Beispiel nannte er das neue britische Kernkraftwerk Hinkley Point, dessen Betreiber einen garantierten Preis von 10 ct/kWh bekämen. Er vergaß aber zu erwähnen, dass besondere Umstände dazu geführt hatten, dass die Briten diesen Preis zahlen mussten, nämlich weil nur die Chinesen und sonst niemand unter den britischen miserablen Rahmenbedingungen, die britische Regierung war so grün irre wie die unsrige, das Kernkraftwerk finanzieren wollten. Also friß oder stirb Vogel, sagten die Chinesen, und zogen die Briten kräftig ab. Quaschning vergaß auch das vor wenigen Monaten in Betrieb gegangene finnische Kernkraftwerk in Olkiluoto zu erwähnen, dessen Stromeinspeisung zu einer noch nie dagewesenen Senkung des Strompreises um glatte 75 % führte.
Und, und, und.
Ich könnte Ihnen jetzt noch viele andere Beispiele für die tlw. falschen, immer aber selektiv verwendete Argumente des „Klimaexperten“ Quaschning nennen (bspw. den Quatsch mit der Bodentemperatur von 60 °, was zu einer „Sterilisierung des Bodens“ für die Landwirtschaft führen würde), will es aber bei dieser Kritik bewenden lassen.
Sie sollte Ihnen vor Augen führen, dass besonders beim so wichtigen Klimathema, bei der Auswahl der Gesprächsteilnehmer eine besondere Verantwortung auf Sie zukommt. Mit Quaschning haben Sie sich keinen Gefallen getan, es sei denn Sie wollten ihn vielleicht als unwissenden Quatschkopf vorführen. Sollte das der Fall gewesen sein, so ist Ihnen das meiner Meinung nach gelungen. Das, jedenfalls, ist meine gut begründete Meinung
Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen
Ihr
Michael Limburg
Vizepräsident EIKE (Europäisches Institut für Klima und Energie)
http://www.eike-klima-energie.eu/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
30 Jahre Wetter (sind über 10000) sind ein Klima.
30 Jahre Wetterkatastrophen sind eine Klimakatastrophe. Wo sind jetzt die dauernden Wetterkatastrophen?
Hier in Berlin gab es die letzten 30 Jahre definitiv keine Wetterkatastrophen und somit auch keine Klimakatastrophe.
CO2 in leere Gasfelder füllen? Die füllen sich aber immer wieder auf, da das Gas, der Vorläufer vom Öl, die Felder immer wieder auffüllt. Es ist nunmal kein biotisches Abfallprodukt, sondern abiotisches ERDgas. ERDgas. ERDöl. STEINkohle. MINERALöl. ERDpech.
Das Zeug gibt es unter dem Urgestein. Dort, wo das Leben nicht war. Nur die Braunkohle ist biotisch und somit fossil.
Bekommt der atmende Mensch, von dem es über 8 Mrd. gibt, bald einen CO2 Filter vor seinen Atemöffnungen? Wieviel Tonnen CO2 atmen wir wohl aus? Zum Glück kümmert sich die Erde nicht um die Mikroben, die ihre Oberfläche bevölkert. So wie der Mensch keine Notiz davon nimmt, dass seine Haut von Milliarden Mikrolebewesen bevölkert ist.
Ich denke, dass ein Blick auf die eigene Haut durch ein Elektronenrastermikroskop ziemlich erschreckend sein kann.
Danke Herr Müller, dass Sie auch mal auf die abiotische Entstehung von Erdöl und Gas hinweisen. Das „fossil“ ist aber wohl nicht aus den Köpfen herauszubekommen.
…aus den Köpfen herauszubekommen. Grund ist die falsche Grundsteinlegung in der Schule. Stets habe ich darauf hingewiesen, dass Erdgas nicht fossil ist, im Deutschen heißt es sogar Sumpf- und Grubengas, es entsteht laufend neu. Man braucht aber gar keinen Sumpf und keine Verrottung. Wir haben auf der Welt ständige Austrittsstellen seit jahrtausenden, die nicht leer werden. In der griechischen Sage ist ein brennender Berg bei der Stadt Olympia überliefert, an dessen Austrittstellen sich das Gas immer wieder neu entzündet, dann erlischt, dann die gleiche Erdspalte irgendwann wieder brennt. Der Berg liegt heute in der Türkei, war selbst dort. Das austretende ERdgas entzündet sich an Glimmersteinen bei den Austrittsöffnungen, die wirken wohl als Katalysator. Fossil bedeutet, irgendwann entstanden, die Vorräte werden bald aufgebraucht sein.
Merke: Erdgas ist kein fossiler Energieträger.
Quaschning ist typisch für die Horde der Anpasser, die das bequemst mögliche Leben anstreben. Sein Konterfei verrät Anpassung und Glätte: So eine Art Bonvivant des Klima- und Energiewende-Irrsinns. Elegant und ohne anzuecken, mit minimalstem Gegenwind durchs Leben. Das zahlt sich aus, wie wir von Lesch, Schellnhuber, Rahmstorf und Konsorten wissen. Grüne „Journalisten“ machen es alle so. Und natürlich die Wetterfrösche beim Staatsfernsehen. Plöger kommt dabei Quaschning am nächsten – mit auffällig naiver, Staats-konformer Klima-Verdummung.
Eine abweichende Meinung zur Klima-Staatskirche kann man sich nur noch als Ruheständler leisten. Die, die noch ihr Geld verdienen müssen und die, die den Hals nicht voll kriegen, geben die eilfertigen und devoten Anpasser und Untertanen, die niemals aussterben. Das war bei der Hexenverfolgung, den Braunen und den Roten nicht anders. Und heute geht es mit den Grünen weiter, die Vorreiter wie immer vornweg. Was regelmäßig zur Bauchlandung führt – mit deutscher Gründlichkeit.
Der Begriff „Klimawandel“ bezeichnet langfristige Temparatur- und Wetterveränderungen, die hauptsächlich durch menschliche Aktivitäten verursacht sind, insbesondere durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe, sagt das Geschäftsmodell CO2-Ablaßhandelssteuer.
Dieser eingefahrenen Falschaussage des main-streams muss von vorneherein sofort widersprochen werden durch den Befehlsausdruck: Stopp, falsch. Dann kann man seine 2 Argumente nachschieben in aller Ruhe: 1) Klimawandel gibt es immer, dafür gibt es vielfältige Ursachen. 2) Es gibt auch einen menschlichen Anteil, der heißt Zunahme der Wärmeinselseffekte durch Asphaltierung, Bebauung und großflächige Trockenlegung der Landschaft.
und zum Sommer: Im Sommer ist ganz Deutschland eine flächenhafte Wärmeinsel. Es gibt seit 1988 keinen Unterschied mehr bei der STeigungsformel der Großstädte und aller sonstigen DWD-Stationen. Sollte es einen CO2-THE geben, dann ist dieser seit 1988 gar nicht erkennbar in den Temperaturreihen, weil der Wirkungszeitraum zu kurz ist. Die kräftige Sommererwärmung von 3 Grad tagsüber seit 1988 hat andere Ursachen: natürliche und menschengemachte.
Prof. Dr. Quaschning hat auch auf Linkedin tolle Sachen gemacht:
— AKW mit 1 GW erzeugt am Tag 24 GWh, ein Akku erzeugt keinen Strom, es ist ein Speicher der gefüllt werden muss bevor er Strom abgeben kann.
Im verlinkten Artikel stand; Stromausfall wegen Trafoschaden
Es gibt keinen Klimanotstand, hier als Tipp: https://www.youtube.com/watch?v=x9u5jHGYnJc
Der Begriff ist eine Erfindung des Geschäftsmodelles Klimapanik erzeugen, damit die Gelder in die Richtung Panikmacher fließen sollen. Natürlich bekommen auch die Taufpaten und Heiratszeugen genügend ab.
Josef Kowatsch schrieb am 25/07/2023, 21:56:57 in 332367
Das schöne an dem Vortrag ist: Der Vortragende fordert seine Zuhörer auf, das von Ihm gesagte selbst zu prüfen – das finde ich gut. Dann wedelt er mit der „World Climate Declaration“ rum, die er auch unter dem Video verlinkt hat. „1500 Klimawissenschaftler“ haben unterschrieben … Kuckt man in das Dokument, sind es in der verlinkten Version nur 1107 Unterschriften und man findet alles vom Mediziner, Anwalt, Lehrer, Maschinenbauer bis hin zu Leuten, die sich wirklich professionell mit dem Thema befassen. Da fragt man sich schon: Hat der Vortragende das Dokument überhaupt mal angesehen? haben Sie mal geürüft, was der da so anbietet?
#332411
Mir war bisher nicht aufgefallen, dass Sie sich jemals mit den Schrottstatistiken der 97% Gemeinde, jetzt auf 99 % hochgejubelt, auseinandergesetzt hätten. Aber vielleicht kommt’s ja noch.
Der Name dieses Herren ist doch bestimmt falsch geschrieben. Er muss sicher Quatschnich lauten.
Quatschkopfs Kumpels sind Terli und Rahmstorf. Quatschkopf fährt mit Fahrrad mit Ledersattel zur Klimademo. Da habe ich mal getwittert Ledersättel sind nicht tiergerecht und klimagerecht. Wie Rahmstorf stellt er sich mit den Füßen auch schon mal in die See, oder einen See, um den Untergang des Klimas zu demonstrieren. Er twittert auch von schwimmenden E-Autos, etc.. Daher gebe ich ihn obigen Namen.
Als ich Quatschnik sah habe ich schnellstens umgeschaltet, meine Herz hätte sonst weiter Schaden genommen. Der Mann ist eine Schande für den Ingenieursstand, er hat sich an die Klimakirche verkauft und das nicht erst seit neuestem. Schon in den Projekten ANDASOL I bis III der Solar Millennium AG war er führend involviert, nach deren Pleite anno 2011 fiel er weich auf einen Berliner Lehrstuhl um dann ungerührt weiter die Pleite-Propaganda der „Energiewende“ zu verkünden. In den Projekten ANDASOL haben alleine die Stadtwerke München 65 Mio € verbrannt. Der Mann ist seit 25 Jahren Propagandist der Klimakirche, ein Weintrinker und Wasserprediger, und so wenig ein „Klimaexperte“ wie ich Sommelier….
Ja, Herr Quaschning, dieser Sommer ist ein „eindeutiges Zeichen“ für die „Klimakatastrophe“… https://postimg.cc/dkRCpps9 (Wetter irgendwo in Südhessen.)
„Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!“
Auszug Wiki =>
Der Herr Professor ist wahrlich ein Lobbyist erster Güte und spricht alles aus, was ihm den Lehrstuhl sichert und Aufmeksamkeit bringt.
Danke Herr Limburg.
Ich nehme an, Sie werden auch eine eventuelle Antwort von Servus TV hier veröffentlichen. Allerdings, so entnehme ich es jedenfalls Ihrem Schreiben, verteidigen Sie dieses (meiner Meinung nach) absolut sinnlose Carbon Capturing and Storage (CCS). Warum? Glauben Sie wirklich, dass jemand damit die „Klimakatastrophe“ aufhalten kann?
Ich verteidige nicht die CCS Technik, weil ich sie nicht nur für total überflüssig halte, weil es keinen CO2 Notstand gibt, sondern auch für gefährlich halte, solange das CO2 unter Land verpresst werden sollte.
Unter den gegebenen Umständen, CO2 soll um jeden Preis weg, ist es jedoch das kleinere Übel, jedenfalls dann wenn die Millionen Tonnen jährlich unterseeisch in die ehemaligen Erdgaskavernen verbracht werden.
Zu Servus.tv. Am Schluss der Sendung verkündet Moderator Rohde, dass die Sendung Klartext eingestellt wird. Schade. Hängt vermutlich mit der Aufgabe des linearen Fernsehens ab 2025 zusammen.
Es könnte durchaus sein, daß CCS von der Ölindustrie bewußt gewünscht ist und herbeigeführt wird, um dadurch die Ölausbeute zu erhöhen, siehe Part 3 von:
https://www.wrongkindofgreen.org/2023/02/06/briefing-sdg-13-the-carbon-capture-boom/
Auszug Zitat: „Anthropogenes CO2 gilt als wertvoll für die verstärkte Erdölgewinnung (EOR), ein Verfahren, mit dem das restliche Öl in erschöpften Ölfeldern erschlossen werden kann. Dabei wird verflüssigtes CO2 zusammen mit Wasser in erschöpfte Bohrlöcher gepumpt, und zwar in einem Verfahren, das als WAG (Water Alternating Gas) Miscible Flooding bezeichnet wird. Es heißt, dass sich das CO2 während des WAG-Prozesses mit der Gesteinsmatrix verbindet und dadurch gebunden wird.
Die Erdölindustrie, vor allem in den USA, weiß seit Jahrzehnten, was erreicht werden könnte, wenn sie Zugang zu anthropogenem CO2 hätte. Unternehmen wie Exxon zapfen schon seit Jahrzehnten geologische Formationen an, die als CO2-Dome bezeichnet werden. Das natürlich vorkommende CO2, das sich in diesen Kuppeln ansammelt, wird verflüssigt und für EOR verwendet.
Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Naomi Klein sind sich des potenziellen Anstiegs der nachgewiesenen Ölreserven bewusst, wenn anthropogenes CO2 für EOR eingesetzt werden kann. In ihrem Buch „This Changes Everything“ zitiert Klein Forschungsergebnisse, wonach CO2-EOR mit anthropogenem CO2 die nachgewiesenen US-Ölreserven vervierfachen könnte. Es ist klar, dass sich kaum jemand, nicht einmal Klein selbst, den Bemühungen um die Entwicklung von Finanzinstrumenten und wirksamen Subventionen für CO2-EOR und andere Formen der Energieerzeugung, bei denen abgeschiedenes CO2 entsteht, widersetzt hat.“
Die Frage ist, würden sich die Kavernen wieder einmal mit Erdgas auffüllen (abiotische Entstehung). Dann ist jedoch diese nicht mehr verfügbar. Wo geht es dann hin? Der zweite Punkt ist, dass mehr CO2 in der Atmosphäre benötigt wird. Bei wachsender Weltbevölkerung muss das Pflanzenwachstum gefördert werden.
Ein sehr gutes Schreiben an Servus TV, dafür vielen Dank. Der Privatsender fiel schon bei Corona positiv auf, weil er ausgewogen und neutral berichtete und auch Impfgeschädigte zu Wort kommen ließ und vor allem von nicht an der Pandemie mitverdienenden Wissenschaftlern Gegenmeinungen und Stellungnahmen vorstellte.
Diese eigentlich selbstverständliche Berichterstattung sollte er beibehalten. Dr. Quaschnig ist ein Klimaquatschkopf, war noch nie Natur- und Umweltschützer, er will lediglich bei der großen Transformation, bei der Geldumverteilung aufgrund des CO2-Ablaßhandels mit dabei sein. Das ist sein Motiv und sonst nichts.
Zum Thema: Das ist ein ganz normaler deutscher Sommer wie er schon immer war. Das diesjährige Werbemodell der Klimabranche, Extremsommer in Deutschland greift diesmal nicht. Es gibt insbesonder keine Waldbrände in Brandenburg. Die bezahlten Feuerleger müssen auf einen wärmeren und trockenen August warten. Sie stehen aber in den Startlöchern. Doch Herr Kämpfe hat es bereits vor ca 2 Monaten hier angekündigt, es wird ein Schaukelsommer.