Über einen in meinem Leben recht häufigen Weg, nämlich eine Reihe von Missverständnissen und Zufällen, bin ich auf der Website des Rutgers Snow Laboratory gelandet. Erinnern Sie sich noch daran, als vor einiger Zeit ein typisch alarmistischer Klimawissenschaftler behauptete, unsere Kinder wüssten nicht, was Schnee ist? [Aktualisierung: In den Kommentaren unten weist Rud Istvan darauf hin, dass dies von Dr. David Viner von UKMet im Jahr 2000 gesagt wurde]. Hier ist die aktuelle Aufzeichnung der Schneeausdehnung auf der nördlichen Hemisphäre. Die Kurzversion? Keine signifikante Änderung.
Aber ich schweife ab. Eigentlich wollte ich Ihnen von der Kuriosität berichten, die ich auf der Webseite des Rutgers Snow Laboratory gefunden habe, nämlich Folgende:
In dieser Liste von Datensätzen sah ich eine Möglichkeit …
… da ich Daten zur Schneeausdehnung für Nordamerika sowohl mit als auch ohne Grönland habe, kann ich die eine von der anderen subtrahieren, um Daten zur Schneeausdehnung nur für Grönland zu erhalten.
Und hier ist das Ergebnis:
Weitere Erörterung weiter unten. Als Nächstes die durchschnittliche Schneeausdehnung pro Monat:
Der Sommer ist in Grönland nicht sehr ausgeprägt.
Zum Schluss noch ein genauerer Blick auf die Veränderungen der Schneeausdehnung im Laufe der Zeit:
Hier können wir sehen, dass die Schneeausdehnung in Grönland seit 1972 bei allen Messungen und trotz der allgemeinen leichten globalen Erwärmung nach 1972 stetig zugenommen hat. Nicht abnehmend. Zunehmend.
● In den letzten Jahren gibt es mehr Monate, in denen die Insel vollständig mit Schnee bedeckt ist.
● Anders als in den 70er Jahren gibt es in letzter Zeit kein Jahr mehr, in dem die Insel nicht vollständig mit Schnee bedeckt ist.
● Sowohl der Trend als auch die geglätteten Werte zeigen, dass die Schneeausdehnung zunimmt und
● dass das Ausmaß der sommerlichen Rückschmelze auf die minimale Ausdehnung immer geringer wird.
Bitte beachten Sie, dass ich keine übergreifenden Aussagen über die Bedeutung dieses Ergebnisses machen will. Insbesondere sagt es nichts über den Zustand der grönländischen Eiskappe aus. Ich weise lediglich darauf hin, dass es in einer Zeit, in der sich die Erde langsam erwärmt hat, in Grönland mehr Schnee gibt.
Ah, die unerträgliche Komplexität des Klimas.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/05/20/the-snows-of-greenland/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Bei der Verbrennung und beim Feinstaub ist uns Menschen, dieser Planet Erde um Jahrmillionen weit voraus! Feuer ist keine Erfindung des Menschen!
Das vom Menschen freigesetzte CO2 Molekül ist so Klimarelevant, wie das läuten aller Glocken auf diesem Planeten!
Es reicht einer der das korrekt und nachprüfbar widerlegt!
Die Widerlegung kam hier letztens von einem Mitforisten.
Die Ansicht waere demnach, das der Treibhauseffekt durch die Kilometerdicke Atmosphaere bestimmt ist.
Der Anteil vom CO2 daran, kann in ppm oder besser ppv ausggedrueckt werden.
Die Politik hat sich mit Ihrer Gier, siehe Habeck and friends, einen BÄRENDIENST erwiesen. Durch dessen Einfältigkeit werden jetzt die inzestiösen Verbindungen zwischen Lobby und Politik, zwischen Wirtschaftsinteressen und Korruption o f f e n g e l e g t. Widerwillig von einer gekauften Presse, aber schwer tragbar und ineffizient für die dahinter stehenden GLOBAL PLAYER. Was bereits in der Covid-Krise durch Maskenverkäufe bei Politikern und Nutznießern der Genplörre FÜR DEN NORMALVERBRAUCHER ersichtlich wurde: >>>>Mit konzertierten Aktionen, dank Internet weltweit, aber mindestens europäisch initiiert, werden Lügen und Scheinrealitäten geschaffen. Informationsnetze gebildet, eine Phalanx der FAKE-NEWS erstellt, die sich GEGENSEITIG zitiert und mit Preisen überschüttet. Aus diesem Pool bedienen sich Trolle und Faktenchecker. Die Covid-Desinformation und Machtgier der Politstatisten stellen die simplen Marketing-Strukturen hinter der gezielten Irreführung der Menschen b l o ß…..Quellen verraten nur mehr die ABSICHTEN des Kommentatoren und haben mit Seriosität REIN GAR NICHTS ZU TUN. Grüße an Herrn Giesemann und seine Spiegel-Quelle….sprudel, sprudel.
Frau @Kosch, wem folgen Sie heute ? Ist es der Schnee ? Meteorologie beschreibt das Wetter als multifaktorielles Geschehen. Wetter/Klima sind chaotische Systeme. Wenn Sie eins und eins zusammenzählen können, heißt das noch lange nicht, daß Sie Differentialgleichungen lösen. Wo Gletscher entstehen, fällt mehr Schnee als abschmelzen kann. So gesehen ist mehr Schnee am Nordpol doch ein gutes Zeichen. Ihre Quelle ist so seriös wie unser grünes Umweltministerium/Wirtschaftsministerium zusammen mit Agora…..wie eine Expertise aus deren manipulativen Werbetraktaten über die Klimaerwärmung in Deutschland, die Austrocknung des Bodensees, die ständig zunehmenden Unwetterwarnungen und positive Auswirkungen von Windindustrieanlagen auf Vögel und Insekten…..Modellberechnungen aus der linken Hysterie- und Panikblase zum NARRATIVERHALT, Frau Kosch. Das können Sie besser…..bei Ihren fabelhaften Dänischkenntnissen allemal.
Das kleine Einmaleins der Meteorologie:
Höhere Lufttemperatur = Luft kann mehr Wasserdampf aufnehmen = Mehr Niederschlag, der bei frostigen Temperaturen als Schnee fällt.
Leider hilft der Schneefall auf Grönland nicht, dass sich das Eis regeneriert. In den letzten ca. 20 Jahren sind rund 5.000 Gt abgeschmolzen, was alleine einen Anstieg der Meeresspiegel von 12 mm ergibt.
Masse- og højdeændring: Polar Portal
Silke Kosch
Sehr gut dann kann es ja keinen Wassermangel geben.
Das erleichtert mich sehr.
Die 12 mm konnte ich nicht messen.
12 mm ist aber etwas wenig. Ich bräuchte noch 1,5 meter Anstieg,
damit ich nicht so lange bis zum Strand laufen muss. Wegen meiner Kniearthrose.
Ich wäre auch mit 1 meter einverstanden.
Mein Dänisch ist leider nicht so gut, zeigen Sie mir doch bitte wo steht dass das eine Netto-Abnahme sein soll.
Ach ja, Frau Kosch, wenn es bei uns ein paar Jahre in Norddeutschland relativ trocken ist, dann war es auch der Klimawandel bzw. die Erderwärmung – konträr zu ihrem „kleinen Einmaleins“. Sich änderndes Wetter und Klima, egal in welche Richtung, ein Dauer-Hit für die Grünen. Mit nichts kann man die Menschheit mehr verdummen und ruinieren. Doch die Grünen leben davon. Zeit, dass sie jetzt auf die Schn….. fallen.
Immer mehr Schnee in Grönland und immer mehr Eis in der Antarktis, ein typisches Zeichen der Klimaerwärmung, – sagt der IPCC ?? Herr Langer, Kisha Feixen, Miss Kosch bitte koooommmmenn…..wir haben ein Problem.