Linnea Lueken, Climate Realism
In einem kürzlich erschienenen Artikel der BBC wird über eine neue Studie von Forschern der Ohio State University (OSU) berichtet, die anhand historischer Dokumente festgestellt haben, dass sich die Vegetationsperiode der Bäume in der Region im Vergleich zum 19. Jahrhundert um fast einen Monat verlängert hat. Dies ist nicht überraschend. Zahlreiche Forschungsergebnisse und belastbare Daten zeigen auch, dass die Pflanzenwelt im Allgemeinen von dem zusätzlichen atmosphärischen CO₂ und der mäßigen Erwärmung profitiert.
Der Artikel „Climate change: trees grow for extra month as planet warms – study“ (Klimawandel: Bäume wachsen einen Monat länger, weil sich der Planet erwärmt) beschreibt eine OSU-Studie, die teilweise auf den Aufzeichnungen eines Landwirts aus Ohio zwischen 1883 und 1912 beruht. Der Landwirt dokumentierte detailliert die meteorologischen Daten und das Wachstum der Bäume auf seinem Grundstück von Saison zu Saison.
Der Hauptautor der Studie nahm dann zwischen 2010 und 2014 Daten aus der Heimatstadt des Landwirts auf und verglich das heutige Wachstum der Laubbäume mit den Aufzeichnungen des Landwirts. Er kam zu dem Schluss, dass die Blätter 15 Prozent länger an den Bäumen bleiben als im 19. Jahrhundert. Das entspricht etwa einem zusätzlichen Monat Wachstum.
Die BBC schreibt, dass die „Auswirkungen der längeren Wachstumsperiode unbekannt sind“, aber auch, dass, da Bäume während der Photosynthese Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufnehmen, „die Forscher sagten, dass eine längere Wachstumsperiode wahrscheinlich bedeutet, dass sie mehr davon aufnehmen“.
Die Ergebnisse der Studie dürften diejenigen nicht überraschen, die sich mit den Daten über die Entwicklung des Pflanzenwachstums befassen.
Nach den Satellitendaten des Vegetationsindex‘ der NASA hat die Vegetationsdecke der Erde in den letzten zwanzig Jahren zugenommen. Je nachdem, welche statistische Analysemethode verwendet wird, wie in einem Beitrag auf Climate Realism erläutert, beträgt die Begrünung in den letzten zwanzig Jahren weltweit zwischen 5 und 10 Prozent. (Siehe Abbildung:)
Darüber hinaus beschreibt eine Studie von Harvard et al. aus dem Jahr 2020, dass allein die derzeitige Begrünung bis zum Jahr 2100 17 Jahre der vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen wird und dass etwa 70 Prozent der Begrünung nach 1980 durch Kohlendioxid-Düngung verursacht wird. Eine andere Studie ergab, dass die Wüste Sahara in einem ähnlichen Zeitraum um etwa 8 % geschrumpft ist.
Die Begrünung der Erde ist sowohl für Menschen als auch für Tiere von Vorteil. Dies gilt vor allem für die großen Anbauregionen, wo die zusätzliche CO₂-Düngung zur Steigerung der Produktion und der Erträge wichtiger Nutzpflanzen beigetragen hat, wie bei Climate Realism unter anderem hier sowie hier und hier gezeigt wurde.
Scheinbar unfähig, eine Geschichte über den Klimawandel mit einer positiven Note zu beenden, warnen die Autoren des BBC-Berichts und die Forscher, dass „höhere, fluktuierende Temperaturen auch Bäume auf bisher unbekannte Weise belasten können.“
Die Ursachen sind „bisher unbekannt“, denn trotz der seit mehr als hundert Jahren andauernden Erwärmung gibt es keine Anzeichen für eine gefährliche Belastung, wohl aber für zahlreiche Vorteile.
Die BBC bemühte sich, mit dieser Geschichte eine alarmierende Botschaft zu vermitteln, denn die Nettoauswirkungen des zusätzlichen atmosphärischen CO₂ und der mäßigen Erwärmung über einen langen Zeitraum waren für die Pflanzenwelt, einschließlich der Bäume, größtenteils vorteilhaft und nicht schädlich. Die verfügbaren Daten belegen, dass die verlängerten Vegetationsperioden gut für das Wachstum der Wälder und die lebenswichtige Pflanzenproduktion auf der ganzen Welt waren und auch in Zukunft sein werden. Das OSU-Forschungsteam und die BBC-Berichterstatter sollten nicht versuchen, die Ergebnisse dieser Studie in den Wind zu schlagen, denn sie untermauern nur, was frühere Untersuchungen über die Vorteile des Klimawandels für das Pflanzenwachstum gezeigt haben.
Autorin:Linnea Lueken is a Research Fellow with the Arthur B. Robinson Center on Climate and Environmental Policy. While she was an intern with The Heartland Institute in 2018, she co-authored a Heartland Institute Policy Brief “Debunking Four Persistent Myths About Hydraulic Fracturing.”
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/04/01/yes-bbc-global-warming-extends-plant-growing-seasons/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Es mag ja eine leichte Klimaerwärmung geben, aber in meinem Garten ist sie nicht angekommen. Vor 70 Jahren war es falsch, Tomatenpflanzen vor Mitte Mai ins Freie zu setzen, und heute ist es noch genau so. Nicht wegen der „Eisheiligen“. Frost im Mai habe ich nie erlebt. Aber unter 10 Grad wachsen die Tomatenpflanzen nicht. Im letzen Jahr waren die Tagestemperaturen anfang Mai häufig darunter und die Pflanzen drinnen besser aufgehoben.
Wir haben eine Feigenbusch, mittlerweile mehr ein Baum. Er wurde uns als winterhart verkauft, und er ist tatsächlich noch nicht erfroren, obwohl es 2 mal so aussah. Aber im Juni brachte er dann doch wieder grüne Blätter hervor. Er setzt immer viele Früchte an, aber reif werden höchstens mal zwei bis fünf. Wie schön wäre einmal eine richtige Feigenernte! Das werde ich wohl nicht erleben. Orangen und Grapefruit wachsen schon gar nicht. Alle Hoffnung auf eine Klimaerwärmung bleibt wohl vergebens.
Man liest, dass zur Römerzeit die Temperaturen im Durchschnitt 2 grad höher waren. Die Vegetation Zeiten waren länger und in England sollen die Römer sogar Wein angebaut haben. Die Alpen sollen eisfrei gewesen sein. In den Schweizer Gletschern nach deren Schmelze kommen Baumstümpfe zum Vorschein. Also gab es Zeiten, in denen hier Bäume wuchsen und danach durch Temperaturen Rückgang sich Gletscher bildeten. In Spanien und Griechenland haben sich die Menschen an das warme Wetter angepasst und keiner ist deswegen „verbrannt“, wie einige Stimmen aus der Jugend uns dieses vorhersagen. Einfach mal die Altstädte dieser Länder besuchen, ob Mallorca, Marokko oder Andalusien. Dem Menschen schadet die Kälte viel mehr. Übrigens, wenn man Stimmen von anderen Fachleuten hört, die sagen, ist der Ablauf so, dass erst die Temperaturen steigen und danach erst das CO2. Die Physik gibt diese Reihenfolge vor und nicht anders herum.
Fazit: Ich war zu diesen Zeiten nicht dabei und kann nur Infos aus diversen Quellen hier anführen. Bei den Wissenschaftlern gibt es solche, die noch in Lohn und Brot stehen uns andere nicht mehr. Übrigens gilt das auch für TV Journalisten und der Presse. Alles klar!?
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Hatte den Nachnamen vergessen
Die globale ERwärmung und die Zunahme der CO2-Konzentration verlängert die Wachstumsphase der Pflanzen. Aber eben nur dort, wo es wärmer wurde und das sind in Deutschland die Wärmeinseln, die inzwischen zu großen zusammenhängenden Flächen zusammengewachsen sind. Aber noch gibt es, die einstigen Natur- und Auflächen, wo diese menschengemachte Erwärmung der vielen WI-effekte noch nicht hinkommt. Bei uns im Ostalbkreis ist dies im Frankenbachtal, das von West nach Ost verläuft. Also gestern und heute voll sonnenbeschienen. Vom Frühlingserwachen noch keine Spur. Die Krötenwanderung 2023 hat noch nicht stattgefunden. Dei Schlehen zeigen erst ihre Knospen, keine Spur von Blüten. Weder Anemone noch Lerchensporn sind in Blüte. Erst im Mai werden die Bäume austreiben, ganz wie im Mozart-Lied beschrieben, Komm lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. Einen deutlicheren Beweis der gewollten wissenschaftlichen Verwechslung von Wärmeinseleffekt und Treibhauseffekt gibt es nicht. Nur als täglicher Naturbeobachter und aktiver Naturschützer fällt mir das auf, den wissenschaftlich gebildeten Stubenhockern hier bei EIKE nicht. Die glauben weiter an ihr Treibhauserwärmungsmärchen, und befürworten die CO2-Steuer. Schlimm nur, dass sie die Macht haben und die Medien bei uns total versagen.
Die kommenden 50.ooo Jahre ist mit einer Erwärmung zu rechnen, kosmisch bedingt, https://de.wikipedia.org/wiki/Milanković-Zyklen
Die letzte Eiszeit ist erst 20.ooo Jahre her, die nächste wird in ca. 80.ooo Jahren erwartet. So entspannt euch und genießt die kommende Warmzeit. CO2 spielt dabei keine Rolle. Es ist also eh egal, was wir tun und lassen. Wer aber partout CO2 reduzieren will, der muss es recyceln. Technisch kein Problem, Kosten dürfte auch machbar sein: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/umwelt/strenge-emissionsgrenzwerte-die-loesung-heisst-methanol/ auf der Grundlage von https://www.researchgate.net/figure/The-George-Olah-Renewable-CO2-to-Methanol-Plant-of-Carbon-Recycling-International-CRI_fig3_324846670. Das sind nur zwei Beispiele aus dem ww-net. Was wirklich gefährlich ist, das ist die Bombe: https://countrymeters.info/en