Steve Milloy
Zehn mal Klimapropaganda vom Februar 2023 entlarvt und widerlegt. Die vollständige PDF-Version (zum Anklicken der Links erforderlich) finden Sie hier.
Laut NASA-Satellitendaten war der Januar 2023 kühler als der Januar 1988. Das bedeutet, dass alle Treibhausgasemissionen seit dem Januar vor James Hansens berüchtigter Aussage im Senat im Juni 1988, die die globale Erwärmungshysterie auslöste – etwa 50 % des gesamten vom Menschen verursachten CO₂ in der Atmosphäre – den Januar 2023 nicht wärmer gemacht haben als den Januar 1988. Obwohl uns immer wieder suggeriert wird, dass alle Emissionen den Planeten erwärmen, scheint dies nicht ganz der Fall zu sein.
Trotz des offensichtlichen Fehlens einer emissionsbedingten Erwärmung haben die Medien wieder einmal alles Mögliche auf den gefürchteten „Klimawandel“ geschoben – die nackte Annahme, dass die menschlichen Treibhausgasemissionen den Planeten zerstören. Hier sind zehn dieser Nachrichten vom Februar 2023:
Behauptung: HURRIKANSCHÄDEN DURCH DEN KLIMAWANDEL VERURSACHT? Andrew Freedman von Axios behauptete in seinem Artikel „America’s growing hurricane wind problem“, dass der Klimawandel die zerstörerischen Winde im Landesinneren verstärken und mehr Schäden durch Hurrikane verursachen würde.
Faktencheck: Laut IPCC und NOAA gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Emissionen und der Aktivität von Hurrikanen jeglicher Art. Während die Sturmschäden tendenziell zugenommen haben, verschwindet dieser Trend, wenn die Daten um Wirtschaftswachstum und Entwicklung bereinigt werden. Mehr
Behauptung: IST DER KLIMAWANDEL SCHULD AM SCHNEEMANGEL IN NEW YORK CITY? In „New York’s Record Warm Winter: Good for Sunbathing, Bad for Ski Slopes“ macht die New York Times den Klimawandel für den fehlenden Schneefall in dieser Saison in New York verantwortlich.
Faktencheck: Die New York Times hat den Mangel an Schneefall auf so ziemlich alles geschoben: 1976 war es die globale Abkühlung, die den Schneefall reduzierte. Im Jahr 1996 hieß es, die globale Erwärmung verursache Schneestürme. Jetzt ist es die globale Erwärmung, die den Schneefall reduziert. Was ist es nun, New York Times? Mehr
Behauptung: SCHMELZEN DER ANTARKTISCHEN GLETSCHER ALS URSACHE FÜR DEN ANSTIEG DES MEERESSPIEGELS? In dem Artikel „Warming seas are carving into glacier that could trigger sea level rise“ (Erwärmende Meere lassen Gletscher kalben, was einen Anstieg des Meeresspiegels auslösen könnte) behauptete der Reporter der Washington Post, Chris Mooney, dass „die sich schnell erwärmenden Ozeane den antarktischen Thwaites-Gletschers von unten schmelzen und damit das Risiko erhöhen“.
Faktencheck: Im weiteren Verlauf des Artikels räumt die Washington Post ein: „In der Antarktis hat sich bisher kein klarer Abwärtstrend bei der Gesamtausdehnung des Meereises gezeigt. Es hat sogar den Anschein, als ob die Eisausdehnung leicht zunehmen würde.“ In der Tat hat sich die Antarktis seit 1980 leicht abgekühlt, und es gibt keinen Trend bei der Ausdehnung des antarktischen Meereises. Schließlich gibt es vulkanische Aktivitäten unter dem Thwaites-Gletscher, die von Mooney nicht erwähnt wurden. Mehr…
Behauptung: WIRD INDIEN ANFÄLLIGER FÜR EXTREMES WETTER? Bloomberg News berichtet in „Globale Erwärmung macht Indien anfällig für extreme Wetterereignisse“, dass der „Klimawandel“ „wahrscheinlich mehr extreme Wetterereignisse in Indien verursachen wird“.
Faktencheck: Es werden keine Daten genannt, die auf eine Verschärfung der Trends für Dürre und Starkregen in Indien hinweisen, und es scheint auch keine zu geben. Es ist mehr als wahrscheinlich, dass das Wetter in Indien in den letzten Jahren durch die anhaltende „triple-dip“ La Niña beeinflusst wurde. Mehr
Behauptung: EVAKUIERUNG VON MIAMI WEGEN DES ANSTIEGS DES MEERESSPIEGELS? The Nation veröffentlichte eine Debatte mit dem Titel „Sollten wir mit den Vorbereitungen für die Evakuierung von Miami beginnen?“ Ein Teilnehmer schlug vor, Miami zu evakuieren, weil die Bewohner wegen des Anstiegs des Meeresspiegels bald keinen Platz mehr zum Leben haben werden.
Faktencheck: Die National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) unterhält einen Gezeitenpegel direkt vor der Küste von Miami auf Virginia Key. Dieser Gezeitenpegel zeigt, dass der Meeresspiegel in Miami sogar langsamer steigt als der weltweite Durchschnitt von 3 cm pro Jahrzehnt. In Miami gibt es also keine Anzeichen für eine Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs. Mehr
Behauptung: GEFÄHRLICHES ABSCHMELZEN DER EISDECKE? Andrew Freedman von Axios behauptete in „Drastic emissions cuts needed to avert multi-century sea level rise, study finds“, dass „nur durch die Begrenzung der vom Menschen verursachten globalen Erwärmung auf 1,5°C oder weniger… das Schmelzen der Eisschilde und der Anstieg des Meeresspiegels über mehrere Jahrhunderte hinweg verhindert werden kann“.
Faktencheck: Wie üblich beruhen diese alarmierenden Vorhersagen nicht auf beobachtbaren Daten, sondern auf Computer-Modellprojektionen, die noch nie etwas richtig vorhergesagt haben. Außerdem gibt es keine Daten über die Eisschmelze, die darauf hindeuten, dass es einen „Kipppunkt“ gibt, der zu einem unkontrollierten Abschmelzen führen würde. Mehr
Behauptung: GLOBALE NAHRUNGSMITTELPRODUKTION DURCH „KLIMAWANDEL“ BEEINTRÄCHTIGT? Eco-Business.com berichtet unter dem Titel „Wie bedroht der Klimawandel die weltweite Nahrungsmittelproduktion?“, dass „mit der Erwärmung des Planeten die Nahrungsmittelsicherheit schwächer wird und die Gefahr des Hungers wächst“.
Faktencheck: Obwohl die Getreideproduktion von Jahreszeit zu Jahreszeit und von Region zu Region schwankt, wie es in der Geschichte immer der Fall war, belegen die von der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen vorgelegten Trenddaten, dass die Produktion verschiedener Grundnahrungsmittel in den letzten Jahrzehnten, in denen sich die Erde leicht erwärmt hat, deutlich gestiegen ist. Mehr
Behauptung: ÜBERFLUTET DER ANSTIEG DES MEERESSPIEGELS INDONESIEN? Die Washington Post berichtete unter dem Titel „Rising seas risk climate migration on ‚biblical scale‘, says U.N. chief“, dass Megastädte wie Jakarta durch den Anstieg des Meeresspiegels von katastrophalen Überschwemmungen bedroht sind.
Faktencheck: Jakarta wird tatsächlich immer anfälliger für Überschwemmungen, aber nicht wegen des Anstiegs des Meeresspiegels. Eine aktuelle Studie in Nature berichtet, dass Jakarta eine der am schnellsten sinkenden Städte der Welt ist. Mehr
Behauptung: IST DER KLIMAWANDEL GUT FÜR STECHMÜCKEN? Die Washington Post berichtet unter dem Titel „Climate change may make it easier for mosquitoes to spread malaria“, dass „mit dem Anstieg der Temperaturen diese Insekten sich laut einer neuen Studie weiter vom Äquator in Afrika entfernt ausgebreitet haben.“
Faktencheck: Die globale Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 14,4°C, und seit der Industrialisierung scheint es eine Erwärmung von etwa 1°C gegeben zu haben, was nicht ausreicht, um von einem „Klimawandel“ zu sprechen. Außerdem gibt es viele Faktoren, die die Ausbreitung von Moskitos beeinflussen. Das Wetter (im Gegensatz zum „Klimawandel“) ist nur einer davon. Mehr…
Behauptung: TROCKNET DER KLIMAWANDEL DEN COLORADO RIVER AUS? In dem Artikel „How to prevent a complete doomsday along the Colorado River“ (Wie man den Untergang des Colorado River verhindern kann) behauptet die Redaktion der Washington Post, dass zwei Jahrzehnte des Klimawandels den Durchfluss des Flusses verringert haben und Stauseen wie Lake Powell und Lake Mead austrocknen.
Faktencheck: Die Zuflüsse zum Colorado River haben sich seit 1895 nicht wirklich verändert und stehen daher nicht in Zusammenhang mit den Emissionen. Der Pegelstand und die Durchflussmenge des Flusses sind auf die Übernutzung zurückzuführen. Mehr*
[*Einschub des Übersetzers: In mehreren der jüngsten „Kältereports“ sind die ungeheuren Schneemassen in Kalifornien angesprochen worden. Zwei Binsen-Weisheiten lassen sich ziehen: 1) Es gleicht sich alles wieder aus! 2) Die Gefahr des Austrocknens irgendwelcher Gewässer hat sich deutlich verringert – TROTZ der angesprochenen Übernutzung! – Ende Einschub]
Schließlich ist es erwähnenswert, dass Klimahysterie in Bots mit künstlicher Intelligenz wie ChatGPT einprogrammiert worden ist. Obwohl ChatGPT nur mit dem antworten kann, was ihm beigebracht oder einprogrammiert wurde, ist es offenbar möglich, ChatGPT dazu zu bringen, die Klimarealität zuzugeben. Sehen Sie sich an, wie ChatGPT dazu gezwungen wurde, zuzugeben, dass es seit 2015 keine globale Erwärmung mehr gegeben hat.
Vorgelegt von: Competitive Enterprise Institute (CEI), the Heartland Institute, Energy & Environment Legal Institute, Committee for a Constructive Tomorrow (CFACT), the International Climate Science Coalition (ICSC) und Truth in Energy and Climate.
Link: https://wattsupwiththat.com/2023/03/07/climate-fact-check-february-2023-edition/
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Was mir in dieser wunderbar-knappen Zusammenfassung fehlt – und was ich hoffe, demnächst hier lesen zu können – ist, ob die behauptete „zunehmende Dürre“ (in Europa) statistisch belegbar ist, und wenn ja, ob es – analog zu der Anzahl der Corona-Impfungen und der Übersterblichkeit – einen stastischen (signifikanten) Zusammenhang gibt zwischen der Anzahl der Windräder und der „Dürre“ in deren „Windschatten“, der (natürlich) nicht eine Kausalität bedeuten MUSS, aber nahelegen könnte.
Der Klima- und Dekarbonisierungs-Wahn ist in Absurdistan Staatspolitik und verfassungsgerichtlich beschleunigt und bestätigt. Gegen Wahn sind wir alle machtlos, vernünftige und realistische politische Alternativen gibt es nicht. Selbst der Nachweis der vielen Irrtümer und Fehlprognosen ist vergeblich – Alarm-„Forscher“ und Politiker schwören auf CO2-Alarm. Nur die Kernkraft-Angst ist größer.
Somit bleibt es beim „menschengemachten Klimawandel“, selbst wenn die Eiszeit zurückkehrt. Es regiert nicht die Vernunft, sondern grüne Klima-Ideologie. Was Potsdamer Alarm-„Forscher“ früh erkannten. Grüne Medien und Staatsfunk sorgen für die „richtige“ Klima-Erziehung. Und heute regiert der Klima-Wahn – alternativlos!
Trotzdem wäre es falsch, den Wahnsinn schweigend hinzunehmen.
Laut NOAA-Daten (Enso Index ONI) hatten wir im Januar 1988 El Nino und in diesem Januar La Nina.
Ob man diese Schlussfolgerungen aus einem Vergleich eines El Nino Monats mit einem La Nina Monat ziehen kann? Der Januar 1989 war ein La Nina Monat und ein halbes Grad kälter als der Januar 2023, der Januar 2020 Enso Neutral und 0,42 wärmer als der Januar 1988. Da ist natürliche Variablität am Werk und geschickte Auswahl von Daten möglich …
#318168
Wenn man so einen einzelnen Monat hervorgehoben sieht, lohnt es sich immer, mal nach Quellen natürlicher Variabilität zu schauen. In diesem Falle mal zu prüfen, ob da nicht vielleicht ein El Nino Ereignis mit einem La Nina Ereignis verglichen wird – siehe Enso-Index. Und siehe da, 1988 hatten wir El Nino, in diesem Jahr La Nina – fast 3 Jahre lang. Vergleicht man den Temperaturverlauf des 1989