Das folgende Beispiel stellte uns freundlicherweise Dr. Ing. Ahlborn von Vernunftkraft zur Verfügung
Wasserstoff Bierdeckel-Arithmetik
Durch die Erdgaspipeline Nordstream 2 sollte nach der ursprünglichen Planung Erdgas mit einem Heizwert von 600 TWh transportiert werden.
Es stellt sich die Frage, welche Menge an Wasserstoff z.B. von „Desertec“ nach Deutschland transportiert werden muss um diesen Betrag zu ersetzen.
Die „Berechnung“ dieser Menge ist so trivial, dass man sie auf einem Bierdeckel im Kopf rechnen kann, wenn folgende Kenndaten bekannt sind:
Energiebetrag W = 600 TWh = 600.000.000.000 kWh
Heizwert von Wasserstoff: 33 kWh/kg, abgerundet: 30 kWh/kg Dichte von flüssigem Wasserstoff: 70 kg/m3
Ergebnis: Jährlich müssen 300.000.000 Kubikmeter flüssiger Wasserstoff nach Deutschland importiert werden, also rund 30.000 Kubikmeter pro Stunde. Auch chemische Trägersubstanzen ändern diese Zahl nicht um Größenordungen.
Diese Zahl muss man vor dem Hintergrund sehen, dass der größte Tank für flüssigen Wasserstoff in Cape Canaveral steht und ein Fassungsvermögen von 5000 Kubikmetern hat.
Fazit: Die Bildungskrise richtet in unserem Land größere Verheerungen an, als die Klimakrise.
Wen man groß bei Wasserstoff einsteigt wird das nicht flüssigen Wasserstoff oder hoch verdichteter Wasserstoff sein, das wird synthetisches Erdgas (SMG) bei
SNG – kann genauso verwendet werden wie konventionelles Gas, zur Erzeugung von Wärme und Strom oder für Fahrzeuge oder als Energieträger für große Kraftwerke eingesetzt werden.
Wir haben bereits ein Gasnetz und Gasspeicher, um auch an nebligen Wintertagen die restlichen Prozentpunkte Strom, die nicht von den Erneuerbaren kommen, aus bereits vorhandenen Gas-Kraftwerken zu bekommen.
Für Endverbraucher, die bereits auf effiziente Gas-Technologien im Eigenheim setzen, ändert sich mit synthetischem Gas nichts.
Ihre Heizung kann SNG genauso zur Wärmeversorgung nutzen wie klassisches Erdgas.
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Wir machen dann schon mal den Schaufelradbagger scharf. Sie brauchen ne Menge Kohle!
Schaufelradbagger bringen doch immer weniger über die Jahrzehnte.
1992 ca. 29TWh Strom aus der Braunkohle.
2002 ca. 27TWh Strom aus der Braunkohle.
2012 ca. 25TWh Strom aus der Braunkohle.
2022 ca. 20TWh Strom aus der Braunkohle.
Plaedieren sie jetzt dafuer die Kohle direkt zu verstromen,` anstatt den Umweg ueber die Gasverstromung zu nehmen?
Ist das nicht gegen die Statuten der Schreibstube?
Die Strommengen aus der Kohle verringern sich doch über die 10, 20, 30 Jahre in Deutschland.
Reinen Wasserstoff wird nur in Einzelfällen zur Anwendung kommen.
Man wird an einem Kohlenstoffatom noch 4 Wasserstoffatome hängen und man hat Methan (CH4) künstlich hergestelltes Erdgas.
Das kann man in allen bereits vorhandenen Leitungen und allen Anwendungen für Erdgas 1 zu 1 einsetzen.
Genau, und wenn man CH4 irgendwo so findet, dann kann man das auch nehmen!
Ist nur so das in Deutschland nur ca. 5% vom CH4 aus Deutschland kommt, das wir verbrennen.
Welche Alternative haben wir?
Man nehme, so man hat: Wasserstoff. Nach Dr. Oetker.
Nur haben wir in Deutschland fast kein eigenes CH4.
Wir haben Wasser und Windmühlen, die manchmal el. Überschüsse erwedeln, die wir zum Ärger der Nachbarn dann kostenpflichtig ins europäische Netz drücken. Da könnte man schon Wasserstoff mit machen, elektrolytisch, klar. Von mir aus auch Methan, lieber aber Methanol – Siedepunkte minus 160°C vs, plus 65°C. Was wohl leichter umgefüllt werden kann?
Spätestens seit der Hindenburg-Katastrophe in Lakehurst vor fast 90Jahren sollte bekannt sein, dass Wasserstoff sehr explosiv ist, wenn er mit Sauerstoff in Berührung kommt – vulgo auch Knallgas genannt.
Heute gibt es immer wieder Gasexplosionen (auch ohne H2), die ganze Häuser zerstören und Menschenleben fordern – mit H2 wird das bestimmt nicht besser!
Da bevorzuge ich doch lieber eine Kupferleitung und Strom aus einem KKW.
Pro Jahr um die 1.000 Todesfälle in Deutschland durch Kohlenmonoxid.
Durch Gasexplosionen, da sind wir bei um die 10 Todesfälle in Deutschland und selbst wenn es 20 sind ist das egal, da bei der Verbrennung von Wasserstoff ja kein Kohlenmonoxid entsteht.
Wollen Sie das sagen? Dann stören ja ein paar mehr durch Wasserstoff überhaupt nicht.
Bei den Gasexplosionen kommen extrem wenige Menschen um und bei Wasserstoff gibt es noch weniger Gasexplosionen.
An der Kupferleitung und Strom gibt es im Jahr 30 bis 40 Tote im Jahr, so VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Herr Stefan Steger,
da sind Kupferleitung und Strom aus einem KKW wesentlich todbringender wie die Gasexplosionen.
Sage ich immer, bevor man das Gehirn abstellt, sollte man den Strom abstellen.
@ dr. gerhard giesemann und @ Theim Die Undichtigkeiten sind nicht das einzige Problem. Wasserstoff kann
nur in speziellen Rohren transportiert werden , normaler Stahl versprödet (Wasserstoffverspödung).
Das Zeug diffundiert durch alle Materialien mehr oder weniger.
Stimmt natürlich, Wasserstoff als kleinstes Element hat einen SEHR dünnen Kopf … . Es kann sich sogar in ein Metallgitter auf atomarer Ebene einschmuggeln, etwa in Pd (Palladium), ein gängiges Hydrierungsmittel. Bei Stahl/Röhren braucht es allerdings schon höhere Drücke in der Leitung, um durch zu diffundieren. Der Transport in den Erdgasleitungen der Stadtwerke erfolgt nahezu drucklos. Aber unabhängig davon ist Wasserstoff zu gefährlich, zu explosiv, nicht wirklich praktikabel. Deshalb empfehle ich zB Dimethylether als Erdgasersatz, wenn der Russe schon nichts liefert oder wenn kein LNG da ist. Aber auch Dimethylether ist nicht völlig ohne Risiko, wie Erdgas eben auch. Das früher verwendete „Stadtgas“ enthält das hochgiftige CO (Kohlenmonoxid). Zudem ist der Brennwert nicht besonders hoch.
@dr. gerhard giesemann: „… wenn der Russe schon nichts liefert …“ Das kann man nicht so stehen lassen.
RICHTIG muss es heißen: weil wir von Russen nichts kaufen WOLLEN!
Man sollte auch in Details sachgerecht bleiben.
Und dabei ist noch nicht mal berücksichtigt, dass man Wasserstoff nicht wie Erdgas einfach durch die vorhandenen Gasleitungen leiten kann, weil er nämlich durch das Metall oder die Keramik der Leitungen diffundieren kann. Es ist also völliger Schwachsinn, anzunehmen, dass man Erdgas jetzt einfach durch dieselbe Infrastruktur wie Erdgas leiten kann. Aber Schwachsinn ist ja das grüne Markenzeichen.
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
Wasserstoff wird es nicht sein, dafür aber eher Methanol. Das ist flüssig, siedet bei 65°C, gut handhabbar. Man kann daraus auch Dimethylether machen, das ist in etwa so gut wie Erdgas/LNG, zudem kann es in Brennstoffzellen el. Strom erzeugen, für die blöden Wärmepumpen von mir aus. Näheres bei wiki unter George Olah, Methanol, Dimethylether.
Kostproben für Ingenieure: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ und https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/werkstoffe/oeko-diesel-wasser-co2/
Für Methanol benötigt man also ebenfalls Wasserstoff, mit dem – politischen – Ergebnis: CO2 weg, das Klima weg, der Hype weg, die Hysteriker*Innen weg, CO2-Abgabe weg, der Fiskus perplex – alles wird gut. Die Grünen sind auch weg, stehen aber vorher kopf, deshalb wehren sie sich dagegen bis aufs Blut. CO2 gibt es jede Menge aus der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung, Wasserstoff ist der limitierende Faktor bei der Show. Am billigsten wäre: Eine langsame, sozialverträgliche Reduktion der Hyperfertilen, durch 1,5-Kind-Frauen wie bei uns, in Russland, in Japan, gar in China, Teilen der USA. Das dauert ein paar Jahrzehnte, entspannt aber die Lage sofort, Jahr für Jahr. Anstatt sie stetig zu verschärfen. Bis die das begreifen: Zaun, basta. Geschäfte ja, die Leute nein. https://www.spiegel.de/politik/die-reichen-werden-todeszaeune-ziehen-a-628d4249-0002-0001-0000-000014344559?context=issue aus 1982! Wer kommen darf: https://www.youtube.com/watch?v=AosFzz6vtvE – die Süßen. Usw.
Herr Giesemann, Sie sprechen die Demografie an (Reduktion der Hyperfertilen). Ich empfehle Ihnen dazu den folgenden Artikel:
https://www.lifesitenews.com/blogs/africa-is-now-following-the-world-into-demographic-crisis-with-plummeting-birth-rates/?utm_source=daily-world-2023-04-12&utm_medium=email
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
https://www.dw.com/de/weltbevölkerungskonferenz-in-nairobi-neuer-anlauf-für-frauenrechte/a-51199126:
Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi: Neuer Anlauf für Frauenrechte (2019)
„Wenn Frauen gesünder leben können und weniger Kinder bekommen, hat das positive Effekte auf die gesamte Gesellschaft. Auf der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi will man deshalb alten Zielen neue Impulse geben“.
Leider hat das die UNO selbst versaut, dank Amina Mohammed, stellv. UN-Generalin, sechs Kinder: https://de.wikipedia.org/wiki/Amina_J._Mohammed
Kinderehen: 650 Millionen!! betroffene Frauen und Mädchen, laut unicef: https://www.dw.com/de/unicef-prangert-kinderehen-an/a-49095562 und etwa https://de.wikipedia.org/wiki/Kinderheirat
Habe mal was gesagt, hier die Verurteilung:https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2018-N-58571?hl=true :
…
Er ist nicht vorbestraft.
II.
3
Am 15.11.2017 gegen 19:04 Uhr versendete der Angeklagte, mutmaßlich von seinem Wohnort in der W. Straße 36 in München aus, eine E-Mail an insgesamt 25 E-Mail-Adressen bzw. Empfänger.
4
In dieser E-Mail führte der Angeklagte unter anderem aus:
„… Der Moslem nimmt die jungen Dinger mit 14/15, schwängert die ordentlich durch, jedes Jahr …“
5
Mit dieser Äußerung brachte der Angeklagte zum Ausdruck, dass alle Moslems den Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen vollziehen. Hierdurch wollte er u.a. zur Einnahme einer feindseligen Haltung gegenüber Personen muslimischen Glaubens anhalten.
6
Aufgrund der Vielzahl der Empfänger nahm Angeklagte zumindest billigend in Kauf, dass seine Äußerung konkret geeignet war, das psychische Klima in der Gesellschaft aufzuhetzen.
III.
…
Ein Urteil gegen wehrlose Mädchen, geschwängert mit 13/14/15, unfreiwillig, klar. Das ist demographisch relevant. Die gesamte Richterprosa eines bayrischen Amtsrichters zu finden a.a.O. Das ist die Unterstützung des vielleicht größten Verbrechens weltweit, unter den Augen von unicef und somit der ganzen Welt. Den Mädchen werden alle Grundrechte geraubt, u.a. und mindestens gemäß Artikel 1 und 2 GG. Genitalverstümmelung ist da noch nicht dabei.
In Fukushima gab es Wasserstoffexplosionen, jeder sah es am Fernseher, auch Frau Merkel. Daher steigt Deutschland jetzt in die Wasserstoffwirtschaft ein — blöder geht’s nicht
Kein Erdgasleitungssystem ist völlig dicht; die zuständigen Stadtwerke sind daher ständig auf der Suche nach Lecks, bevor der Bettel in die Luft geht. Bei Wasserstoff ist das ungleich brisanter. Jedes Jahr fliegen ein paar Häuser in die Luft, das war dann Erdgas. Rumst auch ganz ordentlich, Knallgas ist aber am rumsigsten. Dabei entsteht da ja bloß Wasser bei … .
Wer hat Erfahrungen mit Wasserstoff ? Ich bin in meiner langjährigen Praxis einmal in Versuchung gebracht worden mich mit Wasserstoff zu beschäftigen. In den 80er Jahren gabs nur eine sichere Navigation für Waffensysteme. Ein Kreisel für 400 Hz Synchrondrehzahl 24.000 U/Min. und davon 3 Stück rotierten in einer schwimmenden Kammer in H2, der Strom wurde über 3 zarte Fäden aus Berylliumbronze zugeführt . Warum H2 ? geringster Strömungswiderstand und maximale Wärmeableitung. Das System war für ein Raketenschnellboot , Genauigkeit: Horizonte +/- 0,05°, Kurs +/- 0,15°, Positionsbestimmung +/- 1,5 Breitengrad. Für den Längengrad fehlte auf dem Wasser eine präzise Messeinrichtung.
Größtes Problem der Wasserstoff, kaum ein Material von der komplizierten Technik das nicht angefressen wurde und bei Aluminium ging er durch wie bei einer Membran. Nach ein paar Monaten war nichts mehr drin. Nanolacke waren damals noch nicht erfunden. Dann ging es einen Schritt zurück zum altbewährtem Helium.
Ich halte eine Massenanwendung von Wasserstoff zum Energietransport für groben Unfug.
Wasserstoff (natürlich nur gasförmig) ist wegen der guten Wärmeleitfähigkeit ein altbewährtes Kühlmittel für Generatoren in jeder Art von Großkraftwerken (so ab ca 50-100MW). Die im Generator aufgenommene Wärme wird dann über einen konventionellen Wasserkreislauf abgeführt. Ist also in der Energiewirtschaft Routine. Wichtig ist natürlich das die Generatoren absolut „gasdicht“ sind. Bei allfälligen Reperaturen wird das H2 Gas üblicherweise durch ein Inertgas z.B. CO2 verdrängt, bevor der Generator geöffnet werden kann. Bei der Wiederinbetriebnahme ist entsprechende Sorgfalt beim Befüllen des Generators mit H2 Gas notwendig, das heißt sehr sorgfältige Prüfung der gasdichtheit. Das H2 Gas wird normalerweise in Hochdruck Flaschenbündeln angeliefert und außerhalb des Maschinenhauses gelagert. Allfällige Verluste können so während des Betriebes ausgeglichen werden.
Es fehlt wie so häufig der entscheidende Nachteil vom Wasserstoff:
Beim Gas bekommen wir die nutzbare Energie von der Natur geschenkt, bezahlen muss man nur den Gewinn des Lieferanten (Förderkosten sind Peanuts). Beim Wasserstoffe muss man erst kostenintensiv die Energie gewinnen, die Hälfte davon wird dem H2 zugefügt (die andere Hälfte geht verloren), und der Gewinn des Lieferanten kommt noch oben drauf!
Die Grünen werden Ihnen darauf antworten dass ja Wind und Sonne keine Rechnung schicken und deshalb Wasserstoff immer kostenlos zur Verfügung steht. Ricarda, Annalena und Robert sind nichts als wohlstandsverwahrloste grosse Kinder die sich vielleicht bis 14 Jahre entwickelt haben, danach sind sie nur noch gewachsen – in alle Richtungen….
Sie haben Recht Herr Pesch!
Leider sind nicht nur die von Ihnen Genannten, sondern sehr viele in Deutschland ohne Entwicklung gewachsen. Deshalb haben wir den Salat.
Sorry, Name vergessen
Das Problem scheint zu sein, daß die meisten Bierdeckel beidseitig bedruckt sind. Auf dem verbleibenden Platz können Leute vom Kaliber eines Habeck solche Schlußrechnungen (auch Dreisatzrechnungen) eben nicht mehr unterbringen. Läuft eben blöd für Deutschland …
Wenn man durch eine solche Leitung Wasserstoffgas transportieren würde, würden nur ca. 28% der Energiemenge transportiert werden können. Die höheren Transportverluste dabei nicht berücksichtigt.
Welche „Klimakrise“?
Kurz und gut, entlarfender kann man den Märchenerzählern Habeck und Lindner zurecht kaum auf die Füße treten. Und dann mal schnell ran ans einheimische Schiefergas, oder?