von Axel Göhring
Nach einem Anschlag von selbsternannten Klimaschützern auf eines der Sonnenblumen-Gemälde von Vincent van Gogh in London gab es sofort in mehreren Städten Europas Nachahmungstäter: In Wien, Dresden, Berlin, Den Haag und Potsdam warfen Extremisten diverse Flüssigkeiten wahllos auf Gemälde und filmten sich dabei – die Täter im Haag wanderten dafür immerhin drei Monate ins Gefängnis.
In den deutschsprachigen Ländern hingegen passierte nichts – die Tatvideos zeigen ein ums andere Mal, daß die Extremisten erstaunlich ungestört ihre Texte aufsagen und in aller Ruhe die Bilder beschmieren können (die nicht ganz zufällig alle hinter Glas waren – die Täter hatten offenbar sehr wohl das eigene Schicksal im Auge). Zahlreiche Anfragen des Tichy-Journalisten David Boos zum Thema bei verschiedenen renommierten europäischen Museen wurden nur knapp&einsilbig beantwortet – außer von der Verwaltung des Prado in Madrid und der Uffizien in Florenz. Vom Barberini in Potsdam, dessen angegriffenes Bild „Heuschober“ von Monet dem Mäzen und Sammler Hasso Plattner gehört, kam nur ein trockener Hinweis auf die bestehende Pressemitteilung nach dem Anschlag.
Boos vermutete, daß die meist steuerfinanzierten Kulturfunktionäre in den Museen mit den seltsamen Klimaschützern sympathisieren. Und damit hatte er Recht, denn die Direktorin des Kunsthistorischen Museums Wien (KHM) meinte:
Der Klimaschutz ist eines der zentralsten Anliegen unserer Zeit und ein legitimer Grund für Protest, denn das Thema braucht mehr öffentliche Aufmerksamkeit, um uns alle wachzurütteln.
Um seine Vermutung zu überprüfen, gab er sich als grüne Aktivistin aus und fragte erneut zum Thema „Anschläge auf Kunstwerke“. Und siehe da – plötzlich antworteten die Museen deutlich häufiger.
Die unterhaltsame Geschichte zeigt ein ernsthaftes Grundproblem der Postmoderne in Europa: Die akademische Elite fast aller Studiengänge hat sich mittlerweile die Werte und Normen der woken Grün-Linken zu eigen gemacht, vielleicht sogar auch tatkräftig befördert. Und deshalb dulden und billigen, oder fördern sie sogar, wenn auch versteckt, um nicht justiziabel zu erscheinen, auch diese Angriffe auf die eigenen Kunstschätze, die ihnen anvertraut sind.?
Oder trauen sie sich nur nicht, dagegen zu opponieren? Offenbar gibt es zumindest Meinungswächter im eigenen Betrieb?
Erratum: In einer ersten Version stand, daß das Zitat der Direktorin des KHM („Klimaschutz ist eines der zentralsten Anliegen unserer Zeit“) von David Boos selber sei. Das stimmt natürlich nicht – solchen PR-Sprech würde ein kritischer Autor nicht verfassen.
„Der Klimaschutz ist eines der zentralsten Anliegen unserer Zeit und ein legitimer Grund für Protest, denn das Thema braucht mehr öffentliche Aufmerksamkeit, um uns alle wachzurütteln.“
Das kam jetzt in dem insgesamt gelungenen Podcast nicht vor. Eine derartige Aussage wäre auch ein ziemliches Armutszeugnis! Bezeichnend aber, wie beflissentlich sich die „Kulturschaffenden“ (vor allem in Wien!) den vorgeblichen Klima-Aktivisten andienten! Der deutsche Kulturraum ist und bleibt der Hort der Speichellecker und Untertanen (und Hexenverfolger) – Heinrich Mann lässt grüßen. Wenn der Wahn kippt, dann waren alle Untertanen und Anpasser schon immer dagegen. Jahrhundertelange Überlebensstrategie gegenüber Fürsten und Landesherren und erst seit kurzem ein Nationalstaat mit zweimaligem gigantischen Fehlstart ins Desaster. Wir nehmen gerade den dritten, den grünen Anlauf.
Fehler meinerseits: Die Aussage gehörte noch zu einem Zitat von der Wiener Museumsdirektorin! Boos ist ein kritischer Journalist und sagte solche PR natürlich nicht….
„Der Klimaschutz ist eines der zentralsten Anliegen unserer Zeit und ein legitimer Grund für Protest, denn das Thema braucht mehr öffentliche Aufmerksamkeit, um uns alle wachzurütteln.“
Der Klimaschutz ist nur eine Ausrede damit die Finanzeliten während oder nach dem Finanzcrash die Kontrolle über die Massen noch behalten können.
Was passierte 1923 nochmal?
Beispiele für den Preisverfall
Am 9. Juni 1923 kostete in Berlin:
1 Ei – 800 Mark
1 Liter Milch – 1440 Mark
1 Kilo Kartoffeln – 5000 Mark
1 Straßenbahnfahrt – 600 Mark
1 Dollar entsprach 100.000 Mark.
Am 2. Dezember 1923 kostete in Berlin:
1 Ei – 320 Milliarden Mark
1 Liter Milch – 360 Milliarden Mark
1 Kilo Kartoffeln – 90 Milliarden Mark
1 Straßenbahnfahrt – 50 Milliarden Mark
1 Dollar entsprach 4,21 Billionen Mark.
Was passiert, wenn man mit der Währung sich gar nichts mehr kaufen kann? Handel nicht möglich.
Ganz einfach man tauscht Waren unter sich ein ohne die Währung. Die will nämlich kein Mensch mehr haben. Nahrung gegen Kleidung z.B. Die Menschen werden automatisch vom System damit abgekoppelt. Sie brauchen keine Bankkarte mehr. In solch einer Krise ist die Ernährung das Wichtigste. Deswegen wollten sie in Holland die Bauern enteignen. Gehen gegen die Kühe vor (wollen sie verbieten), versuchen synthetisches Fleisch zu verkaufen. Die grünen Politiker wurden aber jetzt abgestraft. Ein britisches Startup hat eine Maske erfunden, die den Methanausstoß bei Kühen um 30-60 % verringert. Das interessiert die Grünen aber nicht, weil es nicht um CO2 oder Methangas-Reduktion sondern um die Enteignung der Menschen geht. Dass sie in einem Crash-Fall immer noch abhängig von den Eliten bleiben. Vergiften die Menschen mit „Impfstoffen“, damit sie gesund/selbstständig nicht leben können und dauerhaft Behandlungen (abhängig von der Pharmaindustrie) brauchen. Sie versuchen die Kontrolle über Wasser zu übernehmen, damit wir ohne die Elite unser Durst nicht stillen können. Ihr Ziel ist es an unseren Grundbedürfnissen uns zu versklaven, weil es mit $$$ money nicht mehr funktioniert. Das alles im Namen des Umweltschutzes. Bei einem Finanzcrash – Keine Abhängigkeit mehr von Geld, Bußgelder und Bestechungen funktionieren nicht mehr, Angst vor Jobverlust auch nicht, weil man mit dem Lohn nichts mehr anfangen kann.
https://www.youtube.com/watch?v=Guru_dp7Elk
Ganz einfach. Deren eigene Kinder beschmieren die Kunst der Eltern. Da trauen die Eltern sich natürlich nichts zu sagen. Ist heute überall live zu beobachten, wo die Eliten mit ihren Kindern in Villen leben.
Ich habe sowieso nichts mit Kunst an Hut. Vor mir aus können die die beschmieren.