von AR Göhring
Mischlinge aus Eis- und Grizzlybären, die nicht nur im Zoo, sondern auch in der Natur vorkommen, werden als Beweis für eine schmelzende Arktis angeführt. Dabei ist das Gegenteil der Fall.
Seit dem Schutzabkommen 1968 von USA, Kanada und der Sowjetunion für die Eisbären, die bis dahin bedenkenlos abgeschossen wurden, ist die Zahl der Tiere auf Allzeithoch. Die Gefährdung durch den „Klimawandel“, also den anthropogenen, wird seit den 80ern von nicht vertrauenswürdigen Zoologen als Grund zur Einstufung als „gefährdet“ vorgeschoben – ein profitables Geschäft für politiknahe Forscher.
Daß die Bären sich rasant vermehren und dadurch die menschliche Bevölkerung gefährden, wird paradoxerweise (bzw. klima-logisch) als Folge der „Erhitzung“ deklariert. Die Reviere der einzelnen Bären schrumpfen durch die hohe Populationsdichte, was dazu führt, daß in Rußland menschliche Siedlungen geplündert werden. Oder auch Vogelkolonien – die Bären sind nicht wählerisch. Erklärung der Klimaalarmisten: Die Raubsäuger brauchen Eisschollen zur Jagd auf Robbenbabys, und da diese angeblich alle wegschmelzten, müßten die armen Bären an Land jagen. Das ist zumindest halb gelogen, da nur in den Sommermonaten das Eis der Arktis in den letzten 15 Jahren tatsächlich erheblich schrumpfte (Meßmonat September). Pointe: In den kalten Monaten wächst es dafür umso stärker und toppt sogar Rekorde früherer Jahrzehnte (Meßmonat März). Da Eisbären wie viele Räuber im Gegensatz zu herbivoren Wiederkäuern nicht laufend essen, reicht die üppige Eisschollenbeute im Winter aus, um die Tiere übers Jahr fit und wohlgenährt zu halten – deswegen vermehren sie sich ja so stark.
Die hohe Populationsdichte sorgt für eine geografische Ausbreitung von Ursus maritimus, der sich dann mit großen Grizzly-Vertretern des Braunbären Ursus arctos paart, ähnlich Wölfen und Schäferhunden in Mitteleuropa. Das Ergebnis nennt man „Cappuccino“-Bären, also hellbraune Tiere, die in letzter Zeit häufiger in der Natur beobachtet werden. Ein Beweis für das derzeit gute Leben der Eisbären – in der Quantitätspresse aber ein Beweis für das Gegenteil:
Forscher kamen in einer Studie bereits 2021 zu dem Schluß, daß die hoch spezialisierte Ernährungsweise der Eisbären ihre Fähigkeit, sich an die erwärmende Arktis anzupassen, stark begrenze.
Doch anscheinend haben die Eisbären einen anderen Weg gefunden, sich an den Klimawandel anzupassen. Sie sind nahe Verwandte der Grizzlys. Die Arten können sich miteinander verpaaren, sowie Nachwuchs zeugen.
Da die Erwärmung im 20. Jahrhundert nicht ungewöhnlich war, sondern langfristig im üblichen Auf und Ab etwas völlig Normales, ist auch die Vermischung des Eisbären mit den großen Unterarten des Braunbären historisch normal – in kalten Phasen trennen sich Eis- und Braunbär, in Phasen der Erwärmung treffen sich die Schwesterarten und erzeugen Bastarde. Bei Pferd und Esel geht das auch – nur daß Maultier und Maulesel nicht mehr fortpflanzungsfähig sind. Können die Cappuccinobären hingegen noch zeugen oder gebären, wäre das der biologische Beweis, daß Eis- und Braunbär sowieso zu einer Art gehören, die sich einfach mit der Zeit in differenzierende Populationen aufspaltet. Nur bei sehr langer Trennung (Eiszeit) würden sich zwei neue, nicht mehr kreuzbare Arten bilden.
Weitere spannende Informationen zum großen Eisbären-Betrug der Klimaszene im Video von Susan Crockford und in unserem Kanal Klimawissen:















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