Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 144. Ausgabe:
0:00 Begrüßung
0:19 Natürliche Wärmeperiode brachte Römer zum Schwitzen
1:51 Post Net Zero: Forscher wollen den Planeten wieder abkühlen
Interessant! Und was schließen die Alarm-„Forscher“ daraus, die unsere Politiker höchst erfolgreich um den Restverstand bringen? Klar, die Römer müssen unglaubliche Mengen CO2 frei gesetzt haben! Ein Tarnkappen-CO2, das sich in der Atmosphäre unsichtbar machte und heute nicht mehr nachweisbar ist. Denn dank unserer „unübertroffenen“ Klima-Alarm-„Forschung“ wissen wir, dass ausschließlich das monokausale CO2 das Klima wärmer macht!
Angestachelt von dieser „unübertroffenen Forscher-Elite“ lohnt es sich schon, das Land, die Zukunft und möglichst die Menschheit zu ruinieren – Vorreiter immer vorneweg! Grüne Journalisten helfen nach Kräften mit! Auch kann man Klima-„Forscher“, die die Bedingungen der kleinen Eiszeit als „ideal“ einstufen, getrost als geisteskrank einstufen – die Menschheit will verdummt werden, koste es was es wolle. Beim Klima gelingt dies beispielhaft!
Herr Dr. Lüning, in #144 geht es auch um Post-Net-Zero-Forscher welche den Planeten wieder abkühlen wollen, indem zusätzlich CO2 aus der Atmosphäre entfernt wird. Es werden Gelder gefordert für die Forschung wie man wieder die natürlichen 280 ppm (!) erreichen kann, welche ohne die pöse energienutzende Menschheit herrschten. Sie meinen zu NetZero dass wegen der heutigen (!) Senkenflüsse (die jedoch proportional zu ppm-280 ansteigen) eine CO2-Halbierung ausreichen würde um eine Stabilisierung auf 420 ppm zu erreichen.
Das ist zwar gut gegen das NetZero vom IPCC (wo man offenbar eher Richtung Zero CO2 denkt), stimmt aber nicht ganz. Bei 11,3/2=5,65 GtC/a würden sich langfristig (wegen +19,5 ppm pro GtC/a in meinem C-Modell) 390 ppm einstellen. Die Stabilisierung auf 420 ppm geschieht bei 7,2 GtC/a Senkenfluss (heute), das sind 64% der globalen Gesamtemission. Bei Dengler sowie Spencer gehen in die Senken pro Jahr 2% vom anthropogen bedingten CO2-Überschuss der Atmosphäre (also 5,9 GtC), womit es kein Restbudget (!) gibt sowie eine 1/e-Zeitkonstante von 50 Jahren bzw. eine Halbwertszeit von 34,7 Jahren entsteht. Bei Ihrer CO2-Halbierung beachten Sie nicht das sog. „Dietze-Wunder“ (harmloser Anstieg bis 2135 (!) bei konstanter heutiger Emission auf max. 500 ppm sowie nur +0,5 Grad (!) gegen vorindustriell, und das ganz ohne Reduktion).
Die Einsparung etlicher Billionen € bei diesem Weg der Rettung unserer Industrie (auch ohne Einsatz von CCS) ist bei KalteSonne wegen „IPCC/2“ trotz eines Temperaturanstiegs von nur noch +0,15 Grad (!) gemäß 0,6•ln(500/420)/ln(2) leider ebenso unerwünscht wie z.B. bei Herrn Paulitz, der mir ebenfalls Mailverbot erteilte. In dem Gespräch mit Herrn Haferburg macht Prof. Vahrenholt, der vom Klimaproblem durch CO2 ziemlich überzeugt zu sein scheint, den Fehler, die CO2-Halbierung, welche ja für Deutschland langfristig nur 1,86 ppm und 3/1000 Grad (!) bringt, infrage zu stellen indem er den heutigen Senkenfluss von 64% fälschlich – zugunsten von IPCC und Grünen – trotz des weiteren Anstiegs auf 33% (!) verringert, wodurch ja unsere Reduktion deutlich erhöht werden muss. Fragwürdig erscheint mir auch die Vorstellung dass alle Länder der CO2-Halbierung von Deutschland (mit nur1,8% der globalen Emission) folgen werden.