Im April 2023 ist die Abweichung der globalen Temperatur vom 30-jährigen Mittel der satellitengestützten Messungen der University of Alabama (UAH) leicht gefallen, und zwar auf 0,18 Grad Celsius (siehe Grafik). Der Temperaturanstieg beträgt im Durchschnitt pro Jahrzehnt seit 1979 lediglich 0,13 Grad Celsius.
Die inkompetente Energiepolitik des Wirtschaftsministeriums
Die Inkompetenz des Wirtschaftsministeriums, geführt von Robert Habecks Graichen-Family, setzt sich fort: Zurückgezogene Gasumlage, Ausstieg aus Kernkraftwerken mitten in der größten Energiekrise Deutschlands (Habeck: „Wir haben keine Stromkrise“), Wiederanschalten von Kohlekraftwerken ohne CO2-Abscheidung, das Wärmepumpendesaster und kein Ende in Sicht.
Auf 225 Milliarden € schätzt Manuel Frondel vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung die Kosten des Wärmepumpengesetzes. Robert Habeck spricht von 130 Milliarden €. Er redet über Geld, das die meisten nicht haben. Selbst wenn man nur die Kosten der Wärmepumpe mit 25 000 € berücksichtigt, fallen (ohne Kosten von Gebäudeinvestitionen) bis 2030 bei 6 Millionen Wärmepumpen 150 Milliarden € an Kosten an.
In einer Antwort des Staatssekretärs Graichen auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Bartsch erfahren wir die „sensationelle“ CO2-Minderung dieses Verarmungsprogramms für die Mittelschicht: Wenn in 2030 sechs Millionen Wärmepumpen installiert sein sollten, werden durch diesen Aufwand 10,4 Millionen t CO2 vermieden. Das entspricht ungefähr der Emission, die beim Abschalten eines Kernkraftwerkes entstehen, wenn der Strom durch Braunkohle ersetzt wird.
Wir rechnen weiter nach : das sind mickrige 1,4 % der CO2-Emissionen Deutschlands (746 Mio. t CO2 2022). Pro Tonne vermiedenem CO2 werden sage und schreibe 14.423 € (150 Milliarden € geteilt durch 10,4 Mio. t CO2) investiert.
Eine ähnliche CO2– Verminderung würde man erreichen, wenn man ein einziges Braunkohlekraftwerk mit CO2-Abscheidung ausrüsten würde. Das Kraftwerk Schwarze Pumpe emittiert etwa zwölf Mio. t CO2 und würde mit einer Investition von 600 Mio. € CO2-frei. Pro Tonne CO2 sind das 50 € an Investitionskosten.
Warum ist der Effekt der Wärmepumpe so mickrig ? Das zeigt die folgende Tabelle – gegenüber meinem letzten Newsletter sind die Zahlen nun nicht aus der Literatur sondern es sind Herstellerangaben. Die Wärmepumpe hat einen ordentlichen CO2-Fußabdruck auf Grund der CO2-lastigen Stromerzeugung. Die oben genannte, mickrige Verminderung tritt übrigens nur ein, wenn nach den Planungen der Bundesregierung bis 2030 tatsächlich ein Anteil von 80 % Strom aus Erneuerbaren Energien (20 % Gaskraftwerke) erzeugt werden. Kommt diese CO2-Verminderung erwartungsgemäß nicht, ist der Milliarden Aufwand nahezu ein CO2-Nullsummenspiel (siehe Tabelle)
Auf 225 Milliarden € schätzt Manuel Frondel vom Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung die Kosten des Wärmepumpengesetzes. Robert Habeck spricht von 130 Milliarden €. Er redet über Geld, das die meisten nicht haben. Selbst wenn man nur die Kosten der Wärmepumpe mit 25 000 € berücksichtigt, fallen (ohne Kosten von Gebäudeinvestitionen) bis 2030 bei 6 Millionen Wärmepumpen 150 Milliarden € an Kosten an.
In einer Antwort des Staatssekretärs Graichen auf die Kleine Anfrage des Abgeordneten Bartsch erfahren wir die „sensationelle“ CO2-Minderung dieses Verarmungsprogramms für die Mittelschicht: Wenn in 2030 sechs Millionen Wärmepumpen installiert sein sollten, werden durch diesen Aufwand 10,4 Millionen t CO2 vermieden. Das entspricht ungefähr der Emission, die beim Abschalten eines Kernkraftwerkes entstehen, wenn der Strom durch Braunkohle ersetzt wird.
Wir rechnen weiter nach : das sind mickrige 1,4 % der CO2-Emissionen Deutschlands (746 Mio. t CO2 2022). Pro Tonne vermiedenem CO2 werden sage und schreibe 14.423 € (150 Milliarden € geteilt durch 10,4 Mio. t CO2) investiert.
Eine ähnliche CO2– Verminderung würde man erreichen, wenn man ein einziges Braunkohlekraftwerk mit CO2-Abscheidung ausrüsten würde. Das Kraftwerk Schwarze Pumpe emittiert etwa zwölf Mio. t CO2 und würde mit einer Investition von 600 Mio. € CO2-frei. Pro Tonne CO2 sind das 50 € an Investitionskosten.
Warum ist der Effekt der Wärmepumpe so mickrig ? Das zeigt die folgende Tabelle – gegenüber meinem letzten Newsletter sind die Zahlen nun nicht aus der Literatur sondern es sind Herstellerangaben. Die Wärmepumpe hat einen ordentlichen CO2-Fußabdruck auf Grund der CO2-lastigen Stromerzeugung. Die oben genannte, mickrige Verminderung tritt übrigens nur ein, wenn nach den Planungen der Bundesregierung bis 2030 tatsächlich ein Anteil von 80 % Strom aus Erneuerbaren Energien (20 % Gaskraftwerke) erzeugt werden. Kommt diese CO2-Verminderung erwartungsgemäß nicht, ist der Milliarden Aufwand nahezu ein CO2-Nullsummenspiel (siehe Tabelle)
Die CO2-Emission eines Gasbrennwertkessels beträgt nach Angaben von Vaillant 0,178 kg pro kwh(0,2 kg Gaskessel- 11 % Brennwerteffizienz). Eine Wärmepumpe mit einem üblichen Wirkungsgrad von COP = 3 (COP = Coefficient of performance) macht aus 1 kWh Strom 3 kWh Wärme. Um eine Erdgasheizung mit einer Wärmepumpe zu vergleichen, muss man also den CO2-Fußabdruck einer kWh Strom (2022: 0,494 kg/kwh) durch 3 teilen. Das sind dann 0,165 kg/kWh für die Wärmepumpe: über 100 Milliarden Aufwand mit nahezu Null CO2-Effekt.
Was wäre denn stattdessen eine wirkungsvolle CO2-Verminderung?
Wollte man eine wirkungsvolle und effiziente CO2-Minderung, so müsste man alle ostdeutschen Braunkohlekraftwerke, die noch bis 2038 betrieben werden können, mit einer CO2-Abscheidung ausstatten. Die ostdeutschen Braunkohlekraftwerke produzieren 50 TwH Strom und emittieren etwa 50 Mio. t CO2. Um die 14 Kraftwerksblöcke CO2-frei zu machen, müssten etwa 8,4 Milliarden investiert werden. Also für einen kleinen Bruchteil (1/20) des Habeckschen Monster-Plans an Investitionen in Wärmepumpen erhält man die fünffache Menge an Emissionsminderung. Die Investition in eine Abgasreinigung in Braunkohlekraftwerke wäre somit um den Faktor 100 effizienter.
Warum macht die Politik das nicht ? Ich habe keine Antwort.
Deutschland würde auf diese Weise eine unglaublich hohe Wirkung auf die CO2-Bilanz der Welt haben. Nicht wegen der eigenen Emissionen, sondern, weil damit ein Weg aufgezeigt wird, wie China, Indien, Indonesien, Pakistan und der Rest der Welt ihre geplante Nutzung ihrer Kohlevorräte auf technologisch brilliante Weise und kostengüntig von CO2-Emissionen befreien können.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Abscheidung von CO2 und Verpressung in Tiefengesteinen (vorzugsweise Basalt) vor dem Durchbruch steht. Denn die Kosten einer CO2-Abscheidung und die Verpressung in Tiefengestein (CCS) kostet nach Schätzungen von Experten etwa 70 $ pro Tonne CO2. (Quellen siehe in meinem Buch Die große Energiekrise, im Kapitel 4 „Den Krieg gegen die Kohle beenden“).Denn die Marktwirtschaft wird sich auch hier durchsetzen. Den Kosten von etwa 70 € pro Tonne CO2 stehen Einsparungen von 100 € pro Tonne CO2 für nicht mehr zu bezahlende CO2-Zertifikate gegenüber. Und nach den Plänen der EU sollen diese „Straf“-Zertifikate auf demnächst 200 € pro Tonne ansteigen.
Aber man wird einwenden: Erst muss doch die Technologie entwickelt werden. Jedoch: Sie gab es bis zum Verbot von CCS in Deutschland in Form einer Pilotanlage in der Schwarzen Pumpe. Maßgeblicher Drahtzieher des 2014 beschlossenen CCS-Verbots in Deutschland war der damalige schleswig-holsteinische Energiewendeminister Robert Habeck 2014:
Warum macht die Politik das nicht ? Ich habe keine Antwort.
Deutschland würde auf diese Weise eine unglaublich hohe Wirkung auf die CO2-Bilanz der Welt haben. Nicht wegen der eigenen Emissionen, sondern, weil damit ein Weg aufgezeigt wird, wie China, Indien, Indonesien, Pakistan und der Rest der Welt ihre geplante Nutzung ihrer Kohlevorräte auf technologisch brilliante Weise und kostengüntig von CO2-Emissionen befreien können.
Ich bin fest davon überzeugt, dass die Abscheidung von CO2 und Verpressung in Tiefengesteinen (vorzugsweise Basalt) vor dem Durchbruch steht. Denn die Kosten einer CO2-Abscheidung und die Verpressung in Tiefengestein (CCS) kostet nach Schätzungen von Experten etwa 70 $ pro Tonne CO2. (Quellen siehe in meinem Buch Die große Energiekrise, im Kapitel 4 „Den Krieg gegen die Kohle beenden“).Denn die Marktwirtschaft wird sich auch hier durchsetzen. Den Kosten von etwa 70 € pro Tonne CO2 stehen Einsparungen von 100 € pro Tonne CO2 für nicht mehr zu bezahlende CO2-Zertifikate gegenüber. Und nach den Plänen der EU sollen diese „Straf“-Zertifikate auf demnächst 200 € pro Tonne ansteigen.
Aber man wird einwenden: Erst muss doch die Technologie entwickelt werden. Jedoch: Sie gab es bis zum Verbot von CCS in Deutschland in Form einer Pilotanlage in der Schwarzen Pumpe. Maßgeblicher Drahtzieher des 2014 beschlossenen CCS-Verbots in Deutschland war der damalige schleswig-holsteinische Energiewendeminister Robert Habeck 2014:
Das Wunder von Hohenmölsen
Zur Verbreitung meines Buches bin zur Zeit viel unterwegs. Vor einigen Tagen war ich in Hohenmölsen, einer Kleinstadt bei Halle/S am Rande des Braunkohlereviers PROFEN in Sachsen-Anhalt. Nach der Veranstaltung zog mich ein Mitarbeiter der LEAG zur Seite und teilte mir mit, daß ich mit der Feststellung in meinem neuen Buch, dass die CCS-Anlage Schwarze Pumpe nach Kanada verkauft worden ist, einem Fake aufgesessen sei. Die LEAG hätte mit Rücksicht auf die Politik die Öffentlichkeit im Glauben gelassen, dass die Anlage nach Kanada verkauft worden sei, damit niemand auf dumme Gedanken kommt, und die Reaktiverung der Anlage fordern könne. Die Anlage steht noch immer an seinem Platz, die Meß-und Regeltechnik sei zwar ausgebaut, aber man könne sie reaktivieren. Political correctness treibt schon merkwürdige Blüten in Deutschland.
Aber nun kann Olaf Scholz, von dem ich weiß, dass er ein Unterstützer der CCS-Technologie ist (Hamburg und Brandenburg waren 2014 die einzigen Länder, die sich gegen das CCS-Verbot im Bundesrat gewehrt hatten), sich doch für die Reaktivierung der CCS-Anlage von Schwarze Pumpe einsetzen.
Ich habe viel gelernt in Hohenmölsen. Wußten Sie, daß der dort geförderten wachshaltigen Braunkohle bis zu 15 % Wachs entzogen wird und der dortige Wachsproduzent Romonta zu den größten Wachsproduzenten der Welt gehört? Auch diese Arbeitsplätze sind hochgradig gefährdet.
Welches Land zerstört sich selbst so radikal, wie Deutschland unter grünem Regierungskommando?
Zur Verbreitung meines Buches bin zur Zeit viel unterwegs. Vor einigen Tagen war ich in Hohenmölsen, einer Kleinstadt bei Halle/S am Rande des Braunkohlereviers PROFEN in Sachsen-Anhalt. Nach der Veranstaltung zog mich ein Mitarbeiter der LEAG zur Seite und teilte mir mit, daß ich mit der Feststellung in meinem neuen Buch, dass die CCS-Anlage Schwarze Pumpe nach Kanada verkauft worden ist, einem Fake aufgesessen sei. Die LEAG hätte mit Rücksicht auf die Politik die Öffentlichkeit im Glauben gelassen, dass die Anlage nach Kanada verkauft worden sei, damit niemand auf dumme Gedanken kommt, und die Reaktiverung der Anlage fordern könne. Die Anlage steht noch immer an seinem Platz, die Meß-und Regeltechnik sei zwar ausgebaut, aber man könne sie reaktivieren. Political correctness treibt schon merkwürdige Blüten in Deutschland.
Aber nun kann Olaf Scholz, von dem ich weiß, dass er ein Unterstützer der CCS-Technologie ist (Hamburg und Brandenburg waren 2014 die einzigen Länder, die sich gegen das CCS-Verbot im Bundesrat gewehrt hatten), sich doch für die Reaktivierung der CCS-Anlage von Schwarze Pumpe einsetzen.
Ich habe viel gelernt in Hohenmölsen. Wußten Sie, daß der dort geförderten wachshaltigen Braunkohle bis zu 15 % Wachs entzogen wird und der dortige Wachsproduzent Romonta zu den größten Wachsproduzenten der Welt gehört? Auch diese Arbeitsplätze sind hochgradig gefährdet.
Welches Land zerstört sich selbst so radikal, wie Deutschland unter grünem Regierungskommando?
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich kann die Theorie von der Erderwärmung durch CO2 zwar auch nicht nachvollziehen, aber ich würde Prof. Vahrenholt folgendes zugutehalten: Wer heute diese Theorie anzweifelt, wird wie ein Aussätziger im Mittelalter behandelt. Er versucht wenigsten, den Schaden zu reduzieren. Mit anderen Worten: Wenn man schon die Menschen nicht davon abhalten kann, an Hexen zu glauben, ist es doch ehrenvoll, sich dafür einzusetzen, dass sie nicht verbrannt werden.
Das haben Se sehr schön klargestellt ! Klasse. Vielen Dank für diesen treffenden Vergleich. Mit freundlichen Grüßen.
„Um die 14 Kraftwerksblöcke CO2-frei zu machen, müssten etwa 8,4 Milliarden investiert werden. Also für einen kleinen Bruchteil (1/20) des Habeckschen Monster-Plans an Investitionen in Wärmepumpen erhält man die fünffache Menge an Emissionsminderung. Die Investition in eine Abgasreinigung in Braunkohlekraftwerke wäre somit um den Faktor 100 effizienter.
Warum macht die Politik das nicht ? Ich habe keine Antwort.“
Ich schon: Die vielen Betroffenen werden von unserer grünen Klima- und Energiewende-Politik gnadenlos schikaniert und in den Ruin getrieben. Die Menschen sollen schaun, wo sie bleiben. Grüne Hirntot-Ideologie steht über allem, wen interessieren da schon Menschen? Oder gar Vernunft? Die Politiker verlassen sich blind darauf, dass der Klima-dauer-verdummte Michel sie wieder wählt. Doch das Klima retten wir sowieso nicht (das es auch nicht braucht), obwohl grüne Verbrecher es uns unermüdlich vorlügen. Wir leben in dem dümmsten Trottelland weltweit. Fast alle unsere Politiker sorgen unermüdlich dafür, dass es so bleibt.
Mal abgesehen davon, daß es kein CO2 Problem gibt !
sollte Herr Professor Fahrenholt, zur persönlichen Weiterbildung, den auf EIKE erschienen Artikel lesen.
Die praktische Unmöglichkeit von Kohlenstoffabscheidung und -speicherung in großem Maßstab
Gepostet von Chris Frey | Mai 11, 2023 |
https://eike-klima-energie.eu/2023/05/11/die-praktische-unmoeglichkeit-von-kohlenstoffabscheidung-und-speicherung-in-grossem-massstab/
Und wieder so ein Artikel, der die CO2 Blödelei befeuert(zitiere Prof. Dr. Kramm) !
co2 kann die Erde nicht erwärmen! Auch wenn einige hier das glauben.
Physik mit dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik und das Stefan Boltzmann Gesetz haben etwas dagegen.
Den Beweis liefert die Wärmebildkamera und mein Glasscheiben Experiment!
co2 kühlt die Atmosphäre ab!
Es gibt viele Leute, die an eine Erwärmung durch CO2 glauben, obwohl sie den Mechanismus der dazu wirken müßte, nicht erklären können. Weil wenn diese Leute ehrlich zu sich selbst wären, müßten ihnen sofort starke Zweifel kommen, wenn sie beginnen, die Vorgänge in einzelne Ebenen/Teilprozesse zu zerlegen und diese einzeln zu betrachten und zu analysiern.
Auch Vahrenholt gehört zu diesen Leuten, weil wüßte er, was geschieht, stünde eine entsprechende Analyse dazu in seinem Buch „Unerwünschte Wahrheiten“. Das ist nicht der Fall, als einziges Thema, obwohl bei allen anderen Themen in dem Buch Belege in Form von Studien oder Links auf externe Arbeiten angeführt sind. Nur der THE bleibt als ledigliche Behauptung stehen. Eigentlich müßte sowas ihn selbst sofort skeptisch machen.
Wissenschaftlich ist eben, was reproduzierbar ist, was nachprüfbar ist.
Man kann das doch problemlos selbst nach messen, dass CO₂ „isolierende“ Eigenschaften hat.
Man kann das doch problemlos selbst nach messen, dass mit anstieg der CO₂-Konzentration sich ein höheres Temperaturniveau einstellt.
Meinen Sie den „Diodenisolator“, der die Wärme von außen nach innen ungehindert durchläßt, sie aber von innen nach außen isoliert? In dem Fall würde die Wärme rel. unabhängig von der CO2-Menge ununterbrochen ansteigen.
Und auch „cum hoc ergo propter hoc“ Prozesse sollten sie sich einmal ansehen …
Jede Isolationsschicht hat seine Grenzen. Ihr Körper heizt sich unter der Kleidung auch nicht unaufhaltsam auf.
Genauso ist es auch mit der Atmosphäre. Sie isoliert etwas, aber nicht unendlich.
Übrigens lässt die Atmosphäre die kurzwelligen Sonnenstrahlen durch, aber die langwelligen Wärmestrahlung von der Erde werden teilweise von der mit CO2 angereicherten Luft zurückgehalten.
Das ist längst bewiesen. Das ist unbestritten.
Ein gesunder menschlicher Körper ist auf ca. 37°C temperaturgeregelt!
Offenbar haben Sie von Physik so viel Ahnung wie ein Huhn von Astronomie…
Nachts, wenn das CO2 die Wärmerückstrahung der Erde in den Weltraum angeblich „verhindern“ soll, gehen seit mindestens 35 Jahren die Temperaturen herunter, obwohl doch in der Nacht die CO2-Konzentration gegenüber dem Tag mangels Photosynthese höher ist und die CO2-Konzentration soll sich in den 35 Jahren doch weiter erhöht haben?
Eine Energiekrise gibt es weder global noch in Deutschland. In Deutschland gibt es allerdings eine ernste politische Krise, weil die Macht nicht – wie zwar in der Verfassung zu lesen – vom Volke ausgeht, sondern von einer Million Parteimitgliedern, die primär auf Ausbau und Erhalt ihrer Macht fokussiert sind. Dabei macht ein erlogener Klimawandel mit einer irrsinnigen völlig unnötigen sog. Energiewende die Energieversorgung zum ruinösen Spielball.
Der Verfasser spielt mit, wenn er über Sonnenflecken und minimale Schwankungen einer nichtssagenden Rechengröße fabuliert. Sein Lamentieren über die wirtschaftlichen Schäden dieser Energiepolitik entwertet er selbst mit der Empfehlung, der Flora und Fauna das lebenswichtige CO2 und auch noch für hohe Kosten zu entziehen und in der Erdkruste zu „entsorgen“!
Mir erschließt sich bei der ganzen Geschichte nicht, warum man überhaupt auch nur einen Euro für diese „Abscheidung“ ausgeben soll/will. Wieso muss die Lebensgrundlage unseres Planeten „abgeschieden“ und am besten noch der Natur gestohlen werden?
MfG
Ich möchte mich der Frage anschließen: Stehen vor einer CO2-Abscheidung nicht ein paar andere, grundsätzliche Dinge an. (z.B. das Wiederanfahren und Instandhalten von KKWs, Stabilisierung des Verbundnetzes, Fracking in Nds., u.s.w.) MfG
Habe auf Eike mehrmals in den Kommentaren gelesen, dass der Autor Vahrenholt Patente auf CO2-Abscheidung haben soll. Ich habe es selbst aber nicht geprüft.
Vielleicht äußert sich Herr Vahrenholt dazu?