Kurzmeldung von Kip Hansen
[Alle Hervorhebungen im Original]
Die Umwelt- und Klimanachrichten sind voll von Schlagzeilen wie diesen [alle übersetzt]:
UN schmiedet historisches Abkommen zum Schutz der Meere: Was Forscher denken (hier)
IMO begrüßt neuen Meeresvertrag zum Schutz der biologischen Vielfalt auf hoher See (hier)
Neuer historischer UN-Vertrag über die Ozeane kann dem Klimaschutz helfen (hier)
Endlich ein neues Abkommen für die Hohe See (hier)
Nationen einigen sich auf Sprache für historischen Vertrag zum Schutz der Meere (hier)
Es gibt nur ein kleines Problem – nur die letzte Schlagzeile ist wahr.
Überraschenderweise ist es Catrin Einhorn von der NY Times (die den Link wiederholt), welche die Nachricht richtig wiedergibt.
Es gibt kein Abkommen. Lassen Sie mich das anders formulieren:
Es gibt keinen neuen Vertrag.
Keine einzige Nation hat einen neuen Vertrag genehmigt oder unterzeichnet.
Wie? Moment … wenn es keinen neuen Vertrag gibt, wenn es überhaupt keinen Vertrag gibt, worum geht es dann in den Schlagzeilen?
„Nach zwei Jahrzehnten Planung und Gesprächen, die in den letzten Tagen in New York in einem zermürbenden Rennen gipfelten, hat sich eine deutliche Mehrheit der Nationen auf die Formulierung eines historischen UN-Vertrags zum Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane geeinigt.“ [Quelle. NY Times – ja, wiederholter Link]
Und (Hut ab vor Catrin Einhorn):
„Es ist jedoch noch ein weiter Weg, bis der Vertrag in Kraft treten kann. Der nächste wichtige Schritt wäre die formelle Annahme der Sprache durch die Länder, die am Samstagabend beschlossen wurde. Danach müssten die Länder den Vertrag selbst ratifizieren, was häufig die Zustimmung des Gesetzgebers erfordert“.
Bisher hat noch kein Land die notwendigen Schritte unternommen, um die Sprache, auf die sich eine deutliche Mehrheit der Länder geeinigt hat, formell anzunehmen, die genaue Sprache zu bestimmen, die ein solcher Vertrag für sein Land haben könnte, und kein Land hat einen solchen Vertrag ratifiziert.
Unter dem Strich:
1. Es gibt keinen Vertrag!
Trotz des ganzen Lärms gibt es noch keinen Vertrag… und niemand weiß, wann ein solcher Vertrag fertiggestellt und von einer ausreichenden Anzahl von Nationen akzeptiert werden könnte, um ihn durchsetzbar zu machen.
2. Wie genau der vorgeschlagene Vertrag als Vertrag über den Klimawandel angepriesen werden kann, bleibt selbst von denen, die dies behaupten, unerklärt.
Kommentar des Autors:
Es scheint, dass der noch immer erhoffte Ozeanvertrag ein Klimavertrag ist, so wie der Inflation Reduction Act (2022) eine Klimagesetzgebung ist, d.h. nur in den Köpfen von Aktivisten existiert, die verzweifelt nach Klimaschutzmaßnahmen suchen.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/03/10/historic-new-oceans-treaty/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE















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Ich habe den Eindruck, dass der Mainstream unserer Ampelkoalition das Hirn weggespült und Müll zurückgelassen hat, wie am einstigen Paradiesstrand von Henderson. Das Klima nach unseren angeblichen Bedürfnissen anpassen zu wollen, ist wilhelminische Großmannssucht und gehört in die Science Fiction Literatur. Wir müssen uns dem Klima anpassen, nur so wird ein Schuh draus; dazu aber brauchen wir sauberes Wasser.
Die Technologien der Abwasserreinigung sind seit über einem Jahrhundert vorhanden. Die Natur kann bei der Müllbeseitigung helfen; doch hier muss der Mensch durch Abfallrecycling nachhelfen,.
Auch eine kluge und humane Geburtenbeschränkung ist unbedingt notwendig, doch offensichtlich is es einfacher, ein paar CO2 Filter einzubauen, statt den Weltmitbürgern weniger entwickelter Gesellschaftssystem klarzumachen, dass 10 bis 12 Kinder kein Zeichen von Potenz, sondern von abgrundtiefer Dummheit ist.
Frauen der Welt, werft die dummen, geilen Kerle aus der Kiste, wenn sie sich nicht zum Condom bequemen oder Euch Pille oder Spirale, was auch immer, verweigern! Gott, der das was Er erschaffen hat, sicher auch bewahren wird, hat dem Menschen auch Verstand gegeben; ihn nicht zu benutzen, lästert seinen heiligen Namen.
Das wird so’n Blendwerk sein wie Obamas Iran-Deal.
„…historischen UN-Vertrags zum Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane geeinigt“
Na, ob nur die Sprache des Problem ist? Oder vielmehr die grüne Favorisierung von Offshore-Windparks in Verbindung mit Lithium- und Rohstoffförderung in den Meeren für die E-Mobilität und viele grüne Windmühlen? Grüne Klima-„Weltrettung“ und Schutz der biologischen Vielfalt der Ozeane? Das klappt, wie wir alle wissen, nicht einmal an Land – schon gar nicht in den Ozeanen! Wir wissen doch alle, es sind Grüne, die heute die größten Umwelt-Verbrecher sind. Grüner „Umweltschutz“ wird nur dort brutalst durchgesetzt, wo er die Interessen Anderer schädigt!
Wer „Klimaschutz “ schreit, muß erklären wie man regional globalwirkendes Welt Wetter macht ! Wer erklärt es Wissenschaftlich korrekt?