von Klaus-Dieter Humpich
Man glaubt es kaum: Der „Atomausstieg“ wurde mit der Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland vollzogen, aber die Öko-Sozialisten glauben, alles geht so weiter, wie bisher. Die Parteileitung der Grünen verkündet stolz in den Talkshows, daß nun der Strom billiger wird, weil ja die „Atomkraftwerke“ nicht mehr länger die Netze verstopfen. Oh, heilige Einfalt, warum nur, sind dann die Strompreise mit jeder Abschaltungswelle immer weiter gestiegen? Warum nur, haben die Länder mit hohem Kernenergieanteil (Frankreich) deutlich geringere Stromkosten als die Länder (Dänemark) mit viel Windstrom? Warum nur, wechselt GB – mit gegenüber Deutschland geradezu idealen Windverhältnissen – zurück zur Kernenergie? Aber seid nicht bange, wenn erstmal der letzte Quadratmeter mit einer Windmühle voll gestellt oder von einer chinesischen Photovoltaikanlage überdacht ist, bricht das Paradies auf Erden aus. Bis dahin müßt ihr nur mehr bezahlen für den Aufbau des Real-Existierenden-Öko-Sozialismus, denn der Robert muß jetzt auch noch mit eurem Geld den Strompreis für die Industrie subventionieren.
Der Weg bis hier
Wenn man verstehen will, wie es zu der heutigen Situation gekommen ist, kommt man nicht umhin, sich die Argumentation der Anti-Atomkraft-Bewegung zu verdeutlichen:
Es begann damit, die Angst vor der Strahlung zu erzeugen. Im Zusammenhang mit „Atommüll“ gipfelte die Propaganda mit der Aussage, nur wenige Gramm Plutonium könnten die ganze Menschheit ausrotten. Eigentlich grottenschlechte Propaganda, sind doch allein durch die Kernwaffentests in der Atmosphäre rund sechs Tonnen fein verteilt worden.
Das Märchen von den technisch nicht beherrschbaren Reaktoren – die erstmal explodiert – Millionen Tote verursachen und die Umgebung für zehntausende Jahre unbewohnbar machen. Nach Tschernobyl und Fukushima glaubte daran kein Mensch mehr. Das Argument war unbrauchbar geworden.
Die Erzählung von der teuren „Atomkraft“, die die Netze mit unbrauchbarer Grundlast verstopft. Genau die Gruppen, die den Bau mit immer neuen Klagen verzögerten und immer neue Ideen zur Verteuerung erfanden, „beschleunigen“ heute den Ausbau der Windmühlen. Noch nie wurden Bürgerrechte und der Naturschutz so mit Füßen getreten, wie unter der derzeitigen Regierung.
Das Verbot von Recycling in der Kerntechnik. Abgenutzte Brennelemente durften nicht weiter aufbereitet werden, damit die Lüge von der nicht vorhandenen Lösung der „Atommüllfrage“ und der „Endlagerproblematik“ als letzte Propaganda gegen die friedliche Nutzung der Kernenergie noch erhalten blieb.
Leider verfingen diese Argumente mit tatkräftiger Unterstützung der Medien. Es vergeht auch heute noch keine Sendung im Staatsfernsehen, in dem dieser Blödsinn nicht breitgetreten wird. Deutschland maßt sich wieder einmal an, in der unendlichen Weisheit seiner (gewählten) Politiker „voranzugehen“ und die Welt mit seinen Irrlehren zu beglücken. Deutschland wieder allein gegen die Welt.
Die Vertagung auf Sankt Nimmerlein
Vielleicht aus Übermut, vielleicht weil man die eigenen Bürger für dämlich hält, wurde per Gesetz die Forderung erhoben, ein Endlager zu finden, was den „Atommüll“ für eine Million Jahre „sicher“ einschließen soll. Man glaubte das Totschlagargument gegen die Kerntechnik gefunden zu haben: Keiner kann etwas für eine Million Jahre garantieren, ergo muß man sofort aus der Kernenergie aussteigen. Hat prima geklappt, nur haben die „Atomexperten“ sich bis heute keine Gedanken gemacht, wie sie aus dieser Propaganda-Nummer wieder rauskommen wollen. Der Ausstieg ist vollzogen, wie aber kriegt man das „Endlager“ weg? Im Moment erscheint als einzige Lösung die Vertagung auf den Sankt Nimmerlein Tag. Im Moment wird bereits eine Inbetriebnahme in etwa 100 Jahren diskutiert. Kann sich noch jemand erinnern, wie die Milliarden Rücklagen der Industrie in einen Fond durch den Genossen Tritin überführt wurden? Ein Schelm, wer böses dabei denkt. Konnte ja auch wirklich keiner ahnen, daß die Grünen plötzlich in der Regierung sitzen. Nur mal so am Rande bemerkt, wo sind eigentlich die Rücklagen der Windmüller, wenn eines nicht so fernen Tages die komplette Nord- und Ostsee wieder renaturiert werden muß?
Der vollzogene Atomausstieg
Der Atomausstieg ist vollzogen. Es gibt keine friedliche Nutzung der Kernenergie mehr in Deutschland. Damit wird auch kein „Atommüll“ mehr produziert. Die vorhandenen Mengen sind auf das Gramm genau bezifferbar. Auf der Seite des Nationalen Begleitgremiums (NGB) werden sie mit 27 000 Kubikmeter angegeben. Abgesehen davon, daß eine solche Angabe ohne Material und „Verstrahlung“ ziemlich sinnlos ist, entspricht das einem Würfel mit 30 m Kantenlänge. Wird höchste Zeit für unsere „Atomexperten“, sich das mal vor Augen zu führen. Zumindest im NGB hat man den Schuß noch nicht gehört. Man schwadroniert munter weiter, von einem Bergwerk und zieht Vergleiche zu Bure in Frankreich (Ton) und Skandinavien (Granit). Leute, wir sind ausgestiegen, ergo brauchen wir kein Endlager das für 100+ Jahre betrieben werden soll. Das ist der entscheidende Unterschied: Diese Nationen wollen weiterhin Kernenergie nutzen, d. h. es fällt dort weiterhin täglich neuer „Atommüll“ an. Deswegen bauen die auch Endlager, die für mehr als 100 Jahre betrieben werden sollen – betrieben, nicht einfach nur halten. Solch ein Endlager ist ein Komplex aus Bergwerk, Einlagerung und Verpackung. Das Bergwerk wird die ganze Zeit parallel zur Einlagerung weiter betrieben, weil keiner ein solch großes Bergwerk erst fertig baut und dann erst mit der Einlagerung beginnt. Die Verpackung ist ein oberirdischer Industriekomplex mit Eingangskontrolle, Umverpackung usw. Alles zusammen hunderte sichere Dauerarbeitsplätze am Standort. Hinzu kommen noch Zulieferer in der Umgebung. Das ist der Grund, warum sich die Gemeinden in diesen Nationen um das „Endlager“ bewerben. Aufwiegler von außen haben wenig Chancen. All das brauchen wir nicht mehr in Deutschland. Wir brauchen quasi nur eine „Deponie“, in der einmalig diese (kleine) Menge sicher verschwindet. Deshalb sind ganz neue Ansätze gefragt.
Die Bestandsaufnahme
Am Anfang steht eine genaue Bestandsaufnahme. Wo lagern welche Abfälle? Eine genaue Beschreibung jeder einzelnen Tonne bzw. jedes einzelnen Bauteils ist nötig. Die aktuelle Dosisleistung ist zu dokumentieren, sind die Stoffe fest, flüssig, wasserlöslich, sind sie brennbar usw. Im nächsten Schritt ist auf dieser Basis die Nachbehandlung, die mögliche Konzentration oder Dekontamination zu ermitteln. Auf die reichhaltigen Erfahrungen in USA, GB und Frankreich ist zurück zu greifen. Notfalls sind Eigenentwicklungen nötig. Da wir ja ausgestiegen sind, ist vor dem Bau eigener Anlagen die Dienstleistung aus solchen Ländern nachzufragen. Geld ist aus den Rücklagen genug vorhanden. Zügigen Ausschreibungen steht also nichts im Wege. Im Folgenden ein paar Anmerkungen, um auch Laien zu verdeutlichen, wo die Reise hingehen muß.
Brennelemente
„Abgebrannte“ Brennelemente werden überall auf der Welt als Rohstoffquelle betrachtet. Dies war einst auch in Deutschland so, bis die Anti-Atomkraft-Bewegung in typischem Neusprech Rohstoff in Müll umetikettierte. Von Anfang an war ein Recycling geplant und wurde übergangsweise in Frankreich und GB durchgeführt. Dies diente auch dazu, die Menge an „Atommüll“ deutlich zu verringern. Werden doch in einem Leichtwasser-Reaktor nur rund 5% des Uran gespalten. Nur diese 5% ergeben die radioaktiven Spaltprodukte. 95% können bei der Wiederaufbereitung zurück gewonnen werden und weiter zur Energieerzeugung genutzt werden. Erst wurde die Wiederaufbereitung bekämpft und (in Deutschland) verboten und anschließend das Märchen vom „Flug ohne Landebahn“ erfunden. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Erst die Anti-Atomkraft-Bewegung hat mit viel Medienunterstützung das Atommüllproblem erschaffen.
Spaltprodukte erzeugen bei ihrem Zerfall Wärme. Sie müssen deshalb unmittelbar nach der Entnahme aus dem Reaktor in einem Wasserbecken zur Kühlung und Abschirmung gelagert werden. Spaltprodukte mit kurzer Halbwertszeit zerfallen schnell und sind dann weg, haben aber auch eine entsprechend große Wärme-Leistung produziert. Nach ein paar Monaten hat die Leistung soweit abgenommen, daß sie in Behälter zur sog. Trockenlagerung umgepackt werden können. Ein beträchtlicher Sicherheitsgewinn, da ab dann (ohne Wasser) die Kühlung passiv ist. Je länger sie lagern, um so harmloser werden sie, da immer weniger Spaltprodukte pro Zeiteinheit zerfallen – die Strahlung wird immer geringer.
Es gibt heute grundsätzlich zwei Wege: Man verpackt sie in Stahlbehälter mit Kühlrippen (z. B. CASTORen) und stellt diese in Lagerhallen zum Schutz vor Wetter etc. oder steckt diese in tonnenschwere Betonzylinder, die man auf eine Betonplatte (Erdbebenschutz) im Gelände stellt (z. B. System Holtec). Die Strahlung solcher Freilager ist so gering, daß immer gern Photos von der Umarmung eines Behälters gemacht werden. Die Erfindung der Gefahr durch Terrorismus ist faktisch nicht vorhanden, da diese „Brennelemente-Bunker“ auch durch keine Panzerfaust zerlegt werden können. Da wir Deutschen aber zum Gürtel noch gern die Hosenträger tragen, spricht auch nichts dagegen, diese Behälter in irgendwelchen Stollen abzustellen bis sich ein Käufer findet. Wenn man ganz gehässig sein will, kann man sie auch in irgendeinem Bergwerk versenken: Wenn wir aussteigen, soll auch kein anderer Uran nutzen.
Glaskokillen
Deutschland hat Brennelemente nach Frankreich und GB zur Wiederaufbereitung geschickt. Dort wurde das PUREX-Verfahren verwendet. Ein chemisches Verfahren, das besonders reines Uran und Plutonium erzeugt. Die Spaltprodukte und Minoren Aktinoide verbleiben in der Lösung und sind Abfall. Heute entzieht man dieser Lösung in den USA noch wertvolle Isotopen für die Medizin. Zur sicheren Lagerung wird dieser radioaktive Cocktail in Glas eingeschmolzen und in Edelstahlbehälter abgefüllt. Das ist der Atommüll, den die Franzosen in ihrem Endlager in Bure in einer Tonschicht einlagern werden. Vor der endgültigen Einlagerung müssen diese Behälter zum Abklingen zwischen gelagert werden. Wie lange, richtet sich nach der Strahlung die sie noch abgeben (Arbeitsschutz) und der Restwärme. Gewisse Temperaturen an deren Oberfläche dürfen nicht überschritten werden und Ton ist ein schlechter Wärmeleiter.
Wo und wie man diese aus Frankreich und GB zurück gelieferten Behälter endgültig lagert, kann diskutiert werden. Ganz gewiss braucht man dafür aber kein neues Bergwerk errichten. Wie gesagt, wir sind ausgestiegen, neue Kokillen kommen also nicht hinzu.
Reststoffe beim Rückbau
Wenn man die Kernkraftwerke rückbaut, bleibt eine Menge Abfall übrig. Nur der geringste Teil strahlt. Man kann ihn also in den üblichen Kreislauf für Schrott und Baustoffe übergeben. Bei strahlenden Bauteilen muß man zwischen Aktivierung und Kontaminierung unterscheiden. Letztere ist lediglich eine Verschmutzung mit radioaktiven Stoffen. Es gibt zahlreiche Methoden die radioaktiven Stoffe – den Atommüll – zu entfernen. Die dekontaminierten Rohre etc. werden dem normalen Altmetallhandel übergeben. Letztlich ist es eine Kostenfrage, wieviel Atommüll übrig bleibt. Ein Beispiel aus der Praxis: Früher wollte man komplette Dampferzeuger (400 to, 20m lang) im Schacht Konrad einlagern. Seit Jahren ist es Stand der Technik, diese durch Cyclife Sweden in deren Fabrik zerlegen zu lassen. Es kommt ein Metallblock in der Größe eines Kühlschranks zur Endlagerung zurück, in dem die Radioaktivität eingeschmolzen ist. Für die paar „Kühlschränke“, die nach dem Abriß unserer Kernkraftwerke übrig bleiben könnten, braucht man gewiss kein neues Bergwerk. Wie gesagt, wir sind ausgestiegen, es kommen keine neuen Reaktoren hinzu. Das Dekontaminieren ist allemal billiger.
Problematische Abfälle
In den Jahrzehnten sind etliche tausend Fässer mit allen möglichen radioaktiven Inhalten angefallen. Die Bandbreite geht über Arbeitskleidung, Werkzeuge, Filter, Schlämme usw. Diese Fässer sollte man so nicht endlagern. Wie gesagt, wir sind ausgestiegen. Es lohnt nicht, wie in anderen Ländern Sondermülldeponien für leicht radioaktive Stoffe anzulegen. Das kostengünstigste wird sein, man verbrennt diese Fässer komplett und unbesehen in einer Sondermüllverbrennung. Die verbleibende (radioaktive) Asche wird üblicherweise mit Zement vermischt und als Beton eingelagert.
Nachwort
Wenn wir wollten, könnten wir das Kapitel Kernenergie durch den „Atomausstieg“ sehr schnell abschließen. Geld für ein regelrechtes Konjunkturprogramm wäre in Form der angelegten Rücklagen vorhanden. Die Grünen könnten noch ihren Erfolg feiern – wenn es auch ein Pyrrhussieg war, aber das werden sie noch merken. Allerdings wird der Widerstand aus der Anti-Atomkraft-Bewegung erbittert sein. All die, die sich eine Nische als Aktivist oder Experte für irgendwas in einem staatlich finanzierten Projekt geschaffen haben, werden um ihre Existenz kämpfen. Die besten Posten im Kampf ums Klima und in den Ministerien sind ja schon besetzt. Wer zu spät kommt, straft das Leben oder der Atomausstieg frißt seine Eltern.
Die Kernkraft ist nun Vergangenheit in Deutschland und mit den Hinterlassenschaften werden sich unsere Kinder und Kindeskinder noch einige Generationen beschäftigen.
In einigen Jahrzehnten wird man auf die Jahrzehnte um die Jahrtausendwende zurückblicken und nur mit dem Kopf schütteln, wie dumm die Menschen damals wahren und Kernkraft eingesetzt haben.
Weltweit wurde das bereits erkannt und die Kernkraft befindet sich auf dem Rückzug.
Von gut 17 Prozent 1996 auf 9,8 Prozent im Jahr 2022 ging der Anteil vom AKW-Strom global zurück.
Der wachsende Hunger der Welt nach Strom wird überwiegend durch Erneuerbare Energien gestillt.
Über die vergangenen beiden Jahrzehnte stehen global ca. 98 Inbetriebnahmen ca. 105 Stilllegungen gegenüber.
An Peter Kraus und andere xxxxxxx die wohl mental auf einem anderen Planeten zu Hause sind. – Ich erinnere:
1990 erklärte Schweden den Ausstieg aus der Kernenergie! Ich war überrascht und rief einen schwedischen Freund an. Er sagte: „Du musst bitte den Beschluss genau lesen.“ Ich tat das und war beruhigt: „Schweden steigt aus, wenn ein adäquater Ersatz verfügbar ist.“ –
Die Suche wurde erwartungsgemäß nicht fündig! So musste der Beschluss 2023 kassiert werden. Selbst Japan baut bekanntlich wieder KKW. (Man weiß nun dort, wie man die Kühlung vor einem Tsunami kombiniert mit Erdbeben schützt.)-
Schweden hat nach 1990 kein einziges AKW fertiggestellt, nicht mal eine AKW-Baustelle gibt es in Schweden, so der Sachstand 05-2023.
Im Zeitfenster 1990 bis 2023 wurden in Schweden folgende AKW stillgelegt.
BARSEBACK-1
BARSEBACK-2
OSKARSHAMN-1
OSKARSHAMN-2
RINGHALS-1
RINGHALS-2
Peter Kraus – Lernen Sie lesen! Schweden hat 1990 den Ausstieg beschlossen und ist 2023 – jetzt – di8esen Beschluss revidiert ,- Warten Sie´s ab!
Worauf soll man warten?
Im 38 Jahren wurde in Schweden kein einziges AKW fertiggestellt und die nächsten 15 wird auch kein AKW fertiggestellt.
In über 50 Jahren nichts Neues bei der Kernkraft in Schweden.
Worauf soll man warten, Herr Wolff?
In Deutschland werden jeden Tag ca. 30.000kWp PV-Leistung fertiggestellt (März 2023)
Ein Land, das von Rohrkrepierern regiert wird, hat keine Zukunft. Da kann ein Teil der Bevölkerung noch so tüchtig sein. Vergeblich, wenn Politiker wie ein Merkel-Chamäleon und die Grünen das Land systematisch verdummen und ruinieren – mit dem Klima- und Energiewende-Wahn. Deutsches Schicksal. Und wenn es um erbärmliche Dummheit geht, dann beansprucht heute die SPD neben den Grünen den Spitzenplatz.
Es bleibt nur noch die Frage, ob dies mit voller Absicht geschieht oder ob Politiker wirklich so grauenhaft dumm und unfähig sind. Die Unfähigsten von allen, nicht gewählt und üppigst bezahlt, schickt man in die EU. Nach deren kranken Klima-Vorgaben richtet sich dann Absurdistan.
Die letzte Chance liegt beim Wähler, wenn er endlich begreift, welch grüne Katastrophe er da gewählt hat. Doch es ist zu befürchten, dass sich unsere Politiker vorher in die Klima-Diktatur retten. Und überall gibt es grüne Geisteskranke, offenbar auch in der EU, die einen (imaginären) Klima-Notstand ausrufen – kennzeichnend für das grüne Wahn-Zeitalter.
Mit der Klima-Diktatur, vorbereitet von Merkel und Karlsruhe, sind wir endlich wieder dort, wo es die Vorreiter magisch hinzieht. Mehrheitlich grüne Journalisten haben diese Entwicklung schon lange befördert und vorweg genommen. Und schreiben seit vielen Jahren so, wie es sich für eine Klima-Diktatur gehört. Das letzte Aufmucken gab es vor ClimateGate, als die Alarm-„Forschung“ bloßgestellt wurde. Seither der finale Maulkorb…
Dr.Roland Ullrich – „Die letzte Chance liegt beim Wähler“ — Leider nicht in Deutschland:
Linke? – wahrscheinlich unter 5%; FDP? – Ändert nichts; SPD? – Ändert nichts; CDU? – korrigiert ihre Fehler nicht; AfD? – wird auch weiter ausgegrenzt; Sonstige? – unter 5% und unbeteiligt.
Irgend etwas kann da nicht stimmen, oder?
Vor einigen Jahren sah ich im MDR (so glaube ich mich zu erinnern) ein Interview mit dem Berater des ehemaligen französischen Präsidenten Mitterrand Jacques Attali. Monsieur Attali sagte, daß der Präsident drei grundsätzliche Forderungen für seine Zustimmung zum Beitritt der DDR zur damaligen BRD erhoben hätte:
1. Anerkenntnis der Oder-Neiße-Grenze,
2. Einführung des EURO (man erinnere sich: EURO=Versailles ohne Krieg!) und
3. völlige Denuklearisierung Deutschlands, d.h. nach heutiger Sicht Ausstieg aus allem, beginnend mit der Grundlagenforschung, was im weitesten Sinne mit „dem Atom“ in Zusammenhang gebracht werden kann.
Da das durch die Antiatombewegung in den westlichen Besatzungszonen schon früher als bei Kohl und dann ganz besonders Merkel begann, kann nicht ausgeschlossen werden, daß die damalige französische Besatzungsmacht von vornherein etwas dagegen hatte, daß in Deutschland irgend etwas läuft, was mit Kerntechnik (Atomwaffen?) in irgend einem Zusammenhang zu bringen ist. Das französische Politikverständnis war traditionell seit Jahrhunderten nicht besonders freundlich zu seinem östlichen Nachbarn! Könnten die Franzosen da nicht eine Hand im Spiel gehabt haben bei Gründung/Organisation/Verbreitung des „Kampfes gegen die Kernenergie“?
Gab es bei Kohl und Nachfolgern zumindest ab 1990 ein Geheimabkommen?
Gegen amerikanische Kernwaffen auf BRD-Territorium haben die Grünen bzw. die Blockparteien komischerweise bis heute nichts! Vor denen, den Atomwaffen, fürchte ich mich!
Ist das hier eine Satire-Seite? Selten so einen Bullshit gelesen. Könnte ihr denn noch guten Gewissens in den Spiegel schauen?
Falschinformationen und Lügen ohne Ende! Es geht schon los mit dem angeblich billigen Atomstrom in Frankreich. Man, lest doch einfach mal nach, der Strom ist extrem mit Steuergeldern subventioniert und die EDF trotzdem mit über 65 Milliarden Euro verschuldet! Einer Schweizer Studie zufolge ist Atomstrom etwa doppelt so teuer wie der aus Wind- und Solarkraft.
Und haben Sie mal über die Hintergründe der WAA recherchiert? Das kosten nicht mal 5min Zeit. WAA wurde eingeführt weil man damit Plutonium für den Atombombenbau gewinnen kann. Und zweitens ist es regelmäßig in diesen Anlagen zu massiven Umweltverschmutzungen/Strahlenfreisetzung gekommen weil man die komplexen Prozesse nicht im Griff hat. In England ist jahrelang verseuchtes Wasser ins Meer gelassen worden. So etwas verschweigen Sie dann aber ganz bewusst weil Sie beide Augen zu machen. Das passt nicht in ihr kleines Weltbild.
Und warum ist Atommüll und Strahlung so oft in Anführungszeichen geschrieben? Gibt es das etwa nicht? Das ist so traurig dass es solche Leute wie euch gibt.
Vermutlich wird mein Kommentar aber auch gar nicht veröffentlicht. Naja was solls.
Wer solchen Unsinn schreibt wie Sie wird hier immer veröffentlicht! Hier wird nämlich gerne auch mal gelacht!
Außerdem weise ich Sie im Namen von Admin darauf hin, dass hier nur unter Klarnamen kommentiert werden muss!
MfG
Sie verdrehen die Argumente aber auch nach Ihren Vorstellungen.
Die Probleme der EDF sind hausgemacht und die Ursache ist jahrelanges Missmanagement. Deshalb muss man sich enorm verschulden um all die Fehler der Vergangenheit auszubügeln. Gerade für Deutschland zählt dieses Argument nicht, hier werden gut gewartete und bereits abgezahlte Reaktoren „entsorgt“ die tatsächlich billigen Strom produzieren könnten.
Wind/Solar werden auch massiv vom Steuerzahler subventioniert, ohne diese Subventionen würde es die meisten Windräder nicht geben. Wind & Solar bringen noch so viele Probleme mit sich (fehlende Speicherung, volatile Einspeisung,…..) dass es keine andere Möglichkeit gibt C02 arm Strom zu produzieren als mit Atomkraft und das mehr oder weniger unabhängig vom Standort.
Auch die Aussage über WAA ist einseitig, jede neue Technologie hatte ihre Schwierigkeiten und Opfer. Aber ursprüngliche Militärtechnologie findet doch fast immer einen Weg in den Zivilen Alltag (Handy, Internet, …). Deshalb ist es doch egal ob man daraus Plutonium für Atombomben gewinnt, das Plutonium kann und wird ja auch recycelt für die Energiegewinnung.
Lasst Fakten sprechen !
Von: https://energiemarie.de/strompreis/europa
Strompreise in Europa Tabelle 2023
Land
Strompreis in €/MWh
Litauen
76,91
Belgien
81,92
Bulgarien
83,59
Dänemark
62,50
Deutschland
71,48
Estland
76,91
Finnland
75,67
Frankreich
80,98
Strompreis Frankreich
Auch der Strompreis in Frankreich ist seit 2022 gestiegen. Damit die Bevölkerung nicht so hart vom hohen Strompreis in Frankreich getroffen wird, entschied sich die Regierung, den Strompreis zu deckeln. Somit sollte sichergestellt werden, dass sich die Strompreise in Franreich im Jahr 2022 nur um 4 % erhöhen.
Hintergrund für den rekordverdächtig hohen Strompreis in Frankreich ist neben dem rusisschen Angriff auf die Ukraine auch Frankreichs Abhängigkeit von der Atomkraft. Gleich mehrere Atomkraftwerke waren 2022 wegen Reparatur- und Wartungsarbeiten außer Betrieb. Hinzu kommt, dass einige AKWs während des Sommers aufgrund der Hitze nicht betrieben werden konnte, da das Flusswasser, welches zur Kühlung benutzt wurde, zu warm war. Somit war Frankreich abhängiger von deutschen Energieexporten geworden, was sich natürlich im Strompreis Frankreichs niederschlug.
Während der tatsächliche Strompreis Frankreichs also eigentlich viel höher liegt, bekommen das VerbraucherInnen aktuell noch nicht zu spüren. Für den französischen Staat bedeutet dieser Gaspreisdeckel jedoch einen enormen finanziellen Aufwand.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/13020/umfrage/strompreise-in-ausgewaehlten-laendern/
Frankreich 0,22 kWh
Komisch, Ihre vorherige Lobby Seite; ..energiemarie.de/ der Stromanbieter zeigt etwas anderes.
Die genannten Preise sind die Kosten der Erzeugung der kWh. Was Haushalte zahlen müssen, sind die
a) Kosten für die Erzeugung,
b) die Kosten für die Leitung zum Haushalt (Netzentgelte) und
c) die Steuern und Abgaben, die der Staat erhebt. bzw.die Zuschüsse.
d) Gewinne bzw. Verluste der beteiligten Firmen.
also deutlich etwas anderes.
Lieber Alex xxx,
wenn der Strom aus EE sooo günstig (Angaben zu Folge ca. 4 – 6 Cent/KWh) sei, weshalb kann ich diesen nicht ordern zu diesem Preis? Kommen Sie mir aber nicht damit, dass wir nun im Zuge der Klimarettung wieder alle Braunkohle-, Steinkohle- und Gaskraftwerke wieder hochfahren mussten. Des Weiteren sind Sie sehr schlecht informiert und unterstellen den Regierungen und Aufsichtsbehörden einen Handel mit Waffenplutonium. Hier wäre vlt. ein Blick beim Kriegseinsatz auf abgereicherte Uranmunition zu lenken, was aktuell massiv vom grünen Klientel erwünscht/gefordert wird. Auch in einer deutschen Wiederaufarbeitungsanlage wurde die recyclebaren „Wertstoffen“ aus abgebrannten Brennelementen wiedergewonnen und sog. MOX-Elemente produziert. Es ist eine Schande 95% der enthaltenen Energie auf den Müll zu werfen. Dass sich die Industrie keine Gedanken über Wiederverwertung und sinnvolle Weiternutzung gemacht habe, ist ebenso wenig korrekt. Sie können sich bestimmt noch an Wackersdorf erinnern, wo heftigst für die Vermeidung der Aufarbeitungsanlage gekämpft wurde. Ebenso wie gegen die Transporte.
Es ging nicht um Umweltschutz, sondern darum, dass die AKWs stillgelegt werden müssen, wenn deren Abkühlbecken belegt ist. Zwischläger haben dies dann konterkariert. Und nun benötigen wir für die EE ein komplettes Backup-System, mit allen kostenintensiven Nachteilen. Einschließlich der Abwanderung unserer Industrie, weil der Strom untragbar verteuert wurde. Und nebenbei bemerkt: Das Netz speichert keinen Strom und Kobolde werden bei der Speichertechnologie nicht benötigt, genauso wenig, wie AKWs die Netze verstopfen.
Diese müssten jetzt dann völlig frei sein und den 4-6Cent teuren Strom durchflutschen lassen.
Für Dunkelflauten müssen Sie halt noch schauen, wo ein 30 TWh Speicher in der Ecke steht. Wir haben ja genug Speicher. Es wäre vlt. doch besser, wenn nicht techn. Analphabeten in der Politik säßen und Laien die Sinne vernebeln würden.
Es hat sich ein Berechnungs-/Übersetzungsfehler eingeschlichen.
Ein Würfel mit einer Kantenlänge vom 30m kommt nicht auf einen Rauminhalt mit 27.000m3
wie das? Neben dem Taschenrechner kommt auch die „weiße“ Mathematik auf 27.000 m³.
Note: „Summa cum laude“! – Es nichts zu kommentieren, sondern lediglich Raum für ein kleines Nachwort:
Die irrsinnige Energiepolitik wird auch weiter – ausgenommen die AfD – von allen Parteien gestützt. Wer nicht an das Wunder glaubt, dass Politiker ihre Fehler zugeben würden, wird erleben müssen, dass mit dem Einkommen und durch sonstige „Einwirkungen“ die Lebensqualität drastisch sinkt und zusammen mit den Preisen auch die Unzufriedenheit entsprechend wächst. – Der Verfassungsschutz stellt jedoch sicher, dass die Wähler keine Möglichkeit habenn einzugreifen.
Eine Prognose über die Tiefe des Tals vor uns wage ich daher nicht. – Trotzdem werden jedoch „einst“ auch in Deutschland – wie auch immer – die Idioten aus dem Tempel gejagt, sodass eine mühsame Rückkehr auch zur Kernenergie beginnt!
Der heutige „Atommüll“ stammt aus jener Spaltungstechnologie der ersten Generation, die bei allen konventionellen Kraftwerken im Einsatz war und ist.
Neue Generationen von Kernspaltung können dem Vernehmen nach auch aus konventionell bereits „abgebrannten“ Brennelementen noch riesige Energiemengen herausholen.
Wenn das so ist, wäre eine Endlagerung, die keinen späteren Zugriff mehr erlaubt, stark kontraproduktiv. Daher geht es eigentlich nicht um Endlagerung, sondern nur um Zwischenlagerung, bei der jene vermutlich wenigen Jahre überbrückt werden, bis die neuen Generationen von Reaktoren einsatzbereit sind.
Teilweise scheint es bereits Probebetriebe neuer Generationen zu geben, Rußland und China dürften führend sein. Aber auch Kanada und USA sind aktiv.
Grundsätzlich kann man sagen, daß je niederenergetischer die Strahlung ist (Alpha, Beta), desto länger kann sie strahlen (Halbwertszeit), aber gleichzeitig ist die Reichweite bzw. Eindringtiefe sehr gering.
Hochenergetische Strahlung (Gamma) klingt rel. rasch ab, weil eben viel Material dabei umgewandelt wird. Die Wahrscheinlichkeit, daß in entsprechender Entfernung ein Gammastrahl eine menschliche Körperzelle tatsächlich trifft, ist rel. gering.
Auch für Radioaktivität gilt wie für jede „Punktstrahlung“, daß die Intensität/Dosisleistung mit 1/r² entfernungsabhängig abnimmt, also rel. rasch.
Für menschliche Organismen sind Alpha und Betastrahler am gefährlichsten, wenn sie in irgend einer Form in den Organismus aufgenommen werden und von dort nicht sofort wieder ausgeschieden werden.
Stefan Strasser – Man muss den Artikel des Herrn Humpich nicht zerreden!! Es ist alles gesagt: Die Uranversorgung ist bekanntlich zur Zeit gesichert. Aufarbeitung ist global qualifiziert. Zum Recycling erforderliche KKW sind in Russland in Betrieb. (In Deutschland Vergnügungspark.) Für absehbare Zeit genügen daher global wassergekühlte KKW in Kombination mit Zwischenlagerung.
Wieso verbieten Sie Herrn Strasser den Mund? Weil Sie wissen, was „man nicht muß“?
Diese Regierung will unser Geld, dafür hat sie vielfältige werbemäßige Strukturen aufgezogen. Die wichtigste ist das Erzeugen von Klimaangst, von einer unendlichen Aufheizung der Erde durch sogenannte Treibhausgase und die Behauptung, dass all ihre Maßnahmen dagegen helfen würden. Zum Strom: Bis Ende des Jahres kostetes bei mir die Kilowattstunde bei der ENBW/ODR 20 Cent. Nochmals zur Wiederholung: 20 Cent. Jetzt kostet sie 43 Cent, mit der Strompreisdeckelung 40 Cent. Nirgendwo ist der Strom in Deutschland billiger geworden. Die Sonne schickt keine Rechnung, aber unsere Regierung. Und die will unser Geld. Unglaublich, dass unsere angeblich freien Medien diesen Irrsinn auch noch diskutieren und die Leute von Achse des Bösen überhaupt zu Wort kommen lassen.
Es wäre zu einfach, wenn man den Grünen die Alleinschuld für den Irrsinn geben würde. Es war doch die Merkel CDU, die aus wahltaktischen Gründen der Kernenergie mit der Abschaltung von 11 KKW den Todesstoß verpasste und bis heute ihre Ächtung fortschreibt. Zu ihrem Pech arbeitet inzwischen ein Habek gegen den grün/schwarzen Traum.
Volle Zustimmung,das Krebsgeschwür ist die CDU,welche Atom und Kohleausstieg beschlossen hat. Die im Durchschnitt völlig ungebildeten und verblödeten Grünen, vollenden nun das Werk. Dazu kommt eine in der Mehrzahl, wohlstandsverblödete Bevölkerung,welche den Einflüsterungen der Rot Grünen Propaganda glaubt. Dabei erkennt der Staatsfunk nicht einmal,dass sie mit ihrer Propaganda ihre Beitagszahler in recht großer Zahl arbeitslos macht. Sehen Sie sich die Nachrichten an, Pleiten,Kurzarbeit,Abwanderung in einer kurzen Zeit, und einem Umfang den selbst ich mir nicht vorstellen konnte.
„Die wahltaktischen Gründe der Frau Merkel“
Ich habe mir eine Menge Wortäußerumgen der Ex-Kanzlerin angeschaut.
Solche bis etwa 2010 und solche mit 180-Grad-Wende ab etwa 2011.
Meiner Meinung nach ist das im Ganzen gesehen nicht durch Wahltaktik erklärbar. Eher durch Erpressung. Vllt. hat da jemand Dossiers mit explosivem Inhalt über die Dame gefunden.
Da schwurble ich halt mal lieber, weil ich da kaum andere triftige Gründe für ein komplettes Umschwenken der Dame bei AKW’s, Migration, EU-Finanzen, Grünologie finden kann. Bitte, kommt und helft mir, meinen Aluhut wieder loszuwerden. Er drückt doch ziemlich!
Da sind Sie nicht umfassend informiert. Es waren sehr wohl wahltaktische Gründe; genau wie Herr Wolff angab. Nachdem alle AKWs einem Stresstest unterzogen und zahlreiche teuren Nach- und Aufrüstungen auf den neuesten Stand von Wissenschaft und Technik vollzogen war, hatte die Politik auf eine Laufzeitverlängerung geeinigt. Als Deal wurde dann die Kernbrennstoffsteuer festgelegt.
Dann geschah 2011 Fukushima und die Landtagswahl in Baden-Württemberg. Die Wahltaktik war es „den Grünen“ die Wurst vom Brot zu ziehen, ähm die Grün-Wähler ins Boot zu nehmen. Ihr Konzept (einer Physikerin) waren Gaskraftwerke und die Versorgung aus ausländischen Kraftwerke (egal ob AKWs oder Kohlekisten) Weshalb dann die Versorger nach einseitiger Aufkündigung des Brennstoffsteuer-Deals die Steuer entrichteten ist mir schleierhaft. Doch wenigstens haben RWE, Vattenfall, Eon usw. Einspruch erhoben. Die EnBW leider nicht und ging nach Klärung der ungerechtfertigten Steuer leer aus. Es wurde schließlich nicht auf Rückerstattung geklagt. Hierzu muss man wissen, dass das Land BaWü Anteilseigner des Versorgers ist. Ein Schelm wer denkt, man wolle dem eigenen Hause keine Unannehmlichkeiten bereiten, oder so.