von Ulrich Wolff
Fazit: Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist ein Anstieg des CO2 Gehaltes in der Atmosphäre auch über eine Verdopplung der gegenwärtigen Konzentration hinaus keine Gefahr für das Klima, sondern von signifikantem Nutzen für Flora, Fauna und insbesondere für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung. Die Nutzung fossiler Brennstoffe darf daher nicht behindert, sondern muss gefördert werden, wo immer das technisch und wirtschaftlich sinnvoll ist
Warum ist das richtig? – Zweifellos ist das Spurengas CO2 mit seiner Emission von Wärmestrahlung grundsätzlich irgendwie an der signifikanten energetischen Rückkopplung des sog. atmosphärischen Treibhauseffektes beteiligt. Auch die Zunahme der Konzentration des Gases in der Atmosphäre als Folge der Nutzung fossiler Brennstoffe ist Realität. Auf ein gravierendes Problem stößt jedoch jeder Versuch, in der stochastischen Komplexität des Wetters eine solche Mitwirkung des CO2 zu erkennen und dann auch noch seine eventuelle Wirkung zu quantifizieren.
Ein Weltklimarat, das IPCC, soll das richten. Zum wissenschaftlichen Disput fehlt den Politikern wohl nicht nur die Zeit. Gesucht und gefunden werden daher Autoren, die mit „Angst auf Objektsuche“ einen gefährlichen CO2 „Klimawandel“ konstruieren und beschreiben. Geeignete Artikel werden gesammelt, kommentiert, und flugs zum Dogma erhoben. Schnell heißt es: „science is settled“.
In unzähligen Konferenzen lässt sich dann beliebiger Quark breit und zur Tanzfläche alimentierter Profiteure festtreten. – Nur der Naturwissenschaftler stutzt. – Kann man etwas Wissenschaft nennen, das auf den Disput verzichtet? Zur Sache:
Die Parole lautet: Mehr CO2 in der Atmosphäre erwärmt das Wetter und dessen Statistik, das Klima unzulässig. – Ein Eingriff ist unverzichtbar, wenn eine Katastrophe verhindert werden soll. – Doch was dient dafür als Beweis?
Eine solche Wirkung lässt sich weder messen noch berechnen. Die Komplexität der Zustandsänderungen in unserer Umwelt ermöglicht lediglich Aussagen zu wahrscheinlichen Änderungen des Wetters an beliebigen Orten und das nur für wenige Tage. Der Versuch einer Vorhersage seiner Statistik der Vergangenheit, die das Klima beschreiben würde, trifft sogar auf eine Wand, hinter der sich bereits die Quadratur des Kreises eingerichtet hat. – Was also tun?
Es bleibt nur der Griff in die Kiste von Modellen, die so einfach sein müssen, dass Mathematik zur Beschreibung benutzt werden kann. Dann überzeugen Ergebnisse immer! – Dazu wird die Atmosphäre so verdünnt, dass in ihr nur noch CO2 und Wasserdampf wirken. Die komplexe Struktur der Energieflüsse, die von der Materie an der Erdoberfläche emittiert werden, wird durch Mittelwerte beseitigt.- Jetzt kann gerechnet werden.
Beispielhaft zeigt das Ergebnis ein „blog (1) im Bild 1 in Form eines sog. „radiative forcing“, das einen Energiefluss des CO2 zur Materie an der Erdoberfläche quantifiziert, ein Konstrukt zum Zwecke der Anwendung in der realen Welt. Ganze Heerscharen von Hochschulabsolventen haben daran gewerkelt und präsentieren unterschiedliche Ergebnisse.
Der Kampf gegen die Freisetzung des für Flora und Fauna unverzichtbaren, lebenswichtigen CO2 kann beginnen.
Bild 1 Radiative Forcing (W/m2) als Funktion der CO2 Konzentration (100 ppm)
Man kann daraus ablesen, dass eine Verdopplung der CO2 Konzentration von gegenwärtig 400 ppm auf 800 ppm die Rückstrahlung von Energie zur Materie an der Erdoberfläche um 4 W/m2 erhöht. Damit wäre eigentlich der Spuk vom Tisch: Es lässt sich nämlich zeigen, dass eine solche Änderung der Wirkung des CO2 gegenläufig von der dominanten Rückstrahlung der Aerosole des atmosphärischen Wasserkreislaufs kompensiert wird. (2) – Doch das darf nicht sein. Sogar die Wolken dürfen ignoriert werden, wenn die Wissenschaftler der Mehrheit einspringen.
Das IPCC ist konsequent und zitiert seither nur Autoren, die sich an dieser Stelle endgültig von Beobachtung, Naturwissenschaft und der Definition des Klimas als lokale Statistik des Wetters der Vergangenheit trennen. Man konstruiert eine mittlere (nicht messbare) Temperatur der Luft 2 m über der Erdoberfläche die, sich bei einer Verdopplung der CO2 Konzentration um einige Grad C erhöhen soll.
Solche Mittelwerte und ihre Veränderungen werden mit Hilfe von Naturgesetzen errechnet, die für Mittelwerte nicht gelten.- Der Clou des Ganzen ist schließlich die Behauptung, dass diese errechnete Erhöhung des errechneten Mittelwertes der Temperatur tatsächlich eintreten und eine Klimakatastrophe auslösen würde.
Nicht erklärt wird, warum eine solche Erwärmung durchweg schädlich sein könnte.
Zweifellos wären Erwärmung und mehr CO2 doch nützlich für Flora und Fauna und besonders für die Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung. Für einen signifikanten Einfluss auf Extremwetterlagen fehlen in der Beobachtung ohnehin die Indizien und das Verhalten der Menschen beweist, dass sehr viele ihre Erholung an den Heißstellen des Festlandes suchen und finden.
„Was wäre, wenn“ die vorgenannte Verdopplung der CO2 Menge in der Atmosphäre die Rückstrahlung um 4 W/m2 anheben würde?
Der erste Blick fällt auf den Energiespeicher der Erde, ihre Ozeane an 71% der Erdoberfläche. Mit einem energetischen Fließgleichgewicht an ihrer Oberfläche von knapp 500 W/m2 bewegen sich die Wassertemperaturen zwischen 303 K (+30 Grad C) am Äquator und 271 K (-2 Grad C) in den Polargebieten. Eine saisonale Variation der Temperaturen dazwischen entsteht als Folge der auf Nord- und Südhalbkugel unterschiedlich großen Wassermengen. Die lokalen Wassertemperaturen verändern sich im Tagesverlauf kaum messbar. Auch wenn der Zufluss von Energie um 4 W/m2 ansteigt, würden sich die Temperaturen zunächst nicht ändern. Temperaturänderungen des Wassers verlaufen träge, weil die Größenordnung der mittleren Durchfluss Zeit von Energie, die an der Oberfläche zufließt und am anderen Ort der Oberfläche wieder abfließt, etwa 200 Jahre beträgt (3). Es dauert daher lange, bis sich eine Veränderung im gesamten Volumen eingestellt hat. Die Minimaltemperatur von 271 K ändert sich dabei nicht. Das Schmelzens von Eis am Festland lässt die Oberfläche wachsen. Die Wassertemperatur am Äquator steigt sehr langsam um bis etwa 2 K an.
In den Wüsten würden sich die Amplituden der täglichen Temperaturschwankungen kaum ändern, die Temperatur an täglichen Wendepunkten dagegen würden etwas ansteigen. Wo Eis schmilzt ändert sich die Temperatur nicht, in den Städten könnten die täglichen Maximaltemperaturen vielleicht um geschätzte 0.5 -1 K ansteigen. Eine Klimakatastrophe?
Immerhin hat das vorgenannte Gedankenexperiment auch veranschaulicht, warum blauäugige Versuche, Änderungen der Energiebilanzen mit Zustandsänderungen zu korrelieren ohne Beachtung des Zeitverhaltens der Energiespeicher, ins Leere laufen müssen.
Hinweise
(1) https://clivebest.com/blog/?p=4697
(2) https://de.scribd.com/document/411808276/Das-Ma-rchen-von-den-Treibhausgasen
(3) https://de.scribd.com/document/391176117/Erderwarmung-Treibhauseffekt-und-Zeit-CO2-ist-klimaneutral
Über den Autor: Ullrich Wolf absolvierte erfolgreich einStudium der Physik an den Universitäten in Jena und Frankfurt am Main. Danach war er in Entwicklung Errichtung und Betrieb von Kernkraftwerken bei der AEG und dem RWE tätig. Die Tätigkeit in der Industrie wurde unterbrochen durch Forschungsarbeiten im den USA im Argonne National Laboratory, bei der Firma General Electric und dem Electric Power Research Institute. Seit 1995 privat befasst mit den Themen Klimawandel und Energiewende.“
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Heinemann
Was Sie ab 29. 3. ff. schreiben, ist vollkommen unphysikalisch!
Es gibt nur zwei Möglichkeiten: entweder zwei oder mehrere zunächst separate Strahlungen vereinigen sich auf geheimnisvolle Weise zu einer neuen gemeinsamen Strahlung. Dann wäre nachzuweisen, nach welchen Regeln der Physik dies geschehen kann!? Richtungen, Phasen, Frequenzen, Spektren, usw!?
Oder, und das ist die Realität, mehrere separate Strahlungen treffen eben einzeln auf eine gemeinsame Oberfläche. Dann gilt der 2. HS, der besagt, kühlere Wärme kann nicht von selbst wärmere Wärme noch wärmer machen. Wenn also mehrere Strahlungen auf eine gemeinsame Fläche treffen, haben sie nur dann überhaupt Wirkung, wenn die Fläche nicht zuvor schon wärmer ist, als die stärkste Strahlung bewirkt.
Wenn sie kühler ist, bewirkt die stärkste Einzelstrahlung eine proportionale Wärme. Alle gleichzeitig wirkenden schwächeren Strahlungen könnten nur dann einen Zuwachs an Wärme bewirken, wenn der 2. HS nicht gültig wäre, was aber eben nicht der Fall ist. Somit wirken sie, sie erhöhen aber den Wärmebetrag nicht, weil andernfalls kühlere Wärme wärmere Wärme von selbst erhöhen müßte, was eben nicht geht. All das ist banale Grundlagenphysik, die einige hier scheinbar versäumt oder abgewählt haben …
stefan strasser am 31. März 2023 um 16:12
Was ist daran geheimnisvoll? Dass Strahlungen sich überlagern, ist offensichtlich. Dadurch entsteht aber keine „neue“ Strahlung. Denken Sie einfach an den Alltag, in unserer Umgebung überlagern sich elektromagnetische Wellen verschiedenster Wellenlängen: Licht, Wärmestrahlung, Radiowellen, Mikrowellen, manchmal Röntgenstrahlung,…na und? Mit geeigneten Geräten kann man ihr Spektrum messen.
Also, ein Prozeß „zunächst separiert“ zu „neu“ ist nicht existent.
Nehmen wir mal die Platte, die mit einem (A) bzw. zwei (B) Strahlenbündeln erwärmt wird. Bei A wird sie von vorne durch die Sonne erwärmt. Bei B wird ihr durch einen Spiegel zusätzlich auch über die Rückseite Sonnenenergie zugeführt, die vom Spiegel umgelenkt wird, und zwar dieselbe Menge. B erhält also – rein physikalisch gesehen – doppelt soviel Energie pro Zeiteinheit als A.
Folgt man ihrer Behauptung wird B trotz höherer Energiezufuhr jedoch nicht wärmer als A. Glauben Sie das wirklich?
Bei C wird der Vorderseite mittels des Spiegels neben der direkten Strahlung auch nochmal dieselbe Menge zugeführt. B und C erhalten also die doppelte Sonnenenergie als A. Nach der Physik werden B und C gleich warm und wärmer als A, nach Ihren Vorstellungen werden alle A,B,C gleich warm.
Oh jeh, Herr Heinemann, sie verdoppeln die Wärmetauschfläche und entwerten damit die Vergleich.
Falls das ein ernsthafter Versuch war, etwas zu erklären bitte nacharbeiten.
Vielleicht aber einfach noch mal Wärmeübergang durch Strahlung ansehen.
Ihre „Wärmeaustauschfläche“ ist in allen drei Fällen A,B,C dieselbe, nämlich die geometrische Oberfläche der Platte.
Der Unterschied zwischen A und B/C ist alleine, dass bei B&C in der Platte doppelt soviel Sonnenenergie pro Zeiteinheit aufgenommen wird als bei A.
Ja Herr Heinemann, weil die die Wärmetauschfläche erhöht haben. Oder denken sie sie können mit dem Spiegel die Energiedichte der Strahlung erhöhen?
Darum ging es aber.
Oder gibt es jetzt einen Spiegel, der die Erde von der Rückseite abstrahlt, um die Temperatur zu erhöhen?
Der Mond vielleicht? Doof nur bei Neumond.
Ihr Beispiel macht keinen Sinn.
Haben sie schon mal eine thermodynamische Aufgabe mit Strahlungsaustausch gelöst?
Werner Schulz am 3. April 2023 um 16:38
Na, klar ist: die Energie in der Platte pro Zeiteinheit verdoppelt sich bei B (resp. C) im Vergleich zu A.
Bedenken Sie, dass die Geometrie und Masse der Platte jeweils gleich ist. Wenn doppelt soviel Energie pro Zeiteinheit in die Platte reingeht, wieviel Energie pro Zeiteinheit geht dann nach Erreichen der Gleichgewichtstemperatur (stationär) wieder aus der Platte heraus (Tip: nach Erreichen der Temperatur geht gleich viel Energie pro Zeiteinheit rein wie raus…😀)? Und worüber geht sie raus (Tips die Platten A,B,C haben jeweils Oberflächen, und die sind gleich groß-oooh)? Das können Sie beantworten🙃
Sie stellen sich nun die Frage🤔: Was das nun heißt, wenn im stationären Gleichgewicht doppelt soviel Energie pro Zeiteinheit bei B im Vergleich zu A in die Platte reingeht für das Verhältnis der Energien die dann jeweils aus den Platten rausgeht, Energie pro Zeiteinheit aus B im Vergleich zu A ? Wenn nun die Plattengeometrie gleich ist, was bedeutet das dann für die Energie pro Flächeneinheit F der Plattenoberfläche (Tip: F(B) = wieviel nun gleich nochmal F(A), 1 oder 2 mal oder … hm? Ist es schwierig?🤪) ?
Werner Schulz am 3. April 2023 um 16:38
Sicher, sowas gehört zu den Standard-Hausaufgaben in einer Thermodynamikvorlesung des Physikstudiums, z.B. die Herleitung des Stefan-Boltzmannschen Gesetzes aus dem thermischen Gleichgewicht zwischen Materie und Photonenfeld ableiten. Einfach googlen.
Man wird bemerkt haben, dass durch Bündelung von Sonnenstrahlung die Temperatur des Empfängers erhöht werden kann, Solarkraftwerke oder Campingsolarkocher nutzen das
Herr Schulz,
Stimmen Sie mir dahingehend zu, dass man alle, die behaupten würden, die Sonne könne Temperaturen auf der Erdoberfläche grundsätzlich nur bis zu einem bestimmen Wert erhöhen und nicht darüber hinaus, Idioten wären?
Herr Heinemann, sie machen fleissig weiter mit ihrem falschen Beispiel. Wenn sie sich nicht der Kritik aussetzen wollen das ihr Beispiel einer flachen Erde gleicht…
Aber nur Mal zum Spaß, denken sie die Temperatur ist die gleiche, wenn sie beide Seiten mit 240 Wm2 anstrahlen oder nur eine mit 480 W/m2?
Wie hoch steht die Sonne?
Werner schulz am 4. April 2023 um 17:23
Bisher hat niemand gesagt, was am Beispiel falsch sein soll. Und Sie wissen es sowieso nicht. Wenn Sie es wissen, wäre jetzt spätenstens der Zeitpunkt sich zu erklären.
Nun, ich weiß es. Wie sehen Sie das? Mit wieviel Watt wird denn eine quaderförmige Platte bestrahlt, deren beide Flächen je 1 m2 groß ist (die 4 schmalen Seitenflächen brauchen wir nicht berücksichtigen) ? Machen wir es konkret: die beiden Grundflächen seien quadratisch und je 1 m2 groß, die Platte sei 1 mm dick. Damit hat sie eine Oberfläche von 2×1 m2 + 4× 1m×1mm = 2,004 m2. Ein Volumen von 0,001 m3.
Fall A: eine Grundfläche wird mit 480 W/m2 für 1000 sek bestrahlt
Fall B: beide Grundflächen werden mit je 240 W/m2 für 1000 sek bestrahlt.
Beweisen Sie die Behauptung, die da lautet: in Fall A und Fall B wird die Platte mit dergleichen Energiemenge bestrahlt. Diese beträgt 480000 Joule.
Klingt bei ihnen immer mehr als wenn die Erde flach ist.
Ihr Beispiel taugt nicht, da wir nicht über Flächen reden sondern über Strahlungsdichten.
Sie haben die Rückseite eingeführt, jetzt beantworten sie die Frage der Temperatur mit einer obskuren Energierechnung.
Was passiert denn auf der Rückseite wenn man von vorne mit 480 W/m2 strahlt?
Ist das schon Netto oder nur hereinkomende Strahlung?
Wie hoch steht die Sonne?
Werner Schulz am 5. April 2023 um 4:07
ES ist lösbar. Sie können also nicht die diese Aufgabe für die Mittelstufe Sek 2 nachvollziehen und die 480000 Joule bekomnen Sie auch nicht verfiziert.
Soso lösbar!
Na dann bitte, welche Temperatur ergibt sich?
Ohne in die Tiefen, den Sinn oder vielleicht Unsinn mathematischer Klimamodelle einsteigen zu können, überlege ich mir folgendes: Die Faktoren, die für die zahllosen Klimaänderungen der zurückliegenden Jahrzehntausen, Jahrhunderttausende, Jahrmillionen verantwortlich waren, sind ja teilweise bekannt. Sicher spielt die Sonne und ihre Aktivität, aber auch der sich rhythmisch ändernde Winkel der Erdachse zur Ebene der Erdumaufbahn eine Rolle. Dann gibt es auch Faktoren, die mit sich ändernden Stömungsmustern in den Ozeanen eine Rolle spielen, der Jetstream verändert sich in seiner Position und Intensität u.v.m. All diese Faktoren haben zu deftigen Eiszeiten geführt und zu warmen Zwischeneiszeiten, zu Warmzeiten. In rund zwei Dritteln der Zeit seit Ende der letzten Eiszeit war es doch wärmer als heute. Und meines Wissens gab es da weder Kohlekraftwerke, noch Millionen von mit Benzin und Diesel betriebenen Fahrzeugen, Ölheizungen … Also es gab diese Klimaschwankungen, und dabei auch klar wärmere Klimaphasen, ohne den Einfluss von menschlichen Aktivitäten. Die diese Klimaschwankungen auslösenden Faktoren wirken natürlich weiter und haben ihren Einfluss nicht mit Ende der „kleinen Eiszeit“ 1870 eingestellt. Deshalb empfehle ich dem Panikorchester in Sachen anthropogenes CO2, einmal innezuhalten und nachzudenken. Und wenn man dennoch einen gewissen Einfluss anthropogenen CO2 postuliert, muss man eigentlich für den raschen Bau modernster Atomkraftwerke eintreten … es sei denn, man will zurück ins Mittelalter oder die Steinzeit. Kann man wollen, aber irgendjemand muss dann all die begraben, die das nicht überleben. Es werden Milliarden sein. Oder man versuchts mal mit den ökofaschistischen Methoden von Smart 15-min-Cities usw. Also schön wird das nicht … ich empfehle wirklich auf physikalischen Fakten basiertes Handeln …
Das Panikorchester wird so lange weiterspielen, wie es damit Geld verdienen kann. Nur dafür ist es letzendlich auf die Bühne gegangen. Beim Geldverdienen spielt Physik keine Rolle. Die dummen Schafe (deutscher Michel und Co.) zahlen in Fehlannahme eines Vergnügens dafür steuerlichen und nichtsteuerlichen Eintritt. So lange getanzt wird, wird auch diese Musik spielen.
tja, vieles ist nur die >Funktion von etwas. Jetstream hängt ja auch an kosmischer Strahlung und am Ende sind auch Ozeanzyklen Ergebnis dieses Verhältnisses der beiden schwankenden Variablen Sonneneinstrahlung / sonstige kosmische Strahlung (galaktisch-intergalaktisch). die Dichte von letzterem nimmt zu, wenn sich das Sonnensystem in die Arme unserer Galaxie begibt (Kaltzeiten) und wenn sie in Höhe der Galaxiemittelebene ( als Diskus von Seite betrachtet) ist.
Warum Sie Ihre Empfehlung an das Panikorchester hier verbreiten, bleibt mir indes ein Rätsel… 😉 versuchen Sie es mal bei Herr Rahmstorf und co., vielen Dank. Ich hatte das bis vor 10 Jahren gemacht und dann war mir die Zeit zu schade dafür, da zwecklos. Es geht nicht um Wahrheit und Wissenschaft, sondern Agenden und Ideologie, und ja, diese Leute wollen alle ausser sich selbst ins Mittelalter zurückbefördern oder ins Grab. Siehe Wirkung covid-Spritzen. läuft alles nach (deren) Plan. auch der Krieg war geplant, die Sprengung der Pipelines, nichts in der Politik geschieht zufällig, immer dran denken. >Trump winkte 17 Jahte vorher bei den Simpsons so wie dann in Wirklichkeit, mit den damals gezeigten Sachen bis hin zum Schlips, Hillary ebenso perfekt inszeniert, bis zu Frisuren stimmte alles. Soviel Zufall gibt es nicht, sorry. Wir werden an der Nase rumgeführt seit Jahrhunderten wie es aussieht…da kommen wir nicht mal einfach so raus, leider. VG
Zitat «Zweifellos ist das Spurengas CO2 mit seiner Emission von Wärmestrahlung grundsätzlich irgendwie an der signifikanten energetischen Rückkopplung des sog. atmosphärischen Treibhauseffektes beteiligt.» Im Sinne der Argumentation von Gerlich-Tscheuschner ist das nicht ganz «zweifellos», bzw. der «atmosphärische Treibhauseffekt» wird von vielen Physikern als spekulativer Mythos abgelehnt, bzw. sogar widerlegt. Aber wir sollen uns wegen einer solchen Bagatelle ja nicht streiten! (!!)
Wie wäre es mit einem Autoaufkleber. Statt „Atomkraft, nein dank!“ sowas wie:
„Hier wird CO2 noch mit Liebe erzeugt!“
Oder mit einer schönen Steuerrückerstattung für jede erzeugte Tonne CO2.
Oder eine, früher immer gern durchgeführte Aktion, nach dem Motto: „Unser Dorf soll CO2-reicher werden!
„Hier wird CO2 noch mit Liebe erzeugt!“– Heiß! Aber man stelle sich die humorlosen „Weltretter“ vor. Man wäre gezwungen, ständig einen guten Kompressor (ich hätte einen!) mitzuführen, um die „Weltretter“-Spuren zu beseitigen und die Reifen wieder aufzupumpen. Was natürlich CO2 erzeugt – doch diesmal mit ganz besonderer Liebe und Voodoo-Zauber-Verwünschungen an die Verursacher! Und oft geht der Voodoo-Zauber auf! So lernen CO2-Freunde und Gegner für einander zu denken und zu handeln – man lernt den Umgang miteinander!
Noch’n Spruch: „Grün, dank CO2“
Falls jemand diese Sprüche für zu flach hält. Ich kann diesen menschengemachten Klima-Blödsinn nicht mehr anders ertragen. Die Welt geht umweltmäßig den Bach runter, heißt Umweltsauereien wo man hinschaut, aber weltweit Klima-irgendwas. Klima ist nur ein weiterer Ansatzpunkt für den von einigen angestrebten radikalen Gesellschaftsumbau. Sonst nichts!
„Klima ist nur ein weiterer Ansatzpunkt für den von einigen angestrebten radikalen Gesellschaftsumbau. Sonst nichts!“
So sieht es -leider- aus!
… Gruß von Noah & Co. und ohne Anspruch der Vollständigkeit: Ob in euphemistischer Wertung des überschiessenden atmosphärischen CO2 dessen Säureauswirkung bis in den April/Mai hinein nicht ebenfalls berücksichtigt werden sollte ? – Wegen der auch zum eigenen Nachteil massiv veränderten Einzelbiosphären bitter im Kofferraum um deren Ersatz nachsuchen, wenn es diese „zweite, die CO2 – Welt“ überhaupt gibt – wohl selbst mancher Aktionismus treibt die Keelingkurve noch höher.
Nein, im Chart wären es eher fast 5W/m2. Und rechnerisch sind 6.6*ln(2) = 4,57W/m2, nicht bloß 4W/m2.
Diese „nicht messbare“ Temperatur wird von Meteorologen quer über den Globus fleißig gemessen..
Nein, auf die Rückstrahlung kommt es überhaupt nicht an. Die Frage ist vielmehr wie sehr eine Verdoppelung von CO2 die Emission TOA von IR Strahlung reduzieren würde. Das wären ungefähr 3,7W/m2 brutto, jedoch sind es nur 2W/m2 netto, unter Berücksichtung von Überlagerungen.
Was das bedeuten soll, verstehen wohl nur Energetiker..
Logisch, weil dann ja der Meeresspiegel sinkt?!?!
Klar, weil..?! Außer zB am Nordpol wo der Rückgang von Meereis das Klima im Winter von kontinental zu ozeanisch transformiert, was zu einer maximalen Erwärmung führt.
..mit dem Daumen errechnet??
Und jetzt stellen wir uns mal vor das wäre ein Gerichtsverfahren, mit dem CO2 auf der Anklagebank. Die Verteidigung tritt auf und erzählt jede Menge Unsinn, erwähnt die tatsächlichen entlastenden Beweise (zB einen DNA Test) mit keinem Wort. Würden Sie sich gut vertreten fühlen? Eher nicht.
Lenin hätte von nützliche Idioten gesprochen. Wenn das die vermeintlich beste Verteidigung ist, dann entsteht in der Außenwirkung der Eindruck, dass es eben keine bessere Verteidigung gibt und der Angeklagte offenkundig schuldig sein muss. Und so wird der Klimaagenda auch noch in die Hände gespielt. Tragisch.
E. Schaffer – Ein Meteorologe, der mittlere Temperaturen messen könnte, ist mir nicht bekannt. Solche Mittelwerte werden zweifellos aus lückenhaften lokalen Messungen konstruiert.
Was wäre wenn ….eine Verdopplung der CO2 Menge in der Atmosphäre die Emission von IR Strahlung in den Weltraum um 2 oder 3,7 W/m^2 reduzieren würde? — Nichts! — Die Wassertemperatur der Ozeane kann nicht steigen, weil dann mehr Wolken („mehr Verdampfung“) die Albedo vergrößern.
Das Fließgleichgewicht an der Oberfläche der Ozeane wird im Hinweis 2 erklärt: Die Ozeane verlieren Wärme durch Emission von Wärmestrahlung zwischen 300 W/m^2 bei -2 Grad C und 480 W/m^2 bei +30 Grad C zuzüglich durch Verdampfung, Konvektion und Wärmeleitung. Die Bilanz von knapp 500 W/m^2 gleichen die Solarstrahlung und die energetische Rückkopplung des atmosphärischen Treibhauseffektes aus.
Bezieht sich das Zitat von Lenin auf das IPCC und seine Helfershelfer? – Diese Damen und Herren sollten tatsächlich vor Gericht gestellt werden!
Nochmal, es sind 2W/m2. Nicht weil ich mir diesen Wert wünsche, oder als Ausfluß einer Theoriebildung, sondern weil eine korrekte Anwendung der Spektralrechnung genau diesen Wert ergibt. Nachvollziehbar, belegbar und letztlich nicht widerlegbar. Das macht natürlich einen Unterschied, wenn auch einen viel kleineren als die „Klimawissenschaft“ behauptet.
Ich kenne auch die Theoriebildung hinter dem zweiten Statement – und sie ist falsch. Natürlich können sich die Ozeane erwärmen. Mehr Wolken sind auch kein negatives Feedback, da Wolken die Erde sogar erwärmen. Da liegt die „Konsenswissenschaft“ nachweislich komplett daneben, und die kritische Seite übernimmt den Fehler mit Freuden.
Anders rum wird ein Schuh draus. Der THE wird deutlich überschätzt. In der Attribution wird der THE der nicht anderen THGen und Wolken zugewiesen werden kann, als „Restgröße“ WD zugewiesen, was eine große Fehlermarge erzeugt. Somit wird WD in seiner Treibhauswirkung völlig übertrieben, und das gilt gleichermaßen für WD Feedback. Korrigiert man diesen Fehler, und das ist eine Pflichtübung, da besteht keine Wahlmöglichkeit, dann dominiert das LRF (lapse rate feedback) und WD wird insgesamt zum negativen Feedback. Damit sinkt ECS zeilstrebig Richtung 0,5K, womit die wesentliche Frage schon geklärt ist.
https://greenhousedefect.com/the-holy-grail-of-ecs/vaporizing-vapor-feedback-part-1
Man kann es richtig, oder man kann es falsch machen. Ersterer Weg führt uns zuverlässig aus der Ökodiktatur, letzerer hingegen mitten rein. Keine Kleinigkeit, möchte ich meinen.
E. Schaffer – Sie haben gewonnen, wenn Sie zeigen können, dass diese 2 W/m^2 zusätzlich in den Weltraum abfließen, und nicht nur die Emission der Eis- und Wasseraerosole um 2 W/m^2 verringern.
So sehr mich die Aussicht auf einen Blumentopf (oder?) auch reizen würde, ich scheitere fürchte ich schon an der Fragestellung. Die 2W/m2 „fließen“ nicht zusätzlich, sondern eben weniger in den Weltraum.
E Schaffer – Und wohin fließen die 2 W/m^2, denen das CO2 den Weltraum versperrt?
„Die lokalen Wassertemperaturen verändern sich im Tagesverlauf kaum messbar.“
Wie richtig und tausende mal so beobachtet. Dennoch werden verbohrte Physiker nicht wach und eiern mit ihrer Inzucht- Strahlenphysik weiter. Die genannte Temperatur des Ozeans gilt selbstverständlich für die Oberfächenschicht. In der Tiefe ist es zwar kälter, doch das nimmt an den Tag/Nacht Wärmeflüssen nicht teil.
Die ganzen schönen Wärmeflussbilder wie K./Tr. haben aus gutem Grund immer Tag und Nacht gleichzeitig. Beim Versuch, mal nur die Nacht darzustellen ohne Sonnenenstrahlung, würde der Betrug sofort auffliegen. Es gibt keine Abkühlung solange die Luft gleich oder wärmer ist als das Wasser. Es ist nicht nur „kaum messbar“, es gibt sie dann nicht.
Ein Behälter 1 m2, 5cm drin Wasser 15°, Nacht keine Sonne- nur angebliche Abstrahlung, gut isoliert zur Verhinderung von Wärme zu oder ab- Thermoscheibe drauf. Herr H. würde es Box nennen. Fände über 9 Stunden Sommernacht nun Abstrahlung statt, würde man am Morgen Eis vorfinden . Die Luft der Sommernacht war immer über 15° und das Wasser in der Box ist nicht nur „nicht messbar“ kälter geworden, eher wärmer.
Die Atmosphäre als Isolierung findet viel zu wenig Beachtung. A. ist die Wetterküche, beim Betrachtungen zum Klima als Langzeitwetter spielt sie nur noch eine Nebenrolle. Sie hat auch beim Klima genau wie beim Wetter die Hauptrolle.
Ein Wort zur Abstrahlung. Wie sieht denn ihr Box -experiment aus am 21.März, wenn 12 Std. Tag und 12 Std. Nacht sind und der Himmel wolkenlos? Ist nicht in der von Ihnen beschriebenen Sommernacht nicht auch die Lufttemperatur rückgängig bis früh um 5 und ohne Wolken nur deswegen nicht sehr tiefgehend, da die Oberfläche in der kurzen Nacht die gespeicherte Wärme des langen Sommertages auch an die oberflächennahe Luft abgibt. irgendwie finde ich ihr Bsp. nicht plausibel. In der Wüste sind am Tag 56 grad, nachts 0 grad. und wir haben hier nur 40 grad, wenn die heisse tagesluft der Wüste zu uns geschoben wird. Fließt keine warme Luft nach aus Südrichtungen, kühlt es in wolkenfreien Nächten hier durchaus auch stark ab.
Deswegen wurde ja auch zusätzlich die „Klimasensitivität“ als beliebige Variable in die Modelle eingefügt. Dazu noch imaginäre „Kippunkte“ deren erreichen direkt in die Hölle führt. Damit lässt sich dann jede politisch gewünschte „Klimakrise“ modelhaft erzeugen.
Nebenbei, selbst die 4 W/m² „radiative forcing“ sind auch nur das Ergebnis einer physikalisch haltlosen Theorie dass ir-anregbare Spurengase die Oberflächentemperatur erhöhen, sprich „Treibhauseffekt“. Von der menschengemachten Klimaerwärmung bleibt also nicht nur nichts, sondern gar nichts übrig…..
Wenn die Sonne mit z. B. 1000W/m² auf die Erde scheint, oder egal mit welchem anderen Wert, dann addieren sich 4 W/m² oder andere kleine Werte nicht dazu! Das sind separate Strahlungeen mit separaten Spektren, die zueinander nicht kohärent sind. Nach welcher Physik sollten sich solche Strahlungen addieren? Die werden vollständig überdeckt, gehen also unter.
Wer so eine Addition behauptet, der behauptet auch, daß ein Eiswürfel plus ein 60°C-Heizkörper den Raum stärker erwärmen, als wenn nur der Heizkörper alleine da wäre.
Es ist also überhaupt kein Wunder, daß man keine CO2-Erwärmung messen kann, das muß so sein, weil es der Physik entspricht!
Haben sie schon mal vom Raumwinkel gehört ?
Wenn der Eiswürfel groß genug ist, die Heizung klein genug, und Außenwand des Raumes kalt genug, heizt der Eiswürfel mehr als die Heizung. Liegt am Raumwinkel.
Und wenn sie das Haus rund bauen, dann kann man mit einem Eiswuerfel ohne Heizung heizen, weil der Raumwinkel fehlt und die Strahlung sich dann multipliziert!
So machen es die Eskimos!
Genau!
Sehr gute Idee, wäre doch ein Tip für Geywitz und Habeck: In ein Haus muss eine Wärmepumpen eingebaut werden, es sei denn, das Haus wird rund gebaut. Iglos für alle.
Wir bauen nur noch runde Häuser!
Wenn der Heizkörper 1 m² groß ist, nehmen Sie halt eine Eisplatte mit 1 m² daneben!
60°C strahlen gem SB ca. mit ca. 700 W/m², ein Eiswürfel mit z. B. -10°C strahlt ca. mit 270 W/m². Addiert wären das dann ca. 970W/m², also wesentlich mehr Heizleistung als 700W/m² alleine.
Was sagt dazu jetzt der Raumwinkel?
stefan strasser schrieb am 27/03/2023, 18:44:59 in 319498
Wenn vom Raumwinkel die Rede ist, dann ist der Raum gemeint, aus dem Strahlung die Oberfläche erreichen kann. Das wäre quasi eine Halbkugel über einer ebenen Fläche. Wenn Sie Ihr Beispiel so formulieren, dass die Halbkugel über der Fläche zur Hälfte der Heizkörper und die andere Hälfte die Eisplatte ist – dann ist die resultierende Strahlung nicht 970W/m² sondern 970/2 W/m². Es kommen 700W/m² aus der einen Hälfte des Raumes über Ihnen und 270W/m² aus der anderen Hälfte …
#x, #319556
Das ist strahlungstechnisch falsch.
Die Strahlung von einem Körper mit 280 W/m2 ist schon in der Strahlung von einem Körper mit 420 W/m2 enthalten.
Da addiert sich nichts.
Sie offenbraen einen wichtigen Sachverhalt. Es ist nämlich nicht möglich (geometrisch) zwei strahlende Flächen (oder Körper) so anzuordnen, daß die Einzelstrahlen theoretisch exakt in einer Linie verlaufen. Dsa ist es, was ich ursprünglich mit nicht kohärent meinte.
Beugungserscheinungen im Sinne von Verstärkung oder Abschwächung gibt es nur mit Strahlung, die aus einem gemeinsamen Elementarprozeß stammt, z.B. ein Laser.
Mit Licht aus unterschiedlichen Quellen werden Sie nie sichtbare Beugungsinterferenzen erzeugen können.
Noch absurder wird es, wenn man versucht zu gerichteter Sonnenstrahlung hin zur Erde, die bis ca. 2 µm reicht, Molekularstrahlungen von CO2-Molekülen zu addieren, die jeweils kugelförmig bei 15 µm Strahlung winzigster Größenordnung abgeben. Wie sollte hier eine Additionsgleichung aussehen und welches Spektrum hätte die neugebildete addierte Strahlung? Was sagt hier die Raumwinkeltheorie?
stefan strasser am 25. März 2023 um 16:07
Der Grund der Addierbarkeit, also dass im Beispiel die Gesamtenergie pro Quadratmeter und Sekunde 1004 J beträgt, liegt am Begriff der Energie selbst. Demnach addieren sich Energien, weil sie Energien sind, egal ob es Strahlungsenergie oder Gravitationsenergie oder magnetische Energie oder eine andere Energieform ist.
Dennoch addieren sich die Energien. Rotes Licht von 1 J und blaues Licht von 1 J ergibt 2 J Lichtenergie. Basta. Außerdem spielt es zudem keine Rolke, ob das Licht kohärent oder inkohärent ist. Den Begriff verstehen Sie nicht.
Das wäre physikalischer Unsinn.
Es ist klar, das ein zusätzlicher Eiswürfel mehr Energie in den Raum bringt als vorher da war, sofern durch sein Hinzuführen nichts höherenergetisches gleichzeitig dabei herausgenommen wird.
Klar ist auch, dass durch stetige Energiezuführung die Energie im Raum stetig zunimmt, sofern nichts abfließt. Hat der Raum eine konstante spezifische Wärmekapazität, so steigt die Temperatur dadurch unbegrenzt nach oben.
Was soll eigentlich ein „60°C-Heizkörper“ sein? Ist er das auch, wenn er in einen 100°C warmen Raum aufgestellt wird?
Das ist ja die Frage. Laut ihnen kann man ja mit dem Eiswürfel heizen. Haben sie den Raumwinkel etwa vergessen?
Ein Joule blaues Licht? Kommt das vom Eiswürfel? Sie fantasieren sich eine Physik zusammen, das Leerbuch wäre eine gute Lecktüre für Klimakleber. Auch im höheren Leerbetrieb zum Beispiel in der Klimalounge kannst mit der Physik Punkte machen.
Sie haben offenbar noch nie mit Laserpulsen gearbeitet. Ist egal ändert auch nichts daran, dass strassers Gedanken falsch sond.
Wollen sie andeuten, das die atmosphärische Strahlung von einem Laser kommt oder auf dem gleichen Prinzip beruht?
stefan strasser am 28. März 2023 um 18:06
Durch die kohärente Überlagerung von Licht kann es bei der Intensitätsverteilung im Raum Stellen der Auslöschung geben, also mit Intensität und damit Energie dort null. Aber dafür gibt es andere Ort mit erhöhte Intensität.
Ihr Trick, mit Hilfe der kohärenten Auslöschung die Energie einer zweiten Strahlungsquelle in der Energiebilanz zu löschen, funktioniert nicht.
Die Energiererhaltung gilt für kohärente wie inkohärente Strahlung.
Doch, indem die Lichtquellen zwei sich planparallel gegenüberstehende Platten sind.
Ihr Anschauungs-Problem mit der zusätzlichen Eisplatte liegt doch an was anderem, nämlich, dass Sie ausschließlich die Strahlung betrachten, aber die restliche Thermodynamik ignorieren.
Was wird gemacht? Da ist ein sonst leerer Raum und ein Heizkörper. Der Raum sei kälter als der Heizkörper, der Raum wird sich also erwärmen.
Man vergleicht nun mit einem gleichen Raum, in den nicht nur der Heizkörper steht, sondern zusätzlich noch eine Eisplatte.
Strahlt die Eisplatte? Ja
Strahlt der Heizkörper? Ja
Strahlt der Raum selbst? Ja
Erwärmt sich dieser Raum nun schneller oder höher? Nun, die Eisplatte stellt eine zusätzliche Wärmekapazität dar, die mehr Strahlung von Heizkörper und Raum aufnimmt als sie selber abgibt.
Somit erhöht sich mit Einbringen der zusätzlichen Wärmekapazität auch die Gesamtwärmeenergie.
Der thermodynamische Prozess ist nun, dass die Wärmeenergien sich auf die vier Teilnehmer (Raum, Heizkörper, Eisplatte, Strahlungsfeld) so verteilt, dass zum Schluß alle dieselbe Temperatur haben. Wenn nun die Wärmekapazität der Eisplatte viel größer als die von Raum und Heizkörper, so wird die Gleichgewichtstemperatur niedriger als im Vergleichsfall ohne Eisplatte liegen. Das Strahlungsfeld hat im Vergleich zu den drei atomaren Teilnehmern die geringste Energie. Dies ist ein Sternen anders. Trivial ist, dass Ihre Spekulationen um Raumwinkel, Kohärenz, etc. zur Beantwortung Ihres Anschauungsproblems irrelevant sind. Ihre Vodoo-Physik braucht es hier nicht. Ihr Problem haben sie sich geschaffen, indem Sie es nicht systematisch durchdenken.
Stichwort Schmelzwärme.
Das System mit dem Eisblock ist am Ende kälter.
Zusammenfassend zu stefan strasser am 25. März 2023 um 16:07
Falsch, wegen Energieerhaltungssatz.
Hat mit dem ersten Punkt offensichtlich gar nichts zu tun. Die sich ergebende Temperatur hängt von der Änderung der gesamten Wärmeenergie im Raum ab, wenn der Eiswürfel dazugegeben wird. Das er kälter ist und eine hohe Wärmekapität hat, wird das System wohl abkühlen. Nichtsdestotrotz gibt stets die Addition von Energien und damit von Strahlungsenergien, welches offensichtlich kein Widerspruch ist zur Temperaturentwicklung ist.
Ich möchte zwar die nette Diskussion um den Eiswürfel nicht stören, will aber doch in aller Bescheidenheit daran erinnern, dass der Eiswürfel dem Raum solange Wärme entzieht, bis die Raumpflegerin eine sog. Pfütze übernimmt.
Dann macht der Raumwinkelexperte aber was falsch.
Sollte er wirklich die Schmelzwärme vergessen haben?
Kann man also mit der atmosphärischen Raumwinkelheizung nicht heizen?
Eiswürfelstrahlung subtrahiv? Eskimos frieren?
Entwarnung für Baugesellschaften nur runde Häuser bauen zu dürfen?
Na bloß gut. Dann kann ich in Ruhe schlafen.