Kaum noch nimmt man zur Kenntnis, dass die Klimapaniker – gefüttert aus der „Klimawissenschaft“, und tatkräftig aufgeblasen durch Medien und Politik – es geschafft haben, die normaler Wärmesensibilität der Menschen einfach umzupolen. Derart umzupolen, dass die kaum wahrnehmbaren Veränderungen der sog. globalen Mitteltemperaturen, um wenige 1/10 Grade, als extrem bedrohlich empfunden werden, und dies auch sollen, obwohl die eigene täglich Erfahrung dem völlig entgegen steht.
„To capture the public imagination,
we have to offer up some scary scenarios,
make simplified dramatic statements
and little mention of any doubts one might have.
Each of us has to decide the right balance
between being effective,
and being honest.“
– Leading greenhouse advocate, Dr Stephen Schneider
( in interview for „Discover“ magagzine, Oct 1989)
Mehr http://www.john-daly.com/schneidr.htm
Wir in Mitteleuropa sind Wintertemperaturen bis – 30 ° C (gelegentlich auch etwas tiefer) und + 35 ° C (gelegentlich auch etwas höher) durchaus gewöhnt und darauf körperlich wie zivilisatorisch durchaus eingestellt.
Über alle Klimazonen hinweg sind Spitzentemperaturen bis zu + 60 ° C und im Minusbereich bis zu – 90 ° (evtl. sogar noch tiefer) durchaus nicht selten, wenn auch nicht die Regel. Die Mitteltemperaturen der Klimazonen der ganzen Welt reichen von + 30 ° in den Tropen und – 35 ° in der Antarktis. Auch darauf können wir uns einstellen.
Doch diese – aus der täglichen Erfahrung hergeleiteten Widerstandsfähigkeit unserer Zivilisation- geht in der täglichen Berichterstattung über die „Klimakrise“ die „Klimakatastrophe völlig unter.
Antony Watts hat daher auf seiner Website den verdienstvollen Versuch unternommen, zu versuchen, die Verhältnisse wieder etwas geradezurücken. Er zeigt daher die ins Groteske aufgeblasene Zeitreihe der Anomaliendarstellung der globalen Mitteltemperatur und stellt diese deren Darstellung gegenüber, wenn man sie in normale Temperaturverhältnisse einordnet, wie man sie auf dieser Welt eben vorfindet. Wir haben diese Darstellung übernommen und auf der rechten Spalte über der Sonne eingebunden. Beim Klick auf diese Grafik erhält man alle relevanten Informationen.
![](https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2023/07/Global-temperature-Watts.png)
Übertriebene und reale Darstellung der Ø Temperaturentwicklung auf diesem Planeten. Bild Wattsupwiththat
Tut man dies, ist von einer Klimakatastrophe weit und breit nichts zu sehen.
Zur vielfachen Nutzung empfohlen.
Bis Ende 2022 wurde die globale Wohlfühl-Temperatur von 15 Grad Celsius bei über 400 ppm CO2 nicht überschritten,
also gemäß IPCC ist keine Menschen verursachte Erwärmung vorhanden.
basierend auf NOAA-Daten
https://temperature.global/
22.07.2023 14,14 Grad Celsius bei 424 ppm CO2
„Verstehe nicht, das sind doch dieselben Zahlen, nur die Skala ist anders, oder?
=> Müssen Sie auch nicht verstehen, der Artikel war für Leute wie Sie wegen Überforderung auch nicht gedacht.
Allein schon deshalb, weil ja mit Erwärmung nicht eine Wärmeänderung beschrieben wird, sondern einzig eine Temperaturänderung. Zum anderen, weil weltweite Temperaturen nicht dazu da sind, gemittelt zu werden. Wer Temperaturen mittelt, kann auch Telefonnummern mitteln. Jeder ordentliche Computer macht das mit, weil er nicht danach fragt, ob das eine sinnvolle Beschäftigung ist und ob man mit dem Ergebnis überhaupt etwas anfangen kann. Ein Computer wird sich nach einer sog. Temperaturmittelung hüten, zu dem errechneten Skalar auch noch hinterhältig die Dimension °C oder K anzuhängen. Er hat sozusagen mehr Intelligenz, als diejenigen, die sich mit Globaltemperaturen austoben und nach Anerkennung heischen.
Dr. Gerhard Stehlik hat hierzu eine lesenswerte und sehr kritische Betrachtung „Was beeinflusst die Erdtemperatur wirklich?“ geschrieben, denen der Durchschnittsjournalist kaum zu folgen in der Lage ist. Insbesondere räumt er mit dem Sinn und Unsinn der missbräuchlichen Anwendung des Stefan-Boltzmann Gesetzes auf, was viele Pseudo-Physiker als Orientierungshilfe wegen ihrer vielen subjektiven Annahmen dringend benötigen und daher nicht so schnell nach jahrelanger Verfechtung eines sog. Treibhauseffekts quasi als Grundnahrung aufgeben und folglich weiter brauchen, da sie sonst „tot“ sind.
Wenn es gelingt, wie im Bild gezeigt, mit vernünftigen Bezugsgrößen zu handeln (auch wenn es die nahezu horizontal verlaufende Globaltemperatur gerade nicht gibt), besteht auch eine geringe Chance, dass die in den Zeitungen und Medien abgebildeten Wetterkarten im Temperaturbereich zwischen 15°C und 30°C (bei uns Sommer) wieder Grün-Färbungen bekommen, so wie wir die Natur zu dieser Zeit auch erleben und uns nicht mit alarm-sozialistischen planwirtschaftlichen Rot-Färbungen ins Gesicht geschleudert werden, um uns gefügig zu machen.
Machen wir uns alle an die Arbeit, keine Lüge war bisher für die Ewigkeit angelegt, auch wenn sie für das Eintreiben sinnloser Steuern und für das Glaubensbekenntnis zu Wärmepumpen missbraucht werden kann.
Wenn beides dasselbe ist, warum sei nur das eine dann real?
die eigentlich physikalisch sinnvollere temperaturskala wäre doch die kelvintemperatur. Trägt man die erdtemperatur in ein diagramm von 0 bis 300 K ein, so wird einem klar, dass die temperatur „praktisch“ konstant ist, was eigentlicb aufgrund der vielen einflussgrössen höchst erstaunlich ist.
Gruss aus dd
Die Skala aufzuweiten, dass man die relevante Änderung nicht mehr sieht, zeugt von Dämlichkeit.
1 K ist einer Erhoehung von 0.3 % and Energieinhalt zuzuordnen, bei den Temperaturen von denen wir sprechen.
Aber taeglich aendern sich die Temperaturen um mehr als 10 K. Seasonal sogar noch mehr! Und Lokal verschieden.
Das hat einen geringere physikalische Relevanz?
Und wenn es Lokal wieder einmal auf die Durchschnittstemperatur runtergeht, dann ist physikalisch gar nichts passiert.
ist es in der Tat! Kann man sich fragen wie das geht.