[Alle Hervorhebungen in diesem Beitrag vom Übersetzer]
Es ist klar, dass der rasch wachsende Ausbau der Windenergie Vögel in immer größerer Zahl tötet. Dass dabei auch Wale und andere Meeressäugetiere getötet werden, wird ebenfalls immer deutlicher. Die politische Frage lautet also: Wie viel Töten ist genug, bevor wir aufhören, noch mehr zu töten? Diese Frage scheint nicht gestellt zu werden.
Der Ansturm auf den Bau riesiger Windkraftanlagen an Land und auf See ist für viele Arten potenziell verheerend. Wir haben uns auf die wachsende Bedrohung von Walen und anderen Meeressäugern durch die industrielle Offshore-Windkraft konzentriert.
Dies ist jedoch nur ein Teil eines viel umfassenderen Musters der unkontrollierten Tötung durch Windkraft. Betrachten wir zunächst die Gleichgültigkeit der Biden-Regierung gegenüber der Tötung von Vögeln an Land.
Da wäre zunächst einmal der Steinadler. Diese majestätische Art ist der größte Raubvogel im Westen Nordamerikas, wo der Ausbau der Windenergie rasch zunimmt. Seine Population ist viel kleiner als die des bekannten Weißkopfseeadlers und möglicherweise rückläufig.
Der Steinadler ist durch den Eagle Act geschützt, so wie die Wale durch den Marine Mammal Protection Act. Für Windkraftanlagen sind so genannte „incidental take permits“ (Genehmigungen für die unbeabsichtigte Tötung von Steinadlern) erforderlich, die vom Fish and Wildlife Service (FWS) erteilt werden.
Es stellt sich heraus, dass es ein Problem gibt, nämlich dass die Windindustrie das Adlergesetz ignoriert und die erforderlichen Genehmigungen nicht einholt. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Der FWS drückt es folgendermaßen aus:
„Im Hinblick auf Steinadler war ein Ziel der Eagle Rule von 2016, die Einhaltung der Vorschriften zu verbessern und die Konsistenz und Effizienz bei der Genehmigung der Entnahme von Steinadlern bei Windenergieprojekten zu erhöhen. Diese Ziele sind jedoch nicht erreicht worden. Obwohl die Beteiligung von Windenergieprojekten am Genehmigungsprogramm seit 2016 zugenommen hat, bleibt sie immer noch weit hinter unseren Erwartungen zurück. Niedrige Antragsraten und Genehmigungs-Anforderungen, die von einigen als belastend empfunden werden, haben dazu geführt, dass im Vergleich zur Anzahl der in Betrieb befindlichen Windprojekte in Steinadlergebieten nur wenige Genehmigungen für Windkraftprojekte erteilt werden. Infolgedessen werden weiterhin Steinadler getötet, ohne dass Schutzmaßnahmen durchgeführt werden, um dies auszugleichen.“
Es werden also nur wenige Genehmigungen für Windkraftprojekte erteilt, die Steinadler bedrohen, und davon gibt es eine Menge.
Droht der Biden-FWS mit einem harten Durchgreifen gegen diese mutwillige Gesetzlosigkeit? Ganz und gar nicht. Stattdessen schlagen sie vor, die Genehmigungsverfahren zu vereinfachen, indem sie sie weniger wirksam machen. Bei unzähligen Windkraftprojekten im Wert von Milliarden von Dollar ist man der Meinung, dass die Genehmigungen für die Tötung von Adlern zu „aufwändig“ sind, weshalb die Biden-Bande vorschlägt, sie zu lockern. Zum Teufel mit den Adlern, volle Kraft voraus.
Der Vorschlag des FWS sieht nämlich vor, die Standort-spezifischen Genehmigungen abzuschaffen und stattdessen eine „allgemeine Genehmigung“ einzuführen, die für alle normalen Windkraftprojekte gilt. Alles, was ein milliardenschweres Projekt tun muss ist, sich anzumelden und eine winzige Gebühr zu zahlen, die angeblich das bevorstehende Adlertöten irgendwie abmildert.
Als Teil dieser allgemeinen Genehmigung ist das Adlertöten von NEPA* ausgenommen, oder besser gesagt, das gesamte Projekt ist davon ausgenommen, solange das Adlertöten alles ist, was sie tun. Keine Umwelt-Verträglichkeitsprüfung beschleunigt die Dinge sicherlich, aber nicht zum Vorteil der Adler.
[*NEPA = National Environmental Policy Act (Amerikanisches Gesetz über den Umgang mit der Umwelt). A. d. Übers.]
Auch die Anforderung, dass ein unabhängiger Beobachter die toten Adler zählen muss, ist in der allgemeinen Genehmigung nicht mehr enthalten. Wir sind nun darauf angewiesen, dass uns die Betreiber von Windkraftanlagen (die keine Genehmigungen erhalten haben) mitteilen, wenn sie zu viele Vögel getötet haben.
Dies ist eindeutig ein großer politischer Schritt, der die Windkraftentwicklung auf Kosten der Adler begünstigt. Biden sagte, dass jede Bundesbehörde alles in ihrer Macht Stehende tun sollte, um erneuerbare Energien zu fördern, und dieser Vorschlag erfüllt diesen Test.
Abgesehen von den Adlern, deren Zahl relativ gering ist, gibt es auch noch die anderen toten Vögel. Windturbinen werden nicht umsonst „Vogelschredder“ genannt. Um wie viele Vögel geht es bei der Tötung?
Interessanterweise wurde zu dieser Frage vor zehn Jahren, als die Windkraft gerade erst aufkam, viel geforscht, heute jedoch nur noch wenig. Ein gutes Beispiel ist ein Artikel aus dem Jahr 2013 mit dem Titel „Estimates of bird collision mortality at wind facilities in the contiguous United States“, [etwa: „Schätzungen der Kollisionssterblichkeit von Vögeln an Windkraftanlagen in den USA“], Biological Conservation, Band 168, Dezember 2013, Seiten 201-209.
Man schätzte damals den Tod von 250.000 Vögeln pro Jahr. Bei einer installierten Leistung von rund 50.000 MW sind das etwa 5 Todesfälle pro MW und Jahr. Das ist bereits eine Menge toter Vögel, aber es wird noch viel schlimmer, wenn wir uns das Ziel der Biden-Regierung von „Netto-Null“-Emissionen anschauen.
Ich habe vor kurzem über eine neue Tesla-Analyse der Anforderungen an die erneuerbaren Energien für das Netto-Null-Ziel geschrieben. Diese sind enorm, denn neben der Bereitstellung von Strom, wenn die Sonne scheint und der Wind kräftig weht, müssen sie auch genügend Wasserstoff herstellen, um unseren Strom zu erzeugen, wenn dies nicht der Fall ist.
Tesla sagt, dass wir für Net Zero satte 2 Millionen MW an Windkapazität benötigen. Bei fünf toten Vögeln pro MW sind das unglaubliche 10 Millionen Tote pro Jahr. Das wären etwa 300 Millionen tote Vögel während der gesamten 30-jährigen Laufzeit der vom FWS vorgeschlagenen allgemeinen Genehmigungen.
Es könnten noch viel mehr sein, wenn der endlose Wald von Vogelhäckslern ein Ausweichen unmöglich macht. Wir brauchen wirklich eine Untersuchung zu dieser schrecklichen Aussicht.
Die große Mehrheit dieser toten Vögel werden Singvögel sein. Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die Umweltbewegung erst mit Carsons „Stummer Frühling“, in dem vor der möglichen Ausrottung von Singvögeln gewarnt wurde, in Schwung kam. Jetzt, da wir uns kopfüber in die Umweltindustrialisierung stürzen, scheint sich der Kreis zu schließen.
Es ist an der Zeit, die politische Frage zu stellen: Wie viel Windmord wollen wir? Oder anders gefragt: Wie viel ist zu viel?
Link: https://www.cfact.org/2023/05/10/how-much-wind-killing-do-we-want/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Grüne gehen auf die 68er, die Mao- und PolPot-Bewunderer zurück. Rot-Gün-Ideologen, die mit Massenmördern sympathisierten. Die damals, wie heute wieder, Menschen und Tiere umbringen – heute mit dem Klima-Wahn. Natürlich alles für die „gute Sache“ und für eine herbeifabulierte „Weltrettung“. Gestützt auf eine Alarm-„Forschung“, die nicht mit seriöser Forschung glänzt, sondern mit Alarm-Wahn.
Wir sollten stets im Hinterkopf behalten, wie gefährlich Ideologen sind – einmal an der Macht. Mit „Klima-Notstand“ und Klima-Diktatur, vorbereitet von Merkel und Karlsruhe, sind wir bald wieder so weit.
Grüne Ideologen sind keineswegs weniger gefährlich! Zu jedem Verbrechen fähig, wenn es der eigenen Wahn-Ideologie dient. Aber D lernt bekanntlich nichts aus seiner Geschichte. Man sieht es an den vielen Grün-Verdummten hierzulande und der allumfassenden Klima- und Energiewende-Indoktrination. Und es sind wieder deutsche Politiker, die das Land mehrheitlich ins Verderben führen – zwecks „Weltrettung“…
Man beschäftige sich mit der Lebensweise der Eisbären, soweit dies uns möglich ist!
anatomische Besonderheiten wie Schwimmhäute zwischen den Zehen der Hinterläufe, der Geschwindigkeit beim Schwimmen und dem hervorragenden Tauchvermögen. Man sehe sich die Jagd der Eisbären auf Youtube an und mache sich Ueberlegungen. Die geschlossene Eisdecke braucht der Eisbär nicht, im Gegenteil, Nordpolarmeer, als Wildtier, muss man schwimmen können. Der grösste Feind des Eisbären ist das Gewehr, und der Mensch der das Futterfenster im März bis vor wenigen Jahrzehnten, junge Robben, um tausende Tiere dezimierte. Die wichtigsten Bestrebungen, Jagd Beschränkungen der Anrainerstaaten, haben gefruchtet. Vom sibirischen Tiger, als Gegenbeispiel, gibts noch ca. 450 Stück, vom Eisbären wieder über 30000. (je hungriger (schlank) je erfolgreicher und umgekehrt (fett)) (Wiederholung…)
Jagd
https://m.youtube.com/watch?v=0mgnf6t9VEc
Hunderte Eisbären auf Wrangel Island (Sibirien)
https://m.youtube.com/watch?v=DKatRyezWXg
bis vor wenigen Jahren bin ich morgens, Mitten in einer Großstadt, täglich von dutzenden singenden Vögeln geweckt worden. Heutzutage sind es, wenn es hoch kommt, noch ein halbes Dutzend. Einzige Erklärung für mich: Windräder im Umland…
den grünen Pharisäern/grüne Mafia rufe ich zu: „euch hätte man besser an den Zaunpfahl ge…itzt, dann wär vielleicht ein Zaunkönig aus euch geworden!“ ;-)))
Das ist ein sehr zynischer Bericht.
Das Artensterben durch den Klimawandel bleibt unerwähnt. Zum Beispiel ist der Lebensraum der Eisbären bedroht.
Aber den Windrädern wird jetzt die Schuld zugeschoben.
Allein schon Ihrer (ich verkneife mir Adjektive) Aussagen wegen, muss ich Sie hier zu Wort kommen lassen. Typischer geht eigentlich nicht.
Haben sie nicht den armen Eisbär auf der verlassenen Scholle gesehen?
Empfehle:
https://eike-klima-energie.eu/2019/03/13/neue-untersuchung-den-eisbaeren-geht-es-weiterhin-gut/
Steht auch nichts von fliegenden Eisbaeren drinnen, die im Windrad haengen bleiben!
Gemäß mir vorliegender Informationen ist die Eisbärenpopulation gesund und am wachsen.
was für eine Käse; Herr Goutier!
Die Zahl der Eisbären hat sich in den letztzen ca 20 Jahren verfünffacht auf jetzt ca 25000 Tiere.
Und nun? da ist nix bedroht. Im Gegenteil, es gibt regional wieder Abschussquoten bzw werden erwogen.
Falsche, irreführenden Zahlen, Herr Ständer.
Welche?
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-zahl-der-eisbaeren-nimmt-trotz-klimawandel-zu
Hahaha, Herr Gouda, „Fakten“ aus der IPCC-Blase. Käse. Der Beirat Ihrer „Quelle“ ist ein Konzentrat aus „Potsdamer“ Ökoideologie, hat mit Wissenschaft so viel zu tun wie Habeck mit Wirtschaft oder Baerbock mit Außenpolitik. Eine subventionierte Fakten-Verchecker-Vereinigung, die gegen die REALITÄT ankämpft. Ein Sammelsurium aus dem Habeck-Abu-Graichen-Clan. Eine Lobby-Phalanx, die sich gegenseitig befruchtet. Inzucht. Schätze, Sie sitzen irgendwo dabei. Als „Mitarbeiter“ für den gesellschaftlichen Umbau. Sie insistieren auf ein Ammenmärchen. Sie unterstützen reiche Globos, die Demokratie, Menschenwürde und Individualität abschaffen, um Willkür, Kontrolle und Machtmißbrauch zu etablieren. Unter dem Deckmantel eines mit viel Geld lancierten ÖKO-Narrativs. Was seid Ihr nur für Menschen. Ein Spruch zur Erbauung. „Der niederträchtigste aller Schurken ist der Heuchler, der dafür sorgt, daß er in dem Augenblick, wo er sich am fiesesten benimmt, am tugendhaftesten auftritt.“ Cicero 106-43 v. Chr. Ihre Strategie ist noch nicht einmal originell.
Herr Gouder, das ist Käse! Seit den 80er Jahren hat sich die Eisbärenzahl von ca 5000 (dezimiert durch Bejagung) auf ca 25000 Tiere erholt. Jetzt wird regional wieder über Abschußquoten nachgedacht!
Nix arme Eisbären!
Das habe ich nicht gewusst. Danke für die Info.
Da bin ich auf die Mainstream Medien reingefallen, die nur dummes Zeug verbreiten.
Moin, moin,
es ist noch schlimmer. Eine kanadische Wissenschaftlerin (die dürfte bei EIKE bekannt sein), die über Eisbären forschte, stellte fest und berichtete, dass die Populationen gar nicht so klein wären. Obwohl sie niemandem einen Vorwurf machte, sondern lediglich die Zahlen publizierte, wurde sie entlassen, so dass sie nicht weiter forschen konnte. Es reicht also schon, etwas wissenschaftlich und wertfrei festzustellen, um nicht mehr weiter forschen zu dürfen, wenn das Ergebnis nicht dem propagierten Narrativ entspricht.
Dazu dient auch, dass die entsprechenden „wissenschaftlichen“ Forschungseinrichtungen aus den (universellen und mit Studenten forschenden) Universitäten herausgelöst wurden und als „Institute“ weitergeführt werden, deren Leiter und Mitarbeiter fürstlich entlohnt werden. Speziell dafür scheinen die Exzellenz-Kluster etabliert worden zu sein. Beispielsweise wurde zwar nie die Universität Kiel, aber das aus ihr herausgelöste GEOMAR Helmholtz-Zentrum in Kiel entsprechend durch die Exzellenz-Kluster ausgestattet. An diesem Beispiel fiel mir diese großzügige Finanzierungspraxis des Bundes zum ersten Mal auf. Man sollte in dieser Richtung weiter recherchieren; z. B. beim Potsdam Institut der Klimafolgenforschung.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Herr Gouder,
das Märchen vom Aussterben der Eisbären – angeblich durch den Klimawandel – ist doch schon längst widerlegt.
Dass es derzeit Gefahren für viele Tierarten gibt, ist leider Tatsache. Aber nicht durch den angeblichen Klimawandel, sondern vielmehr durch die sich immer weiter ausbreitende Bevölkerung. Vor 70 Jahren gab es etwa 3 Mrd. Menschen, heute sind es über 8 Mrd, und das Wachstum geht ungebremst Richtung 10 Mrd. Da liegt die Gefahr für die Natur.
Sehr geehrter Herr Müller,
„Aber nicht durch den angeblichen Klimawandel, sondern vielmehr durch die sich immer weiter ausbreitende Bevölkerung. “
Das ist leider auch ein Märchen. Man wird in fast allen Bereichen belogen.
Die Weltbevölkerung ist nicht mehr als 5 Milliarden. In Europa wo man die Zahlen gut
in Griff hat, weiß man bereits, dass die Bevölkerungszahl rückgängig ist und in Asien, Indien sowie
Afrika wird einfach übertrieben. Da sind die Zahlen auch rückgängig.
Alle Prognosen über die Überbevölkerung sind nicht eingetreten:
– “Die Bevölkerungszahl wird unweigerlich und vollständig übersteigen, was auch immer wir an kleinen Erhöhungen der Nahrungsmittelversorgung vornehmen. Die Sterberate wird ansteigen, bis in den nächsten zehn Jahren mindestens 100-200 Millionen Menschen pro Jahr verhungern werden.” – Paul Ehrlich, Biologe an der Stanford University
– “Die meisten Menschen, die bei der größten Katastrophe in der Geschichte der Menschheit sterben werden, sind bereits geboren… [Bis 1975] werden einige Experten der Meinung sein, dass die Nahrungsmittelknappheit das derzeitige Ausmaß des Welthungers und des Verhungerns zu Hungersnöten unglaublichen Ausmaßes gesteigert haben wird. Andere Experten, die optimistischer sind, glauben, dass der endgültige Zusammenstoß von Nahrungsmitteln und Bevölkerung nicht vor dem Jahrzehnt der 1980er Jahre stattfinden wird.” – Paul Ehrlich
-“Demographen sind sich fast einstimmig über den folgenden düsteren Zeitplan einig: 1975 werden in Indien weit verbreitete Hungersnöte beginnen; diese werden sich bis 1990 auf ganz Indien, Pakistan, China und den Nahen Osten sowie Afrika ausweiten. Bis zum Jahr 2000 oder möglicherweise schon früher werden in Süd- und Mittelamerika Hungersnöte herrschen…. Bis zum Jahr 2000, also in dreißig Jahren, wird die gesamte Welt mit Ausnahme Westeuropas, Nordamerikas und Australiens von einer Hungersnot betroffen sein. – Professor Peter Gunter von der North Texas State University
Wir sind im Jahr 2023 angekommen und leben immer noch.
Genau wie die Kommantare wieder ein sinnfreier Artikel ohne verwertbarem Inhalt. Die Eike Autoren rühmen sich strenger wissenschaftlicher Vorgehensweise. Da es kein Vogelschlagkataster für Windmühlen gibt, wäre es doch jetzt die Chance für die unabhängigen Naturwissenschaftler dieses Thema im Rahmen einer nachprüfbaren Studie, welche ein peer-Review-Verfahren übersteht und/oder ggf. in ihrer Methodik wiederholt werden kann.
Nüchtern, trocken und sachlich. Bei dem geballtem Sachverstand dürfte das für einen Herrn Fred F. Mueller überhaupt kein Problem sein, eine eigene Feldstudie durchzuführen. Solche Sätze wie „Es ist an der Zeit, die politische Frage zu stellen: Wie viel Windmord wollen wir? “ werden in der Studie nicht drinnen stehen, denn EIKE ist naturwissenschaftlich orientiert.
Bernd Langer, natürlich gibt es kein Vogelschlagkataster. Dabei ist es Aufgabe derjenigen, die Vögel und Milliarden von Insekten per Rotorblätter abschlachten, hier genaue Untersuchungen anzustellen. SIE sind doch der selbsterklärte Ökoherr: innen und Bewahrer der Umwelt, hahaha..Die zerstörerische Seite Ihres dilettantischen Umwelt-„Managements“ wollen Sie nicht wissen; ihre niederschmetternde Öko-Bilanz zu Ihrer grünen, verheerenden Energiepolitik verschleiern. LNG über Gazprom, russisches Gas „ökologisch“ über Drittländer, nachhaltiges „Fracking“ aus USA per CO2-Schleudern übers Meer. Unter ROT-GRÜN !!! Ein WITZ. Dafür muß Habeck Pickelgesichter finanzieren, damit die sich öffentlichkeitswirksam auf der Straße festkleben. Billige Ablenkung, Herr Langer. Daß Sie sich noch getrauen auf EIKE zu schreiben, beweist, daß hier lediglich ein Ideologe spricht. Ahnungslos, IPCC-subventioniert und dreist. Sie ignorieren sämtliche Tatsachen und versuchen über Nebenschauplätze zu desavouieren und Scheinattacken zu fahren. Kläglich. Aber der beste GAG ist Ihre Forderung nach Peer-Review. Wenn überhaupt, wäre es IHRE Aufgabe als Windmühlengroßhändler und Voll-Supporter die geforderte Studie wissenschaftlich zu autorisieren. Leider ist Peer-Review, wie sämtliche Preise und hochkarätige naturwissenschaftliche Zeitschriften, dem schnöden Mammon anheim gefallen. Der Beweis: Ein Corona-Virus. Heutige „Wissenschaft“ wird bei Modellrechnung von reichen Lobbyisten erkauft. Disput unterdrückt, kriminalisiert und verleugnet. Ihre Kommentare sind Modell-Beispiele.
Zynisch ist, wenn mir Deinesgleichen Windräder mit Spitzenhöhe 250m in den Wald stellen wollen, der direkt an Naturschutzgebiet angrenzt und zum Natura- 2000 Gebiet gehört.
Und übrigens: den Eisbären geht es gut.
Das Arten „aussterben“ hat doch nicht nur die Klimaveränderung zu verantworten; zumal viele aus bereits ausgestorbene Arten anderswo „wiederentdeckt“ wurden. Witzig finde ich an ihrem Kommentar das Ihnen Fakten offenbar am A… vorbeigehen.
Liegt es vielleicht daran, das jetzt die grüne Klimareligion ins Wanken kommt weil eben nicht alles so simpel ist wie so mancher der Klimajünger glaubt? Wer stets wiederholt das die Klimaveränderung vom Menschen verursacht würde, kann nicht einfach ignorieren, das der Mensch (nein, wohl eher die grün angehauchten Personen) jetzt mit den Windrädern immensen Schaden verursacht.
Schade ist das sie gar nicht erst auf die Idee kommen, das Windräder seewärts an den küsten oder sogar einige Kilometer vor den Küsten liegend Schallwellen aussenden die Tiere die im Meer leben, so gut wie orientierungslos machen. Das Phänomen ist keine Neuigkeit, sondern ein sehr alter Hut. Das man auf Seiten der mutmaßlichen „Umweltschützer“ gerne einmal Fakten „vergisst“ sagt wohl mehr als genug über diesen Menschenschlag.
Warum fällt es ihnen so schwer sich das ganze mal aus verscheidenen Blickwinkeln anzuschauen? Ist es so schwer zu verstehen das Windräder dazu führen das Eisbären – um mal dabei zu bleiben – viel weniger Nahrung finden können weil eben diese Windräder Schallwellen verursachen die den Effekt nach sich ziehen, das die Tiere von denen sich ein Eisbär ernährt, regelrecht vertrieben werden? Ist das wirklich so schwer vorstellbar?
Es ist auch keine großartige Neuigkeit, das es immer wieder Klimaveränderungen gab und Flora und Fauna sich anpassten und sich andere Lebensräume suchten. Die heutigen Klimaschützer ihrerseits ignorieren es einfach, ansonsten würde diese erbärmliche Klimareligion in sich zusammenfallen.
Auf der einen Seite werden Bauprojekte verzögert (=verteuert), weil sich dort irgendwelche angeblich seltene Tierchen oder Gräser befinden und auf der anderen Seite spielen die durch Windmühlen getöteten Tiere offensichtlich keine Rolle.
Weil Tierschutz regelmäßig für andere Zwecke „missnutzt“ wird.