von AR Göhring und Holger Thuß
Kürzlich erschien erneut eine Publikation, in der EIKE sogar ein eigenes Kapitel gewidmet ist. Titel des Buchs: „Massenradikalisierung: Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt“
Autorin des Buches ist Julia Ebner, die unsere Konferenz in Gera 2021 unter halb falschem Namen, „undercover“ besuchte (wir berichteten). „Besuchen“ ist eigentlich etwas übertrieben, da Ebner insgesamt kaum eine Stunde anwesend war – sie kam am ersten Tag erst spät während des letzten Vortrags und sammelte nachher beim Abendessen schnell ein paar „anstößige“ Aussagen, um gleich wieder zu verschwinden. Am nächsten Tag erschien sie dann früher, wurde aber wegen des falschen Namens im Zusammenhang mit den 2021 einzuhaltenden Corona-Dokumentationsegeln nicht hereingelassen – unsere Sicherheitsleute hatten sie schnell erkannt.
Ihre halbe Stunde beim EIKE-Abendessen hat sie nun, anderthalb Jahre später, zu einem Buch-Kapitel verarbeitet, unter dem Titel „Unter Klimawandelleugnern“.
Wer ist Julia Ebner? Sie ist aus dem öffentlich-rechtlichen Fernsehen als Kulturmoderatorin und Expertin für den nach ihren Angaben erstarkenden Rechtsextremismus bekannt, der nun via „Klima“ oder „Corona“ in die Mitte der Gesellschaft einwirke. Sie war vor einigen Jahren mehrfach bei Markus Lanz, außerdem beim Deutschlandfunk und anderen Öffentlich-Rechtlichen, zu Gast und arbeitet seit einiger Zeit beim Institute for Strategic Studies in Berlin.
Die der Öffentlichkeit eher unbekannte Organsation wurde in London gegründet und ist eine der zahlreichen Nicht(oder doch?)-Regierungsorganisationen, die sich die Regierungen der westlichen Länder als „fünfte Gewalt“ im Staate halten und die mittlerweile als eine Art Nebenregierung die Interessen elitärer Gruppen vertreten.
Ebners Alleinstellungsmerkmal ist die Undercover-Recherche in von ihr als „feindlich“ bzw. „rechts“ verorteten Gruppen. Der Gegenstand ihres Interesses ist allerdings erstaunlich bunt sortiert, da das Panoptikum von der identitären Bewegung über Coronakritker und Klimaskeptiker bis hin zu Islamisten reicht. Man könnte auch sagen, alles was Fridays for Future, Klimakleber, Grüne und die öffentlich-rechtlichen Sender nicht mögen – in der Beziehung ist Ebner nicht besonders originell.
In den rund 20 Seiten über unsere Konferenz berichtet die Autorin leider mit keinem Wort über die Vorträge, die sie sich auf unserem Youtube-Kanal sogar in übersetzter Form hätte anschauen können – auch das ein bekanntes Muster von Gegnern der „Klimawandelleugner“: Das Fachwissen von Kritikern wird meist ignoriert, da man selbst als politisch überzeugter Laie einfach den offiziellen Kanälen, Aktivisten und Politikern glaubt, weil es einem nutzt, und weil man qua Ausbildung sowieso keinen Zugang zu Zahlen & Figuren hat. So gibt Ebner inhaltlich nur ein paar Allgemeinplätze von IPCC, PIK und Co. über Klimaschutz, Eisbären, Wetter und CO2 wieder, zu unseren Themen sagt sie nichts.
Stattdessen wiederholt sie im EIKE-Kapitel die üblichen Narrative, nach denen wir äußerst wohlhabend seien („kennen keine Geldsorgen“), weil mit wir ja „großzügigen Spenden aus der Öl- und Brennstoffindustrie finanziert“ seien. Beweise führt sie nicht an – immerhin vermeidet sie es, den offensichtlich konsultierten Wikipedia-Artikel über uns auch noch zu zitierten. Dafür schafft sie es aber, völlig neue Behauptungen aufzustellen, da sie meint, daß unser Präsident Holger Thuß als „früherer AfD-Politiker“ 2007 EIKE gegründet habe (die AfD wurde erst 2013 gegründet…). Selbst im Wiki-Artikel über Thuß ist nachzulesen, daß unser Chef seit gut dreißig Jahren durchgehend Mitglied der CDU ist. Und EIKE wurde als Idee von Holger Thuß und Michael Limburg erfunden und von 19 späteren Mitgliedern im Februar 2007 im Kongresshotel in Hannover gegründet.
Mehrfach betont sie im Text die Anwesenheit „alter weißer Männer“, „weißer Haare“ und die Seltenheit von Frauen unter 50 auf der Konferenz. In Anbetracht ihres journalistischen Engagements gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit von „Extremisten“ fragt man sich, ob ihr ihre eigene Feindseligkeit gegen die Gruppen der weißen Männer und der Senioren nicht auffällt. Seltsam außerdem, daß sie am Ende des Kapitels von ihrer Angst berichtet, nach ihrer Enttarnung die Beine in die Hand nehmen zu müssen – ist eine Weißhaarigen-Konferenz so gefährlich?
Da „Klimawandelleugnung“ selbst heute noch nicht ganz ausreicht, um als Demokratie-gefährdender Extremist zu gelten, fand die Autorin auf der Konferenz natürlich einen waschechten „Neonazi“, der praktischerweise beim Abendessen neben ihr saß und erzählt habe, er sei wegen migrationsfeindlicher Äußerungen aus einer Burschenschaft geflogen. Stimmt aber nicht – jener „Nazi“, „Tom“, wie sie ihn nennt, war nie Mitglied einer Studentenverbindung, sondern in der FDP und ist dort in Ungnade gefallen. Dennoch schließt sie aus dieser einen Begegnung allgemein, daß es „mehr Überschneidungen zwischen der Szene der Klimawandelleugner und rechtsextremen, ultranationalistischen Kreisen gebe“, als sie gedacht habe. Wenn sie das Abendessen nicht nach einer halben Stunde schon wieder verlassen und sich mit mehreren der 200 Gäste und Referenten unterhalten hätte, hätte sie vielleicht einen anderen Eindruck bekommen – aber darum ging es offenbar nicht. Sie wollte wohl ein paar nur möglichst skandalöse und im Sinne der Buch-Intention gut verwertbare Aussagen und Beobachtungen mitnehmen.
Passend dazu die Bemerkung, daß Gera eine Stadt sei, aus der viel „Neonazi-Musik“ komme. Ob das stimmt oder nicht – was hätte sie gesagt, wenn sie unsere Münchener Konferenz 2019 undercover besucht hätte? Daß München in den 30ern Hauptstadt der NS-Bewegung war, und EIKE daher gut hierher passe? Pikant: Daß EIKE seinen Sitz in Jena hat, erwähnt sie nicht – die Saalestadt ist im Gegensatz zum benachbarten Gera ja auch ein grün-alternativer „Leuchtturm“….
Man merkt- hier geht es eher um „Framing“ als um echte Information. Sie behauptet auch, auf unserer Konferenz hätte niemand eine Corona-Maske getragen – kein Wunder, sie war ja hauptsächlich beim Essen anwesend, und da mußte man nicht Maske tragen (auch sie trug keine).
Man muß zugeben, schreiben kann Ebner recht gut – wer sich im Thema „Klima“ nicht auskennt, der könnte dem eingängig verfaßten Text leicht Glauben schenken und EIKE mindestens für einen Verschwörungstheoretiker-Club halten. Wobei das Buch „Massenradikalisierung: Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt“ schon im Titel andeutet, daß es sich dabei mehr um eine Projektion handelt – man beschuldigt andere zu tun, was man selber tut. So geht es im Buch nicht nur um „Klimawandelleugner“, sondern auch um Maskulisten (Incels?), Rassisten von „White lives matter“ (?), Transphobiker, Impfgegner und Rußland, denen allesamt die „Mitte zum Opfer fällt“. „Transphobiker“ sind ja Feinde von Menschen, die ihr Geschlecht wechseln, aber haben Sie schon einmal etwas von „Incels“ und „White lives matter“ gehört?
Es wirkt also schon etwas bemüht, mit Hilfe abseitiger oder kleiner Gruppen, die keiner kennt, ein Bedrohungsszenario aufzubauen.
Autorin Ebner soll seit ein paar Jahren in Oxford Doktorandin sein – dazu paßt, daß das vorliegende Buch nach Angabe des Verlags eine Übersetzung aus dem Englischen ist. Eine englische Ausgabe ist zumindest im Netz aber nicht zu finden – soll es überhaupt eine geben?
Bibliografie:
Massenradikalisierung – Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt. Warum unsere Demokratie bedroht ist wie noch nie
Aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann. Erscheinungstermin: 13.03.2023
Fester Einband, 360 Seiten. ISBN 978-3-518-47314-6
suhrkamp taschenbuch 5314, suhrkamp nova
Andere Werke der Autorin:
- Wie Extremisten die neuen Technologien nutzen und uns manipulieren. Aus dem Englischen von Kirsten Riesselmann. Suhrkamp Verlag, September 2019. ISBN 978-3-518-47007-7
- Wut: was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen. Aus dem Englischen von Thomas Bertram. Konrad Theiss Verlag März 2018 ISBN 978-3-8062-3701-6
- Radikalisierungsspirale: Das Wechselspiel zwischen Islamismus und Rechtsradikalismus. In: Wissen schafft Demokratie: Band 2: Schwerpunkt Diskriminierung Amadeu Antonio Stiftung 2017 ISBN 978-3-940-87831-1 S. 148–159
Moin
der lieben Frau Ebner werde ich wohl bis Pfingsten noch ein kleine Video-Clipchen widmen, passend zum „Heiligen Geist“ doch vorher ist da der noch liebere Herr Habeck dran. Ich käme da auch schneller vorärts, wenn ich nicht immer wieder durch Lachanfälle ausgebremst würde. Eigentlich ist Robert Habeck schon beinahe sowas wie eine „Wiedergeburt von GROUCHO MARX“ aber halt ohne aufgemalten Schnurrbart!
Im Film „Amimal Crackers“ etwa erzählt Groucho auf einer noblen New Yorker Sektparty, als Anwalt Hungerdunger (von der Kanzlei Hungerdunger & Hungerdunger & Hungerdunger), von einer Schiffsreise und seinem ersten Betreten Afrikas.: „Als ich an Land ging, schoss ich als Erstes einen Eisbär!“ Darauf eine Dame mit aschüchterner Rücfrage: „Ich dachte, daß Eisbären im Norden leben?“ Darauf wieder Grouche: „Ach was. DER war reich und konnte sich eine Reise leisten!“ …
Wenn der Robert erst mal als Minister gefeuert sind wird, verdient er nachher aber gewiss dann noch viel mehr Geld, als Comedian im Fernsehen. Dies aber vermutlich NICHT zusammen mit einer gewissen Bundesvorsitzenden der GRÜNEN als Teampartnerin. Jeder weiß je heutzutage, daß das uralte Blödelkonzept von LAUREL&HARDY (deutsch: DICK und DOOF) heute längst als „überholt und diskriminierend“ angesehen wird. Vor allem die vielen geworfenen Torten in Gesichter damals, müssen heute knallhart als „Lebensmittelverschwendung“ gegeisselt werden!
Nun, Frau Ebner darf sich auf meinen späteren Videoclip freuen. Wer ihr so unschuldig und lieb guckendes Gesicht bewundern möchte, kann das beim folgenden Link vom NDR – eingebettet in der Seite des Linbs in der Mitte – tun. Doch dann besser den Ton abschalten, weil Frau Ebner darin mit der bekannten Moderatorin Anja Reschke. ganz ganz bitterböse über die „radikalen CORONA-Verschwörer“ herzieht. Dagegen kommt ja EIKE erstaunlicherweise in ihrem Buch sogar noch fast „moderat“ weg. Frau Ebner beklagt im Video bitter diese „Verschwörungen“ an, die aber heute sogar schon von der SZ und Anderen, kleinlaut als damalige Realität zugegeben wurden. 2020 ist noch nicht so lange her aber so manches Video und so manche forsche Aussage von damals, würde man bei ARD+ZDF, wohl nun allzugern spirlos aus den Mediatheken löschen wollen…
https://www.ndr.de/kultur/After-Corona-Club-mit-Julia-Ebner,ebner104.html
Werner Eisenkopf
Böse Menschen nennen Herrn Habeck inzwischen „homo laber“. Das tun wir natürlich nicht.
Aber angesichts seiner schon fast peinlichen Bettel-Touren um Erdgas wäre der Spitzname Ha-Bück ganz angebracht… .
Finde ich auch!
Auch diese Episode bestätigt die Aussage „Es ist nicht wichtig was geschieht, wichtig ist was die Menschen glauben was geschähe“. Dieser Spruch ist das Credo aller Glaubensgemeinschaften, so auch der Klimasekte. Dieses Buch ist nur eines von vielen die man in diesen Kontext einordnen kann….
Wieder eine der Generation Y, die offenbar viel Wert auf die öffentliche Wahrnehmung legt. Eine narzistische Erscheinung die nicht nur in den verschiedenen Gesprächsrunden wie Lanz & Co. ein Zuhause gefunden hat, sondern wie man es von dieser Generation nicht anders gewohnt ist besonders, in den Sozialen Medien wie Instagram eine „Marke“ erfinden will. Als Abnehmer ihrer „Ergebnisse“ hat sie exakt die gefunden die ohnehin etwas gegen die „alten weissen Männer“ haben und heute zu denen gehören die sich gerne mal auf den Fahrbahnen festkleben. Sie ähnelt den Klimaklebern, die sich als bezahlter Kliamaktivist auf den Straßen festklebt, aber privat das Gegenteil von dem macht, was man von der Masse verlangt. Vor kurzem erst waren es ja zwei der Klimaaktivisten die „als Privatpersonen“ in den Urlaub geflogen waren und einen Gerichtstermin ignorierten, nachdem sie sich immer ganz gerne festklebten.
Mit ihren Ausagen jedenfalls radikalisiert sie diese Gruppen der „Klimaschützer“ denen es auch nicht unbedingt auf Tatsachen ankommt.
Sobald ein Leser ihrer Bücher sich einmal die Mühe macht selbst zu recherchieren, könnte sie herbe Probleme bekommen weil sie dann als das gesehen werden wird was sie ja eigentlich ist: Eine Faktenerfinderin.
Gegenfrage liebe EIKE-Fans:
Gibt es irgend eine andere Gruppe, die den menschengemachten Klimawandel noch radikaler leugnet als EIKE?
Habe ein wenig gebraucht, bis ich es gemerkt habe, aber klar, wir haben heute den 1. April! – Danke für diesen Scherz.
Da ein „menschengemachter“ Klimawandel wohl nicht existiert, gibt es da nix zu „leugnen“.
Herr Krause,
es ist schon komisch, radikal bezeichnet zu werden, wenn man auf einfachen, naturwissenschaftlichen Grundsätzen besteht.
Übrigens verwenden sie das Wort „leugnen“ falsch. Ich glaube es gibt niemand in der Welt, der den Klimawahn glaubt, ihn aber aus irgendeinem Grund öffentlich leugnet.
Umgekehrt wird schon ein Paar Schuh daraus.
Es gibt nimand, der den Klimawahn glaubt, alle tun nur so, weil das vorteilhaft für sie ist, oder wollen einfach zur Mehrheit gehören. Sie inklusive, Herr Krause, und auch inklusive der nach Bali fliegenden kleinen Klimakleberterroristen, der heuchlerischen Grünkommunisten, die nichts dabei finden, der Cola-, Bier- und Sprudelwasser trinkenden Gesellschaft, die aber den Autoverkehr verbieten will, oder dieses Verbot hinnimt.
Mir ist nicht bekannt, dass Sie, oder sonst jemand aus dem Lager der Besorgnis Vortäuschenden seit 2011 auch nur einmal gegen den Irrsinn der Zerstörung der deutschen Stromerzeugung mittels Kernkraftwerke protestiert hatte. Haben Sie auch einmal nur daran gedacht, wie viel CO2-Emissionen das verursacht? Ich habe das ausgerechnet, und das geht in Million Tonnen pro Jahr. So wenig kümmert das euch.
Auch habe ich euch nirgends gegen die Einwanderung von gebär- und zeugungsfreudigen Arabern und Afrikanern protestieren sehen, dabei ist der Karbonabdruck von ihnen in ihren Heimatländern der Bruchteil davon, was sie in Europa produzieren. Auch habe ich keinen Klebeterroristen vor der chineischen oder indischen Botschaft protestieren sehen.
Also, ich meinerseits behaupte, 2×2 ist 4, das Klima ändert sich, Hauptursache davon sind die zyklischen Prozesse innerhalb unserer Sonne. Wenn die Temperatur in Europa in den letzten 1000 Jahren bei konstantem CO2-Gehalt sich in einem Bereich von Plus 2-4 bis Minus 2-3 °C bewegt hat, dann würde jeder denkende Mensch sich über Faktoren Gedanken machen die das Klima beeinflussen. Bloß ihr nicht.
Der Kampf gegen die imaginäre Gefahr ist nur ein Vorwand für die Grünen, die nur ein Gefühl kennen, Hass auf alles, was deutsch ist. Und die Mitläufer sind zu bequem, sich überhaupt mit dem Thema zu beschäftigen, aber arrogant genug, um zu denken, sie brauchen es gar nicht, sich Fragen, Themen zu widmen, die ihre Überzeugeng nicht bestätigen. Ihr habt keine Argumente, statt dessen Zensur, die offene Debatte fürchtet ihr, wie der Teufel das Weihwasser. Und wenn nichts hilft, dann kommen die Totschlagworte, wie Nazi, Rechtsextremist. Wie eben Hexen im Mittelalter, die mit dem Teufel im Bund standen.
Das alles würde die Situation in Deutschland einigermaßen erklären, nicht aber die in den anderen Ländern des Westens. Das würde jetzt aber den Rahmen eines gewöhnlichen Leserbeitrags sprengen.
Dem ist zuzustimmen.
@krause
Klar. Die Moslems. Kenne keinen Moslem, der beim Klimaschutz mitmacht. Die Scheichs verkaufen weiter ihr Öl und Gas an Robert und fahren dicke Autos. Die Türken und Araber hier in Deutschland fahren auch dicke Autos mit Verbrennungsmotor und nicht Rad.
Tun wir das? Unsere Referenten Scafetta und Schaviv erzählten justemente in Gera (!), daß die Erwärmung im 20. Jh. bis zu einem Drittel auf menschlicher Aktivität beruhen könnte.
Wenn Frau Ebner sich diese beiden Vorträge angehört hätte, wäre ihre Story nicht so schön eindeutig s/w gewesen wie sie dachte. Gut, daß sie es nicht gehört hat, so konnte sie ihr Denunziationsbuch ohne jede Differenzierung schreiben..
D.h. also alle Klimaforscher weltweit liegen mindestens 70% falsch und sind verschwört? Finde ich ziemlich radikal, ja.
Bemerkenswert ist, dass auch hier tatsächlich niemand eine noch radikalere Klimaleugner-Gruppe als EIKE kennt. Dann muss es wohl das stimmen, das EIKE die radikalste ist – sie alle schätzen es ja genauso ein. Tjadann sollte man sich nicht beschweren oder!?
@gerhard krause am 2. April 2023 um 14:37
„D.h. also alle Klimaforscher weltweit liegen mindestens 70% falsch und sind verschwört?“
Es gab eine kurze Periode in der deutschen Geschichte, in welcher mehr als 90 % der Wissenschaftler von der Rassentheorie überzeugt waren. Nicht besser waren die angelsächsischen Wissenschaftler in jenen Jahrzehnten. Ich hoffe, Sie wollen weder so argumentieren, dass diese 90 % richtig lagen, wegen dem hohen Anteil eben. Und von der Phlogistontheorie wollen wir gar nicht sprechen, sie war Allgemeinwissen.
Bemerkenswert ist die Formulierung, radikalere Klimaleugner-Gruppe.
Erstens: nur weil wir alle der Meinung sind, 2×2 = 4, sind wir noch lange keine Gruppe, erst recht nicht radikal, erst recht nicht radikalere.
Ich habe in den letzten Tagen Ihnen mit einigen Gegenargumenten geantwortet. Sie schweigen dazu. Aber das ist normal. Zu Argumenten schweigen die Wahngläubigen immer.
Nicht nur der deutschen, sondern weltweit. Eugenik war ein anerkanntes Fach, und wurde bspw. in Schweden noch bis Anfang 1970 aggressiv betrieben,
Was soll ich ihnen antworten, Herr Bálint József, wenn sie schreiben „Es gibt nimand, der den Klimawahn glaubt, alle tun nur so“? Oder die esoterische Rassentheorie mit der evidenzbasierten Klimawissenschaft vergleichen? Da können sie gerne auch Astrologie mit Astronomie vergleichen. Aber ohne mich. Meine Zeit ist mir dafür einfach zu schade.
Es gibt noch etwas radikaleres als Eike.
Das ist die Realitaet.
Ich empfehlen ihnen das Studium der Atmosphaerenphysik. Wenn sie sich damit beschaeftigen, werden sie feststellen, das sie ihre Meinung radikal aendern muessen. Fangen sie mit der Standardatmosphaere an.
Dann beanworten sie die Frage, warum eine dicke Isolierung mit gleichen Isoliereigenschaften besser isoliert als die duenne.
Koennen sie das erklaeren? Das waere radikal genial!
Was haben sie mit uns vor?
• Die ethnische Homogenität der westlichen Gesellscahften abzuschaffen
• Individuellen Autoverkehr abzuschaffen
• Individuellen Immobilienbesitz abzuschaffen
• Mobilität stark einzuschränken (sogenannte 15-Minuten Städte. Dabei wird in den Vordergrund gerückt, dass man ALLES Notwendiges innerhalb von 15 Minuten ohne PKW erreichen kann. Und was notwendig ist, das bestimmen auch sie. Etwas verschämt wird verschwiegen, dass man die Stadt nur mit Sondergenehmigung verlassen kann. )
Wir sind auf dem Weg, in die Welt, wo wir nichts besitzen, und sehr glücklich sind. Pardon, vielleicht einen 40-seitigen Impfausweis. Und wer sich nicht glücklich fühlt, und schon der Weg in die Richtung unheimlich ist, ist eben ein Rechtsextremist.
Irgendwann merken auch die Dümmsten, wohin die Reise geht. Um aber den Ausstieg zu erschweren, werden die Alternativen mit Stichworten, wie Klimakatastrophe, Dürre, Überflutung, und Rechtsextremisten bemalt. In einer Welt, wo Rechts Böses bedeuet, und Links Gutes, bedeutet Rechtsextremist sehr Böses, und Linksextremist Sehr Gutes. So einfach ist die Welt.
Und wenn alte weisse Männer in der Gruppe der Klimarealisten (nicht Skeptiker, ich habe jedenfalls keine Zweifel bezüglich Klimawahn) überrepräsentiert sind, dann heißt das (für mich jedenfalls):
Weisse Männer haben mehr Gemeinschaftssinn, mehr Verantwortung für das Kollektiv, wagen aber eher, souverän zu denken. Und was das Alter betrifft: Klimarealist zu sein hat sich finanziell noch nie gelohnt. Demzufolge musste ich bis zu meinem 65. Lebensjahr meinen Unterhalt verdienen, und konnte mich mit den Fragen des Klimas nicht beschäftigen.
Mein Pendant, Frau Ebner, ist jung, weiblich, links, des eigenen finanziellen Vorteils wegen nimmt die Zerstörung ihrer Heimat in Kauf, ist unfähig zu denken, erst recht nicht für 20 Jahre voraus, weigert sich, sich mit Argumenten der anderen Seite auseinanderzusetzen. (Meine Tochter bekommt manchmal mit, was ich so schreibe, dann kommt gleich der Vorwurf, ich sei frauenfeindlich. Dem ist nicht so, ich möchte nicht verallgemeinern. Ich wollte einfach Frau Ebner Paroli bieten.)
In der Realität ist jedoch Putin der einzige, der diesen Weg bschreitet in die Welt, wo alle nichts besitzen, und sehr glücklich. Sowohl in der Ukraine, als auch in Russland hat der diesen Plan umgesetzt. Dort sind die meisten Menschen dam zufrieden, noch am leben zu sein.
Herr Krause, mal ganz davon abgesehen, daß die Haupt- wenn nicht sogar im Grunde die einzige Schuld (conditio sine qua non) an dem fürchterlichen Drama in der Ukraine die VSvA bzw. ihre Ostküsten-Oligarchen haben, aber das wäre ein Thema für sich, will ich Sie mal darüber informieren, warum die Russen mit ihrem Präsidenten mehr als zufrieden sein können. Um das nachzuvollziehen, muss man kein „Putin-Verehrer“, sondern es reicht, ein Russenversteher zu sein. Die Daten sprechen für sich. Sie sollten diese sich mal auf der Zunge vergehen lassen, dann wissen Sie, wie falsch Sie liegen, indem Sie hier versuchen, Putin in die Tonne zu treten.
Hier die Daten (aus „overton-magazin.de“ vom 24.03.23 – „Vertrauen Sie Robert Habeck?“):
Russischer Hacker sagt: 24. März 2023 um 10:40 Uhr:
Laut Wolfgang Kubicki ist Habeck wie Putin
Da hat Habeck noch ein wenig aufzuholen
20 Jahre Putin:
BIP nominal
1999: 209,6 Mrd. $
2019: 1702,5 Mrd. $
BIP kaufkraftbereinigt
1999: 620 Mrd. $
2019: 4213 Mrd. $
Gold- und Währungsreserven
1999: 12,6 Mrd. $
2019: 504 Mrd. $
Staatsverschuldung
1999: 78% BIP
2019: 14,2% BIP
Inflation
1999: 36,5%
2019: 4,2%
Durchschnittsgehalt
1999: 1.523 Rubel / 56 $
2019: 45.100 Rubel / 702 $
Durchschnittsrente
1999: 499 Rubel / 18 $
2019: 14116 Rubel / 220 $
Arbeitslosigkeit
1999: 13%
2021: 4,7%
Anzahl unter Armutsgrenze
1999: 41,6 Mln.
2021: 20,9 Mln.
Durchschn. Lebenserwartung
1999: 66 Jahre
2019: 73 Jahre
Da die russischen Wähler wohl weniger indoktriniert sind als die deutschen, muss man in Anbetracht ihrer Zustimmungsrate zu Putin wohl davon ausgehen, daß 1. die vorgenannten statistischen Zahlen ihre grundsätzliche Richtigkeit haben, 2. daß die russ. Wahlergebnisse mindestens so glaubwürdig sind wie unsere und 3. daß die Russen einfach logischer denken und handeln können als die Deutschen
Die Kopie wird hier übermittelt ohne Kontaktaufnahme zu „Russischer Hacker“, aber in der Annahme, daß er nichts dagegen hat, wenn sein Beitrag dadurch eine breitere Verbreitung erfährt.
Ich spreche natürlich von der Zeit nach der Zeitenwende, Herr Bundesbeamter i.R.. Also seit dem Putinschen Einmarsch in die Ukraine. Haben sie dazu auch Zahlen? Also von 2021 auf 2023 (Propagandafrei wenns geht)?
Vorher mussten sich Wehrfähige (sprich: die Mehrheit) wohl kaum Sorgen um ihr Leben machen, sowohl in der Ukraine als auch in Russland. Doch seitdem ist das anders. In der Ukraine haben viele all ihren Besitz verloren, in Russland sind viele im „Zwangsurlaub“ weil ihr Arbeitgeber kein Geschäft mehr hat (Bsp. Lada) oder sind schon längst ins Ausland geflüchtet. Sie alle haben also nichts mehr und sind froh darüber, wenigstens am Leben zu sein. Da muss so ein WEF aber lange dran stricken oder?
Und wie war das genau mit dem Einmarsch-Zwang der USA? Haben die Putin den Befehl dazu gegeben?? So ein Einmarsch, sehr geehrter Herr Bundesbeamter i.R., der steht vollkommen für sich. Daran gibt es nichts Edles. Und daran gibt es nur einen Schuldigen, es sei denn, sie glauben Putin sei fremdgesteuert wie eine Marionette, wovon wohl niemand ausgeht. Was ist mit Putins Schriftstücken, schon vor Jahren verfasst, in denen er seinen Hass auf die Ukraine zum Ausdruck bringt, ihr das Existenzrecht abspricht? Daher weht der Wind. Als Bundesbeamter i.R.. sollten sie eigentlich nicht so naiv sein, denn bei uns gab es schon mal ähnliches.
Die Zeiten vor dem Einmarsch in allen Ehren: Putin war auf der ganzen Welt respektiert für die von ihnen genannten Zahlen. Und man dachte, die Russen seien taff und die Armee sogar die zeitstärkste der Welt. Heute weiß man: Putin hat all das zerstört. Die Russen sind eher schlaff statt taff. Und die russische Armee ist nicht mehr die zeitstärkste in der Welt, sondern nur noch die zeitstärkste in der Ukraine. Die ganze Welt sieht das. Der Kaiser hat seine Kleider verloren, und sieht jeden Tag etwas mickriger aus. Als Russe ginge mir dieses unwürdige Spektakel zunehmend auf den Senkel.
Herr Krause, obwohl ich aufgrund Ihrer Ausführungen wenig Erfolgsaussicht auf auf Einsicht sehe, so will ich dennoch versuchen, Ihnen klar zu machen, warum die VSvA bzw. deren Ostküstenoligarchen, die eigentlich Schuldigen an dem ganz fürchterlichen Geschehen in der Ukraine sind, worin also mein „conditio sine qua non“ eindeutig und tatsächlich begründet ist. Es ist dies deren Bestreben, mit aller Macht ihr Einflussgebiet oder den Vasallenstatus auf das Nachbarland Russlands, auf die Ukraine, auszudehnen, indem das Land in die NATO integriert werden soll. Dieser massive Versuch, den Status quo zugunsten des VSvA-Imperialismus zu verschieben, (übriges auch sonst eine Konstante der VSvA-Außenpolitik) ist die eigentliche Ursache für den russischen Einmarsch in die Ukraine, weil Russland, was für mich nachvollziehbar ist, es nicht hinnehmen wollte, daß gleichsam in seinem „Vorgarten“ ein feindlich gesinnter Nachbar installiert wird. Wenn man so will, ist dies die Anwendung der Monroe-Doktrin in einem anderen Kontext . Hieraus ergibt sich aber auch, daß u.a. unser Bundeskanzler es in der Hand gehabt hätte, das Fürchterliche zu verhindern, er also, wenn man so will, mindestens so viel Blut an den Händen hat wie Putin, den Sie hier so verteufeln.
Sie wissen, daß ich aufgrund des „i.R.“ nicht mehr der Jüngste bin, und es mir von daher nachgesehen werden kann, wenn nachstehend zur Erläuterung der Verhinderungsmöglichkeit, mein diesbezüglicher E-Brief an den Luxemburgischen Ministerpräsidenten wiedergegeben wird, weil das dort Gesagte natürlich auch hier gilt. Der Brief, der übrigens unbeantwortet blieb, hat folgenden Wortlaut:
„ministere.Etat@me.etat.lu
Sehr geehrter Herr Premierminister Xavier Bettel,
Sie haben es leider versäumt, als Friedensnobelpreisträger in die Geschichte einzugehen. Denn das, was von mir vor einigen Tagen meiner örtlichen Zeitung, der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ)“, in einem – leider nicht veröffentlichten Leserbrief – als Hinweis auf dringendste Handlungserfordernis zugeleitet wurde, hätte durch Ihre entsprechende Verfahrensweise zu dieser großen Ehre geführt und Sie hätten sich tatsächlich zu Recht unvergessliche Verdienste um das Wohl vieler Mitbürger erworben. Wenn Sie den nachstehenden Text meines Leserbriefes gelesen haben, dann wissen Sie, wie einfach es für Sie gewesen wäre, sich um die Menschheit zumindest in unserem gemeinsamen Europa verdient gemacht zu haben.
Der Leserbrief lautet:
„Und wieder einmal ist Deutschland (mit-)schuld an schier unermesslichem menschlichem Leid, diesmal in der Ukraine. Der deutsche Bundeskanzler hätte ganz einfach verhindern können, was hier nun als schreckliches Drama abläuft. Er hätte Putin nur zuzusichern brauchen, daß die Ukraine nicht in die NATO kommt. Eine solche Zusage wäre problemlos möglich gewesen, weil einer Erweiterung alle Paktmitglieder zustimmen müssten. Diese Zusicherung hätte den russischen Präsidenten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon abgehalten, die Welt in Brand zu setzen. Meine Ansicht stützt sich u.a. auf Ausführungen des FDP-Lindner in der Sondersitzung des Bundestages, in der er eindringlich ausführte, warum die Ukraine das unzweifelhafte Recht habe, ein Bündnis mit dem Westen einzugehen. Daraus kann eindeutig geschlussfolgert werden, daß dieser Gesichtspunkt eine sehr bedeutsame Rolle gespielt hat in den intensiven Telefongesprächen zwischen Berlin und Moskau, die dem Verhängnis vorausgegangen waren. Andernfalls hätte der FDP-Chef sicherlich das Thema nicht so ausführlich in seiner Rede behandelt. Natürlich hat die Ukraine als souveräner Staat das uneingeschränkte Recht, sich Verbündete seiner Wahl zu suchen. Allerdings hat Deutschland das für uns noch bedeutsamere Recht, nichts zu tun, was seine Vernichtung bedeuten könnte. Und das ist nicht auszuschließen, wenn Deutschland weiter so aktiv und massiv für die Eingliederung der Ukraine in die EU und NATO kämpft. Unter dem Gesichtspunkt bedeutet diese unverantwortliche Forderung geradezu, Benzin in das Feuer zu gießen, statt zu versuchen, zu seiner Löschung beizutragen. Das Bestehen auf die Forderung könnte tatsächlich die Vernichtung bedeuten, zwar nicht die von Russland, aber die Deutschlands, auch wenn das ein ungeheures Menschheitsverbrechen wäre. Wozu Putin fähig ist, wenn er meint, Russland sei massiv bedroht, muss man ja derzeit leider überdeutlich erkennen.“
Wie man inzwischen aus den Themen der Waffenstillstandsbemühungen erkennen kann, ist die Nichteingliederung der Ukraine in die NATO ein zentraler Punkt der Gespräche, was dafür spricht, daß meine Vermutung tatsächlich die prognostizierte Wirkung gehabt haben könnte.
Wenn das mit dem Friedensnobelpreises trotzdem vielleicht nichts hätte werden können, weil bei Ihrem entsprechenden Handeln, der Vetoeinlegung, also mit der Folge des Nichteintretens der Fürchterlichkeit, es logischerweise nicht erkennbar gewesen wäre, daß das Verhindern Ihrer Vetoankündigung zuzuschreiben gewesen wäre. Aber Ihre Verdienste um die Abwendung unsäglichen Leides wäre trotzdem genauso zutreffend, auch wenn es nicht zu einem Friedensnobelpreis geführt hätte.
Warum ich Ihnen das hier schreibe ist ganz einfach die Tatsache, daß in der derzeitigen weltpolitischen Lage sogar der Regierungschef eines vergleichsweise sehr kleinen Staates es in der Hand gehabt hätte, die gesamten Menschheit, na ja zumindest Europa, vor großem Leid zu schützen. Leider haben Sie die bedeutsamste Chance Ihres Leben nicht wahrgenommen; ein immerwährender ehrenvoller Platz in der Geschichte zumindest aber bei unser aller Schöpfer wäre Ihnen sicher gewesen.
Nichts für ungut.
Mit freundlichen Grüßen
Werner Philipzik, 81J, XX, (Adresse und Telefon)“
Aber Herr Krause unabhängig von Vorstehendem bleibt festzuhalten, daß der ukrainische Despot seine Ukrainer ganz fürchterlich verraten hat. Statt sein Volk vor unsäglichem Leiden beim Einmarsch der russischen Soldaten zu bewahren, indem er es aufgefordert hätte, weiße Fahnen als Zeichen hissen, keinen sinnlosen Widerstand zu leisten, hat er die ihm anvertraute Nation in ein in jeder Hinsicht aussichtslosen Kampf gehetzt. Wir sind uns doch hoffentlich darin einig, daß nichts so fürchterlich geworden wäre wie das, was jetzt die armen Ukrainer erleiden müssen. Insoweit mag sich ja der russische Präsident getäuscht haben, als er es nicht für möglich gehalten hat, wie verantwortungslos ein Staatslenker sein kann, auch wenn ihm die Charakterlosigkeit des ukrainischen Despoten sicherlich nicht unbekannt war.
Herr Krause zu Ihrer Einschätzung von Putins Handeln und Absichten möchte ich Sie auch noch auf sein „Dekret Nr. 229“ von diesem Jahr aufmerksam machen, der hierzu seine tatsächlich beabsichtigte Strategie enthält; Ausführungen dazu sind im Netz unter
https://www.achgut.com/artikel/putins_Dekret_nr_229/P36#comment_entries
zu finden. Da werden „Sie“ geholfen. Wenngleich auch sie sehr Putin-kritisch sind, die meine Zustimmung nur teilweise finden, so sind sie doch zu Ihren im Grunde hetzerischen Bemerkungen geradezu ein Ausbund an Objektivität.
Im übrigen sind Sie, Herr Krause nach Ihren Ausführungen, voll auf eine, wenn man so will, weitere Doktrin der VSvA- Administration voll reingefallen, die da lautet, mit aller Macht zu verhindern, daß zwischen Deutschland und Russland ein für beide Seiten erfolgreiches und gemeinwohlfördendes Zusammenwirken entsteht. Sie haben offensichtlich diese Doktrin verinnerlicht, obwohl es im wohlverstandenem Interesse Deutschlands trotz des Ukrainekonfliktes besser wäre, auf eine gleichsam zweite „Tauroggen- Konvention“ (Suchmaschine) hinzuwirken. Das wird aber leider nicht geschehen, die Indoktrination der Deutschen ist dafür einfach zu stark, wie man beispielsweise auch aus Ihren Ausführungen erkennen kann. Wie kann man, gleichsam in Nibelungentreue zu einem Staat verharren, der kriegerische Handlungen (u.a. Sprengung der Ostsee-Gasleitungen) gegen seinen Verbündeten begeht, die letztlich das Ziel haben, eine gesicherte Energieversorgung zu zerstören Dies gilt sinngemäße auch auf den gesamten Komplex der sogenannten Energiewende, der ebenfalls ein Beweis dafür ist, wie die Westküstenoligarchie gegen einen Verbündeten vorgeht. Und hier schließt sich der Kreis zu dem, wofür auch Eike, leider wohl vergebens, eintritt.
Fröhliche Ostern allseits!
Hallo Herr Philipzik,
Ihr Beitrag ist in allen Punkten richtig und der Beweis dafür, daß man auch in hohem Alter einen scharfen Verstand sein Eigen nennen kann.
Bleiben Sie gesund
MfG
B.K.
Gestatten sie einen kleinen Plausibilitätscheck, werter Herr Werner Philipzik?
1. Wie sie wissen, wird man nicht zum NATO-Mitglied durch die USA benannt, sondern ein Land stellt selbstständig einen Antrag, zu dem ALLE NATO-Mitglieder zustimmen müssen. Siehe Finnland / Schweden.
2. Hat die Ukraine einen solchen Antrag gestellt und haben all NATO-Mitglieder Zustimmung signalisiert (inkl. Dtl. / Frankreich)? Ich glaube nicht. Finnland hat dies getan, und zwar auf Grund der russischen Aggression. Finnland grenzt direkt an Russland. Wurde Finnland daraufhin angegriffen? Warum nicht?
3. Verläuft der Krieg nach Plan oder gibt es für Russland Gründe, eine Fehlentscheidung zu kaschieren?
4. Akzeptieren andere Länder, die unbeteiligt sind, diese Erklärung Russlands? Bitte schauen sie sich den kürzlichen Auftritt Lavrovs in Indien an – wie er auf offener Bühne ausgelacht wird. Und wie er nur mit Whataboutism und Beleidigungen auf Nachfragen zu den Kriegsgründen reagieren kann.
5. Hat die Ukraine nach den ersten Kriegswochen angeboten, für immer und ewig auf einen potentiellen (!) NATO-Beitrittsantrag zu verzichten?
6. Selbst wenn es der Fall wäre, dass die Ukraine einen Beitrittsantrag gestellt hätte – wäre der militärische Einmarsch damit für sie gerechtfertigt, oder könnten sie sich vielleicht auch andere Mittel vorstellen, wie Russland dies hätte verhindern können?
Sehen sie? Daher glaube ich, dass eher sie hereingefallen sind, und zwar auf die Putinsche Märchenstunde.
Sie sind außerdem noch nicht auf meinen Punkt mit dem Putinschen Anti-Ukraine-Traktat eingegangen, dass dem Krieg vorausging. Warum nicht?
@krause, gäbe es einen preis für politische Naivität, sie wären ein ganz heißer Kandidat!
zu 1. Niemand geht freiwillig in die Nato, sondern unter Druck der USA. Für finnland bedeutes es, dass im ernstfall amerikanische Generäle das Oberkommando übernehmen, also Finnen für amerikanische Interessen sterben müssen, wie Deutsche in Afghanistan. Das wollte man nie, mit Russland hat man freundschaftliche Nachbarschaftsbeziehungen, daher über flüssig. Der Krieg bringst eine passende Ausrede, dem Volk die Nato überzubraten. Im Ostblock gab es eine andere Form von „Freiwillkigkeit“. Was glauben sie, warum Polen so eine dicke Lippe gegen Deutschland riskiert? Die ersten Soldaten im Irak waren neben die Amis Polen und Bulgaren, als Schröder „nein“ gesagt hat. Ein Wettbewerb, wer tiefer in den Arsch der Amis kriecht, nach dem Motto, wir sind eure besten Freunde, jetzt unterstützt uns liebe Amis um unsere Interessen gegen die Nachbarn durchzudrücken. So funktioniert Außenpolitik!
2. Nein!
3. Der Krieg verläuft planmäßig nach Plan B. Im jahre 14/15 hat eine kleine Amateurarmee mit Hilfe der Russen die Ukraine besiegt und dadurch zu Minsk gezwungen. Heute hat die Ukr. die wohl einzige Massenarmee wie zu zeiten des 2.WK mit 1 Mio mobilisierte, ausgebildet und ausgerüstet von den USA in 8 Jahren, das wurde von Russland unterschätzt. Ist auch ein Kriegsgrund, die Aufgaben dieser Armee verteilt nicht das ukr. Verteidigungsministerium (da wäre schon längst Schlu?), sondern das Pentagon.
4. Nur der Westen steht unter fürhrung, besser auf Befehl der USA geschlossen gegen Russland. Der Rest der Welt, also 3/4 der Menscheit, ist neutral.
5. Show!
6. Welche andere Mittel? die Triebkraft des ganzen war ja nicht das ukr. Volk, sondern eine Clique in Zusammenarbeit der Amis mit dem ziel, Russland auf die Pelle zu rücken. Genau wie Amerika bereit war, einen Nuklearkrieg wegen den Raketan auf Kuba zu führen, genau so ist Russland bereit, einen Nuklearkrieg wegen Raketen in der Ukraine zu führen. Chrustschov hat die Raketen abgezogen, die Amis lassen aber nicht die Finger von der Ukraine. Wenn Sie so wollen, hat dieser Krieg (erstmal) den Nuklearkrig verhindert.
Herr Georgiev,
im Grunde lau die meisten ihrer Argumente darauf hinaus, dass die Völker demokratischer Staaten im Grunde nicht souverän sind, und nicht selbst entscheiden können. Das sagen sie im Grund bzgl. Finnland, Indien und der Ukraine. Das sehe ich nicht so, und dies ist wahrscheinlich der eigentliche tiefe Unterschied zwischen unseren unterschiedlichen Wahrnehmungen.
Aber nur mal angenommen, sie hätten in diesem Punkt recht und die USA schafften es irgendwie immer, anderen Völkern ihren Willen aufzuzwingen, und diese dabei glauben zu lassen, es wäre in ihrem eigenen Interesse. Angenommen es wäre so, dann gäbe es ja eben diese Methode, ein anderes Volk ohne Krieg zu gewinnen / zu beeinflussen. Warum hat Putin dann nicht auch diese Methode gewählt? Und sagen sie jetzt bitte nicht, Russland hätte keine Propagandaspezialisten…
Warum musste es dieser militärischer Einmarsch sein, als Mittel der Wahl? Gab es Zeitdruck? Warum?? Anders als in Kuba, gab es nirgends Atomraketen, die auf dem Weg in die Ukraine waren. Ein Anti-Ukraine Traktat drekt von Putin allerdings schon.
Staatsverschuldung
1999: 484 Mrd. $
2019: 598 Mrd. $
Also brauchen wir auch nur 598 Mrd $ zurückzahlen! Toll! Geldvermehrung á la Grün.
Letztendlich bleibt: 1. Putin ist ein übler Schlächter, egal was vorher sonst so war, eingeübt in Tetschenien und Syrien. 2. Der Westen kann keinesfalls seine Hände in Unschuld waschen. 3. So handeln Menschen an der Macht in Ost und West, inkonsistent.
Beim Lesen des -wie ich finde sehr guten Artikels- ist mir ins Bewusstsein gekommen: Wenn es keine Frauen mit relevatem, fundiertem Wissen gibt, ja Herr Gott, was soll man den dann machen? Eine Quotenfrau einen Vortrag zu einem Thema halten lassen, von deren Thematik sie keine Ahnung hat!
Es offenbart sich immer mehr der enorme Mangel an Denkvermögen. Es herrscht auf sehr vielen Ebenen eine unglaubliche Inkompetenz.
Und das Problem mit Ihrer Tochter kann ich nachvollziehen. Ich bin ebenfalls nicht Frauenfeindlich. Es wird meiner Meinung nach immer schwieriger auf sachlicher Ebene zu diskutieren. Trotzdem finde ich es wichtig auf einige Dinge, wie Sie das in Ihrem informativen Kommentar gemacht haben, immer wieder anzusprechen. Ich finde die Frauenquote einen Bärendienst für die Frauen. Schauen Sie doch mal was die Frauenquote in der Regierung macht. Ich glaube, es könnten Legionen an Büchern über die Inkompetenz von Frauen geschrieben werden. Bei Männern ist es auch nicht besser. Mir kommt gerade Baerbock in Erinnerung, leider, da wird eine Hochstaplerin (Denken Sie an die Lebensläufe und schauen Sie sich die Definition von Hochstapeln an.) zur höchsten Diplomatin in Deutschland gemacht und die Frau verweigert Verhandlungen. Diese Regierung ruiniert sogar die ganzen Satiriker, das kann man schlecht toppen.
Jetzt bin ich ein wenig abgeschweift. Danke für Ihren Kommentar und alles Gute.
„Massenradikalisierung: Wie die Mitte Extremisten zum Opfer fällt“
Oder übersetzt: Wie der Mittelstand den Grünen zum Opfer fällt
Die Buchschreiber haben sicher die Aufgabe übernommenen, von den Radikalen, die die Menschen auf den Straßen als persönliche Geiseln nehmen oder Reifen durchzustechen und auch Autos anzünden abzulenken. Aber auch diese Buchschreiber wollen am Klimahype verdienen auch wenn es Ressourcen frißt. Aber auch diese Schreibstubentäter können kein regional globalwirkendes Wetter machen! Denn das muß man beherrschen, wenn man ein Menschlich definiertes Normwunschklima ohne Garantie fordert.
Trotzdessen ich mich in Gera mit Frau Ebner persönlich unterhalten habe, im speziellen über die Erkenntnisse des Herrn Gerhard Kramm zur Klimasensitivität und ihr sogar einen Link zum Thema und Ausarbeitung von Herrn Kramm habe zukommen lassen, werde ich mir das Buch ganz gewiss nicht kaufen!
Kam der Link an? Wurde der Erhalt bestätigt? Die Adresse wird doch nicht korrekt gewesen sein, Undercover adé..
Doch, der Link kam an. Sie bedankte sich und wollte sich bei Fragen an mich wenden, woraufhin ich ihr auch eine Kommunikation mit Herrn Kramm zur Klimasensitivität vorschlug.
Es kamen aber keine weiteren Fragen an mich. Die e—mail Kommunikation habe ich noch im Kasten!